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-Wirkstoff:
- +Wirkstoffe:
-Gentisinsäure 6 μg
-Mannitol 20 mg
- +Gentisinsäure 6 μg
- +Mannitol 20 mg
-Ameisensäure 60 mg
-Natriumhydroxid 56,5 mg
- +Ameisensäure 60 mg
- +Natriumhydroxid 56.5 mg
-pH-Wert 3,2–3,8
- +pH-Wert 3.2–3.8
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-NETSPOT ist ein Kit zur Radiomarkierung, das nicht-radioaktive Komponenten enthält, die zur Herstellung eines radiopharmazeutischen Produkts mittels einer Gallium-(68Ga)-Chloridlösung verwendet werden, bevor dieses einem Menschen intravenös verabreicht wird.
-Dieses Kit zur Herstellung eines radiopharmazeutischen Arzneimittels enthält:
--1 Durchstechflasche weisses, lyophilisiertes Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung aus 40 µg Oxodotreotid
--1 Durchstechflasche klare und farblose Reaktionspuffer-Lösung
--1 Kartusche
-Nach der Markierung mit Gallium (68Ga) und der pH-Wert-Anpassung mit dem Reaktionspuffer enthält Durchstechflasche 1 eine gepufferte, klare, farblose, pyrogenfreie und sterile Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid-Lösung mit einer Aktivität von 79,3–201,8 MBq/ml und einem pH-Wert zwischen 3,2 und 3,8.
-Pädiatrische Population
-Die Wirksamkeit der PET-Bildgebung mit Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid bei pädiatrischen Patienten mit neuroendokrinen Tumoren leitet sich aus Studien an Erwachsenen; Studien, die die Fähigkeit von Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid zur Bindung an Somatostatin-Rezeptoren belegen (siehe Rubrik EIGENSCHAFTEN/WIRKUNGEN), sowie einer veröffentlichten Studie zur PET-Bildgebung mit Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid bei pädiatrischen Patienten mit Tumoren, die die Somatostatin-Rezeptoren exprimieren, ab. Das Sicherheitsprofil von Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid ist bei erwachsenen und pädiatrischen Patienten mit Somatostatin-Rezeptoren exprimierenden Tumoren ähnlich.
-Die bei Kindern und Jugendlichen zu verabreichende Aktivität kann gemäss den Empfehlungen der Arbeitsgruppe Pädiatrie der Europäischen Gesellschaft für Nuklearmedizin (EANM) mit der nachfolgenden Formel berechnet werden: verabreichte Aktivität [MBq] = 12,8 × multiplizierender Faktor (genannt in Tabelle 2 weiter unten). Dabei ist der Mindestgrenzwert für die Aktivität von 14 MBq nicht zu unterschreiten (gemäss der Dosierungskarte der EANM für mit 68Ga markierte Peptide).
- +Kinder und Jugendliche
- +Die Wirksamkeit der PET-Bildgebung mit Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid bei pädiatrischen Patienten mit neuroendokrinen Tumoren leitet sich aus Studien an Erwachsenen; Studien, die die Fähigkeit von Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid zur Bindung an Somatostatin-Rezeptoren belegen (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen»), sowie einer veröffentlichten Studie zur PET-Bildgebung mit Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid bei pädiatrischen Patienten mit Tumoren, die die Somatostatin-Rezeptoren exprimieren, ab. Das Sicherheitsprofil von Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid ist bei erwachsenen und pädiatrischen Patienten mit Somatostatin-Rezeptoren exprimierenden Tumoren ähnlich.
- +Die bei Kindern und Jugendlichen zu verabreichende Aktivität kann gemäss den Empfehlungen der Arbeitsgruppe Pädiatrie der Europäischen Gesellschaft für Nuklearmedizin (EANM) mit der nachfolgenden Formel berechnet werden: verabreichte Aktivität [MBq] = 12.8 × multiplizierender Faktor (genannt in Tabelle 2 weiter unten). Dabei ist der Mindestgrenzwert für die Aktivität von 14 MBq nicht zu unterschreiten (gemäss der Dosierungskarte der EANM für mit 68Ga markierte Peptide).
