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Home - Information for professionals for Kanuma 2 mg/ml - Änderungen - 13.11.2020
84 Änderungen an Fachinfo Kanuma 2 mg/ml
  • -Wirkstoff:
  • +Wirkstoffe
  • -Hilfsstoffe:
  • -Natriumcitrat
  • +Hilfsstoffe
  • +Trinatriumcitrat-dihydrat (33 mg Natrium pro Durchstechflasche)
  • -Albumin-Lösung vom Menschen
  • +Serumalbumin vom Menschen
  • -Hilfsstoff mit bekannter Wirkung:
  • -Jede Durchstechflasche enthält 33 mg Natrium.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung (steriles Konzentrat).
  • -Klare bis leicht opalisierende, farblose bis leicht gefärbte Lösung.
  • -Jeder ml Konzentrat enthält 2 mg Sebelipase alfa*. Jede Durchstechflasche zu 10 ml enthält 20 mg de Sebelipase alfa
  • +Der Na-Gehalt pro Dosis kann Tabelle 5 in Rubrik «Sonstige Hinweise» entnommen werden.
  • +
  • -Hinweise zu Vorbeugungsmassnahmen und zur Überwachung von Überempfindlichkeitsreaktionen sind der Rubrik „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen zu entnehmen. Nach dem Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte eine angemessene Vorbehandlung gemäss dem geltenden Behandlungstandard in Betracht gezogen werden (siehe Rubrik „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen.).
  • +Hinweise zu Vorbeugungsmassnahmen und zur Überwachung von Überempfindlichkeitsreaktionen sind der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» zu entnehmen. Nach dem Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte eine angemessene Vorbehandlung gemäss dem geltenden Behandlungsstandard in Betracht gezogen werden (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».).
  • -Auf Grund der aktuell vorliegenden Daten zur Pharmakokinetik und Pharmakodynamik von Sebelipase alfa wird bei Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz keine Dosisanpassung empfohlen. Siehe Rubrik Pharmakokinetik.
  • +Auf Grund der aktuell vorliegenden Daten zur Pharmakokinetik und Pharmakodynamik von Sebelipase alfa wird bei Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz keine Dosisanpassung empfohlen. Siehe Rubrik «Pharmakokinetik».
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von KANUMA bei Patienten über 65 Jahre wurden nicht bewertet und es kann keine andere Dosierungsempfehlung für diese Patienten gegeben werden. Siehe Rubrik „Wirkmechanismus / Pharmakodynamik”.
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von KANUMA bei Patienten über 65 Jahre wurden nicht bewertet und es kann keine andere Dosierungsempfehlung für diese Patienten gegeben werden. Siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen».
  • -KANUMA sollte durch einen 0,2 μm-Filter verabreicht werden (siehe Rubrik „Hinweise zur Handhabung”).
  • -Hinweise zur Verdünnung des Arzneimittels vor der Anwendung, siehe Rubrik „Hinweise zur Handhabung”.
  • +KANUMA sollte durch einen 0,2 μm-Filter verabreicht werden (siehe „Hinweise für die Handhabung” in Rubrik «Sonstige Hinweise» ).
  • +Hinweise zur Verdünnung des Arzneimittels vor der Anwendung, siehe „Hinweise für die Handhabung” in Rubrik «Sonstige Hinweise».
  • -Lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische Reaktion) gegen den Wirkstoff, wenn Rechallenge-Versuche mit dem Arzneimittel keinen Erfolg haben, oder gegen Eier oder einen der in der Rubrik „Zusammensetzung”genannten Hilfsstoffe (siehe Rubrik „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische Reaktion) gegen den Wirkstoff, wenn Rechallenge-Versuche mit dem Arzneimittel keinen Erfolg haben, oder gegen Eier oder einen der in der Rubrik „Zusammensetzung” genannten Hilfsstoffe (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Es liegen Berichte über Überempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich Anaphylaxie, bei mit Sebelipase alfa behandelten Patienten vor (siehe Rubrik unerwünschte Wirkungen). Deshalb müssen bei der Anwendung von Sebelipase alfa angemessene medizinische Unterstützungsmassnahmen sofort verfügbar sein. Bei Auftreten von schweren Reaktionen empfiehlt sich der sofortige Abbruch der Infusion mit Sebelipase alfa und die Einleitung einer angemessenen medizinischen Behandlung. Nach einer schweren Reaktion sind Nutzen und Risiken einer Wiederaufnahme der Behandlung mit Sebelipase gegeneinander abzuwägen.
