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Home - Information for professionals for Algifor Dolo Junior - Änderungen - 24.12.2021
42 Änderungen an Fachinfo Algifor Dolo Junior
  • -Wirkstoff: Ibuprofen.
  • -Hilfsstoffe: Konservierungsstoff Natriumbenzoat (E 211), Aromastoffe, Süssstoff: Natriumcyclamat, Sorbitolum, Zucker und andere Excipientien.
  • -Hinweis für Diabetiker: 5 ml Suspension = 0,27 Obstwert (= 11,8 kcal).
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Dosis 5 ml Suspension enthält 100 mg Ibuprofen.
  • -1 Beutel von 7,5 ml Suspension enthält 150 mg Ibuprofen.
  • +Wirkstoffe
  • +Ibuprofen.
  • +Hilfsstoffe
  • +1 Beutel zu 7,5 ml Suspension enthält: Saccharose 3750 mg, Sorbitol 70% (E 420) 750 mg, Xanthangummi, Orangenaroma (enthält Ethanol (25.2 mg)), Natriumbenzoat (E 211) (enthält 15.8 mg Benzoat und 3 mg Natrium), Natriumcyclamat (enthält 1.7 mg Natrium), Polysorbat 80, Citronensäure-Monohydrat, Natriumedetat (enthält 0.47 mg Natrium), gereinigtes Wasser
  • +
  • -Algifor Dolo Junior ist in der Selbstmedikation für die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen und folgende Indikationen zugelassen:
  • +Algifor Dolo Junior, Suspension, Beutel ist in der Selbstmedikation für die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen und folgende Indikationen zugelassen:
  • +Übliche Dosierung
  • +
  • -Varizellen können ausnahmsweise Verursacher schwerwiegender Komplikationen von Haut- und Weichteilinfektionen sein. Eine Mitwirkung von NSARs an der Verschlechterung dieser Infektionen kann nicht ausgeschlossen werden. Während einer Windpockeninfektion sollte die Anwendung von Algifor Dolo Junior Suspension, Beutel vermieden werden.
  • -Zusätzlich für Algifor Dolo Junior Beutel
  • +Zusätzlich für Algifor Dolo Junior, Suspension, Beutel
  • +Algifor Dolo Junior, Suspension, Beutel enthält Saccharose und Sorbitol (E420).
  • +Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-/Galactose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Die additive Wirkung gleichzeitig angewendeter Sorbitol (oder Fructose) -haltiger Arzneimittel und die Einnahme von Sorbitol (oder Fructose) über die Nahrung ist zu berücksichtigen.
  • +Der Sorbitolgehalt oral angewendeter Arzneimittel kann die Bioverfügbarkeit von anderen gleichzeitig oral angewendeten Arzneimitteln beeinflussen.
  • +Patienten mit hereditärer Fructoseintoleranz (HFI) dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen / erhalten.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Beutel, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +Dieses Arzneimittel enthält geringe Mengen an Ethanol (Alkohol), weniger als 100mg pro Beutel. Im Fall von Algifor Dolo Junior handelt es sich um 25,2 mg Ethanol pro Beutel, enthalten im Orangenaroma.
  • -Die Anwendung von Algifor Dolo Junior Beutel in Kombination mit NSAR, einschliesslich selektiver Cyclooxygenase-2 Hemmer, sollte vermieden werden, da ein erhöhtes Risiko für Ulzera oder Blutungen besteht (siehe «Interaktionen»).
  • +Die Anwendung von Algifor Dolo Junior, Suspension, Beutel in Kombination mit NSAR, einschliesslich selektiver Cyclooxygenase-2 Hemmer, sollte vermieden werden, da ein erhöhtes Risiko für Ulzera oder Blutungen besteht (siehe «Interaktionen»).
  • -Wenn es bei Patienten unter Algifor Dolo Junior Beutel zu gastrointestinalen Blutungen oder Ulzera kommt, ist die Behandlung abzusetzen.
  • +Wenn es bei Patienten unter Algifor Dolo Junior, Suspension, Beutel zu gastrointestinalen Blutungen oder Ulzera kommt, ist die Behandlung abzusetzen.
  • -Hautreaktionen
  • +Schwerwiegende Hautreaktionen
  • -Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeit sollte Algifor Dolo Junior Beutel abgesetzt werden.
  • -In Ausnahmefällen kann eine Varizelleninfektion zu schwerwiegenden Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen führen. Bis jetzt konnte die Beteiligung von NSAR an einer Verschlimmerung dieser Infektionen nicht ausgeschlossen werden. Daher ist es ratsam, die Verabreichung von Algifor Dolo Junior Beutel bei einer Varizelleninfektion zu vermeiden.