-3 kg = 1,00 22 kg = 5,29 42 kg = 9,14
-4 kg = 1,14 24 kg = 5,71 44 kg = 9,57
-6 kg = 1,71 26 kg = 6,14 46 kg = 10,00
-8 kg = 2,14 28 kg = 6,43 48 kg = 10,29
-10 kg = 2,71 30 kg = 6,86 50 kg = 10,71
-12 kg = 3,14 32 kg = 7,29 52–54kg = 11,29
-14 kg = 3,57 34 kg = 7,72 56–58 kg = 12,00
-16 kg = 4,00 36 kg = 8,00 60–62 kg = 12,71
-18 kg = 4,43 38 kg = 8,43 64–66 kg = 13,43
-20 kg = 4,86 40 kg = 8,86 68 kg = 14,00
- +3 kg = 1.00 22 kg = 5.29 42 kg = 9.14
- +4 kg = 1.14 24 kg = 5.71 44 kg = 9.57
- +6 kg = 1.71 26 kg = 6.14 46 kg = 10.00
- +8 kg = 2.14 28 kg = 6.43 48 kg = 10.29
- +10 kg = 2.71 30 kg = 6.86 50 kg = 10.71
- +12 kg = 3.14 32 kg = 7.29 52–54kg = 11.29
- +14 kg = 3.57 34 kg = 7.72 56–58 kg = 12.00
- +16 kg = 4.00 36 kg = 8.00 60–62 kg = 12.71
- +18 kg = 4.43 38 kg = 8.43 64–66 kg = 13.43
- +20 kg = 4.86 40 kg = 8.86 68 kg = 14.00
-Anwendung in der Geriatrie
- +Ältere Patienten
-Bei Patienten mit verminderter Nieren-/Leberfunktion
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen/Nierenfunktionsstörungen
-Intravenöse Anwendung (Bolus) nach Rekonstitution mit dem Galliumchlorid-Eluat (68Ga) aus einem Germanium 68/Gallium 68-(68Ge/68Ga)-Generator und der Reaktionspufferlösung (siehe Abschnitt Hinweise für die Handhabung, Rubrik SONSTIGE HINWEISE).
- +Intravenöse Anwendung (Bolus) nach Rekonstitution mit dem Galliumchlorid-Eluat (68Ga) aus einem Germanium 68/Gallium 68-(68Ge/68Ga)-Generator und der Reaktionspufferlösung (siehe Abschnitt Hinweise für die Handhabung, Rubrik Sonstige Hinweise).
-Das Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid bindet an die Somatostatin-Rezeptoren. Die mit dem Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid angefertigten PET-Aufnahmen geben anhand der Signalstärke das Vorliegen von und die Dichte der Somatostatin-Rezeptoren im Gewebe wieder. Tumoren ohne Somatostatin-Rezeptoren können nicht dargestellt werden. Eine erhöhte Aufnahme in den Tumoren ist kein spezifischer Hinweis auf NETs (siehe Rubrik WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN).
-STRAHLENEXPOSITION
- +Das Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid bindet an die Somatostatin-Rezeptoren. Die mit dem Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid angefertigten PET-Aufnahmen geben anhand der Signalstärke das Vorliegen von und die Dichte der Somatostatin-Rezeptoren im Gewebe wieder. Tumoren ohne Somatostatin-Rezeptoren können nicht dargestellt werden. Eine erhöhte Aufnahme in den Tumoren ist kein spezifischer Hinweis auf NETs (siehe Rubrik Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
- +Strahlenexposition
-Die effektive Strahlendosis, die sich aus der Verabreichung einer Aktivität von 150 MBq (4,05 mCi) bei einem Erwachsenen mit 75 kg Körpergewicht ergibt [im für Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid empfohlenen Injektionsdosisbereich], beträgt ca. 3,15 mSv. Bei einer verabreichten Aktivität von 150 MBq (4,05 mCi) beträgt die typischerweise an kritische Organe (d. h. Blasenwand, Milz, Nieren/Nebennieren) abgegebene Strahlung ca. 14,70, 16,35, 13,95 bzw. 12,90 mGy. Bei Splenektomie-Patienten können in anderen pathologischen Organen und Geweben erhöhte Aufnahmen und Strahlendosen auftreten, da die Milz eine der höchsten physiologischen Aufnahmen zeigt.
-Die durch eine Untersuchung mittels Computertomographie (CT) an den ganzen Körper abgegebene Strahlendosis beträgt maximal 4,3 mSv [50–80 mGy DLP/Niedrigdosis]. Die Gesamtdosis, die theoretisch mit einer PET-/CT-Prozedur einhergeht, wird folglich auf 7,45 mSv geschätzt.
-1.Physikalische Daten
-Gammakonstante: 0,67 mrem/h pro mCi auf 1 Meter [1,8E-4 mSv/h pro MBq auf 1 Meter]
-Spezifische Aktivität: max. 4,1E7 Ci/g [1,51E18 Bq/g]
-2.Schutz
-Blei [Pb] Halbwertsschichtdicke: 6 mm (0,24 Zoll)
-Zehntelwertsschichtdicke: 17 mm (0,67 Zoll)
- +Die effektive Strahlendosis, die sich aus der Verabreichung einer Aktivität von 150 MBq (4.05 mCi) bei einem Erwachsenen mit 75 kg Körpergewicht ergibt [im für Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid empfohlenen Injektionsdosisbereich], beträgt ca. 3,15 mSv. Bei einer verabreichten Aktivität von 150 MBq (4.05 mCi) beträgt die typischerweise an kritische Organe (d. h. Blasenwand, Milz, Nieren/Nebennieren) abgegebene Strahlung ca. 14.70, 16.35, 13.95 bzw. 12.90 mGy. Bei Splenektomie-Patienten können in anderen pathologischen Organen und Geweben erhöhte Aufnahmen und Strahlendosen auftreten, da die Milz eine der höchsten physiologischen Aufnahmen zeigt.
