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Home - Information for professionals for Clariscan - Änderungen - 28.03.2018
36 Änderungen an Fachinfo Clariscan
  • -1 ml Injektionslösung enthält 279.3 mg Gadotersäure* corresp.
  • -0.5 mmol Gadolinium.
  • +1 ml Injektionslösung enthält 279,3 mg Gadotersäure* corresp. 0,5 mmol Gadolinium.
  • -Die höhere Dosierung darf nicht bei stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance < 30 ml/min/1.73m2) angewendet werden (s.u. “Eingeschränkte Nierenfunktion“).
  • +Die höhere Dosierung darf nicht bei stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance < 30 ml/min/1,73 m2) angewendet werden (s.u. “Eingeschränkte Nierenfunktion“).
  • -Im Allgemeinen ist beim Erwachsenen die Gabe von 10 bis 20ml Gadotersäure für die MR-angiographische Darstellung eines in einem Bildfenster liegenden Gefässstromgebiets genügend (=0,1–0,2 ml/kg KG = 0,05–0,1mmol Gd/kg KG).
  • -Manchmal kann zur Darstellung mehrerer Bildfenster (weitere Gefässübersicht) oder zur Verbesserung der Bildqualität die mehrmalige sequentielle i.v. Applikation von 0,1–0,2ml/kg Körpergewicht (=0,050,1 mmol Gd/kg KG) notwendig sein.
  • -Mit Vorteil wird der Gadoliniumpeak mit Hilfe einer 0,9% Kochsalzlösung (30 – 60ml), die unmittelbar nachgespritzt wird, noch gestreckt und möglichst in den zentralen K-Raum gelegt.
  • +Im Allgemeinen ist beim Erwachsenen die Gabe von 10 bis 20 ml Gadotersäure für die MR-angiographische Darstellung eines in einem Bildfenster liegenden Gefässstromgebiets genügend (= 0,1–0,2 ml/kg KG = 0,05–0,1 mmol Gd/kg KG).
  • +Manchmal kann zur Darstellung mehrerer Bildfenster (weitere Gefässübersicht) oder zur Verbesserung der Bildqualität die mehrmalige sequentielle i.v. Applikation von 0,1–0,2 ml/kg Körpergewicht (= 0,050,1 mmol Gd/kg KG) notwendig sein.
  • +Mit Vorteil wird der Gadoliniumpeak mit Hilfe einer 0,9 % Kochsalzlösung (30–60 ml), die unmittelbar nachgespritzt wird, noch gestreckt und möglichst in den zentralen K-Raum gelegt.
  • -Gadotersäure sollte bei Patienten mit schwerer Einschränkung der Nierenfunktion (GFR<30ml/min/1.73m2) nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden und nur, wenn die diagnostische Information mit einer MRT ohne Kontrastmittelverstärkung nicht erhoben werden kann. Falls die Anwendung von Gadotersäure notwendig ist, sollte die Dosis 0.1 mmol/kg Körpergewicht nicht übersteigen und nicht vor 7 Tagen wiederholt werden.
  • +Gadotersäure sollte bei Patienten mit schwerer Einschränkung der Nierenfunktion (GFR < 30 ml/min/1,73 m2) nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden und nur, wenn die diagnostische Information mit einer MRT ohne Kontrastmittelverstärkung nicht erhoben werden kann. Falls die Anwendung von Gadotersäure notwendig ist, sollte die Dosis 0,1 mmol/kg Körpergewicht nicht übersteigen und nicht vor 7 Tagen wiederholt werden.
  • -Wegen der unreifen Nierenfunktion bei Neugeborenen bis zum Alter von 4 Wochen und bei Säuglingen bis zum Alter von 1 Jahr sollte Gadotersäure nur nach sorgfältiger Abwägung in einer Dosis von höchstens 0.1 mmol/kg Körpergewicht angewendet werden. Während eines Scans sollte nicht mehr als eine Dosis angewendet werden und sollte nicht vor 7 Tagen wiederholt werden.
  • +Wegen der unreifen Nierenfunktion bei Neugeborenen bis zum Alter von 4 Wochen und bei Säuglingen bis zum Alter von 1 Jahr sollte Gadotersäure nur nach sorgfältiger Abwägung in einer Dosis von höchstens 0,1 mmol/kg Körpergewicht angewendet werden. Während eines Scans sollte nicht mehr als eine Dosis angewendet werden und sollte nicht vor 7 Tagen wiederholt werden.
