112 Änderungen an Fachinfo Olmesartan HCT Viatris 20/12.5 mg |
-Wirkstoffe: Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid.
-Hilfsstoffe: Excip. pro compr. obducto.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Eine Filmtablette Olmesartan HCT Mylan 20 mg/12,5 mg enthält 20 mg Olmesartanmedoxomil und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.
-Eine Filmtablette Olmesartan HCT Mylan 20 mg/25 mg enthält 20 mg Olmesartanmedoxomil und 25 mg Hydrochlorothiazid.
-Eine Filmtablette Olmesartan HCT Mylan 40 mg/12,5 mg enthält 40 mg Olmesartanmedoxomil und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.
-Eine Filmtablette Olmesartan HCT Mylan 40 mg/25 mg enthält 40 mg Olmesartanmedoxomil und 25 mg Hydrochlorothiazid.
- +Wirkstoffe
- +Olmesartanum medoxomilum, Hydrochlorothiazidum.
- +Hilfsstoffe
- +Excip. pro compr. Obducto.
- +
- +Übliche Dosierung
-Eine Filmtablette Olmesartan HCT Mylan 20 mg/12,5 mg einmal täglich ist die Anfangsdosis bei Patienten, deren Blutdruck mit Olmesartanmedoxomil 20 mg alleine als optimale Monotherapie oder Hydrochlorothiazid alleine nicht ausreichend kontrolliert werden kann.
- +Eine Filmtablette Olmesartan HCT Mylan 20 mg/12.5 mg einmal täglich ist die Anfangsdosis bei Patienten, deren Blutdruck mit Olmesartanmedoxomil 20 mg alleine als optimale Monotherapie oder Hydrochlorothiazid alleine nicht ausreichend kontrolliert werden kann.
-Eine Filmtablette Olmesartan HCT Mylan 40 mg/12,5 mg einmal täglich ist die Anfangsdosis bei Patienten, deren Blutdruck mit Olmesartanmedoxomil 40 mg allein nicht ausreichend unter Kontrolle ist.
- +Eine Filmtablette Olmesartan HCT Mylan 40 mg/12.5 mg einmal täglich ist die Anfangsdosis bei Patienten, deren Blutdruck mit Olmesartanmedoxomil 40 mg allein nicht ausreichend unter Kontrolle ist.
-Olmesartan HCT Mylan 40 mg/25 mg eignet sich auch für Patienten, deren diastolischer Blutdruck unter Monotherapie mit Olmesartanmedoxomil 40 mg bei ≥100 mm Hg bleibt. Es wird jedoch empfohlen, zuerst mit der niedriger dosierten Kombination Olmesartan HCT Mylan 40 mg/12,5 mg zu behandeln, bevor man auf die höher dosierte Kombination Olmesartan HCT Mylan 40 mg/25 mg umstellt.
- +Olmesartan HCT Mylan 40 mg/25 mg eignet sich auch für Patienten, deren diastolischer Blutdruck unter Monotherapie mit Olmesartanmedoxomil 40 mg bei ≥100 mm Hg bleibt. Es wird jedoch empfohlen, zuerst mit der niedriger dosierten Kombination Olmesartan HCT Mylan 40 mg/12.5 mg zu behandeln, bevor man auf die höher dosierte Kombination Olmesartan HCT Mylan 40 mg/25 mg umstellt.
-Eingeschränkte Nierenfunktion
-Bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30–80 ml/min) ist eine Dosisanpassung nicht notwendig. Eine regelmässige Kontrolle der Nierenfunktion wird empfohlen.
-Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) ist Olmesartan HCT Mylan kontraindiziert.
-Eingeschränkte Leberfunktion
-Eine Dosisanpassung bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion ist nicht notwendig. Olmesartan HCT Mylan 40 mg/12,5 mg und 40 mg/25 mg sind jedoch bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion mit Vorsicht anzuwenden. Der Blutdruck und die Renalfunktion sollten genau kontrolliert werden. Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion sollte die Maximaldosis eine Filmtablette Olmesartan HCT Mylan 20 mg/25 mg einmal täglich nicht übersteigen. Bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion, Cholestase und Gallenwegsobstruktionen ist Olmesartan HCT Mylan in allen Stärken kontraindiziert.
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30 – 80 ml/min) ist eine Dosisanpassung nicht notwendig. Eine regelmässige Kontrolle der Nierenfunktion wird empfohlen.
- +Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) ist Olmesartan HCT Mylan kontraindiziert.
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
- +Eine Dosisanpassung bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion ist nicht notwendig. Olmesartan HCT Mylan 40 mg/12.5 mg und 40 mg/25 mg sind jedoch bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion mit Vorsicht anzuwenden. Der Blutdruck und die Renalfunktion sollten genau kontrolliert werden. Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion sollte die Maximaldosis eine Filmtablette Olmesartan HCT Mylan 20 mg/25 mg einmal täglich nicht übersteigen. Bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion, Cholestase und Gallenwegsobstruktionen ist Olmesartan HCT Mylan in allen Stärken kontraindiziert.
-·Schwangerschaft (siehe Rubrik «Schwangerschaft/Stillzeit»),
-·Stark eingeschränkte Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <30 ml/min), Anurie,
- +·Schwangerschaft (siehe Rubrik «Schwangerschaft, Stillzeit»),
- +·Stark eingeschränkte Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min), Anurie,
-·Stark eingeschränkte Leberfunktion (für Olmesartan HCT Mylan 20 mg/12,5 mg und 20 mg/25 mg),
-·Mässig und stark eingeschränkte Leberfunktion (für Olmesartan HCT Mylan 40 mg/12,5 mg und 40 mg/25 mg),
- +·Stark eingeschränkte Leberfunktion (für Olmesartan HCT Mylan 20 mg/12.5 mg und 20 mg/25 mg),
- +·Mässig und stark eingeschränkte Leberfunktion (für Olmesartan HCT Mylan 40 mg/12.5 mg und 40 mg/25 mg),
-·Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern bzw. Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1.73 m2) kontraindiziert.
