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Home - Information for professionals for Dupixent 300 mg/2 ml - Änderungen - 21.11.2023
114 Änderungen an Fachinfo Dupixent 300 mg/2 ml
  • -L-Histidinum, Histidini hydrochloridum monohydricum, Arginini hydochloridum, Natrii Acetas Trihydricus, Acidum Aceticum Glaciale, Polysorbatum 80, Saccharum, Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem 2 ml, 1,14 ml oder 0,67 ml.
  • +L-Histidinum, Histidini hydrochloridum monohydricum, Arginini hydochloridum, Natrii Acetas Trihydricus, Acidum Aceticum Glaciale, Polysorbatum 80, Saccharum, Aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem 2 ml, 1,14 ml oder 0,67 ml.
  • -Atopische Dermatitis:
  • -Dupixent wird angewendet zur Behandlung von Patienten ab 6 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis, wenn eine Therapie mit verschreibungspflichtigen topischen Medikamenten keine angemessene Krankheitskontrolle ermöglicht oder nicht empfohlen wird.
  • +Atopische Dermatitis
  • +Dupixent wird angewendet zur Behandlung von Patienten ab 6 Monaten mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis, wenn eine Therapie mit verschreibungspflichtigen topischen Medikamenten keine angemessene Krankheitskontrolle ermöglicht oder nicht empfohlen wird.
  • -Asthma:
  • -
  • +Asthma
  • +Kinder (6 Monate – 5 Jahre):
  • +Die empfohlene Dosierung für Dupilumab bei Kindern von 6 Monaten bis 5 Jahren ist in der Tabelle 2 unten angegeben.
  • +Tabelle 2: Dosierungsschema Dupilumab zur subkutanen Anwendung bei Kindern von 6 Monaten bis 5 Jahren mit atopischer Dermatitis
  • +Körpergewicht des Patienten Anfangsdosis Folgedosen
  • +5 kg bis < 15 kg 200 mg (eine Injektion zu 200 mg) 200 mg (alle vier Wochen)
  • +15 kg bis < 30 kg 300 mg (eine Injektion zu 300 mg) 300 mg (alle vier Wochen)
  • +
  • +Die Dosierungsempfehlungen für Kinder mit einem Gewicht unter 7,4 kg basieren auf pharmakokinetischen Simulationen.
  • +
  • -Die empfohlene Dosierung für Dupilumab bei Kindern von 6 bis 11 Jahren ist in Tabelle 2 unten angegeben.
  • -Tabelle 2: Dosierungsschema Dupilumab zur subkutanen Anwendung bei Kindern von 6 bis 11 Jahren mit Asthma
  • +Die empfohlene Dosierung für Dupilumab bei Kindern von 6 bis 11 Jahren ist in Tabelle 3 unten angegeben.
  • +Tabelle 3: Dosierungsschema Dupilumab zur subkutanen Anwendung bei Kindern von 6 bis 11 Jahren mit Asthma
  • -Bei Kindern (6 bis 11 Jahre) mit schwerem Asthma und mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis sollte entsprechend der zugelassenen Indikation die in Tabelle 3 empfohlene Dosis verwendet werden.
  • -Tabelle 3: Dosierungsschema Dupilumab zur subkutanen Anwendung bei Kindern und Jugendlichen von 6 bis 11 Jahren mit Asthma und atopischer Dermatitis
  • +Bei Kindern (6 bis 11 Jahre) mit schwerem Asthma und mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis sollte entsprechend der zugelassenen Indikation die in Tabelle 4 empfohlene Dosis verwendet werden.
  • +Tabelle 4: Dosierungsschema Dupilumab zur subkutanen Anwendung bei Kindern und Jugendlichen von 6 bis 11 Jahren mit Asthma und atopischer Dermatitis
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Dupilumab bei Kindern unter 6 Jahren mit atopischer Dermatitis ist bisher nicht nachgewiesen. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Dupilumab bei Kindern mit einem Körpergewicht < 15 kg ist bisher nicht nachgewiesen.
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Dupilumab zur Behandlung von atopischer Dermatitis bei Kindern unter 6 Monaten mit atopischer Dermatitis ist bisher nicht nachgewiesen. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Dupilumab bei Kindern mit einem Körpergewicht < 7,4 kg ist bisher nicht nachgewiesen.
  • +Bei Patienten im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren mit atopischer Dermatitis beträgt die empfohlene Dosis 200 mg alle 4 Wochen (5 kg bis < 15 kg) und 300 mg alle 4 Wochen (15 kg bis < 30 kg).
  • +
  • -Betreffend die Anwendung des Fertigpens: Die Patienten sollten angewiesen werden, die Gebrauchsanweisung zu lesen, zu befolgen und darauf zu achten, dass sie den gesamten Inhalt des Fertigpens injizieren. Die Injektion kann bis zu 20 Sekunden dauern.Der Fertigpen mit Dupilumab ist nicht für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren bestimmt. Für die Verabreichung an Kinder von 6 bis 11 Jahren mit atopischer Dermatitis ist die Fertigspritze mit Dupilumab die geeignete Darreichungsform.
  • +Betreffend die Anwendung des Fertigpens: Die Patienten sollten angewiesen werden, die Gebrauchsanweisung zu lesen, zu befolgen und darauf zu achten, dass sie den gesamten Inhalt des Fertigpens injizieren. Die Injektion kann bis zu 20 Sekunden dauern.Der Fertigpen mit Dupilumab ist nicht für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren bestimmt. Für die Verabreichung an Kinder von 6 Monaten bis 11 Jahren mit atopischer Dermatitis ist die Fertigspritze mit Dupilumab die geeignete Darreichungsform.
  • -Die Patienten müssen ihrem Arzt / ihrer Ärztin alle neu auftretenden oder sich verschlimmernden Augensymptome mitteilen.
  • -Patienten, die unter der Behandlung mit Dupilumab eine Konjunktivitis entwickeln, die nach der Standardbehandlung nicht abklingt, sollten sich gegebenenfalls einer ophthalmologischen Untersuchung unterziehen (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Die Patienten und die Personen, die kleine Kinder betreuen, müssen ihrem Arzt / ihrer Ärztin alle neu auftretenden oder sich verschlimmernden Augensymptome mitteilen.
  • +Patienten, einschliesslich Säuglinge und Kleinkinder, die unter der Behandlung mit Dupilumab eine Konjunktivitis entwickeln, die nach der Standardbehandlung nicht abklingt oder die Anzeichen einer Keratitis entwickeln, sollten sich gegebenenfalls einer ophthalmologischen Untersuchung unterziehen (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Inaktivierte Impfstoffe: Die Immunreaktionen auf eine Impfung wurden in einer Studie untersucht, in der Patienten mit atopischer Dermatitis 16 Wochen lang einmal wöchentlich mit 300 mg Dupilumab behandelt wurden (dies entspricht dem Doppelten der empfohlenen Dosierungsfrequenz). Nach einer zwölfwöchigen Anwendung von Dupilumab wurden die Patienten mit einem Tdap-Impfstoff (Adacel®) und einem Meningokokken-Polysaccharid-Impfstoff (Menomune®) geimpft. Vier Wochen später wurden die Antikörperreaktionen auf das Tetanustoxoid und den Polysaccharid-Impfstoff gegen Meningokokken der Serogruppe C beurteilt. Die humorale Immunantwort auf den Tetanus-Impfstoff und auf den Meningokokken-Polysaccharid-Impfstoff war bei Patienten, die Dupilumab erhielten, ähnlich wie bei Placebo-Patienten. Die Immunreaktionen auf die anderen Wirkstoffe der Impfstoffe Adacel® und Menomune® wurden nicht untersucht.
