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Home - Information for professionals for Oxycodon Naloxon Spirig HC 5 mg/2.5 mg - Ã„nderungen - 18.02.2021
68 Ã„nderungen an Fachinfo Oxycodon Naloxon Spirig HC 5 mg/2.5 mg
  • -Wirkstoffe: oxycodoni hydrochloridum et naloxoni hydrochloridum.
  • -Hilfsstoffe: Excip. pro compresso obducto.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Oxycodon Naloxon Spirig HC 5 mg/2,5 mg: weisse, runde, bikonvexe Filmtablette, ohne Bruchrille, enthält 5 mg Oxycodonhydrochlorid (entsprechend 4,5 mg Oxycodon) und 2,73 mg Naloxonhydrochlorid-Dihydrat (entsprechend 2,5 mg Naloxonhydrochlorid bzw. 2,25 mg Naloxon).
  • -Oxycodon Naloxon Spirig HC 10 mg/5 mg: pinkfarbene, kapselförmige, bikonvexe Filmtablette, mit Bruchrille auf beiden Seiten, enthält 10 mg Oxycodonhydrochlorid (entsprechend 9 mg Oxycodon) und 5,45 mg Naloxonhydrochlorid-Dihydrat (entsprechend 5 mg Naloxonhydrochlorid bzw. 4,5 mg Naloxon).
  • -Oxycodon Naloxon Spirig HC 20 mg/10 mg: weisse, kapselförmige, bikonvexe Filmtablette, mit Bruchrille auf beiden Seiten, enthält 20 mg Oxycodonhydrochlorid (entsprechend 18 mg Oxycodon) und 10,9 mg Naloxonhydrochlorid-Dihydrat (entsprechend 10 mg Naloxonhydrochlorid bzw. 9 mg Naloxon).
  • -Oxycodon Naloxon Spirig HC 30 mg/15 mg: gelbe, kapselförmige, bikonvexe Filmtablette, mit Bruchrille auf beiden Seiten, enthält 30 mg Oxycodonhydrochlorid (entsprechend 27 mg Oxycodon) und 16.35 mg Naloxonhydrochlorid-Dihydrat (entsprechend 15 mg Naloxonhydrochlorid bzw. 13.5 mg Naloxon).
  • -Oxycodon Naloxon Spirig HC 40 mg/20 mg: pinkfarbene, kapselförmige, bikonvexe Filmtablette, mit Bruchrille auf beiden Seiten, enthält 40 mg Oxycodonhydrochlorid (entsprechend 36 mg Oxycodon) und 21,8 mg Naloxonhydrochlorid-Dihydrat (entsprechend 20 mg Naloxonhydrochlorid bzw. 18 mg Naloxon).
  • +Wirkstoffe
  • +Oxycodoni hydrochloridum et naloxoni hydrochloridum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Excip. pro compresso obducto.
  • +
  • -Art der Anwendung
  • -Oxycodon Naloxon Spirig HC Retardtabletten sind für die orale Anwendung bestimmt und alle 12 Stunden nach einem festen Zeitschema einzunehmen.
  • -Die Retardtabletten können sowohl während als auch zwischen den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Die Retardtabletten müssen ganz geschluckt werden. Für eine einfachere Einnahme können die Dosisstärken 10 mg/5 mg, 20 mg/10 mg, 30 mg/15 mg und 40 mg/20 mg jedoch an der Bruchrille geteilt werden. Die ganzen oder halben Retardtabletten dürfen nicht anderweitig zerteilt, zerkaut oder zerkleinert werden.
  • -Die verschiedenen Dosisstärken können kombiniert werden (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
  • -Dosierung
  • +Übliche Dosierung
  • -In den Zulassungsstudien zur Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der fixen Arzneimittelkombination Oxycodonhydrochlorid/ Naloxonhydrochlorid in retardierter Form wurden schnell freisetzende Darreichungsformen von Oxycodon als Reservemedikation und für die Dosistitration eingesetzt.
  • +In den Zulassungsstudien zur Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der fixen Arzneimittelkombination Oxycodonhydrochlorid/Naloxon-hydrochlorid in retardierter Form wurden schnell freisetzende Darreichungsformen von Oxycodon als Reservemedikation und für die Dosistitration eingesetzt.
