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Home - Information for professionals for Domperidon axapharm lingual 10 mg - Änderungen - 30.03.2019
34 Änderungen an Fachinfo Domperidon axapharm lingual 10 mg
  • -Neogast-X lingual Schmelztabletten sind für Kinder unter 12 Jahren sowie für Erwachsene und Jugendliche mit einem Gewicht unter 35 kg nicht geeignet.
  • +Neogast-X lingual Schmelztabletten sind für Kinder unter 12 Jahren sowie für Erwachsene und Jugendliche mit einem Körpergewicht unter 35 kg nicht geeignet.
  • -·bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Domperidon oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung;
  • -·bei Patienten mit einem prolaktinfreisetzendem Hypophysen-Tumor (Prolaktinom);
  • -·bei Patienten mit bestehender Verlängerung des kardialen Reizleitungsintervalls, insbesondere der QTc-Zeit und bei Patienten mit signifikanten Elektrolyt-Störungen (Hypokaliämie, Hyperkaliämie, Hypomagnesiämie) oder Herzerkrankungen wie kongestiver Herzinsuffizienz (siehe «Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen»);
  • -·bei gleichzeitiger Anwendung von potenten CYP3A4-Hemmern, die erwiesenermassen das QT-Interval verlängern, wie Clarithromycin, Erythromycin, Itraconazol, orales Ketoconazol, Posaconazol, Ritonavir, Saquinavir, Telithromycin, Telaprevir und Voriconazol (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»);
  • -·wann immer eine Stimulation der gastrischen Motilität gefährlich werden könnte, z.B. bei gastro-intestinaler Blutung, mechanischer Obstruktion oder Perforation;
  • -·bei Patienten mit moderater oder schwerer Leberfunktionsstörung (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Domperidon oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung;
  • +bei Patienten mit einem prolaktinfreisetzendem Hypophysen-Tumor (Prolaktinom);
  • +bei Patienten mit bestehender Verlängerung des kardialen Reizleitungsintervalls, insbesondere der QTc-Zeit und bei Patienten mit signifikanten Elektrolyt-
  • +Störungen (Hypokaliämie, Hyperkaliämie, Hypomagnesiämie) oder Herzerkrankungen wie kongestiver Herzinsuffizienz (siehe «Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen»);
  • +bei gleichzeitiger Anwendung von potenten CYP3A4-Hemmern, die erwiesenermassen das QT-Interval verlängern, wie Clarithromycin, Erythromycin, Itraconazol, orales Ketoconazol, Posaconazol, Ritonavir, Saquinavir, Telithromycin, Telaprevir und Voriconazol (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»);
  • +wann immer eine Stimulation der gastrischen Motilität gefährlich werden könnte, z.B. bei gastro-intestinaler Blutung, mechanischer Obstruktion oder Perforation;
  • +bei Patienten mit moderater oder schwerer Leberfunktionsstörung (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -·Antiarrhythmika der Klasse IA (z.B. Disopyramid, Quinidin);
  • -·Antiarrhythmika der Klasse III (z.B. Amiodaron, Dofetilid, Dronedaron, Ibutilid, Sotalol);
  • -·gewisse Antipsychotika (z.B. Haloperidol, Pimozid, Sertindol);
  • -·gewisse Antidepressiva (z.B. Citalopram, Escitalopram);
  • -·gewisse Antibiotika (z.B. Levofloxacin, Moxifloxacin);
  • -·gewisse Antimykotika (z.B. Pentamidin);
  • -·gewisse Antimalaria-Mittel (z.B. Halofantrin);
  • -·gewisse Mittel gegen gastrointestinale Erkrankungen (z.B. Dolasetron);
  • -·gewisse Zytostatika (z.B. Toremifen, Vandetanib);
  • -·gewisse andere Arzneimittel (z.B. Bepridil, Methadon).
