46 Änderungen an Fachinfo Seasonique 150mcg/30mcg und 10mcg |
-1.Die Tabletteneinnahme der pinkfarbenen Filmtablette darf nie länger als 7 Tage unterbrochen werden.
-2.Eine regelmässige Einnahme der pinkfarbenen Filmtablette über mindestens 7 Tage ist erforderlich, um wirkungsvoll die Hypothalamus-Hypophysen-Ovar-Achse zu unterdrücken.
- +1. Die Tabletteneinnahme der pinkfarbenen Filmtablette darf nie länger als 7 Tage unterbrochen werden.
- +2. Eine regelmässige Einnahme der pinkfarbenen Filmtablette über mindestens 7 Tage ist erforderlich, um wirkungsvoll die Hypothalamus-Hypophysen-Ovar-Achse zu unterdrücken.
-Im Falle schwerer gastrointestinaler Störungen - unabhängig von deren Ursache (d.h. auch bei Arzneimittel-induzierter Diarrhoe etc.) - ist die Resorption möglicherweise unvollständig, und zusätzliche kontrazeptive Methoden sollten angewendet werden.
- +Im Falle schwerer gastrointestinaler Störungen - unabhängig von deren Ursache (d.h. auch bei Arzneimittel-induzierter Diarrhoe etc.) ist die Resorption möglicherweise unvollständig, und zusätzliche kontrazeptive Methoden sollten angewendet werden.
-·venöse Thromboembolie – bestehende VTE (auch unter Therapie mit Antikoagulanzien) oder VTE in der Anamnese (z.B. tiefe Venenthrombose oder Lungenembolie)
-·Vorliegen starker Risikofaktoren für venöse thromboembolische Ereignisse wie hereditäre oder erworbene Prädisposition für venöse thromboembolische Ereignisse, wie z.B. APC-Resistenz (einschliesslich Faktor-V-Leiden-Mutation), Antithrombin-III-Mangel, Protein-C-Mangel oder Protein-S-Mangel
-·gleichzeitiges Vorliegen mehrerer Risikofaktoren für venöse thromboembolische Ereignisse, wie sie in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben sind.
- +ovenöse Thromboembolie – bestehende VTE (auch unter Therapie mit Antikoagulanzien) oder VTE in der Anamnese (z. B. tiefe Venenthrombose oder Lungenembolie)
- +oVorliegen starker Risikofaktoren für venöse thromboembolische Ereignisse wie hereditäre oder erworbene Prädisposition für venöse thromboembolische Ereignisse, wie z. B. APC-Resistenz (einschliesslich Faktor-V-Leiden-Mutation), Antithrombin- III-Mangel, Protein-C-Mangel oder Protein-S-Mangel
- +ogleichzeitiges Vorliegen mehrerer Risikofaktoren für venöse thromboembolische Ereignisse, wie sie in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben sind.
-·bestehende oder vorausgegangene arterielle thromboembolische Ereignisse und deren Prodromi (z.B. Angina pectoris, Myokardinfarkt, transitorische ischämische Attacke, zerebrovaskulärer Insult)
-·Vorliegen starker Risikofaktoren für arterielle thromboembolische Ereignisse wie
-·Diabetes mellitus mit Gefässkomplikationen
-·schwere arterielle Hypertonie
-·schwere Dyslipoproteinämie
-·Migräne mit fokalen neurologischen Symptomen (auch in der Anamnese)
-·hereditäre oder erworbene Prädisposition für eine arterielle Thromboembolie, wie z.B. Hyperhomocysteinämie oder Antiphospholipid-Antikörper (Anticardiolipin-Antikörper, Lupusantikoagulans)
-·gleichzeitiges Vorliegen mehrerer Risikofaktoren für arterielle thromboembolische Ereignisse, wie sie in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben sind.
- +obestehende oder vorausgegangene arterielle thromboembolische Ereignisse und deren Prodromi (z.B. Angina pectoris, Myokardinfarkt, transitorische ischämische Attacke, zerebrovaskulärer Insult)
- +oVorliegen starker Risikofaktoren für arterielle thromboembolische Ereignisse wie
- +−Diabetes mellitus mit Gefässkomplikationen
- +−schwere arterielle Hypertonie
- +−schwere Dyslipoproteinämie
- +−Migräne mit fokalen neurologischen Symptomen (auch in der Anamnese)
- +−hereditäre oder erworbene Prädisposition für eine arterielle Thromboembolie, wie z.B. Hyperhomocysteinämie oder Antiphospholipid-Antikörper (Anticardiolipin-Antikörper, Lupusantikoagulans)
- +ogleichzeitiges Vorliegen mehrerer Risikofaktoren für arterielle thromboembolische Ereignisse, wie sie in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben sind.