  • +Es liegen Berichte über Überempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich Anaphylaxie, bei mit Sebelipase alfa behandelten Patienten vor (siehe Rubrik «unerwünschte Wirkungen»). Deshalb müssen bei der Anwendung von Sebelipase alfa angemessene medizinische Unterstützungsmassnahmen sofort verfügbar sein. Bei Auftreten von schweren Reaktionen empfiehlt sich der sofortige Abbruch der Infusion mit Sebelipase alfa und die Einleitung einer angemessenen medizinischen Behandlung. Nach einer schweren Reaktion sind Nutzen und Risiken einer Wiederaufnahme der Behandlung mit Sebelipase gegeneinander abzuwägen.
  • -Dieses Arzneimittel kann Spuren von Eiproteinen enthalten. Patienten mit bekannter Allergie gegen Eier waren von der Teilnahme an den klinischen Studien ausgeschlossen (siehe Rubrik Kontraindikationen).
  • +Dieses Arzneimittel kann Spuren von Eiproteinen enthalten. Patienten mit bekannter Allergie gegen Eier waren von der Teilnahme an den klinischen Studien ausgeschlossen (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • -Dieses Arzneimittel enthält 33 mg Natrium pro Durchstechflasche und wird verdünnt in 0,9 %iger (9 mg/ml) Natriumchloridlösung für Infusionszwecke gegeben (siehe Rubrik Hinweise zur Handhabung”).
  • +Dieses Arzneimittel enthält 33 mg Natrium pro Durchstechflasche und wird verdünnt in 0,9 %iger (9 mg/ml) Natriumchloridlösung für Infusionszwecke gegeben (siehe Tabelle 5 Rubrik ««Sonstige Hinweise»»).
  • -Es wurden keine Interaktionsstudien durchgeführt. Da es sich bei Sebelipase alfa um ein rekombinantes menschliches Protein handelt, ist es unwahrscheinlich, dass Sebelipase alfa durch Cytochrom P450 vermittelte Wechselwirkungen oder andere Arzneimittelwechselwirkungen verursacht
  • +Es wurden keine Interaktionsstudien durchgeführt. Da es sich bei Sebelipase alfa um ein rekombinantes menschliches Protein handelt, ist es unwahrscheinlich, dass Sebelipase alfa durch Cytochrom P450 vermittelte Wechselwirkungen oder andere Arzneimittelwechselwirkungen verursacht.
  • -Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte toxische Wirkungen mit Auswirkung auf die Fortpflanzung, die embryo-fetale Entwicklung und/oder die peri- und postnatale Entwicklung (siehe Rubrik Präklinische Daten). Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
  • +Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte toxische Wirkungen mit Auswirkung auf die Fortpflanzung, die embryo-fetale Entwicklung und/oder die peri- und postnatale Entwicklung (siehe Rubrik «Präklinische Daten»). Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
  • -Es liegen keine klinischen Daten über die Auswirkungen von Sebelipase alfa auf die Fertilität vor. Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf eine schädliche Wirkung auf die Fertilität (siehe Rubrik Präklinische Daten”).
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  • +Es liegen keine klinischen Daten über die Auswirkungen von Sebelipase alfa auf die Fertilität vor. Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf eine schädliche Wirkung auf die Fertilität (siehe Rubrik «Präklinische Daten»).
