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Home - Information for professionals for Crysvita 10 mg/1 ml - Änderungen - 10.01.2025
24 Änderungen an Fachinfo Crysvita 10 mg/1 ml
  • -Burosumab soll in Oberarm, Bauch, Gesäss oder Oberschenkel injiziert werden. Die Höchstmenge des Arzneimittels pro Injektionsstelle beträgt 1.5 ml. Wenn an einem Behandlungstag eine grössere Menge als 1.5 ml gegeben werden muss, muss die Gesamtmenge des Arzneimittels aufgeteilt und an zwei oder mehreren verschiedenen Injektionsstellen injiziert werden. Die Injektionsstellen sollen immer wieder gewechselt und sorgfältig auf Anzeichen für mögliche Reaktionen überwacht werden.
  • -Die Injektionen können bis zu 3 Tage vor oder nach dem vorgesehenen Behandlungsdatum verabreicht werden. Innerhalb dieses Intervalles hat eine Änderung des Injektionstages keinen Einfluss auf das Dosierungsschema, d.h. die nächste Injektion kann am ursprünglich vorgesehenen Tag (unter Beibehaltung des entsprechenden Wochentages) durchgeführt werden (siehe auch "versäumte Anwendung" unten).
  • +Burosumab soll in Oberarm, Bauch, Gesäss oder Oberschenkel injiziert werden.
  • +Vor der Verabreichung sollte CRYSVITA aus dem Kühlschrank genommen und auf Raumtemperatur gebracht werden.
  • +Die Höchstmenge des Arzneimittels pro Injektionsstelle beträgt 1.5 ml. Wenn an einem Behandlungstag eine grössere Menge als 1.5 ml gegeben werden muss, muss die Gesamtmenge des Arzneimittels aufgeteilt und an zwei oder mehreren verschiedenen Injektionsstellen injiziert werden. Die Injektionsstellen sollen immer wieder gewechselt und sorgfältig auf Anzeichen für mögliche Reaktionen überwacht werden.
  • +Die Injektionen können bis zu 3 Tage vor oder nach dem vorgesehenen Behandlungsdatum verabreicht werden. Innerhalb dieses Intervalls hat eine Änderung des Injektionstages keinen Einfluss auf das Dosierungsschema, d.h. die nächste Injektion kann am ursprünglich vorgesehenen Tag (unter Beibehaltung des entsprechenden Wochentages) durchgeführt werden (siehe auch "versäumte Anwendung" unten).
  • -Dosisreduktion
  • -Liegt der Nüchtern-Serumphosphatwert 2 Wochen nach der Anfangsdosis oder im weiteren Behandlungsverlauf über dem altersbezogenen Referenzbereich, soll die nächste Dosis ausgesetzt und der Nüchtern-Serumphosphatwert innerhalb von 4 Wochen erneut bestimmt werden. Die Behandlung mit Burosomab darf erst dann wieder aufgenommen werden, wenn der Nüchtern-Serumphosphatwert unterhalb des altersbezogenen Referenzbereich liegt. Sobald der Serumphosphatwert unter dem altersbezogenen Referenzbereich liegt, kann die Behandlung mit der Hälfte der vorherigen Dosis – alle zwei Wochen verabreicht – wiederaufgenommen werden. Der Nüchtern-Serumphosphatwert ist 4 Wochen nach der Dosisanpassung erneut zu bestimmen und die Dosisanpassung gemäss Tabelle 2 vorzunehmen.
  • +Dosisunterbrechung/reduktion
  • +Liegt der Nüchtern-Serumphosphatwert 2 Wochen nach der Anfangsdosis oder im weiteren Behandlungsverlauf über dem altersbezogenen Referenzbereich, soll die nächste Dosis ausgesetzt und der Nüchtern-Serumphosphatwert innerhalb von 4 Wochen erneut bestimmt werden. Die Behandlung mit Burosomab darf erst dann wieder aufgenommen werden, wenn der Nüchtern-Serumphosphatwert unterhalb des altersbezogenen Referenzbereich liegt. Sobald der Serumphosphatwert unter dem altersbezogenen Referenzbereich liegt, kann die Behandlung mit der Hälfte der vorherigen Dosis bis zu einer maximalen (Gesamt-)Dosis von 40 mg, – alle zwei Wochen verabreicht – wiederaufgenommen werden. Der Nüchtern-Serumphosphatwert ist 4 Wochen nach der Dosisanpassung erneut zu bestimmen und die Dosisanpassung gemäss Tabelle 2 vorzunehmen.
