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Home - Information for professionals for Olumiant 2 mg - Änderungen - 04.03.2024
52 Änderungen an Fachinfo Olumiant 2 mg
  • -Im Falle der Diagnose einer latenten Tuberkulose muss eine Tuberkuloseprophylaxe entsprechend den örtlichen Empfehlungen eingeleitet werden, bevor die Therapie mit Olumiant begonnen wird.
  • -Die Einleitung einer Tuberkuloseprophylaxe vor einer Therapie mit Olumiant soll ebenfalls bei Patienten erwogen werden, welche trotz negativem Tuberkulosetest mehrere oder signifikante Risikofaktoren für eine Tuberkuloseinfektion haben und bei Patienten mit einer latenten oder aktiven Tuberkulose in der medizinischen Anamnese, bei denen eine adäquate Behandlung nicht bestätigt werden kann. Die Entscheidung eine Tuberkulosetherapie bei diesen Patienten einzuleiten soll sowohl vom Risiko für eine latente Tuberkulose-infektion als auch vom Risiko der Anti-Tuberkulosetherapie abhängen. Falls nötig soll ein Arzt resp. eine Ärztin mit Erfahrung in der Tuberkulosebehandlung konsultiert werden.
  • +Im Falle der Diagnose einer latenten Tuberkulose muss eine Tuberkuloseprophylaxe entsprechend den örtlichen Empfehlungen eingeleitet werden, bevor die Therapie mit Olumiant begonnen wird. Die Einleitung einer Tuberkuloseprophylaxe vor einer Therapie mit Olumiant soll ebenfalls bei Patienten erwogen werden, welche trotz negativem Tuberkulosetest mehrere oder signifikante Risikofaktoren für eine Tuberkuloseinfektion haben und bei Patienten mit einer latenten oder aktiven Tuberkulose in der medizinischen Anamnese, bei denen eine adäquate Behandlung nicht bestätigt werden kann. Die Entscheidung eine Tuberkulosetherapie bei diesen Patienten einzuleiten soll sowohl vom Risiko für eine latente Tuberkulose-infektion als auch vom Risiko der Anti-Tuberkulosetherapie abhängen. Falls nötig soll ein Arzt resp. eine Ärztin mit Erfahrung in der Tuberkulosebehandlung konsultiert werden.
  • -Sehr häufig: Infektionen der oberen Atemwege (16.9 %).
  • -Häufig: Herpes zostera, f, Herpes simplex, Infektionen der Harnwege.
  • +Sehr häufig: Infektionen der oberen Atemwege (16.9 %)
  • +Häufig: Herpes zostera, f, Herpes simplex, Infektionen der Harnwege, Pneumoniei
  • -Häufig: Thrombozytose >600 x 109 Zellen/l*, b, d, f.
  • -Gelegentlich: Neutropenie <1 x 109 Zellen/l* d.
  • +Häufig: Thrombozytose >600 x 109 Zellen/l*, b, d, f
  • +Gelegentlich: Neutropenie <1 x 109 Zellen/l* d
  • -Gelegentlich: schwerwiegende unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse (MACE) (einschliesslich Myokardinfarkt, Schlaganfall und kardiovaskulärer Tod)**.
  • +Gelegentlich: schwerwiegende unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse (MACE) (einschliesslich Myokardinfarkt, Schlaganfall und kardiovaskulärer Tod)**
  • -Sehr häufig: erhöhtes LDL-Cholesterin ≥3.36 mmol/l* (26.0 %).
  • -Gelegentlich: erhöhte Triglyceride ≥5.65 mmol/l*.
  • +Sehr häufig: erhöhtes LDL-Cholesterin ≥3.36 mmol/l* (26.0 %)
  • +Gelegentlich: erhöhte Triglyceride ≥5.65 mmol/l*
  • -Gelegentlich: maligne Tumorerkrankungen (einschliesslich Lymphome)**, Hautkrebs mit Ausnahme von Melanomen**.
  • +Gelegentlich: maligne Tumorerkrankungen (einschliesslich Lymphome)**, Hautkrebs mit Ausnahme von Melanomen**
  • -Häufig: Kopfschmerzen.
  • +Häufig: Kopfschmerzen
  • -Häufig: Übelkeitb, Bauchschmerzenf.
  • -Gelegentlich: Divertikulitis.
  • +Häufig: Übelkeitb, Bauchschmerzenf
  • +Gelegentlich: Divertikulitis
  • -Häufig: erhöhte ALT ≥3 x ULN*, b.
  • -Gelegentlich: erhöhte AST ≥3 x ULN *, d, g.
  • +Häufig: erhöhte ALT ≥3 x ULN*, b
  • +Gelegentlich: erhöhte AST ≥3 x ULN *, d, g
  • -Häufig: Hautausschlag, Aknec.