- +Die durch eine Untersuchung mittels Computertomographie (CT) an den ganzen Körper abgegebene Strahlendosis beträgt maximal 4.3 mSv [50–80 mGy DLP/Niedrigdosis]. Die Gesamtdosis, die theoretisch mit einer PET-/CT-Prozedur einhergeht, wird folglich auf 7.45 mSv geschätzt.
- +1. Physikalische Daten
- +Gammakonstante: 0.67 mrem/h pro mCi auf 1 Meter [1.8E-4 mSv/h pro MBq auf 1 Meter]
- +Spezifische Aktivität: max. 4.1E7 Ci/g [1.51E18 Bq/g]
- +2 Schutz
- +Blei [Pb] Halbwertsschichtdicke: 6 mm (0.24 Zoll)
- +Zehntelwertsschichtdicke: 17 mm (0.67 Zoll)
-Nebennieren 0,086 0,052 12,90
-Gehirn 0,010 0,002 1,50
-Brust 0,010 0,002 1,50
-Gallenblasenwand 0,016 0,002 2,40
-Wand des unteren Dickdarms 0,015 0,002 2,25
-Dünndarm 0,025 0,004 3,75
-Magenwand 0,013 0,002 1,95
-Wand des oberen Dickdarms 0,021 0,003 3,15
-Herzwand 0,018 0,003 2,70
-Nieren 0,093 0,016 13,95
-Leber 0,050 0,015 7,50
-Lunge 0,006 0,001 0,90
-Muskel 0,012 0,002 1,80
-Eierstöcke 0,016 0,001 2,40
-Pankreas 0,015 0,002 2,25
-Rotes Knochenmark 0,015 0,003 2,25
-Osteogene Zellen 0,021 0,005 3,15
-Haut 0,010 0,002 1,50
-Milz 0,109 0,058 16,35
-Hoden 0,010 0,001 1,50
-Thymus 0,012 0,002 1,80
-Schilddrüse 0,011 0,002 1,65
-Blasenwand 0,098 0,048 14,70
-Gebärmutter 0,015 0,002 2,25
-Gesamter Organismus 0,014 0,002 2,10
- +Nebennieren 0.086 0.052 12.90
- +Gehirn 0.010 0.002 1.50
- +Brust 0.010 0.002 1.50
- +Gallenblasenwand 0.016 0.002 2.40
- +Wand des unteren Dickdarms 0.015 0.002 2.25
- +Dünndarm 0.025 0.004 3.75
- +Magenwand 0.013 0.002 1.95
- +Wand des oberen Dickdarms 0.021 0.003 3.15
- +Herzwand 0.018 0.003 2.70
- +Nieren 0.093 0.016 13.95
- +Leber 0.050 0.015 7.50
- +Lunge 0.006 0.001 0.90
- +Muskel 0.012 0.002 1.80
- +Eierstöcke 0.016 0.001 2.40
- +Pankreas 0.015 0.002 2.25
- +Rotes Knochenmark 0.015 0.003 2.25
- +Osteogene Zellen 0.021 0.005 3.15
- +Haut 0.010 0.002 1.50
- +Milz 0.109 0.058 16.35
- +Hoden 0.010 0.001 1.50
- +Thymus 0.012 0.002 1.80
- +Schilddrüse 0.011 0.002 1.65
- +Blasenwand 0.098 0.048 14.70
- +Gebärmutter 0.015 0.002 2.25
- +Gesamter Organismus 0.014 0.002 2.10
- 0,021 0,003 3,15
- + 0.021 0.003 3.15
-Erwachsener 73,7 0,021
-15 Jahre 56,8 0,025
-10 Jahre 33,2 0,040
-5 Jahre 19,8 0,064
-1 Jahr 9,7 0,13
-Neugeborenes 3,6 0,35
- +Erwachsener 73.7 0.021
- +15 Jahre 56.8 0.025
- +10 Jahre 33.2 0.040
- +5 Jahre 19.8 0.064
- +1 Jahr 9.7 0.13
- +Neugeborenes 3.6 0.35
-Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss ZUSAMMENSETZUNG oder einem der Bestandteile des markierten radiopharmazeutischen Produkts.
- +Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung oder einem der Bestandteile des markierten radiopharmazeutischen Produkts.
-Die Aufnahme des Gallium-(68Ga)-Oxodotreotids gibt das Niveau der Somatostatin-Rezeptor-Dichte in NETs an. Eine solche Aufnahme ist jedoch auch bei einer Vielzahl anderer Tumorarten zu beobachten (z. B. Tumoren mit Ursprung im Gewebe der Neuralleiste). Eine erhöhte Aufnahme kann zudem auch bei anderen Erkrankungen zu beobachten sein (z. B. Schilddrüsenerkrankungen oder subakute Entzündungen) oder für eine physiologisch normale Variante stehen (z. B. Hakenfortsatz des Pankreas). Wird eine Aufnahme beobachtet, kann dies eine Bestätigung durch histopathologische oder anderweitige Untersuchungen notwendig machen (siehe Abschnitt Interpretation der Bilder, Rubrik DOSIERUNG/ANWENDUNG).
