83 Änderungen an Fachinfo Imfinzi 120 mg/2.4 ml |
- +Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC)
- +Imfinzi, in Kombination mit platinbasierter Chemotherapie als neoadjuvante Behandlung, gefolgt von Imfinzi als Monotherapie nach Operation, ist indiziert für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit resezierbarem NSCLC (Tumore ≥4 cm und/oder positiver Lymphknotenbefall) ohne bekannte Mutationen des epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors (EGFR) oder Rearrangements der anaplastischen Lymphomkinase (ALK).
- +Die Studie AEGEAN war nicht darauf ausgelegt, die Wirksamkeit von Imfinzi in der neoadjuvanten bzw. adjuvanten Therapiephase separat zu analysieren und zu beurteilen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Die zusätzliche adjuvante Therapie mit Durvalumab gegenüber der neoadjuvanten Behandlungsphase allein war mit einer zusätzlichen Toxizität verbunden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Aufgrund einer zum Zeitpunkt der Begutachtung des Gesuches unvollständigen klinischen Datenlage wird diese Indikation befristet zugelassen (Art. 9a Heilmittelgesetz). Die befristete Zulassung ist zwingend an die zeitgerechte Erfüllung von Auflagen gebunden. Nach deren Erfüllung kann die befristete Zulassung in eine ordentliche Zulassung überführt werden.
- +Aufgrund einer zum Zeitpunkt der Begutachtung des Gesuches unvollständigen klinischen Datenlage werden diese Indikationen befristet zugelassen (Art. 9a Heilmittelgesetz). Die befristete Zulassung ist zwingend an die zeitgerechte Erfüllung von Auflagen gebunden. Nach deren Erfüllung kann die befristete Zulassung in eine ordentliche Zulassung überführt werden.
- +Resezierbares NSCLC
- +Die empfohlene Dosis von Imfinzi ist 1500 mg in Kombination mit Chemotherapie alle 3 Wochen für bis zu 4 Zyklen vor der Operation, gefolgt von 1500 mg alle 4 Wochen als Monotherapie nach der Operation, bis die Erkrankung als nicht resezierbar gilt, rezidiviert oder eine inakzeptable Toxizität auftritt, oder für maximal 12 Zyklen nach der Operation.
- +Bei Patienten mit einem Körpergewicht von 30 kg oder weniger ist eine gewichtsbezogene Dosierung von 20 mg/kg erforderlich, und zwar mit 20 mg/kg in Kombination mit Chemotherapie alle 3 Wochen (21 Tage) vor der Operation, gefolgt von einer Monotherapie mit 20 mg/kg alle 4 Wochen nach der Operation bis zum Erreichen eines Körpergewichts von mehr als 30 kg.
- +Wenn die Anwendung am selben Tag erfolgt, soll Imfinzi vor der Chemotherapie verabreicht werden. Die Angaben zur Dosierung des Chemotherapeutikums sind der jeweiligen Fachinformation zu entnehmen. Zu den Dosierungsempfehlungen für die Chemotherapie siehe Rubrik «Klinische Wirksamkeit».
- +
-Unerwünschte Wirkungen Schweregrada Imfinzi-Behandlungs-modifikationen
- +Unerwünschte Wirkungen Schweregrada Imfinzi-Behandlungsmodifikationen
-Immunvermittelte Myositis/Polymyositis/Rhabdomyolyse Grad 2 oder 3 Aussetzen der Dosisb,c
- +Immunvermittelte Myositis / Polymyositis / Rhabdomyolyse Grad 2 oder 3 Aussetzen der Dosisb,c
- +Von den 401 Patienten mit resezierbarem NSCLC, die in der AEGEAN-Studie mit Imfinzi in Kombination mit Chemotherapie behandelt wurden, waren 209 Patienten (52 %) 65 Jahre alt oder älter und 49 Patienten (12 %) waren 75 Jahre alt oder älter. Insgesamt wurden keine klinisch bedeutsamen Unterschiede bezüglich der Sicherheit oder Wirksamkeit zwischen ≥65 Jahre alten Patienten und jüngeren Patienten berichtet.
- +
-Aufgrund des Wirkmechanismus von Imfinzi könnten andere immunvermittelte unerwünschte Wirkungen auftreten. Patienten sollten auf Anzeichen und Symptome untersucht und gemäss Empfehlungen in «Dosierung/Anwendung» behandelt werden. Bei Patienten, die in klinischen Studien mit Imfinzi als Monotherapie behandelt wurden (n=3006), traten die folgenden klinisch relevanten, immunvermittelten unerwünschte Wirkungen mit einer Häufigkeit von <1 % auf: aseptische Meningitis, hämolytische Anämie, Immunthrombozytopenie, nichtinfektiöse Zystitis, Myositis, Rhabdomyolyse, Encephalitis, Pankreatitis, Guillain-Barré-Syndrom, Arthritis und Uveitis (siehe «Unerwünschte Wirkungen») und entzündliche Augenerkrankungen, einschliesslich Keratitis. Bei einem Patienten, der in einer laufenden klinischen Studie mit Imfinzi behandelt worden war, trat eine Polymyositis mit letalem Ausgang auf. In seltenen Fällen kann Myasthenia Gravis als immunvermittelte unerwünschte Wirkung auftreten.
- +Aufgrund des Wirkmechanismus von Imfinzi könnten andere immunvermittelte unerwünschte Wirkungen auftreten. Patienten sollten auf Anzeichen und Symptome untersucht und gemäss Empfehlungen in «Dosierung/Anwendung» behandelt werden. Bei Patienten, die in klinischen Studien mit Imfinzi als Monotherapie behandelt wurden (n=4045), traten die folgenden klinisch relevanten, immunvermittelten unerwünschte Wirkungen mit einer Häufigkeit von <1 % auf: aseptische Meningitis, hämolytische Anämie, Immunthrombozytopenie, nichtinfektiöse Zystitis, Myositis, Rhabdomyolyse, Encephalitis, Pankreatitis, Guillain-Barré-Syndrom, Arthritis und Uveitis (siehe «Unerwünschte Wirkungen») und entzündliche Augenerkrankungen, einschliesslich Keratitis. Bei einem Patienten, der in einer laufenden klinischen Studie mit Imfinzi behandelt worden war, trat eine Polymyositis mit letalem Ausgang auf. In seltenen Fällen kann Myasthenia gravis als immunvermittelte unerwünschte Wirkung auftreten.
-Die folgenden klinisch relevanten, immunvermittelten unerwünschten Wirkungen wurden für andere Produkte in dieser Klasse gemeldet: Stevens-Johnson-Syndrom (SJS)/toxische epidermale Nekrolyse (TEN), Pankreatitis, systemisches inflammatorisches Response-Syndrom, histiozytische nekrotisierende Lymphadenitis, Demyelinisierung, Vaskulitis, hämolytische Anämie, Iritis, Lähmung des Nervus facialis und abducens, Polymyalgia rheumatica, Autoimmun-Neuropathie, Guillain-Barré Syndrom und Vogt-Koyanagi-Harada-Syndrom.
- +Die folgenden klinisch relevanten, immunvermittelten unerwünschten Wirkungen wurden für andere Produkte in dieser Klasse gemeldet: Stevens-Johnson-Syndrom (SJS)/toxische epidermale Nekrolyse (TEN), Pankreatitis, systemisches inflammatorisches Response-Syndrom, histiozytische nekrotisierende Lymphadenitis, Demyelinisierung, Vaskulitis, hämolytische Anämie, aplastische Anämie, Iritis, Lähmung des Nervus facialis und abducens, Polymyalgia rheumatica, Autoimmun-Neuropathie, Guillain-Barré Syndrom und Vogt-Koyanagi-Harada-Syndrom.