  • -Ältere Patienten (65 Jahre und älter)
  • +Ältere Patienten (65 Jahre und älter):
  • -Im Zusammenhang mit der Anwendung einiger Gadolinium-haltiger Kontrastmittel wurde bei Patienten mit akuter oder chronischer schwerer Niereninsuffizienz (GFR<30ml/min/1,73m2) über eine Nephrogene Systemische Fibrose (NSF) berichtet.
  • +Im Zusammenhang mit der Anwendung einiger Gadolinium-haltiger Kontrastmittel wurde bei Patienten mit akuter oder chronischer schwerer Niereninsuffizienz (GFR < 30ml/min/1,73 m2) über eine Nephrogene Systemische Fibrose (NSF) berichtet.
  • -Die Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit der Anwendung von Gadotersäure auftreten, sind in der Regel leicht bis mittelschwer und vorübergehend. Am häufigsten wurden Reaktionen an der Injektionsstelle, Übelkeit und Kopfschmerzen beobachtet.
  • -In klinischen Studien wurden Übelkeit, Kopfschmerz, Schmerzen an der Injektionsstelle, Kältegefühl an der Injektionsstelle, Kältegefühl, Hypotonie, Somnolenz, Schwindelgefühl, Wärmegefühl, Brennen, Ausschlag, Asthenie, Geschmacksstörung und Hypertonie gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100%) beobachtet.
  • +Die Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit der Anwendung von Gadotersäure auftreten, sind in der Regel leicht bis mittelschwer und vorübergehend. Am häufigsten wurden Reaktionen an der Injektionsstelle, Übelkeit und Kopfschmerzen beobachtet.
  • +In klinischen Studien wurden Übelkeit, Kopfschmerz, Schmerzen an der Injektionsstelle, Kältegefühl an der Injektionsstelle, Kältegefühl, Hypotonie, Somnolenz, Schwindelgefühl, Wärmegefühl, Brennen, Ausschlag, Asthenie, Geschmacksstörung und Hypertonie gelegentlich (≥ 1/1’000 bis < 1/100 %) beobachtet.
  • -Die unerwünschten Wirkungen werden nach Systemorganklasse und Häufigkeit aufgelistet: Sehr häufig (≥ 1/10); häufig (≥ 1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥ 1/1000 bis <1/100); selten (≥ 1/10’000 bis <1/1’000); sehr selten (<1/10’000); Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Die Daten stammen aus Anwenderbeobachtungsstudien (insgesamt 185‘500 Patienten) sowie aus Spontanmeldungen (insgesamt 2‘822 Patienten) nach Markteinführung:
  • +Die unerwünschten Wirkungen werden nach Systemorganklasse und Häufigkeit aufgelistet: Sehr häufig (≥ 1/10); häufig (≥ 1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥ 1/1000 bis < 1/100); selten (≥ 1/10’000 bis < 1/1’000); sehr selten (< 1/10’000); Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Die Daten stammen aus Anwenderbeobachtungsstudien (insgesamt 185‘500 Patienten) sowie aus Spontanmeldungen (insgesamt 2‘822 Patienten) nach Markteinführung:
  • -Gelegentlich: Kopfschmerz, Geschmacksveränderungen Schwindelgefühl, Somnolenz, Parästhesie (einschliesslich Brennen)
  • +Gelegentlich: Kopfschmerz, Geschmacksveränderungen, Schwindelgefühl, Somnolenz, Parästhesie (einschliesslich Brennen)
  • -Selten: Erbrechen. Diarrhöe, Hypersalivation
  • +Selten: Erbrechen, Diarrhöe, Hypersalivation
  • -Gd-konzentration 279.3 mg corresp. 0.5mmol Gd/ml
  • +Gd-konzentration 279,3 mg corresp. 0,5 mmol Gd/ml
  • -Viskosität 3.0 mPa.s (bei 20°C) 2.1 mPa.s (bei 37°C)
  • -pH-Wert 6.5 – 8.0
  • +Viskosität 3,0 mPa.s (bei 20 °C) 2,1 mPa.s (bei 37 °C)