  • -Liegt der Nüchtern-Serumphosphatwert über dem Normbereich, soll die nächste Dosis ausgesetzt und der Nüchtern-Serumphosphatwert nach 4 Wochen erneut gemessen werden. Die Behandlung mit Burosumab darf erst dann wieder aufgenommen werden, wenn der Nüchtern-Serumphosphatwert unterhalb des Normbereichs liegt. Sobald der Serumphosphatwert unterhalb des Normbereichs liegt, kann die Behandlung mit der Hälfte der ursprünglichen Anfangsdosis (gemäss Tabelle 3) wieder aufgenommen werden, bis zu einer Maximaldosis von 40 mg alle 4 Wochen, wobei die Dosen auf die nächsten 10 mg gerundet werden. Der Nüchtern-Serumphosphatwert soll 2 Wochen nach einer Dosisänderung erneut bestimmt werden.
  • +Liegt der Nüchtern-Serumphosphatwert über dem Normbereich, soll die nächste Dosis ausgesetzt und der Nüchtern-Serumphosphatwert nach 4 Wochen erneut gemessen werden. Die Behandlung mit Burosumab darf erst dann wieder aufgenommen werden, wenn der Nüchtern-Serumphosphatwert unterhalb des Normbereichs liegt. Sobald der Serumphosphatwert unterhalb des Normbereichs liegt, kann die Behandlung mit der Hälfte der ursprünglichen Anfangsdosis (gemäss Tabelle 3) wieder aufgenommen werden bis zu einer Maximaldosis von 40 mg alle 4 Wochen, wobei die Dosen auf die nächsten 10 mg gerundet werden. Der Nüchtern-Serumphosphatwert soll 2 Wochen nach einer Dosisänderung erneut bestimmt werden.
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Burosumab wurde bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht untersucht. Burosumab darf bei Patienten mit schwer eingeschränkter Nierenfunktion oder terminaler Niereninsuffizienz nicht angewendet werden (siehe “Kontraindikationen”).
  • +Zu Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion liegen nur begrenzte Daten vor. Burosumab darf bei Patienten mit schwer eingeschränkter Nierenfunktion oder terminaler Niereninsuffizienz nicht angewendet werden (siehe “Kontraindikationen”).
  • -Es liegen keine Daten hinsichtlich der Sicherheit oder Wirksamkeit bei Patienten über 65 Jahren vor.
  • +Bei älteren Patienten liegen nur begrenzte Daten vor.
  • +Therapeutische Proteine, wie Burosumab, können mit Überempfindlichkeitsreaktionen verbunden sein. In klinischen Studien wurden leichte oder mässige Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Hautausschlag, Ausschlag an der Injektionsstelle) beobachtet (siehe "Unerwünschte Wirkungen").
  • -Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren.
  • -In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität (siehe Präklinische Daten“).
  • -Während der Schwangerschaft darf das Arzneimittel nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.
  • +Es gibt keine Daten zur Anwendung von Burosumab bei Schwangeren. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Therapeutische Proteine können die Plazenta passieren. Die Anwendung von CRYSVITA während der Schwangerschaft und bei Frauen im gebärfähigen Alter, welche nicht verhüten, wird nicht empfohlen.
  • -Es ist nicht bekannt, ob Burosumab beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Bisher wurden keine Studien zu den Auswirkungen von Burosumab auf die Milchproduktion oder sein Vorliegen in der Muttermilch durchgeführt. Es ist bekannt, dass menschliches IgG in der Muttermilch vorhanden ist. Es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob auf die Behandlung mit CRYSVITA verzichtet werden soll/die Behandlung mit CRYSVITA zu unterbrechen ist. Dabei ist sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau zu berücksichtigen.
  • +Es ist nicht bekannt, ob Burosumab / Metaboliten in die Muttermilch übergehen. Bisher wurden keine Studien zu den Auswirkungen von Burosumab auf die Milchproduktion oder sein Vorliegen in der Muttermilch durchgeführt. Es ist bekannt, dass menschliches IgG in der Muttermilch vorhanden ist. Ein Risiko für das Neugeborene / Kind kann nicht ausgeschlossen werden. Es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob auf die Behandlung mit CRYSVITA verzichtet werden soll/die Behandlung mit CRYSVITA zu unterbrechen ist. Dabei ist sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau zu berücksichtigen.