  • -Gelegentlich: Schwellung des Gesichts, Urtikaria.
  • +Häufig: Hautausschlag, Aknec
  • +Gelegentlich: Schwellung des Gesichts, Urtikaria
  • -Gelegentlich: tiefe Venenthrombosed.
  • +Gelegentlich: tiefe Venenthrombosed
  • -Sehr häufig: Abnahme der Glomerulären Filtrationsrate (GFR) d, e.
  • +Sehr häufig: Abnahme der Glomerulären Filtrationsrate (GFR)d, e
  • -Gelegentlich: Lungenembolie d, h.
  • +Gelegentlich: Lungenembolied, h
  • -Häufig: erhöhte Kreatinphosphokinase >5 x ULN*, c.
  • -Gelegentlich: Gewichtszunahme.
  • -a sehr selten in den klinischen Studien zur atopischen Dermatitis.
  • +Häufig: erhöhte Kreatinphosphokinase >5 x ULN*, c
  • +Gelegentlich: Gewichtszunahme
  • +a sehr selten in den klinischen Studien zur atopischen Dermatitis
  • -c gelegentlich in den klinischen Studien zur rheumatoiden Arthritis.
  • +c gelegentlich in den klinischen Studien zur rheumatoiden Arthritis
  • -e spezifisch für Patienten mit COVID-19.
  • +e spezifisch für Patienten mit COVID-19
  • +i gelegentlich bei atopischer Dermatitis und Alopecia areata.
  • -** siehe «Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen».
  • +** siehe «Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen»
  • -In den integrierten Daten aus klinischen Studien zu RA, AD und AA war die Behandlung mit Baricitinib mit einer Erhöhung der Triglyceride und dosisabhängigen Erhöhungen von Gesamtcholesterin, LDL-Cholesterin und HDL-Cholesterin verbunden.
  • -Bei Patienten mit RA wurden die Anstiege nach 12 Wochen beobachtet und blieben danach stabil, auch in der anschliessenden Langzeitstudie. In kontrollierten Studien bis zu 16 Wochen wurde eine Erhöhung des LDL-Cholesterin auf ≥3.36 mmol/l bei 33.6 % der Patienten unter Olumiant beobachtet im Vergleich zu 10.3 % unter Placebo. Eine Erhöhung der Triglyzeride auf ≥5.65 mmol/l wurde bei 0.4 % der Patienten unter Olumiant beobachtet im Vergleich zu 0.5 % der Patienten unter Placebo. Das LDL/HDL Verhältnis veränderte sich nicht.
  • +In den integrierten Daten aus klinischen Studien zu RA, AD und AA war die Behandlung mit Baricitinib mit einer Erhöhung der Triglyceride und dosisabhängigen Erhöhungen von Gesamtcholesterin, LDL-Cholesterin und HDL-Cholesterin verbunden. Bei Patienten mit RA wurden die Anstiege nach 12 Wochen beobachtet und blieben danach stabil, auch in der anschliessenden Langzeitstudie. In kontrollierten Studien bis zu 16 Wochen wurde eine Erhöhung des LDL-Cholesterin auf ≥3.36 mmol/l bei 33.6 % der Patienten unter Olumiant beobachtet im Vergleich zu 10.3 % unter Placebo. Eine Erhöhung der Triglyzeride auf ≥5.65 mmol/l wurde bei 0.4 % der Patienten unter Olumiant beobachtet im Vergleich zu 0.5 % der Patienten unter Placebo. Das LDL/HDL Verhältnis veränderte sich nicht.
  • -Behandlungsgruppe PBOa OLU 2 mga OLU 4 mga
  • +Behandlungsgruppe PBOa OLU 2 mg a OLU 4 mg a
  • -EASI, LS Durchschnitt % Änderung gegenüber Baseline (SE) d -45.10 (4.24 ) -57.24 ** (2.80 ) -58.46 *** (4.02 )
  • +EASI, LS Durchschnitt % Änderung gegenüber Baseline (SE) d -45.10 (4.24) -57.24 ** (2.80) -58.46 *** (4.02)
  • -Itch NRS, LS Durchschnitt % Änderung gegenüber Baseline (SE) d,f -15.35 (5.35 ) -30.11 ** (3.50) -33.16 ** (4.97)
  • -Änderung bei DLQI, Durchschnitt (SE)d -4.90 (0.74 ) -6.81 (0.49 ) -7.65 ** (0.71 )
  • +Itch NRS, LS Durchschnitt % Änderung gegenüber Baseline (SE) d,f -15.35 (5.35) -30.11 ** (3.50) -33.16 ** (4.97)
  • +Änderung bei DLQI, Durchschnitt (SE)d -4.90 (0.74) -6.81 (0.49) -7.65 ** (0.71)
  • -Der Phase-III-Teil der BRAVE-AA1-Studie und die Phase-III-Studie BRAVE-AA2 umfassten 1200 erwachsene Patienten. Über alle Behandlungsgruppen hinweg lag das mittlere Alter bei 37.5 Jahren, 61 % der Patienten waren Frauen.