- +NSCLC im Frühstadium
- +Die abschliessende OS-Analyse der AEGEAN-Studie steht noch aus, wobei ein Überlebensvorteil der perioperativen Durvalumab-Therapie gegenüber Placebo noch nicht nachgewiesen werden konnte. Die Gabe von Durvalumab zusätzlich zur Chemotherapie war mit einer erhöhten Rate immunvermittelter unerwünschter Ereignisse (imAE) im Vergleich zur Chemotherapie allein assoziiert (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»). Die adjuvante Behandlung mit Durvalumab nach einer neoadjuvanten Therapie war im Vergleich zur adjuvanten Behandlung mit Placebo mit zusätzlicher Toxizität verbunden. In der neoadjuvanten Phase der AEGEAN-Studie (mit DCO vom 14. August 2023) lag die Häufigkeit schwerwiegender unerwünschter Ereignisse (SAEs) bei 20,7% vs. 16,6%, die Häufigkeit von unter der Behandlung auftretenden unerwünschten Ereignissen (TEAEs) des höchsten Grades ≥3 bei 34,4% vs. 37,4% und die Häufigkeit von TEAEs des Grades 5 bei 2,0% vs. 1,0% der Patienten, die Durvalumab und Chemotherapie bzw. Placebo und Chemotherapie erhielten. Über die gesamte Behandlungsphase betrug die Häufigkeit von SAEs 38,9% vs. 31,7%, die Häufigkeit von TEAEs des höchsten Grades ≥3 49,1% vs. 47,0% und die Häufigkeit von TEAEs des Grades 5 5,7% vs. 3,8% bei Patienten, die Durvalumab und Chemotherapie bzw. Placebo und Chemotherapie erhielten. Die vorliegenden Daten erlauben keine Aussage über den Einfluss von Durvalumab bei NSCLC im Frühstadium auf eine nachfolgende anti-PD-(L)1-basierte systemische Therapie im Falle eines fortgeschrittenen/metastasierten Rezidivs, einschliesslich der Möglichkeit einer (erworbenen) Resistenz gegen eine anti-PD-(L)1-basierte systemische Therapie.
- +
-Zur Sicherheit von Imfinzi als Monotherapie liegen gepoolte Daten von 3006 Patienten aus 9 Studien zu verschiedenen Tumorarten vor. Die häufigste unerwünschte Wirkung (≥20 %) war Husten (21,5 %).
-Bei Patienten in der PACIFIC-Studie, die eine Behandlung mit gleichzeitiger Radiochemotherapie innerhalb von 1 bis 42 Tagen vor Studienbeginn abgeschlossen hatten, waren die häufigsten (≥10 %) unerwünschten Wirkungen (Imfinzi-Gruppe vs. Placebo-Gruppe) Husten/Husten mit Auswurf (40,2 % vs. 30,3 %), Infektion der oberen Atemwege (26,1 % vs. 19,2 %), Ausschlag (21,7 % vs. 12,0 %), Diarrhö (18,3 % vs. 18,8 %), Pneumonie (17,1 % vs. 11,5 %) und Fieber (14,7 % vs. 9,0 %). Die häufigsten (≥1 %) unerwünschten Wirkungen der Grade 3-4 (Imfinzi-Gruppe vs. Placebo-Gruppe) waren Pneumonie (6,5 % vs. 5,6 %) und Pneumonitis (1,7 % vs. 1,7 %).
- +Zur Sicherheit von Imfinzi als Monotherapie liegen gepoolte Daten von 4045 Patienten aus 13 Studien zu verschiedenen Tumorarten vor (Durvalumab-Pan-Tumor-Pool). Die häufigsten unerwünschten Wirkungen ((≥10%) waren Husten/Husten mit Auswurf (18,6 %), Diarrhö (16,0 %), Ausschlag (15,3 %), Abdominalschmerzen (13,0 %), Fieber (12,9 %), Infektion der oberen Atemwege (12,1 %) und Pruritus (11,4 %).
-Die Sicherheit von Imfinzi in Kombination mit einer Chemotherapie basiert auf gepoolten Daten von 937 Patienten aus 3 Studien (TOPAZ-1, CASPIAN und POSEIDON). Die häufigsten (≥10 %) unerwünschten Wirkungen waren Neutropenie (47.2 %), Anämie (44.4 %), Übelkeit (37.0 %), Fatigue (35.3 %), Thrombozytopenie (24.9 %), Obstipation (24.0 %), Appetit vermindert (22.2%), Leukopenie (16.9 %), Erbrechen (16.4 %), Alopezie (15.7 %), Abdominalschmerzen (15,4 %), Diarrhö (15,3 %), Ausschlag (15,6 %), Fieber (13,0 %), Aspartataminotransferase erhöht oder Alaninaminotransferase erhöht (12,6 %), Husten/Husten mit Auswurf (12,2 %) und Schlaflosigkeit (10.1%). Die häufigsten (≥1%) Grad 3-4 unerwünschten Wirkungen waren Neutropenie (30.1%), Anämie (17.5%), Thrombozytopenie (10.0%), Leukopenie (6.5%), Fatigue (5.0%), Pneumonie (3.3%), Aspartatamino-transferase erhöht oder Alaninamino-transferase erhöht (2.9%), Hyponatriämie (2.8%), Febrile Neutropenie (2.6%), Hypokaliämie (2.0%), Amylase erhöht (1.8%), Akute Nierenschädigung (1.7%), Diarrhö (1.3%), Sepsis (1.3%), Gamma-Glutamyltransferase erhöht (1.2%), Appetit vermindert (1.2%), Dyspnoe (1.1%) und Lungenembolie (1.1%).
- +Die Sicherheit von Imfinzi in Kombination mit einer Chemotherapie basiert auf gepoolten Daten von 1338 Patienten aus 4 Studien (TOPAZ-1, CASPIAN, POSEIDON und AEGEAN). Die häufigsten (≥10 %) unerwünschten Wirkungen waren Neutropenie (42,5 %), Anämie (41,3 %), Übelkeit (33,5 %), Fatigue (32,3 %), Obstipation (24,3 %), Thrombozytopenie (21,4 %), Appetit vermindert (21,0 %), Ausschlag (16,8 %), Alopezie (16,2 %), Leukopenie (16,1 %), Erbrechen (14,9 %), Diarrhö (14,8 %), Husten/Husten mit Auswurf (12,0 %), Abdominalschmerzen (11,8 %), Aspartataminotransferase erhöht oder Alaninaminotransferase erhöht (11,7 %), Fieber (11,0 %), Schlaflosigkeit (10,1 %) und Pruritus (10,5 %). Die häufigsten (≥1 %) unerwünschten Wirkungen der Grade 3-4 waren Neutropenie (26,5 %), Anämie (14,2 %), Thrombozytopenie (8,1 %), Leukopenie (5,7 %), Fatigue (3,5 %), Pneumonie (3,1 %), Aspartataminotransferase erhöht oder Alaninaminotransferase erhöht (2,1 %), Hyponatriämie (2,1 %), febrile Neutropenie (2,0 %), Hypokaliämie (1,9 %), akute Nierenschädigung (1,5 %), Amylase erhöht (1,5 %), Lungenembolie (1,3 %), Diarrhö (1,1 %), Dyspnoe (1,0 %), Gamma-Glutamyltransferase erhöht (1,0 %) und Sepsis (1,0 %).
