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Home - Information for professionals for Keytruda 100 mg/4 ml - Änderungen - 29.01.2025
13 Änderungen an Fachinfo Keytruda 100 mg/4 ml
  • +Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom
  • +Keytruda ist in Kombination mit cisplatinhaltiger Chemotherapie indiziert zur neoadjuvanten Behandlung von erwachsenen Patienten mit resezierbarem (Tumorgrösse ≥4 cm oder positiver Lymphknotenbefall) NSCLC und anschliessend als Monotherapie für die adjuvante Behandlung.
  • +Die Studie KEYNOTE-671 war nicht darauf ausgelegt, die Wirksamkeit von Keytruda in der neoadjuvanten bzw. adjuvanten Therapiephase separat zu analysieren und zu beurteilen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Die zusätzliche adjuvante Therapie mit Keytruda gegenüber der neoadjuvanten Behandlungsphase allein war mit einer zusätzlichen Toxizität verbunden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Für die neoadjuvante und adjuvante Behandlung von resezierbarem NSCLC sollten Patienten mit neoadjuvantem Keytruda in Kombination mit Chemotherapie für 12 Wochen oder bis zur Krankheitsprogression, die eine definitive Operation ausschliesst, oder bis zum Auftreten unzumutbarer Toxizität behandelt werden, gefolgt von einer adjuvanten Behandlung mit Keytruda als Monotherapie für 39 Wochen oder bis zur Krankheitsprogression oder bis zum Auftreten unzumutbarer Toxizität (siehe «Klinische Wirksamkeit»).
  • -Die folgenden zusätzlichen klinisch relevanten, immunvermittelten unerwünschten Wirkungen wurden bei Patienten berichtet, die Pembrolizumab erhielten: Uveitis, Myositis, Myokarditis, Guillain-Barré-Syndrom, Pankreatitis, Enzephalitis, Sarkoidose, Myasthenie-Syndrom/Myasthenia gravis (einschliesslich Exazerbation), Myelitis, Vaskulitis, sklerosierende Cholangitis, Hypoparathyroidismus, hämolytische Anämie, Gastritis, Zoeliakie und exokrine Pankreasinsuffizienz (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Die folgenden zusätzlichen klinisch relevanten, immunvermittelten unerwünschten Wirkungen wurden bei Patienten berichtet, die Pembrolizumab erhielten: Uveitis, Myositis, Myokarditis, Guillain-Barré-Syndrom, Pankreatitis, Enzephalitis, Sarkoidose, Myasthenie-Syndrom/Myasthenia gravis (einschliesslich Exazerbation), Myelitis, Vaskulitis, sklerosierende Cholangitis, Hypoparathyroidismus, hämolytische Anämie, Gastritis, Zoeliakie, exokrine Pankreasinsuffizienz und Perikarditis (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Anwendung von neoadjuvanter Pembrolizumab-Kombinationstherapie gefolgt von adjuvanter Pembrolizumab-Monotherapie bei Patienten mit TNBC
  • +Anwendung von neoadjuvanter Pembrolizumab-Kombinationstherapie gefolgt von adjuvanter Pembrolizumab-Monotherapie bei Patienten mit NSCLC und TNBC
  • -Gelegentlich Myokarditis, Perikarderguss, Perikarditis Myokarditis§, Perikarderguss, Perikarditis Myokarditis, Herzinsuffizienz, Perikarderguss, reduzierte Ejektionsfraktion
  • +Gelegentlich Myokarditis, Perikarditis§, Perikarderguss Myokarditis§, Perikarditis§, Perikarderguss Myokarditis, Herzinsuffizienz, Perikarderguss, reduzierte Ejektionsfraktion
  • +·Perikarditis (autoimmune Perikarditis, Pleuroperikarditis und Myoperikarditis)
  • +Anwendung von neoadjuvanter Pembrolizumab-Kombinationstherapie, gefolgt von adjuvanter Pembrolizumab-Monotherapie bei Patienten mit resezierbarem NSCLC
  • +In der neoadjuvanten Phase der Keynote-671-Studie lag die Häufigkeit schwerwiegender unerwünschter Ereignisse (SAEs) bei 33,8% vs. 29,1%, die Häufigkeit von unter der Behandlung auftretenden unerwünschten Ereignissen (TEAEs) des höchsten Grades ≥3 bei 59,6% vs. 50,4% und die Häufigkeit von TEAEs des Grades 5 bei 5,6% (n=22) vs. 2,8% (n=11) bei Patienten, die Pembrolizumab und eine cisplatinhaltige Chemotherapie bzw. Placebo und eine cisplatinhaltige Chemotherapie erhielten. Über die kombinierten Behandlungsphasen betrug die Häufigkeit von SAEs 41,7% vs. 33,3%, die Häufigkeit von TEAEs vom Grad ≥3 betrug 64,9% vs. 53,4% und die Häufigkeit von TEAEs vom Grad 5 betrug 6,6% (n=26) vs. 3,8% (n=15) bei Patienten, die Pembrolizumab und eine cisplatinhaltige Chemotherapie gefolgt von Pembrolizumab bzw. Placebo und eine cisplatinhaltige Chemotherapie gefolgt von Placebo erhielten.
