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Home - Information for professionals for Esbriet 267 mg - Änderungen - 08.04.2020
30 Änderungen an Fachinfo Esbriet 267 mg
  • -Wirkstoff: Pirfenidonum.
  • -Hilfsstoffe:
  • +Wirkstoffe
  • +Pirfenidonum.
  • +Hilfsstoffe
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Hartkapsel
  • -Weisse Hartkapseln zu 267 mg Pirfenidon.
  • -Filmtablette
  • -Filmtabletten zu 267 mg (gelb) und 801 mg (braun) Pirfenidon.
  • -Tag 1 bis 7: Eine Dosis von 267 mg, dreimal täglich (801 mg/Tag) Morgens, mittags und abends jeweils 1× 267 mg Kapsel Morgens, mittags und abends jeweils 1× 267 mg Tablette
  • -Tag 8 bis 14: Eine Dosis von 534 mg, dreimal täglich (1602 mg/Tag) Morgens, mittags und abends jeweils 2× 267 mg Kapseln Morgens, mittags und abends jeweils 2× 267 mg Tabletten
  • -Ab Tag 15: Eine Dosis von 801 mg, dreimal täglich (2403 mg/Tag) Morgens, mittags und abends jeweils 3× 267 mg Kapseln Morgens, mittags und abends jeweils 1× 801 mg Tablette oder 3× 267 mg Tabletten
  • +Tag 1 bis 7: Eine Dosis von 267 mg, dreimal täglich (801 mg/Tag) Morgens, mittags und abends jeweils 1x 267 mg Kapsel Morgens, mittags und abends jeweils 1x 267 mg Tablette
  • +Tag 8 bis 14: Eine Dosis von 534 mg, dreimal täglich (1602 mg/Tag) Morgens, mittags und abends jeweils 2x 267 mg Kapseln Morgens, mittags und abends jeweils 2x 267 mg Tabletten
  • +Ab Tag 15: Eine Dosis von 801 mg, dreimal täglich (2403 mg/Tag) Morgens, mittags und abends jeweils 3x 267 mg Kapseln Morgens, mittags und abends jeweils 1x 801 mg Tablette oder 3x 267 mg Tabletten
  • -Gastrointestinale Ereignisse: Patienten, welche die Therapie wegen gastrointestinaler Nebenwirkungen nicht vertragen, sollten daran erinnert werden, das Arzneimittel zusammen mit Nahrung einzunehmen. Falls die Symptome persistieren, kann die Esbriet-Dosis auf 267 mg – 534 mg 2-3-mal täglich zusammen mit Nahrung reduziert und anschliessend, soweit verträglich, wieder bis zur empfohlenen Tagesdosis gesteigert werden. Wenn die Symptome anhalten, können die Patienten angewiesen werden, die Behandlung für 1 bis 2 Wochen zu unterbrechen, damit die Symptome abklingen können.
  • +Gastrointestinale Ereignisse: Patienten, welche die Therapie wegen gastrointestinaler Nebenwirkungen nicht vertragen, sollten daran erinnert werden, das Arzneimittel zusammen mit Nahrung einzunehmen. Falls die Symptome persistieren, kann die Esbriet-Dosis auf 267 mg 2-3-mal täglich zusammen mit Nahrung reduziert und anschliessend, soweit verträglich, wieder bis zur empfohlenen Tagesdosis gesteigert werden. Wenn die Symptome anhalten, können die Patienten angewiesen werden, die Behandlung für 1 bis 2 Wochen zu unterbrechen, damit die Symptome abklingen können.
  • -Leberfunktion: Im Falle eines erheblichen Anstiegs der Alanin- und/oder Aspartataminotransferase-Werte (ALT-/AST-Werte) mit oder ohne Bilirubinanstieg sollte die Dosis von Esbriet angepasst oder die Behandlung abgesetzt werden.
  • -Empfehlungen im Falle eines ALT-, AST- und Serumbilirubin-Anstiegs: Wenn es nach Beginn der Therapie mit Esbriet zu einem Anstieg der Transaminasen auf >3 bis ≤5× ULN kommt, sollten störende Arzneimittel abgesetzt, andere Ursachen ausgeschlossen und der Patient engmaschig überwacht werden. Falls klinisch angemessen, sollte die Dosis von Esbriet reduziert oder die Therapie unterbrochen werden. Sobald die Leberfunktionstests wieder im Normalbereich sind, kann die Esbriet-Dosis wieder schrittweise auf die empfohlene Tagesdosis gesteigert werden, sofern verträglich.