-Sehr häufig Infektionen der oberen Atemwegea (13,5 %)
- +Sehr häufig Infektionen der oberen Atemwegea (12,1 %)
-Sehr häufig Neutropeniev (47,2 %), Anämie (44,4 %), Thrombozytopeniew (24,9 %), Leukopeniex (16,9 %)
- +Sehr häufig Neutropeniev (42,5 %), Anämie (41,3 %), Thrombozytopeniew (21,4 %), Leukopeniex (16,1 %)
-Selten Immunthrombozytopeniec
-Nicht bekannt Hämophagozytische Lymphohistiozytose
- +Selten Immunthrombozytopeniec Hämophagozytische Lymphohistiozytose
-Sehr häufig Hypothyreosee (10,1 %)
-Häufig Hyperthyreosef, TSH erhöht Nebenniereninsuffizienz, Hyperthyreosef, Hypothyreosee
-Gelegentlich TSH erniedrigt, Thyreoiditisg, Nebenniereninsuffizienz Hypophysitis/Hypophysen-insuffizienz, Thyreoiditisg, Typ 1 Diabetes mellitus
-Selten Typ-1-Diabetes mellitus, Hypophysitis/Hypophysen-insuffizienz, Diabetes insipidus
- +Häufig Hypothyreosee,Hyperthyreosef, TSH erhöht Nebenniereninsuffizienz, Hyperthyreosef, Hypothyreosee, TSH erhöht
- +Gelegentlich TSH erniedrigt, Thyreoiditisg, Nebenniereninsuffizienz TSH erniedrigt, Hypophysitis/Hypophysen-insuffizienz8, Thyreoiditisg, Typ 1 Diabetes mellitus
- +Selten Typ-1-Diabetes mellitus, Hypophysitis/Hypophysen-insuffizienz8, Diabetes insipidus
-Sehr häufig Appetit vermindert (22,2%)
-Häufig Hypomagnesiämie2, Hypokaliämie, Hyponatriämie3, Dehydratationc, Hypokalzämie
- +Sehr häufig Appetit vermindert (21,0%)
- +Häufig Hypomagnesiämie2, Hypokaliämie, Hyponatriämie3, Dehydratationc, Hypokalzämie9
-Sehr häufig Schlaflosigkeit (10.1%)
- +Sehr häufig Schlaflosigkeit (10,1%)
-Häufig Zerebrovaskuläre Ereignissec,u Periphere Neuropathie1, Kopfschmerzen
-Selten Myasthenia Gravish
- +Häufig Zerebrovaskuläre Ereignissec,u Periphere Neuropathie1 Kopfschmerzen
- +Selten Myasthenia gravish Enzephalitisi, Myasthenia gravish
-Selten Myokarditis
- +Gelegentlich Myokarditis
- +Selten Myokarditis
-Sehr häufig Husten/Husten mit Auswurf (21,5 %) Husten/Husten mit Auswurf (12,2 %)
-Häufig Pneumonitisc, Dysphonie Pneumonitis, Dysphonie, Dyspnoe, Lungenemboliec, Schluckauf
- +Sehr häufig Husten/Husten mit Auswurf (18,6 %) Husten/Husten mit Auswurf (12,0 %)
- +Häufig Pneumonitisc,10, Dysphonie Pneumonitis10, Dysphonie, Dyspnoe, Lungenemboliec, Schluckauf
-Sehr häufig Diarrhö (16,3 %), Abdominalschmerzenj (12,7 %) Übelkeit (37,0 %), Obstipation (24,0 %), Erbrechen (16,4 %), Diarrhö (15,3 %), Abdominalschmerzenj (15,2 %)
- +Sehr häufig Diarrhö (16,0 %), Abdominalschmerzenj (13,0 %) Übelkeit (33,5 %), Obstipation (24,3 %), Erbrechen (14,9 %), Diarrhö (14,8 %), Abdominalschmerzenj (11,8 %)
-Sehr häufig Aspartataminotransferase erhöht oder Alaninaminotransferase erhöhtm (12,6 %)
-Häufig Aspartataminotransferase erhöht oder Alaninaminotransferase erhöhtc,m Hepatitisc,n, Bilirubin im Blut erhöht5 Gamma-Glutamyltransferase erhöht
-Gelegentlich Hepatitisc,n
-
- +Sehr häufig Aspartataminotransferase erhöht oder Alaninaminotransferase erhöhtm (11,7 %)
- +Häufig Hepatitisc,n, Aspartataminotransferase erhöht oder Alaninaminotransferase erhöhtc,m Hepatitisc,n, Bilirubin im Blut erhöht5 Gamma-Glutamyltransferase erhöht
-Sehr häufig Ausschlago (16 %), Pruritus (10,8 %) Alopezie (15,7 %), Ausschlago (15,6 %)
-Häufig Nächtliche Schweissausbrüche Dermatitis, Pruritus
-Gelegentlich Dermatitis, Psoriasis Pemphigoidp, Nächtliche Schweissausbrüche, Psoriasis
-Selten Pemphigoidp
-
- +Sehr häufig Ausschlago (15,3 %), Pruritus (11,4 %) Alopezie (16,2 %), Ausschlago (16,8 %), Pruritus (10,5 %)
- +Häufig Nächtliche Schweissausbrüche Dermatitis
- +Gelegentlich Dermatitis, Psoriasis, Pemphigoidp Pemphigoidp, Nächtliche Schweissausbrüche, Psoriasis
-Häufig Serumkreatinin erhöht, Dysurie Serumkreatinin erhöht, Dysurie, Akute Nierenschädigungc, Proteinurie
-Gelegentlich Nephritisr Nephritisr, Nichtinfektiöse Zystitis
-Selten Nichtinfektiöse Zystitis
- +Häufig Kreatininwert im Blut erhöht, Dysurie Kreatininwert im Blut erhöht, Dysurie, Akute Nierenschädigungc, Proteinurie
- +Gelegentlich Nephritisr Nephritisr
- +Selten Nichtinfektiöse Zystitis Nichtinfektiöse Zystitis
-Sehr häufig Fieber (13,8 %) Fatiguez (35,3 %), Fieber (13,0 %)
-Häufig Peripheres Ödems, Infusionsbedingte Reaktiont Peripheres Ödems, Infusionbedingte Reaktiont, Schüttelfrost, Ödem, Unwohlsein
- +Sehr häufig Fieber (12,9 %) Fatiguez (32,3 %), Fieber (11,0 %)
- +Häufig Peripheres Ödems, Peripheres Ödems, Schüttelfrost, Ödem, Unwohlsein
- +Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
- +Häufig Infusionsbedingte Reaktiont Infusionsbedingte Reaktiont
-e Umfasst Hypothyreose, autoimmune Hypothyreose, immunvermittelte Hypothyreose und Thyreotropin im Blut erhöht.
-f Umfasst Hyperthyreose, Morbus Basedow, immunvermittelte Hyperthyreose und Thyreotropin im Blut erniedrigt.
-g Umfasst autoimmune Thyreoiditis, Thyreoiditis und subakute Thyreoiditis
- +e Umfasst Hypothyreose, autoimmune Hypothyreose und immunvermittelte Hypothyreose.
- +f Umfasst Hyperthyreose, Morbus Basedow und immunvermittelte Hyperthyreose.
- +g Umfasst autoimmune Thyreoiditis, immunvermittelte Thyreoiditis, Thyreoiditis und subakute Thyreoiditis.
-i Die gemeldete Häufigkeit aus laufenden AstraZeneca-gesponserten klinischen Studien ausserhalb des gepoolten Datensatzes ist selten und umfasst zwei Fälle von Encephalitis, von denen einer Grad 5 (fatal) und einer Grad 2 war.
- +i Umfasst Enzephalitis und Autoimmun-Enzephalitis. Die in der Monotherapie-Spalte gemeldete Häufigkeit aus laufenden AstraZeneca-gesponserten klinischen Studien ausserhalb des gepoolten Datensatzes ist selten und umfasst zwei Fälle von Encephalitis, von denen einer Grad 5 (fatal) und einer Grad 2 war.
-k Umfasst Colitis, Enteritis, Enterokolitis und Proktitis.
-l Umfasst Pankreatitis und akute Pankreatitis.
- +k Umfasst Colitis, Enteritis, Enterokolitis, immunvermittelte Enterokolitis und Proktitis.
- +l Umfasst immunvermittelte Pankreatitis, Pankreatitis und akute Pankreatitis.
-n Beinhaltet Hepatitis, autoimmune Hepatitis, toxische Hepatitis, hepatozelluläre Verletzungen, akute Hepatitis, Hepatotoxizität, hepatische Zytolyse und immunvermittelte Hepatitis.
- +n Beinhaltet Hepatitis, autoimmune Hepatitis, toxische Hepatitis, akute Hepatitis, Hepatotoxizität, hepatische Zytolyse und immunvermittelte Hepatitis.
-u Umfasst zerebrale Ischämie, ischämischen Schlaganfall, zerebrale Blutung und zerebrovaskulären Insult.
- +u Umfasst zerebralen Infarkt, ischämischen Schlaganfall, zerebrale Blutung und zerebrovaskulären Insult.
- +8 Umfasst Hypophysitis und Hypophyseninsuffizienz.
- +9 Umfasst Kalzium im Blut erniedrigt und Hypokalzämie.
- +10 Umfasst immunvermittelte Lungenerkrankung und Pneumonitis.
- +
-Die unten aufgeführten Daten zu signifikanten Nebenwirkungen beziehen sich auf Imfinzi als Monotherapie im gepoolten Sicherheitsdatensatz für verschiedene Tumorarten (n=3006) oder auf gepoolte Sicherheitsdaten für Imfinzi + Chemotherapie (n=937). Der Imfinzi + Chemotherapie-Pool umfasste Patienten aus 3 Studien: TOPAZ-1 (Durvalumab + Gemcitabin/Cisplatin (Gem/Cis); Erstlinienbehandlung bei fortgeschrittenem BTC), CASPIAN (Durvalumab + Etoposid und entweder Carboplatin oder Cisplatin in Kombination mit platinbasierter Chemotherapie; Erstlinienbehandlung des ED-SCLC) und POSEIDON (Durvalumab + platinbasierte Chemotherapie; Erstlinienbehandlung bei metastasiertem NSCLC).