  • -Bei Tagesdosierungen von über 80 mg/40 mg Oxycodonhydrochlorid/ Naloxonhydrochlorid wurde eine dosisabhängige Zunahme der bekannten unerwünschten Wirkungen gezeigt (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Bei Tagesdosierungen von über 80 mg/40 mg Oxycodonhydrochlorid/ Naloxonhydrochlorid wurde eine dosisabhängige Zunahme der bekannten unerwünschten Wirkungen gezeigt (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Oxycodon Naloxon Spirig HC sollte nicht länger als unbedingt notwendig angewendet werden. Falls in Abhängigkeit von Art und Schwere der Erkrankung eine Langzeitbehandlung erforderlich ist, sollte eine sorgfältige und regelmässige Beobachtung sicherstellen, in welchem Ausmass eine Weiterbehandlung notwendig ist. Falls eine Opioid-Therapie nicht länger angezeigt ist, sollte die Therapie ausschleichend beendet werden (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Oxycodon Naloxon Spirig HC sollte nicht länger als unbedingt notwendig angewendet werden. Falls in Abhängigkeit von Art und Schwere der Erkrankung eine Langzeitbehandlung erforderlich ist, sollte eine sorgfältige und regelmässige Beobachtung sicherstellen, in welchem Ausmass eine Weiterbehandlung notwendig ist. Falls eine Opioid-Therapie nicht länger angezeigt ist, sollte die Therapie ausschleichend beendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
  • -Sicherheit und Wirksamkeit von Oxycodon Naloxon Spirig HC wurden bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht untersucht. Die Einnahme wird deshalb nicht empfohlen.
  • -Ältere Patienten
  • -Wie bei jüngeren Erwachsenen ist die Dosierung an die Schmerzintensität und an die individuelle Empfindlichkeit des Patienten anzupassen (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
  • -Leberfunktionsstörung
  • -In einer klinischen Studie wurde gezeigt, dass die Plasmaspiegel von Oxycodon und Naloxon bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion erhöht waren. Naloxonplasmaspiegel waren dabei stärker erhöht als die von Oxycodon (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). Die klinische Relevanz der relativ hohen Naloxonplasmaspiegel bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist nicht bekannt.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +In einer klinischen Studie wurde gezeigt, dass die Plasmaspiegel von Oxycodon und Naloxon bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion erhöht waren. Naloxonplasmaspiegel waren dabei stärker erhöht als die von Oxycodon (siehe «Pharmakokinetik»). Die klinische Relevanz der relativ hohen Naloxonplasmaspiegel bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist nicht bekannt.
  • -Bei Patienten mit mässig (CPS 7-9) bis stark eingeschränkter Leberfunktion (CPS 10-15) ist Oxycodon Naloxon Spirig HC kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • -Nierenfunktionsstörung
  • -In einer klinischen Studie wurde gezeigt, dass die Plasmaspiegel von Oxycodon und Naloxon bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion erhöht waren (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). Naloxonplasmaspiegel waren dabei stärker erhöht als die von Oxycodon. Die klinische Relevanz der relativ hohen Naloxonplasmaspiegel bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist nicht bekannt.
  • +Bei Patienten mit mässig (CPS 7-9) bis stark eingeschränkter Leberfunktion (CPS 10-15) ist Oxycodon Naloxon Spirig HC kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +In einer klinischen Studie wurde gezeigt, dass die Plasmaspiegel von Oxycodon und Naloxon bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion erhöht waren (siehe «Pharmakokinetik»). Naloxonplasmaspiegel waren dabei stärker erhöht als die von Oxycodon. Die klinische Relevanz der relativ hohen Naloxonplasmaspiegel bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist nicht bekannt.
  • -Genetische Polymorphismen
  • -Genetische Polymorphismen von CYP2D6 können die Wirksamkeit von Oxycodon verändern, respektive zu unerwünschten Wirkungen führen (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
  • +Ältere Patienten
  • +Wie bei jüngeren Erwachsenen ist die Dosierung an die Schmerzintensität und an die individuelle Empfindlichkeit des Patienten anzupassen (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Sicherheit und Wirksamkeit von Oxycodon Naloxon Spirig HC wurden bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht untersucht. Die Einnahme wird deshalb nicht empfohlen.
  • +Genotyp/Genetische Polymorphismen
  • +Genetische Polymorphismen von CYP2D6 können die Wirksamkeit von Oxycodon verändern, respektive zu unerwünschten Wirkungen führen (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Art der Anwendung
  • +Oxycodon Naloxon Spirig HC Retardtabletten sind für die orale Anwendung bestimmt und alle 12 Stunden nach einem festen Zeitschema einzunehmen.