- +Die Aufnahme des Gallium-(68Ga)-Oxodotreotids gibt das Niveau der Somatostatin-Rezeptor-Dichte in NETs an. Eine solche Aufnahme ist jedoch auch bei einer Vielzahl anderer Tumorarten zu beobachten (z. B. Tumoren mit Ursprung im Gewebe der Neuralleiste). Eine erhöhte Aufnahme kann zudem auch bei anderen Erkrankungen zu beobachten sein (z. B. Schilddrüsenerkrankungen oder subakute Entzündungen) oder für eine physiologisch normale Variante stehen (z. B. Hakenfortsatz des Pankreas). Wird eine Aufnahme beobachtet, kann dies eine Bestätigung durch histopathologische oder anderweitige Untersuchungen notwendig machen (siehe Abschnitt Interpretation der Bilder, Rubrik Dosierung/Anwendung).
-Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid trägt langfristig zur kumulierten Gesamtexposition des Patienten bei. Die kumulierte Langzeitexposition gegenüber Strahlung ist mit einem erhöhten Krebsrisiko assoziiert. Es ist auf eine sichere Handhabung und ein sicheres Vorgehen bei der Rekonstitution des Präparats zu achten, um Patienten und Fachkräfte vor jeglicher unbeabsichtigter Strahlenexposition zu schützen (siehe Abschnitt Art der Anwendung, Rubrik DOSIERUNG/ANWENDUNG).
- +Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid trägt langfristig zur kumulierten Gesamtexposition des Patienten bei. Die kumulierte Langzeitexposition gegenüber Strahlung ist mit einem erhöhten Krebsrisiko assoziiert. Es ist auf eine sichere Handhabung und ein sicheres Vorgehen bei der Rekonstitution des Präparats zu achten, um Patienten und Fachkräfte vor jeglicher unbeabsichtigter Strahlenexposition zu schützen (siehe Abschnitt Art der Anwendung, Rubrik Dosierung/Anwendung).
-Für Vorsichtsmassnahmen in Bezug auf Risiken für die Umwelt siehe Abschnitt Hinweise für die Handhabung, Rubrik SONSTIGE HINWEISE.
- +Für Vorsichtsmassnahmen in Bezug auf Risiken für die Umwelt siehe Abschnitt Hinweise für die Handhabung, Rubrik Sonstige Hinweise.
-Schwangerschaft:
- +Schwangerschaft
-Stillzeit:
- +Stillzeit
-Die Sicherheit von Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid wurde in drei monozentrischen Studien (siehe Abschnitt Klinische Wirksamkeit und Sicherheit, Rubrik EIGENSCHAFTEN/WIRKUNGEN) und anhand einer Analyse wissenschaftlicher Literatur bewertet.
- +Die Sicherheit von Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid wurde in drei monozentrischen Studien (siehe Abschnitt Klinische Wirksamkeit und Sicherheit, Rubrik Eigenschaften/Wirkungen) und anhand einer Analyse wissenschaftlicher Literatur bewertet.
-Die Exposition gegenüber ionisierender Strahlung ist mit der Entwicklung von Krebs und erblichen Anomalien assoziiert. Da die effektive Dosis bei Verabreichung der empfohlenen maximalen Aktivität von 200 MBq ungefähr 4,5 mSv beträgt, ist die Wahrscheinlichkeit einer Entwicklung von Krebs und erblichen Anomalien gering (siehe Abschnitt WARNHINWEISE, Strahlenrisiko).
- +Die Exposition gegenüber ionisierender Strahlung ist mit der Entwicklung von Krebs und erblichen Anomalien assoziiert. Da die effektive Dosis bei Verabreichung der empfohlenen maximalen Aktivität von 200 MBq ungefähr 4,5 mSv beträgt, ist die Wahrscheinlichkeit einer Entwicklung von Krebs und erblichen Anomalien gering (siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, Strahlenrisiko).
-·89 % über Positronenemission einer mittleren Energie von 836 keV, gefolgt von einer Photonenstrahlung von 511 keV (178 %),
-·10 % über Orbitalelektroneneinfang (Röntgenstrahlen oder Auger-Emissionen) und
-·3 % über 13 Gammaübergänge auf 5 Anregungsniveaus.
- +• 89 % über Positronenemission einer mittleren Energie von 836 keV, gefolgt von einer Photonenstrahlung von 511 keV (178 %),
- +• 10 % über Orbitalelektroneneinfang (Röntgenstrahlen oder Auger-Emissionen) und
- +• 3 % über 13 Gammaübergänge auf 5 Anregungsniveaus.
