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Home - Information for professionals for Imfinzi 120 mg/2.4 ml - Änderungen - 11.05.2022
34 Änderungen an Fachinfo Imfinzi 120 mg/2.4 ml
  • -Immunvermittelte Myokarditis Grad 2 Aussetzen der Dosisc Initiierung von 2 bis 4 mg/kg/Tag Prednison oder gleichwertig, anschliessend Ausschleichen des Kortikosteroids
  • -Grad 3 oder 4 Permanentes Absetzen
  • -Jeder Grad mit positiver Biopsie Permanentes Absetzen
  • +Immunvermittelte Myokarditis Grade 2 bis 4 Permanentes Absetzen Initiierung von 2 bis 4 mg/kg/Tag Prednison oder gleichwertig, anschliessend Ausschleichen des Kortikosteroidsd
  • -d Wenn trotz Kortikosteroiden nach 2-3 Tagen keine Besserung eingetreten ist, ist unverzüglich die Behandlung mit einem weiteren Immunsuppressivum einzuleiten. Bei Abklingen (Grad 0) sollte ein Ausschleichen des Kortikosteroides initiiert und mindestens über 1 Monat weiter durchgeführt werden; danach kann die Behandlung mit Imfinzi nach klinischem Ermessen wiederaufgenommen werden.
  • +d Wenn trotz Kortikosteroiden nach 2-3 Tagen keine Besserung eingetreten ist, ist unverzüglich die Behandlung mit einem weiteren Immunsuppressivum einzuleiten. Bei Abklingen (Grad 0) sollte ein Ausschleichen des Kortikosteroides initiiert und mindestens über 1 Monat weiter durchgeführt werden.
  • -f Beinhaltet Encephalitis und Immunthrombozytopenie.
  • +f Beinhaltet Encephalitis, Immunthrombozytopenie und Pankreatitis.
  • -Nach Verabreichung von Imfinzi traten bei Patienten immunvermittelte Pneumonitis und interstitielle Lungenerkrankung auf, einschliesslich mit Todesfolge, definiert durch den Bedarf an systemischen Kortikosteroiden und ohne klare alternative Ätiologie (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Strahlenpneumonitis wird häufig bei Patienten mit Bestrahlungstherapie der Lunge beobachtet. Die klinische Präsentation von Pneumonitis und Strahlenpneumonitis ist sehr ähnlich. Patienten sollten hinsichtlich Anzeichen und Symptomen von Pneumonitis oder Strahlenpneumonitis überwacht werden. Ein Verdacht auf Pneumonitis sollte anhand von Röntgenaufnahmen unter Ausschluss anderer infektiöser und krankheitsassoziierter Ursachen bestätigt und gemäss Empfehlungen in «Dosierung/Anwendung» behandelt werden.
  • +Nach Verabreichung von Imfinzi traten bei Patienten immunvermittelte Pneumonitis und interstitielle Lungenerkrankung auf, einschliesslich mit Todesfolge, definiert durch den Bedarf an systemischen Kortikosteroiden und ohne klare alternative Ätiologie (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Pneumonitis und Strahlenpneumonitis
  • +Strahlenpneumonitis wird häufig bei Patienten mit Bestrahlungstherapie der Lunge beobachtet. Die klinische Präsentation von Pneumonitis und Strahlenpneumonitis ist sehr ähnlich. Patienten sollten hinsichtlich Anzeichen und Symptomen von Pneumonitis oder Strahlenpneumonitis überwacht werden. Ein Verdacht auf Pneumonitis sollte anhand von Röntgenaufnahmen unter Ausschluss anderer infektiöser und krankheitsassoziierter Ursachen bestätigt und gemäss Empfehlungen in «Dosierung/Anwendung» behandelt werden.