  • -Pneumonitis trat bei 324 (4,2%) Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2, 3, 4 oder 5 bei 143 (1,9%), 81 (1,1%), 19 (0,2%), respektive 9 (0,1%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen einer Pneumonitis betrug 3,9 Monate (Zeitspanne: 2 Tage bis 27,2 Monate). Die mediane Dauer betrug 2,0 Monate (Zeitspanne: 1 Tag bis 51,0+ Monate). Pneumonitis trat bei Patienten mit bereits vorangegangener thorakaler Bestrahlung (8,1%) häufiger auf als bei Patienten ohne vorangegangene thorakale Bestrahlung (3,9%). Pneumonitis führte bei 131 (1,7%) Patienten zum Absetzen von Pembrolizumab. Die Pneumonitis bildete sich bei 190 Patienten zurück, bei 6 blieben Folgeschäden. Bei Patienten mit NSCLC trat Pneumonitis bei 206 (6,1%) auf, einschliesslich Fällen von Grad 2, 3, 4 oder 5 bei 92 (2,7%), 56 (1,7%), 16 (0,5%) respektive 9 (0,3%) Patienten. Bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem NSCLC mit bereits vorangegangener thorakaler Bestrahlung trat Pneumonitis bei 8,9% der Patienten auf. Bei Patienten mit cHL lag die Inzidenz der Pneumonitis (alle Grade) zwischen 5,2% und 10,8% für cHL-Patienten in Keynote-087 (n=210) bzw. Keynote-204 (n=148).
  • +Pneumonitis trat bei 324 (4,2%) Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2, 3, 4 oder 5 bei 143 (1,9%), 81 (1,1%), 19 (0,2%), respektive 9 (0,1%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen einer Pneumonitis betrug 3,9 Monate (Zeitspanne: 2 Tage bis 27,2 Monate). Die mediane Dauer betrug 2,0 Monate (Zeitspanne: 1 Tag bis 51,0+ Monate). Pneumonitis trat bei Patienten mit bereits vorangegangener thorakaler Bestrahlung (8,1%) häufiger auf als bei Patienten ohne vorangegangene thorakale Bestrahlung (3,9%). Pneumonitis führte bei 131 (1,7%) Patienten zum Absetzen von Pembrolizumab. Die Pneumonitis bildete sich bei 190 Patienten zurück, bei 6 blieben Folgeschäden. Bei Patienten mit NSCLC trat Pneumonitis bei 230 (6,1%) auf, einschliesslich Fällen von Grad 2, 3, 4 oder 5 bei 103 (2,7%), 63 (1,7%), 17 (0,4%) respektive 10 (0,3%) Patienten. Bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem NSCLC mit bereits vorangegangener thorakaler Bestrahlung trat Pneumonitis bei 8,9% der Patienten auf. Bei Patienten mit cHL lag die Inzidenz der Pneumonitis (alle Grade) zwischen 5,2% und 10,8% für cHL-Patienten in Keynote-087 (n=210) bzw. Keynote-204 (n=148).