  • +Inaktivierte Impfstoffe: Die Immunreaktionen auf eine Impfung wurden in einer Studie untersucht, in der erwachsene Studienteilnehmer mit atopischer Dermatitis 16 Wochen lang einmal wöchentlich mit 300 mg Dupilumab behandelt wurden (dies entspricht dem Doppelten der empfohlenen Dosierungsfrequenz). Nach einer zwölfwöchigen Anwendung von Dupilumab wurden die Patienten mit einem Tdap-Impfstoff (Adacel®) und einem Meningokokken-Polysaccharid-Impfstoff (Menomune®) geimpft. Vier Wochen später wurden die Antikörperreaktionen auf das Tetanustoxoid und den Polysaccharid-Impfstoff gegen Meningokokken der Serogruppe C beurteilt. Die humorale Immunantwort auf den Tetanus-Impfstoff und auf den Meningokokken-Polysaccharid-Impfstoff war bei Patienten, die Dupilumab erhielten, ähnlich wie bei Placebo-Patienten. Die Immunreaktionen auf die anderen Wirkstoffe der Impfstoffe Adacel® und Menomune® wurden nicht untersucht.
  • -4) Asthma
  • +4) Kinder (6 Monate bis 5 Jahre) mit atopischer Dermatitis
  • +Die Sicherheit von Dupilumab in Kombination mit topischen Kortikosteroiden (TCS) wurde in einer Studie mit 161 Patienten im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis untersucht (AD-1539). Das Sicherheitsprofil von Dupilumab + TCS war bei diesen Patienten bis Woche 16 vergleichbar mit dem Sicherheitsprofil in Studien an Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern von 6 bis 17 Jahren mit atopischer Dermatitis.
  • +Die Langzeitsicherheit von Dupilumab + TCS wurde in einer offenen Verlängerungsstudie mit 180 Patienten im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren mit atopischer Dermatitis untersucht (AD-1434). Das Sicherheitsprofil von Dupilumab + TCS bei Patienten, die bis Woche 52 nachbeobachtet wurden, war vergleichbar mit dem Sicherheitsprofil, das bis Woche 16 beobachtet wurde.
  • +5) Asthma
  • -5) Chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP)
  • +6) Chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP)
  • -Es wurden insgesamt 722 erwachsene Patienten mit CRSwNP in 2 randomisierten, placebokontrollierten, multizentrischen Studien mit 24bis 52-wöchiger Dauer beurteilt (SINUS-24 und SINUS-52).
  • +Es wurden insgesamt 722 erwachsene Patienten mit CRSwNP in 2 randomisierten, placebokontrollierten, multizentrischen Studien mit 24- bis 52-wöchiger Dauer beurteilt (SINUS-24 und SINUS-52).
  • -6) Prurigo nodularis
  • +7) Prurigo nodularis
  • -7) Eosinophile Ösophagitis
  • +8) Eosinophile Ösophagitis
  • +Eine unter der Behandlung auftretende Hypereosinophilie (≥5'000 Zellen/µl) wurde bei 8,4 % der mit Dupilumab behandelten Patienten und 0 % der Patienten unter Placebo in der Studie AD-1539 berichtet. Die Eosinophilenzahlen sanken bis zum Ende der Behandlung unter den Referenzwert.
  • +
  • -Etwa 6 % der Patienten mit atopischer Dermatitis, Asthma oder CRSwNP, die Dupilumab 300 mg Q2W über 52 Wochen erhielten, entwickelten ADA gegen Dupilumab; ca. 2 % zeigten anhaltende ADA-Reaktionen und ungefähr 2 % wiesen neutralisierende Antikörper auf. Vergleichbare Ergebnisse wurden bei erwachsenen Patienten mit Prurigo nodularis beobachtet, die über 24 Wochen 300 mg Dupilumab Q2W erhielten, bei pädiatrischen Patienten (6 bis 11 Jahre) mit atopischer Dermatitis beobachtet, die über 16 Wochen Dupilumab 200 mg alle zwei Wochen oder 300 mg alle vier Wochen erhielten, sowie bei Patienten (6 bis 11 Jahre) mit Asthma, die über 52 Wochen alle zwei Wochen Dupilumab 100 mg oder 200 mg erhielten.
  • +Etwa 6 % der Patienten mit atopischer Dermatitis, Asthma oder CRSwNP, die Dupilumab 300 mg Q2W über 52 Wochen erhielten, entwickelten ADA gegen Dupilumab; ca. 2 % zeigten anhaltende ADA-Reaktionen und ungefähr 2 % wiesen neutralisierende Antikörper auf. Vergleichbare Ergebnisse wurden bei erwachsenen Patienten mit Prurigo nodularis beobachtet, die über 24 Wochen 300 mg Dupilumab Q2W erhielten, bei pädiatrischen Patienten (6 Monate bis 11 Jahre) mit atopischer Dermatitis beobachtet, die über 16 Wochen Dupilumab in der Dosierung von entweder 200 mg alle zwei Wochen oder 200 mg alle 4 Wochen oder 300 mg alle vier Wochen erhielten, sowie bei Patienten (6 bis 11 Jahre) mit Asthma, die über 52 Wochen alle zwei Wochen Dupilumab 100 mg oder 200 mg erhielten.
  • -Unabhängig von Alter und Population wurden etwa 2 bis 4 % der Jugendlichen mit atopischer Dermatitis in der Placebo-Gruppe positiv auf Antikörper gegen das Medikament getestet; ca. 1 % zeigte langanhaltende ADA-Reaktionen und etwa 1 % wies neutralisierende Antikörper auf.
  • +Unabhängig von Alter und Population wurden bis zu 4 % der Jugendlichen mit atopischer Dermatitis in der Placebo-Gruppe positiv auf Antikörper gegen Dupilumab getestet; ca. 1 % zeigte langanhaltende ADA-Reaktionen und etwa 1 % wies neutralisierende Antikörper auf.
  • -Das bei Kindern und Jugendlichen von 6 bis 17 Jahren in klinischen Studien zu atopischer Dermatitis beobachtete Sicherheitsprofil war mit dem bei Erwachsenen vergleichbar.
  • +Das bei Kindern und Jugendlichen von 6 Monaten bis 17 Jahren in klinischen Studien zu atopischer Dermatitis beobachtete Sicherheitsprofil war mit dem bei Erwachsenen vergleichbar.
  • -Im Vergleich zu Placebo erreichte in den Studien SOLO 1 und SOLO 2 von der Baseline bis Woche 16 ein signifikant höherer Anteil an Patienten, denen randomisiert Dupilumab zugewiesen worden war, einen IGA-Score von 0 oder 1, den EASI-75 und/oder eine Verbesserung um > 4 Punkte gemäss Pruritus NRS (siehe Tabelle 4).
  • -Im Vergleich zu Placebo erreichte ein signifikant höherer Anteil an Patienten, die randomisiert Dupixent erhielten, eine schnelle Verbesserung gemäss Pruritus NRS (definiert als Verbesserung um ≥4 Punkte bereits in Woche 2; p < 0,01); im Laufe des Behandlungszeitraums stieg der Patientenanteil mit einem Ansprechen gemäss Pruritus NRS weiterhin an. Die Verbesserung gemäss Pruritus NRS trat parallel zu einer Verbesserung der objektiven Anzeichen der atopischen Dermatitis auf.
  • +Im Vergleich zu Placebo erreichte in den Studien SOLO 1 und SOLO 2 von der Baseline bis Woche 16 ein signifikant höherer Anteil an Patienten, denen randomisiert Dupilumab zugewiesen worden war, einen IGA-Score von 0 oder 1, den EASI-75 und/oder eine Verbesserung um > 4 Punkte gemäss Pruritus NRS (siehe Tabelle 5).
  • +Im Vergleich zu Placebo erreichte ein signifikant höherer Anteil an Patienten, die randomisiert Dupilumab erhielten, eine schnelle Verbesserung gemäss Pruritus NRS (definiert als Verbesserung um ≥4 Punkte bereits in Woche 2; p < 0,01); im Laufe des Behandlungszeitraums stieg der Patientenanteil mit einem Ansprechen gemäss Pruritus NRS weiterhin an. Die Verbesserung gemäss Pruritus NRS trat parallel zu einer Verbesserung der objektiven Anzeichen der atopischen Dermatitis auf.
