105 Änderungen an Fachinfo Opdivo 40 mg/4 ml |
- +Muskel-invasives Urothelkarzinom (MIUC) adjuvant
- +OPDIVO ist indiziert für die adjuvante Behandlung von erwachsenen Patienten mit muskel-invasivem Urothelkarzinom (MIUC) mit einer PD-L1 Expression ≥1% nach erfolgter vollständiger (R0) radikaler Resektion des MIUC und einem hohen Rezidivrisiko basierend auf pathologischer Evidenz (siehe «Eigenschaften/Wirkungen») und die
- +·eine neoadjuvante Cisplatin-Chemotherapie erhalten haben oder
- +·keine neoadjuvante Cisplatin-Chemotherapie erhalten haben und für eine adjuvante Cisplatin-Chemotherapie nicht in Frage kommen oder diese ablehnen.
-Übliche Dosierung - OPDIVO als Monotherapie (NSCLC, Melanom, Melanom adjuvant, RCC, cHL, SCCHN, CRC, UC, GC/GEJ)
- +Übliche Dosierung - OPDIVO als Monotherapie (NSCLC, Melanom, Melanom adjuvant, RCC, cHL, SCCHN, CRC, UC, MIUC adjuvant, GC/GEJ)
-Adjuvante Behandlung des Melanoms, OC oder GEJC
- +Adjuvante Behandlung (Melanom, OC oder GEJC, MIUC)
-Wenn OPDIVO in in Kombination mit Cabozantinib verabreicht wird, kann das Nebenwirkungsmanagement eine vorübergehende Therapieunterbrechung oder Dosisreduktion von Cabozantinib erfordern. Für empfohlene Dosisanpassungen von Cabozantinib beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen soll die Fachinformation von Cabozantinib konsultiert werden. Das Vorgehen bei Erhöhung der Leberenzymwerte in Patienten mit RCC, die mit OPDIVO in Kombination mit Cabozantinib behandelt wurden, ist auch in diesem Abschnitt weiter unten beschrieben.
- +Wenn OPDIVO in Kombination mit Cabozantinib verabreicht wird, kann das Nebenwirkungsmanagement eine vorübergehende Therapieunterbrechung oder Dosisreduktion von Cabozantinib erfordern. Für empfohlene Dosisanpassungen von Cabozantinib beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen soll die Fachinformation von Cabozantinib konsultiert werden. Das Vorgehen bei Erhöhung der Leberenzymwerte in Patienten mit RCC, die mit OPDIVO in Kombination mit Cabozantinib behandelt wurden, ist auch in diesem Abschnitt weiter unten beschrieben.
-Cytomegalovirus (CMV) Infektion/Reaktivierung wurde bei Patienten mit Kortikosteroidrefraktärer immunvermittelter Kolitis berichtet.
- +Cytomegalovirus (CMV) Infektion/Reaktivierung wurde bei Patienten mit Kortikosteroid-refraktärer immunvermittelter Kolitis berichtet.
- +Muskel-invasives Urothelkarzinom
- +Patienten mit Anzeichen einer Resterkrankung nach der Operation, wurden von der klinischen Studie zur adjuvanten Behandlung der MIUC ausgeschlossen.
- +
-Im gepoolten Datensatz von Nivolumab 3 mg/kg als Monotherapie bei unterschiedlichen Tumortypen (n = 2950) waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) Müdigkeit (28%), Hautausschlag (16%), Pruritus (13%), Diarrhö (12%) und Übelkeit (11%). Die meisten unerwünschten Wirkungen waren leicht bis moderat (Grad 1 oder 2). Der gepoolte Datensatz von Nivolumab 3 mg/kg als Monotherapie enthält nicht die in Studie CA209238 gewonnenen Daten zur adjuvanten Behandlung des Melanoms.
-Im Datensatz von Nivolumab 3 mg/kg als Monotherapie für die adjuvante Behandlung beim Melanom nach vollständiger Resektion (n = 452), waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) Müdigkeit (46%), Hautausschlag (29%), Diarrhö (24%), Pruritus (23%), Übelkeit (15%), Arthralgie (13%), Schmerzen im Bewegungsapparat (11%), und Hypothyroidismus (11%). Die meisten unerwünschten Wirkungen waren leicht bis moderat (Grad 1 oder 2).
-Im Datensatz von Nivolumab 240 mg als Monotherapie für die adjuvante Behandlung beim Ösophaguskarzinom oder Karzinom des gastroösophagealen Übergangs (n = 532), waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) Müdigkeit (22%), Diarrhö (17%), Hautausschlag (16%) und Pruritus (10%). Die meisten unerwünschten Wirkungen waren leicht bis moderat (Grad 1 oder 2).
- +Im gepoolten Datensatz von Nivolumab als Monotherapie bei unterschiedlichen Tumortypen (n = 4494) waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) Müdigkeit (43%), Schmerzen im Bewegungsapparat (30%), Diarrhö (25%) Hautausschlag (23%), Übelkeit (23%), Husten (22%), Pruritus (19%), verminderter Appetit (18%), Verstopfung (17%), Atemnot (17%), Bauchschmerzen (17%), Infekt der oberen Atemwege (15%), Pyrexia (14%), Erbrechen (14%), Arthralgie (13%), Kopfschmerzen (12%) und Ödeme (11%). Die meisten unerwünschten Wirkungen waren leicht bis moderat (Grad 1 oder 2).
-Die im gepoolten Datensatz berichteten unerwünschten Wirkungen für Patienten, die mit Nivolumab als Monotherapie bei metastasierten Tumortypen (n = 2950) behandelt wurden, werden in Tabelle 2 aufgeführt. Diese Reaktionen sind nach Systemorganklassen und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100); selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000); sehr selten (< 1/10'000).
- +Die im gepoolten Datensatz berichteten unerwünschten Wirkungen für Patienten, die mit Nivolumab als Monotherapie bei metastasierten Tumortypen (n = 4494) behandelt wurden, werden in Tabelle 2 aufgeführt. Diese Reaktionen sind nach Systemorganklassen und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100); selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000); sehr selten (< 1/10'000).