  • +KEYNOTE 671: Kontrollierte Studie zur neoadjuvanten und adjuvanten Behandlung von Patienten mit resezierbarem NSCLC
  • +Die Wirksamkeit von Pembrolizumab in Kombination mit cisplatinhaltiger Chemotherapie als neoadjuvante Behandlung und Fortsetzung als adjuvante Monotherapie wurde in Keynote-671, einer multizentrischen, randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie untersucht. Die Haupteinschlusskriterien waren zuvor unbehandelter und resezierbarer NSCLC im Stadium II, IIIA oder IIIB (N2) gemäss AJCC 8, unabhängig von der PD-L1-Expression. Patienten mit einer vorhergehenden Immuntherapie und einer aktiven Autoimmunerkrankung, die innerhalb von 2 Jahren vor der Behandlung eine systemische Therapie erforderte, oder einer medizinischen Situation, die eine Immunsuppression erforderlich machte, waren ausgeschlossen. Die Randomisierung erfolgte stratifiziert nach Stadium (II vs. III), PD-L1-Expression (TPS ≥50% oder <50%), Histologie (plattenepithelial vs. nicht-plattenepithelial) und geografischer Region (Ostasien vs. Nicht-Ostasien).
  • +Die Patienten erhielten randomisiert (1:1) entweder neoadjuvant Pembrolizumab 200 mg oder Placebo an Tag 1 in Kombination mit Cisplatin 75 mg/m2 und entweder Pemetrexed 500 mg/m2 an Tag 1 oder Gemcitabin 1000 mg/m2 an den Tagen 1 und 8 jedes 21-Tage-Zyklus für bis zu 4 Zyklen. Nach der Operation wurde Pembrolizumab 200 mg oder Placebo alle 3 Wochen über bis zu 13 Zyklen verabreicht.
  • +Alle Studienmedikamente wurden als intravenöse Infusion verabreicht. Die Behandlung mit Pembrolizumab oder Placebo wurde bis zum Abschluss der Behandlung (17 Zyklen) fortgesetzt, entweder bis zur Krankheitsprogression, die eine definitive Operation ausschloss, oder bis zum Wiederauftreten der Erkrankung in der adjuvanten Phase, oder bis zur Krankheitsprogression bei denjenigen, die sich keiner Operation unterzogen oder eine unvollständige Resektion hatten und die adjuvante Phase begonnen haben, oder bis zum Auftreten einer unzumutbaren Toxizität. Die Beurteilung des Tumorstatus erfolgte zu Studienbeginn, in Woche 7 und Woche 13 in der neoadjuvanten Phase und innerhalb von 4 Wochen vor Beginn der adjuvanten Phase. Nach Beginn der adjuvanten Phase wurde die Beurteilung des Tumorstatus alle 16 Wochen bis zum Ende des dritten Jahres und danach alle 6 Monate durchgeführt. Die Studie war nicht darauf ausgelegt, die Wirkung von Pembrolizumab in jeder Phase (neoadjuvant oder adjuvant) der Behandlung isoliert zu zeigen.
  • +Die primären Wirksamkeitsendpunkte waren das OS und das vom Prüfarzt beurteilte Ereignisfreie Überleben (EFS). Sekundäre Wirksamkeitsendpunkte waren die pathologisch vollständige Ansprechrate (pathological Complete Response, pCR) und das starke pathologische Ansprechen (major Pathological Response, mPR), bewertet durch verblindete, unabhängige pathologische Überprüfung (blinded-independent pathology review; BIPR).
  • +Insgesamt wurden 797 Patienten randomisiert: 397 Patienten in den Pembrolizumab-Arm und 400 in den Placebo-Arm. Die Baseline-Charakteristika waren: Medianes Alter 64 Jahre (Bereich: 26 bis 83), 45% waren 65 Jahre oder älter; 71% männlich; 61% Weisse, 31% Asiaten und 2,0% Schwarze. 63% und 37% hatten eine ECOG-Performance Status von 0 bzw. 1; 30% hatten Stadium II und 70% hatten Stadium III; 33% hatten einen TPS ≥50% und 67% hatten einen TPS <50%; 4% hatten Tumoren mit Plattenepithel-Histologie und 57% mit Nicht-Plattenepithel-Histologie; 31% stammten aus dem ostasiatischen Raum. 4% der Patienten hatten EGFR-Mutationen und bei 66% war der EGFR-Mutationsstatus unbekannt. 3% der Patienten hatten ALK-Translokationen und bei 68% war der ALK-Translokationsstatus unbekannt.