  • -Tabelle 4: Wirksamkeitsergebnisse der Dupilumab-Monotherapie in Woche 16
  • +Tabelle 5: Wirksamkeitsergebnisse der Dupilumab-Monotherapie in Woche 16
  • -Im Vergleich zu Placebo + TCS erreichte in der Studie CHRONOS von der Baseline bis Woche 16 und 52 ein signifikant höherer Anteil an Patienten, denen randomisiert Dupilumab 300 mg Q2W + TCS zugewiesen worden war, einen IGA-Score von 0 oder 1, den EASI-75 und/oder eine Verbesserung um > 4 Punkte gemäss Pruritus NRS (siehe Tabelle 5).
  • +Im Vergleich zu Placebo + TCS erreichte in der Studie CHRONOS von der Baseline bis Woche 16 und 52 ein signifikant höherer Anteil an Patienten, denen randomisiert Dupilumab 300 mg Q2W + TCS zugewiesen worden war, einen IGA-Score von 0 oder 1, den EASI-75 und/oder eine Verbesserung um > 4 Punkte gemäss Pruritus NRS (siehe Tabelle 6).
  • -Tabelle 5: Wirksamkeitsergebnisse von Dupilumab mit begleitenden TCSa in Woche 16 und Woche 52 in der CHRONOS-Studie
  • +Tabelle 6: Wirksamkeitsergebnisse von Dupilumab mit begleitenden TCSa in Woche 16 und Woche 52 in der CHRONOS-Studie
  • -Pruritus NRS-Wert (Verbesserung ≥4 Punkte) % der Responderd,e 19,7 % 58,8 %f 12,9 % 51,2 %f
  • +Pruritus NRS-Wert (Verbesserung ≥4 Punkte), % der Responderd,e 19,7 % 58,8 %f 12,9 % 51,2 %f
  • -In Tabelle 6 sind sowohl die primären als auch die sekundären Endpunkte der 16-wöchigen CAFE-Studie zusammengefasst.
  • -Tabelle 6: Ergebnisse der primären und sekundären Endpunkte der CAFE-Studie
  • +In Tabelle 7 sind sowohl die primären als auch die sekundären Endpunkte der 16-wöchigen CAFE-Studie zusammengefasst.
  • +Tabelle 7: Ergebnisse der primären und sekundären Endpunkte der CAFE-Studie
  • -Sowohl die primären als auch die sekundären Endpunkte der 52-wöchigen Studie SOLO CONTINUE sind in Tabelle 7 zusammengefasst.
  • -Tabelle 7: Ergebnisse der primären und sekundären Endpunkte der Studie SOLO CONTINUE
  • +Sowohl die primären als auch die sekundären Endpunkte der 52-wöchigen Studie SOLO CONTINUE sind in Tabelle 8 zusammengefasst.
  • +Tabelle 8: Ergebnisse der primären und sekundären Endpunkte der Studie SOLO CONTINUE
  • -In den Studien SOLO 1 und SOLO 2 waren die mittleren Veränderungen (± SE) der Least Squares der POEM-, der DLQI- und der HADS-Gesamtbewertung von der Baseline bis Woche 16 bei Patienten, die Dupilumab erhielten, signifikant höher als bei Placebo-Patienten (p < 0,0001 für alle Vergleiche ausser HADS in der Studie SOLO 2, p < 0,001), siehe Tabelle 8.
  • -In der Studie CHRONOS waren die mittleren Veränderungen (± SE) der Least Squares der POEM- und der DLQI-Gesamtbewertung von der Baseline bis Woche 16 bei Patienten, die Dupilumab erhielten, signifikant höher als bei Placebo-Patienten (p < 0,0001 für alle Vergleiche), siehe Tabelle 8.
  • -Tabelle 8: Zusätzliche Ergebnisse des sekundären Endpunkts der Dupilumab-Behandlung mit oder ohne TCS in Woche 16
  • +In den Studien SOLO 1 und SOLO 2 waren die mittleren Veränderungen (± SE) der Least Squares der POEM-, der DLQI- und der HADS-Gesamtbewertung von der Baseline bis Woche 16 bei Patienten, die Dupilumab erhielten, signifikant höher als bei Placebo-Patienten (p < 0,0001 für alle Vergleiche ausser HADS in der Studie SOLO 2, p < 0,001), siehe Tabelle 9.
  • +In der Studie CHRONOS waren die mittleren Veränderungen (± SE) der Least Squares der POEM- und der DLQI-Gesamtbewertung von der Baseline bis Woche 16 bei Patienten, die Dupilumab erhielten, signifikant höher als bei Placebo-Patienten (p < 0,0001 für alle Vergleiche), siehe Tabelle 9.
  • +Tabelle 9: Zusätzliche Ergebnisse des sekundären Endpunkts der Dupilumab-Behandlung mit oder ohne TCS in Woche 16
  • -Die Wirksamkeitsergebnisse aus Woche 16 der Studie für atopische Dermatitis bei Jugendlichen sind in der folgenden Tabelle 9 angegeben.
  • -Tabelle 9: Wirksamkeitsergebnisse der Dupilumab-Therapie aus Woche 16 der Studie für atopische Dermatitis bei Jugendlichen (FAS)
  • +Die Wirksamkeitsergebnisse aus Woche 16 der Studie für atopische Dermatitis bei Jugendlichen sind in der folgenden Tabelle 10 angegeben.
  • +Tabelle 10: Wirksamkeitsergebnisse der Dupilumab-Therapie aus Woche 16 der Studie für atopische Dermatitis bei Jugendlichen (FAS)
  • -Tabelle 10 zeigt die nach Ausgangsgewicht stratifizierten Ergebnisse für die zugelassenen Dosierungsschemata.
  • -Tabelle 10: Wirksamkeitsergebnisse von DUPIXENT mit begleitenden TCS in der Studie AD-1652 in Woche 16 (FAS)a
  • +Tabelle 11 zeigt die nach Ausgangsgewicht stratifizierten Ergebnisse für die zugelassenen Dosierungsschemata.
  • +Tabelle 11: Wirksamkeitsergebnisse von DUPIXENT mit begleitenden TCS in der Studie AD-1652 in Woche 16 (FAS)a
  • -4) Klinische Wirksamkeit und Sicherheit bei Erwachsenen und Jugendlichen mit Asthma:
  • +4) Klinische Wirksamkeit und Sicherheit bei Kindern (6 Monate bis 5 Jahre) mit atopischer Dermatitis
  • +Die Wirksamkeit und Sicherheit der Anwendung von Dupilumab in Kombination mit TCS bei pädiatrischen Patienten wurden in einer multizentrischen, randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie (AD-1539) bei 162 Patienten im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis untersucht. Mittelschwere bis schwere atopische Dermatitis wurde dabei definiert als ein Wert von ≥3 gemäss IGA (Skala von 0 bis 4), ein Wert ≥16 gemäss EASI (Skala von 0 bis 72) und eine betroffene Körperoberfläche (Body Surface Area, BSA) von ≥10 %. Patienten, die für die Studie geeignet waren und in diese eingeschlossen wurden, hatten zuvor nur unzureichend auf eine topische Medikation angesprochen. Die Rekrutierung erfolgte stratifiziert nach Ausgangsgewicht (≥5 bis < 15 kg und ≥15 bis < 30 kg).
  • +Patienten in der Gruppe Dupilumab Q4W + TCS mit einem Ausgangsgewicht von ≥5 bis < 15 kg erhielten eine Anfangsdosis von 200 mg an Tag 1, gefolgt von 200 mg Q4W von Woche 4 bis Woche 12; Patienten mit einem Ausgangsgewicht von ≥15 bis < 30 kg erhielten eine Anfangsdosis von 300 mg an Tag 1, gefolgt von 300 mg Q4W von Woche 4 bis Woche 12. Die Patienten konnten nach Ermessen des Prüfarztes eine Rescue-Therapie erhalten. Patienten, die eine Rescue-Therapie erhielten, wurden als Non-Responder eingestuft.