  • -Aufgrund des Wirkmechanismus von Imfinzi könnten andere immunvermittelte unerwünschte Wirkungen auftreten. Patienten sollten auf Anzeichen und Symptome untersucht und gemäss Empfehlungen in «Dosierung/Anwendung» behandelt werden. Bei Patienten, die in klinischen Studien mit Imfinzi als Monotherapie behandelt wurden (n=3006), traten die folgenden klinisch relevanten, immunvermittelten unerwünschte Wirkungen mit einer Häufigkeit von <1 % auf: aseptische Meningitis, hämolytische Anämie, Immunthrombozytopenie, Myokarditis, Myositis, Encephalitis und entzündliche Augenerkrankungen, einschliesslich Uveitis und Keratitis. Bei einem Patienten, der in einer laufenden klinischen Studie mit Imfinzi behandelt worden war, trat eine Polymyositis mit letalem Ausgang auf. In seltenen Fällen kann Myasthenia Gravis als immunvermittelte unerwünschte Wirkung auftreten.
  • +Aufgrund des Wirkmechanismus von Imfinzi könnten andere immunvermittelte unerwünschte Wirkungen auftreten. Patienten sollten auf Anzeichen und Symptome untersucht und gemäss Empfehlungen in «Dosierung/Anwendung» behandelt werden. Bei Patienten, die in klinischen Studien mit Imfinzi als Monotherapie behandelt wurden (n=3006), traten die folgenden klinisch relevanten, immunvermittelten unerwünschte Wirkungen mit einer Häufigkeit von <1 % auf: aseptische Meningitis, hämolytische Anämie, Immunthrombozytopenie, Myokarditis, Myositis, Encephalitis, Pankreatitis und entzündliche Augenerkrankungen, einschliesslich Uveitis und Keratitis. Bei einem Patienten, der in einer laufenden klinischen Studie mit Imfinzi behandelt worden war, trat eine Polymyositis mit letalem Ausgang auf. In seltenen Fällen kann Myasthenia Gravis als immunvermittelte unerwünschte Wirkung auftreten.
  • +Pankreatitisl (0,23 %) 0,17 %
  • +
  • -Häufig Aspartat-Aminotransferase erhöht oder Alanin-Aminotransferase erhöhtl (8,1 %) 2,3 %
  • -Gelegentlich Hepatitism (0,8 %) 0,4 %
  • +Häufig Aspartat-Aminotransferase erhöht oder Alanin-Aminotransferase erhöhtm (8,1 %) 2,3 %
  • +Gelegentlich Hepatitisn (0,8 %) 0,4 %
  • -Sehr häufig Exanthemn (16 %) 0,6 %
  • -Prurituso (10,8 %) <0,1 %
  • +Sehr häufig Exanthemo (16 %) 0,6 %
  • +Pruritusp (10,8 %) <0,1 %
  • -Selten Pemphigoidp (<0,1 %) Unbekannt
  • +Selten Pemphigoidq (<0,1 %) Unbekannt
  • -Unbekannt Polymyositisq (0 %) Unbekannt
  • +Unbekannt Polymyositisr (0 %) Unbekannt
  • -Gelegentlich Nephritisr (0,3 %) <0,1 %
  • +Gelegentlich Nephritiss (0,3 %) <0,1 %
  • -Häufig Periphere Ödemes (9,7 %) 0,3 %
  • -Infusionsbedingte Reaktiont (1,6 %) 0,2 %
  • +Häufig Periphere Ödemet (9,7 %) 0,3 %
  • +Infusionsbedingte Reaktionu (1,6 %) 0,2 %
  • -b Umfasst Lungenentzündung, Pneumonie durch Pneumocystis Jirovecii, Pneumonie, Pneumonie durch Candida, Pneumonie durch Legionella, Pneumonie adenoviral, Pneumonie durch Bakterien, Pneumonie durch Zytomegalievirus, Pneumonie durch Hämophilus, Pneumonie durch Pneumo- und Streptokokken.
  • +b Umfasst Lungenentzündung, Pneumonie durch Pneumocystis Jirovecii, Pneumonie, Pneumonie durch Candida, Pneumonie durch Legionella, Pneumonie adenoviral, Pneumonie durch Bakterien, Pneumonie durch Zytomegalievirus, Pneumonie durch Hämophilus, , Pneumonie durch Pneumo- und Streptokokken.
  • -l Beinhaltet erhöhte Alanin-Aminotransferase, erhöhte Aspartat-Aminotransferase, erhöhte hepatische Enzyme und erhöhte Transaminasen.