-Tabelle 5 Wesentliche Daten zur Strahlungsemission (> 1 %)
-Strahlung/Emission Zersetzung in % Mittlere Energie (MeV)
-Beta+ 88 % 0,8360
-Beta+ 1,1 % 0,3526
-Gamma 178 % 0,5110
-Gamma 3 % 1,0770
-Röntgenstrahlen 2,8 % 0,0086
-Röntgenstrahlen 1,4 % 0,0086
- +Tabelle 5: Wesentliche Daten zur Strahlungsemission (> 1 %)
- +Strahlung /Emission Zersetzung in % Mittlere Energie (MeV)
- +Beta+ 88 % 0.8360
- +Beta+ 1.1 % 0.3526
- +Gamma 178 % 0.5110
- +Gamma 3 % 1.0770
- +Röntgenstrahlen 2.8 % 0.0086
- +Röntgenstrahlen 1.4 % 0.0086
-6 0,5
-12 0,25
-17 0,1
-34 0,01
-51 0,001
- +6 0.5
- +12 0.25
- +17 0.1
- +34 0.01
- +51 0.001
-0 1,000
-15 0,858
-30 0,736
-60 0,541
-90 0,398
-120 0,293
-180 0,158
-360 0,025
- +0 1.000
- +15 0.858
- +30 0.736
- +60 0.541
- +90 0.398
- +120 0.293
- +180 0.158
- +360 0.025
-Elimination
- +Entsorgung
-Pädiatrische Population
- +Kinder und Jugendliche
-Es wurden keine Langzeitstudien an Tieren zur Fertilität, Embryologie, Mutagenität oder Karzinogenität bei Anwendung von Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid durchgeführt. Genotoxizitätsstudien, die mit einem sehr ähnlichen Molekül(175Lu-Oxodotreotid/Oxodotreotid-Mischung) durchgeführt wurden, haben jedoch gezeigt, dass diese nicht-radioaktiven Verbindungen in vitro bei murinen L5178Y-Lymphomzellen keine Mutation am Thymidinkinase-(TK-)Lokus hervorriefen, ebenso wenig wie eine Rückmutation bei Salmonella typhimurium oder Escherichia coli (mit oder ohne metabolische S9-Aktivierung).
- +Es wurden keine Langzeitstudien an Tieren zur Fertilität, Embryologie, Mutagenität oder Karzinogenität bei Anwendung von Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid durchgeführt. Genotoxizitätsstudien, die mit einem sehr ähnlichen Molekül
- +(175Lu-Oxodotreotid/Oxodotreotid-Mischung) durchgeführt wurden, haben jedoch gezeigt, dass diese nicht-radioaktiven Verbindungen in vitro bei murinen L5178Y-Lymphomzellen keine Mutation am Thymidinkinase-(TK-)Lokus hervorriefen, ebenso wenig wie eine Rückmutation bei Salmonella typhimurium oder Escherichia coli (mit oder ohne metabolische S9-Aktivierung).
-Inkompatibilitäten:
- +Inkompatibilitäten
-Haltbarkeit:
- +Haltbarkeit
-Lagerungshinweise:
- +Besondere Lagerungshinweise
-Hinweise für die Handhabung:
- +Hinweise für die Handhabung
-Das NETSPOT-Kit wird in Form von 2 Durchstechflaschen und einer Hilfskartusche bereitgestellt (siehe Rubrik GALENISCHE FORM), mit der eine direkte Herstellung der Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid-Lösung mithilfe des Eluats aus einem Germanium 68/Gallium 68-(68Ge/68Ga)-Generator von Eckert & Ziegler GalliaPharm möglich ist. Der 68Ge/68Ga-Generator von Eckert & Ziegler GalliaPharm („GalliaPharm-Generator“) ist nicht im NETSPOT-Kit enthalten. Die Sicherheit und Wirksamkeit der mithilfe des NETSPOT-Kits zubereiteten Injektionslösung aus dem Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid-Arzneimittel ist ausschliesslich bei Verwendung einer Galliumchloridlösung (68Ga) erwiesen, die aus dem GalliaPharm-Generator eluiert wurde.
- +Das NETSPOT-Kit wird in Form von 2 Durchstechflaschen bereitgestellt (siehe Rubrik Darreichungsform) und ermöglicht eine direkte Herstellung der Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid-Lösung mithilfe des Eluats aus einem Germanium 68/Gallium 68-(68Ge/68Ga)-Generator von Eckert & Ziegler GalliaPharm. Der 68Ge/68Ga-Generator von Eckert & Ziegler GalliaPharm („GalliaPharm-Generator“) ist nicht im NETSPOT-Kit enthalten. Die Sicherheit und Wirksamkeit der mithilfe des NETSPOT-Kits zubereiteten Injektionslösung aus dem Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid-Arzneimittel ist ausschliesslich bei Verwendung einer Galliumchloridlösung (68Ga) erwiesen, die aus dem GalliaPharm-Generator eluiert wurde.
-a.Verwenden Sie eine angemessene Abschirmung zur Abschwächung der Strahlenexposition.
-b.Tragen Sie Schutzhandschuhe.
-c.Stellen Sie die Temperatur des abgeschirmten Trockenbads auf 95 °C ein und warten Sie, bis die eingestellte Temperatur erreicht ist und sich stabilisiert hat.