- +·Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern bzw. Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60 ml/min/1.73 m2) kontraindiziert.
-Eingeschränkte Nierenfunktion und Nierentransplantation
-Olmesartan HCT Mylan darf nicht bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion angewendet werden (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
-Bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30–80 ml/min) ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»). Dennoch sollte Olmesartan HCT Mylan bei diesen Patienten mit Vorsicht verabreicht werden. Eine regelmässige Kontrolle der Serumspiegel von Kalium, Kreatinin und Harnsäure wird empfohlen.
- +Nierenfunktionsstörungen und Nierentransplantation
- +Olmesartan HCT Mylan darf nicht bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion angewendet werden (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
- +Bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30 – 80 ml/min) ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»). Dennoch sollte Olmesartan HCT Mylan bei diesen Patienten mit Vorsicht verabreicht werden. Eine regelmässige Kontrolle der Serumspiegel von Kalium, Kreatinin und Harnsäure wird empfohlen.
-Es liegen keine Erfahrungen zur Verabreichung von Olmesartan HCT Mylan bei Patienten kurz nach Nierentransplantation oder bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (d.h. Kreatinin-Clearance <12 ml/min) vor.
- +Es liegen keine Erfahrungen zur Verabreichung von Olmesartan HCT Mylan bei Patienten kurz nach Nierentransplantation oder bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (d.h. Kreatinin-Clearance < 12 ml/min) vor.
-Eingeschränkte Leberfunktion
-Bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Leberfunktion oder fortgeschrittener Lebererkrankung können durch Hydrochlorothiazid verursachte geringfügige Änderungen des Flüssigkeits- oder Elektrolytspiegels zu einem Coma hepaticum führen. Daher ist bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion Olmesartan HCT Mylan 40 mg/12,5 mg und 40 mg/25 mg mit Vorsicht anzuwenden. Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion sollte die Maximaldosis eine Filmtablette Olmesartan HCT Mylan 20 mg/25 mg einmal täglich nicht übersteigen. Bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion, Cholestase und Gallenwegsobstruktionen ist Olmesartan HCT Mylan in allen Stärken kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
- +Leberfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Leberfunktion oder fortgeschrittener Lebererkrankung können durch Hydrochlorothiazid verursachte geringfügige Änderungen des Flüssigkeits- oder Elektrolytspiegels zu einem Coma hepaticum führen. Daher ist bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion Olmesartan HCT Mylan 40 mg/12.5 mg und 40 mg/25 mg mit Vorsicht anzuwenden. Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion sollte die Maximaldosis eine Filmtablette Olmesartan HCT Mylan 20 mg/25 mg einmal täglich nicht übersteigen. Bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion, Cholestase und Gallenwegsobstruktionen ist Olmesartan HCT Mylan in allen Stärken kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
-Akute Myopie und sekundäres Engwinkelglaukom
-Hydrochlorothiazid, ein Sulfonamid, kann idiosynkratische Reaktionen hervorrufen, welche zu akuter transienter Myopie oder zu akutem Winkelblockglaukom führen können. Dies äussert sich in akut verminderter Sehschärfe oder Augenschmerz, welche typischerweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Beginn der Medikamentengabe auftreten. Unbehandelte akute Winkelblockglaukome können zu permanentem Visusverlust führen. Die Initialbehandlung besteht im schnellstmöglichen Absetzen des Hydrochlorothiazids. Chirurgische und medizinische Massnahmen müssen in Betracht gezogen werden, sollte der intraokulare Druck auf andere Weise unkontrollierbar bleiben. Ein Risikofaktor für die Entstehung eines Winkelblockglaukoms unter der Behandlung mit Hydrochlorothiazid könnte eine vorbestehende Sulfonamid- oder Penicillin-Allergie sein.
- +Aderhauterguss (choroidal effusion), akute Myopie und sekundäres Winkelverschlussglaukom
- +Sulfonamide sowie Sulfonamid-Derivat Arzneimittel können eine idiosynkratische Reaktion auslösen, die zu choroidal effusion mit Gesichtsfeldausfall, vorübergehender Myopie und akutem Winkelverschlussglaukom führen kann. Die Symptome schliessen akut auftretenden Visusverlust oder Augenschmerzen ein und treten typischerweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Therapiebeginn auf. Das unbehandelte Winkelverschlussglaukom kann zu permanentem Visusverlust führen. Die primäre Therapie besteht im unverzüglichen Absetzen des Arzneimittels. Falls der intraokulare Druck erhöht bleibt, muss eine sofortige medizinische Behandlung oder ein operativer Eingriff erwogen werden. Risikofaktoren für die Entwicklung eines Winkelblockglaukoms können die Anamnese einer Sulfonamid- oder Penicillinallergie sein.
-Siehe Rubrik «Schwangerschaft/Stillzeit».
- +Siehe Rubrik «Schwangerschaft, Stillzeit».
-Die Gabe eines nichtsteroidalen Antiphlogistikums kann bei einigen Patienten die diuretische und natriuretische Wirkung von Thiaziddiuretika und die antihypertensive Wirkung von Thiaziddiuretika und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten abschwächen. NSAIDs (einschliesslich Acetylsalicylsäure in einer Dosierung >3 g/Tag und auch COX-2-Hemmer) und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten können synergistisch die glomeruläre Filtrationsrate senken.