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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  • -Tabelle 1: Berichtete unerwünschte Wirkungen bei mit KANUMA behandelten Säuglingen
  • +Tabelle 1: Berichtete unerwünschte Wirkungen bei mit KANUMA behandelten Säuglingena
  • -Erkrankungen des Immunsystems Augenlidödem
  • -Psychiatrische Erkrankungen Agitiertheit (14 %), Reizbarkeit (14 %)
  • -Erkrankungen des Nervensystems Hypotonie
  • -Herzerkrankungen Tachykardie (29 %)
  • +Erkrankungen des Immunsystems Augenlidödem
  • +Psychiatrische Erkrankungen Agitiertheit (14 %), Reizbarkeit (14 %)
  • +Erkrankungen des Nervensystems Hypotonie
  • +Herzerkrankungen Tachykardie (29 %)
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Atemnot, Giemen, Husten, Rhinitis, verstopfte Nase, Niesen
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Atemnot, Giemen, Husten, Rhinitis, verstopfte Nase, Niesen
  • -Untersuchungen Erhöhte Körpertemperatur, verringerte Sauerstoffsättigung, erhöhter Blutdruck, erhöhte Herzfrequenz, erhöhte Atemfrequenz
  • +Untersuchungen Erhöhte Körpertemperatur, verringerte Sauerstoffsättigung, erhöhter Blutdruck, erhöhte Herzfrequenz, erhöhte Atemfrequenz
  • -In klinischen Studien traten bei 21 von 106 Patienten (20 %), die mit KANUMA behandelt wurden - einschliesslich 9 von 14 Säuglingen (64 %) und 12 von 92 Kindern und Erwachsenen (13 %) - Anzeichen und Symptome auf, die mit einer Überempfindlichkeitsreaktion einhergingen oder damit möglicherweise zusammenhingen. Folgende Anzeichen und Symptome wurden bei zwei oder mehr Patienten beobachtet: abdominale Schmerzen, Agitiertheit, Schüttelfrost, Diarrhoe, Ekzem, Hypertonie, Reizbarkeit, Kehlkopfödem, Übelkeit, Ödem, Blässe, Pruritus, Pyrexie/erhöhte Körpertemperatur, Hautausschlag, Tachykarie, Urtikaria und Erbrechen. Die meisten dieser Reaktionen wurden während der Infusion oder innerhalb von 4 Stunden nach Beendigung der Infusion beobachtet.
  • +In klinischen Studien traten bei 21 von 106 Patienten (20 %), die mit KANUMA behandelt wurden - einschliesslich 9 von 14 Säuglingen (64 %) und 12 von 92 Kindern und Erwachsenen (13 %) - Anzeichen und Symptome auf, die mit einer Überempfindlichkeitsreaktion einhergingen oder damit möglicherweise zusammenhingen. Folgende Anzeichen und Symptome wurden bei zwei oder mehr Patienten beobachtet: abdominale Schmerzen, Agitiertheit, Schüttelfrost, Diarrhoe, Ekzem, Hypertonie, Reizbarkeit, Kehlkopfödem, Übelkeit, Ödem, Blässe, Pruritus, Pyrexie/erhöhte Körpertemperatur, Hautausschlag, Tachykardie, Urtikaria und Erbrechen. Die meisten dieser Reaktionen wurden während der Infusion oder innerhalb von 4 Stunden nach Beendigung der Infusion beobachtet.
  • -In Übereinstimmung mit dem bekannten Wirkmechanismus von Sebelipase alfa wurden nach Beginn der Behandlung asymptomatische Erhöhungen der zirkulierenden Cholesterin- und Triglyzeridspiegel beobachtet. Diese Anstiege traten in der Regel innerhalb den ersten 2 bis 4 Wochen auf und verbesserten sich innerhalb der nächsten 8 Wochen der Behandlung. Siehe Rubrik Pharmakokinetik.
  • +In Übereinstimmung mit dem bekannten Wirkmechanismus von Sebelipase alfa wurden nach Beginn der Behandlung asymptomatische Erhöhungen der zirkulierenden Cholesterin- und Triglyzeridspiegel beobachtet. Diese Anstiege traten in der Regel innerhalb den ersten 2 bis 4 Wochen auf und verbesserten sich innerhalb der nächsten 8 Wochen der Behandlung. Siehe Rubrik «Pharmakokinetik».
  • -In der Studie LAL-CL03, entwickelten sich bei 4 von 7 auswertbaren Säuglingen (57 %) während der Behandlung mit KANUMA Antikörper gegen das Arzneimittel. Zum Zeipunkt des ersten positiven Nachweises von Antikörpern gegen das Arzneimittel erhielten 3 Patienten eine Dosis von 1 mg/kg einmal wöchentlich und 1 Patient erhielt eine Dosis von 3 mg/kg einmal wöchentlich Woche. Bei den meisten betroffenen Patienten fand die Entwicklung von Antikörpern gegen das Arzneimittel innerhalb der ersten 2 Monate der Exposition statt. Die Antikörperspiegel gingen bei 3 der 4 Patienten im weiteren Verlauf der Behandlung auf Werte unter der Nachweisgrenze zurück. Zwei Patienten waren positiv für Antikörper, welche die Enzymaktivität und die zelluläre Aufnahme des Enzyms in vitro hemmten. In einer separaten Studie an Säuglingen entwickelte einer der fünf auswertbaren Patienten Antikörper, welche die Enzymaktivität und die zelluläre Aufnahme des Enzyms in vitro hemmten.