  • -m Beinhaltet Hepatitis, autoimmune Hepatitis, toxische Hepatitis, hepatozelluläre Verletzungen, akute Hepatitis, Hepatotoxizität und immunvermittelte Hepatitis.
  • -n Umfasst erythematöses Exanthem, generalisiertes Exanthem, makulöses Exanthem, makulopapulöses Exanthem, papulöses Exanthem, pruriginöses Exanthem, pustulöses Exanthem, Erythem, Ekzem und Exanthem.
  • -o Umfasst Pruritus und generalisierten Pruritus.
  • -p Umfasst Pemphigoid, Dermatitis bullös und Pemphigus.
  • -q In einer laufenden Studie ausserhalb der gepoolten Daten wurde Polymyositis mit tödlichem Verlauf bei einem mit Imfinzi behandelten Patienten berichtet. Selten in jeder Grade, selten in Grad 3 und höher nach CTCAE.
  • -r Umfasst autoimmune Nephritis, tubuläre interstitielle Nephritis, Nephritis, Glomerulonephritis und membranöse Glomerulonephritis.
  • -s Umfasst Ödem peripher und periphere Schwellung.
  • -t Infusionsbedingte Reaktionen beinhalten durch die Infusion ausgelöste Reaktionen und Urtikaria bei Beginn der Medikation oder einen Tag nach der Gabe des Arzneimittels.
  • +l Umfasst Pankreatitis und akute Pankreatitis.
  • +m Beinhaltet erhöhte Alanin-Aminotransferase, erhöhte Aspartat-Aminotransferase, erhöhte hepatische Enzyme und erhöhte Transaminasen.
  • +n Beinhaltet Hepatitis, autoimmune Hepatitis, toxische Hepatitis, hepatozelluläre Verletzungen, akute Hepatitis, Hepatotoxizität und immunvermittelte Hepatitis.
  • +o Umfasst erythematöses Exanthem, generalisiertes Exanthem, makulöses Exanthem, makulopapulöses Exanthem, papulöses Exanthem, pruriginöses Exanthem, pustulöses Exanthem, Erythem, Ekzem und Exanthem.
  • +p Umfasst Pruritus und generalisierten Pruritus.
  • +q Umfasst Pemphigoid, Dermatitis bullös und Pemphigus.
  • +r In einer laufenden Studie ausserhalb der gepoolten Daten wurde Polymyositis mit tödlichem Verlauf bei einem mit Imfinzi behandelten Patienten berichtet. Selten in jeder Grade, selten in Grad 3 und höher nach CTCAE.
  • +s Umfasst autoimmune Nephritis, tubuläre interstitielle Nephritis, Nephritis, Glomerulonephritis und membranöse Glomerulonephritis.
  • +t Umfasst Ödem peripher und periphere Schwellung.
  • +u Infusionsbedingte Reaktionen beinhalten durch die Infusion ausgelöste Reaktionen und Urtikaria bei Beginn der Medikation oder einen Tag nach der Gabe des Arzneimittels.
  • -m Umfasst Hepatitis und hepatozelluläre Schädigung.
  • +m Umfasst Hepatitis. Hepatotoxizität und hepatozelluläre Schädigung.
  • -Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Nebenniereninsuffizienz bei 14 Patienten ( 0,5 %) auf, einschliesslich 3 Patienten (< 0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 145,5 Tage (Bereich 20-547 Tage). Alle 14 Patienten erhielten systemische Kortikosteroide; 4 der 14 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder äquivalente Menge pro Tag). Imfinzi wurde bei keinem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Nebenniereninsuffizienz abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 3 Patienten ein.
  • +Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Nebenniereninsuffizienz bei 14 Patienten ( 0,5 %) auf, einschliesslich 3 Patienten (< 0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 146 Tage (Bereich 20-547 Tage). Alle 14 Patienten erhielten systemische Kortikosteroide; 4 der 14 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder äquivalente Menge pro Tag). Imfinzi wurde bei keinem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Nebenniereninsuffizienz abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 3 Patienten ein.