- +Die Gabe eines nichtsteroidalen Antiphlogistikums kann bei einigen Patienten die diuretische und natriuretische Wirkung von Thiaziddiuretika und die antihypertensive Wirkung von Thiaziddiuretika und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten abschwächen. NSAIDs (einschliesslich Acetylsalicylsäure in einer Dosierung > 3 g/Tag und auch COX-2-Hemmer) und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten können synergistisch die glomeruläre Filtrationsrate senken.
-Die Resorption von Hydrochlorothiazid ist in Gegenwart von Anionen-austauscherharzen gestört.
- +Die Resorption von Hydrochlorothiazid ist in Gegenwart von Anionen-Austauscherharzen gestört.
-Schwangerschaft/Stillzeit
-Anwendung in der Schwangerschaft
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Schwangerschaft
-Anwendung während der Stillzeit
- +Stillzeit
-Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
- +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
-In klinischen Studien, in denen 1'155 Patienten mit Kombinationen von Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid in den Dosierungen 20 mg/12,5 mg oder 20 mg/25 mg und 466 Patienten mit Placebo über Zeiträume von bis zu 21 Monaten behandelt wurden, war die Gesamthäufigkeit unerwünschter Ereignisse unter der Kombinationstherapie vergleichbar mit der unter Placebo. Sie schien unabhängig von Alter (<65 Jahre versus ≥65 Jahre), Geschlecht oder ethnischer Zugehörigkeit zu sein, obgleich die Häufigkeit von Schwindel bei Patienten im Alter von >75 Jahren etwas erhöht war.
-Studienabbrüche in Folge unerwünschter Ereignisse waren ebenfalls vergleichbar für Olmesartan HCT 20 mg/12,5 mg – 20 mg/25 mg (2%) und Placebo (3%).
-Beschreibung ausgewählter unerwünschten Wirkungen
- +In klinischen Studien, in denen 1'155 Patienten mit Kombinationen von Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid in den Dosierungen 20 mg/12.5 mg oder 20 mg/25 mg und 466 Patienten mit Placebo über Zeiträume von bis zu 21 Monaten behandelt wurden, war die Gesamthäufigkeit unerwünschter Ereignisse unter der Kombinationstherapie vergleichbar mit der unter Placebo. Sie schien unabhängig von Alter (< 65 Jahre versus ≥65 Jahre), Geschlecht oder ethnischer Zugehörigkeit zu sein, obgleich die Häufigkeit von Schwindel bei Patienten im Alter von > 75 Jahren etwas erhöht war.
- +Studienabbrüche in Folge unerwünschter Ereignisse waren ebenfalls vergleichbar für Olmesartan HCT 20 mg/12.5 mg – 20 mg/25 mg (2%) und Placebo (3%).
- +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
-Desweiteren wurde die Sicherheit von Olmesartan HCT 40 mg/12,5 mg und 40 mg/25 mg in klinischen Studien an 3'709 Patienten untersucht, die mit Olmesartanmedoxomil in Kombination mit Hydrochlorothiazid behandelt wurden.
- +Desweiteren wurde die Sicherheit von Olmesartan HCT 40 mg/12.5 mg und 40 mg/25 mg in klinischen Studien an 3'709 Patienten untersucht, die mit Olmesartanmedoxomil in Kombination mit Hydrochlorothiazid behandelt wurden.
-Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC-Entwicklung beobachtet (siehe auch Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
- +Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC-Entwicklung beobachtet (siehe auch Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»)2F2F
-Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1'000, <1/100), selten (>1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000) und nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, < 1/10), gelegentlich (≥1/1'000, < 1/100), selten (≥1/10'000, < 1/1'000), sehr selten (< 1/10'000) und nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
-Olmesartanmedoxomil/Hydrochlorothiazid Olmesartan Hydrochlorothiazid
-Infektionen und parasitäre Erkrankungen Speicheldrüsenentzündung Selten
-Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen) Nicht-melanozytäre Malignome der Haut [NMSC] (Basalzellkarzinom [BCC] und Plattenepithelkarzinom [SCC]) Nicht bekannt
-Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Aplastische Änämie Selten
-Knochenmarksdepression Selten
-Hämolytische Anämie Selten
-Leukopenie Selten
-Neutropenie/Agranulozytose Selten
-Thrombozytopenie Gelegentlich Selten
-Erkrankungen des Immunsystems Anaphylaktische Reaktion Gelegentlich Gelegentlich
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Anorexie Gelegentlich
-Glukosurie Häufig
-Hyperkalzämie Häufig
-Hypercholesterinämie Gelegentlich Sehr häufig
-Hyperglykämie Häufig
-Hyperkaliämie Selten
- +Olmesartanmedoxomil / Hydrochlorothiazid Olmesartan Hydrochlorothiazid
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen Speicheldrüsenentzündung Selten
- +Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen) Nicht-melanozytäre Malignome der Haut [NMSC] (Basalzellkarzinom [BCC] und Plattenepithelkarzinom[SCC])3F3F Nicht bekannt
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Aplastische Änämie Selten
