ch.oddb.org
 
Apotheken | Doctor | Drugs | Hospital | Interactions | MiGeL | Registration owner | Services
Home - Information for professionals for Stickstoffmonoxid Messer 200 bar - Änderungen - 16.09.2019
28 Änderungen an Fachinfo Stickstoffmonoxid Messer 200 bar
  • -Es ist bekannt, dass die MetHB-Reduktase-Aktivität von Neugeborenen im Vergleich zu Erwachsenen verringert ist. Der Methämoglobinwert muss innerhalb einer Stunde nach Beginn der Stickstoffmonoxid Messer-Therapie mit Hilfe eines Analysiergeräts gemessen werden, das zuverlässig zwischen fötalem Hämoglobin und Methämoglobin unterscheiden kann. Liegt er bei >2,5%, muss die Stickstoffmonoxid Messer-Dosis reduziert werden, und die Anwendung von reduzierenden Wirkstoffen wie Methylenblau sollte in Betracht gezogen werden. Obwohl der Methämoglobinwert gewöhnlich nicht signifikant ansteigt, wenn der erste Messwert niedrig war, sollten die Messungen des Methämoglobinwerts vorsichtshalber alle ein bis zwei Tage wiederholt werden.
  • +Es ist bekannt, dass die MetHb-Reduktase-Aktivität von Neugeborenen im Vergleich zu Erwachsenen verringert ist. Der Methämoglobinwert muss innerhalb einer Stunde nach Beginn der Stickstoffmonoxid Messer-Therapie mit Hilfe eines Analysiergeräts gemessen werden, das zuverlässig zwischen fötalem Hämoglobin und Methämoglobin unterscheiden kann. Liegt er bei >2,5%, muss die Stickstoffmonoxid Messer-Dosis reduziert werden, und die Anwendung von reduzierenden Wirkstoffen wie Methylenblau sollte in Betracht gezogen werden. Obwohl der Methämoglobinwert gewöhnlich nicht signifikant ansteigt, wenn der erste Messwert niedrig war, sollten die Messungen des Methämoglobinwerts vorsichtshalber alle ein bis zwei Tage wiederholt werden.
  • -Die Stickstoffmonoxid Messer-Dosis darf nicht abrupt abgesetzt werden, weil dies zu einem Anstieg des Pulmonalarteriendrucks (PAP) und/oder einer Verschlechterung der Blutoxygenierung (PaO2) führen kann. Auch bei Neugeborenen, die scheinbar nicht auf Stickstoffmonoxid Messer ansprechen, kann es zu einer Verschlechterung der Oxygenierung und zu einem Anstieg des PAP kommen. Stickstoffmonoxid-Inhalationsgas sollte vorsichtig abgesetzt werden. Patienten, die im Verlauf ihrer Behandlung mit Inhalationsstickstoffmonoxid zu einer weiteren medizinischen Versorgung verlegt werden und die inhalatives Stickstoffmonoxid benötigen, sind auch während des Transports mit Inhalationsstickstoffmonoxid zu versorgen. Der Arzt muss über ein zusätzliches Reservesystem zur Abgabe von Stickstoffmonoxid am Bett des Patienten verfügen können.
  • +Die Stickstoffmonoxid Messer-Dosis darf nicht abrupt abgesetzt werden, weil dies zu einem Anstieg des Pulmonalarteriendrucks (PAP) und/oder einer Verschlechterung der Blutoxygenierung (PaO2) führen kann. Auch bei Neugeborenen, die scheinbar nicht auf Stickstoffmonoxid Messer ansprechen, kann es zu einer Verschlechterung der Oxygenierung und zu einem Anstieg des PAP kommen. Inhaliertes Stickstoffmonoxid sollte vorsichtig abgesetzt werden. Patienten, die im Verlauf ihrer Behandlung mit Inhalationsstickstoffmonoxid zu einer weiteren medizinischen Versorgung verlegt werden und die inhalatives Stickstoffmonoxid benötigen, sind auch während des Transports mit Inhalationsstickstoffmonoxid zu versorgen. Der Arzt muss über ein zusätzliches Reservesystem zur Abgabe von Stickstoffmonoxid am Bett des Patienten verfügen können.
  • -In einer klinischen Studie (NINOS) waren die Behandlungsgruppen vergleichbar hinsichtlich der Häufigkeit und Schwere von intrakraniellen Blutungen, Blutungen Stufe IV, periventrikulärer Leukomalazie, Hirninfarkten, antikonvulsive Therapie erfordernden epileptischen Anfällen sowie pulmonalen oder gastrointestinalen Blutungen.