  • +Fertilität
  • +Es liegen keine klinischen Daten über die Auswirkungen von Burosumab auf die Fertilität des Menschen vor. Tierexperimentelle Studien haben eine ektopische Mineralisierung einschliesslich Auswirkungen auf die männlichen Fortpflanzungsorgane gezeigt (siehe «Präklinische Daten»).
  • +
  • -Erkrankungen des Nervensystems Kopfschmerzen (13%), Restless Legs Syndrom (12%), Schwindel (10%)
  • +Erkrankungen des Nervensystems Kopfschmerzen (13%), Restless-Legs-Syndrom (12%), Schwindel (10%)
  • -Restless Legs Syndrom
  • -Bei etwa 12% der Patienten unter Burosumab und 8% der Patienten unter Placebo kam es zu einer Verschlimmerung eines zu Studienbeginn vorhandenen Restless Legs Syndroms bzw. zum erstmaligen Auftreten eines Restless Legs Syndroms.
  • +Restless-Legs-Syndrom
  • +Bei etwa 12% der Patienten unter Burosumab und 8% der Patienten unter Placebo kam es zu einer Verschlimmerung eines zu Studienbeginn vorhandenen Restless-Legs-Syndroms bzw. zum erstmaligen Auftreten eines Restless-Legs-Syndroms.
  • -Primärer Wirksamkeitsendpunkt war die Veränderung des Rachitis-Schweregrades in Woche 40 gemäss RGI-C-Score (Radiographic Global Impression of change; radiographischer Gesamteindruck der Veränderung) im Vergleich zwischen der Burosumab-Gruppe und der aktiven Kontrollgruppe.
  • +Primärer Wirksamkeitsendpunkt war die Veränderung des Rachitis-Schweregrades in Woche 40 gemäss RGI-C-Score (Radiographic Global Impression of Change; radiographischer Gesamteindruck der Veränderung) im Vergleich zwischen der Burosumab-Gruppe und der aktiven Kontrollgruppe.
  • -In den Studien zur Fortpflanzungs- und Entwicklungstoxizität in trächtigen Affen wurde bei einer Exposition, die dem 64-fachen der humanen Exposition in der klinischen Dosierung entspricht, eine Serumphosphat-Höchstkonzentration von über ca. 8 mg/dl (2.6 mmol/l) und eine moderate Mineralisierung der Plazenta beobachtet. Nach Dosen von ≥ 0.3 mg/kg, die einer Burosumab-Exposition vom ≥0.875- bis 1.39-Fachen der erwarteten klinischen Exposition entsprachen, wurden eine Verkürzung der Trächtigkeitsdauer und eine damit verbundene erhöhte Inzidenz von vorzeitigen Würfen bei trächtigen Affenweibchen beobachtet. Burosumab wurde im Serum von Foeten nachgewiesen, was darauf hindeutet, dass Burosumab die Plazentaschranke passiert und auf den Foetus übergeht. Es gab keine Anzeichen für teratogene Wirkungen. Bei Foeten oder bei den Nachkommen wurde keine ektopische Mineralisierung beobachtet. Burosumab hatte keinen Einfluss auf das prä- und postnatale Wachstum oder die Überlebensfähigkeit der Nachkommen.
  • +Es wurden keine Tierexperimentelle Studien zur Fertilität mit Burosumab durchgeführt.
  • +In den Studien zur Fortpflanzungs- und Entwicklungstoxizität in trächtigen Affen wurde bei einer Exposition, die dem 64-fachen der humanen Exposition in der klinischen Dosierung entspricht, eine Serumphosphat-Höchstkonzentration von über ca. 8 mg/dl (2.6 mmol/l) und eine moderate Mineralisierung der Plazenta beobachtet. Nach Dosen von ≥ 0.3 mg/kg, die einer Burosumab-Exposition vom ≥0.875- bis 1.39-Fachen der erwarteten klinischen Exposition entsprachen, wurden eine Verkürzung der Trächtigkeitsdauer und eine damit verbundene erhöhte Inzidenz von vorzeitigen Würfen bei trächtigen Affenweibchen beobachtet. Burosumab wurde im Serum von Föten nachgewiesen, was darauf hindeutet, dass Burosumab die Plazentaschranke passiert und auf den Fötus übergeht. Es gab keine Anzeichen für teratogene Wirkungen. Bei Föten oder bei den Nachkommen wurde keine ektopische Mineralisierung beobachtet. Burosumab hatte keinen Einfluss auf das prä- und postnatale Wachstum oder die Überlebensfähigkeit der Nachkommen.
  • -Januar 2023
  • +August 2024
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