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Home - Information for professionals for Lynparza 100 mg - Änderungen - 21.05.2024
42 Änderungen an Fachinfo Lynparza 100 mg
  • -Olaparibum.
  • +Olaparib.
  • -Excipiens pro compresso obducto.
  • +Tablettenkern
  • +Copovidon K28, hochdisperses Siliciumdioxid, Mannitol (E421), Natriumstearylfumarat (corresp. Natrium 0,236 mg in 100 mg Filmtablette und 0,354 mg in 150 mg Filmtablette).
  • +Tablettenüberzug
  • +Hypromellose 2910, Macrogol 400, Titandioxid (E171), gelbes Eisenoxid (E172), schwarzes Eisenoxid (E172; nur in den 150 mg Filmtabletten).
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Frauen, die schwanger werden können, müssen während der Behandlung mit Lynparza und über einen Zeitraum von einem Monat nach der letzten Verabreichung eine wirksame Methode der Schwangerschaftsverhütung anwenden. Vor der Behandlung, in regelmässigen Abständen während der Behandlung und ein Monat nach der letzten Verabreichung ist bei allen gebärfähigen Frauen ein Schwangerschaftstest durchzuführen.
  • +Frauen, die schwanger werden können, müssen während der Behandlung mit Lynparza und über einen Zeitraum von 6 Monaten nach der letzten Verabreichung eine wirksame Methode der Schwangerschaftsverhütung anwenden. Vor der Behandlung, in regelmässigen Abständen während der Behandlung und ein Monat nach der letzten Verabreichung ist bei allen gebärfähigen Frauen ein Schwangerschaftstest durchzuführen.
  • -Das Sicherheitsprofil basiert auf gepoolten Daten von 4098 Patienten mit soliden Tumoren, welche mit Lynparza Filmtabletten oder Kapseln als Monotherapie behandelt wurden.
  • -Die in den klinischen Monotherapiestudien mit Olaparib am häufigsten beobachteten unerwünschten Arzneimittelwirkungen waren Übelkeit (59%), Erbrechen (30%), Diarrhö (23%), Dyspepsie (11%), Fatigue (52%), Kopfschmerzen (16%), Dysgeusie (14%), verminderter Appetit (20%), Schwindel (12%), Anämie (34%), Neutropenie (15%), Leukozytopenie (12%), Husten (14%) und Dyspnoe (12%).
  • +Das Sicherheitsprofil basiert auf gepoolten Daten von 4499 Patienten mit soliden Tumoren, welche mit Lynparza Filmtabletten oder Kapseln als Monotherapie behandelt wurden.
  • +Die in den klinischen Monotherapiestudien mit Olaparib am häufigsten beobachteten unerwünschten Arzneimittelwirkungen waren Übelkeit (58%), Erbrechen (29%), Diarrhö (22%), Dyspepsie (10%), Fatigue (51%), Kopfschmerzen (16%), Dysgeusie (13%), verminderter Appetit (19%), Schwindel (12%), Anämie (34%), Neutropenie (15%), Leukozytopenie (12%), Husten (13%) und Dyspnoe (11%).