  • +In der Studie LAL-CL03, entwickelten sich bei 4 von 7 auswertbaren Säuglingen (57 %) während der Behandlung mit KANUMA Antikörper gegen das Arzneimittel. Zum Zeitpunkt des ersten positiven Nachweises von Antikörpern gegen das Arzneimittel erhielten 3 Patienten eine Dosis von 1 mg/kg einmal wöchentlich und 1 Patient erhielt eine Dosis von 3 mg/kg einmal wöchentlich Woche. Bei den meisten betroffenen Patienten fand die Entwicklung von Antikörpern gegen das Arzneimittel innerhalb der ersten 2 Monate der Exposition statt. Die Antikörperspiegel gingen bei 3 der 4 Patienten im weiteren Verlauf der Behandlung auf Werte unter der Nachweisgrenze zurück. Zwei Patienten waren positiv für Antikörper, welche die Enzymaktivität und die zelluläre Aufnahme des Enzyms in vitro hemmten. In einer separaten Studie an Säuglingen entwickelte einer der fünf auswertbaren Patienten Antikörper, welche die Enzymaktivität und die zelluläre Aufnahme des Enzyms in vitro hemmten.
  • -In klinischen Studien wurde Sebelipase alfa in Dosen von bis zu 5 mg/kg einmal wöchentlich untersucht und nach der Anwendung von höheren Dosen wurden keine besonderen Anzeichen oder Symptome festgestellt. Hinweise zu Massnahmen bei unerwünschten Wirkungen, siehe Rubrik „Besondere Vorsichtsmassnahmen und Warnhinweiseund die Rubrik Unerwünschte Wirkungen.
  • +In klinischen Studien wurde Sebelipase alfa in Dosen von bis zu 5 mg/kg einmal wöchentlich untersucht und nach der Anwendung von höheren Dosen wurden keine besonderen Anzeichen oder Symptome festgestellt. Hinweise zu Massnahmen bei unerwünschten Wirkungen, siehe Rubrik «Vorsichtsmassnahmen und Warnhinweise» und die Rubrik «Unerwünschte Wirkungen».
  • -Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Mittel für das alimentäre System und den Stoffwechsel, Enzyme; ATC-Code: A16AB14
  • -·Wirkungsmechanismus / Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +A16AB14
  • +Wirkungsmechanismus
  • -Wirkmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • -·Klinische Wirksamkeit
  • +Klinische Wirksamkeit
  • -LAL-CL03 war eine multizentrische, offene, einarmige Studie mit KANUMA, die an 9 Patienten mit LAL-Mangel und Wachstumsstörungen oder mit anderen Anzeichen für eine rasch fortschreitende Erkrankung vor dem Alter von 6 Monaten durchgeführt wurde. Die Patienten litten ausserdem an einer rasch fortschreitenden Lebererkrankung und an schwerer Hepatosplenomegalie. Das Alter bei Eintritt in die Studien betrug 1 bis 6 Monate. Die Patienten erhielten in den ersten 2 Wochen Sebelipase alfa in einer Dosis von 0,35 mg/kg einmal wöchentlich und anschliessend 1 mg/kg einmal wöchentlich. In Abhängigkeit vom klinischen Ansprechen wurde ab einem Monat Behandlung bis 20 Monate nach Beginn der Behandlung mit 1 mg/kg eine Dosissteigerung auf 3 mg/kg einmal wöchentlich vorgenommen. Eine weitere Dosisteigerung auf 5 mg/kg einmal wöchentlich war zulässig.