- +Die unten aufgeführten Daten zu signifikanten Nebenwirkungen beziehen sich auf Imfinzi als Monotherapie im gepoolten Sicherheitsdatensatz für verschiedene Tumorarten (n=4045, Durvalumab-Pan-Tumor-Pool) oder auf gepoolte Sicherheitsdaten für Imfinzi + Chemotherapie (n=1338), sofern nichts anderes angegeben ist. Der Imfinzi+Chemotherapie-Pool umfasste Patienten aus 4 Studien: TOPAZ-1 (Durvalumab + Gemcitabin/Cisplatin (Gem/Cis); Erstlinienbehandlung bei fortgeschrittenem BTC), CASPIAN (Durvalumab + Etoposid und entweder Carboplatin oder Cisplatin in Kombination mit platinbasierter Chemotherapie; Erstlinienbehandlung des ES-SCLC), POSEIDON (Durvalumab + platinbasierte Chemotherapie; Erstlinienbehandlung bei metastasiertem NSCLC) und AEGEAN (Durvalumab + Chemotherapie vor der Operation, gefolgt von Durvalumab nach der Operation; resezierbares NSCLC).
-Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Pneumonitis bei 92 Patienten (3,1 %) auf; dies umfasst 25 Patienten (0,8 %) mit Grad 3, 2 Patienten (<0,1 %) mit Grad 4 und 6 Patienten (0,2 %) mit Grad 5. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 55 Tage (Bereich: 2-785 Tage). 69 der 92 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag), 2 Patienten erhielten ausserdem Infliximab und 1 Patient zusätzlich Ciclosporin. Bei 38 Patienten wurde die Behandlung mit Imfinzi abgebrochen. Rekonvaleszenz trat bei 53 Patienten ein. Immunvermittelte Pneumonitis trat im Vergleich häufiger bei Patienten der PACIFIC-Studie auf, die innerhalb von 1 bis 42 Tagen vor Studienbeginn eine gleichzeitige Radiochemotherapie abgeschlossen hatten (9,9 %), als bei anderen Patienten, die in den kombinierten Sicherheitsdaten erfasst wurden (1,8 %).
-Unter Imfinzi + Chemotherapie trat eine immunvermittelte Pneumonitis bei 20 Patienten (2,1 %) auf, einschliesslich 7 Patienten (0,7 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 142 Tage (Bereich: 11-529 Tage). 17 der 20 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag) und 1 Patient erhielt andere Immunsuppressiva. Bei 4 Patienten wurde Imfinzi und/oder die Chemotherapie abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 13 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Pneumonitis bei 106 Patienten (2,6 %) auf; dies umfasst 27 Patienten (0,7 %) mit Grad 3, 2 Patienten (<0,1 %) mit Grad 4 und 7 Patienten (0,2 %) mit Grad 5. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 56 Tage (Bereich: 2-814 Tage). 78 der 106 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag), 2 Patienten erhielten ausserdem Infliximab und 1 Patient zusätzlich Ciclosporin. Bei 41 Patienten wurde die Behandlung mit Imfinzi abgebrochen. Rekonvaleszenz trat bei 63 Patienten ein. Immunvermittelte Pneumonitis trat im Vergleich häufiger bei Patienten der PACIFIC-Studie auf, die innerhalb von 1 bis 42 Tagen vor Studienbeginn eine gleichzeitige Radiochemotherapie abgeschlossen hatten (9,9 %), als bei anderen Patienten, die in den kombinierten Sicherheitsdaten erfasst wurden (1,8 %).
- +Unter Imfinzi + Chemotherapie trat eine immunvermittelte Pneumonitis bei 35 Patienten (2,6 %) auf, einschliesslich 10 Patienten (0,7 %) mit Grad 3, 2 Patienten (0,1 %) mit Grad 4 und 5 Patienten (0,4 %) mit Grad 5. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 142 Tage (Bereich: 11-529 Tage). 32 der 35 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag) und 3 Patienten erhielten andere Immunsuppressiva. Bei 8 Patienten wurde Imfinzi und/oder die Chemotherapie abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 19 Patienten ein.
-Unter Imfinzi -Monotherapie trat immunvermittelte Hepatitis bei 67 Patienten (2,2 %) auf, einschliesslich 35 (1,2 %) mit Grad 3, 6 Patienten (0,2 %) mit Grad 4 und 4 Patienten (0,1 %) mit Grad 5. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 36 Tage (Bereich 3–333 Tage). 44 der 67 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder die äquivalente Menge pro Tag). 3 Patienten erhielten zusätzlich eine Behandlung mit Mycophenolat. Die Behandlung mit Imfinzi wurde bei 9 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 29 Patienten ein.
-Unter Imfinzi + Chemotherapie trat eine immunvermittelte Hepatitis bei 22 Patienten (2,3 %) auf, einschliesslich 12 Patienten (1,3 %) mit Grad 3, 3 Patienten (0,3 %) mit Grad 4 und 1 Patient (0,1 %) mit Grad 5. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 71 Tage (Bereich: 6-256 Tage). Einundzwanzig der 22 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag) und 1 Patient erhielt andere Immunsuppressiva. Imfinzi und/oder die Chemotherapie wurde bei 7 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 19 Patienten ein.
-Immunvermittelte Colitis
-Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Colitis oder Diarrhö bei 58 Patienten (1,9 %) auf, dies beinhaltete 9 Patienten (0,3 %) mit Grad 3 und 2 Patienten (< 0,1 %) mit Grad 4. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 70 Tage (Bereich 1–394 Tage). 38 der 58 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder die äquivalente Menge pro Tag). Ein Patient wurde zusätzlich mit Infliximab behandelt, und ein Patient erhielt zusätzlich eine Behandlung mit Mycophenolat. Imfinzi wurde bei 9 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 43 Patienten ein.
-Unter Imfinzi + Chemotherapie kam es zu immunvermittelter Colitis oder Diarrhö bei 13 Patienten (1,4 %), einschliesslich 4 Patienten (0,4 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 114 Tage (Bereich: 6-369 Tage). Acht der 13 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag). Imfinzi und/oder die Chemotherapie wurde bei 3 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 11 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Hepatitis bei 112 Patienten (2,8 %) auf, einschliesslich 65 (1,6 %) mit Grad 3, 8 Patienten (0,2 %) mit Grad 4 und 6 Patienten (0,1 %) mit Grad 5. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 31 Tage (Bereich 1-644 Tage). 86 der 112 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder die äquivalente Menge pro Tag). 8 Patienten erhielten zusätzlich eine Behandlung mit Mycophenolat. Die Behandlung mit Imfinzi wurde bei 26 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 50 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi + Chemotherapie trat eine immunvermittelte Hepatitis bei 35 Patienten (2,6 %) auf, einschliesslich 17 Patienten (1,3 %) mit Grad 3, 6 Patienten (0,4 %) mit Grad 4 und 1 Patient (<0,1 %) mit Grad 5. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 78 Tage (Bereich: 6-379 Tage). Alle 35 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag) und 2 Patienten erhielten andere Immunsuppressiva. Imfinzi und/oder die Chemotherapie wurde bei 12 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 31 Patienten ein.
- +Immunvermittelte Colitis oder Diarrhö
- +Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Colitis oder Diarrhö bei 76 Patienten (1,9 %) auf, dies beinhaltete 13 Patienten (0,3 %) mit Grad 3 und 2 Patienten (< 0,1 %) mit Grad 4. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 70 Tage (Bereich 1–920 Tage). 52 der 76 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder die äquivalente Menge pro Tag). Zwei Patienten wurden zusätzlich mit Infliximab behandelt, und ein Patient erhielt zusätzlich eine Behandlung mit Mycophenolat. Imfinzi wurde bei 12 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 54 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi + Chemotherapie kam es zu immunvermittelter Colitis oder Diarrhö bei 16 Patienten (1,2 %), einschliesslich 4 Patienten (0,3 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 131 Tage (Bereich: 6-657 Tage). Elf der 16 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag). Imfinzi und/oder die Chemotherapie wurde bei 5 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 13 Patienten ein.
-Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Schilddrüsenunterfunktion bei 245 Patienten (8,2 %) auf, einschliesslich 4 Patienten (0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 85 Tage (Bereich 1–562 Tage). Von den 245 Patienten erhielten 240 eine Hormonersatztherapie, 6 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison oder die äquivalente Menge pro Tag), gefolgt von einer Hormonersatztherapie. Imfinzi wurde bei keinem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Schilddrüsenunterfunktion abgesetzt. Der immunvermittelten Hypothyreose war bei 20 Patienten eine immunvermittelte Hyperthyreose und bei 3 Patienten eine immunvermittelte Thyreoiditis vorausgegangen.
-Unter Imfinzi + Chemotherapie trat eine immunvermittelte Hypothyreose bei 66 Patienten (7,0 %) auf. Es gab keine Fälle Grad 3 oder 4. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 133 Tage (Bereich: 1-659 Tage). Alle 66 Patienten erhielten eine Hormonersatztherapie. Imfinzi und/oder die Chemotherapie wurde bei keinem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Hypothyreose abgesetzt.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Schilddrüsenunterfunktion bei 309 Patienten (7,6 %) auf, einschliesslich 4 Patienten (<0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 86 Tage (Bereich 1–951 Tage). Von den 309 Patienten erhielten 304 eine Hormonersatztherapie, 6 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison oder die äquivalente Menge pro Tag), gefolgt von einer Hormonersatztherapie. Imfinzi wurde bei keinem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Schilddrüsenunterfunktion abgesetzt. Der immunvermittelten Hypothyreose war bei 22 Patienten eine immunvermittelte Hyperthyreose und bei 3 Patienten eine immunvermittelte Thyreoiditis vorausgegangen.
- +Unter Imfinzi + Chemotherapie trat eine immunvermittelte Hypothyreose bei 103 Patienten (7,7 %) auf. Es gab keine Fälle Grad 3 oder 4. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 133 Tage (Bereich: 1-659 Tage). Alle 103 Patienten erhielten eine Hormonersatztherapie. Imfinzi und/oder die Chemotherapie wurde bei keinem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Hypothyreose abgesetzt.
-Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Schilddrüsenüberfunktion bei 50 Patienten (1,7 %) auf und es gab keine Fälle 3. oder 4. Grades. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 43 Tage (Bereich 1–253 Tage). 46 der 50 Patienten wurden medikamentös behandelt (Thiamazol, Carbimazol, Propylthiouracil, Perchlorat, Kalziumkanalblocker oder Beta-Blocker), 11 Patienten erhielten systemische Kortikosteroide und 4 der 11 Patienten erhielten eine hochdosierte systemische Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder die äquivalente Menge pro Tag). Imfinzi wurde bei einem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Schilddrüsenüberfunktion abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 39 Patienten ein.
-Unter Imfinzi + Chemotherapie trat eine immunvermittelte Hyperthyreose bei 20 Patienten (2,1 %) auf, einschliesslich 1 Patient (0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 84 Tage (Bereich: 21-372 Tage). Alle 20 Patienten erhielten eine Hormonersatztherapie, 3 Patienten erhielten eine hochdosierte systemische Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag). Bei keinem Patienten wurde Imfinzi und/oder die Chemotherapie aufgrund einer immunvermittelten Hyperthyreose abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 12 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Schilddrüsenüberfunktion bei 62 Patienten (1,5 %) auf und es gab keine Fälle 3. oder 4. Grades. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 43 Tage (Bereich 1–253 Tage). 58 der 62 Patienten wurden medikamentös behandelt (Thiamazol, Carbimazol, Propylthiouracil, Perchlorat, Kalziumkanalblocker oder Beta-Blocker), 11 Patienten erhielten systemische Kortikosteroide und 4 der 11 Patienten erhielten eine hochdosierte systemische Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder die äquivalente Menge pro Tag). Imfinzi wurde bei einem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Schilddrüsenüberfunktion abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 47 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi + Chemotherapie trat eine immunvermittelte Hyperthyreose bei 27 Patienten (2,0 %) auf, einschliesslich 1 Patient (<0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 281 Tage (Bereich: 22-441 Tage). Alle 27 Patienten erhielten eine Hormonersatztherapie, 3 Patienten erhielten eine hochdosierte systemische Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag). Bei keinem Patienten wurde Imfinzi und/oder die Chemotherapie aufgrund einer immunvermittelten Hyperthyreose abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 19 Patienten ein.
-Unter Imfinzi-Monotherapie kam es bei 12 Patienten (0,4 %) zu einer immunvermittelten Thyreoiditis, einschliesslich 2 Patienten (<0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 49 Tage (Bereich: 14-106 Tage). 10 der 12 Patienten erhielten eine Hormonersatztherapie, 1 Patient erhielt hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag). Imfinzi wurde bei einem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Thyreoiditis abgesetzt.
-Unter Imfinzi + Chemotherapie trat eine immunvermittelte Thyreoiditis bei 8 Patienten (0,9 %) ein. Es gab keine Fälle Grad 3 oder 4. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 104 Tage (Bereich: 43-260 Tage). Alle 8 Patienten erhielten eine Hormonersatztherapie und 3 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag). Bei keinem Patienten wurde Imfinzi und/oder die Chemotherapie aufgrund einer immunvermittelten Thyreoiditis abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 3 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie kam es bei 16 Patienten (0,4 %) zu einer immunvermittelten Thyreoiditis, einschliesslich 2 Patienten (<0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 57 Tage (Bereich: 14-217 Tage). 13 der 16 Patienten erhielten eine Hormonersatztherapie, 3 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag). Imfinzi wurde bei einem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Thyreoiditis abgesetzt.
- +Unter Imfinzi + Chemotherapie trat eine immunvermittelte Thyreoiditis bei 9 Patienten (0,7 %) ein. Es gab keine Fälle Grad 3 oder 4. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 108 Tage (Bereich: 43-260 Tage). Alle 9 Patienten erhielten eine Hormonersatztherapie und 3 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag). Bei keinem Patienten wurde Imfinzi und/oder die Chemotherapie aufgrund einer immunvermittelten Thyreoiditis abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 3 Patienten ein.
-Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Nebenniereninsuffizienz bei 14 Patienten (0,5 %) auf, einschliesslich 3 Patienten (< 0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 146 Tage (Bereich 20-547 Tage). Alle 14 Patienten erhielten systemische Kortikosteroide; 4 der 14 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder äquivalente Menge pro Tag). Imfinzi wurde bei keinem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Nebenniereninsuffizienz abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 3 Patienten ein.
-Unter Imfinzi + Chemotherapie trat eine immunvermittelte Nebenniereninsuffizienz bei 9 Patienten (1,0 %) auf, einschliesslich 1 Patient (0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 141 Tage (Bereich: 86-739 Tage). Alle 9 Patienten erhielten systemische Kortikosteroide; 2 der 9 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag). Bei keinem Patienten wurde Imfinzi und/oder die Chemotherapie aufgrund einer Nebenniereninsuffizienz abgesetzt.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Nebenniereninsuffizienz bei 20 Patienten (0,5 %) auf, einschliesslich 6 Patienten (0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 158 Tage (Bereich 20-547 Tage). Alle 20 Patienten erhielten systemische Kortikosteroide; 4 der 14 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder äquivalente Menge pro Tag). Imfinzi wurde bei keinem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Nebenniereninsuffizienz abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 5 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi + Chemotherapie trat eine immunvermittelte Nebenniereninsuffizienz bei 13 Patienten (1,0 %) auf, einschliesslich 1 Patient (<0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 225 Tage (Bereich: 86-739 Tage). 12 der 13 Patienten erhielten systemische Kortikosteroide; 2 der 13 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag). Bei keinem Patienten wurde Imfinzi und/oder die Chemotherapie aufgrund einer Nebenniereninsuffizienz abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 2 Patienten ein.
-Unter Imfinzi-Monotherapie kam es bei einem Patienten (<0,1%) zu einem immunvermittelten Typ-1-Diabetes mellitus von Grad 3. Die Zeit bis zum Auftreten betrug 43 Tage. Dieser Patient benötigte eine Langzeit-Insulintherapie und Imfinzi wurde aufgrund des immunvermittelten Typ-1-Diabetes mellitus dauerhaft abgesetzt.