  • +In der Studie AD-1539 betrug das mittlere Alter 3,8 Jahre, das mediane Körpergewicht 16,5 kg, 38,9 % der Patienten waren weiblich, 68,5 % Weisse, 18,5 % Schwarze und 6,2 % Asiaten. Zu Beginn betrug der mittlere EASI-Score 34,1, 22,8 % hatten einen IGA-Wert von 3 und 77,2 % einen IGA-Wert von 4.
  • +Primärer Endpunkt war der Anteil der Patienten mit IGA 0 («erscheinungsfrei») oder 1 («fast erscheinungsfrei») in Woche 16 und die wichtigsten sekundären Hauptendpunkte umfassten den Anteil der Patienten mit EASI-75 (EASI-Verbesserung von mindestens 75 % gegenüber Baseline).
  • +Klinisches Ansprechen
  • +Die Wirksamkeitsergebnisse der Woche 16 für die Studie AD-1539 sind in der Tabelle 12 dargestellt.
  • +Tabelle 12: Wirksamkeitsergebnisse von DUPIXENT mit begleitenden TCS in der Studie AD-1359 in Woche 16 (FAS)abei pädiatrischen Patienten im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis
  • + DUPIXENT 200 mg (5 bis < 15 kg) oder 300 mg (15 bis < 30 kg) Q4Wd + TCS (n = 83)a Placebo + TCS (n = 79)a
  • +IGA 0 oder 1b,c 27,7 % 3,9 %
  • +EASI-50, % Responderc 68,7 % 20,2 %
  • +EASI-75c 53,0 % 10,7 %
  • +EASI-90c 25,3 % 2,8 %
  • +EASI, mittlere LS-Veränderung in % gegenüber Baseline (+/- SE) -70,0 %e (4,85) -19,6 % (5,13)
  • +SCORAD, mittlere LS-Veränderung in % gegenüber Baseline (+/- SE) -54,7 %e (3,39) -16,2 % (3,54)
  • +Pruritus NRS, mittlere LS-Veränderung in % gegenüber Baseline (+/- SE) -49,4 %e (5,03) -2,2 % (5,22)
  • +Pruritus NRS (≥4 Punkte Verbesserung), % Responderc 48,1 % 8,9 %
  • +Schlafqualität NRS, mittlere LS-Veränderung in % gegenüber Baseline (+/- SE)* 2,0e (0,25) 0,3 (0,26)
  • +Hautschmerzen NRS, mittlere LS-Veränderung in % gegenüber Baseline (+/- SE)* -3,9e (0,30) -0,6 (0,30)
  • +POEM, mittlere LS-Veränderung gegenüber Baseline (+/- SE)* -12,9e (0,89) -3,8 (0,92)
  • +
  • +a Die FAS-(Full Analysis Set [Gesamtanalyse-Datensatz])Population umfasst alle randomisierten Patienten.
  • +b Responder wurde definiert als ein Patient mit IGA 0 oder 1 («erscheinungsfrei» oder «fast erscheinungsfrei»).
  • +c Patienten, die eine Rescue-Therapie erhielten (62,8 % und 19 % in der Placebo- bzw. Dupixent-Gruppe) oder bei denen Daten fehlten, wurden als Non-Responder eingestuft.
  • +d An Tag 1 erhielten die Patienten 200 mg (5 bis < 15 kg) oder 300 mg (15 bis < 30 kg) DUPIXENT
  • +e Werte von p < 0,0001
  • +*Vom Pflegeperson berichtetes Ergebnis
  • +Im Vergleich zu Placebo + TCS erreichte ein grösserer Anteil an Patienten, die randomisiert Dupilumab + TCS erhielten, eine Verbesserung gemäss Pruritus NRS (definiert als Verbesserung ≥4 Punkte ab Woche 3, nominaler p-Wert < 0,005), und der Anteil der Patienten, die gemäss Pruritus NRS ansprachen, stieg während der gesamten Behandlung weiter an (siehe Abbildung 7).
  • +Abbildung 7: Anteil der pädiatrischen Patienten im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren mit einer Verbesserung um ≥4 Punkte auf der Pruritus NRS in Woche 16 der Studie AD-1539 (FAS)b
  • +(image)
  • +Die langfristige Wirksamkeit und Sicherheit von Dupilumab + TCS bei pädiatrischen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis, die an den vorherigen klinischen Studien mit Dupilumab + TCS teilgenommen hatten, wurde in einer unverblindeten Verlängerungsstudie (AD-1434) untersucht. In dieser Studie zeigen die Wirksamkeitsdaten, dass die in Woche 16 erreichten klinischen Verbesserungen bis Woche 52 anhalten. Das Sicherheitsprofil von Dupilumab bei den Patienten, die bis Woche 52 nachbeobachtet wurden, war vergleichbar mit dem Sicherheitsprofil, das in Woche 16 in der Studie AD-1539 beobachtet wurde.
  • +5) Klinische Wirksamkeit und Sicherheit bei Erwachsenen und Jugendlichen mit Asthma:
  • -Die demografischen Angaben und Baseline-Charakteristika bzgl. Asthma sind für diese 3 Studien in nachfolgender Tabelle 11 dargestellt.
  • -Tabelle 11: Demografische Angaben und Baseline-Charakteristika in den Asthma-Studien
  • +Die demografischen Angaben und Baseline-Charakteristika bzgl. Asthma sind für diese 3 Studien in nachfolgender Tabelle 13 dargestellt.
  • +Tabelle 13: Demografische Angaben und Baseline-Charakteristika in den Asthma-Studien
  • -Die Rate schwerer Exazerbationen im Vergleich zu Placebo lag bei 0,52 (95 %-KI: 0,41, 0,66) und 0,54 (95 %-KI: 0,43, 0,68) für DUPIXENT 200 mg Q2W bzw. 300 mg Q2W. Die Ergebnisse für die Patienten mit einem Eosinophilen-Ausgangswert im Blut ≥150 Zellen/µl und ≥300 Zellen/µl in den Studien DRI12544 und QUEST sind in Tabelle 12 dargestellt.
  • -Die Responder-Quote nach Eosinophilen-Ausgangswert für die Studie QUEST ist in Abbildung 7 angegeben. Die präspezifizierten Subgruppenanalysen der Studien DRI12544 und QUEST belegten stärkere Verringerungen von schweren Exazerbationen bei Teilnehmern mit höheren Eosinophilen-Ausgangswerten im Blut. In der Studie QUEST war die Reduzierung von Exazerbationen in der Subgruppe mit einem Eosinophilen-Ausgangswert im Blut ≥150 Zellen/µl signifikant. Bei Patienten mit Eosinophilen-Werten im Blut < 150 Zellen/µl war die Rate schwerer Exazerbationen unter DUPIXENT und Placebo vergleichbar.
  • +Die Rate schwerer Exazerbationen im Vergleich zu Placebo lag bei 0,52 (95 %-KI: 0,41, 0,66) und 0,54 (95 %-KI: 0,43, 0,68) für DUPIXENT 200 mg Q2W bzw. 300 mg Q2W. Die Ergebnisse für die Patienten mit einem Eosinophilen-Ausgangswert im Blut ≥150 Zellen/µl und ≥300 Zellen/µl in den Studien DRI12544 und QUEST sind in Tabelle 14 dargestellt.