  • +-Antiarrhythmika der Klasse IA (z.B. Disopyramid, Quinidin);
  • +-Antiarrhythmika der Klasse III (z.B. Amiodaron, Dofetilid, Dronedaron, Ibutilid, Sotalol);
  • +gewisse Antipsychotika (z.B. Haloperidol, Pimozid, Sertindol);
  • +gewisse Antidepressiva (z.B. Citalopram, Escitalopram);
  • +gewisse Antibiotika (z.B. Levofloxacin, Moxifloxacin);
  • +gewisse Antimykotika (z.B. Pentamidin);
  • +gewisse Antimalaria-Mittel (z.B. Halofantrin);
  • +gewisse Mittel gegen gastrointestinale Erkrankungen (z.B. Dolasetron);
  • +gewisse Zytostatika (z.B. Toremifen, Vandetanib);
  • +gewisse andere Arzneimittel (z.B. Bepridil, Methadon).
  • -·Azol-Antimykotika wie Fluconazol*, Miconazol, Ketoconazol*, Itraconazol und Voriconazol*;
  • -·Makrolid-Antibiotika wie Erythromycin*, Clarithromycin*, Troleandomycin;
  • -·HIV-Proteinase-Hemmer wie Amprenavir, Atazanavir, Fosamprenavir, Indinavir, Nelfinavir, Ritonavir und Saquinavir;
  • -·Kalzium-Antagonisten wie Diltiazem und Verapamil;
  • -·Aprepitant;
  • -·Nefazodon;
  • -·Telithromycin*.
  • +-Azol-Antimykotika wie Fluconazol*, Miconazol, Ketoconazol*, Itraconazol und Voriconazol*;
  • +-Makrolid-Antibiotika wie Erythromycin*, Clarithromycin*, Troleandomycin;
  • +-HIV-Proteinase-Hemmer wie Amprenavir, Atazanavir, Fosamprenavir, Indinavir, Nelfinavir, Ritonavir und Saquinavir;
  • +-Kalzium-Antagonisten wie Diltiazem und Verapamil;
  • +-Aprepitant;
  • +-Nefazodon;
  • +-Telithromycin*.
  • -Separate Pharmakokinetik/Pharmakodynamik Interaktionsstudien bei gesunden Probanden mit oralem Ketoconazol oder oralem Erythromycin bestätigten, dass der über das Cytochrom-3A4 laufende Metabolismus (v.a. der First-Pass-Metabolismus von Domperidon durch diese Arzneimittel deutlich gehemmt wird (siehe folgende Tabelle).
  • +Separate Pharmakokinetik/Pharmakodynamik Interaktionsstudien bei gesunden Probanden mit oralem Ketoconazol oder oralem Erythromycin bestätigten, dass der über das Cytochrom-3A4 laufende Metabolismus (v.a. der First-Pass-Metabolismus) von Domperidon durch diese Arzneimittel deutlich gehemmt wird (siehe folgende Tabelle).
  • -«Erythromycin-Studie» gesunde Probanden Domperidon 4× 10 mg/d - - 5 d 2.5 7 d
  • +«Erythromycin-Studie» gesunde Probanden Domperidon 4× 10 mg/d _ _ 5 d 2.5 7 d
  • -- - Ketoconazol 2× 200 mg/d 4.9
  • -Domperidon 4× 10 mg/d Ketoconazol 2× 200 mg/d Cmax und AUC ca. 3- fach erhöht 9.8 (range 1.2-17.5)
  • +_ _ Ketoconazol 2× 200 mg/d 4.9
  • +Domperidon 4× 10 mg/d Ketoconazol 2× 200 mg/d Cmax und AUC ca. 3-fach erhöht 9.8 (range 1.2-17.5)
  • -·Neuroleptika, deren Wirkung es nicht potenziert;
  • -·Dopamin-Agonisten (Bromocriptin, L-Dopa), da es dessen unerwünschte periphere Wirkungen wie Verdauungsstörungen, Übelkeit und Erbrechen unterdrückt, ohne deren zentrale Eigenschaften zu beeinflussen.