  • +81% der Patienten im Arm mit Pembrolizumab in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie hatten eine definitive Operation, verglichen mit 76% der Patienten im Arm mit platinhaltiger Chemotherapie.
  • +Die Studie zeigte statistisch signifikante Verbesserungen bei OS, EFS, pCR und mPR bei Patienten, die randomisiert Pembrolizumab in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie gefolgt von einer Pembrolizumab-Monotherapie erhielten, im Vergleich zu Patienten, die randomisiert Placebo in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie gefolgt von Placebo allein erhielten.
  • +Die zweite vorab festgelegte Interimsanalyse (interim OS- und finale EFS-Analyse) (mediane Nachbeobachtungszeit von 29,8 Monaten (Bereich 0,4 bis 62,0 Monate)) wurde nach 254 OS-Ereignissen (110 mit Pembrolizumab in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie gefolgt von Pembrolizumab-Monotherapie und 144 mit Placebo in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie, gefolgt von Placebo allein) durchgeführt. Das mediane OS in Monaten wurde bei Patienten, die mit Pembrolizumab in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie gefolgt von Pembrolizumab-Monotherapie behandelt wurden, nicht erreicht (95% KI: nicht erreicht; nicht erreicht), im Vergleich zu 52,4 Monaten (95% KI: 45,7; nicht erreicht) bei den mit Placebo in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie, gefolgt von Placebo allein, behandelten Patienten. Die OS HR betrug 0,72 (95% KI: 0,56; 0,93; P=0,00517, stratifizierter Log-Rank-Test) für Patienten, die mit Pembrolizumab in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie gefolgt von Pembrolizumab-Monotherapie behandelt wurden, im Vergleich zu Patienten, die mit Placebo in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie behandelt wurden, gefolgt von Placebo allein. Die OS-Raten nach 30 Monaten betrugen 74% bei Patienten, die mit Pembrolizumab in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie gefolgt von Pembrolizumab-Monotherapie behandelt wurden, im Vergleich zu 68% bei Patienten, die mit Placebo in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie gefolgt von Placebo allein behandelt wurden.
  • +Die finale EFS-Analyse wurde nach 422 EFS-Ereignissen durchgeführt (174 für den Arm mit Pembrolizumab in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie, gefolgt von Pembrolizumab-Monotherapie, und 248 für den Arm mit Placebo in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie, gefolgt von Placebo allein). Das mediane EFS in Monaten betrug 47,2 Monate (95% KI: 32,9; nicht erreicht) für den Arm mit Pembrolizumab in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie, gefolgt von einer Pembrolizumab-Monotherapie, gegenüber 18,3 Monaten (95% KI: 14,8; 22,1) für den Placebo-Arm in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie, gefolgt von Placebo allein. Die EFS HR betrug 0,59 (95% KI: 0,48; 0,72) für Patienten, die mit Pembrolizumab in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie gefolgt von Pembrolizumab-Monotherapie behandelt wurden, im Vergleich zu Patienten, die mit Placebo in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie gefolgt von Placebo allein behandelt wurden. Die EFS-Raten nach 30 Monaten betrugen 57% bei Patienten, die mit Pembrolizumab in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie gefolgt von Pembrolizumab-Monotherapie behandelt wurden, gegenüber 38% bei Patienten, die mit Placebo mit Chemotherapie/Placebo behandelt wurden.