-Unter Imfinzi + Chemotherapie trat bei 4 Patienten (0,4 %) ein immunvermittelter Typ 1 Diabetes mellitus auf, darunter 2 Patienten (0,2 %) mit Grad 3 und 2 Patienten (0,2 %) mit Grad 4. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 157 Tage (Bereich: 68-316 Tage). Alle 4 Patienten erhielten eine Hormonersatztherapie. Imfinzi und/oder Chemotherapie wurde bei 1 Patienten aufgrund des immunvermittelten Typ 1 Diabetes mellitus dauerhaft abgesetzt.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie kam es bei 4 Patienten (<0,1 %) zu einem immunvermittelten Typ-1-Diabetes mellitus, darunter 2 Patienten (<0,1 %) mit Grad 3 und 1 Patient (<0,1 %) mit Grad 4. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 43 Tage (Bereich: 29-518 Tage). Alle 4 Patienten erhielten eine Hormonersatztherapie. Bei einem Patienten wurde Imfinzi aufgrund von immunvermitteltem Typ-1-Diabetes mellitus abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 2 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi + Chemotherapie trat bei 4 Patienten (0,3 %) ein immunvermittelter Typ 1 Diabetes mellitus auf, darunter 2 Patienten (0,1 %) mit Grad 3 und 2 Patienten (0,1 %) mit Grad 4. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 157 Tage (Bereich: 68-316 Tage). Ein Patient erhielt eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag). Alle 4 Patienten erhielten eine Hormonersatztherapie. Imfinzi und/oder Chemotherapie wurde bei 1 Patienten aufgrund des immunvermittelten Typ 1 Diabetes mellitus dauerhaft abgesetzt.
-Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Hypophysitis/Hypophyseninsuffizienz bei 2 Patienten (< 0,1 %) mit Grad 3 auf. Die Zeit bis zum Auftreten betrug 44 bzw. 50 Tage. Beide Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag), und Imfinzi wurde bei einem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Hypophysitis/Hypophyseninsuffizienz abgesetzt.
-Unter Imfinzi + Chemotherapie trat eine immunvermittelte Hypophysitis/Hypophyseninsuffizienz bei 2 Patienten (0,2 %) auf, einschliesslich 1 Patient (0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 222 Tage (Bereich: 117-326 Tage). 2 der 3 Patienten erhielten eine systemische Kortikosteroidtherapie und bei keinem Patienten wurde Imfinzi und/oder die Chemotherapie aufgrund einer immunvermittelten Hypophysitis/Hypophyseninsuffizienz abgesetzt.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Hypophysitis/Hypophyseninsuffizienz bei 4 Patienten (< 0,1 %) auf, darunter 3 Patienten (< 0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 74 Tage (Bereich: 55-225 Tage). Alle 4 Patienten erhielten systemische Kortikosteroide, und 2 der 4 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag). Bei zwei Patienten wurde Imfinzi aufgrund einer immunvermittelten Hypophysitis/Hypophyseninsuffizienz abgesetzt.
- +Unter Imfinzi + Chemotherapie trat eine immunvermittelte Hypophysitis/Hypophyseninsuffizienz bei 2 Patienten (0,1 %) auf, einschliesslich 1 Patient (< 0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 222 Tage (Bereich: 117-326 Tage). Beide Patienten erhielten eine systemische Kortikosteroidtherapie und bei keinem Patienten wurde Imfinzi und/oder die Chemotherapie aufgrund einer immunvermittelten Hypophysitis/Hypophyseninsuffizienz abgesetzt.
-Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Nephritis bei 14 Patienten (0,5 %) auf, einschliesslich 2 Patienten (< 0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 71 Tage (Bereich 4-393 Tage). 9 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder äquivalente Menge pro Tag), und ein Patient erhielt zusätzlich eine Behandlung mit Mycophenolat. Imfinzi wurde bei 5 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 8 Patienten ein.
-Unter Imfinzi + Chemotherapie trat eine immunvermittelte Nephritis bei 2 Patienten (0,2 %) auf, einschliesslich 2 Patienten (0,2 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 210 Tage (Bereich: 141-279 Tage). Beide Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag). Die Behandlung mit Imfinzi und/oder Chemotherapie wurde bei 1 Patienten abgesetzt.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Nephritis bei 17 Patienten (0,4 %) auf, einschliesslich 4 Patienten (< 0,1 %) mit Grad 3 und 1 Patient (0,1 %) mit Grad 4. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 84 Tage (Bereich 4-393 Tage). 12 Patienten (0,3 %) erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder äquivalente Menge pro Tag), und ein Patient erhielt zusätzlich eine Behandlung mit Mycophenolat. Imfinzi wurde bei 7 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 8 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi + Chemotherapie trat eine immunvermittelte Nephritis bei 4 Patienten (0,3 %) auf, einschliesslich 2 Patienten (0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 210 Tage (Bereich: 63-410 Tage). Alle 4 Patienten erhielten systemische Kortikosteroide, und 3 der 4 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag). Die Behandlung mit Imfinzi und/oder Chemotherapie wurde bei 2 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 1 Patienten ein.
-Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermitteltes Exanthem oder Dermatitis (inkl. Pemphigoid) bei 50 Patienten (1,7 %) auf, einschliesslich 12 Patienten (0,4 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 43 Tage (Bereich 4-333 Tage). 24 der 50 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder äquivalente Menge pro Tag). Die Behandlung mit Imfinzi wurde bei 3 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 31 Patienten ein. Unter Imfinzi + Chemotherapie trat ein immunvermitteltes Exanthem oder eine Dermatitis (inkl. Pemphigoid) bei 26 Patienten (2,8 %) auf, darunter 6 Patienten (0,6 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 75 Tage (Bereich: 1-856 Tage). 25 der 26 Patienten erhielten systemische Kortikosteroide und 9 dieser Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag); 1 Patient erhielt andere Immunsuppressiva. Imfinzi und/oder die Chemotherapie wurde bei 2 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 21 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermitteltes Exanthem oder Dermatitis (inkl. Pemphigoid) bei 65 Patienten (1,6 %) auf, einschliesslich 17 Patienten (0,4 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 54 Tage (Bereich 4-576 Tage). Alle 65 Patienten erhielten systemische Kortikosteroide, und 34 der 65 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder äquivalente Menge pro Tag). Die Behandlung mit Imfinzi wurde bei 5 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 41 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi + Chemotherapie trat ein immunvermitteltes Exanthem oder eine Dermatitis (inkl. Pemphigoid) bei 49 Patienten (3,7 %) auf, darunter 8 Patienten (0,6 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 75 Tage (Bereich: 1-856 Tage). 48 der 49 Patienten erhielten systemische Kortikosteroide und 18 dieser Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag); 1 Patient erhielt andere Immunsuppressiva. Imfinzi und/oder die Chemotherapie wurde bei 6 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 41 Patienten ein.
-Unter Imfinzi-Monotherapie traten infusionsbedingte Reaktionen bei 49 Patienten (1,6 %) auf, darunter Grad 3 bei 5 Patienten (0,2 %). Es gab keine Fälle 4. oder 5. Grades.
-Unter Imfinzi + Chemotherapie traten infusionsbedingte Reaktionen bei 29 Patienten (3,1 %) auf, darunter Grad 3 bei 2 Patienten (0,2 %). Es gab keine Fälle 4. oder 5. Grades.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie traten infusionsbedingte Reaktionen bei 65 Patienten (1,6 %) auf, darunter maximal Grad 3 oder 4 bei 6 Patienten (0,1 %). Es gab keine Fälle 5. Grades.
- +Unter Imfinzi + Chemotherapie traten infusionsbedingte Reaktionen bei 30 Patienten (2,2 %) auf, darunter maximal Grad 3 oder 4 bei 1 Patienten (<0,1 %). Es gab keine Fälle 5. Grades.
- +In der AEGEAN-Studie wurden von 375 Patienten, die mit Imfinzi 1500 mg in Kombination mit Chemotherapie alle 3 Wochen vor der Operation, gefolgt von Imfinzi 1500 mg alle 4 Wochen nach der Operation, behandelt wurden und hinsichtlich vorhandener therapiebedingter ADAs auswertbar waren, 25 (6,7 %) positiv auf therapiebedingte ADAs getestet. Neutralisierende Antikörper gegen Durvalumab wurden bei 2 Patienten (0,5 %) nachgewiesen. Aufgrund der niedrigen Anzahl an Patienten, die positiv auf während der Behandlung aufgetretene ADAs getestet wurden, liegen nicht genügend Daten vor, um zu beurteilen, ob die Gegenwart von ADAs Auswirkungen auf die Pharmakokinetik oder die Sicherheit von Durvalumab hatte.