-Häufig Infekt der oberen Atemwege
-Gelegentlich Pneumoniea, Bronchitis
- +Sehr häufig Infekt der oberen Atemwege (15%)
- +Häufig Pneumoniea, Bronchitis
-Häufig Hämoglobinwerte vermindertf, Thrombozytenzahl vermindertf
-Gelegentlich Eosinophilie, Lymphozytenzahl vermindertf, Leukozytenzahl vermindertf, Neutrophilenzahl verminderta,f
-Nicht bekannt autoimmune hämolytische Anämiei
- +Häufig Lymphozytenzahl vermindertf, Hämoglobinwerte vermindertf
- +Gelegentlich Eosinophilie, Leukozytenzahl vermindertf, Neutrophilenzahl verminderta,f, Thrombozytenzahl vermindertf
- +Nicht bekannt autoimmune hämolytische Anämieh
-Häufig infusionsbedingte Reaktionb,h, Überempfindlichkeitb
-Selten anaphylaktische Reaktionb
-Nicht bekannt Abstossung eines soliden Organtransplantatsi, graft-versus-host-diseasei, hämophagozytische Lymphohistiozytose
- +Häufig infusionsbedingte Reaktionb,g, Überempfindlichkeit (inkl. anaphylaktische Reaktionen)b
- +Gelegentlich Sarkoidose
- +Nicht bekannt Abstossung eines soliden Organtransplantatsh, graft-versus-host-diseaseh, hämophagozytische Lymphohistiozytoseh
-Häufig Hypothyreose, Hyperthyreose, Hyperglykämief
-Gelegentlich Nebenniereninsuffizienz, Hypopituitarismus, Hypophysitis, Diabetes mellitus, diabetische Ketoazidose, Thyreoiditis, Hypoglykämief
- +Häufig Hypothyreose, Hyperthyreose, Hyperglykämief, Hypoglykämief
- +Gelegentlich Nebenniereninsuffizienzk, Hypopituitarismus, Hypophysitis, Diabetes mellitus, diabetische Ketoazidose, Thyreoiditis
-Häufig verminderter Appetit, Hyponatriämief Hyperkaliämief Hypokaliämief, Hyperkalziämief, Gewichtsverlust
-Gelegentlich Dehydratation, metabolische Azidose, Hypermagnesiämief, Hypokalziämief, Hypomagnesiämief, Hypernatriämief
- +Sehr häufig verminderter Appetit (18%)
- +Häufig Gewichtsverlust, Dehydratation, Hyponatriämief Hyperkaliämief Hypokaliämief, Hyperkalziämief
- +Gelegentlich metabolische Azidose, Hypermagnesiämief, Hypokalziämief, Hypomagnesiämief, Albuminwerte vermindertf
- +Selten Hypernatriämief
-Häufig periphere Neuropathie, Kopfschmerzen, Schwindel
- +Sehr häufig Kopfschmerzen (12%)
- +Häufig periphere Neuropathie, Schwindel
-Gelegentlich Uveitis, verschwommenes Sehen, trockenes Auge
-Nicht bekannt Vogt-Koyanagi-Harada-Syndromi
- +Häufig verschwommenes Sehen, trockenes Auge
- +Gelegentlich Uveitis
- +Nicht bekannt Vogt-Koyanagi-Harada-Syndromh
-Gelegentlich Tachykardie
-Selten Arrhythmie (inkl. ventrikuläre Arrhythmie)g, Myokarditisa,c, Vorhofflimmern
-Nicht bekannt Perikarditisi
- +Häufig Tachykardie, Vorhofflimmern
- +Gelegentlich Arrhythmie (inkl. ventrikuläre Arrhythmie), perikardiale Erkrankungeni, Myokarditisa,c
-Häufig Pneumonitisa,b, Atemnota, Husten
-Gelegentlich Pleuraerguss
-Selten Lungeninfiltration
- +Sehr häufig Husten (22%), Atemnot (17%)a
- +Häufig Pneumonitisa,b, Pleuraerguss
- +Gelegentlich Lungeninfiltration
-Sehr häufig Diarrhö (12%), Übelkeit (11%)
-Häufig Kolitisa, Stomatitis, Erbrechen, Bauchschmerzen, Verstopfung, Mundtrockenheit, erhöhte Lipasewertef, erhöhte Amylasewertef
-Gelegentlich Pankreatitis, Gastritis
- +Sehr häufig Diarrhö (25%), Übelkeit (23%), Verstopfung (17%), Bauchschmerzen (16,5%), Erbrechen (13,7%)
- +Häufig Kolitisa, Stomatitis, Mundtrockenheit, Gastritis, erhöhte Lipasewertef, erhöhte Amylasewertef
- +Gelegentlich Pankreatitis
-Gelegentlich Hepatitisb
-Selten Cholestase
- +Gelegentlich Hepatitisb, Cholestase
-Sehr häufig Rash (16%)d, Pruritus (13%)
-Häufig Vitiligo, trockene Haut, Erythem, Alopezie
-Gelegentlich Erythema multiforme, Psoriasis, Rosazea, Urtikaria
-Selten Toxische epidermale Nekrolysea,c, Stevens-Johnson Syndroma,c
- +Sehr häufig Rash (23%)d, Pruritus (19%)
- +Häufig Vitiligo, trockene Haut, Erythem, Alopezie, Urtikaria
- +Gelegentlich Erythema multiforme, Psoriasis, Rosazea
- +Selten Toxische epidermale Nekrolysea,c, Stevens-Johnson Syndroma
-Häufig Schmerzen im Bewegungsapparate, Arthralgie
-Gelegentlich Polymyalgia rheumatica, Arthritis
-Selten Myopathie, Myositis (inkl. Polymyositis)a,c, Rhabdomyolysea,c, Sjögren-Syndrom
- +Sehr häufig Schmerzen im Bewegungsapparat (30%)e, Arthralgie (14%)
- +Häufig Arthritis
- +Gelegentlich Polymyalgia rheumatica
- +Selten Myopathie, Myositis (inkl. Polymyositis)a, Rhabdomyolysea,c, Sjögren-Syndrom
-Häufig erhöhtes Kreatininf
-Gelegentlich tubuläre interstitielle Nephritis, Nierenversagen (inkl. akuter Nierenschädigung)a,b
- +Häufig Nierenversagen (inkl. akuter Nierenschädigung)a,b
- +Gelegentlich erhöhtes Kreatininf
- +Selten tubuläre interstitielle Nephritis
-Sehr häufig Müdigkeit (28%)
-Häufig Pyrexie, Ödeme (inkl. periphere Ödeme)
-Gelegentlich Schmerzen, Thoraxschmerzen
- +Sehr häufig Müdigkeit (43%), Pyrexie (14%), Ödeme (11%)j
- +Häufig Schmerzen, Thoraxschmerzen
- +Die in Tabelle 2 angegebenen Häufigkeiten der Nebenwirkungen sind möglicherweise nicht vollständig auf Nivolumab allein zurückzuführen, sondern können Beiträge der Grunderkrankung enthalten.
-g Die Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen in der Systemorganklasse für Herzerkrankungen war unabhängig von der Kausalität höher in der Nivolumab-Gruppe als in der Chemotherapiegruppe bei der Population mit metastasiertem Melanom nach Verabreichung des CTLA4/BRAF-Inhibitors. Die Inzidenzraten der Exposition pro 100 Personenjahren waren 9,3 gegenüber 0; schwerwiegende kardiale Ereignisse wurden bei 4,9% der Patienten der Nivolumab-Gruppe gegenüber 0 in der Kontrollgruppe mit Chemotherapie nach Wahl des Prüfarztes berichtet. Die Häufigkeit kardialer unerwünschter Wirkungen war in der Nivolumab-Gruppe geringer als in der Dacarbazin-Gruppe bei der nicht vorbehandelten Population mit metastasiertem Melanom. Alle bis auf Arrhythmie (Vorhofflimmern, Tachykardie und ventrikuläre Arrhythmie) wurden von den Prüfärzten als nicht im Zusammenhang mit Nivolumab stehend betrachtet.
-h Infusionsreaktionen wurden in der Studie zu cHL häufiger beobachtet als bei soliden Tumoren. Beachten Sie dazu den Unterabschnitt «Infusionsreaktionen» im Abschnitt «Beschreibung ausgewählter unerwünschter Wirkungen - Nivolumab Monotherapie».
-i Fälle nach Markteinführung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
- +g Infusionsreaktionen wurden in der Studie zu cHL häufiger beobachtet als bei soliden Tumoren. Beachten Sie dazu den Unterabschnitt «Infusionsreaktionen» im Abschnitt «Beschreibung ausgewählter unerwünschter Wirkungen - Nivolumab Monotherapie».
- +h Fälle nach Markteinführung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
- +i Perikardiale Erkrankungen ist ein Sammelbegriff für Perikarditis, Perikarderguss, Herzbeuteltamponade und Dressler Syndrom.
- +j Ödeme ist ein Sammelbegriff für generalisierte Ödeme, periphere Ödeme, periphere Schwellungen und Schwellungen.
- +k Beinhaltet Nebenniereninsuffizienz, sekundäre Nebennierenrindeninsuffizienz und akute Nebennierenrindeninsuffizienz.
-Im gepoolten Datensatz von Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg beim RCC und CRC (n = 666) waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%), Müdigkeit (43%), Hautausschlag (31%), Pruritus (26%), Diarrhö (26%), Übelkeit (19%), Hypothyreose (15%), Pyrexie (15%), Schmerzen im Bewegungsapparat (14%), verminderter Appetit (13%), Arthralgie (12%),Hyperthyreose (11%), Erbrechen (10%). Die meisten unerwünschten Wirkungen waren leicht bis moderat (Grad 1 oder 2).
- +Im gepoolten Datensatz von Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg beim RCC und CRC (n = 666) waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%), Müdigkeit (43%), Hautausschlag (31%), Pruritus (26%), Diarrhö (26%), Übelkeit (19%), Hypothyreose (15%), Pyrexie (15%), Schmerzen im Bewegungsapparat (14%), verminderter Appetit (13%), Arthralgie (12%), Hyperthyreose (11%), Erbrechen (10%). Die meisten unerwünschten Wirkungen waren leicht bis moderat (Grad 1 oder 2).