  • +Die Retardtabletten können sowohl während als auch zwischen den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Die Retardtabletten müssen ganz geschluckt werden. Für eine einfachere Einnahme können die Dosisstärken 10 mg/5 mg, 20 mg/10 mg, 30 mg/15 mg und 40 mg/20 mg jedoch an der Bruchrille geteilt werden. Die ganzen oder halben Retardtabletten dürfen nicht anderweitig zerteilt, zerkaut oder zerkleinert werden.
  • +Die verschiedenen Dosisstärken können kombiniert werden (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Wie bei anderen Opioid-Präparaten stellt das Auftreten einer Atemdepression das grösste Risiko bei einer Überdosierung dar (siehe Rubrik «Überdosierung»).
  • +Wie bei anderen Opioid-Präparaten stellt das Auftreten einer Atemdepression das grösste Risiko bei einer Überdosierung dar (siehe «Überdosierung»).
  • -·gleichzeitiger Einnahme von zentral dämpfend wirkenden Substanzen oder Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) (siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • +·gleichzeitiger Einnahme von zentral dämpfend wirkenden Substanzen oder Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) (siehe «Interaktionen»).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Oxycodon Naloxon Spirig HC und sedierenden Arzneimitteln wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln kann zu Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen. Aufgrund dieser Risiken ist die gleichzeitige Verschreibung mit diesen sedierenden Arzneimitteln nur bei den Patienten angebracht, für die es keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Wenn dennoch eine gleichzeitige Verschreibung von Oxycodon Naloxon Spirig HC zusammen mit Sedativa für notwendig erachtet wird, sollte die niedrigste wirksame Dosis verwendet werden und die Behandlungsdauer sollte so kurz wie möglich sein.
  • +Die Patienten sollten engmaschig auf Anzeichen und Symptome von Atemdepression und Sedierung überwacht werden. In diesem Zusammenhang wird dringend empfohlen, Patienten und ihre Bezugspersonen über diese Symptome zu informieren (siehe «Interaktionen»).
  • +Opioide sind nicht für die Erstlinientherapie chronischer Schmerzen, die nicht auf maligne Erkrankungen zurückzuführen sind, geeignet. Opioide werden ebenfalls nicht als alleinige Medikation empfohlen. Opioide sollten als Teil eines breiten Therapieprogramms, das weitere Arzneimittel und Behandlungsmodalitäten umfasst, eingesetzt werden. Patienten, die an chronischen Schmerzen leiden, welche nicht auf eine maligne Erkrankung zurückzuführen sind, sollten bezüglich Entwicklung einer Sucht und von Medikamentenmissbrauch überwacht werden. Häufiger Kontakt zwischen dem Arzt und Patient ist erforderlich, um Anpassungen der Dosierung zu ermöglichen. Es ist dringend zu empfehlen, dass der Arzt das Behandlungsergebnis in Übereinstimmung mit den Richtlinien für die Schmerzbehandlung festlegt. Arzt und Patient können sich dann darauf verständigen, die Behandlung zu beenden, wenn diese Ziele nicht erreicht werden.
  • +
  • -Bei Personen, die von Opioidrezeptoragonisten wie Heroin, Morphin oder Methadon abhängig sind, sind bei parenteralem, intranasalem oder oralem Missbrauch von Oxycodon Naloxon Spirig HC – auf Grund der opioidrezeptorantagonistischen Eigenschaften von Naloxon – deutliche Entzugssymptome zu erwarten oder es können bereits bestehende Entzugssymptome verstärkt werden (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
  • +Bei Personen, die von Opioidrezeptoragonisten wie Heroin, Morphin oder Methadon abhängig sind, sind bei parenteralem, intranasalem oder oralem Missbrauch von Oxycodon Naloxon Spirig HC – auf Grund der opioidrezeptorantagonistischen Eigenschaften von Naloxon – deutliche Entzugssymptome zu erwarten oder es können bereits bestehende Entzugssymptome verstärkt werden (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Oxycodon Naloxon Spirig HC ist bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht untersucht worden. Sicherheit und Wirksamkeit sind daher nicht überprüft, so dass eine Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen wird.
  • -Opioide können die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren- oder -Gonaden-Achsen beeinflussen. Zu den Veränderungen, die beobachtet werden können, zählen ein Anstieg des Prolaktin im Serum und eine Abnahme von Kortisol und Testosteron im Plasma. Eine Manifestation klinischer Symptome aufgrund dieser Hormonveränderungen kann möglich sein.