-·gleichzeitige Anwendung zusammen mit der Wirkstoffkombination Glecaprevir/Pibrentasvir (Arzneimittel zur Therapie der Hepatitis C)
- +·gleichzeitige Anwendung zusammen mit der Wirkstoffkombination Glecaprevir / Pibrentasvir (Arzneimittel zur Therapie der Hepatitis C)
-Ungefähr 2 von 10'000 Frauen, die kein CHC anwenden und nicht schwanger sind, erleiden im Verlauf eines Jahres eine VTE. Bei der einzelnen Frau kann das Risiko jedoch in Abhängigkeit von ihren zugrundeliegenden Risikofaktoren bedeutend höher sein (siehe unten).
-Aufgrund der vorliegenden epidemiologischen Daten wird geschätzt, dass im Verlauf eines Jahres 5-7 von 10'000 Frauen, die ein konventionelles Levonorgestrel-haltiges CHC anwenden (d.h. in 28-tägigen Zyklen mit jeweils 4-7tägiger Einnahmepause), eine VTE erleiden. Unter anderen CHC wurde hingegen, je nach Art der Gestagenkomponente, eine höhere Inzidenzrate gefunden (bis zu 12 Fälle pro 10'000 Frauenjahre). Für die Anwendung Levonorgestrel-haltiger CHC im Langzyklus liegen keine entsprechenden Daten vor.
- +Ungefähr 2 von 10‘000 Frauen, die kein CHC anwenden und nicht schwanger sind, erleiden im Verlauf eines Jahres eine VTE. Bei der einzelnen Frau kann das Risiko jedoch in Abhängigkeit von ihren zugrundeliegenden Risikofaktoren bedeutend höher sein (siehe unten).
- +Aufgrund der vorliegenden epidemiologischen Daten wird geschätzt, dass im Verlauf eines Jahres 5-7 von 10‘000 Frauen, die ein konventionelles Levonorgestrel-haltiges CHC anwenden (d.h. in 28-tägigen Zyklen mit jeweils 4-7tägiger Einnahmepause), eine VTE erleiden. Unter anderen CHC wurde hingegen, je nach Art der Gestagenkomponente, eine höhere Inzidenzrate gefunden (bis zu 12 Fälle pro 10‘000 Frauenjahre). Für die Anwendung Levonorgestrel-haltiger CHC im Langzyklus liegen keine entsprechenden Daten vor.
-VTE verlaufen in 1-2% der Fälle tödlich.
- +VTE verlaufen in 1-2 % der Fälle tödlich.
-Adipositas (Body-Mass-Index über 30 kg/m²) Das Risiko nimmt mit steigendem BMI deutlich zu. Besonders wichtig, wenn weitere Risikofaktoren vorliegen.
-längere Immobilisierung, grössere chirurgische Eingriffe, jeder Eingriff an Beinen oder Hüfte, neurochirurgischer Eingriff oder schweres Trauma In diesen Fällen ist es ratsam, die Anwendung der Tabletten zu unterbrechen (bei einer geplanten Operation mindestens vier Wochen vorher) und frühestens zwei Wochen nach vollständiger Mobilisierung wieder aufzunehmen. Ggf. ist eine andere Kontrazeptionsmethode anzuwenden, um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern. Eine medikamentöse Thromboseprophylaxe muss erwogen werden, wenn Seasonique nicht vorab abgesetzt wurde.
-positive Familienanamnese (jede venöse Thromboembolie bei einem Geschwister oder Elternteil, insbesondere in relativ jungen Jahren, z.B. jünger als 50 Jahre). Bei Verdacht auf eine genetische Prädisposition ist die Patientin zur Beratung an einen Spezialisten zu überweisen, bevor eine Entscheidung über die Anwendung von Seasonique getroffen wird. Falls die Untersuchung Hinweise auf eine Thrombophilie ergibt, ist die Anwendung von Seasonique kontraindiziert.