-d.Bereiten Sie eine Spritze mit 5 ml sterilem HCl 0,1N vor, die zur Elution des GalliaPharm-Generators dient. Verwenden Sie das vom Hersteller des Generators bereitgestellte sterile HCl 0,1N. Kontrollieren Sie regelmässig (jede Woche) mit einer geeigneten Methode den Germanium-(68Ge)-Durchbruch im Galliumchlorid-(68Ga)-Eluat. Der Durchbruch von Germanium (68Ge) sowie anderen Radionukliden, die Gammastrahlung aussenden, sollte unter 0,001 % liegen. Das Galliumchlorid (68Ga) ist steril, da es aus dem GalliaPharm-Generator eluiert wurde.
-e.Entfernen Sie die Schutzkappe von Durchstechflasche 1 (Durchstechflasche mit Pulver), reinigen Sie die Oberseite der Durchstechflasche mit Alkohol, um sie zu desinfizieren, und lassen Sie sie trocknen.
-f.Stechen Sie mit einer sterilen, mit einem sterilen 0,22-µm-Luftfilter (nicht im Lieferumfang enthalten) versehenen Kanüle durch die Membran von Durchstechflasche 1, um während der Radiomarkierung den atmosphärischen Druck im Inneren der Durchstechflasche aufrechtzuerhalten.
-g.Entfernen Sie die Schutzkappe von Durchstechflasche 2 (Durchstechflasche mit Reaktionspuffer), reinigen Sie die Oberseite der Durchstechflasche mit Alkohol, um sie zu desinfizieren, und lassen Sie sie trocknen.
-h.Entnehmen Sie mithilfe einer sterilen 1-ml-Spritze die benötigte Menge Reaktionspuffer aus Durchstechflasche 2. Berechnen Sie das Volumen (in ml), indem Sie das Volumen in ml des für die Generator-Elution verwendeten HCl mit seiner Molarität multiplizieren:
-Reaktionspuffer-Volumen (in ml) = HCl-Volumen (in ml) x HCl-Molarität (für das GalliaPharm-Generator-Eluat, 5 ml x 0,1 N = 0,5 ml Reaktionspuffer).
-i.Verbinden Sie die Oberseite der Kartusche mit dem männlichen Luer-Anschluss an der Auslassleitung des GalliaPharm-Generators. Verbinden Sie die Unterseite der Kartusche mit einer sterilen Kanüle.
-j.Verbinden Sie Durchstechflasche 1 mit dem Auslass des GalliaPharm-Generators, indem Sie die Kanüle durch die Gummimembran stechen, und geben Sie die Durchstechflasche in einen durch Blei abgeschirmten Behälter.
-k.Eluieren Sie den Generator mithilfe der Kartusche und der Kanüle direkt in Durchstechflasche 1 gemäss den Gebrauchsanweisungen für den GalliaPharm-Generator von Eckert & Ziegler, um das lyophilisierte Pulver mit 5 ml Eluat zu rekonstituieren. Führen Sie die Elution entweder manuell oder mithilfe einer Pumpe durch.
-l.Trennen Sie nach Fertigstellung der Elution den Generator von Durchstechflasche 1, indem Sie die Kanüle aus der Gummimembran ziehen, und geben Sie unverzüglich den Reaktionspuffer aus dem Kit (die Zugabe des Puffers nicht länger als 10 Minuten hinauszögern) mit einer sterilen 1-ml-Spritze hinzu (die Menge des Reaktionspuffers wurde in Schritt h bestimmt). Ziehen Sie die Spritze und den sterilen 0,22-µm-Luftfilter heraus, platzieren Sie Durchstechflasche 1 dann mithilfe einer Zange in der Heizkavität des Trockenbads und erwärmen Sie die Durchstechflasche mindestens 7 Minuten bei einer Temperatur von 95 bis maximal 98 °C, ohne sie zu schütteln oder zu bewegen (nicht länger als 10 Minuten der Wärme aussetzen). Die Reaktionsflasche nicht wenden oder schütteln! Ein Kontakt der Lösung mit der Gummimembran kann zur Auswaschung von Zink führen und die Verbindung zwischen Gallium (68Ga) und dem Peptid stören.
-m.Ziehen Sie die Durchstechflasche nach 7 Minuten aus dem Trockenbad, geben Sie sie in eine geeignete Bleiabschottung und lassen Sie sie etwa 10 Minuten auf Zimmertemperatur herunterkühlen.
-n.Messen Sie mit einem kalibrierten Aktivimeter die Radioaktivität der Durchstechflasche mit der Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid-Injektionslösung und protokollieren Sie das Ergebnis.
-o.Führen Sie gemäss den empfohlenen Methoden eine Qualitätskontrolle durch, um die Einhaltung der Spezifikationen sicherzustellen (siehe Rubrik EIGENSCHAFTEN/WIRKUNGEN).
-p.Führen Sie vor Gebrauch hinter einer Schutzscheibe (zum Strahlenschutz) eine Sichtprüfung der Lösung durch. Verwenden Sie nur klare Lösungen ohne sichtbare Partikel.
-q.Lagern Sie die Durchstechflasche mit der Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid-Injektionslösung bis zu ihrem Gebrauch in aufrechter Position in einem Strahlenschutzbehälter und unter 25 °C.
