12 Änderungen an Fachinfo Keytruda 100 mg/4 ml |
-Die empfohlene Dosis von Keytruda bei Erwachsenen beträgt 200 mg alle 3 Wochen als 30-minütige intravenöse Infusion verabreicht.
- +Die empfohlene Dosis von Keytruda bei Erwachsenen beträgt 200 mg alle 3 Wochen, verabreicht als 30-minütige intravenöse Infusion.
- +Beim Melanom beträgt die empfohlene Dosis von Keytruda bei Erwachsenen entweder 200 mg alle 3 Wochen oder 400 mg alle 6 Wochen, verabreicht als intravenöse Infusion über 30 Minuten.
-Häufig Kolitis§, Mundtrockenheit Kolitis§, Gastritis, Mundtrockenheit Kolitis§, Pankreatitis§, erhöhte Werte von Amylase, Schmerzen im Mundbereich§, Gastritis, Dyspepsie, Mundtrockenheit, Flatulenz
- +Häufig Kolitis§, Mundtrockenheit Kolitis§, Gastritis, Mundtrockenheit Kolitis§, Pankreatitis§, erhöhte Werte von Amylase, Schmerzen im Mundbereich§, Gastritis, Dyspepsie, Mundtrockenheit, Flatulenz
-In den Studien wurden für die Pembrolizumab Dosierungen 2 mg/kg alle 3 Wochen, 10 mg/kg alle 3 Wochen oder 10 mg/kg alle 2 Wochen keine klinisch bedeutsamen Unterschiede in der Wirksamkeit oder Sicherheit beobachtet. Die Dosis 200 mg alle 3 Wochen wird durch Exposure-Response Analysen unterstützt.
- +In den Studien wurden für die Pembrolizumab Dosierungen 2 mg/kg alle 3 Wochen, 10 mg/kg alle 3 Wochen oder 10 mg/kg alle 2 Wochen keine klinisch bedeutsamen Unterschiede in der Wirksamkeit oder Sicherheit beobachtet. Die Dosis 200 mg alle 3 Wochen wird durch Exposure-Response Analysen unterstützt. Basierend auf Modelling und Simulation von Dosis-Expositions-Beziehungen und aus den bei Patienten mit Melanom erhobenen Daten ergaben sich hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit von Pembrolizumab keine klinisch signifikanten Unterschiede in der Wirksamkeit oder Sicherheit zwischen den Dosierungen 200 mg alle 3 Wochen und 400 mg alle 6 Wochen.
-Bei der im Protokoll festgelegten finalen Analyse betrug die mediane OS-Nachbeobachtungszeit für Patienten mit intermediärem/ungünstigem Risikoprofil 35,9 Monate (Bereich: 0,1 bis 49,7 Monate). Das mediane OS betrug 42,5 Monate (95% KI: 36,5; NA) im Pembrolizumab- und Axitinib-Arm und 29,3 Monate (95% KI: 23,7; 34,3) im Sunitinib-Arm. Die OS-HR betrug 0,64 (95% KI: 0,52; 0,80). Das mediane PFS betrug 13,8 Monate (95% KI: 11,3; 18,0) im Pembrolizumab- und Axitinib-Arm und 8,2 Monate (95% KI: 6,4; 10,0) im Sunitinib-Arm. Die PFS-HR betrug 0,67 (95% KI: 0,55; 0,81).
-Die ORR bei der finalen Analyse betrug 56% (95% KI: 51; 62) im Pembrolizumab- und Axitinib-Arm und 35% (95% KI: 29; 41) im Sunitinib-Arm. Die mediane Ansprechdauer betrug 23,5 Monate (Bereich: 1,4+ bis 43,4+) im Pembrolizumab- und Axitinib-Arm und 15,2 Monate (Bereich: 2,3 bis 42,8+) im Sunitinib-Arm. Der Prozentsatz der Patienten mit anhaltendem Ansprechen basierend auf der Kaplan-Meier-Schätzung betrug 71%, 59%, 47% bzw. 43% nach 12, 18, 24 bzw. 30 Monaten bei Patienten mit bestätigtem Ansprechen im Pembrolizumab- und Axitinib-Arm, versus 59%, 40%, 34% und 28% bei Patienten mit bestätigtem Ansprechen im Sunitinib-Arm.