  • +Opioide wie Oxycodon können die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren- oder -Gonaden-Achsen beeinflussen. Zu den Veränderungen, die beobachtet werden können, zählen ein Anstieg des Prolaktin im Serum und eine Abnahme von Kortisol und Testosteron im Plasma. Eine Manifestation klinischer Symptome aufgrund dieser Hormonveränderungen kann möglich sein.
  • +Bei Umstellung der Therapie auf eine andere Darreichungsform und/oder ein anderes Arzneimittel mit gleichem Wirkstoff ist Vorsicht geboten. Der Patient sollte adäquat kontrolliert werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +
  • -Um die Retardierung der Retardtabletten nicht zu beeinträchtigen, müssen die Retardtabletten als Ganzes eingenommen werden. Für eine einfachere Einnahme können die Dosisstärken 10 mg/5 mg, 20 mg/10 mg, 30 mg/15 mg und 40 mg/20 mg jedoch an der Bruchrille geteilt werden. Die ganzen oder halben Retardtabletten dürfen nicht anderweitig zerteilt, zerkaut oder zerkleinert werden. Die Einnahme weiter zerteilter, zerkauter oder zerkleinerter Retardtabletten führt zu einer schnelleren Wirkstofffreisetzung und Resorption einer möglicherweise letalen Dosis von Oxycodon (siehe auch Rubrik «Überdosierung»).
  • +Um die Retardierung der Retardtabletten nicht zu beeinträchtigen, müssen die Retardtabletten als Ganzes eingenommen werden. Für eine einfachere Einnahme können die Dosisstärken 10 mg/5 mg, 20 mg/10 mg, 30 mg/15 mg und 40 mg/20 mg jedoch an der Bruchrille geteilt werden. Die ganzen oder halben Retardtabletten dürfen nicht anderweitig zerteilt, zerkaut oder zerkleinert werden. Die Einnahme weiter zerteilter, zerkauter oder zerkleinerter Retardtabletten führt zu einer schnelleren Wirkstofffreisetzung und Resorption einer möglicherweise letalen Dosis von Oxycodon (siehe auch «Überdosierung»).
  • +Oxycodon Naloxon Spirig HC ist bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht untersucht worden. Sicherheit und Wirksamkeit sind daher nicht überprüft, so dass eine Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen wird.
  • +
  • -Zentral dämpfend wirkende Substanzen wie Benzodiazepine, Barbiturate, andere Opioide, Alkohol, Neuroleptika (Phenothiazine), trizyklische Antidepressiva, sedierende H1-Antihistaminika, zentralwirkende Antiemetika, Gabapentin, Pregabalin, Anästhetika , Sedativa, Hypnotika oder Anxiolytika können das Risiko von Atemdepression, Hypotonie und einer Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit erhöhen. In schweren Fällen können ausgeprägte Sedierung, Koma, und Tod eintreten.
  • -Falls eine kombinierte Therapie in Betracht gezogen wird, sollte eine Reduktion der Dosis einer oder beider Substanzen erwogen und die Patientin bzw. der Patient regelmässig auf Anzeichen von Atemdepression, Sedierung und Hypotonie überwacht werden.
  • -Die gleichzeitige Einnahme von Alkohol ist zu vermeiden (siehe auch Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Schwere Fälle von Interaktionen auf Zentralnervensystem, Atmungs- und Kreislauffunktion wurden nach gleichzeitiger Einnahme von Pethidin und Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) beobachtet. Ähnliches Interaktionspotenzial mit Oxycodon Naloxon Spirig HC kann nicht ausgeschlossen werden. Oxycodon Naloxon Spirig HC ist nicht für die gleichzeitige Therapie mit MAO-Hemmern oder innerhalb 14 Tagen nach Unterbruch solcher Therapie vorgesehen (siehe auch Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Opioiden zusammen mit sedierenden Arzneimitteln wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln erhöht das Risiko von Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod aufgrund einer additiven ZNS-dämpfenden Wirkung.
  • +Substanzen mit ZNS-dämpfender Wirkung sind unter anderem andere Opioide, Alkohol, Antipsychotika, Neuroleptika (Phenothiazine), trizyklische Antidepressiva, sedierende H1-Antihistaminika, zentralwirkende Antiemetika, Gabapentinoide (Gabapentin, Pregabalin), Anästhetika (z.B. Barbiturate), Sedativa (einschliesslich Benzodiazepine), Hypnotika oder Anxiolytika.