  • +Die erste vorab festgelegte Interimsanalyse (medianes Follow-up von 21,4 Monaten (Bereich: 0,4 bis 50,6 Monate)) wurde nach 344 EFS-Ereignissen durchgeführt (139 für den Arm mit Pembrolizumab-in-Kombination-mit-Platin-haltiger-Chemotherapie, gefolgt von Pembrolizumab-Monotherapie und 205 für Placebo in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie, gefolgt von Placebo allein). Das mediane EFS in Monaten wurde nicht erreicht (95% KI: 34,1, nicht erreicht) bei Patienten, die randomisiert Pembrolizumab in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie gefolgt von Pembrolizumab-Monotherapie erhielten, und betrug 17,0 Monate (95% KI: 14,3; 22,0) bei Patienten, die randomisiert Placebo erhielten in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie, gefolgt von Placebo allein. Die EFS HR betrug 0,58 (95% KI: 0,46; 0,72; p <0,0001) bei Patienten, die mit Pembrolizumab in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie gefolgt von Pembrolizumab-Monotherapie behandelt wurden, im Vergleich zu Patienten, die mit Placebo in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie gefolgt von Placebo allein behandelt wurden. Die Anzahl der Patienten mit pCR bei Patienten, die mit Pembrolizumab in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie gefolgt von Pembrolizumab-Monotherapie behandelt wurden, im Vergleich zu Patienten, die mit Placebo in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie gefolgt von Placebo allein behandelt wurden, betrug 72/397 gegenüber 16/400. Die pCR-Rate betrug 18% (95% KI: 14,5; 22,3) vs. 4% (95% KI: 2,3; 6,4) bei Patienten, die mit Pembrolizumab in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie gefolgt von Pembrolizumab-Monotherapie behandelt wurden, im Vergleich zu Patienten, die mit Placebo in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie, gefolgt von Placebo allein behandelt wurden. Der geschätzte pCR-Behandlungsunterschied betrug 14,2 (95% KI: 10,1; 18,7; P <0,0001, nach der stratifizierten Miettinen- und Nurminen-Methode). Die Anzahl der Patienten mit mPR betrug im Behandlungsarm A (Pembrolizumab) 120/397 gegenüber 44/400 im Behandlungsarm B (Placebo). Die mPR-Rate betrug 30% (95% KI: 25,7; 35,0) vs. 11% (95% KI: 8,1; 14,5) bei Patienten, die mit Pembrolizumab in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie gefolgt von Pembrolizumab-Monotherapie behandelt wurden, im Vergleich zu Patienten, die mit Placebo in Kombination mit platinhaltiger Chemotherapie, gefolgt von Placebo allein, behandelt wurden. Der geschätzte mPR-Behandlungsunterschieds betrug 19,2 (95% KI: 13,9; 24,7; P <0,0001, nach der stratifizierten Miettinen- und Nurminen-Methode).
  • +In KEYNOTE-671 wurde eine explorative Post-hoc-Subgruppenanalyse bei Patienten durchgeführt, die ein PD-L1 TPS ≥50% (Pembrolizumab-Arm [n=132; 33 %] vs. Placebo-Arm [n=134; 34%]); TPS =1-49% (Pembrolizumab-Arm [n=127; 32%] vs. Placebo-Arm [n=115; 29%]) und TPS <1% (Pembrolizumab-Arm [n=138; 35%] vs. Placebo-Arm [n=151; 38%]) aufwiesen. Die EFS-HR betrug 0,48 (95% KI: 0,33; 0,71) bei Patienten mit einem TPS ≥50 %, 0,52 (95% KI: 0,36; 0,73) bei Patienten mit einem TPS =1–49% und 0,75 (95% KI: 0,56; 1,01) bei Patienten mit einem TPS <1 %. Die OS-HR betrug 0,55 (95% KI: 0,33; 0,92) bei Patienten mit einem TPS ≥50%, 0,69 (95% KI: 0,44; 1,07) bei Patienten mit einem TPS =1–49% und 0,91 (95% KI: 0,63; 1,32) bei Patienten mit einem TPS <1%.
  • +
  • -In der vordefinierten Interimsanalyse erreichte die Studie die Wirksamkeitsendpunkte PFS und ORR beurteilt durch BICR gemäss RECIST 1.1. Zum Zeitpunkt dieser Analyse gab es keinen statistisch signifikanten Unterschied in Bezug auf OS.
