32 Änderungen an Fachinfo Quetiapin XR Spirig HC 50 mg |
-Lipide: Zunahme der Triglyceride, des LDL- und des Gesamtcholesterins und Abnahme des HDL -Cholesterins wurden in klinischen Studien mit Quetiapin beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Bei Patienten mit vorbestehenden Blutfettveränderungen sollten regelmässig Kontrollen durchgeführt werden. Lipidveränderungen sollten angemessen behandelt werden.
- +Lipide: Zunahme der Triglyceride, des LDL- und des Gesamtcholesterins und Abnahme des HDL-Cholesterins wurden in klinischen Studien mit Quetiapin beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Bei Patienten mit vorbestehenden Blutfettveränderungen sollten regelmässig Kontrollen durchgeführt werden. Lipidveränderungen sollten angemessen behandelt werden.
- +Fehlgebrauch und Missbrauch: Es wurden Fälle von Fehlgebrauch und Missbrauch berichtet. Bei der Verschreibung von Quetiapin bei Patienten mit Alkohol- oder Drogenmissbrauch in der Vorgeschichte ist Vorsicht geboten.
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-Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- +Blut- und Lymphsystem
-Erkrankungen des Immunsystems
- +Immunsystem
-Psychiatrische Erkrankungen
- +Psychiatrische Störungen
-Erkrankungen des Nervensystems
- +Nervensystem
-Augenerkrankungen
- +Augen
-Herzerkrankungen
- +Kardiovaskuläres System
-Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- +Respirationstrakt
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Gastrointestinaltrakt
-Affektionen der Leber und Gallenblase
- +Muskelskelettsystem
- +Selten: CPK-Erhöhung.
- +Nicht bekannt: Rhabdomyolyse2.
- +Nieren und ableitende Harnwege
- +Gelegentlich: Harnretention.
- +Funktionsstörungen der Leber und der Galle
-Sehr selten: Hepatosteatose, cholestatische oder gemischte Lebererschäden nach Markteinführung.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Sehr selten: Hepatosteatose, cholestatische oder gemischte Leberschäden nach Markteinführung.
- +Haut
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
-Selten: CPK-Erhöhung.
-Nicht bekannt: Rhabdomyolyse2.
-Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Gelegentlich: Harnretention.
-Schwangerschafts-, Wochenbett- und perinatale Erkrankungen
- +Schwangerschafts-, Wochenbett- und Perinatalbeschwerden
-Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- +Funktionsstörungen der Fortpflanzungsorgane und Brust
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Allgemeine Störungen
-Schilddrüsenhormonspiegel: Die Behandlung mit Quetiapin war von kleinen dosisabhängigen Abnahmen der Schilddrüsenhormonspiegel begleitet. In placebokontrollierten Kurzzeitstudien war die Inzidenz für potenziell klinisch signifikante Veränderungen der Schilddrüsenhormonspiegel wie folgt: Gesamt-T4: 3.4% für Quetiapin versus 0.6% für Placebo; freies T4: 0.7% für Quetiapin versus 0.1% für Placebo; Gesamt-T3: 0.54% für Quetiapin versus 0.0% für Placebo; freies T3: 0.2% für Quetiapin versus 0.0% für Placebo. Die Inzidenz für TSH-Veränderungen lag bei 3.2% für Quetiapin versus 2.7% für Placebo. In placebokontrollierten Kurzzeitmonotherapiestudien war die Inzidenz für reziproke, potenziell klinisch signifikante T3-und TSH-Veränderungen 0.0% sowohl für Quetiapin als auch für Placebo und 0.1% für Quetiapin versus 0.0% für Placebo für T4- und TSH-Veränderungen. Diese Schilddrüsenhormonspiegelveränderungen sind generell nicht mit klinisch symptomatischem Hypothyroidismus verbunden. Die Reduktion des Gesamt-T4 und des freien T4 war während der ersten sechs Wochen der Quetiapin-Behandlung am grössten. Bei Weiterbehandlung (Langzeitbehandlung) war keine weitere Abnahme zu verzeichnen. In fast allen Fällen war die Auswirkung auf das Gesamt-T4 und das freie T4 nach Therapieabbruch reversibel unabhängig davon, wie lange die Behandlung mit Quetiapin gedauert hatte. Bei 8 Patienten, bei denen das TBG (Thyroxine Binding Globulin) bestimmt wurde, waren die TBG-Level unverändert.
- +Schilddrüsenhormonspiegel: Die Behandlung mit Quetiapin war von kleinen dosisabhängigen Abnahmen der Schilddrüsenhormonspiegel begleitet. In placebokontrollierten Kurzzeitstudien war die Inzidenz für potenziell klinisch signifikante Veränderungen der Schilddrüsenhormonspiegel wie folgt: Gesamt-T4: 3.4% für Quetiapin versus 0.6% für Placebo; freies T4: 0.7% für Quetiapin versus 0.1% für Placebo; Gesamt-T3: 0.54% für Quetiapin versus 0.0% für Placebo; freies T3: 0.2% für Quetiapin versus 0.0% für Placebo. Die Inzidenz für TSH-Veränderungen lag bei 3.2% für Quetiapin versus 2.7% für Placebo. In placebokontrollierten Kurzzeitmonotherapiestudien war die Inzidenz für reziproke, potenziell klinisch signifikante T3-und TSH-Veränderungen 0.0% sowohl für Quetiapin als auch für Placebo und 0.1% für Quetiapin versus 0.0% für Placebo für T4- und TSH-Veränderungen. Diese Schilddrüsenhormonspiegelveränderungen sind generell nicht mit klinisch symptomatischem Hypothyreodismus verbunden. Die Reduktion des Gesamt-T4 und des freien T4 war während der ersten sechs Wochen der Quetiapin-Behandlung am grössten. Bei Weiterbehandlung (Langzeitbehandlung) war keine weitere Abnahme zu verzeichnen. In fast allen Fällen war die Auswirkung auf das Gesamt-T4 und das freie T4 nach Therapieabbruch reversibel unabhängig davon, wie lange die Behandlung mit Quetiapin gedauert hatte. Bei 8 Patienten, bei denen das TBG (Thyroxine Binding Globulin) bestimmt wurde, waren die TBG-Level unverändert.
-Dezember 2014.
- +Mai 2017.
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