  • +Wenn eine solche Kombination indiziert ist, sollte die Dosierung einer oder beider Substanzen reduziert, die Therapiedauer begrenzt und die Patientin bzw. der Patient regelmässig auf Anzeichen von Atemdepression, Sedierung und Hypotonie überwacht werden (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die gleichzeitige Einnahme von Alkohol ist zu vermeiden (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Schwere Fälle von Interaktionen auf Zentralnervensystem, Atmungs- und Kreislauffunktion wurden nach gleichzeitiger Einnahme von Pethidin und Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) beobachtet. Ähnliches Interaktionspotenzial mit Oxycodon Naloxon Spirig HC kann nicht ausgeschlossen werden. Oxycodon Naloxon Spirig HC ist nicht für die gleichzeitige Therapie mit MAO-Hemmern oder innerhalb 14 Tagen nach Unterbruch solcher Therapie vorgesehen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Oxycodon mit serotonergen Substanzen, wie beispielsweise selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmern (SNRI) kann ein Serotonin-Syndrom verursachen. Anzeichen für ein Serotonin-Syndrom können sein: veränderter Geisteszustand (beispielsweise Agitation, Halluzinationen, Koma), Störungen des autonomen Nervensystems (beispielsweise Tachykardie, labiler Blutdruck, Hyperthermie), neuromuskuläre Störungen (beispielsweise übermässige Reflexerregbarkeit, Koordinationsstörungen, Rigor), und/oder gastrointestinale Symptome (beispielsweise Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö). Bei Patienten, die diese Arzneimittel anwenden, sollte Oxycodon mit Vorsicht verwendet werden. Eine Reduktion der Dosis kann erforderlich werden.
  • +
  • -Arzneimittelinteraktionen via CYP3A4 und CYP2D6 mit Oxycodon und anderen Wirkstoffen können Auswirkungen auf die Pharmakokinetik, Pharmakodynamik, die analgetische Wirkung und die Sicherheit von Oxycodon haben (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
  • +Arzneimittelinteraktionen via CYP3A4 und CYP2D6 mit Oxycodon und anderen Wirkstoffen können Auswirkungen auf die Pharmakokinetik, Pharmakodynamik, die analgetische Wirkung und die Sicherheit von Oxycodon haben (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung von Oxycodon Naloxon Spirig HC in der Schwangerschaft oder unter der Geburt vor. Daten über eine begrenzte Anzahl von exponierten Schwangeren mit Oxycodon deuten nicht auf ein erhöhtes Risiko von angeborenen Fehlbildungen hin. Es liegen keine hinreichenden Daten über die Verwendung von Naloxon bei Schwangeren vor. Die systemische Verfügbarkeit von Naloxon bei Frauen nach der Einnahme von Oxycodon Naloxon Spirig HC ist jedoch relativ gering (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). Sowohl Oxycodon als auch Naloxon passieren die Plazenta. Tierstudien mit der Kombination von Oxycodon und Naloxon wurden nicht durchgeführt (siehe Rubrik «Präklinische Daten»), jedoch haben Tierstudien mit Oxycodon oder Naloxon als Einzelsubstanzen reproduktionstoxikologische Wirkungen gezeigt (siehe Rubrik «Präklinische Daten»).
  • +Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung von Oxycodon Naloxon Spirig HC in der Schwangerschaft oder unter der Geburt vor. Daten über eine begrenzte Anzahl von exponierten Schwangeren mit Oxycodon deuten nicht auf ein erhöhtes Risiko von angeborenen Fehlbildungen hin. Es liegen keine hinreichenden Daten über die Verwendung von Naloxon bei Schwangeren vor. Die systemische Verfügbarkeit von Naloxon bei Frauen nach der Einnahme von Oxycodon Naloxon Spirig HC ist jedoch relativ gering (siehe «Pharmakokinetik»). Sowohl Oxycodon als auch Naloxon passieren die Plazenta. Tierstudien mit der Kombination von Oxycodon und Naloxon wurden nicht durchgeführt (siehe «Präklinische Daten»), jedoch haben Tierstudien mit Oxycodon oder Naloxon als Einzelsubstanzen reproduktionstoxikologische Wirkungen gezeigt (siehe «Präklinische Daten»).
  • -Es ist nicht bekannt, ob Naloxon ebenfalls in die Muttermilch übergeht. Systemische Naloxon-Spiegel sind nach Gabe von Oxycodon Naloxon Spirig HC jedoch sehr niedrig (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). Ein Risiko für das gestillte Kind besteht insbesondere nach wiederholter Einnahme von Oxycodon Naloxon Spirig HC durch die stillende Mutter.