  • +LAL-CL03 war eine multizentrische, offene, einarmige Studie mit KANUMA, die an 9 Patienten mit LAL-Mangel und Wachstumsstörungen oder mit anderen Anzeichen für eine rasch fortschreitende Erkrankung vor dem Alter von 6 Monaten durchgeführt wurde. Die Patienten litten ausserdem an einer rasch fortschreitenden Lebererkrankung und an schwerer Hepatosplenomegalie. Das Alter bei Eintritt in die Studien betrug 1 bis 6 Monate. Die Patienten erhielten in den ersten 2 Wochen Sebelipase alfa in einer Dosis von 0,35 mg/kg einmal wöchentlich und anschliessend 1 mg/kg einmal wöchentlich. In Abhängigkeit vom klinischen Ansprechen wurde ab einem Monat Behandlung bis 20 Monate nach Beginn der Behandlung mit 1 mg/kg eine Dosissteigerung auf 3 mg/kg einmal wöchentlich vorgenommen. Eine weitere Dosissteigerung auf 5 mg/kg einmal wöchentlich war zulässig.
  • -LAL-CL02 war eine multizentrische, doppelblinde, placebokontrollierte Studie an 66 Kindern und Erwachsenen mit LAL-Mangel. Die Patienten wurden randomisiert und erhielten in der doppelblinden Phase 20 Wochen lang entweder KANUMA in einer Dosis von 1 mg/kg (n=36) oder ein Placebo (n=30) einmal alle zwei Wochen. Das Alter der Patienten bei Randomisierung betrug 4-58 Jahre (71 % waren unter 18 Jahre). Für die Aufnahme in die Studie mussten die Patienten ALT-Werte von ³ 1,5 x Obergenze des Normalsbereichs (ULN, Upper Limit of Normal) aufweisen. Bei Aufnahme in die Studie hatte die Mehrheit der Patienten (58 %) LDL-Cholesterinwerte > 190 mg/dl und 24 % der Patienten, deren LDL-Cholesterin-Werte > 190 mg/dl lagen, erhielten eine lipidsenkende Behandlung. Von den 32 Patienten, die bei Eintritt in die Studie einer Leberbiopsie unterzogen worden waren, hatten 100 % eine Fibrose und 31 % eine Zirrhose. Das Alter der Patienten, bei denen die Biopsie eine Leberzirrhose zeigte, betrug 4 bis 21 Jahre.
  • +LAL-CL02 war eine multizentrische, doppelblinde, placebokontrollierte Studie an 66 Kindern und Erwachsenen mit LAL-Mangel. Die Patienten wurden randomisiert und erhielten in der doppelblinden Phase 20 Wochen lang entweder KANUMA in einer Dosis von 1 mg/kg (n=36) oder ein Placebo (n=30) einmal alle zwei Wochen. Das Alter der Patienten bei Randomisierung betrug 4-58 Jahre (71 % waren unter 18 Jahre). Für die Aufnahme in die Studie mussten die Patienten ALT-Werte von ³ 1,5 x Obergrenze des Normalbereichs (ULN, Upper Limit of Normal) aufweisen. Bei Aufnahme in die Studie hatte die Mehrheit der Patienten (58 %) LDL-Cholesterinwerte > 190 mg/dl und 24 % der Patienten, deren LDL-Cholesterin-Werte > 190 mg/dl lagen, erhielten eine lipidsenkende Behandlung. Von den 32 Patienten, die bei Eintritt in die Studie einer Leberbiopsie unterzogen worden waren, hatten 100 % eine Fibrose und 31 % eine Zirrhose. Das Alter der Patienten, bei denen die Biopsie eine Leberzirrhose zeigte, betrug 4 bis 21 Jahre.
  • -Primäres Beurteilungskriterium
  • +Primäres Beurteilungskriterium
  • -Sekundäre Beurteilungskriterien
  • +Sekundäre Beurteilungskriterien
  • -Die Europäische Arzneimittelagentur hat eine Zurückstellung von der Verpflichtung zur Vorlage von Ergebnissen zu Studien mit KANUMA in einer oder mehreren pädiatrischen Altersklassen für die Behandlung von LAL-Mangel gewährt (siehe Rubrik 4.2 zu Informationen über die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen).
  • +Die Europäische Arzneimittelagentur hat eine Zurückstellung von der Verpflichtung zur Vorlage von Ergebnissen zu Studien mit KANUMA in einer oder mehreren pädiatrischen Altersklassen für die Behandlung von LAL-Mangel gewährt (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung» zu Informationen über die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen).