- +Resezierbares NSCLC – AEGEAN-Studie
- +AEGEAN ist eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte, multizentrische Phase-III-Studie zur Beurteilung der Wirksamkeit von Imfinzi in Kombination mit Chemotherapie als neoadjuvante Behandlung, gefolgt von einer Imfinzi-Monotherapie nach der Operation, bei Patienten mit resezierbarem NSCLC (Stadium IIA bis ausgewählte Patienten mit Stadium IIIB (N2) [AJCC, 8. Auflage]). In die Studie wurden zuvor unbehandelte Patienten mit dokumentiertem plattenepithelialem oder nicht plattenepithelialem NSCLC ohne vorherige Exposition gegenüber einer Immuntherapie, mit einem WHO/ECOG Performance Status von 0 oder 1 und mindestens einer Zielläsion nach RECIST 1.1 aufgenommen. Vor der Randomisierung wurde der PD-L1-Expressionsstatus des Tumors mit dem Ventana PD-L1 (SP263) Test bestätigt.
- +Patienten mit aktiver oder zuvor dokumentierter Autoimmunerkrankung oder Anwendung einer immunsuppressiven Medikation innerhalb von 14 Tagen vor der ersten Dosis von Durvalumab wurden aus der Studie ausgeschlossen. Aus der Studie ausgeschlossen waren Patienten, deren geplante Operation eine Segmentresektion, eine Keilresektion oder (nach einer Prüfplanänderung) eine Pneumektomie war. Während der Studie durchgeführte Operationen wurden im Rahmen der Standardtherapie durchgeführt und konnten eine Pneumektomie umfassen. Nach einer Prüfplanänderung wurden später keine Patienten mit T4-Tumoren mit Invasion von Zwerchfell, Mediastinum, Herz, grossen Gefässen, Trachea, Nervus laryngeus recurrens, Ösophagus oder Carina mehr in die Studie aufgenommen. Aus der Studienpopulation für die Wirksamkeitsanalyse (modifizierte Intent-to-treat-Analyse [mITT]) wurden Patienten mit bekannten EGFR-Mutationen oder ALK-Rearrangements ausgeschlossen.
- +Die Randomisierung erfolgte stratifiziert nach Krankheitsstadium (Stadium II vs. Stadium III) und PD-L1-Expressionsstatus (TC < 1 % vs. TC ≥1 %).
- +In der AEGEAN-Studie wurden 802 Patienten im Verhältnis 1:1 für die perioperative Behandlung mit Imfinzi (Arm 1) oder Placebo (Arm 2) in Kombination mit neoadjuvanter Chemotherapie randomisiert. Ein Crossover zwischen den Studienarmen war nicht erlaubt. Die Wirksamkeitsanalyse wurde auf der Basis von 740 Patienten in der mITT-Population durchgeführt.
- +·Arm 1: Imfinzi 1500 mg + Chemotherapie alle 3 Wochen für bis zu 4 Zyklen vor der Operation, gefolgt von Imfinzi 1500 mg alle 4 Wochen für bis zu 12 Zyklen nach der Operation.
- +·Arm 2: Placebo + Chemotherapie alle 3 Wochen für bis zu 4 Zyklen vor der Operation, gefolgt von Placebo alle 4 Wochen für bis zu 12 Zyklen nach der Operation.
- +Die Wahl der Standardchemotherapie lag unter Berücksichtigung der Histologie im Ermessen des Prüfarztes. Bei plattenepithelialen Tumoren: Carboplatin (AUC 6) und Paclitaxel (200 mg/m2) an Tag 1 jedes 3-wöchigen Zyklus für maximal 4 Zyklen oder Cisplatin (75 mg/m2) an Tag 1 und Gemcitabin (1250 mg/m2) an den Tagen 1 und 8 jedes 3-wöchigen Zyklus für maximal 4 Zyklen. Die Anwendung von Carboplatin (AUC 5) kombiniert mit Gemcitabin (anstatt Cisplatin) war bei Patienten erlaubt, die Begleiterkrankungen hatten oder Cisplatin nach Einschätzung des Prüfarztes nicht vertrugen. Bei nicht plattenepithelialen Tumoren: Pemetrexed (500 mg/m2) und Cisplatin (75 mg/m2) an Tag 1 jedes 3-wöchigen Zyklus für maximal 4 Zyklen oder Pemetrexed (500 mg/m2) und Carboplatin (AUC 5) an Tag 1 jedes 3-wöchigen Zyklus für maximal 4 Zyklen. Bei ungünstiger Verträglichkeit konnten die Patienten an jedem Punkt der Studie von der Cisplatin- zur Carboplatin-Therapie wechseln (wenn sie für diese Therapie in Frage kamen).
- +Patienten, die sich einer Operation mit R0/R1-Resektionsrändern unterzogen hatten, konnten die adjuvante Behandlung fortsetzen.
- +Eine Tumorbeurteilung nach RECIST 1.1 wurde zur Baseline und nach Abschluss der neoadjuvanten Phase (vor der Operation) durchgeführt. Die erste postoperative CT-/MRT-Untersuchung von Thorax und Abdomen (einschliesslich der gesamten Leber und beider Nebennieren) wurde 5 Wochen ±2 Wochen nach der Operation und vor, aber möglichst nahe am Beginn der adjuvanten Therapie, durchgeführt. Anschliessend erfolgten Tumorbeurteilungen alle 12 Wochen (bezogen auf das Operationsdatum) bis Woche 48, alle 24 Wochen (bezogen auf das Operationsdatum) bis Woche 192 (ca. 4 Jahre) und danach alle 48 Wochen (bezogen auf das Operationsdatum) bis zur radiologisch bestätigten Krankheitsprogression (Progressive disease; PD) gemäss RECIST 1.1, bis zum Widerruf der Einwilligung oder bis zum Tod.
- +Der Überlebensstatus wurde 2, 3 und 4 Monate nach Beendigung der Behandlung, anschliessend alle 2 Monate bis Monat 12 und danach alle 3 Monate überprüft.
- +Die primären Endpunkte der Studie waren das vollständige pathologische Ansprechen (pathological complete response; pCR) gemäss verblindeter zentraler pathologischer Untersuchung sowie das ereignisfreie Überleben (event-free survival; EFS) gemäss verblindeter unabhängiger zentraler Beurteilung (BICR). Die wichtigsten sekundären Endpunkte waren das bedeutsame pathologische Ansprechen (major pathological response; MPR) gemäss verblindeter zentraler pathologischer Untersuchung, das krankheitsfreie Überleben (disease free survival, DFS) gemäss BICR und Gesamtüberleben (overall survival; OS). Weitere sekundäre Wirksamkeitsziele waren das EFS (Analysepopulation PD-L1-TC ≥1 %) und pCR (Analysepopulation PD-L1-TC ≥1%).
- +Bei der geplanten Zwischenanalyse des pCR erreichte die Studie die vorgegebene Grenze für die Erklärung der statistischen Signifikanz für pCR und MPR. In der Folgezeit, bei der ersten geplanten Zwischenanalyse des EFS, erreichte die Studie ihre vorgegebene Grenze für die Erklärung der statistischen Signifikanz für das EFS.
- +Die demographischen Daten und Erkrankungsmerkmale zu Studienbeginn waren in den beiden Studienarmen ausgewogen (366 Patienten in Arm 1 und 374 Patienten in Arm 2 der mITT-Population). Die demographischen und krankheitsspezifischen Ausgangsmerkmale der Population für die Wirksamkeitsanalyse (mITT) waren wie folgt: männlich (71,6 %), weiblich (28,4 %), Alter ≥65 Jahre (51,6 %), medianes Alter 65 Jahre (Bereich: 30 bis 88 Jahre), WHO/ECOG PS 0 (68,4 %), WHO/ECOG PS 1 (31,6 %), weiss (53,6 %), asiatisch (41,5 %), schwarz bzw. afroamerikanisch (0,9 %), indigen amerikanisch oder indigen alaskisch (1,4 %), andere Abstammung (2,6 %), hispanisch oder lateinamerikanisch (16,1 %), nicht-hispanisch oder -lateinamerikanisch (83,9 %), aktueller oder ehemaliger Raucher (85,5 %), Nie-Raucher (14,5 %), Plattenepithelhistologie (48,6 %) und Nicht-Plattenepithelhistologie (50,7 %), Stadium II (28,4 %), Stadium III (71,6 %), PD-L1-Expressionsstatus TC ≥1 % (66,6 %), PD-L1-Expressionsstatus TC < 1 % (33,4 %). Die demographischen Daten und Ausgangsmerkmale der mITT-Population waren vergleichbar mit der ITT-Population, mit Ausnahme des Fehlens von Patienten mit bekannten EGFR-Mutationen oder ALK-Rearrangements.