- +Knochenmarksdepression Selten
- +Hämolytische Anämie Selten
- +Leukopenie Selten
- +Neutropenie/Agranulozytose Selten
- +Thrombozytopenie Gelegentlich Selten
- +Erkrankungen des Immunsystems Anaphylaktische Reaktion Gelegentlich Gelegentlich
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Anorexie Gelegentlich
- +Glukosurie Häufig
- +Hyperkalzämie Häufig
- +Hypercholesterinämie Gelegentlich Sehr häufig
- +Hyperglykämie Häufig
- +Hyperkaliämie Selten
-Hypochlorämie Häufig
-hyperchlorämische Alkalose Sehr selten
-Hypokaliämie Häufig
-Hypomagnesiämie Häufig
-Hyponatriämie Häufig
-Hyperamylasämie Häufig
-Psychiatrische Erkrankungen Apathie Selten
-Depressionen Selten
-Unruhe Selten
-Schlafstörungen Selten
-Erkrankungen des Nervensystems Verwirrtheitszustände Häufig
-Konvulsionen Selten
-Bewusstseinsstörungen (wie z.B. Bewusstlosigkeit) Selten
- +Hypochlorämie Häufig
- +hyperchlorämische Alkalose Sehr selten
- +Hypokaliämie Häufig
- +Hypomagnesiämie Häufig
- +Hyponatriämie Häufig
- +Hyperamylasämie Häufig
- +Psychiatrische Erkrankungen Apathie Selten
- +Depressionen Selten
- +Unruhe Selten
- +Schlafstörungen Selten
- +Erkrankungen des Nervensystems Verwirrtheitszustände Häufig
- +Konvulsionen Selten
- +Bewusstseinsstörungen (wie z.B. Bewusstlosigkeit) Selten
-Appetitlosigkeit Gelegentlich
-Parästhesien Selten
-Lagerungsschwindel Gelegentlich
-Schläfrigkeit Gelegentlich
-Synkope Gelegentlich
-Augenerkrankungen Verminderte Bildung von Tränenflüssigkeit Selten
-Vorübergehendes verschwommenes Sehen Selten
-Verschlechterung einer vorbestehenden Myopie Gelegentlich
-Akute Myopie, akutes Engwinkelglaukom Nicht bekannt
-Xanthopsie Selten
-Erkrankungen des Ohres und des Labyrinths Schwindel Gelegentlich Gelegentlich Selten
-Herzerkrankungen Angina pectoris Gelegentlich
-Herzrhythmusstörungen Selten
-Palpitationen Gelegentlich
-Gefässerkrankungen Embolie Selten
-Hypotonie Gelegentlich Selten
-Nekrotisierende Angiitis (Vaskulitis, kutane Vaskulitis) Selten
-Orthostatische Hypotonie Gelegentlich Gelegentlich
-Thrombose Selten
-Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Bronchitis Häufig
-Husten Gelegentlich Häufig
-Dyspnoe Selten
-Interstitielle Pneumonie Selten
-Pharyngitis Häufig
-Lungenödem Selten
-Atemnot Gelegentlich
-Rhinitis Häufig
- +Appetitlosigkeit Gelegentlich
- +Parästhesien Selten
- +Lagerungsschwindel Gelegentlich
- +Schläfrigkeit Gelegentlich
- +Synkope Gelegentlich
- +Augenerkrankungen Verminderte Bildung von Tränenflüssigkeit Selten
- +Vorübergehendes verschwommenes Sehen Selten
- +Verschlechterung einer vorbestehenden Myopie Gelegentlich
- +Aderhauterguss (Choroidal effusion), akute Myopie, akutes Engwinkelglaukom Häufigkeit unbekannt
- +Xanthopsie Selten
- +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths Schwindel Gelegentlich Gelegentlich Selten
- +Herzerkrankungen Angina pectoris Gelegentlich
- +Herzrhythmusstörungen Selten
- +Palpitationen Gelegentlich
- +Gefässerkrankungen Embolie Selten
- +Hypotonie Gelegentlich Selten
- +Nekrotisierende Angiitis (Vaskulitis, kutane Vaskulitis) Selten
- +Orthostatische Hypotonie Gelegentlich Gelegentlich
- +Thrombose Selten
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Bronchitis Häufig
- +Husten Gelegentlich Häufig
- +Dyspnoe Selten
- +Interstitielle Pneumonie Selten
- +Pharyngitis Häufig
- +Lungenödem Selten
- +Atemnot Gelegentlich
- +Rhinitis Häufig
-Verstopfung Häufig
- +Verstopfung Häufig
-Dyspepsie Gelegentlich Häufig
-Magenverstimmung Häufig
-Gastroenteritis Häufig
-Meteorismus Häufig
- +Dyspepsie Gelegentlich Häufig
- +Magenverstimmung Häufig
- +Gastroenteritis Häufig
- +Meteorismus Häufig
-Pankreatitis Selten
-Paralytischer Ileus Sehr selten
- +Pankreatitis Selten
- +Paralytischer Ileus Sehr selten
-Sprue-ähnliche Enteropathie Sehr selten
-Leber- und Gallenerkrankungen Akute Cholezystitis Selten
-Gelbsucht (intrahepatischer cholestatischer Ikterus) Selten
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Allergische Dermatitis Gelegentlich
-Anaphylaktische Hautreaktionen Selten
-Angioneurotische Ödeme Selten Selten
-Kutane Lupus erythematodesartige Reaktionen Selten
-Ekzem Gelegentlich
-Erythem Gelegentlich
-Exanthem Gelegentlich
-Photosensibilitätsreaktionen Gelegentlich
-Pruritus Gelegentlich Gelegentlich
-Purpura Gelegentlich
- +Sprue-ähnliche Enteropathie Sehr selten
- +Leber- und Gallenerkrankungen Akute Cholezystitis Selten
- +Gelbsucht (intrahepatischer cholestatischer Ikterus) Selten
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Allergische Dermatitis Gelegentlich
- +Anaphylaktische Hautreaktionen Selten
- +Angioneurotische Ödeme Selten Selten
- +Kutane Lupus erythematodesartige Reaktionen Selten
- +Ekzem Gelegentlich
- +Erythem Gelegentlich
- +Exanthem Gelegentlich
- +Photosensibilitätsreaktionen Gelegentlich
- +Pruritus Gelegentlich Gelegentlich
- +Purpura Gelegentlich
-Reaktivierung eines kutanen Lupus erythematodes Selten