- +a. Verwenden Sie eine angemessene Abschirmung zur Abschwächung der Strahlenexposition.
- +b. Tragen Sie Schutzhandschuhe.
- +c. Stellen Sie die Temperatur des abgeschirmten Trockenbads auf 95 °C ein und warten Sie, bis die eingestellte Temperatur erreicht ist und sich stabilisiert hat.
- +d. Bereiten Sie eine Spritze mit 5 ml sterilem HCl 0.1N vor, die zur Elution des GalliaPharm-Generators dient. Verwenden Sie das vom Hersteller des Generators bereitgestellte sterile HCl 0.1N. Kontrollieren Sie regelmässig (jede Woche) mit einer geeigneten Methode den Germanium-(68Ge)-Durchbruch im Galliumchlorid-(68Ga)-Eluat. Der Durchbruch von Germanium (68Ge) sowie anderen Radionukliden, die Gammastrahlung aussenden, sollte unter 0.001 % liegen. Das Galliumchlorid (68Ga) ist steril, da es aus dem GalliaPharm-Generator eluiert wurde.
- +e. Entfernen Sie die Schutzkappe von Durchstechflasche 1 (Durchstechflasche mit Pulver), reinigen Sie die Oberseite der Durchstechflasche mit Alkohol, um sie zu desinfizieren, und lassen Sie sie trocknen.
- +f. Stechen Sie mit einer sterilen, mit einem sterilen 0.22-µm-Luftfilter (nicht im Lieferumfang enthalten) versehenen Kanüle durch die Membran von Durchstechflasche 1, um während der Radiomarkierung den atmosphärischen Druck im Inneren der Durchstechflasche aufrechtzuerhalten.
- +g. Entfernen Sie die Schutzkappe von Durchstechflasche 2 (Durchstechflasche mit Reaktionspuffer), reinigen Sie die Oberseite der Durchstechflasche mit Alkohol, um sie zu desinfizieren, und lassen Sie sie trocknen.
- +h. Entnehmen Sie mithilfe einer sterilen 1-ml-Spritze die benötigte Menge Reaktionspuffer aus Durchstechflasche 2. Berechnen Sie das Volumen (in ml), indem Sie das Volumen in ml des für die Generator-Elution verwendeten HCl mit seiner Molarität multiplizieren:
- +Reaktionspuffer-Volumen (in ml) = HCl-Volumen (in ml) x HCl-Molarität (für das GalliaPharm-Generator-Eluat, 5 ml x 0.1 N = 0.5 ml Reaktionspuffer).
- +i. Verbinden Sie den männlichen Luer-Anschluss an der Auslassleitung des GalliaPharm-Generators mit einer sterilen Kanüle.
- +j. Verbinden Sie Durchstechflasche 1 mit dem Auslass des GalliaPharm-Generators, indem Sie die Kanüle durch die Gummimembran stechen, und geben Sie die Durchstechflasche in einen durch Blei abgeschirmten Behälter.
- +k. Eluieren Sie den Generator gemäss den Gebrauchsanweisungen für den GalliaPharm-Generator von Eckert & Ziegler direkt in Durchstechflasche 1 mit 5 ml HCl 0.1 N, um das lyophilisierte Pulver zu rekonstituieren. Führen Sie die Elution entweder manuell oder mithilfe einer Pumpe durch.
- +l. Trennen Sie nach Fertigstellung der Elution den Generator von Durchstechflasche 1, indem Sie die Kanüle aus der Gummimembran ziehen, und geben Sie unverzüglich das benötigte Volumen des Reaktionspuffers (die Zugabe des Puffers nicht länger als 10 Minuten hinauszögern) mit einer sterilen 1-ml-Fertigspritze hinzu (die Menge des Reaktionspuffers wurde in Schritt h bestimmt). Ziehen Sie die Spritze und den sterilen 0.22-µm-Luftfilter heraus, platzieren Sie Durchstechflasche 1 dann mithilfe einer Zange in der Heizkavität des Trockenbads und erwärmen Sie die Durchstechflasche mindestens 7 Minuten bei einer Temperatur von 95 bis maximal 98 °C, ohne sie zu schütteln oder zu bewegen (nicht länger als 10 Minuten der Wärme aussetzen). Die Reaktionsflasche nicht wenden oder schütteln! Ein Kontakt der Lösung mit der Gummimembran kann zur Auswaschung von Zink führen und die Verbindung zwischen Gallium (68Ga) und dem Peptid stören.
- +m. Ziehen Sie die Durchstechflasche nach 7 Minuten aus dem Trockenbad, geben Sie sie in eine geeignete Bleiabschottung und lassen Sie sie etwa 10 Minuten auf Zimmertemperatur herunterkühlen.
- +n. Messen Sie mit einem kalibrierten Aktivimeter die Radioaktivität der Durchstechflasche mit der Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid-Injektionslösung und protokollieren Sie das Ergebnis.
- +o. Führen Sie gemäss den empfohlenen Methoden eine Qualitätskontrolle durch, um die Einhaltung der Spezifikationen sicherzustellen (siehe Rubrik Eigenschaften/Wirkungen).