- +Bei der im Protokoll festgelegten finalen Analyse betrug die mediane OS-Nachbeobachtungszeit für Patienten mit intermediärem/ungünstigem Risikoprofil 35,9 Monate (Bereich: 0,1 bis 49,7 Monate). Das mediane OS betrug 42,5 Monate (95% KI: 36,5; NA) im Pembrolizumab- und Axitinib-Arm und 29,3 Monate (95% KI: 23,7; 34,3) im Sunitinib-Arm. Die OS-HR betrug 0,64 (95% KI: 0,52; 0,80). Das mediane PFS betrug 13,8 Monate (95% KI: 11,3; 18,0) im Pembrolizumab- und Axitinib-Arm und 8,2 Monate (95% KI: 6,4; 10,0) im Sunitinib-Arm. Die PFS-HR betrug 0,67 (95% KI: 0,55; 0,81). Die ORR bei der finalen Analyse betrug 56% (95% KI: 51; 62) im Pembrolizumab- und Axitinib-Arm und 35% (95% KI: 29; 41) im Sunitinib-Arm. Die mediane Ansprechdauer betrug 23,5 Monate (Bereich: 1,4+ bis 43,4+) im Pembrolizumab- und Axitinib-Arm und 15,2 Monate (Bereich: 2,3 bis 42,8+) im Sunitinib-Arm. Der Prozentsatz der Patienten mit anhaltendem Ansprechen basierend auf der Kaplan-Meier-Schätzung betrug 71%, 59%, 47% bzw. 43% nach 12, 18, 24 bzw. 30 Monaten bei Patienten mit bestätigtem Ansprechen im Pembrolizumab- und Axitinib-Arm, versus 59%, 40%, 34% und 28% bei Patienten mit bestätigtem Ansprechen im Sunitinib-Arm.
-Der Einfluss unterschiedlicher Kovariablen auf die Pharmakokinetik von Pembrolizumab wurde im Rahmen populationspharmakokinetischer Analysen ausgewertet. Folgende Faktoren hatten keinen klinisch relevanten Einfluss auf die Clearance von Pembrolizumab: Alter (untersuchte Altersspanne: 15–94 Jahre), Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, leichte bis mässige Niereninsuffizienz, leichte Leberinsuffizienz und Tumorlast. Die Beziehung zwischen Körpergewicht und Clearance unterstützt die Anwendung von entweder einer fixen Dosis oder einer Körpergewichts-basierten Dosierung um einer angemessenen und vergleichbaren Kontrolle der Exposition Rechnung zu tragen. Bei pädiatrischen Patienten (2 bis 17 Jahre) sind die Pembrolizumab-Konzentrationen bei einer gewichtsbasierten Dosierung von 2 mg/kg alle 3 Wochen vergleichbar mit denen von Erwachsenen bei gleicher Dosis.
- +Der Einfluss unterschiedlicher Kovariablen auf die Pharmakokinetik von Pembrolizumab wurde im Rahmen populationspharmakokinetischer Analysen ausgewertet. Folgende Faktoren hatten keinen klinisch relevanten Einfluss auf die Clearance von Pembrolizumab: Alter (untersuchte Altersspanne: 15–94 Jahre), Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, leichte bis mässige Niereninsuffizienz, leichte Leberinsuffizienz und Tumorlast. Die Beziehung zwischen Körpergewicht und Clearance unterstützt die Anwendung von entweder einer fixen Dosis oder einer Körpergewichts-basierten Dosierung, um einer angemessenen und vergleichbaren Kontrolle der Exposition Rechnung zu tragen. Bei pädiatrischen Patienten (2 bis 17 Jahre) sind die Pembrolizumab-Konzentrationen bei einer gewichtsbasierten Dosierung von 2 mg/kg alle 3 Wochen vergleichbar mit denen von Erwachsenen bei gleicher Dosis.
-Mai 2023
-Optic neuritis / RCN 000024622-CH
- +Juli 2023
- +Q6W dosing (CCDS 032019a)/RCN 000002901-CH
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