  • -Oxycodon Naloxon Spirig HC darf während der Stillzeit nicht eingenommen werden (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • +Es ist nicht bekannt, ob Naloxon ebenfalls in die Muttermilch übergeht. Systemische Naloxon-Spiegel sind nach Gabe von Oxycodon Naloxon Spirig HC jedoch sehr niedrig (siehe «Pharmakokinetik»). Ein Risiko für das gestillte Kind besteht insbesondere nach wiederholter Einnahme von Oxycodon Naloxon Spirig HC durch die stillende Mutter.
  • +Oxycodon Naloxon Spirig HC darf während der Stillzeit nicht eingenommen werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • +Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
  • +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Symptome
  • +Anzeichen und Symptome
  • -ATC-Code: N02AA55
  • -Wirkmechanismus
  • +ATC-Code
  • +N02AA55
  • +Wirkungsmechanismus
  • -Oxycodon ist ein reiner Agonist dieser Rezeptoren ohne antagonistischen Effekt. Die therapeutische Wirkung von Oxycodon ist hauptsächlich analgetisch, anxiolytisch, antitussiv und sedierend durch die Bindung an die endogenen Opioid-Rezeptoren im ZNS.
  • +Oxycodon ist ein reiner Agonist dieser Rezeptoren ohne antagonistischen Effekt.
  • +Im Gegensatz dazu ist Naloxon ein reiner Antagonist an allen Opioidrezeptortypen.
  • +Pharmakodynamik
  • +Die therapeutische Wirkung von Oxycodon ist hauptsächlich analgetisch, anxiolytisch, antitussiv und sedierend durch die Bindung an die endogenen Opioid-Rezeptoren im ZNS.
  • -Im Gegensatz dazu ist Naloxon ein reiner Antagonist an allen Opioidrezeptortypen. Aufgrund des ausgeprägten hepatischen First-pass-Metabolismus liegt die Bioverfügbarkeit von Naloxon bei oraler Gabe bei ca. 2% (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»), so dass eine klinisch relevante systemische Wirkung von Naloxon nach oraler Einnahme nicht zu erwarten ist.
  • +Aufgrund des ausgeprägten hepatischen First-pass-Metabolismus liegt die Bioverfügbarkeit von Naloxon bei oraler Gabe bei ca. 2% (siehe «Pharmakokinetik»), so dass eine klinisch relevante systemische Wirkung von Naloxon nach oraler Einnahme nicht zu erwarten ist.
  • +Präklinische Studien zeigen unterschiedliche Effekte natürlicher Opioide auf Komponenten des Immunsystems. Die klinische Bedeutung dieser Befunde ist nicht bekannt. Es ist nicht bekannt, ob Oxycodon, ein semisynthetisches Opioid, ähnliche Wirkungen auf das Immunsystem aufweist wie natürliche Opioide.
  • +
  • -In all diesen Studien wurden schnell freisetzende Darreichungsformen von Oxycodon als Reservemedikation und für die Dosistitration eingesetzt (siehe auch Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
  • -Weitere pharmakologische Wirkungen
  • -Präklinische Studien zeigen unterschiedliche Effekte natürlicher Opioide auf Komponenten des Immunsystems. Die klinische Bedeutung dieser Befunde ist nicht bekannt. Es ist nicht bekannt, ob Oxycodon, ein semisynthetisches Opioid, ähnliche Wirkungen auf das Immunsystem aufweist wie natürliche Opioide.
  • -
  • +In all diesen Studien wurden schnell freisetzende Darreichungsformen von Oxycodon als Reservemedikation und für die Dosistitration eingesetzt (siehe auch «Dosierung/Anwendung»).
  • -Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Oxycodon in Oxycodon Naloxon Spirig HC Retardtabletten sind äquivalent zu denjenigen von Oxycodon in Oxycontin Tabletten retard bei gleichzeitiger Verabreichung von Naloxon-Retardtabletten.
  • -Alle Wirkstärken von Oxycodon Naloxon Spirig HC sind dosisproportional bioäquivalent und untereinander austauschbar.