  • -Bei einem Anstieg der Transaminasen auf ≤5× ULN und gleichzeitigen Symptomen oder gleichzeitiger Hyperbilirubinämie sollte Esbriet abgesetzt und kein erneuter Therapieversuch mit Esbriet bei diesem Patienten unternommen werden.
  • -Bei einem Anstieg der Transaminasen auf >5× ULN sollte Esbriet abgesetzt und kein erneuter Therapieversuch mit Esbriet bei diesem Patienten unternommen werden.
  • +Leberfunktion: Wenn es nach Beginn der Therapie mit Esbriet zu einem Anstieg der Transaminasen auf >3 bis ≤5x ULN ohne Erhöhung des Bilirubinspiegels kommt, sollten andere Ursachen ausgeschlossen und der Patient engmaschig überwacht werden. Andere Medikamente, die mit einer Lebertoxizität verbunden sind, sollten nach Möglichkeit abgesetzt werden. Falls klinisch angemessen, sollte die Dosis von Esbriet reduziert oder die Therapie unterbrochen werden. Sobald die Leberfunktionstests wieder im Normalbereich sind, kann die Esbriet-Dosis wieder schrittweise auf die empfohlene Tagesdosis gesteigert werden, sofern verträglich.
  • +Bei einem Anstieg der Transaminasen auf >3 bis ≤5x ULN und gleichzeitiger Hyperbilirubinämie oder bei klinischen Anzeichen oder Symptomen, die auf eine Leberschädigung hindeuten, sollte Esbriet abgesetzt und kein erneuter Therapieversuch mit Esbriet bei diesem Patienten unternommen werden.
  • +Bei einem Anstieg der Transaminasen auf ≥5x ULN sollte Esbriet abgesetzt und kein erneuter Therapieversuch mit Esbriet bei diesem Patienten unternommen werden.
  • -Bei Patienten mit leichter Nierenfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung erforderlich. Esbriet sollte bei Patienten mit mittelschwerer (CrCl 30–50 ml/min) bis schwerer Nierenfunktionsstörung (CrCl <30 ml/min) mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Pharmakokinetik: Kinetik spezieller Patientengruppen»). Esbriet wurde bei Patienten mit dialysepflichtiger terminaler Niereninsuffizienz nicht untersucht und wird für diese Patientengruppe nicht empfohlen).
  • +Bei Patienten mit leichter Nierenfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung erforderlich. Esbriet sollte bei Patienten mit mittelschwerer (CrCl 30–50 ml/min) bis schwerer Nierenfunktionsstörung (CrCl <30 ml/min) mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Pharmakokinetik: Kinetik spezieller Patientengruppen»). Esbriet wurde bei Patienten mit dialysepflichtiger terminaler Niereninsuffizienz nicht untersucht und wird für diese Patientengruppe nicht empfohlen.
  • -Bei Patienten unter Behandlung mit Esbriet wurden Erhöhungen der ALT- und AST-Werte auf mehr als das 3fache des oberen Normwertes (>3× ULN) beobachtet. In seltenen Fällen war damit ein gleichzeitiger Anstieg des Bilirubins verbunden. Vor Beginn der Behandlung mit Esbriet sollten Leberfunktionstests (ALT, AST und Bilirubin) durchgeführt werden. Die Tests sollten in den ersten 6 Monaten der Therapie einmal monatlich und danach alle 3 Monate wiederholt werden. Im Falle eines erheblichen Anstiegs der Lebertransaminasen sollte gemäss den unter «Dosierung/Anwendung» aufgeführten Richtlinien die Dosis von Esbriet angepasst oder die Behandlung abgesetzt werden. Bei Patienten mit bestätigtem Anstieg der ALT-, AST- oder Bilirubinwerte während der Behandlung können die aufgeführten Dosisanpassungen erforderlich sein (siehe «Dosierung/Anwendung»). Bei Leberfunktionsstörungen siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen» und «Pharmakokinetik: Kinetik spezieller Patientengruppen».