-Toxische epidermale Nekrolyse Gelegentlich
- +Reaktivierung eines kutanen Lupus erythematodes Selten
- +Toxische epidermale Nekrolyse Gelegentlich
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Arthralgie Gelegentlich Häufig
-Arthritis Häufig
-Rückenschmerzen Gelegentlich Häufig
-Muskelspasmen Gelegentlich Selten
-Muskelschwäche Selten
-Myalgie Gelegentlich Gelegentlich
-Schmerzen in den Extremitäten Gelegentlich
-Parese Selten
-Skelettschmerzen Häufig
-Erkrankungen der Nieren und Harnwege Akutes Nierenversagen Selten Selten
-Hämaturie Gelegentlich Häufig
-Interstitielle Nephritis Selten
-Niereninsuffizienz Selten
-Nierenfunktionsstörungen Selten
-Harnwegsinfektion Häufig
-Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Erektionsstörungen Gelegentlich Gelegentlich
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Asthenie Häufig Gelegentlich
-Schmerzen im Brustkorb Häufig Häufig
-Gesichtsödeme Gelegentlich
-Müdigkeit Häufig Häufig
-Fieber Selten
-Grippeähnliche Symptome Häufig
-Lethargie Selten
-Unwohlsein Selten Gelegentlich
-Schmerzen Häufig
-Peripheres Ödem Häufig Häufig
-Schwäche Gelegentlich
-Untersuchungen Anstieg der Alanin-Aminotranferase Gelegentlich
-Anstieg der Aspartat-Aminotranferase Gelegentlich
-Erhöhung von Kalzium im Blut Gelegentlich
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Arthralgie Gelegentlich Häufig
- +Arthritis Häufig
- +Rückenschmerzen Gelegentlich Häufig
- +Muskelspasmen Gelegentlich Selten
- +Muskelschwäche Selten
- +Myalgie Gelegentlich Gelegentlich
- +Schmerzen in den Extremitäten Gelegentlich
- +Parese Selten
- +Skelettschmerzen Häufig
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege Akutes Nierenversagen Selten Selten
- +Hämaturie Gelegentlich Häufig
- +Interstitielle Nephritis Selten
- +Niereninsuffizienz Selten
- +Nierenfunktionsstörungen Selten
- +Harnwegsinfektion Häufig
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Erektionsstörungen Gelegentlich Gelegentlich
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Asthenie Häufig Gelegentlich
- +Schmerzen im Brustkorb Häufig Häufig
- +Gesichtsödeme Gelegentlich
- +Müdigkeit Häufig Häufig
- +Fieber Selten
- +Grippeähnliche Symptome Häufig
- +Lethargie Selten
- +Unwohlsein Selten Gelegentlich
- +Schmerzen Häufig
- +Peripheres Ödem Häufig Häufig
- +Schwäche Gelegentlich
- +Untersuchungen Anstieg der Alanin-Aminotranferase Gelegentlich
- +Anstieg der Aspartat-Aminotranferase Gelegentlich
- +Erhöhung von Kalzium im Blut Gelegentlich
-Erhöhung der Kreatinphosphokinase im Blut Häufig
-Erhöhung von Glukose im Blut Gelegentlich
-Abnahme der Hämatokrit-Werte Selten
-Abnahme der Hämoglobin-Werte Selten
-Erhöhung der Lipide im Blut Gelegentlich
-Erniedrigung von Kalium im Blut Gelegentlich
-Erhöhung von Kalium im Blut Gelegentlich
- +Erhöhung der Kreatinphosphokinase im Blut Häufig
- +Erhöhung von Glukose im Blut Gelegentlich
- +Abnahme der Hämatokrit-Werte Selten
- +Abnahme der Hämoglobin-Werte Selten
- +Erhöhung der Lipide im Blut Gelegentlich
- +Erniedrigung von Kalium im Blut Gelegentlich
- +Erhöhung von Kalium im Blut Gelegentlich
-Anstieg von Harnstoff-Stickstoff im Blut Selten
-Anstieg der Harnsäurespiegel Selten
-Anstieg der Gammaglutamyltransferase Gelegentlich
-Erhöhung von Leberenzymen Häufig
- +Anstieg von Harnstoff-Stickstoff im Blut Selten
- +Anstieg der Harnsäurespiegel Selten
- +Anstieg der Gammaglutamyltransferase Gelegentlich
- +Erhöhung von Leberenzymen Häufig
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Zur Auswirkung einer Überdosierung mit Olmesartan HCT Mylan oder deren Behandlung liegen keine spezifischen Informationen vor. Der Patient sollte eng überwacht werden, und die Behandlung sollte symptomatisch und unterstützend sein. Die Behandlung hängt von der Zeit seit der Einnahme und der Schwere der Symptome ab. Empfohlene Massnahmen sind u.a. das Herbeiführen von Erbrechen und/oder eine Magenspülung. Aktivkohle kann bei der Behandlung einer Überdosierung von Nutzen sein. Serumelektrolyte und -kreatinin sollten häufig überprüft werden. Bei Auftreten einer Hypotonie sollte der Patient in Rückenlage gebracht und rasch eine Salz- und Volumensubstitution vorgenommen werden.
- +Zur Auswirkung einer Überdosierung mit Olmesartan HCT Mylan oder deren Behandlung liegen keine spezifischen Informationen vor.
- +Behandlung
- +Der Patient sollte eng überwacht werden, und die Behandlung sollte symptomatisch und unterstützend sein. Die Behandlung hängt von der Zeit seit der Einnahme und der Schwere der Symptome ab. Empfohlene Massnahmen sind u.a. das Herbeiführen von Erbrechen und/oder eine Magenspülung. Aktivkohle kann bei der Behandlung einer Überdosierung von Nutzen sein. Serumelektrolyte und -kreatinin sollten häufig überprüft werden. Bei Auftreten einer Hypotonie sollte der Patient in Rückenlage gebracht und rasch eine Salz- und Volumensubstitution vorgenommen werden.
