42 Änderungen an Fachinfo Buprenorphin-Mepha 35ug/h |
-Wirkstoffe: Buprenorphin.
-Hilfsstoffe: Excipiens ad praeparationem.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Transdermales Matrix Pflaster.
-Buprenorphin-Mepha 35 µg/h: (25 cm² wirkstoffhaltige Fläche) enthält 20 mg Buprenorphin (entsprechend 35 µg/h Wirkstofffreisetzung über einen Zeitraum von 96 Stunden).
-Buprenorphin-Mepha 52,5 µg/h: (37,5 cm² wirkstoffhaltige Fläche) enthält 30 mg Buprenorphin (entsprechend 52,5 µg/h Wirkstofffreisetzung über einen Zeitraum von 96 Stunden).
-Buprenorphin-Mepha 70 µg/h: (50 cm² wirkstoffhaltige Fläche) enthält 40 mg Buprenorphin (entsprechend 70 µg/h Wirkstofffreisetzung über einen Zeitraum von 96 Stunden).
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- +Wirkstoffe
- +Buprenorphin.
- +Hilfsstoffe
- +Excipiens ad praeparationem.
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-Überempfindlichkeit gegen Buprenorphin oder einen der Hilfsstoffe;
-stark eingeschränkte Atemfunktion;
-Patienten, die in den vergangenen 2 Wochen mit MAO-Hemmern behandelt wurden;
-Myasthenia gravis;
-Delirium tremens;
-bei Schwangerschaft.
-Buprenorphin-Mepha darf bei opioidabhängigen Patienten sowie zur Drogensubstitution nicht angewendet werden.
- +·Überempfindlichkeit gegen Buprenorphin oder einen der Hilfsstoffe;
- +·stark eingeschränkte Atemfunktion;
- +·Patienten, die in den vergangenen 2 Wochen mit MAO-Hemmern behandelt wurden;
- +·Myasthenia gravis;
- +·Delirium tremens;
- +·bei Schwangerschaft.
- +·Buprenorphin-Mepha darf bei opioidabhängigen Patienten sowie zur Drogensubstitution nicht angewendet werden.
- +Schlafbezogene Atmungsstörungen
- +Opioide können schlafbezogene Atmungsstörungen verursachen, darunter zentrale Schlafapnoe (ZSA) und schlafbezogene Hypoxämie. Die Anwendung von Opioiden erhöht das Risiko einer ZSA in Abhängigkeit von der Dosierung. Bei Patienten mit ZSA ist eine Reduzierung der Opioid- Gesamtdosis in Betracht zu ziehen.
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-Gegen Ende der Schwangerschaft können hohe Dosen von Buprenorphin auch nach kurzer Anwendungsdauer Atemdepression bei Neugeborenen induzieren. Die chronische Anwendung von Buprenorphin während der letzten drei Schwangerschaftsmonate kann bei Neugeborenen ein Entzugssyndrom hervorrufen.
-Daher ist die Anwendung von Buprenorphin-Mepha während der Schwangerschaft kontraindiziert.
- +Gegen Ende der Schwangerschaft können hohe Dosen von Buprenorphin auch nach kurzer Anwendungsdauer Atemdepression bei Neugeborenen induzieren. Die chronische Anwendung von Buprenorphin während der letzten drei Schwangerschaftsmonate kann bei Neugeborenen ein Entzugssyndrom hervorrufen. Daher ist die Anwendung von Buprenorphin-Mepha bei schwangeren Frauen kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
-Buprenorphin-Mepha hat einen beachtlichen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
- +Buprenorphin-Mepha hat einen beachtlichen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
-Immunsystem
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Psychiatrische Störungen
- +Psychiatrische Erkrankungen
-Nervensystem
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Augen
- +Augenerkrankungen
-Ohr und Innenohr
- +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
-Atemwege, Brustraum und Mediastinum
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums
-Gastrointestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Haut und Unterhautzellgewebe
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Nieren und Harnwege
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Geschlechtsorgane
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Symptomatik
- +Anzeichen und Symptome
-ATC-Code: N02AE01
- +ATC-Code
- +N02AE01
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
- +Klinische Wirksamkeit
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-2⁄3 der Substanz werden unverändert mit den Fäzes und 1⁄3 unverändert oder dealkyliert als Konjugate über die Harnwege ausgeschieden.
- +2/3 der Substanz werden unverändert mit den Fäzes und 1/3 unverändert oder dealkyliert als Konjugate über die Harnwege ausgeschieden.
-Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Buprenorphin-Mepha ist für Kinder unerreichbar aufzubewahren.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Dezember 2009.
-Interne Versionsnummer: 1.3
- +Februar 2020.
- +Interne Versionsnummer: 2.1
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