  • -Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten einschliesslich Einzelfälle (<1/10'000), Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • +Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten einschliesslich Einzelfälle (<1/10'000) ), Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Häufig Myelodysplastisches Syndrom (MDS)/akute myeloide Leukämie (AML)a
  • +Gelegentlich Myelodysplastisches Syndrom (MDS)/akute myeloide Leukämie (AML)a
  • -Sehr häufig Anämiea (34%; Grad ≥3: 15%), Neutropeniea (15%; Grad ≥3: 5,2%), Leukozytopeniea (12%; Grad ≥3: 2,6%)
  • +Sehr häufig Anämiea (34%; Grad ≥3: 14%), Neutropeniea (15%; Grad ≥3: 5,2%), Leukozytopeniea (12%; Grad ≥3: 2,4%)
  • -Gelegentlich Überempfindlichkeita
  • +Gelegentlich Überempfindlichkeita,
  • -Sehr häufig verminderter Appetit (20%; Grad ≥3: 0,6%)
  • +Sehr häufig verminderter Appetit (19%; Grad ≥3: 0,5%)
  • -Sehr häufig Kopfschmerzen (16%; Grad ≥3: 0,3%), Dysgeusiea (14%; Grad ≥3: keine Angaben), Schwindel (12%; Grad ≥3: 0,2%)
  • +Sehr häufig Kopfschmerzen (16%; Grad ≥3: 0,2%), Dysgeusiea (13 %; Grad ≥3: keine Angaben), Schwindel (12%; Grad ≥3: 0,2%)
  • -Sehr häufig Hustena (14%, Grad ≥3: 0,1%), Dyspnoea (12%; Grad ≥3: 1,1%)
  • +Sehr häufig Hustena (13%, Grad ≥3: 0,1%), Dyspnoea (11%; Grad ≥3: 1,0%)
  • -Sehr häufig Übelkeit (59%; Grad ≥3: 1,4%), Erbrechen (30%; Grad ≥3: 1,6%), Diarrhö (23%; Grad ≥3: 1,0%) und Dyspepsie (11%; Grad ≥3:<0,1%)
  • +Sehr häufig Übelkeit (58%; Grad ≥3: 1,3%), Erbrechen (29%; Grad ≥3: 1,4%), Diarrhö (22%; Grad ≥3: 0,9%) und Dyspepsie (10%; Grad ≥3:<0,1%)
  • -Sehr häufig Fatigue (einschliesslich Asthenie) (52%; Grad ≥3: 4,2%)
  • +Sehr häufig Fatigue (einschliesslich Asthenie) (51 %; Grad ≥3: 4,0 %)
  • -a MDS/AML schliesst die folgenden bevorzugten Bezeichnungen ein: akute myeloische Leukämie, myelodysplastisches Syndrom und myeloische Leukämie;
  • +a MDS/AML schliesst die folgenden bevorzugten Bezeichnungen ein: akute myeloische Leukämie, myelodysplastisches Syndrom und myeloische Leukämie; siehe «Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen und Zusatzinformationen»
  • -MDS/AML trat in klinischen Studien über alle Indikationen hinweg bei Patienten während der Behandlung mit Olaparib und während der anschliessenden Langzeitbeobachtung zum Gesamtüberleben (einschliesslich aktiv erhobener Fälle) mit einer Häufigkeit von <1.5% auf.
  • +MDS/AML trat in klinischen Studien über alle Indikationen hinweg bei Patienten während der Behandlung mit Olaparib und während der anschliessenden Langzeitbeobachtung zum Gesamtüberleben (einschliesslich aktiv erhobener Fälle) mit einer Häufigkeit von 0,9% auf.
  • -Es wurde eine höhere Inzidenz von MDS/AML beobachtet in Patientinnen mit BRCAm platinsensitivem rezidiviertem Ovarialkarzinom, die mindestens zwei Linien einer platinbasierten Chemotherapie erhalten hatten und mit der Studientherapie bis zur Krankheitsprogression behandelt wurden (Studie SOLO2, mediane Dauer der Olaparib-Expositon 2,3 Jahre). Die MDS/AML-Häufigkeit belief sich während des 5-jährigen Beobachtungszeitraums auf 8,2% in der Olaparib- und auf 4,0% in der Placebo-Gruppe. Im Olaparib-Arm traten 7 (3,6%) der MDS/AML-Fälle während der Behandlung mit und 9 Fälle (4,6%) nach Absetzen von Olaparib auf, während in der Placebo-Gruppe alle Fälle nach dem Absetzen der Studienmedikation berichtet wurden. Patienten, die an MDS/AML erkrankten, wurden zwischen < 6 Monaten und > 4 Jahren mit Lynparza behandelt. Das Risiko an MDS/AML zu erkranken, betrug nach 5-jähriger Beobachtung im Erstlinien-Setting 1,2%, wenn nach einer Behandlung mit platinbasierter Chemotherapie eine Erhaltungstherapie mit Olaparib über eine Dauer von 2 Jahren verabreicht wurde (Studie SOLO1).