- +Anzeichen und Symptome
- +
-ATC-Code: C09DA08
- +ATC-Code
- +C09DA08
-Pharmakodynamik/Klinische Wirksamkeit
- +Pharmakodynamik
- +Klinische Wirksamkeit
-Pharmakodynamik/Klinische Wirksamkeit
-Mit Hydrochlorothiazid setzt die Diurese nach ca. 2 Stunden ein und der maximale Effekt wird nach etwa 4 Stunden erreicht, wobei die Wirkung etwa 6-12 Stunden anhält.
- +Pharmakodynamik
- +Mit Hydrochlorothiazid setzt die Diurese nach ca. 2 Stunden ein und der maximale Effekt wird nach etwa 4 Stunden erreicht, wobei die Wirkung etwa 6 - 12 Stunden anhält.
- +Klinische Wirksamkeit
- +Siehe Rubrik «Pharmakodynamik».
- +
-Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC-Entwicklung beobachtet. Eine Studie schloss eine Population aus 71'553 BCC-Fällen und 8'629 SCC-Fällen sowie 1'430'883 bzw. 172'462 entsprechenden Kontrollen ein. Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds Ratio (OR) von 1.29 (95%-KI: 1.23–1.35) für BCC und bzw. 3.98 (95%-KI: 3.68–4.31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2.1 (95%-KI: 1.7–2.6) auf 3.9 (95%-KI: 3.0–4.9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) und auf 7.7 (95%-KI: 5.7–10.5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥100'000 mg). (Siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorotiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC-Entwicklung beobachtet.
- +Eine Studie schloss eine Population aus 71'553 BCC-Fällen und 8'629 SCC-Fällen sowie 1'430'883 bzw. 172'462 entsprechenden Kontrollen ein. Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds Ratio (OR) von 1.29 (95%-KI: 1.23 – 1.35) für BCC und bzw. 3.98 (95%-KI: 3.68 – 4.31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weiter Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2.1 (95-%KI: 1.7 – 2.6) auf 3.9 (95-%-KI: 3.0 – 4.9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) und auf 7.7 (95-%-KI: 5.7 – 10.5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥100'000 mg). (Siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
-Die Kombination von Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid führt zu additiven Blutdrucksenkungen, die im Allgemeinen in Abhängigkeit von der Dosierung jedes einzelnen Wirkstoffs ansteigen. In gepoolten placebokontrollierten Studien bewirkte die Einnahme von 20 mg/12,5 mg und 20 mg/25 mg Olmesartan HCT durchschnittliche Placebo-bereinigte systolische/diastolische Blutdrucksenkungen zwischen 12/7 und 16/9 mmHg.
-Bei Patienten, deren Blutdruck unter Monotherapie mit 20 mg Olmesartanmedoxomil nicht ausreichend kontrolliert werden konnte, zeigte die zusätzliche Einnahme von 12,5 mg und 25 mg Hydrochlorothiazid eine weitere Senkung des 24-stündigen systolischen und diastolischen Blutdrucks um 7/5 mmHg bzw. 12/7 mmHg, ermittelt mittels ambulanter 24-Stunden-Blutdruckmessungen. Die zusätzliche Senkung des systolischen/diastolischen Blutdrucks, 24 Stunden nach der letzten Tabletteneinnahme, verglichen mit dem Ausgangswert, betrug 11/10 mmHg bzw. 16/11 mmHg.
- +Die Kombination von Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid führt zu additiven Blutdrucksenkungen, die im Allgemeinen in Abhängigkeit von der Dosierung jedes einzelnen Wirkstoffs ansteigen. In gepoolten placebokontrollierten Studien bewirkte die Einnahme von 20 mg/12.5 mg und 20 mg/25 mg Olmesartan HCT durchschnittliche Placebo-bereinigte systolische/diastolische Blutdrucksenkungen zwischen 12/7 und 16/9 mmHg.
- +Bei Patienten, deren Blutdruck unter Monotherapie mit 20 mg Olmesartanmedoxomil nicht ausreichend kontrolliert werden konnte, zeigte die zusätzliche Einnahme von 12.5 mg und 25 mg Hydrochlorothiazid eine weitere Senkung des 24-stündigen systolischen und diastolischen Blutdrucks um 7/5 mmHg bzw. 12/7 mmHg, ermittelt mittels ambulanter 24-Stunden-Blutdruckmessungen. Die zusätzliche Senkung des systolischen/diastolischen Blutdrucks, 24 Stunden nach der letzten Tabletteneinnahme, verglichen mit dem Ausgangswert, betrug 11/10 mmHg bzw. 16/11 mmHg.
-Die fixen Kombinationen von Olmesartan HCT 40 mg/12,5 mg und 40 mg/25 mg wurden in 3 Studien an 1'482 hypertensiven Patienten geprüft.
-Eine doppelblinde Studie an Patienten mit essentieller Hypertonie bewertete die Wirksamkeit der Kombinationstherapie mit Olmesartan HCT 40 mg/12,5 mg im Vergleich zur Monotherapie mit 40 mg Olmesartanmedoxomil. Primärparameter für die Wirksamkeit war die durchschnittliche Reduktion des diastolischen Blutdrucks im Sitzen. Nach 8 Wochen Behandlung wurde der systolische/diastolische Blutdruck in der Gruppe, die die Kombination erhielt, um 31.9/18.9 mmHg gesenkt, im Vergleich zu 26.5/15.8 mmHg in der Gruppe, die die Monotherapie erhielt (p <0.0001).