  • +Arzneimittelinduzierte Leberschädigungen (DILI = Drug-Induced Liver Injury) in Form einer vorübergehenden und klinisch stummen Erhöhung der Transaminasen bei Patienten unter der Behandlung mit Esbriet wurden häufig beobachtet. In seltenen Fällen ging diese Erhöhung mit einem gleichzeitigen Anstieg des Bilirubinspiegels einher. In der Anwendungsbeobachtung nach der Markteinführung wurden schwerwiegende klinische Folgen, in Einzelfällen mit tödlichem Ausgang, dokumentiert.
  • +Vor Beginn der Behandlung mit Esbriet sollten Leberfunktionstests (ALT, AST und Bilirubin) durchgeführt werden. Die Tests sollten in den ersten 6 Monaten der Therapie einmal monatlich und danach alle 3 Monate wiederholt werden. Zudem sollten bei Patienten, die über Symptome berichten, die auf eine Leberschädigung hindeuten, beispielsweise Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Beschwerden im rechten Oberbauch, dunkler Urin oder Gelbsucht, unverzüglich Leberfunktionstests durchgeführt werden. Im Falle eines erheblichen Anstiegs der Leber-Aminotransferasen oder bei klinischen Anzeichen oder Symptomen einer Leberschädigung sollte gemäss den unter «Dosierung/Anwendung» aufgeführten Richtlinien die Dosis von Esbriet angepasst oder die Behandlung abgesetzt werden. Bei Patienten mit bestätigtem Anstieg der ALT-, AST- oder Bilirubinwerte während der Behandlung können die aufgeführten Dosisanpassungen erforderlich sein (siehe «Dosierung/Anwendung»). Bei Leberfunktionsstörungen siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen» und «Pharmakokinetik: Kinetik spezieller Patientengruppen».
  • -Es werden die folgenden Häufigkeitskategorien verwendet: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10000 bis <1/1000).
  • +Es werden die folgenden Häufigkeitskategorien verwendet: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1000).
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • +Stoffwechselund Ernährungsstörungen
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Selten: Anstieg des Bilirubinspiegels in Verbindung mit einem ALT- und AST-Anstieg.
  • +Selten: Anstieg des Bilirubinspiegels in Verbindung mit einem ALT- und AST-Anstieg, klinisch relevante arzneimittelinduzierte Leberschädigung, einschliesslich vereinzelter Berichte über Fälle mit tödlichem Ausgang.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: L04AX05
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +L04AX05
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • -Die Pharmakokinetik von Pirfenidon und des Metaboliten 5-Carboxypirfenidon bei Patienten mit mittelschwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh-Klasse B) wurde mit derjenigen von Probanden mit normaler Leberfunktion verglichen. Die Ergebnisse zeigten bei Patienten mit mittelschwerer Leberfunktionsstörung nach einer Einzeldosis von 801 mg Pirfenidon (3× 267-mg-Kapsel) eine mittlere Zunahme der Pirfenidon-Exposition um 60%. Pirfenidon sollte bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberfunktionsstörung vorsichtig angewendet werden. Zudem sollten die Patienten engmaschig auf Anzeichen von toxischen Wirkungen überwacht werden, insbesondere wenn sie gleichzeitig einen bekannten CYP1A2-Inhibitor einnehmen (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die Pharmakokinetik von Pirfenidon und des Metaboliten 5-Carboxypirfenidon bei Patienten mit mittelschwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh-Klasse B) wurde mit derjenigen von Probanden mit normaler Leberfunktion verglichen. Die Ergebnisse zeigten bei Patienten mit mittelschwerer Leberfunktionsstörung nach einer Einzeldosis von 801 mg Pirfenidon (3x 267-mg-Kapsel) eine mittlere Zunahme der Pirfenidon-Exposition um 60%. Pirfenidon sollte bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberfunktionsstörung vorsichtig angewendet werden. Zudem sollten die Patienten engmaschig auf Anzeichen von toxischen Wirkungen überwacht werden, insbesondere wenn sie gleichzeitig einen bekannten CYP1A2-Inhibitor einnehmen (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -267 mg: HDPE-Flasche mit 90, (1× 180) 180 oder (2× 90) 180 Filmtabletten [B]
  • +267 mg: HDPE-Flasche mit 90, (1x 180) 180 oder (2x 90) 180 Filmtabletten [B]
  • -Juli 2018.
  • +Februar 2020.
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