-andere Erkrankungen, die mit einem erhöhten VTE-Risiko assoziiert sind Systemischer Lupus erythematodes, hämolytisch-urämisches Syndrom, chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa), Sichelzellanämie, maligne Erkrankungen.
- +Adipositas (Body-Mass-Index über 30 kg/m²) Das Risiko nimmt mit steigendem BMI deutlich zu. Besonders wichtig, wenn weitere Risikofaktoren vorliegen.
- +längere Immobilisierung, grössere chirurgische Eingriffe, jeder Eingriff an Beinen oder Hüfte, neurochirurgischer Eingriff oder schweres Trauma In diesen Fällen ist es ratsam, die Anwendung der Tabletten zu unterbrechen (bei einer geplanten Operation mindestens vier Wochen vorher) und frühestens zwei Wochen nach vollständiger Mobilisierung wieder aufzunehmen. Ggf. ist eine andere Kontrazeptionsmethode anzuwenden, um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern. Eine medikamentöse Thromboseprophylaxe muss erwogen werden, wenn Seasonique nicht vorab abgesetzt wurde.
- +positive Familienanamnese (jede venöse Thromboembolie bei einem Geschwister oder Elternteil, insbesondere in relativ jungen Jahren, z. B. jünger als 50 Jahre). Bei Verdacht auf eine genetische Prädisposition ist die Patientin zur Beratung an einen Spezialisten zu überweisen, bevor eine Entscheidung über die Anwendung von Seasonique getroffen wird. Falls die Untersuchung Hinweise auf eine Thrombophilie ergibt, ist die Anwendung von Seasonique kontraindiziert.
- +andere Erkrankungen, die mit einem erhöhten VTE-Risiko assoziiert sind Systemischer Lupus erythematodes, hämolytischurämisches Syndrom, chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa), Sichelzellanämie, maligne Erkrankungen.
-·unilaterale Schwellung in einem Bein oder entlang einer Vene im Bein;
-·Spannungsgefühl oder Schmerzen in einem Bein, auch wenn sie nur beim Stehen oder Laufen spürbar sind;
-·Überwärmung, Rötung oder Verfärbung der Haut am betroffenen Bein.
- +ounilaterale Schwellung in einem Bein oder entlang einer Vene im Bein;
- +oSpannungsgefühl oder Schmerzen in einem Bein, auch wenn sie nur beim Stehen oder Laufen spürbar sind;
- +oÜberwärmung, Rötung oder Verfärbung der Haut am betroffenen Bein.
-·plötzliche unerklärliche Kurzatmigkeit, schnelles Atmen oder Atemnot; Anstrengungsintoleranz;
-·plötzliches Auftreten von Husten, eventuell mit blutigem Sputum;
-·plötzlicher starker Schmerz im Brustkorb, welcher sich bei tiefer Atmung verstärken kann;
-·starke Benommenheit, Schwindel oder Angstgefühl;
-·Tachykardie oder Arrhythmien.
- +oplötzliche unerklärliche Kurzatmigkeit, schnelles Atmen oder Atemnot; Anstrengungsintoleranz;
- +oplötzliches Auftreten von Husten, eventuell mit blutigem Sputum;
- +oplötzlicher starker Schmerz im Brustkorb, welcher sich bei tiefer Atmung verstärken kann;
- +ostarke Benommenheit, Schwindel oder Angstgefühl;
- +oTachykardie oder Arrhythmien.
-positive Familienanamnese (jede arterielle Thromboembolie bei einem Geschwister oder Elternteil, insbesondere in relativ jungen Jahren, d.h. jünger als 50 Jahre). Bei Verdacht auf eine genetische Prädisposition ist die Patientin zur Beratung an einen Spezialisten zu überweisen, bevor eine Entscheidung über die Anwendung von Seasonique getroffen wird. Falls die Untersuchung Hinweise auf eine Thrombophilie ergibt, ist die Anwendung von Seasonique kontraindiziert.