  • -Bei Einnahme von Oxycodonhydrochlorid/Naloxonhydrochlorid in retardierter Form nach einem fettreichen Frühstück wurde im Vergleich zur Einnahme in nüchternem Zustand eine klinisch nicht signifikante Erhöhung der AUC um bis zu 17% und der Cmax um bis zu 42% von Oxycodon beobachtet. Oxycodon Naloxon Spirig HC kann sowohl während als auch zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
  • +Bei Einnahme von Oxycodonhydrochlorid/Naloxonhydrochlorid in retardierter Form nach einem fettreichen Frühstück wurde im Vergleich zur Einnahme in nüchternem Zustand eine klinisch nicht signifikante Erhöhung der AUC um bis zu 17% und der Cmax um bis zu 42% von Oxycodon beobachtet. Oxycodon Naloxon Spirig HC kann sowohl während als auch zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Naloxon tritt in die Plazenta über. Es ist nicht bekannt, ob Naloxon
  • -ebenfalls in die Muttermilch übergeht.
  • +Naloxon tritt in die Plazenta über. Es ist nicht bekannt, ob Naloxon ebenfalls in die Muttermilch übergeht.
  • -In-vitro-Studien zur Metabolisierung haben gezeigt, dass das Auftreten von klinisch relevanten Interaktionen von Oxycodonhydrochlorid/Naloxonhydrochlorid in retardierter Form mit anderen Substanzen nicht zu erwarten ist.
  • +In-vitro-Studien zur Metabolisierung haben gezeigt, dass das Auftreten von klinisch relevanten Interaktionen von Oxycodon-hydrochlorid/Naloxonhydrochlorid in retardierter Form mit anderen Substanzen nicht zu erwarten ist.
  • +Linearität/Nicht Linearität
  • +Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Oxycodon in Oxycodon Naloxon Spirig HC Retardtabletten sind äquivalent zu denjenigen von Oxycodon in Oxycontin Tabletten retard bei gleichzeitiger Verabreichung von Naloxon-Retardtabletten.
  • +Alle Wirkstärken von Oxycodon Naloxon Spirig HC sind dosisproportional bioäquivalent und untereinander austauschbar.
  • +
  • -Ältere Patienten
  • -Oxycodon
  • -Die Oxycodon AUCt stieg bei älteren im Vergleich zu jüngeren Probanden auf durchschnittlich 118% (90% C.I.: 103, 135) an. Die Oxycodon Cmax stieg auf durchschnittlich 114% (90% C.I.: 102, 127). Die Oxycodon Cmin stieg auf durchschnittlich 128% (90% C.I.: 107, 152).
  • -Naloxon
  • -Die Naloxon AUCt stieg bei älteren im Vergleich zu jüngeren Probanden auf durchschnittlich 182% (90% C.I.: 123, 270) an. Die Naloxon Cmax stieg auf durchschnittlich 173% (90% C.I.: 107, 208). Die Naloxon Cmin stieg auf durchschnittlich 317% (90% C.I.: 142, 708).
  • -Naloxon-3-Glucuronid
  • -Die Naloxon-3-Glucuronid AUCt stieg bei älteren im Vergleich zu jüngeren Probanden auf durchschnittlich 128% (90% C.I.: 113, 147) an. Die Naloxon-3-Glucuronid Cmax stieg durchschnittlich auf 127% (90% C.I.: 112, 144). Die Naloxon-3-Glucuronid Cmin stieg durchschnittlich auf 125% (90% C.I.: 105, 148).
  • -Genetische Polymorphismen
  • -Bei langsamen CYP2D6 Metabolisierern (7-8% aller Kaukasier) ist ein schwächerer analgetischer Effekt möglich. Bei ultra-schnellen CYP2D6 Metabolisierern (2-4% aller Kaukasier) ist ein höherer analgetischer Effekt und ein erhöhtes Risiko für unerwünschte Wirkungen möglich.