-Im Datensatz von Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg beim MPM (n = 300) waren die häufigsten unerwünschten Ereignisse (≥10 %) Müdigkeit (43%), Rash (34%), Diarrhö (32%), Atemnot (27%), Schmerzen im Bewegungsapparat (36%), Übelkeit (24%), verminderter Appetit (24%), Husten (23%), Pruritus (21%), Verstopfung (19%), Arthralgie (17%), Ödeme (17%), Anaemie (15%), Bauchschmerzen (15%), Erbrechen (14%), Hypothyreose (13%), Infekt der oberen Atemwege (12%) und Pneumonie (10%).
- +Im Datensatz von Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg beim MPM (n = 300) waren die häufigsten unerwünschten Ereignisse (≥10%) Müdigkeit (43%), Rash (34%), Diarrhö (32%), Atemnot (27%), Schmerzen im Bewegungsapparat (36%), Übelkeit (24%), verminderter Appetit (24%), Husten (23%), Pruritus (21%), Verstopfung (19%), Arthralgie (17%), Ödeme (17%), Anaemie (15%), Bauchschmerzen (15%), Erbrechen (14%), Hypothyreose (13%), Infekt der oberen Atemwege (12%) und Pneumonie (10%).
- Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg beim Melanom* Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg bei RCC*,CRC*und MPM** ,
- + Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg beim Melanom* Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg bei RCC*, CRC*und MPM**
-Häufig Nebenniereninsuffizienz, Hypopituitarismus, Hypophysitis, Hyperthyreose, Thyreoiditis, Hyperglykämief Hyperthyreose, Nebenniereninsuffizienzb, Hypophysitisb, Diabetes mellitusb, Hyperglykämief, i Hypoglykämief, b
- +Häufig Nebenniereninsuffizienz, Hypopituitarismus, Hypophysitis, Hyperthyreose, Thyreoiditis, Hyperglykämief Hyperthyreose, Nebenniereninsuffizienzb, Hypophysitisb, Diabetes mellitusb, Hyperglykämief,i, Hypoglykämief,b
-Gelegentlich Hyperkaliämief, Hypermagnesiämief, Hypernatriämief, Hyperkalziämief Metabolische Azidose, Hypermagnesiämief, Hypomagnesiämief Hypokalziämief Hypernatriämief, Hypokalziämief
- +Gelegentlich Hyperkaliämief, Hypermagnesiämief, Hypernatriämief, Hyperkalziämief Metabolische Azidose, Hypermagnesiämief, Hypomagnesiämief Hypokalziämief, Hypernatriämief, Hypokalziämief
-Häufig periphere Neuropathie, Schwindel periphere Neuropathie, ,Paresthesie
- +Häufig periphere Neuropathie, Schwindel periphere Neuropathie, Paresthesie
-
-Sehr häufig Kolitis (15%)a, Diarrhö (43%), Erbrechen (14%), Übelkeit (26%), Bauchschmerzen (13%), erhöhte Lipasewerte (20%)f Diarrhö (37%)j, Erbrechen (19%), Übelkeit (27%), erhöhte Lipasewerte (17%)f, erhöhte Amylasewerte (11%)f Verstopfung (18%), Bauchschmerzen (19%)
-Häufig Stomatitis, Pankreatitis, Verstopfung, Mundtrockenheit, erhöhte Amylasewertef Stomatitis, Pankreatitis, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Gastritis erhöhte Amylasewertef
- +Sehr häufig Kolitis (15%)a, Diarrhö (43%), Erbrechen (14%), Übelkeit (26%), Bauchschmerzen (13%), erhöhte Lipasewerte (20%)f Diarrhö (37%)j, Erbrechen (19%), Übelkeit (27%), erhöhte Lipasewerte (17%)f, erhöhte Amylasewerte (11%)f, Verstopfung (18%), Bauchschmerzen (19%)
- +Häufig Stomatitis, Pankreatitis, Verstopfung, Mundtrockenheit, erhöhte Amylasewertef Stomatitis, Pankreatitis, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Gastritis, erhöhte Amylasewertef
-Häufig Nierenversagen (inkl. akuter Nierenschädigung)a,b, erhöhtes Kreatininf Nierenversagenb, erhöhtes Kreatininf akute Nierenschädigung
- +Häufig Nierenversagen (inkl. akuter Nierenschädigung)a,b, erhöhtes Kreatininf Nierenversagenb, erhöhtes Kreatininf, akute Nierenschädigung
-e Schmerzen des Bewegungsapparates ist ein Sammelbegriff für Rückenschmerzen, Knochenschmerzen, muskuloskeletale Schmerzen in der Brust, muskuloskeletale Beschwerden, Myalgie, Nackenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Schmerzen in der Wirbelsäule. Für die gepoolten Nebenwirkungen für RCC, CRC und MPM wurden folgende zusätzliche Begriffe einbezogen: Flankenschmerz, muskuloskelettale Steifheit , nicht-kardiale Thoraxschmerzen und Polymyalgia rheumatica.
- +e Schmerzen des Bewegungsapparates ist ein Sammelbegriff für Rückenschmerzen, Knochenschmerzen, muskuloskeletale Schmerzen in der Brust, muskuloskeletale Beschwerden, Myalgie, Nackenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Schmerzen in der Wirbelsäule. Für die gepoolten Nebenwirkungen für RCC, CRC und MPM wurden folgende zusätzliche Begriffe einbezogen: Flankenschmerz, muskuloskelettale Steifheit, nicht-kardiale Thoraxschmerzen und Polymyalgia rheumatica.
-Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Pneumonitis, darunter interstitielle Lungenerkrankung und Lungeninfiltrat, 3,3% (96/2950). Die Mehrheit der Fälle wurde mit einem Schweregrad 1 oder 2 bei jeweils bei 0,9% (26/2950) und 1,6% (46/2950) der Patienten angegeben. Fälle mit Schweregrad 3 und 4 wurden bei jeweils 0,7% (21/2950) und <0.1% (1/2950) der Patienten berichtet. Fälle mit Schweregrad 5 wurden bei <0,1% (2/2950) der Patienten berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 3,6 Monate (Bereich: 0,2-19,6). Bei 35 Patienten (1,2%), davon 18 mit Schweregrad 3, 2 mit Schweregrad 4 und 1 mit Schweregrad 5, musste Nivolumab dauerhaft abgesetzt werden. 64 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,0 mg/kg (Bereich: 0,5-17,6) über eine mediane Gesamtdauer von 3,4 Wochen (Bereich 0,1-13,1). Bei 67 Patienten (70%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 6,1 Wochen (Bereich: 0,1+-96,7+) vollständig zurück; + steht für eine zensierte Beobachtung.
- +Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Pneumonitis, darunter interstitielle Lungenerkrankung und Lungeninfiltrat, 3,5% (156/4494). Die Mehrheit der Fälle wurde mit einem Schweregrad 1 oder 2 bei jeweils bei 1,0% (43/4494) und 1,7% (76/4494) der Patienten angegeben. Fälle mit Schweregrad 3 und 4 wurden bei jeweils 0,8% (34/4494) und <0.1% (1/4494) der Patienten berichtet. Fälle mit Schweregrad 5 wurden bei <0,1% (2/4494) der Patienten berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 14,1 Wochen (Bereich: 0,7-85,1). Bei 66 Patienten (1,5%), davon 28 mit Schweregrad 3, 2 mit Schweregrad 4 und 1 mit Schweregrad 5, musste Nivolumab dauerhaft abgesetzt werden. 100 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,04 mg/kg (Bereich: 0,5-25,3) über eine mediane Gesamtdauer von 3,14 Wochen (Bereich 0,1-13,1). Bei 104 Patienten (66,7%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 6,7 Wochen (Bereich: 0,1+-109,1+) vollständig zurück; + steht für eine zensierte Beobachtung.
-Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Diarrhö, Kolitis oder häufiger Stuhlgang 12,5% (369/2950). Die Mehrheit der Fälle wurde mit einem Schweregrad 1 oder 2 bei jeweils 8,0% (236/2950) und 3,0% (88/2950) der Patienten angegeben. Fälle mit Schweregrad 3 wurden bei 1,5% (45/2950) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 4 oder 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 1,6 Monate (Bereich: 1 Tag-26,6 Monate). Bei 21 Patienten (0,7%) musste Nivolumab dauerhaft abgesetzt werden. 52 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,0 mg/kg (Bereich: 0,4-4,7) über eine mediane Gesamtdauer von 2,4 Wochen (Bereich: 0,1-30,7). Bei 319 Patienten (87%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 2,3 Wochen (Bereich: 0,1-124,4+) vollständig zurück.
- +Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Diarrhö, Kolitis oder häufiger Stuhlgang 14,7% (661/4494). Die Mehrheit der Fälle wurde mit einem Schweregrad 1 oder 2 bei jeweils 9,5% (425/4494) und 3,8% (170/4494) der Patienten angegeben. Fälle mit Schweregrad 3 und 4 wurden bei jeweils 1,4% (65/4494) und <0,1% (1/4494) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 7,3 Wochen (Bereich: 0,1-115,6 Wochen). Bei 44 Patienten (1,0%) musste Nivolumab dauerhaft abgesetzt werden. 90 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,0 mg/kg (Bereich: 0,4-5,1) über eine mediane Gesamtdauer von 2,4 Wochen (Bereich: 0,1-30,7). Bei 588 Patienten (89,9%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 2,7 Wochen (Bereich: 0,1-124,4+) vollständig zurück.
-Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Veränderungen der Leberwerte 6,5% (193/2950). Die Mehrheit der Fälle wurde mit einem Schweregrad 1 oder 2 bei jeweils 3,4% (101/2950) und 1,2% (35/2950) der Patienten angegeben. Fälle mit Schweregrad 3 und 4 wurden bei jeweils 1,6% (48/2950) und 0,3% (9/2950) der Patienten berichtet. In diesen Studien wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 1,9 Monate (Bereich: 1 Tag-27,6 Monate). Bei 28 Patienten (0,9%), musste Nivolumab dauerhaft abgesetzt werden. 38 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,2 mg/kg (Bereich: 0,4-4,7) über eine mediane Gesamtdauer von 2,7 Wochen (Bereich: 0,1-22,1). Bei 146 Patienten (76%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 16,1 Wochen (Bereich: 0,1-82,6+) vollständig zurück.
- +Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Veränderungen der Leberwerte 7,3% (326/4494). Die Mehrheit der Fälle wurde mit einem Schweregrad 1 oder 2 bei jeweils 3,9% (175/4494) und 1,6% (73/4494) der Patienten angegeben. Fälle mit Schweregrad 3 und 4 wurden bei jeweils 1,5% (66/4494) und 0,3% (12/4494) der Patienten berichtet. In diesen Studien wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 8,8 Wochen (Bereich: 0,1–120,0 Wochen). Bei 39 Patienten (0,9%), musste Nivolumab dauerhaft abgesetzt werden. 63 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,2 mg/kg (Bereich: 0,4-10,6) über eine mediane Gesamtdauer von 2,7 Wochen (Bereich: 0,1-22,1). Bei 254 Patienten (78,9%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 6,3 Wochen (Bereich: 0,1-126,4+) vollständig zurück.
-Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Nephritis oder Nierenfunktionsstörung 2,4% (72/2950). Die Mehrheit der Fälle wurde mit einem Schweregrad 1 oder 2 bei jeweils 1,4% (41/2950) und 0,6% (19/2950) der Patienten angegeben. Fälle mit Schweregrad 3 und 4 wurden bei jeweils 0,4% (11/2950) und <0,1% (1/2950) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Nephritis oder Nierenfunktionsstörung Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 2,3 Monate (Bereich: 1 Tag-18,2 Monate). Bei 7 Patienten (0,2%) musste Nivolumab dauerhaft abgesetzt werden. 19 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,8 mg/kg (Bereich: 0,5-3,6) über eine mediane Gesamtdauer von 2,9 Wochen (Bereich: 0,1-67,0). Bei 42 Patienten (61%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 12,1 Wochen (Bereich: 0,3-79,1+) vollständig zurück.
- +Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Nephritis oder Nierenfunktionsstörung 2,5% (113/4494). Die Mehrheit der Fälle wurde mit einem Schweregrad 1 oder 2 bei jeweils 1,5% (66/4494) und 0,6% (29/4494) der Patienten angegeben. Fälle mit Schweregrad 3 und 4 wurden bei jeweils 0,4% (17/4494) und <0,1% (1/4494) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Nephritis oder Nierenfunktionsstörung Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 11,1 Wochen (Bereich: 0,1- 79,1 Wochen). Bei 11 Patienten (0,2%) musste Nivolumab dauerhaft abgesetzt werden. 25 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,0 mg/kg (Bereich: 0,5-3,6) über eine mediane Gesamtdauer von 2,9 Wochen (Bereich: 0,1-67,0). Bei 74 Patienten (68,5%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 8,1 Wochen (Bereich: 0,3-79,1+) vollständig zurück.
-Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Schilddrüsenfunktionsstörung, inklusive Hypothyreose oder Hyperthyreose, 9,0% (265/2950). Die Mehrheit der Fälle wurde mit einem Schweregrad 1 oder 2 bei jeweils 4,0% (117/2950) und 4,9% (145/2950) der Patienten angegeben. Schilddrüsenfunktionsstörung Grad 3 wurden bei ≤0,1% (3/2950) der Patienten berichtet. Hypophysitis (1 Grad 1, 2 Grad 2, 5 Grad 3 und 1 Grad 4), Hypopituitarismus (4 Grad 2 und 2 Grad 3), Nebenniereninsuffizienz einschliesslich sekundäre Nebennierenrindeninsuffizienz (1 Grad 1, 9 Grad 2 und 5 Grad 3), Diabetes mellitus (6 Fälle, inklusive Typ 1 Diabetes mellitus) und diabetische Ketoazidose (3 Grad 3 und 1 Grad 4) wurden ebenfalls berichtet. Bei 12 Patienten kam es gegenüber der Ausgangswerte zu einer Verschlechterung zu Grad 3 oder 4 Hyperglykämie. Es wurden keine Endokrinopathien Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten dieser Endokrinopathien betrug 2,8 Monate (Bereich: 0,3-29,1). Bei 3 Patienten (0,1%) musste Nivolumab abgesetzt werden. 19 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,8 mg/kg (Bereich: 0,4-2,2) über eine Dauer von 2,7 Wochen (Bereich: 0,1-51,1). Bei 123 Patienten (42%) gingen die Symptome innerhalb von 0,4-144,1+ Wochen vollständig zurück.
- +Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Schilddrüsenfunktionsstörung, inklusive Hypothyreose oder Hyperthyreose, 11,9% (533/4494). Die Mehrheit der Fälle wurde mit einem Schweregrad 1 oder 2 bei jeweils 5,9% (263/4494) und 5,8% (262/4494) der Patienten angegeben. Schilddrüsenfunktionsstörung Grad 3 wurden bei 0,2% (8/4494) der Patienten berichtet. Hypophysitis (3 Grad 1, 5 Grad 2, 7 Grad 3 und 1 Grad 4), Hypopituitarismus (5 Grad 2 und 2 Grad 3), Nebenniereninsuffizienz einschliesslich sekundäre Nebennierenrindeninsuffizienz und akute Nebennierenrindeninsuffizienz (1 Grad 1, 17 Grad 2 und 8 Grad 3), Diabetes mellitus (15 Fälle), inklusive Typ 1 Diabetes mellitus und diabetische Ketoazidose (1 Grad 1, 4 Grad 2, 7 Grad 3 und 3 Grad 4) wurden ebenfalls berichtet. Bei 13 Patienten kam es gegenüber der Ausgangswerte zu einer Verschlechterung zu Grad 3 oder 4 Hyperglykämie. Es wurden keine Endokrinopathien Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten dieser Endokrinopathien betrug 11,0 Wochen (Bereich: 0,1-126,7). Bei 14 Patienten (0,3%) musste Nivolumab abgesetzt werden. 34 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,8 mg/kg (Bereich: 0,4-2,2) über eine Dauer von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-51,1). Bei 284 Patienten (49,1%) gingen die Symptome innerhalb von 0,4-204,4+ Wochen vollständig zurück.
-Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Hautausschlag 25,1% (741/2950). Die Mehrheit der Fälle wurde mit einem Schweregrad 1 bei 19,2% (567/2950) der Patienten angegeben. Fälle von Grad 2 und Grad 3 wurden bei jeweils 4,7% (140/2950) und 1,2% (34/2950) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Grad 4 oder 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 1,4 Monate (Bereich: 1 Tag-27,9 Monate). Bei 11 Patienten (0,4%) musste Nivolumab dauerhaft abgesetzt werden. 29 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,9 mg/kg (Bereich: 0,4-363,6) über eine mediane Gesamtdauer von 2,0 Wochen (Bereich: 0,1-122,6). Bei 465 Patienten (64%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 17,0 Wochen (Bereich: 0,1-150,0+) vollständig zurück.
- +Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Hautausschlag 28,4% (1278/4494). Die Mehrheit der Fälle wurde mit einem Schweregrad 1 bei 21,7% (975/4494) der Patienten angegeben. Fälle von Grad 2 und Grad 3 wurden bei jeweils 5,5% (246/4494) und 1,3% (57/4494) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Grad 4 oder 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 6,1 Wochen (Bereich: 0,1 – 121,1 Wochen). Bei 26 Patienten (0,6%) musste Nivolumab dauerhaft abgesetzt werden. 43 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,9 mg/kg (Bereich: 0,4-363,6) über eine mediane Gesamtdauer von 1,9 Wochen (Bereich: 0,1-53,6). Bei 817 Patienten (64,4%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 18,0 Wochen (Bereich: 0,1-192,7+) vollständig zurück.
-Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Überempfindlichkeit/Infusionsreaktionen 4,2% (125/2950), inklusive 6 Grad 3 (0,2%) und 2 Grad 4 (<0,1%) Fälle. Es wurden keine Fälle von Grad 5 berichtet.
-Infusionsreaktionen wurden in der Studie zu cHL häufiger beobachtet als in soliden Tumoren. Die Inzidenz von Infusionsreaktionen in der Studie CA209205 betrug 12,9% (31/240) in der Gesamtpopulation und 20,0% (16/80) in der Kohorte welche mit Nivolumab behandelt wurde im Anschluss an eine ASCT und Brentuximab Vedotin. Ein Fall (0,4%) mit Schweregrad 3-4 wurde berichtet.
- +Bei Patienten, welche mit Nivolumab als Monotherapie behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Überempfindlichkeit/Infusionsreaktionen 3,6% (163/4494), inklusive 9 Grad 3 (0,2%) und 3 Grad 4 (<0,1%) Fälle. Es wurden keine Fälle von Grad 5 berichtet.
- +Infusionsreaktionen wurden in der Studie zu cHL häufiger beobachtet als in soliden Tumoren. Die Inzidenz von Infusionsreaktionen in der Studie CA209205 betrug 12,9% (31/240) in der Gesamtpopulation und 20,0% (16/80) in der Kohorte, welche mit Nivolumab behandelt wurde im Anschluss an eine ASCT und Brentuximab Vedotin. Ein Fall (0,4%) mit Schweregrad 3-4 wurde berichtet.
-Bei Patienten mit RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden, lag die Inzidenz von Diarrhö oder Kolitis jeglichen Grades bei 37,5% (362/966). Fälle mit Schweregrad 3-4 traten bei 5,7 % (55/966) der Patienten auf. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet.
-Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 8,2 Wochen (Bereich:0,1 - 96,0).
-Bei 40 Patienten (4,1%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden.
-68 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,97 mg/kg (Bereich: 0,3-15,6) für eine mediane Gesamtdauer von 2,8 Wochen (Bereich: 0,1-99,6).
-Bei 331 Patienten (92,5%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-113,0+) vollständig zurück.
- +Bei Patienten mit RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden, lag die Inzidenz von Diarrhö oder Kolitis jeglichen Grades bei 37,5% (362/966). Fälle mit Schweregrad 3-4 traten bei 5,7 % (55/966) der Patienten auf. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 8,2 Wochen (Bereich:0,1 - 96,0). Bei 40 Patienten (4,1%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 68 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,97 mg/kg (Bereich: 0,3-15,6) für eine mediane Gesamtdauer von 2,8 Wochen (Bereich: 0,1-99,6). Bei 331 Patienten (92,5%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-113,0+) vollständig zurück.
-Bei Patienten mit RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden betrug die Inzidenz von Veränderungen der Leberwerte jeglichen Grades 21,0% (203/966). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 8,3% (80/966) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet.
-Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 7,9 Wochen (Bereich: 0,1 - 116,7). Bei 40 Patienten (4,1%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 60 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,19 mg/kg (Bereich 0,4-13,5) für eine mediane Gesamtdauer von 4,0 Wochen (Bereich: 0,1-61,0). Bei 162 Patienten (79,8%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von von 5,9 Wochen (Bereich: 0,1+-82,9+) vollständig zurück.
- +Bei Patienten mit RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden betrug die Inzidenz von Veränderungen der Leberwerte jeglichen Grades 21,0% (203/966). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 8,3% (80/966) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 7,9 Wochen (Bereich: 0,1 - 116,7). Bei 40 Patienten (4,1%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 60 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,19 mg/kg (Bereich 0,4-13,5) für eine mediane Gesamtdauer von 4,0 Wochen (Bereich: 0,1-61,0). Bei 162 Patienten (79,8%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 5,9 Wochen (Bereich: 0,1+-82,9+) vollständig zurück.
-Bei Patienten mit RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Nephritis oder Nierenfunktionsstörungen jeglichen Grades 14,8% (143/966). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 2,4% (23/966) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Nephritis und Nierenfunktionsstörung Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 12 Wochen (Bereich:0.1 - 102.1). Bei 14 Patienten (1,4%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden.
-23 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,94 mg/kg (Bereich: 0,3-2,5) für eine mediane Gesamtdauer von 4,1 Wochen (Bereich: 0,6-25,7). Bei 107 Patienten (74,8%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 6,1 Wochen (Bereich: 0,1-126,4+) vollständig zurück.
- +Bei Patienten mit RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Nephritis oder Nierenfunktionsstörungen jeglichen Grades 14,8% (143/966). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 2,4% (23/966) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Nephritis und Nierenfunktionsstörung Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 12 Wochen (Bereich: 0.1 - 102.1). Bei 14 Patienten (1,4%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 23 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,94 mg/kg (Bereich: 0,3-2,5) für eine mediane Gesamtdauer von 4,1 Wochen (Bereich: 0,6-25,7). Bei 107 Patienten (74,8%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 6,1 Wochen (Bereich: 0,1-126,4+) vollständig zurück.
-Bei Patienten mit RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Schilddrüsenfunktionsstörungen jeglichen Grades 25,1% (242/966). Schilddrüsenfunktionsstörungen mit Schweregrad 3-4 wurden bei 1,1% (11/966) der Patienten berichtet. Hypophysenstörungen jeglichen Grades traten bei 4,5% (43/966) der Patienten auf. Fälle von Hypophysitis mit Schweregrad 3-4 wurden bei 1,8% (17/966) und Fälle von Hypopituitarismus mit Schweregrad 3-4 wurden bei 0,3% (3/966) der Patienten berichtet. Nebennierefunktionsstörungen jeglichen Grades traten bei 4,9% (47/966) der Patienten auf. Fälle von Nebenniereninsuffizienz mit Schweregrad 3-4 wurden bei1,3% (13/966) und Fälle von sekundärer Nebennierenrindeninsuffizienz mit Schweregrad 3-4 bei 0,3% (3/966) der Patienten berichtet. Diabetes mellitus, einschliesslich Diabetes mellitus Typ 1 und diabetische Ketoazidose, beide jeglichen Grades, wurden bei 1,8% (17/966) der Patienten berichtet. Es wurden keine Endokrinopathien Grad 5 berichtet.