  • +pH-Wert 6,5 – 8,0
  • -normal 1.62 h 0.24 l/kg 108.3 ± 7.8
  • -30 - 60 ml/Min. 5.05 h 0.24 l/kg 40.0 ± 8.8
  • -10 - 30 ml/Min. 13.87 h 0.24 l/kg 13.8 ± 0.6
  • +normal 1,62 h 0,24 l/kg 108,3 ± 7,8
  • +30 - 60 ml/Min. 5,05 h 0,24 l/kg 40,0 ± 8,8
  • +10 - 30 ml/Min. 13,87 h 0,24 l/kg 13,8 ± 0,6
  • -Die akute Toxizität der i.v. verabreichten Gadotersäure wurde bei der Maus, der Ratte und dem Hund untersucht. Effekte (Konvulsionen, vorübergehende Atemfunktionsstörungen, Vakuolenbildung im Zytoplasma der Nierentubuluszellen) ergaben sich erst bei Dosen die weit über der klinischen Praxis liegen. Die wiederholte tägliche Gabe einer 15-fachen klinischen Dosis über 28 Tage löst, abgesehen von reversiblen Vakuolen in den proximalen Nierentubuluszellen, keine subakuten Effekte aus. Sowohl bei der Ratte als auch beim Kaninchen konnte kein teratogener Effekt nachgewiesen werden. Präklinische Versuche mit säugenden Ziegen ergab eine geringfügige Sekretion in die Muttermilch (<0.02%). Aufgrund der Ergebnisse der Testsysteme (Ames-Test, Mikrokern-Test bei der Maus, In-vitro- Genmutationstest bei chinesischen Hamster-Lungenzellen, In-vitro-Chromosomenaberrationstest bei chinesischen Hamster-Ovarzellen) wurde Gadotersäure für nicht-mutagen befunden.
  • +Die akute Toxizität der i.v. verabreichten Gadotersäure wurde bei der Maus, der Ratte und dem Hund untersucht. Effekte (Konvulsionen, vorübergehende Atemfunktionsstörungen, Vakuolenbildung im Zytoplasma der Nierentubuluszellen) ergaben sich erst bei Dosen die weit über der klinischen Praxis liegen. Die wiederholte tägliche Gabe einer 15-fachen klinischen Dosis über 28 Tage löst, abgesehen von reversiblen Vakuolen in den proximalen Nierentubuluszellen, keine subakuten Effekte aus. Sowohl bei der Ratte als auch beim Kaninchen konnte kein teratogener Effekt nachgewiesen werden. Präklinische Versuche mit säugenden Ziegen ergab eine geringfügige Sekretion in die Muttermilch (< 0,02 %). Aufgrund der Ergebnisse der Testsysteme (Ames-Test, Mikrokern-Test bei der Maus, in-vitro- Genmutationstest bei chinesischen Hamster-Lungenzellen, in-vitro-Chromosomenaberrationstest bei chinesischen Hamster-Ovarzellen) wurde Gadotersäure für nicht-mutagen befunden.
  • -Vials/Flaschen: Die Injektionslösung ist nach Anbruch während 48 Stunden bei 25°C chemisch und physikalisch stabil. Aus mikrobiologischen Gründen ist die Injektionslösung unmittelbar zu verwenden. Verbleibende Restlösung ist zu verwerfen.
  • +Vials/Flaschen: Die Injektionslösung ist nach Anbruch während 48 Stunden bei 25 °C chemisch und physikalisch stabil. Aus mikrobiologischen Gründen ist die Injektionslösung unmittelbar zu verwenden. Verbleibende Restlösung ist zu verwerfen.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht über 30°C lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht über 30 °C lagern.
  • -Vials/Flaschen zu 10ml, 15ml, 20ml, 50ml, 60ml*, 100ml (B) *zur Zeit nicht vermarktet
  • -Fertigspritzen zu 10ml, 15ml und 20ml (latexfrei) (B)
  • +Vials/Flaschen zu 10 ml, 15 ml, 20 ml, 50 ml, 60 ml* und 100 ml (B) *zur Zeit nicht vermarktet
  • +Fertigspritzen zu 10 ml, 15 ml und 20 ml (latexfrei) (B)
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