- +positive Familienanamnese (jede arterielle Thromboembolie bei einem Geschwister oder Elternteil, insbesondere in relativ jungen Jahren, d. h. jünger als 50 Jahre). Bei Verdacht auf eine genetische Prädisposition ist die Patientin zur Beratung an einen Spezialisten zu überweisen, bevor eine Entscheidung über die Anwendung von Seasonique getroffen wird. Falls die Untersuchung Hinweise auf eine Thrombophilie ergibt, ist die Anwendung von Seasonique kontraindiziert.
-·plötzliche Taubheit oder Kraftlosigkeit des Gesichtes, eines Armes oder Beines, vor allem einer Körperhälfte;
-·plötzliche Verwirrtheit;
-·undeutliche Aussprache oder Verständnisprobleme;
-·plötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen;
-·plötzliche Gehstörungen;
-·Schwindel;
-·Gleichgewichts- oder Koordinationsstörungen;
-·plötzliche schwere oder länger anhaltende Kopfschmerzen unbekannter Ursache;
-·Bewusstseinsverlust oder Ohnmacht mit oder ohne Krampfanfall.
- +oplötzliche Taubheit oder Kraftlosigkeit des Gesichtes, eines Armes oder Beines, vor allem einer Körperhälfte;
- +oplötzliche Verwirrtheit;
- +oundeutliche Aussprache oder Verständnisprobleme;
- +oplötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen;
- +oplötzliche Gehstörungen;
- +oSchwindel;
- +oGleichgewichts- oder Koordinationsstörungen;
- +oplötzliche schwere oder länger anhaltende Kopfschmerzen unbekannter Ursache;
- +oBewusstseinsverlust oder Ohnmacht mit oder ohne Krampfanfall.
-·Schmerzen, Unwohlsein, Druckgefühl, Schweregefühl, Enge- oder Spannungsgefühl in der Brust, im Arm oder hinter dem Brustbein;
-·Beschwerden, welche in Rücken, Kiefer, Hals, Arm oder Magen ausstrahlen;
-·Völlegefühl, Magenbeschwerden oder Würgereiz;
-·Schwitzen, Nausea, Erbrechen oder Schwindel;
-·extremes Schwäche-, oder Angstgefühl oder Kurzatmigkeit;
-·Tachykardie oder Arrhythmien.
- +oSchmerzen, Unwohlsein, Druckgefühl, Schweregefühl, Enge- oder Spannungsgefühl in der Brust, im Arm oder hinter dem Brustbein;
- +oBeschwerden, welche in Rücken, Kiefer, Hals, Arm oder Magen ausstrahlen;
- +oVöllegefühl, Magenbeschwerden oder Würgereiz;
- +oSchwitzen, Nausea, Erbrechen oder Schwindel;
- +oextremes Schwäche-, oder Angstgefühl oder Kurzatmigkeit;
- +oTachykardie oder Arrhythmien.
-·plötzlicher Schmerz, Schwellung oder leichte Cyanose einer Extremität;
-·akutes Abdomen.
- +oplötzlicher Schmerz, Schwellung oder leichte Cyanose einer Extremität;
- +oakutes Abdomen.
-Auch bei gleichzeitiger Anwendung der Wirkstoffkombination Glecaprevir/Pibrentasvir zusammen mit Ethinylestradiol-haltigen CHC wurden vermehrt Fälle eines ALT-Anstiegs beobachtet. Auch bei Anwendung dieser Kombination muss Seasonique daher vorübergehend abgesetzt werden.
- +Auch bei gleichzeitiger Anwendung der Wirkstoffkombination Glecaprevir / Pibrentasvir zusammen mit Ethinylestradiol-haltigen CHC wurden vermehrt Fälle eines ALT-Anstiegs beobachtet. Auch bei Anwendung dieser Kombination muss Seasonique daher vorübergehend abgesetzt werden.
-Eine Enzyminduktion kann bereits nach wenigen Tagen beobachtet werden und kann während 4 oder mehr Wochen nach dem Absetzen dieser Arzneimittel andauern. Frauen, welche kurzfristig mit einem dieser Arzneimittel behandelt werden, sollten dazu aufgefordert werden, vorübergehend zusätzlich eine nichthormonale Kontrazeptionsmethode anzuwenden oder eine andere Art der Kontrazeption zu wählen. Die Barrieremethode sollte während der gleichzeitigen Anwendung der Arzneimittel sowie für weitere 28 Tage nach deren Absetzen verwendet werden. Wird die gleichzeitige Anwendung anderer Arzneimittel über das Ende der aktuellen Packung des CHC hinaus fortgesetzt, sollte unmittelbar im Anschluss an die Einnahme der pinkfarbenen Filmtabletten mit der nächsten Packung begonnen werden, also ohne Einnahme der weissen Filmtabletten.