  • +Die Responder-Quote nach Eosinophilen-Ausgangswert für die Studie QUEST ist in Abbildung 8 angegeben. Die präspezifizierten Subgruppenanalysen der Studien DRI12544 und QUEST belegten stärkere Verringerungen von schweren Exazerbationen bei Teilnehmern mit höheren Eosinophilen-Ausgangswerten im Blut. In der Studie QUEST war die Reduzierung von Exazerbationen in der Subgruppe mit einem Eosinophilen-Ausgangswert im Blut ≥150 Zellen/µl signifikant. Bei Patienten mit Eosinophilen-Werten im Blut < 150 Zellen/µl war die Rate schwerer Exazerbationen unter DUPIXENT und Placebo vergleichbar.
  • -Tabelle 12: Rate schwerer Exazerbationen in DRI12544 und QUEST
  • +Tabelle 14: Rate schwerer Exazerbationen in DRI12544 und QUEST
  • -Abbildung 7: Relatives Risiko in Bezug auf die jährliche Rate schwerer Exazerbationen nach Eosinophilen-Ausgangswerten im Blut (Zellen/µl) in QUEST
  • +Abbildung 8: Relatives Risiko in Bezug auf die jährliche Rate schwerer Exazerbationen nach Eosinophilen-Ausgangswerten im Blut (Zellen/µl) in QUEST
  • -In der Studie QUEST verging bei Patienten unter DUPIXENT mehr Zeit bis zur ersten Exazerbation als bei Patienten unter Placebo (Abbildung 8).
  • -Abbildung 8: Kaplan-Meier-Kurve der Zeit bis zur ersten schweren Exazerbation bei Patienten mit Eosinophilen-Ausgangswerten im Blut ≥300 Zellen/µl (QUEST)a
  • +In der Studie QUEST verging bei Patienten unter DUPIXENT mehr Zeit bis zur ersten Exazerbation als bei Patienten unter Placebo (Abbildung 9).
  • +Abbildung 9: Kaplan-Meier-Kurve der Zeit bis zur ersten schweren Exazerbation bei Patienten mit Eosinophilen-Ausgangswerten im Blut ≥300 Zellen/µl (QUEST)a
  • -Der mittlere Behandlungsunterschied gegenüber Placebo betrug 0,14 l (95 %-KI: 0,08, 0,19) bzw. 0,13 l (95 %-KI: 0,08, 0,18) für DUPIXENT 200 mg Q2W bzw. 300 mg Q2W. Die Ergebnisse bei den Patienten mit einem Eosinophilen-Ausgangswert im Blut ≥150 Zellen/µl und ≥300 Zellen/µl in den Studien DRI12544 und QUEST sind in Tabelle 13 aufgeführt. Die Verbesserungen des FEV1. je nach Eosinophilen-Ausgangswert für die Studie QUEST sind in Abbildung 9 dargestellt. Die Subgruppenanalyse der Studien DRI12544 und QUEST ergab eine grössere Verbesserung bei den Teilnehmern mit einem höheren Eosinophilen-Ausgangswert.
  • -Tabelle 13: Mittlere Veränderung des FEV1 vor Anwendung eines Bronchodilatators gegenüber der Baseline in Woche 12 in DRI12544 und QUEST.
  • +Der mittlere Behandlungsunterschied gegenüber Placebo betrug 0,14 l (95 %-KI: 0,08, 0,19) bzw. 0,13 l (95 %-KI: 0,08, 0,18) für DUPIXENT 200 mg Q2W bzw. 300 mg Q2W. Die Ergebnisse bei den Patienten mit einem Eosinophilen-Ausgangswert im Blut ≥150 Zellen/µl und ≥300 Zellen/µl in den Studien DRI12544 und QUEST sind in Tabelle 15 aufgeführt. Die Verbesserungen des FEV1. je nach Eosinophilen-Ausgangswert für die Studie QUEST sind in Abbildung 10 dargestellt. Die Subgruppenanalyse der Studien DRI12544 und QUEST ergab eine grössere Verbesserung bei den Teilnehmern mit einem höheren Eosinophilen-Ausgangswert.
  • +Tabelle 15: Mittlere Veränderung des FEV1 vor Anwendung eines Bronchodilatators gegenüber der Baseline in Woche 12 in DRI12544 und QUEST.
  • -Abbildung 9: Mittlerer LS-Unterschied im Vergleich zu Placebo bzgl. FEV1 vor Anwendung eines Bronchodilatators gegenüber der Baseline in Woche 12 der QUEST-Studie nach Eosinophilen-Ausgangswert im Blut (Zellen/µl) in QUEST.
  • +Abbildung 10: Mittlerer LS-Unterschied im Vergleich zu Placebo bzgl. FEV1 vor Anwendung eines Bronchodilatators gegenüber der Baseline in Woche 12 der QUEST-Studie nach Eosinophilen-Ausgangswert im Blut (Zellen/µl) in QUEST.
  • -Die mittlere Veränderung des FEV1 im Zeitverlauf in der QUEST-Studie ist in Abbildung 10 dargestellt.
  • -Abbildung 10: Mittlere Veränderung des FEV1 (l) vor Anwendung eines Bronchodilatators gegenüber der Baseline im Zeitverlauf bei Patienten mit einem Eosinophilen-Ausgangswert ≥300 Zellen/µl (QUEST).
  • +Die mittlere Veränderung des FEV1 im Zeitverlauf in der QUEST-Studie ist in Abbildung 11 dargestellt.
  • +Abbildung 11: Mittlere Veränderung des FEV1 (l) vor Anwendung eines Bronchodilatators gegenüber der Baseline im Zeitverlauf bei Patienten mit einem Eosinophilen-Ausgangswert ≥300 Zellen/µl (QUEST).
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Dupilumab bei pädiatrischen Patienten ab 6 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis wurden nachgewiesen.
  • -Unterstützende Daten zur Anwendung von Dupilumab bei dieser Altersgruppe liefern die Studie AD-1526, in die 251 Jugendliche von 12 bis 17 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis eingeschlossen wurden, und die Studie AD-1652, an der 367 Kinder von 6 bis 11 Jahren mit schwerer atopischer Dermatitis teilnahmen. Die Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen und erwachsenen Patienten waren insgesamt konsistent.
  • -Gestützt wird die Anwendung von Dupilumab auch von der Studie AD-1434, einer unverblindeten Verlängerungsstudie, in die Patienten eingeschlossen wurden, die zuvor die Studien AD-1526 oder AD-1652 abgeschlossen hatten. Die Studie AD-1434 schloss 136 Jugendliche aus der Studie AD-1526 und 110 Kinder aus der Studie AD-1652 mit mittelschwerer atopischer Dermatitis bei Einschluss in die Verlängerungsstudie ein. Die Studie AD-1434 umfasste 64 Jugendliche aus der Studie AD-1526 und 72 Kinder aus der Studie AD-1652 mit schwerer atopischer Dermatitis bei Einschluss in die Verlängerungsstudie. In der Studie AD-1434 wurden keine neuen Sicherheitserkenntnisse gefunden (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten unter 6 Jahren mit atopischer Dermatitis ist nicht erwiesen.
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Dupilumab bei pädiatrischen Patienten ab 6 Monaten mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis wurden nachgewiesen.
  • +Unterstützende Daten zur Anwendung von Dupilumab bei dieser Altersgruppe liefern die Studie AD-1526, in die 251 Jugendliche von 12 bis 17 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis eingeschlossen wurden, die Studie AD-1652, an der 367 Kinder von 6 bis 11 Jahren mit schwerer atopischer Dermatitis teilnahmen, und die Studie AD-1539, in die 162 Kinder im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis eingeschlossen waren. Unterstützende Daten zur Langzeitanwendung von Dupilumab liefert die Studie AD-1434, in die 823 pädiatrische Patienten zwischen 6 Monaten und 17 Jahren eingeschlossen waren, darunter 275 Jugendliche, 368 Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren und 180 Kinder im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren. Die Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen und erwachsenen Patienten waren insgesamt konsistent.
  • +In der Studie AD-1434 wurden keine neuen Sicherheitserkenntnisse gefunden (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten unter 6 Monaten mit atopischer Dermatitis ist nicht erwiesen.