  • +-Neuroleptika, deren Wirkung es nicht potenziert;
  • +-Dopamin-Agonisten (Bromocriptin, L-Dopa), da es dessen unerwünschte periphere Wirkungen wie Verdauungsstörungen, Übelkeit und Erbrechen unterdrückt, ohne deren zentrale Eigenschaften zu beeinflussen.
  • -Die Häufigkeiten wird gemäss MedDRA-System angegeben und sind unten dargestellt.
  • +Die Häufigkeiten werden gemäss MedDRA-System angegeben und sind unten dargestellt.
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Häufig: Brustvergrösserung/Gynäkomastie, Druckempfindlichkeit der Brust, Galaktorrhö, Amenorrhö, Brustschmerzen, Unregelmässige Menstruation, Laktationsstörung.
  • +Häufig: Brustvergrösserung/Gynäkomastie, Druckempfindlichkeit der Brust, Galaktorrhö, Amenorrhö, Brustschmerzen, unregelmässige Menstruation, Laktationsstörung.
  • -* auf der Grundlage epidemiologischer Daten (siehe unten).
  • +* Auf der Grundlage epidemiologischer Daten (siehe unten).
  • -In einer pharmakokinetischen Studie mit Patienten mit mässig starker Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh B, Score 7 bis 9) waren die AUC und die Cmax von Domperidon 2.9 bzw. 1.5 mal höher als bei gesunden Probanden. Der freie, nicht an Plasmaproteine gebundene Anteil war um 25% höher und die terminale Halbwertzeit von 15 Std auf 23 Std verlängert. Bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung war die Domperidonexposition vergleichbar mit derjenigen von gesunden Probanden. Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung wurden nicht untersucht (siehe «Kontraindikationen»).
  • +In einer pharmakokinetischen Studie mit Patienten mit mässig starker Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh B, Score 7 bis 9) waren die AUC und die Cmax von Domperidon 2.9- bzw. 1.5mal höher als bei gesunden Probanden. Der freie, nicht an Plasmaproteine gebundene Anteil war um 25% höher und die terminale Halbwertzeit von 15 Stunden auf 23 Stunden verlängert. Bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung war die Domperidonexposition vergleichbar mit derjenigen von gesunden Probanden. Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung wurden nicht untersucht (siehe «Kontraindikationen»).
  • -In-vivo- und In-vitro-Studien haben gezeigt, dass Domperidon in hohen Konzentrationen (entsprechend der 8 bis 135-fachen Cmax für die ungebundene Substanz im menschlichen Plasma) das QTc-Intervall verlängern kann. Die höchste Konzentration war torsadogen.
  • +In-vivound In-vitro-Studien haben gezeigt, dass Domperidon in hohen Konzentrationen (entsprechend der 8 bis 135-fachen Cmax für die ungebundene Substanz im menschlichen Plasma) das QTc-Intervall verlängern kann. Die höchste Konzentration war torsadogen.
  • -Bei jungen Ratten wurde nach mehrmaliger intraperitonealer Gabe über 30 Tage ein NOAEL-Wert (No Observed Adverse Effect Level; die höchste Dosis, bei der noch keine schädlichen Effekte beobachtet wurden) von 10 mg/kg ermittelt. Die parenteral akut letale Dosis lag bei 50-69 mg/kg bzw 56-91 mg/kg für junge bzw. adulte Ratten.
  • +Bei jungen Ratten wurde nach mehrmaliger intraperitonealer Gabe über 30 Tage ein NOAEL-Wert (No Observed Adverse Effect Level; die höchste Dosis, bei der noch keine schädlichen Effekte beobachtet wurden) von 10 mg/kg ermittelt. Die parenteral akut letale Dosis lag bei 50-69 mg/kg bzw. 56-91 mg/kg für junge bzw. adulte Ratten.
  • -Neogast-X lingual ist bei Raumtemperatur (15-25 °C) in der Originalverpackung und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
  • +Neogast-X lingual ist bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalverpackung und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
  • -Neogast-X lingual Schmelztabletten: Packung mit 30 Schmelztabletten. (C)
  • +Neogast-X lingual Schmelztabletten: Packung mit 30 Schmelztabletten. (B)
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