-Die mediane Zeit bis zum Auftreten dieser Endokrinopathien betrug 9,0 Wochen (Bereich: 0,1-97,1). Bei 17 Patienten (1,8 %) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab abgesetzt werden. 56 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer Anfangsdosis von 0,99 mg/kg (0,4-4,3) für eine mediane Gesamtdauer von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-24,3). Bei 113 Patienten (39,0%) gingen die Symptome innerhalb von 0,3 bis 144,1+ Wochen vollständig zurück. .
- +Bei Patienten mit RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Schilddrüsenfunktionsstörungen jeglichen Grades 25,1% (242/966). Schilddrüsenfunktionsstörungen mit Schweregrad 3-4 wurden bei 1,1% (11/966) der Patienten berichtet. Hypophysenstörungen jeglichen Grades traten bei 4,5% (43/966) der Patienten auf. Fälle von Hypophysitis mit Schweregrad 3-4 wurden bei 1,8% (17/966) und Fälle von Hypopituitarismus mit Schweregrad 3-4 wurden bei 0,3% (3/966) der Patienten berichtet. Nebennierefunktionsstörungen jeglichen Grades traten bei 4,9% (47/966) der Patienten auf. Fälle von Nebenniereninsuffizienz mit Schweregrad 3-4 wurden bei1,3% (13/966) und Fälle von sekundärer Nebennierenrindeninsuffizienz mit Schweregrad 3-4 bei 0,3% (3/966) der Patienten berichtet. Diabetes mellitus, einschliesslich Diabetes mellitus Typ 1 und diabetische Ketoazidose, beide jeglichen Grades, wurden bei 1,8% (17/966) der Patienten berichtet. Es wurden keine Endokrinopathien Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten dieser Endokrinopathien betrug 9,0 Wochen (Bereich: 0,1-97,1). Bei 17 Patienten (1,8 %) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab abgesetzt werden. 56 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer Anfangsdosis von 0,99 mg/kg (0,4-4,3) für eine mediane Gesamtdauer von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-24,3). Bei 113 Patienten (39,0%) gingen die Symptome innerhalb von 0,3 bis 144,1+ Wochen vollständig zurück.
-Bei Patienten mit bei RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden ,betrug die Inzidenz von Hautausschlag jeglichen Grades 52,0% (502/966). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 4,1% (40/966) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Grad 5 berichtet.
-Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 5 Wochen (Bereich: 0,1 - 103,7). Bei 10 Patienten (1,0 %) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 33 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) in einer medianen Anfangsdosis von 0,82 mg/kg (Bereich 0,3-2,5) für eine mediane Gesamtdauer von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-100,3). Bei 348 Patienten (69,5 %) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 12,1 Wochen (Bereich: 0,1-146,4+) vollständig zurück.
- +Bei Patienten mit bei RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden ,betrug die Inzidenz von Hautausschlag jeglichen Grades 52,0% (502/966). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 4,1% (40/966) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 5 Wochen (Bereich: 0,1 - 103,7). Bei 10 Patienten (1,0 %) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 33 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) in einer medianen Anfangsdosis von 0,82 mg/kg (Bereich: 0,3-2,5) für eine mediane Gesamtdauer von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-100,3). Bei 348 Patienten (69,5 %) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 12,1 Wochen (Bereich: 0,1-146,4+) vollständig zurück.
-Bei Patienten mit RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg//kg behandelt wurden,lag die Inzidenz von Überempfindlichkeit/Infusionsreaktionen jeglichen Grades bei 7,0% (68/966). Fälle von Schweregrad 3-4 wurden bei 0,5% (5/966) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 3,1 Wochen (Bereich: 0,1-98,1). Bei 5 Patienten (0,5%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 10 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,56 mg/kg (Bereich 0,5-16,5) für eine mediane Gesamtdauer von 0,1 Wochen (Bereich: 0,1-0,3). Bei 62 Patienten (91,2%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 0,1 Wochen (Bereich: 0,1-111,7+) vollständig zurück.
- +Bei Patienten mit RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg//kg behandelt wurden,lag die Inzidenz von Überempfindlichkeit/Infusionsreaktionen jeglichen Grades bei 7,0% (68/966). Fälle von Schweregrad 3-4 wurden bei 0,5% (5/966) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Grad 5 berichtet.Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 3,1 Wochen (Bereich: 0,1-98,1). Bei 5 Patienten (0,5%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 10 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,56 mg/kg (Bereich 0,5-16,5) für eine mediane Gesamtdauer von 0,1 Wochen (Bereich: 0,1-0,3). Bei 62 Patienten (91,2%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 0,1 Wochen (Bereich: 0,1-111,7+) vollständig zurück.
-Atypisches Ansprechen (d.h. ein anfänglicher transienter Anstieg der Tumorgrösse oder kleine neue Läsionen innerhalb der ersten Monate, gefolgt von Tumorschrumpfung) wurde bei einer kleinen Anzahl von Patienten beobachtet, die Nivolumab als Monotherapie in klinischen Studien zu SCCHN, NSCLC, Melanom und RCC erhielten. Es wird empfohlen, die Behandlung mit OPDIVO oder OPDIVO in Kombination mit Ipilimumab bei klinisch stabilen Patienten, die anfängliche Hinweise auf eine Progression der Erkrankung haben, fortzusetzen, bis die Krankheitsprogression bestätigt ist.
- +Atypisches Ansprechen (d.h. ein anfänglicher transienter Anstieg der Tumorgrösse oder kleine neue Läsionen innerhalb der ersten Monate, gefolgt von Tumorschrumpfung) wurde bei einer kleinen Anzahl von Patienten beobachtet, die Nivolumab als Monotherapie in klinischen Studien erhielten. Es wird empfohlen, die Behandlung mit OPDIVO oder OPDIVO in Kombination mit Ipilimumab bei klinisch stabilen Patienten, die anfängliche Hinweise auf eine Progression der Erkrankung haben, fortzusetzen, bis die Krankheitsprogression bestätigt ist.
-Wie bei allen therapeutischen Proteinen besteht ein Potenzial für eine Immunreaktion auf Nivolumab. Von den 2232 Patienten, die mit Nivolumab Monotherapie 3 mg/kg alle 2 Wochen behandelt wurden und bei denen das Vorliegen von Anti-Nivolumab-Antikörpern beurteilt werden konnte, war das Testergebnis eines Elektrochemilumineszenz-Assay (ECL) bei 287 (12,9%) Patienten positiv. 16 Patienten (0,7%) wiesen neutralisierende Antikörper gegen Nivolumab auf.
- +Wie bei allen therapeutischen Proteinen besteht ein Potenzial für eine Immunreaktion auf Nivolumab. Von den 3874 Patienten, die mit Nivolumab Monotherapie behandelt wurden und bei denen das Vorliegen von Anti-Nivolumab-Antikörpern beurteilt werden konnte, war das Testergebnis eines Elektrochemilumineszenz-Assay (ECL) bei 373 (9,6%) Patienten positiv. 21 Patienten (0,5%) wiesen neutralisierende Antikörper gegen Nivolumab auf.
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nivolumab 3 mg/kg alle zwei Wochen in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg alle 6 Wochen wurden in einer randomisierten Open-Label Phase 3 Studie (CA209743) untersucht. In die Studie wurden erwachsene Patienten (18 Jahre oder älter) mit histologisch bestätigtem und bisher unbehandeltem malignem pleuralem Mesotheliom und ohne palliative Radiotherapie innerhalb 14 Tagen der ersten Studienbehandlung eingeschlossen. Patienten mit primitivem Peritoneal-, Perikard-, Testis- oder Tunica vaginalis-Mesotheliom, symptomatischer interstitieller Lungenerkrankung, einer aktiven Autoimmunerkrankung oder einem Krankheitsbild, das eine systemische Immunsuppression erforderte sowie Patienten mit Hirnmetastasen (ausser chirurgisch resezierte oder mit stereotaktischer Radiotherapie behandelte, die innerhalb 3 Monaten vor Einschluss in die Studie keine Entwicklung gezeigt hatten) waren von der Studie ausgeschlossen. Die Randomisierung war stratifiziert nach Histologie (epithelioid vs. sarcomatoid oder Subtypen mit gemischter Histologie) und Geschlecht (männlich vs. weiblich).