  • +In einer klinischen Studie (NINOS) waren die Behandlungsgruppen vergleichbar hinsichtlich der Häufigkeit und Schwere von intrakraniellen Blutungen, Blutungen Stufe IV, periventrikulärer Leukomalazie, Hirninfarkten, antikonvulsive Therapie erfordernden epileptischen Anfällen sowie pulmonalen oder gastrointestinalen Blutungen.
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Thrombozytopenie (41% in der Stickstoffmonoxid Gruppe, resp. 46% in der Placebo Gruppe)a Methämoglobinämiea
  • -Herzerkrankungen Bradykardieb (nach abruptem Absetzen der Therapie)
  • -Gefässerkrankungen Hypotoniea,b,d
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Atelektasena Hypoxieb,d, Dyspnoec, Engegefühl in der Brustc, Trockener Halsc
  • -Erkrankungen des Nervensystems Kopfschmerzenc, Schwindelc
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Thrombozytopenie (41% in der Stickstoffmonoxid Gruppe, resp. 46% in der Placebo Gruppe)a Methämo-globinämiea
  • +Herzerkrankungen Bradykardieb (nach abruptem Absetzen der Therapie)
  • +Gefässerkrankungen Hypotoniea,b,d
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Atelektasena Hypoxieb,d, Dyspnoec, Engegefühl in der Brustc, Trockener Halsc
  • +Erkrankungen des Nervensystems Kopfschmerzenc, Schwindelc
  • -Stickstoffmonoxid ist eine Verbindung, die von vielen Körperzellen gebildet werden kann. Es relaxiert die glatte Gefässmuskulatur durch Bindung an die Hämeinheit der Zytosolguanylatzyklase, Aktivierung der Guanylatzyklase und Erhöhung der intrazellulären Spiegel von zyklischem Guanosin 3’,5’-Monophosphat; letzteres führt dann zur Vasodilatation. Bei Inhalation bewirkt Stickstoffmonoxid eine selektive pulmonale Vasodilatation.
  • +Stickstoffmonoxid ist eine Verbindung, die von vielen Körperzellen gebildet werden kann. Es relaxiert die glatte Gefässmuskulatur durch Bindung an die Hämeinheit der Zytosolguanylatzyklase, Aktivierung der Guanylatzyklase und Erhöhung der intrazellulären Konzentrationen von zyklischem Guanosin 3’,5’-Monophosphat; letzteres führt dann zur Vasodilatation. Bei Inhalation bewirkt Stickstoffmonoxid eine selektive pulmonale Vasodilatation.
  • -Bei Neugeborenen mit PPHN verbessert Stickstoffmonoxid die Oxygenierung (angezeigt durch signifikante Erhöhungen des PaO2-Wertes).
  • +Bei Neugeborenen mit PPHN verbessert Stickstoffmonoxid die Oxygenierung (angezeigt durch signifikante Erhöhungen des PaO2).
  • -Die Methämoglobin-Disposition ist an Neugeborenen mit respiratorischer Insuffizienz in Abhängigkeit von der Zeit und Stickstoffmonoxidexpositionskonzentration untersucht worden. Die Methämoglobinkonzentrationen erhöhen sich in den ersten 8 Stunden nach der Stickstoffmonoxidexposition. Die mittleren Methämoglobinwerte blieben in der Placebogruppe und in den 5 ppm- und 20 ppm-Stickstoffmonoxid-Gruppen unter 1%. In der 80 ppm- Stickstoffmonoxid-Gruppe erreichen sie allerdings circa 5%. Methämoglobinwerte von >7% traten nur bei Patienten der 80 ppm-Gruppe auf, dort aber bei 35% der Gruppe. Die Durchschnittszeit bis zum Erreichen des Methämoglobinspitzenwertes lag bei diesen 13 Patienten bei 10 ± 9 (SD) Stunden (median 8 Stunden), bei einem Patienten stiegen die Werte erst nach 40 Stunden auf über 7% an.
  • +Die Methämoglobin-Disposition ist an Neugeborenen mit respiratorischer Insuffizienz in Abhängigkeit von der Zeit und Stickstoffmonoxidexpositionskonzentration untersucht worden. Die Methämoglobinkonzentrationen erhöhen sich in den ersten 8 Stunden nach der Stickstoffmonoxidexposition. Die mittleren Methämoglobinwerte blieben in der Placebogruppe und in den 5 ppm- und 20 ppm-Stickstoffmonoxid-Gruppen unter 1%. In der 80 ppm-Stickstoffmonoxid-Gruppe erreichen sie allerdings circa 5%. Methämoglobinwerte von >7% traten nur bei Patienten der 80 ppm-Gruppe auf, dort aber bei 35% der Gruppe. Die Durchschnittszeit bis zum Erreichen des Methämoglobinspitzenwertes lag bei diesen 13 Patienten bei 10 ± 9 (SD) Stunden (median 8 Stunden), bei einem Patienten stiegen die Werte erst nach 40 Stunden auf über 7% an.