  • +Es wurde eine höhere Inzidenz von MDS/AML beobachtet in Patientinnen mit BRCAm platinsensitivem rezidiviertem Ovarialkarzinom, die mindestens zwei Linien einer platinbasierten Chemotherapie erhalten hatten und mit der Studientherapie bis zur Krankheitsprogression behandelt wurden (Studie SOLO2, mediane Dauer der Olaparib-Exposition 2,3 Jahre). Die MDS/AML-Häufigkeit belief sich während des 5-jährigen Beobachtungszeitraums auf 8,2% in der Olaparib- und auf 4,0% in der Placebo-Gruppe. Im Olaparib-Arm traten 7 (3,6%) der MDS/AML-Fälle während der Behandlung mit und 9 Fälle (4,6%) nach Absetzen von Olaparib auf, während in der Placebo-Gruppe alle Fälle nach dem Absetzen der Studienmedikation berichtet wurden. Patienten, die an MDS/AML erkrankten, wurden zwischen < 6 Monaten und > 4 Jahren mit Lynparza behandelt. In SOLO1 betrug bei Patientinnen mit neu diagnostiziertem fortgeschrittenen BRCAm-Ovarialkarzinom die Inzidenz von MDS/AML einer aktualisierten Analyse zufolge unter Lynparza 1,9 % (5/260) und unter Placebo 0,8 % (1/130). In PAOLA-1 betrug bei Patientinnen mit neu diagnostiziertem fortgeschrittenen Ovarialkarzinom mit HRD-positivem Status die Inzidenz von MDS/AML unter Lynparza 1,6 % (4/255) und im Kontrollarm 2,3 % (3/131).
  • -HRD positiv (GIS ≥42) und/oder tBRCAm
  • +HRD positiv und/oder tBRCAm
  • -HRD positiv (GIS ≥42) non-tBRCAm
  • +HRD positiv non-tBRCAm
  • -HRD negativ (GIS< 42)
  • +HRD negativ
  • -a Bei den angegebenen tBRCAm-Ergebnissen handelt es sich um lokal ermittelte Ergebnisse welche bei der Randomisierung vorlagen. Die Ergebnisse des Myriad-Tests, der nach Randomisierung durchgeführt wurde, sind hier als Referenz aufgeführt. In der tBRCAm-randomisierten Subgruppe (235/806 Patientinnen; getestet nach Myriad) war das mediane PFS für den Olaparib/Bevacizumab-Arm 37,2 Monate versus 18,8 Monate für den Placebo/Bevacizumab-Arm (HR=0.28, 95% KI 0.19, 0.42). In der non-tBRCAm-randomisierten Subgruppe (520/806 Patientinnen; getestet nach Myriad) war das mediane PFS für den Olaparib/Bevacizumab-Arm 18,2 Monate versus 16,4 Monate für den Placebo/Bevacizumab-Arm (HR=0.77, 95% KI 0.62, 0.96).
  • +a Bei den angegebenen tBRCAm-Ergebnissen handelt es sich um lokal ermittelte Ergebnisse welche bei der Randomisierung vorlagen. Die Ergebnisse des Myriad-Tests, der nach Randomisierung durchgeführt wurde, sind hier als Referenz aufgeführt. In der tBRCAm-randomisierten Subgruppe (235/806 Patientinnen; getestet nach Myriad) war das mediane PFS für den Olaparib/Bevacizumab-Arm 37,2 Monate versus 18,8 Monate für den Placebo/Bevacizumab-Arm (HR=0,28, 95% KI 0,19, 0,42). In der non-tBRCAm-randomisierten Subgruppe (520/806 Patientinnen; getestet nach Myriad) war das mediane PFS für den Olaparib/Bevacizumab-Arm 18,2 Monate versus 16,4 Monate für den Placebo/Bevacizumab-Arm (HR=0,77, 95% KI 0,62, 0,96).
  • -Die finale Analyse des PFS2 (DCO 22. März 2020, 53% Datenreife) in der Gesamtpopulation war statistisch signifikant (HR 0,78; 95% CI 0,64-0,95, mit einem Median von 36,5 Monaten für Olaparib/Bevacizumab vs. 32,6 Monaten für Placebo/Bevacizumab).
  • +Die finale Analyse des PFS2 (DCO 22. März 2020, 53% Datenreife) in der Gesamtpopulation war statistisch signifikant (HR 0,78; 95% KI 0,64-0,95, mit einem Median von 36,5 Monaten für Olaparib/Bevacizumab vs. 32,6 Monaten für Placebo/Bevacizumab).
  • +Die finale OS-Analyse (DCO 22. März 2022, 55,6% Datenreife) in der Gesamtpopulation zeigte eine HR von 0,92 (95%-KI 0,76-1,12; p=0,3947; Median 56,4 Monate für Olaparib/Bevacizumab vs. 51,6 Monate für Placebo/Bevacizumab). Patienten deren Tumor entweder eine BRCA-Mutation oder eine andere HRD mit genomischer Instabilität aufwies (GIS ≥42) zeigten in Subgruppenanalysen HR kleiner 1.
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