- +Die Studie zeigte eine statistisch signifikante Verbesserung des EFS [HR = 0,68 (95%-KI: 0,53; 0,88), p = 0,003902] im Imfinzi-Arm verglichen mit dem Placebo-Arm. Ausserdem zeigte die Studie eine statistisch signifikante Verbesserung des pCR [Differenz der Anteile 12,96 % (95%-KI: 8,67, 17,57)] im Imfinzi-Arm verglichen mit dem Placebo-Arm. Die Daten zum Gesamtüberleben (OS) hatten keine ausreichende Reife zum Zeitpunkt der EFS-Analyse. Siehe Tabelle 3.
- +Tabelle 3: Wirksamkeitsergebnisse der AEGEAN-Studie (mITT)
- + Imfinzi + Chemotherapie (n = 366) Placebo + Chemotherapie (n = 374)
- +EFSa
- +Anzahl der Ereignisse, n (%) 98 (26,8) 138 (36,9)
- +Medianes EFS (95%-KI) (Monate) NR (31,9; NR) 25,9 (18,9; NR)
- +EFS nach 12 Monaten, % (95%-KI) 73,4 (67,9; 78,1) 64,5 (58,8; 69,6)
- +EFS nach 24 Monaten, % (95%-KI) 63,3 (56,1; 69,6) 52,4 (45,4; 59,0)
- +Hazard Ratio (95%-KI) 0,68 (0,53; 0,88)
- +2-seitiger p-Wertd 0,003902
- +pCRa,b,d
- +Anzahl der Patienten mit Ansprechen 63 16
- +Ansprechrate, % (95%-KI) 17,21 (13,49; 21,48) 4,28 (2,46; 6,85)
- +Differenz der Anteile, % (95%-KI) 12,96 (8,67; 17,57)
- +MPRa,c,d
- +Anzahl der Patienten mit Ansprechen 122 46
- +Ansprechrate, % (95%-KI) 33,33 (28,52; 38,42) 12,30 (9,15; 16,06)
- +Differenz der Anteile, % (95%-KI) 21,03 (15,14; 26,93)
- +
- +a Die Ergebnisse basieren auf der vorab geplanten EFS-Zwischenanalyse und der abschliessenden pCR-/MPR-Analyse (DCO: 10. November 2022), die 46,3 Monate nach Studienbeginn erfolgte.
- +b Basierend auf einer vorgegebenen pCR-Zwischenanalyse (DCO: 14. Januar 2022) bei n = 402 war die pCR-Rate statistisch signifikant (p = 0,000036) verglichen mit dem Signifikanzniveau von 0,0082 %.
- +c Basierend auf einer vorgegebenen MPR-Zwischenanalyse (DCO: 14. Januar 2022) bei n = 402 war die MPR-Rate statistisch signifikant (p = 0,000002) verglichen mit dem Signifikanzniveau von 0,0082 %.
- +d Der 2-seitige p-Wert für pCR und MPR wurde basierend auf einem stratifizierten CMH-Test berechnet. Der 2-seitige p-Wert für das EFS wurde basierend auf einem stratifizierten Log-Rank-Test berechnet. Die Stratifizierungsfaktoren waren PD-L1 und Krankheitsstadium.
- +Die Grenze für die Erklärung der statistischen Signifikanz für jeden der Wirksamkeitsendpunkte wurde mit einer Alpha-Spending-Funktion nach Lan-DeMets, die einen O'Brien-Fleming-Ansatz approximiert, bestimmt (EFS = 0,9899 %, pCR = 0,0082 %, MPR = 0,0082 %, 2-seitig).
- +Zum Zeitpunkt des DCO am 14. August 2023 betrug die Reife in Bezug auf das Gesamtüberleben (OS) 28,6% (212 OS Ereignisse). In der Subgruppe PD-L1 TC <1% der mITT-Population waren 27 Patienten (22,1%) im Imfinzi + Chemotherapie-Arm und 39 Patienten (31,2%) im Placebo + Chemotherapie-Arm verstorben. In der Subgruppe PD-L1 TC ≥1% waren 72 (29,5%) und 74 (29,7%) Patienten im jeweiligen Studienarm verstorben.
-Die Studie zeigte eine statistisch signifikante Verbesserung des OS und des PFS bei einer vorab geplanten Zwischenanalyse basierend auf einer Lan-DeMets-Alpha-Spending-Funktion mit O'Brien-Fleming-Grenze und der tatsächlichen Anzahl an beobachteten Ereignissen (Lan und DeMets, 1983) [HR=0,80 (95%-KI: 0,66, 0,97), p=0,021 für das OS und HR=0,75 (95%-KI: 0,63, 0,89), p=0,001 für das PFS]. Die Reife in Bezug auf das OS betrug 61,9 %, und die Reife in Bezug auf das PFS betrug 83,6 %. Die Ergebnisse dieser Analyse für das PFS sind in Tabelle 3 aufgeführt.
-Eine weitere OS-Analyse wurde 6,5 Monate nach der Zwischenanalyse mit einer OS-Reife von 76,9 % durchgeführt. Die HR für das OS betrug 0,76 (95%-KI: 0,64, 0,91) und das mediane Überleben betrug 12,9 Monate (95%-KI: 11,6, 14,1). Die Ergebnisse dieser OS-Analyse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
-Tabelle 3. Wirksamkeitsergebnisse der TOPAZ-1-Studie
- +Die Studie zeigte eine statistisch signifikante Verbesserung des OS und des PFS bei einer vorab geplanten Zwischenanalyse basierend auf einer Lan-DeMets-Alpha-Spending-Funktion mit O'Brien-Fleming-Grenze und der tatsächlichen Anzahl an beobachteten Ereignissen (Lan und DeMets, 1983) [HR=0,80 (95%-KI: 0,66, 0,97), p=0,021 für das OS und HR=0,75 (95%-KI: 0,63, 0,89), p=0,001 für das PFS]. Die Reife in Bezug auf das OS betrug 61,9 %, und die Reife in Bezug auf das PFS betrug 83,6 %. Die Ergebnisse dieser Analyse für das PFS sind in Tabelle 4 aufgeführt.
- +Eine weitere OS-Analyse wurde 6,5 Monate nach der Zwischenanalyse mit einer OS-Reife von 76,9 % durchgeführt. Die HR für das OS betrug 0,76 (95%-KI: 0,64, 0,91) und das mediane Überleben betrug 12,9 Monate (95%-KI: 11,6, 14,1). Die Ergebnisse dieser OS-Analyse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
- +Tabelle 4. Wirksamkeitsergebnisse der TOPAZ-1-Studie
-Es wurde eine Subgruppenanalyse nach geographischer Region durchgeführt, die sich auf Patienten stützte, die in Prüfzentren in Asien randomisiert wurden (178 Patienten für Durvalumab + Gem/Cis und 196 Patienten für Placebo + Gem/Cis), sowie auf Patienten, die in weltweit verteilten Prüfzentren randomisiert wurden (163 Patienten bzw. 148 Patienten). Die Hazard Ratio für das OS (95% KI) betrug 0,68 (0,54, 0,85) in Asien und 0,91 (95% KI: 0,70, 1,18) im Rest der Welt (siehe Abbildungen 9 und 10).
- +Es wurde eine Subgruppenanalyse nach geographischer Region durchgeführt, die sich auf Patienten stützte, die in Prüfzentren in Asien randomisiert wurden (178 Patienten für Durvalumab + Gem/Cis und 196 Patienten für Placebo + Gem/Cis), sowie auf Patienten, die in weltweit verteilten Prüfzentren randomisiert wurden (163 Patienten bzw. 148 Patienten). Die Hazard Ratio für das OS (95% KI) betrug 0,68 (0,54, 0,85) in Asien und 0,91 (95% KI: 0,70, 1,18) im Rest der Welt (siehe Abbildungen 1 und 2).
-März 2024
- +Mai 2024
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