  • -Leberfunktionsstörung
  • -Im Vergleich zu Gesunden können Patienten mit leicht bis stark eingeschränkter Leberfunktion höhere Plasmakonzentrationen von Oxycodon sowie niedrigere Plasmakonzentrationen von Oxymorphon haben. Eine Verlängerung der Eliminations-Halbwertszeit von Oxycodon ist möglich, was zu einer Steigerung der Wirksamkeit führen kann (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Im Vergleich zu Gesunden können Patienten mit leicht bis stark eingeschränkter Leberfunktion höhere Plasmakonzentrationen von Oxycodon sowie niedrigere Plasmakonzentrationen von Oxymorphon haben. Eine Verlängerung der Eliminations-Halbwertszeit von Oxycodon ist möglich, was zu einer Steigerung der Wirksamkeit führen kann (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Nierenfunktionsstörung
  • -Im Vergleich zu Gesunden können Patienten mit leicht bis stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance <60 ml/min) höhere Plasmakonzentrationen von Oxycodon und seinen Metaboliten haben. Eine Verlängerung der Eliminations-Halbwertszeit von Oxycodon ist möglich, was zu einer Steigerung der Wirksamkeit führen kann (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Im Vergleich zu Gesunden können Patienten mit leicht bis stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance <60 ml/min) höhere Plasmakonzentrationen von Oxycodon und seinen Metaboliten haben. Eine Verlängerung der Eliminations-Halbwertszeit von Oxycodon ist möglich, was zu einer Steigerung der Wirksamkeit führen kann (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Ältere Patienten
  • +Oxycodon
  • +Die Oxycodon AUCt stieg bei älteren im Vergleich zu jüngeren Probanden auf durchschnittlich 118% (90% C.I.: 103, 135) an. Die Oxycodon Cmax stieg auf durchschnittlich 114% (90% C.I.: 102, 127). Die Oxycodon Cmin stieg auf durchschnittlich 128% (90% C.I.: 107, 152).
  • +Naloxon
  • +Die Naloxon AUCt stieg bei älteren im Vergleich zu jüngeren Probanden auf durchschnittlich 182% (90% C.I.: 123, 270) an. Die Naloxon Cmax stieg auf durchschnittlich 173% (90% C.I.: 107, 208). Die Naloxon Cmin stieg auf durchschnittlich 317% (90% C.I.: 142, 708).
  • +Naloxon-3-Glucuronid
  • +Die Naloxon-3-Glucuronid AUCt stieg bei älteren im Vergleich zu jüngeren Probanden auf durchschnittlich 128% (90% C.I.: 113, 147) an. Die Naloxon-3-Glucuronid Cmax stieg durchschnittlich auf 127% (90% C.I.: 112, 144). Die Naloxon-3-Glucuronid Cmin stieg durchschnittlich auf 125% (90% C.I.: 105, 148).
  • +Genetische Polymorphismen
  • +Bei langsamen CYP2D6 Metabolisierern (7-8% aller Kaukasier) ist ein schwächerer analgetischer Effekt möglich. Bei ultra-schnellen CYP2D6 Metabolisierern (2-4% aller Kaukasier) ist ein höherer analgetischer Effekt und ein erhöhtes Risiko für unerwünschte Wirkungen möglich.
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  • -Um die verlängerte Wirkstofffreisetzung der Retardtabletten nicht zu beeinträchtigen, müssen die Retardtabletten als Ganzes eingenommen werden. Für eine einfachere Einnahme können die Dosisstärken 10 mg/5 mg, 20 mg/10 mg, 30 mg/15 mg und 40 mg/20 mg jedoch an der Bruchrille geteilt werden. Die ganzen oder halben Retardtabletten dürfen nicht anderweitig zerteilt, zerkaut oder zerkleinert werden, da dies zu einer schnelleren Wirkstofffreisetzung führt.
  • +Um die verlängerte Wirkstofffreisetzung der Oxycodon Naloxon Spirig HC Retardtabletten nicht zu beeinträchtigen, müssen die Retardtabletten als Ganzes eingenommen werden. Für eine einfachere Einnahme können die Dosisstärken 10 mg/5 mg, 20 mg/10 mg, 30 mg/15 mg und 40 mg/20 mg jedoch an der Bruchrille geteilt werden. Die ganzen oder halben Retardtabletten dürfen nicht anderweitig zerteilt, zerkaut oder zerkleinert werden, da dies zu einer schnelleren Wirkstofffreisetzung führt.
  • -Langzeitstudien zur Kanzerogenität mit einer Kombination von Oxycodon und Naloxon oder Oxycodon als Einzelsubstanz wurden nicht durchgeführt.
  • +Langzeitstudien zur Kanzerogenität mit einer Kombination von Oxycodon und Naloxon wurden nicht durchgeführt.
  • +Das karzinogene Potential von Oxycodon wurde in einer 2-jährigen Studie bei Ratten mit oralen Dosierungen von bis 6 mg/kg/Tag untersucht (äquivalent dem 0,4-fachen einer humanen Dosis von 160 mg/Tag). Es wurden keine neoplastischen Effekte beobachtet.
  • -Reproduktionstoxikologie
  • +Reproduktionstoxizität
  • -Nicht über 25 °C und für Kinder unerreichbar lagern.
  • +Nicht über 25°C und für Kinder unerreichbar lagern.
  • -Dezember 2017.
  • +April 2020.
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