  • -Unter Imfinzi-Monotherapie kam es bei einem Patienten (<0,1%) zu einem immunvermittelten Typ-1-Diabetes mellitus von Grad 3. Die Zeit bis zum Auftreten betrug 43 Tage. Dieser Patient benötigte eine Langzeit-Insulintherapie und Imfinzi wurde aufgrund des immunvermittelten Typ-1-Diabetes mellitus dauerhaft abgesetzt.
  • +Unter Imfinzi-Monotherapie kam es bei einem Patienten (<0,1%) zu einem immunvermittelten Typ-1-Diabetes mellitus von Grad 3. Die Zeit bis zum Auftreten betrug 43 Tage. Dieser Patient benötigte eine Langzeit-Insulintherapie und IMFINZI wurde aufgrund des immunvermittelten Typ-1-Diabetes mellitus dauerhaft abgesetzt.
  • +Zum Zeitpunkt der Aktualisierung der Daten nach der 5-jährigen Nachbeobachtung waren insgesamt 23 neue OS-Ereignisse seit der zweiten Analyse der OS-Nachbeobachtung gemeldet worden (insgesamt 419 Todesfälle [264 in der IMFINZI-Gruppe und 155 in der Placebo-Gruppe]). Der Überlebensnutzen von IMFINZI gegenüber Placebo war konsistent mit der primären OS-Analyse, bei einer Reduktion des Mortalitätsrisikos gegenüber Placebo um 28 % [HR: 0,72 (95%-KI: 0,59-0,89)]. Die Kaplan-Meier-Schätzung des medianen OS betrug 29,1 Monate in der Placebo-Gruppe gegenüber 47,5 Monaten in der IMFINZI-Gruppe. Die geschätzten Gesamtüberlebensraten lagen bei 42,9 % für die IMFINZI-Gruppe und 33,4 % für die Placebo-Gruppe.
  • +Zum Zeitpunkt der Analyse der 5-jährigen Nachbeobachtung (11. Januar 2021) basierend auf den BICR-Bewertungen des PFS nach RECIST 1.1 war der in der IMFINZI-Gruppe festgestellte PFS-Nutzen [HR: 0,55 (95%-KI: 0,45-0,68)] konsistent mit der primären Analyse des PFS [HR: 0,52; (95%-KI: 0,42-0,65)]. Die Kaplan-Meier-Schätzung des medianen PFS betrug 16,9 Monate in der Durvalumab-Gruppe (95%-KI: 13,0-23,9) im Vergleich zu 5,6 Monaten in der Placebo-Gruppe (95%-KI: 4,8-7,7).
  • +
  • -Imfinzi enthält keine Konservierungsmittel. Die zubereitete Infusionslösung unverzüglich verabreichen. Falls die Infusionslösung nicht unverzüglich verabreicht, sondern stattdessen aufbewahrt wird, sollte die Frist vom Anstechen der Durchstechflasche bis zum Beginn der Verabreichung nicht überschritten werden:
  • -·24 Stunden bei 2 bis 8 °C
  • -·12 Stunden bei Raumtemperatur
  • +Imfinzi enthält keine Konservierungsmittel. Die zubereitete Infusionslösung unverzüglich verabreichen. Falls die Infusionslösung nicht unverzüglich verabreicht, sondern stattdessen aufbewahrt wird, sind die nachstehenden Empfehlungen zu beachten:
  • +·Die chemische und physikalische Stabilität der zubereiteten Infusionslösung im Infusionsbeutel wurde für bis zu 30 Tage bei 2 bis 8 °C und für bis zu 24 Stunden bei Raumtemperatur (nicht über 25 °C) ab dem Zeitpunkt der Zubereitung nachgewiesen.
  • +Aus mikrobiologischer Sicht sollte die zubereitete Infusionslösung im Infusionsbeutel unverzüglich verwendet werden. Wird sie nicht sofort verwendet, so liegen Lagerungsbedingungen und Dauer der Lagerung in der Verantwortung des Anwenders und dürfen im Normalfall nicht mehr als 24 Stunden bei 2 bis 8 °C oder 12 Stunden bei Raumtemperatur (nicht über 25 °C) betragen, es sei denn, die Verdünnung hat unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen stattgefunden.
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