  • +Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Im Zusammenhang mit Ibuprofen enthaltenden Produkten wurde die akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP) berichtet. Ibuprofen sollte beim ersten Auftreten von Anzeichen und Symptomen schwerwiegender Hautreaktionen wie Hautausschlag, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Hypersensibilität abgesetzt werden.
  • +In Ausnahmefällen kann eine Varizelleninfektion zu schwerwiegenden Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen führen. Bis jetzt konnte die Beteiligung von NSAR an einer Verschlimmerung dieser Infektionen nicht ausgeschlossen werden. Daher ist es ratsam, die Verabreichung von Algifor Dolo Junior, Suspension, Beutel bei einer Varizelleninfektion zu vermeiden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Eine Hemmung der Prostaglandinsynthese kann die Schwangerschaft und/oder die embryo-fetale Entwicklung negativ beeinflussen.
  • -Daten aus epidemiologischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten sowie kardiale Missbildungen und Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frühschwangerschaft hin. Es wird angenommen, dass das Risiko mit der Dosis und der Dauer der Therapie steigt.
  • -Bei Tieren wurde nachgewiesen, dass die Gabe eines Prostaglandinsynthesehemmers zu erhöhtem prä- und post-implantärem Verlust und zu embryo-fetaler Letalität führt. Ferner wurden erhöhte lnzidenzen verschiedener Missbildungen, einschliesslich kardiovaskulärer Missbildungen, bei Tieren berichtet, die während der Phase der Organogenese einen Prostaglandinsynthesehemmer erhielten.
  • +Eine Hemmung der Prostaglandinsynthese kann die Schwangerschaft und/oder die embryo-fetale Entwicklung negativ beeinflussen. Daten aus epidemiologischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten sowie kardiale Missbildungen und Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frühschwangerschaft hin. Es wird angenommen, dass das Risiko mit der Dosis und der Dauer der Therapie steigt.
  • +Bei Tieren wurde nachgewiesen, dass die Gabe eines Prostaglandinsynthesehemmers zu erhöhtem prä- und post-implantärem Verlust und zu embryo-fetaler Letalität führt. Ferner wurden erhöhte Inzidenzen verschiedener Missbildungen, einschliesslich kardiovaskulärer Missbildungen, bei Tieren berichtet, die während der Phase der Organogenese einen Prostaglandinsynthesehemmer erhielten.
  • -·mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein Thrombozyten-aggregationshemmender Effekt, der selbst bei sehr geringen Dosen auftreten kann;
  • +·mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein thrombozyten-aggregationshemmender Effekt, der selbst bei sehr geringen Dosen auftreten kann;
  • -Fertilität
  • -Die Anwendung von Ibuprofen kann die weibliche Fertilität beeinträchtigen und wird daher bei Frauen, die schwanger werden möchten nicht empfohlen. Bei Frauen, die Schwierigkeiten haben schwanger zu werden oder bei denen Untersuchungen zur Infertilität durchgeführt werden, sollte das Absetzen von Ibuprofen in Betracht gezogen werden.
  • +Fertilität
  • +Die Anwendung von Ibuprofen kann die weibliche Fertilität beeinträchtigen und wird daher bei Frauen, die schwanger werden möchten, nicht empfohlen. Bei Frauen, die Schwierigkeiten haben schwanger zu werden oder bei denen Untersuchungen zur Infertilität durchgeführt werden, sollte das Absetzen von Ibuprofen in Betracht gezogen werden.
  • -Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden mit Ibuprofen beobachtet. Die Häufigkeitsangaben entsprechen folgenden Konventionen: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden):
  • +Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden mit Ibuprofen beobachtet. Die Häufigkeitsangaben entsprechen folgenden Konventionen: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «Häufigkeit nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden):
  • -Häufigkeit unbekannt: Verschlimmerung einer Kolitis oder eines Morbus Crohn.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Verschlimmerung einer Kolitis oder eines Morbus Crohn.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Sehr selten: Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen wie z.B. Erythema Multiform und bullöse Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom).
  • +Sehr selten: Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen wie z.B. Erythema Multiforme und bullöse Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom).
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS).
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Symptome
  • +Anzeichen und Symptome
  • -ATC-Code: M01AE01
  • -Wirkungsmechanismus und Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +M01AE01
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe unter «Wirkungsmechanismus».
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Es liegen keine Daten vor.
  • +
  • -Es darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Das Arzneimittel ist bei Raumtemperatur (15–25 °C) und vor Kinderhand geschützt aufzubewahren.
  • +Das Arzneimittel ist bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren.
  • -18 Beutel von 7,5 ml. (D)
  • +18 Beutel zu 7.5 ml. (D)
  • -März 2017.
  • +Juli 2020.
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