-In einer doppelblinden, aber nicht kontrolliert durchgeführten zweiten Phase dieser Studie führte die Titration von Olmesartanmedoxomil 40 mg auf Olmesartan HCT 40 mg/12,5 mg sowie von Olmesartan HCT 40 mg/12,5 mg auf Olmesartan HCT 40 mg/25 mg bei Patienten, die auf die bisherige Therapie nicht ausreichend angesprochen hatten zu einer weiteren relevanten Senkung des systolischen/diastolischen Blutdrucks.
-Eine zweite doppelblinde randomisierte placebokontrollierte Studie bewertete die Wirksamkeit einer zusätzlichen Anwendung von Hydrochlorothiazid bei Patienten, deren Blutdruck durch eine achtwöchige Monotherapie mit Olmesartanmedoxomil 40 mg nicht ausreichend kontrolliert werden konnte. Die Patienten erhielten für weitere 8 Wochen nur Olmesartanmedoxomil 40 mg oder sie bekamen zusätzlich 12,5 mg oder 25 mg Hydrochlorothiazid. Eine vierte Gruppe bekam Olmesartan HCT 20 mg/12,5 mg.
-Der Zusatz von 12,5 mg oder 25 mg Hydrochlorothiazid führte im Vergleich zur Behandlung mit Olmesartanmedoxomil 40 mg alleine zu einer weiteren Senkung des systolischen/diastolischen Blutdrucks um 5.2/3.4 mmHg (p <0.0001) bzw. 7.4/5.3 mmHg (p <0.0001).
-Ein Vergleich zwischen Patienten, die Olmesartan HCT 20 mg/12,5 mg bzw. Olmesartan HCT 40 mg/12,5 mg erhielten, zeigte einen statistisch signifikanten Unterschied in der Senkung des systolischen Blutdrucks zugunsten der höheren Dosiskombination von 2.6 mmHg (p = 0.0255). Bei der Senkung des diastolischen Blutdrucks wurde ein Unterschied von 0.9 mmHg beobachtet. Ambulante Blutdrucküberwachungen, basierend auf den mittleren Veränderungen der diastolischen und systolischen Blutdruckwerte über 24 Stunden, bei Tag und bei Nacht bestätigten die Ergebnisse der konventionellen Blutdruckmessungen.
- +Die fixen Kombinationen von Olmesartan HCT 40 mg/12.5 mg und 40 mg/25 mg wurden in 3 Studien an 1'482 hypertensiven Patienten geprüft.
- +Eine doppelblinde Studie an Patienten mit essentieller Hypertonie bewertete die Wirksamkeit der Kombinationstherapie mit Olmesartan HCT 40 mg/12.5 mg im Vergleich zur Monotherapie mit 40 mg Olmesartanmedoxomil. Primärparameter für die Wirksamkeit war die durchschnittliche Reduktion des diastolischen Blutdrucks im Sitzen. Nach 8 Wochen Behandlung wurde der systolische/diastolische Blutdruck in der Gruppe, die die Kombination erhielt, um 31.9/18.9 mmHg gesenkt, im Vergleich zu 26.5/15.8 mmHg in der Gruppe, die die Monotherapie erhielt (p < 0.0001).
- +In einer doppelblinden, aber nicht kontrolliert durchgeführten zweiten Phase dieser Studie führte die Titration von Olmesartanmedoxomil 40 mg auf Olmesartan HCT 40 mg/12.5 mg sowie von Olmesartan HCT 40 mg/12.5 mg auf Olmesartan HCT 40 mg/25 mg bei Patienten, die auf die bisherige Therapie nicht ausreichend angesprochen hatten zu einer weiteren relevanten Senkung des systolischen/diastolischen Blutdrucks.
- +Eine zweite doppelblinde randomisierte placebokontrollierte Studie bewertete die Wirksamkeit einer zusätzlichen Anwendung von Hydrochlorothiazid bei Patienten, deren Blutdruck durch eine achtwöchige Monotherapie mit Olmesartanmedoxomil 40 mg nicht ausreichend kontrolliert werden konnte. Die Patienten erhielten für weitere 8 Wochen nur Olmesartanmedoxomil 40 mg oder sie bekamen zusätzlich 12.5 mg oder 25 mg Hydrochlorothiazid. Eine vierte Gruppe bekam Olmesartan HCT 20 mg/12.5 mg.
- +Der Zusatz von 12.5 mg oder 25 mg Hydrochlorothiazid führte im Vergleich zur Behandlung mit Olmesartanmedoxomil 40 mg alleine zu einer weiteren Senkung des systolischen/diastolischen Blutdrucks um 5.2/3.4 mmHg (p < 0.0001) bzw. 7.4/5.3 mmHg (p < 0.0001).
- +Ein Vergleich zwischen Patienten, die Olmesartan HCT 20 mg/12.5 mg bzw. Olmesartan HCT 40 mg/12.5 mg erhielten, zeigte einen statistisch signifikanten Unterschied in der Senkung des systolischen Blutdrucks zugunsten der höheren Dosiskombination von 2.6 mmHg (p = 0.0255). Bei der Senkung des diastolischen Blutdrucks wurde ein Unterschied von 0.9 mmHg beobachtet. Ambulante Blutdrucküberwachungen, basierend auf den mittleren Veränderungen der diastolischen und systolischen Blutdruckwerte über 24 Stunden, bei Tag und bei Nacht bestätigten die Ergebnisse der konventionellen Blutdruckmessungen.
-Nach oraler Gabe von Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid in Kombination betrug die durchschnittliche Zeit bis zum Erreichen der maximalen Konzentrationen von Hydrochlorothiazid 1.5-2 Stunden.