  • -Die demografischen Daten und Baseline-Charakteristika der VOYAGE-Studie sind in der nachfolgenden Tabelle 14 dargestellt.
  • -Tabelle 14: Demografische Angaben und Baseline-Charakteristika in der VOYAGE-Studie
  • +Die demografischen Daten und Baseline-Charakteristika der VOYAGE-Studie sind in der nachfolgenden Tabelle 16 dargestellt.
  • +Tabelle 16: Demografische Angaben und Baseline-Charakteristika in der VOYAGE-Studie
  • -Exazerbationen waren definiert als eine Verschlechterung des Asthmas, die Anwendung systemischer Kortikosteroide über mindestens 3 Tage, eine Hospitalisierung oder einen Besuch der Notfallstation aufgrund eines Asthmas, das systemische Kortikosteroide erfordert, notwendig macht. In der Population mit Typ-2-Inflammation (Eosinophilenzahl im Blut ≥150 Zellen/µl oder FeNO ≥20 ppb) und in der Population mit einer Eosinophilenzahl im Blut ≥300 Zellen/µl bei Baseline führte Dupilumab zu einer signifikanten Verringerung der jährlichen Rate schwerer Asthmaexazerbationsereignisse während des 52-wöchigen Behandlungszeitraums im Vergleich zu Placebo. Subgruppenanalysen zur Wirksamkeit von Dupilumab, die auf dem Eosinophilen-Ausgangswert oder dem FeNO-Ausgangswert beruhten, zeigten ähnliche Ergebnisse wie die klinischen Studien mit jugendlichen Patienten (12 bis 17 Jahre) und erwachsenen Patienten (siehe oben). Bei Patienten mit einer Eosinophilenzahl im Blut < 150 Zellen/µl bei der Baseline oder einem FeNO-Wert < 20 ppb, war die jährliche Rate der beobachteten schweren Asthmaexazerbationsereignisse bei Dupilumab und Placebo vergleichbar. Die Wirksamkeitsergebnisse der VOYAGE-Studie sind in Tabelle 15 dargestellt.
  • -Tabelle 15: Rate schwerer Exazerbationen, mittlere Veränderung der FEV1 gegenüber Baseline
  • +Exazerbationen waren definiert als eine Verschlechterung des Asthmas, die Anwendung systemischer Kortikosteroide über mindestens 3 Tage, eine Hospitalisierung oder einen Besuch der Notfallstation aufgrund eines Asthmas, das systemische Kortikosteroide erfordert, notwendig macht. In der Population mit Typ-2-Inflammation (Eosinophilenzahl im Blut ≥150 Zellen/µl oder FeNO ≥20 ppb) und in der Population mit einer Eosinophilenzahl im Blut ≥300 Zellen/µl bei Baseline führte Dupilumab zu einer signifikanten Verringerung der jährlichen Rate schwerer Asthmaexazerbationsereignisse während des 52-wöchigen Behandlungszeitraums im Vergleich zu Placebo. Subgruppenanalysen zur Wirksamkeit von Dupilumab, die auf dem Eosinophilen-Ausgangswert oder dem FeNO-Ausgangswert beruhten, zeigten ähnliche Ergebnisse wie die klinischen Studien mit jugendlichen Patienten (12 bis 17 Jahre) und erwachsenen Patienten (siehe oben). Bei Patienten mit einer Eosinophilenzahl im Blut < 150 Zellen/µl bei der Baseline oder einem FeNO-Wert < 20 ppb, war die jährliche Rate der beobachteten schweren Asthmaexazerbationsereignisse bei Dupilumab und Placebo vergleichbar. Die Wirksamkeitsergebnisse der VOYAGE-Studie sind in Tabelle 17 dargestellt.
  • +Tabelle 17: Rate schwerer Exazerbationen, mittlere Veränderung der FEV1 gegenüber Baseline
  • -Die prozentualen Verbesserungen der vorhergesagten FEV1 im Zeitverlauf der VOYAGE-Studie sind in Abbildung 11 dargestellt.
  • -Abbildung 11: Mittlere prozentuale Veränderung der vorhergesagten FEV1 gegenüber Baseline vor Anwendung eines Bronchodilatators (l) im Zeitverlauf der VOYAGE-Studie (Ausgangswert Eosinophilenzahl im Blut ≥150 Zellen/µl oder FeNO ≥20 ppb, Ausgangswert Eosinophilenzahl ≥300 Zellen/µl)
  • +Die prozentualen Verbesserungen der vorhergesagten FEV1 im Zeitverlauf der VOYAGE-Studie sind in Abbildung 12 dargestellt.
  • +Abbildung 12: Mittlere prozentuale Veränderung der vorhergesagten FEV1 gegenüber Baseline vor Anwendung eines Bronchodilatators (l) im Zeitverlauf der VOYAGE-Studie (Ausgangswert Eosinophilenzahl im Blut ≥150 Zellen/µl oder FeNO ≥20 ppb, Ausgangswert Eosinophilenzahl ≥300 Zellen/µl)
  • -Verbesserungen wurden bei ACQ-7-IA und PAQLQ(S)-IA in Woche 24 beobachtet und hielten bis Woche 52 an. Die Responderraten in den Populationen mit einer Eosinophilenzahl im Blut ≥150 Zellen/µl oder einem FeNO ≥20 ppb und mit einer Eosinophilenzahl im Blut ≥150 Zellen/µl waren verglichen mit Placebo in Woche 24 höher bei ACE-7IA und OAQLW(S)-IA. Die Responderrate war definiert als eine Verbesserung des Wertes um mindestens 0,5 in der Skala (Skalenbereich von 0–6 bei ACQ-7-IA und von 1–7 bei PAQLQ(S)-IA). In der Subgruppe der Patienten mit einer Eosinophilenzahl im Blut ≥300 Zellen/µl als Ausgangswert war bei DUPIXENT in Woche 24 der Anteil der Responder bei ACQ-7-IA höher (80,6% gegenüber 64,3% bei Placebo) bei einer Odds Ratio (OR) von 2,79 (95%-KI: 1,43, 5,44), ebenso der Anteil der Responder bei PAQLQ(S)-IA (72,8% gegenüber 63,0% bei Placebo) mit einer OR von 1,84 (95%-KI: 0,92, 3,65).
  • +Verbesserungen wurden bei ACQ-7-IA und PAQLQ(S)-IA in Woche 24 beobachtet und hielten bis Woche 52 an. Die Responderraten in den Populationen mit einer Eosinophilenzahl im Blut ≥150 Zellen/µl oder einem FeNO ≥20 ppb und mit einer Eosinophilenzahl im Blut ≥150 Zellen/µl waren verglichen mit Placebo in Woche 24 höher bei ACE-7IA und OAQLW(S)-IA. Die Responderrate war definiert als eine Verbesserung des Wertes um mindestens 0,5 in der Skala (Skalenbereich von 0–6 bei ACQ-7-IA und von 1–7 bei PAQLQ(S)-IA). In der Subgruppe der Patienten mit einer Eosinophilenzahl im Blut ≥300 Zellen/µl als Ausgangswert war bei DUPIXENT in Woche 24 der Anteil der Responder bei ACQ-7-IA höher (80,6% gegenüber 64,3% bei Placebo) bei einer Odds Ratio (OR) von 2,79 (95%-KI: 1,43; 5,44), ebenso der Anteil der Responder bei PAQLQ(S)-IA (72,8% gegenüber 63,0% bei Placebo) mit einer OR von 1,84 (95%-KI: 0,92; 3,65).
  • -5) Klinische Wirksamkeit bei chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP)
  • +6) Klinische Wirksamkeit bei chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP)
  • -Die demografischen Angaben und Baseline-Charakteristika für diese 2 Studien sind in der nachfolgenden Tabelle 16 dargestellt.
  • -Tabelle 16: Demografische Angaben und Baseline-Charakteristika in den CRSwNP-Studien:
  • +Die demografischen Angaben und Baseline-Charakteristika für diese 2 Studien sind in der nachfolgenden Tabelle 18 dargestellt.