- +Eine Enzyminduktion kann bereits nach wenigen Tagen beobachtet werden und kann während 4 oder mehr Wochen nach dem Absetzen dieser Arzneimittel andauern. Frauen, welche kurzfristig mit einem dieser Arzneimittel behandelt werden, sollten dazu aufgefordert werden, vorübergehend zusätzlich eine nicht-hormonale Kontrazeptionsmethode anzuwenden oder eine andere Art der Kontrazeption zu wählen. Die Barrieremethode sollte während der gleichzeitigen Anwendung der Arzneimittel sowie für weitere 28 Tage nach deren Absetzen verwendet werden. Wird die gleichzeitige Anwendung anderer Arzneimittel über das Ende der aktuellen Packung des CHC hinaus fortgesetzt, sollte unmittelbar im Anschluss an die Einnahme der pinkfarbenen Filmtabletten mit der nächsten Packung begonnen werden, also ohne Einnahme der weissen Filmtabletten.
-Beginnt eine Patientin, welche Lamotrigin einnimmt, neu mit der Anwendung von Seasonique, kann daher eine Anpassung der Lamotrigindosis erforderlich sein, und die Lamotrigin-Konzentration sollte zu Beginn der Therapie engmaschig überwacht werden. Hierbei ist insbesondere auch zu beachten, dass es zu einem deutlichen Anstieg des Lamotriginspiegels (unter Umständen in den toxischen Bereich) kommen kann, wenn das hormonale Kontrazeptivum abgesetzt wird.
- +Beginnt eine Patientin, welche Lamotrigin einnimmt, neu mit der Anwendung von Seasonique, kann daher eine Anpassung der Lamotrigindosis erforderlich sein, und die Lamotrigin-Konzentration sollte zu Beginn der Therapie engmaschig überwacht werden. Hierbei ist insbesondere auch zu beachten, dass es zu einem deutlichen Anstieg des Lamotriginspiegels (unter Umständen in den toxischen Bereich ) kommen kann, wenn das hormonale Kontrazeptivum abgesetzt wird.
-Auch bei gleichzeitiger Anwendung Ethinylestradiol-haltiger CHC zusammen mit der Wirkstoffkombination Glecaprevir/Pibrentasvir wurden vermehrt ALT-Erhöhungen beobachtet, und Seasonique muss auch vor Beginn einer Therapie mit dieser Anti-HCV-Kombination abgesetzt werden (siehe «Kontraindikationen»).
- +Auch bei gleichzeitiger Anwendung Ethinylestradiol-haltiger CHC zusammen mit der Wirkstoffkombination Glecaprevir / Pibrentasvir wurden vermehrt ALT-Erhöhungen beobachtet, und Seasonique muss auch vor Beginn einer Therapie mit dieser Anti-HCV-Kombination abgesetzt werden (siehe «Kontraindikationen»).
-Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem und Häufigkeit angegeben, welche in den klinischen Studien und/oder während der Marktüberwachung unter der Anwendung von Seasonique beobachtet wurden. Die Häufigkeiten sind dabei definiert als sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
- +Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem und Häufigkeit angegeben, welche in den klinischen Studien und/oder während der Marktüberwachung unter der Anwendung von Seasonique beobachtet wurden. Die Häufigkeiten sind dabei definiert als sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1‘000 bis <1/100); selten (≥1/10‘000 bis <1/1‘000), nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
-Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
- +Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
-Selten: venöse thromboembolische Ereignisse (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie), arterielle thromboembolische Ereignisse (z.B. transitorische ischämische Attacke, Schlaganfall, Herzinfarkt)
- +Selten: venöse thromboembolische Ereignisse (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie), arterielle thromboembolische Ereignisse (z. B. transitorische ischämische Attacke, Schlaganfall, Herzinfarkt)
-Teva Pharma AG, Basel.
- +Future Health Pharma GmbH, 8620 Wetzikon
-Juni 2018.
-Interne Versionsnummer: 2.3
- +Juni 2018
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