- +p. Führen Sie vor Gebrauch hinter einer Schutzscheibe (zum Strahlenschutz) eine Sichtprüfung der Lösung durch. Verwenden Sie nur klare Lösungen ohne sichtbare Partikel.
- +q. Lagern Sie die Durchstechflasche mit der Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid-Injektionslösung bis zu ihrem Gebrauch in aufrechter Position in einem Strahlenschutzbehälter und unter 25 °C.
-Abbildung 1 Rekonstitutionsvorgang
- +Abbildung 1: Rekonstitutionsvorgang
- +(image)
- +
-Führen Sie die Qualitätskontrollen gemäss Tabelle 8 zum Schutz vor Radioaktivität hinter einer abgeschirmten Glasscheibe durch.
- +Führen Sie die Qualitätskontrollen gemäss zum Schutz vor Radioaktivität hinter einer abgeschirmten Glasscheibe durch.
-pH-Wert 3,2–3,8 pH-Indikator-Teststreifen
- +pH-Wert 3.2–3.8 pH-Indikator-Teststreifen
-a.Füllen Sie die Lösung aus Ammoniumacetat 1M: Methanol (1:1 V/V) bis auf eine Höhe von 3 bis 4 mm in den Entwicklungstank, decken Sie den Tank ab und lassen Sie sie austarieren.
-b.Geben Sie einen Tropfen der Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid-Injektionslösung auf eine mit Bleistift gezeichnete Linie, 1 cm vom unteren Ende des ITLC-Teststreifens entfernt.
-c.Geben Sie den ITLC-Teststreifen in den Entwicklungstank und lassen Sie ihn bis zu einem Abstand von 6 cm vom Applikationspunkt entwickeln (d. h. oberhalb der Bleistiftmarkierung).
-d.Lesen Sie den ITLC-Teststreifen mit einem Radio-ITLC-Scanner aus.
-e.Berechnen Sie die radiochemische Reinheit (RCP) durch Integration der Spitzen im Chromatogramm. Verwenden Sie das rekonstituierte Produkt nicht, wenn die RCP unter 95 % liegt.
-f.Die Spezifikationen des Retentionsfaktors (Rf) sind für ITLC SA oder ITLC SG wie folgt:
-ITLC SA: Nicht-komplexierte Gallium-Formen (68Ga), Rf = 0–0,1; Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid, Rf = 0,6–0,8
-ITLC SG: Nicht-komplexierte Gallium-Formen (68Ga), Rf = 0–0,1; Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid, Rf = 0,8–1
- +a. Füllen Sie die Lösung aus Ammoniumacetat 1M: Methanol (1:1 V/V) bis auf eine Höhe von 3 bis 4 mm in den Entwicklungstank, decken Sie den Tank ab und lassen Sie sie austarieren.
- +b. Geben Sie einen Tropfen der Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid-Injektionslösung auf eine mit Bleistift gezeichnete Linie, 1 cm vom unteren Ende des ITLC-Teststreifens entfernt.
- +c. Geben Sie den ITLC-Teststreifen in den Entwicklungstank und lassen Sie ihn bis zu einem Abstand von 6 cm vom Applikationspunkt entwickeln (d. h. oberhalb der Bleistiftmarkierung).
- +d. Lesen Sie den ITLC-Teststreifen mit einem Radio-ITLC-Scanner aus.
- +e. Berechnen Sie die radiochemische Reinheit (RCP) durch Integration der Spitzen im Chromatogramm. Verwenden Sie das rekonstituierte Produkt nicht, wenn die RCP unter 95 % liegt.
- +f. Die Spezifikationen des Retentionsfaktors (Rf) sind für ITLC SA oder ITLC SG wie folgt:
- +ITLC SA: Nicht-komplexierte Gallium-Formen (68Ga), Rf = 0–0.1; Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid, Rf = 0.6–0.8
- +ITLC SG: Nicht-komplexierte Gallium-Formen (68Ga), Rf = 0–0.1; Gallium-(68Ga)-Oxodotreotid, Rf = 0.8–1
-• Durchstechflasche 2 (10-ml-Durchstechflasche aus Cyclo-Olefin-Polymer mit gelber Schutzkappe): Reaktionspuffer (Volumen ca. 1 ml), 60 mg Ameisensäure, 56,5 mg Natriumhydroxid und Wasser für Injektionszwecke.
-• Eine Hilfskartusche (Kunststoffröhre, gefüllt mit 660 mg porösen Siliciums). Die Hilfskartusche reduziert die Germanium-(68Ge)-Menge, die möglicherweise im Generator-Eluat vorhanden ist.
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- +• Durchstechflasche 2 (10-ml-Durchstechflasche aus Cyclo-Olefin-Polymer mit gelber Schutzkappe): Reaktionspuffer (Volumen ca. 1 ml), 60 mg Ameisensäure, 56.5 mg Natriumhydroxid und Wasser für Injektionszwecke.
-Juli 2018
- +März 2019
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