  • +Tabelle 18: Demografische Angaben und Baseline-Charakteristika in den CRSwNP-Studien:
  • -Die Ergebnisse der primären und sekundären Endpunkte der CRSwNP-Studien sind in der nachfolgenden Tabelle 17 dargestellt.
  • -Tabelle 17: Ergebnisse der primären und sekundären Endpunkte in den CRSwNP-Studien
  • +Die Ergebnisse der primären und sekundären Endpunkte der CRSwNP-Studien sind in der nachfolgenden Tabelle 19 dargestellt.
  • +Tabelle 19: Ergebnisse der primären und sekundären Endpunkte in den CRSwNP-Studien
  • -Die Ergebnisse der SINUS-52-Studie in Woche 52 sind in der nachfolgenden Tabelle 18 dargestellt.
  • -Tabelle 18: Ergebnisse zur Wirksamkeit in Woche 52 der SINUS-52-Studie
  • +Die Ergebnisse der SINUS-52-Studie in Woche 52 sind in der nachfolgenden Tabelle 20 dargestellt.
  • +Tabelle 20: Ergebnisse zur Wirksamkeit in Woche 52 der SINUS-52-Studie
  • -Eine statistisch signifikante und klinisch bedeutsame Wirksamkeit wurde in der SINUS-24-Studie hinsichtlich der Verbesserung bei dem bilateralen endoskopischen NPS-Score in Woche 24 beobachtet. Im Zeitraum nach der Behandlung, als Patienten kein Dupilumab erhielten, nahm der Behandlungseffekt mit der Zeit ab (siehe Abbildung 12a). Ähnliche Verbesserungen bei dem bilateralen endoskopischen NPS-Score wurden ebenfalls in der SINUS-52-Studie sowohl in Woche 24 als auch in Woche 52 mit einer progressiven Verbesserung im Laufe der Zeit beobachtet (siehe Abbildung 12b).
  • -Abbildung 12. Mittlere LS-Veränderung gegenüber Baseline bei dem bilateralen Nasenpolypenscore (NPS) in SINUS-24 und SINUS-52 (ITT-Population)
  • -Abbildung 12a. SINUS-24 Abbildung 12b. SINUS-52
  • +Eine statistisch signifikante und klinisch bedeutsame Wirksamkeit wurde in der SINUS-24-Studie hinsichtlich der Verbesserung bei dem bilateralen endoskopischen NPS-Score in Woche 24 beobachtet. Im Zeitraum nach der Behandlung, als Patienten kein Dupilumab erhielten, nahm der Behandlungseffekt mit der Zeit ab (siehe Abbildung 13a). Ähnliche Verbesserungen bei dem bilateralen endoskopischen NPS-Score wurden ebenfalls in der SINUS-52-Studie sowohl in Woche 24 als auch in Woche 52 mit einer progressiven Verbesserung im Laufe der Zeit beobachtet (siehe Abbildung 13b).
  • +Abbildung 13: Mittlere LS-Veränderung gegenüber Baseline bei dem bilateralen Nasenpolypenscore (NPS) in SINUS-24 und SINUS-52 (ITT-Population)
  • +Abbildung 13a. SINUS-24 Abbildung 13b. SINUS-52
  • -In der präspezifizierten, für Multiplizität adjustierten gepoolten Analyse der zwei Studien führte die Behandlung mit Dupilumab im Vergleich mit Placebo zu einer signifikanten Verringerung bei der Anwendung von systemischen Kortikosteroiden und der Notwendigkeit eines operativen Eingriffs an den Nasennebenhöhlen (HR von 0,24; 95 %-KI: 0,17; 0,35) (siehe Abbildung 13). Der Anteil der Patienten, die systemische Kortikosteroide benötigten, wurde um 74 % verringert (HR von 0,26; 95 %-KI: 0,18; 0,38). Die Gesamtzahl der jährlichen Anwendungen systemischer Kortikosteroide wurde um 75 % verringert (RR von 0,25; 95 %-KI: 0,17; 0,37). Die mittlere individuelle jährlich verschriebene Gesamtdosis von systemischen Kortikosteroiden (in mg) während des Behandlungszeitraums war 71 % geringer in der gepoolten Dupilumab-Gruppe als in der gepoolten Placebo-Gruppe (60,5 [531,3] mg versus 209,5 [497,2] mg). Der Anteil der Patienten, die einen operativen Eingriff benötigten, verringerte sich um 83 % (HR von 0,17; 95 %-KI: 0,07; 0,46).
  • -Abbildung 13. Kaplan-Meier-Kurve der Zeit bis zur ersten Anwendung systemischer Kortikosteroide und/oder eines operativen Eingriffs an den Nasennebenhöhlen während des Behandlungszeitraums (ITT-Population) [SINUS-24 und SINUS-52 gepoolt]
  • +In der präspezifizierten, für Multiplizität adjustierten gepoolten Analyse der zwei Studien führte die Behandlung mit Dupilumab im Vergleich mit Placebo zu einer signifikanten Verringerung bei der Anwendung von systemischen Kortikosteroiden und der Notwendigkeit eines operativen Eingriffs an den Nasennebenhöhlen (HR von 0,24; 95 %-KI: 0,17; 0,35) (siehe Abbildung 14). Der Anteil der Patienten, die systemische Kortikosteroide benötigten, wurde um 74 % verringert (HR von 0,26; 95 %-KI: 0,18; 0,38). Die Gesamtzahl der jährlichen Anwendungen systemischer Kortikosteroide wurde um 75 % verringert (RR von 0,25; 95 %-KI: 0,17; 0,37). Die mittlere individuelle jährlich verschriebene Gesamtdosis von systemischen Kortikosteroiden (in mg) während des Behandlungszeitraums war 71 % geringer in der gepoolten Dupilumab-Gruppe als in der gepoolten Placebo-Gruppe (60,5 [531,3] mg versus 209,5 [497,2] mg). Der Anteil der Patienten, die einen operativen Eingriff benötigten, verringerte sich um 83 % (HR von 0,17; 95 %-KI: 0,07; 0,46).
  • +Abbildung 14. Kaplan-Meier-Kurve der Zeit bis zur ersten Anwendung systemischer Kortikosteroide und/oder eines operativen Eingriffs an den Nasennebenhöhlen während des Behandlungszeitraums (ITT-Population) [SINUS-24 und SINUS-52 gepoolt]
  • -6) Klinische Wirksamkeit bei Prurigo nodularis (PN)
  • +7) Klinische Wirksamkeit bei Prurigo nodularis (PN)
  • -Die Wirksamkeitsergebnisse für PRIME und PRIME2 sind in Tabelle 19 dargestellt.
  • -Tabelle 19: Ergebnisse der primären und sekundären Endpunkte in den Studien PRIME und PRIME2
  • +Die Wirksamkeitsergebnisse für PRIME und PRIME2 sind in Tabelle 21 dargestellt.
  • +Tabelle 21: Ergebnisse der primären und sekundären Endpunkte in den Studien PRIME und PRIME2
  • -7) Klinische Wirksamkeit bei Erwachsenen und Jugendlichen mit eosinophiler Ösophagitis
  • +8) Klinische Wirksamkeit bei Erwachsenen und Jugendlichen mit eosinophiler Ösophagitis
  • -Die koprimären Wirksamkeitsendpunkte in beiden Studien waren der Anteil der Patienten mit erreichter histologischer Remission, definiert als maximaler ösophagealer, intraepithelialer Eosinophilen-Wert von ≤6 eos/hpf in Woche 24, sowie die absolute Veränderung des patientenberichteten DSQ-Scores zwischen Baseline und Woche 24. Die sekundären Endpunkte waren unter anderem folgende Veränderungen gegenüber dem Ausgangswert zu Beginn der Studie: prozentuale Veränderung des maximalen ösophagealen, intraepithelialen Eosinophilen-Werts (eos/hpf), absolute Veränderung des EoE-Scores des histologischen Bewertungssystems EoEHSS (Eosinophilic Esophagitis Histology Scoring System), absolute Veränderung des mittleren Ausmasses (Stage) gemäss EoEHSS, absolute Veränderung des endoskopischen Referenzscores für EoE (EoE-Endoscopic Reference Score, EoE-EREFS) sowie Anteil der Patienten, die einen maximalen ösophagealen, intraepithelialen Eosinophilen-Wert von ≤15 eos/hpf erreichen. Die demografischen Angaben und Baseline-Charakteristika für TREET Teil A und Teil B sind in Tabelle 20 unten dargestellt.