  • -·Kinder und Erwachsene
  • +Absorption
  • +TEXT
  • +Distribution
  • +TEXT
  • +Metabolismus
  • -In der Studie LAL-CL03 wurde Sebelipase alfa in einer Dosis von 3 mg/kg einmal wöchentlich (n=4) mit einer medianen Halbwertszeit T1/2 von 0,1 Std. (Bereich: 0,1-0,2) aus dem systemischen Kreislauf eliminiert. Der Unterschied in der Exposition gegenüber Sebelipase alfa zwischen den Gruppen mit einer Behandlung mit einmal wöchentlich 0,35 mg/kg und 3 mg/kg war grösser als dosisproportional, wobei eine 8,6-fache Ehöhung der Dosis zu einem 9,6-fachen Anstieg der Exposition bezogen auf die AUC und zu einem 10,0-fachen Anstieg bezogen auf die Cmax führte.
  • +In der Studie LAL-CL03 wurde Sebelipase alfa in einer Dosis von 3 mg/kg einmal wöchentlich (n=4) mit einer medianen Halbwertszeit T1/2 von 0,1 Std. (Bereich: 0,1-0,2) aus dem systemischen Kreislauf eliminiert. Der Unterschied in der Exposition gegenüber Sebelipase alfa zwischen den Gruppen mit einer Behandlung mit einmal wöchentlich 0,35 mg/kg und 3 mg/kg war grösser als dosisproportional, wobei eine 8,6-fache Erhöhung der Dosis zu einem 9,6-fachen Anstieg der Exposition bezogen auf die AUC und zu einem 10,0-fachen Anstieg bezogen auf die Cmax führte.
  • -·Besondere Patientengruppen
  • -Bei der Kovariaten-Analyse des Populationspharmakokinetik-Modells für Sebelipase alfa wurde festgestellt, dass weder Alter noch Körpergewicht oder Geschlecht einen signifikanten Einfluss auf die CL und das Vc von Sebelipase alfa haben. Sebelipase alfa wurde bei Patienten im Alter von 2 bis 4 Jahren und bei Patienten über 65 Jahren nicht untersucht.
  • -Die Informationen über die Pharmakokinetik von Sebelipase alfa bei nicht-europäischen ethnischen Gruppen sind begrenzt.
  • -·Elimination
  • -
  • +Elimination
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +Bei der Kovariaten-Analyse des Populationspharmakokinetik-Modells für Sebelipase alfa wurde festgestellt, dass weder Alter noch Körpergewicht oder Geschlecht einen signifikanten Einfluss auf die CL und das Vc von Sebelipase alfa haben. Sebelipase alfa wurde bei Patienten im Alter von 2 bis 4 Jahren und bei Patienten über 65 Jahren nicht untersucht.
  • +Die Informationen über die Pharmakokinetik von Sebelipase alfa bei nicht-europäischen ethnischen Gruppen sind begrenzt.
  • -·Inkompatibilitäten
  • +Inkompatibilitäten
  • -·Stabilität
  • +Haltbarkeit
  • -·Besondere Lagerungshinweise
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • -·Hinweise für die Handhabung
  • +Hinweise für die Handhabung
  • -a.Die Anzahl der zu verdünnenden Durchstechflaschen für die Infusion solte nach Gewicht des Patienten und nach der verordneten Dosis festgelegt werden.
  • +a.Die Anzahl der zu verdünnenden Durchstechflaschen für die Infusion sollte nach Gewicht des Patienten und nach der verordneten Dosis festgelegt werden.
  • -Gewichtsbereich (kg) Gesamtinfusionsvolumen (ml)
  • -1-10 10
  • -11-24 25
  • -25-49 50
  • -50-99 100
  • -100-120 250
  • +Gewichtsbereich (kg) Gesamtinfusionsvolumen (ml) Na-Gehalt (mg)
  • +1-10 10 35
  • +11-24 25 87
  • +25-49 50 174
  • +50-99 100 348
  • +100-120 250 873
  • -KANUMA 2 mg/ml, Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: 1 Durchstechflasche zu 10 mll [B]
  • +KANUMA 2 mg/ml, Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: 1 Durchstechflasche zu 10 ml [B]
  • -Schweiz
  • -Juli 2016
  • +November 2020
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