  • -Die mittlere Dauer der AA ab Beginn und die mittlere Dauer der aktuellen Episode von Haarausfall betrugen 12.2 bzw. 3.9 Jahre. Der mediane SALT-Score über die Studien hinweg betrug 96, und bei etwa 44 % der Patienten bestand eine AA universalis. Über die Studien hinweg wiesen 69 % der Patienten zu Studienbeginn einen relevanten oder vollständigen Haarausfall der Augenbrauen auf, und 58 % einen relevanten oder vollständigen Haarausfall der Wimpern, gemessen anhand eines ClinRO Measures for Eyebrow and Eyelash-Scores von 2 oder 3. Ungefähr 90 % der Patienten hatten vor Studienbeginn mindestens eine AA-Behandlung erhalten und 50 % mindestens ein systemisches Immunsuppressivum. Die Anwendung zugelassener begleitender AA-Behandlungen während der Studien wurde nur von 4.3 % der Patienten berichtet.
  • +Der Phase-III-Teil der BRAVE-AA1-Studie und die Phase-III-Studie BRAVE-AA2 umfassten 1200 erwachsene Patienten. Über alle Behandlungsgruppen hinweg lag das mittlere Alter bei 37.5 Jahren, 61 % der Patienten waren Frauen. Die mittlere Dauer der AA ab Beginn und die mittlere Dauer der aktuellen Episode von Haarausfall betrugen 12.2 bzw. 3.9 Jahre. Der mediane SALT-Score über die Studien hinweg betrug 96, und bei etwa 44 % der Patienten bestand eine AA universalis. Über die Studien hinweg wiesen 69 % der Patienten zu Studienbeginn einen relevanten oder vollständigen Haarausfall der Augenbrauen auf, und 58 % einen relevanten oder vollständigen Haarausfall der Wimpern, gemessen anhand eines ClinRO Measures for Eyebrow and Eyelash-Scores von 2 oder 3. Ungefähr 90 % der Patienten hatten vor Studienbeginn mindestens eine AA-Behandlung erhalten und 50 % mindestens ein systemisches Immunsuppressivum. Die Anwendung zugelassener begleitender AA-Behandlungen während der Studien wurde nur von 4.3 % der Patienten berichtet.
  • -a Statistisch signifikant nach Adjustierung für Multiplizität.
  • +aStatistisch signifikant nach Adjustierung für Multiplizität.
  • -Tabelle 10. Mortalitätsergebnisse am Tag 29 nach ordinalem Score bei Studienbeginn für sauerstoffpflichtige Patienten– Studie ACTT-2
  • +Tabelle 10 . Mortalitätsergebnisse am Tag 29 nach ordinalem Score bei Studienbeginn für sauerstoffpflichtige Patienten– Studie ACTT-2
  • -In embryofetalen Entwicklungsstudien an Ratten und Kaninchen erwies sich Baricitinib als teratogen (Skelettfehlbildungen) und verminderte das fetale Wachstum/Gewicht in Dosierungen entsprechend dem 10-Fachen bzw. dem 39-Fachen der systemischen Exposition beim Menschen (4 mg einmal täglich).
  • -Der no-observed-adverse-effect level (NOAEL) für die embryofetale Entwicklung war 2 mg/kg/Tag bei Ratten (entsprechend dem 2.2-Fachen der systemischen Exposition bei einer Dosis von 4 mg/Tag beim Menschen) und 10 mg/kg/Tag bei Kaninchen (entsprechend dem 6-Fachen der systemischen Exposition bei einer Dosis von 4 mg/Tag beim Menschen).
  • +In embryofetalen Entwicklungsstudien an Ratten und Kaninchen erwies sich Baricitinib als teratogen (Skelettfehlbildungen) und verminderte das fetale Wachstum/Gewicht in Dosierungen entsprechend dem 10-Fachen bzw. dem 39-Fachen der systemischen Exposition beim Menschen (4 mg einmal täglich). Der no-observed-adverse-effect level (NOAEL) für die embryofetale Entwicklung war 2 mg/kg/Tag bei Ratten (entsprechend dem 2.2-Fachen der systemischen Exposition bei einer Dosis von 4 mg/Tag beim Menschen) und 10 mg/kg/Tag bei Kaninchen (entsprechend dem 6-Fachen der systemischen Exposition bei einer Dosis von 4 mg/Tag beim Menschen).
  • -Mai 2023
  • +Januar 2024
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