  • -Tabelle 20: Demografische Daten und Baseline-Charakteristika (TREET, Teil A und Teil B)
  • +Die koprimären Wirksamkeitsendpunkte in beiden Studien waren der Anteil der Patienten mit erreichter histologischer Remission, definiert als maximaler ösophagealer, intraepithelialer Eosinophilen-Wert von ≤6 eos/hpf in Woche 24, sowie die absolute Veränderung des patientenberichteten DSQ-Scores zwischen Baseline und Woche 24. Die sekundären Endpunkte waren unter anderem folgende Veränderungen gegenüber dem Ausgangswert zu Beginn der Studie: prozentuale Veränderung des maximalen ösophagealen, intraepithelialen Eosinophilen-Werts (eos/hpf), absolute Veränderung des EoE-Scores des histologischen Bewertungssystems EoEHSS (Eosinophilic Esophagitis Histology Scoring System), absolute Veränderung des mittleren Ausmasses (Stage) gemäss EoEHSS, absolute Veränderung des endoskopischen Referenzscores für EoE (EoE-Endoscopic Reference Score, EoE-EREFS) sowie Anteil der Patienten, die einen maximalen ösophagealen, intraepithelialen Eosinophilen-Wert von ≤15 eos/hpf erreichen. Die demografischen Angaben und Baseline-Charakteristika für TREET Teil A und Teil B sind in Tabelle 22 unten dargestellt.
  • +Tabelle 22: Demografische Daten und Baseline-Charakteristika (TREET, Teil A und Teil B)
  • -Die Ergebnisse der TREET.Studien Teil A und Teil B sind in Tabelle 21 unten dargestellt.
  • -Tabelle 21: Wirksamkeitsergebnisse von Dupilumab in Woche 24 bei Patienten ab 12 Jahren mit eosinophiler Ösophagitis (TREET Teil A und Teil B)
  • +Die Ergebnisse der TREET.Studien Teil A und Teil B sind in Tabelle 23 unten dargestellt.
  • +Tabelle 23: Wirksamkeitsergebnisse von Dupilumab in Woche 24 bei Patienten ab 12 Jahren mit eosinophiler Ösophagitis (TREET Teil A und Teil B)
  • -Die Behandlung mit Dupilumab führte im Vergleich zu Placebo bereits ab Woche 4 auch zu einer signifikanten Verbesserung der mittleren LS-Veränderung des DSQ-Scores, die bis Woche 24 erhalten blieb. Die Wirksamkeit in Teil C war vergleichbar mit den in den Teilen A und B beobachteten Ergebnissen mit kontinuierlicher Verbesserung im DSQ bis Woche 52 (siehe Abbildung 14 zu Teil A und Teil C der TREET-Studie und Abbildung 15 zu Teil B und Teil C der TREET-Studie).
  • -Abbildung 14: Mittlere Veränderung gegenüber Ausgangswert des DSQ-Scores bei Patienten ab 12 Jahren mit eosinophiler Ösophagitis (TREET, Teil A und Teil C)
  • +Die Behandlung mit Dupilumab führte im Vergleich zu Placebo bereits ab Woche 4 auch zu einer signifikanten Verbesserung der mittleren LS-Veränderung des DSQ-Scores, die bis Woche 24 erhalten blieb. Die Wirksamkeit in Teil C war vergleichbar mit den in den Teilen A und B beobachteten Ergebnissen mit kontinuierlicher Verbesserung im DSQ bis Woche 52 (siehe Abbildung 15 zu Teil A und Teil C der TREET-Studie und Abbildung 16 zu Teil B und Teil C der TREET-Studie).
  • +Abbildung 15: Mittlere Veränderung gegenüber Ausgangswert des DSQ-Scores bei Patienten ab 12 Jahren mit eosinophiler Ösophagitis (TREET, Teil A und Teil C)
  • -Abbildung 15: Mittlere Veränderung gegenüber Ausgangswert des DSQ-Scores bei Patienten ab 12 Jahren mit eosinophiler Ösophagitis (TREET, Teil B und Teil C)
  • +Abbildung 16: Mittlere Veränderung gegenüber Ausgangswert des DSQ-Scores bei Patienten ab 12 Jahren mit eosinophiler Ösophagitis (TREET, Teil B und Teil C)
  • -Gemäss den Schätzungen einer populationsbezogenen pharmakokinetischen Analyse betrug die mittlere Dauer der Konzentrationsabnahme von Dupilumab bis unter die untere Nachweisgrenze ab der letzten Steady-State-Dosis für das Behandlungsschema mit 200 mg Q2W 9 Wochen, für das Behandlungsschema mit 300 mg Q2W 10 bis 11 Wochen und für das Behandlungsschema mit 300 mg Q1W 13 Wochen.
  • +Gemäss einer populationsbezogenen pharmakokinetischen Analyse lagen nach der letzten Steady-State-Dosis von 300 mg QW, 300 mg Q2W, 200 mg Q2W, 300 mg Q4W oder 200 mg Q4W Dupilumab die medianen Zeiträume bis zum Absinken unter die untere Nachweisgrenze bei Erwachsenen und Jugendlichen zwischen 9 und 13 Wochen, bei pädiatrischen Patienten im Alter von 6 bis 11 Jahren waren sie etwa 1,5-mal länger (bis zu 19 Wochen) und bei pädiatrischen Patienten im Alter von 6 Monaten bis unter 6 Jahren 2,5-mal länger (bis zu 32 Wochen).
  • -Die Pharmakokinetik von Dupilumab bei Kindern und Jugendlichen (< 6 Jahre) und von Patienten mit einem Körpergewicht von < 15 kg mit atopischer Dermatitis wurde nicht untersucht.
  • +Gemäss der populationspharmakokinetischen Analyse stieg die Clearance mit zunehmendem Körpergewicht bei Erwachsenen und pädiatrischen Patienten im Alter von 6 Monaten bis 17 Jahren an. Bei Erwachsenen und pädiatrischen Patienten im Alter von 6 bis 17 Jahren hatte das Alter keinen Einfluss auf die Clearance von Dupilumab. Bei pädiatrischen Patienten im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren stieg die Clearance mit dem Alter an. Die empfohlenen Dosierungsschemata berücksichtigen das Alter und das Körpergewicht.
  • +Die Pharmakokinetik von Dupilumab bei Kindern und Jugendlichen (< 6 Monate) und von Patienten mit einem Körpergewicht von < 7,4 kg mit atopischer Dermatitis wurde nicht untersucht.
  • +Bei Kindern von 6 Monaten bis 5 Jahren mit atopischer Dermatitis, die eine Dosis von 300 mg alle vier Wochen (Q4W) (≥15 bis < 30 kg) oder 200 mg (≥7,4 bis < 15 kg) erhielten, betrugen die mittleren Steady-State-Minimalkonzentrationen 110 ± 42,8 µg/ml bzw. 109 ± 50,8 µg/ml.
  • +
  • -Klare bis leicht schimmernde, farblose bis blassgelbe Injektionslösung ohne sichtbare Partikel zur subkutanen Injektion.
  • +Klare bis leicht schimmernde, farblose bis blassgelbe Injektionslösung ohne sichtbare Partikel.
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