  • -Für die vordefinierte Subgruppe der Patienten, deren Tumore PD-L1 mit einem CPS ≥1 exprimierten, betrug die Anzahl der Patienten mit PFS-Ereignissen für Pembrolizumab in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie im Vergleich zu Placebo in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie 217/298 (73%) versus 225/296 (76%). Das mediane PFS für Pembrolizumab in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie betrug 10,9 Monate (95% KI: 8,5; 12,5) im Vergleich zu 7,3 Monaten (95 % KI: 6,8; 8,5) für Placebo in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie, mit einer HR von 0,71 (95% KI: 0,59; 0,86;). Die PFS-Raten nach 12 und 24 Monaten betrugen 46% und 24,5% bei Patienten, die mit Pembrolizumab in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie behandelt wurden, versus 33,2% und 13,9% bei Patienten, die mit Placebo in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie behandelt wurden.
  • -Für die vordefinierte Subgruppe der Patienten, deren Tumore PD-L1 mit einem CPS ≥1 exprimierten, betrug die Anzahl der Patienten mit OS-Ereignissen für Pembrolizumab in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie im Vergleich zu Placebo in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie 204/298 (68%) versus 218/296 (74%). Das mediane OS für Pembrolizumab in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie betrug 20,0 Monate (95% KI: 17,9; 22,7) im Vergleich zu 15,7 Monaten (95% KI: 13,5; 18,5) für Placebo in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie, mit einer HR von 0,81 (95% KI: 0,67; 0,98). Die OS-Raten nach 12 und 18 Monaten betrugen 69,5% und 55,7% bei Patienten, die mit Pembrolizumab in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie behandelt wurden, versus 60,8% und 45,6% bei Patienten, die mit Placebo in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie behandelt wurden. In der Subgruppe der Patienten mit Magen- bzw. GEJ-Adenokarzinom betrug die OS HR 0,73 (95%-KI: 0,58; 0,93) bzw. 0,97 (95%-KI: 0,7; 1,36).
  • +In der finalen Analyse erreichte die Studie den primären Wirksamkeitsendpunkt OS und in vordefinierten Interimsanalysen die Wirksamkeitsendpunkte PFS und ORR.
  • +Für die vordefinierte Subgruppe der Patienten, deren Tumore PD-L1 mit einem CPS ≥1 exprimierten, betrug die Anzahl der Patienten mit OS-Ereignissen für Pembrolizumab in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie im Vergleich zu Placebo in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie 226/298 (76%) versus 244/296 (82%). Das mediane OS für Pembrolizumab in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie betrug 20,1 Monate (95% KI: 17,9; 22,9) im Vergleich zu 15,7 Monaten (95% KI: 13,5; 18,5) für Placebo in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie, mit einer HR von 0,79 (95% KI: 0,66; 0,95). Die OS-Raten nach 12 und 24 Monaten betrugen 69,5% und 42,6% bei Patienten, die mit Pembrolizumab in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie behandelt wurden, versus 60,8% und 35,4% bei Patienten, die mit Placebo in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie behandelt wurden. In der Subgruppe der Patienten mit Magen- bzw. GEJ-Adenokarzinom betrug die OS HR 0,73 (95%-KI: 0,59; 0,92) bzw. 0,95 (95%-KI: 0,7; 1,3).
  • +Für die vordefinierte Subgruppe der Patienten, deren Tumore PD-L1 mit einem CPS ≥1 exprimierten, betrug die Anzahl der Patienten mit PFS-Ereignissen für Pembrolizumab in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie im Vergleich zu Placebo in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie 221/298 (74%) versus 226/296 (76%). Das mediane PFS für Pembrolizumab in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie betrug 10,9 Monate (95% KI: 8,5; 12,5) im Vergleich zu 7,3 Monaten (95 % KI: 6,8; 8,4) für Placebo in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie, mit einer HR von 0,72 (95% KI: 0,60; 0,87). Die PFS-Raten nach 12 und 24 Monaten betrugen 46% und 24,3% bei Patienten, die mit Pembrolizumab in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie behandelt wurden, versus 33,1% und 13,9% bei Patienten, die mit Placebo in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie behandelt wurden.
  • -November 2024
  • -CCDS-MK3475-IV-102023/RCN000026493-CH
  • +Januar 2025
  • +MK-3475-iv-KN671v01+v02 neo_adj NSCLC / RCN000025821-000026601-CH
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