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nivolumab 3 mg/kg alle zwei Wochen in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg alle 6 Wochen wurden in einer randomisierten Open-Label Phase 3 Studie (CA209743) untersucht. In die Studie wurden erwachsene Patienten (18 Jahre oder älter) mit histologisch bestätigtem und bisher unbehandeltem malignem pleuralem Mesotheliom und ohne palliative Radiotherapie innerhalb 14 Tagen der ersten Studienbehandlung eingeschlossen. Patienten mit primitivem Peritoneal-, Perikard-, Testis- oder Tunica vaginalis-Mesotheliom, symptomatischer interstitieller Lungenerkrankung, einer aktiven Autoimmunerkrankung oder einem Krankheitsbild, das eine systemische Immunsuppression erforderte, sowie Patienten mit Hirnmetastasen (ausser chirurgisch resezierte oder mit stereotaktischer Radiotherapie behandelte, die innerhalb 3 Monaten vor Einschluss in die Studie keine Entwicklung gezeigt hatten) waren von der Studie ausgeschlossen. Die Randomisierung war stratifiziert nach Histologie (epithelioid vs. sarcomatoid oder Subtypen mit gemischter Histologie) und Geschlecht (männlich vs. weiblich).
-Median OS (95% CI), mo 17.3 (10.1, 24.6) vs. 18.1 (14.1, 22.0) 18.0 (17.1, 21.9) vs. 15.5 (13.6, 20.5) 15.7 (4.8, 24.8) vs. 11.8 (6.9, 15.6) 16.9 (12.3, 25.2) vs. 7.7 (6.9, 9.8)
- +Median OS (95% CI), mo 17.3 (10.1, 24.6) vs. 18.1 (14.1, 22.0) 18.0 (17.1, 21.9) vs. 15.5 (13.6, 20.5) 15.7 (4.8, 24.8) vs. 11.8 (6.9, 15.6) 16.9 (12.3, 25.2) vs. 7.7 (6.9, 9.8)
-Insgesamt wurden 945 Patienten entweder auf Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab (n = 314), Nivolumab als Monotherapie (n = 316) oder Ipilimumab als Monotherapie (n = 315) randomisiert. Patienten im Kombinations-Studienarm erhielten Nivolumab 1 mg/kg über 60 Minuten und Ipilimumab 3 mg/kg über 90 Minuten, intravenös verabreicht alle 3 Wochen für die ersten 4 Dosen gefolgt von Nivolumab 3 mg/kg als Monotherapie alle 2 Wochen. Patienten im Nivolumab-Monotherapie-Studienarm erhielten Nivolumab 3 mg/kg alle 2 Wochen. Patienten im Vergleichs-Studienarm erhielten Ipilimumab 3 mg/kg und ein Nivolumab-entsprechendes Placebo intravenös alle 3 Wochen für die ersten 4 Dosen gefolgt von Placebo alle 2 Wochen. Die Randomisierung wurde stratifiziert nach PD-L1-Expression, BRAF-Status und M-Stage gemäss Klassifizierung des American Joint Committee on Cancer (AJCC). Die Behandlung wurde fortgesetzt, so lange ein klinischer Nutzen beobachtet wurde, oder beendet, wenn die Behandlung von dem Patienten nicht mehr vertragen wurde. Tumorbewertungen wurden 12 Wochen nach der Randomisierung und danach alle 6 Wochen im ersten Jahr und anschliessend alle 12 Wochen durchgeführt. Die co-primären Endpunkte waren progressionsfreies Überleben(PFS) und OS. ORR und die Dauer bis zum Ansprechen wurden ebenfalls beurteilt. In dieser Studie wurde bewertet, ob die PD-L1-Expression ein prädiktiver Biomarker für die co-primären Endpunkte war.
- +Insgesamt wurden 945 Patienten entweder auf Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab (n = 314), Nivolumab als Monotherapie (n = 316) oder Ipilimumab als Monotherapie (n = 315) randomisiert. Patienten im Kombinations-Studienarm erhielten Nivolumab 1 mg/kg über 60 Minuten und Ipilimumab 3 mg/kg über 90 Minuten, intravenös verabreicht alle 3 Wochen für die ersten 4 Dosen gefolgt von Nivolumab 3 mg/kg als Monotherapie alle 2 Wochen. Patienten im Nivolumab-Monotherapie-Studienarm erhielten Nivolumab 3 mg/kg alle 2 Wochen. Patienten im Vergleichs-Studienarm erhielten Ipilimumab 3 mg/kg und ein Nivolumab-entsprechendes Placebo intravenös alle 3 Wochen für die ersten 4 Dosen gefolgt von Placebo alle 2 Wochen. Die Randomisierung wurde stratifiziert nach PD-L1-Expression, BRAF-Status und M-Stage gemäss Klassifizierung des American Joint Committee on Cancer (AJCC). Die Behandlung wurde fortgesetzt, solange ein klinischer Nutzen beobachtet wurde, oder beendet, wenn die Behandlung von dem Patienten nicht mehr vertragen wurde. Tumorbewertungen wurden 12 Wochen nach der Randomisierung und danach alle 6 Wochen im ersten Jahr und anschliessend alle 12 Wochen durchgeführt. Die co-primären Endpunkte waren progressionsfreies Überleben (PFS) und OS. ORR und die Dauer bis zum Ansprechen wurden ebenfalls beurteilt. In dieser Studie wurde bewertet, ob die PD-L1-Expression ein prädiktiver Biomarker für die co-primären Endpunkte war.
-Nach einem Follow-up von mindestens 11,4 Monaten zeigte die Studie eine statistisch signifikante Verbesserung des OS für Patienten welche auf Nivolumab randomisiert wurden im Vergleich mit Investigator's Choice. Die Hazard Ratio betrug 0,71 (95% KI: 0,55; 0,90; stratifizierter log-rank Test p-Wert = 0,0048). Das mediane OS betrug 7.72 Monate (95% KI: 5,68; 8,77) für Nivolumab und 5.06 Monate (95% KI: 4,04; 6,24) für Investigator's Choice. Die OS-Rate (95% KI) nach 3 Monaten, 6 Monaten, 12 Monaten und 18 Monaten betrug 71.3% (65.1, 76.6), 56,5% (49,9; 62,5), 34,0% (28,0; 40,1) bzw. 21,5% (16,2; 27,4) für Nivolumab; und 74.2% (65.4, 81.1), 43,0% (34,0; 51,7), 19,7% (13,0; 27,3) bzw. 8,3% (3,6; 15,7) für Investigator's Choice. In der Nivolumab-Gruppe bestand bei Patienten mit einer tumoralen PD-L1-Expression gemäss aller vordefinierten Expressionslevel eine höhere Wahrscheinlichkeit eines längeren Überlebens im Vergleich mit denen in der Investigator's Choice-Gruppe. Das Ausmass des Überlebensvorteils war einheitlich für PD-L1 Expressionslevel von ≥1%, ≥5% und ≥10%.
- +Nach einem Follow-up von mindestens 11,4 Monaten zeigte die Studie eine statistisch signifikante Verbesserung des OS für Patienten, welche auf Nivolumab randomisiert wurden im Vergleich mit Investigator's Choice. Die Hazard Ratio betrug 0,71 (95% KI: 0,55; 0,90; stratifizierter log-rank Test p-Wert = 0,0048). Das mediane OS betrug 7.72 Monate (95% KI: 5,68; 8,77) für Nivolumab und 5.06 Monate (95% KI: 4,04; 6,24) für Investigator's Choice. Die OS-Rate (95% KI) nach 3 Monaten, 6 Monaten, 12 Monaten und 18 Monaten betrug 71.3% (65.1, 76.6), 56,5% (49,9; 62,5), 34,0% (28,0; 40,1) bzw. 21,5% (16,2; 27,4) für Nivolumab; und 74.2% (65.4, 81.1), 43,0% (34,0; 51,7), 19,7% (13,0; 27,3) bzw. 8,3% (3,6; 15,7) für Investigator's Choice. In der Nivolumab-Gruppe bestand bei Patienten mit einer tumoralen PD-L1-Expression gemäss aller vordefinierten Expressionslevel eine höhere Wahrscheinlichkeit eines längeren Überlebens im Vergleich mit denen in der Investigator's Choice-Gruppe. Das Ausmass des Überlebensvorteils war einheitlich für PD-L1 Expressionslevel von ≥1%, ≥5% und ≥10%.