  • -Es ist gibt keine Hinweise auf einen karzinogenen Effekt bei einer Inhalationsexposition bis zur empfohlenen Dosis (20 ppm) in Ratten während 20 Stunden pro Tag für bis zu 2 Jahre.
  • +Es gibt keine Hinweise auf einen karzinogenen Effekt bei einer Inhalationsexposition bis zur empfohlenen Dosis (20 ppm) in Ratten während 20 Stunden pro Tag für bis zu 2 Jahre.
  • -– der einwandfreie Zustand des Materials muss vor Gebrauch überprüft werden,
  • -– die Druckgasbehälter müssen so verstaut und befestigt werden, damit ein Umfallen verhindert wird,
  • -– das Ventil darf nicht gewaltsam geöffnet werden,
  • -– wenn der Druck weniger als 20 bar beträgt, darf das Druckbehältnis nicht verwendet werden,
  • -– ein Druckgasbehälter, dessen Ventil nicht durch eine Kappe oder eine Hülle geschützt ist, darf nicht verwendet werden,
  • -– der Druckregler sollte vor jedem neuen Gebrauch mit der Stickstoff-Stickstoffmonoxid-Mischung gespült werden, um eine Inhalation von NO2 zu vermeiden,
  • -– ein defektes Ventil darf nicht repariert werden,
  • +– der einwandfreie Zustand des Materials muss vor Gebrauch überprüft werden
  • +– die Druckgasbehälter müssen so verstaut und befestigt werden, damit ein Umfallen verhindert wird
  • +– das Ventil muss bei Gebrauch vollständig geöffnet sein, aber darf nicht gewaltsam geöffnet werden
  • +– wenn der Druck weniger als 20 bar beträgt, darf das Druckbehältnis nicht verwendet werden
  • +– ein defektes Ventil darf weder benutzt noch eigenständig repariert werden. Es muss an den Lieferanten zurückgegeben werden
  • +– ein Druckgasbehälter, dessen Ventil nicht durch eine Kappe oder eine Hülle geschützt ist, darf nicht verwendet werden
  • +– der Druckregler sollte vor jedem neuen Gebrauch mit der Stickstoff-Stickstoffmonoxid-Mischung gespült werden, um eine Inhalation von NO2 zu vermeiden
  • -Tests zeigen, dass trockene NO-Gemische mit den meisten Materialien verwendet werden können. Die Anwesenheit von Stickstoffmonoxid und Feuchtigkeit verursacht jedoch eine aggressive Atmosphäre. Unter den metallischen Werkstoffen kann nur Edelstahl und Messing verchromt empfohlen werden. Zu den untersuchten Polymeren, die für Stickstoffmonoxid-Verabreichungssysteme verwendet werden können, gehören Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP). Butylkautschuk, Polyamid und Polyurethan dürfen nicht verwendet werden.
  • +Tests zeigen, dass trockene NO-Gemische mit den meisten Materialien verwendet werden können. Die Anwesenheit von Stickstoffmonoxid und Feuchtigkeit verursacht jedoch eine aggressive Atmosphäre. Unter den metallischen Werkstoffen kann nur Edelstahl empfohlen werden. Zu den untersuchten Polymeren, die für Stickstoffmonoxid-Verabreichungssysteme verwendet werden können, gehören Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP). Butylkautschuk, Polyamid und Polyurethan dürfen nicht verwendet werden.
  • -65530
  • +65530 (Swissmedic)
  • -2-Liter Aluminium Druckgasbehälter (druckverdichtet mit 200 Bar) beinhaltet 381 Liter Gas bei 1 Bar, 15°C (A)
  • +2-Liter Aluminium Druckgasbehälter (druckverdichtet mit 200 Bar) beinhaltet 381 Liter Gas bei 1 Bar, 15°C [A]
  • -bei 1 Bar, 15°C (A)
  • +bei 1 Bar, 15°C [A]
  • -Juni 2014
  • +September 2016
2024 ©ywesee GmbH
Settings | Help | FAQ | Login | Contact | Home