- +Adjuvant muskel-invasives Urothelkarzinom (MIUC)
- +Phase-3-Studie CA209274
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nivolumab als Monotherapie für die adjuvante Behandlung des muskel-invasiven Urothelkarzinoms wurde in einer multizentrischen, randomisierten, Placebo-kontrollierten, doppelblinden Phase-3-Studie (CA209274) untersucht. Die Studie schloss Patienten (18 Jahre alt oder älter) ein, die sich einer radikalen Resektion des aus der Blase oder aus dem oberen Urotheltrakt (Nierenbecken oder Harnleiter) stammenden muskel-invasiven Urothelkarzinom (MIUC) unterzogen haben und ein hohes Rezidivrisiko aufweisen. Die MIUC-Kriterien für das pathologische Staging, welche Patienten mit hohem Risiko definieren, waren ypT2-ypT4a or ypN+ für die Patienten, die eine neo-adjuvante Behandlung mit Cisplatin-Chemotherapie erhalten haben und pT3-pT4a or pN+ für die erwachsenen Patienten, die keine neo-adjuvante Cisplatin-Chemotherapie erhalten haben und für die Patienten, die für eine Cisplatin-Chemotherapie nicht geeignet waren oder sie abgelehnt haben. In die Studie wurden die Patienten unabhängig von ihrem PD-L1 Status mit einem ECOG Performance Status von 0 oder 1 (2 für die Patienten, die für neo-adjuvante Behandlung mit Cisplatin nicht geeignet waren) eingeschlossen. Patienten mit einer aktiven, bestätigten oder vermuteten Autoimmunerkrankung, sowie Patienten, die innerhalb von 28 Tagen vor der ersten Verabreichung der Studienbehandlung eine Behandlung mit einer Chemotherapie, Strahlentherapie, Biologika gegen Krebs, intravesikaler Therapie oder eine Prüftherapie erhalten haben, waren aus der Studie ausgeschlossen.
- +Insgesamt wurden 709 Patienten entweder auf Nivolumab 240 mg (n = 353), verabreicht alle 2 Wochen, oder auf Placebo (n = 356), verabreicht alle 2 Wochen, randomisiert. Die Behandlung wurde bis zum Auftreten eines Rezidivs oder einer inakzeptablen Toxizität, für maximal 1 Jahr fortgeführt. Die Randomisierung war stratifiziert nach dem pathologischen nodalen Status (N+ vs. N0/x mit <10 entfernten Lymphknoten vs. N0 mit ≥10 entfernten Lymphknoten), tumoralen PD-L1 Expression-Status (≥1% vs. <1%/unbestimmt) und nach der Anwendung einer neo-adjuvanten Cisplatin-Chemotherapie. Tumor-Beurteilungen wurden alle 12 Wochen bis Woche 96, alle 16 Wochen bis Woche 160 und danach alle 24 Wochen für maximal 5 Jahre durchgeführt. Die primären Wirksamkeitsendpunkte waren das krankheitsfreie Überleben (disease-free survival, DFS) in allen randomisierten Patienten und DFS in Patienten mit der tumoralen PD-L1 Expression ≥1%. Die sekundären Wirksamkeitsendpunkte beinhalteten das Gesamtüberleben (overall survival, OS).
- +Das mediane Alter betrug 67 Jahre (Bereich 30 bis 92 Jahre). 76% den Patienten waren männlich und 76% waren weiss. 21% den Patienten hatten ein Urothelkarzinom des oberen Trakts, 43% der Patienten hatten eine vorangegangene neo-adjuvante Behandlung mit Cisplatin erhalten, 47% den Patienten waren N+ bei der radikalen Resektion. Die Patienten hatten einen ECOG Performance Status von 0 (63%) oder 1 (35%).
- +Von den 709 Patienten hatten 40% ein tumorales PD-L1 Expressionslevel ≥1%, 59% ein tumorales PD-L1 Expressionslevel <1% und 1% hatten unbestimmtes, nicht auswertbares oder nicht berichtetes tumorales PD-L1 Expressionslevel. Die tumorale PD-L1 Expression wurde mittels PD-L1 IHC 28-8 pharmDx Test bestimmt.
- +Nach einem minimalen Follow-up (FU) von 6,3 Monaten (medianes FU 22,1 Monate) zeigte die Studie eine statistisch signifikante Verbesserung des DFS in den auf Nivolumab randomisierten Patienten mit tumoraler PD-L1 Expression ≥1% im Vergleich zu Placebo. Die HR für DFS betrug 0,55 (98,72% KI: 0,35; 0,85, stratifizierter log-rank Test p-Wert = 0,0005). Das mediane DFS wurde nicht erreicht für Nivolumab (95% KI: 21,19; N.E.) und betrug für Placebo 8,41 Monate (95% KI: 5,59, 21,19).
- +
-Insgesamt wurden 794 Patienten 2:1 randomisiert um entweder 240 mg Nivolumab (n=532) oder Placebo (n=262) zu erhalten. Den Patienten im Nivolumab-Arm wurde Nivolumab intravenös über 30 min alle 2 Wochen für 16 Wochen verabreicht. Danach wurde von Woche 17 an 480 mg über 30 min alle 4 Wochen infundiert. Den Patienten im Placebo-Arm wurde das Placebo über 30 min mit dem gleichen Dosierungsschema wie für Nivolumab verabreicht. Die Randomisierung war stratifiziert nach tumoralem PD-L1-Status (≥1% vs. <1% oder unbestimmt oder nicht auswertbar), pathologischem Lymphknoten-Status (positiv ≥ypN1 vs. negativ ypN0) und Histologie (Plattenepithel- vs. Adenokarzinom). Die Behandlung wurde fortgeführt bis maximal 1 Jahr Gesamtdauer. Der primäre Wirksamkeitsendpunkt war das krankheitsfreie Überleben (disease-free survival, DFS) gemäss Prüfarztbeurteilung. Ein wichtiger sekundärer Wirksamkeitsendpunkt war das das Gesamtüberleben (overall survival, OS). Patienten, die sich in Behandlung befanden, wurden 2 Jahre lang alle 12 Wochen einer Bildgebung zum Nachweis eines Tumorrezidivs unterzogen und mindestens ein Scan wurde alle 6 bis 12 Monate für die Jahre 3 bis 5 durchgeführt.
- +Insgesamt wurden 794 Patienten 2:1 randomisiert um entweder 240 mg Nivolumab (n=532) oder Placebo (n=262) zu erhalten. Den Patienten im Nivolumab-Arm wurde Nivolumab intravenös über 30 min alle 2 Wochen für 16 Wochen verabreicht. Danach wurde von Woche 17 an 480 mg über 30 min alle 4 Wochen infundiert. Den Patienten im Placebo-Arm wurde das Placebo über 30 min mit dem gleichen Dosierungsschema wie für Nivolumab verabreicht. Die Randomisierung war stratifiziert nach tumoralem PD-L1-Status (≥1% vs. <1% oder unbestimmt oder nicht auswertbar), pathologischem Lymphknoten-Status (positiv ≥ypN1 vs. negativ ypN0) und Histologie (Plattenepithel- vs. Adenokarzinom). Die Behandlung wurde fortgeführt bis maximal 1 Jahr Gesamtdauer. Der primäre Wirksamkeitsendpunkt war das krankheitsfreie Überleben (disease-free survival, DFS) gemäss Prüfarztbeurteilung. Ein wichtiger sekundärer Wirksamkeitsendpunkt war das Gesamtüberleben (overall survival, OS). Patienten, die sich in Behandlung befanden, wurden 2 Jahre lang alle 12 Wochen einer Bildgebung zum Nachweis eines Tumorrezidivs unterzogen und mindestens ein Scan wurde alle 6 bis 12 Monate für die Jahre 3 bis 5 durchgeführt.
-August 2021.
- +Februar 2022.
|
|