- +Nach oraler Gabe von Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid in Kombination betrug die durchschnittliche Zeit bis zum Erreichen der maximalen Konzentrationen von Hydrochlorothiazid 1.5 - 2 Stunden.
-Olmesartan wird stark an Plasmaprotein (99.7%) gebunden, jedoch ist das Potential für klinisch signifikante verdrängungsvermittelte Wechselwirkungen zwischen Olmesartan und anderen stark proteingebundenen zusätzlich verabreichten Arzneimitteln niedrig (was auch durch das Fehlen einer klinisch signifikanten Wechselwirkung zwischen Olmesartanmedoxomil und Warfarin bestätigt wird). Die Bindung von Olmesartan an Blutzellen ist unwesentlich. Das mittlere Verteilungsvolumen nach intravenöser Gabe ist niedrig (16-29 l).
- +Olmesartan wird stark an Plasmaprotein (99.7%) gebunden, jedoch ist das Potential für klinisch signifikante verdrängungsvermittelte Wechselwirkungen zwischen Olmesartan und anderen stark proteingebundenen zusätzlich verabreichten Arzneimitteln niedrig (was auch durch das Fehlen einer klinisch signifikanten Wechselwirkung zwischen Olmesartanmedoxomil und Warfarin bestätigt wird). Die Bindung von Olmesartan an Blutzellen ist unwesentlich. Das mittlere Verteilungsvolumen nach intravenöser Gabe ist niedrig (16 - 29 l).
- +Hydrochlorothiazid
- +Hydrochlorothiazid ist zu 68% an Plasmaproteine gebunden und das scheinbare Verteilungsvolumen beträgt 0.83 – 1.14 l/kg.
- +Metabolismus
- +Olmesartanmedoxomil
- +Nach Gabe einer oralen Einzeldosis von 14C-markiertem Olmesartanmedoxomil wurden 10 – 16% der zugeführten Radioaktivität im Urin ausgeschieden (der weitaus grösste Teil innerhalb von 24 Stunden nach Verabreichung); der Rest der wiedergefundenen Radioaktivität wurde im Stuhl ausgeschieden. Ausgehend von der systemischen Verfügbarkeit von 25.6% lässt sich berechnen, dass das resorbierte Olmesartan sowohl renal (ca. 40%) als auch hepatobiliär (ca. 60%) ausgeschieden wird. Die gesamte wiedergefundene Radioaktivität wurde als Olmesartan identifiziert. Es wurde kein intaktes Olmesartanmedoxomil oder die intakte Medoxomil-Seitenkette im Plasma oder den Ausscheidungen gefunden. Es wurde kein weiterer bedeutender Metabolit nachgewiesen. Die enterohepatische Rückresorption von Olmesartan ist minimal. Da ein grosser Anteil von Olmesartan über die Galle ausgeschieden wird, ist die Anwendung bei Patienten mit Gallenobstruktion kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
- +Die terminale Eliminationshalbwertszeit von Olmesartan schwankte zwischen 10 und 15 Stunden nach oraler Mehrfachdosierung. Der Steady State wurde nach wenigen Einnahmen erreicht und nach 14-tägiger Mehrfachgabe keine weitere Kumulation festgestellt. Die Gesamt-Plasmaclearance lag im Allgemeinen bei 1.3 l/h (CV 19%) und war verglichen mit der Leberdurchblutung (ca. 90 l/h) relativ niedrig. Die renale Clearance betrug etwa 0.5 – 0.7 l/h und war unabhängig von der Dosis.
- +
-Hydrochlorothiazid ist zu 68% an Plasmaproteine gebunden und das scheinbare Verteilungsvolumen beträgt 0.83–1.14 l/kg.
-Metabolismus und Elimination
- +Hydrochlorothiazid wird nicht metabolisiert und wird fast vollständig als unveränderter Wirkstoff im Urin ausgeschieden. Etwa 60% der oralen Dosis werden innerhalb von 48 Stunden als unveränderter Wirkstoff ausgeschieden. Die renale Clearance beträgt etwa 250 - 300 ml/min. Die terminale Eliminationshalbwertszeit von Hydrochlorothiazid beträgt 10 – 15 Stunden.
- +Elimination
-Nach Gabe einer oralen Einzeldosis von 14C-markiertem Olmesartanmedoxomil wurden 10–16% der zugeführten Radioaktivität im Urin ausgeschieden (der weitaus grösste Teil innerhalb von 24 Stunden nach Verabreichung); der Rest der wiedergefundenen Radioaktivität wurde im Stuhl ausgeschieden. Ausgehend von der systemischen Verfügbarkeit von 25.6% lässt sich berechnen, dass das resorbierte Olmesartan sowohl renal (ca. 40%) als auch hepatobiliär (ca. 60%) ausgeschieden wird. Die gesamte wiedergefundene Radioaktivität wurde als Olmesartan identifiziert. Es wurde kein intaktes Olmesartanmedoxomil oder die intakte Medoxomil-Seitenkette im Plasma oder den Ausscheidungen gefunden. Es wurde kein weiterer bedeutender Metabolit nachgewiesen. Die enterohepatische Rückresorption von Olmesartan ist minimal. Da ein grosser Anteil von Olmesartan über die Galle ausgeschieden wird, ist die Anwendung bei Patienten mit Gallenobstruktion kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
-Die terminale Eliminationshalbwertszeit von Olmesartan schwankte zwischen 10 und 15 Stunden nach oraler Mehrfachdosierung. Der Steady State wurde nach wenigen Einnahmen erreicht und nach 14-tägiger Mehrfachgabe keine weitere Kumulation festgestellt. Die Gesamt-Plasmaclearance lag im Allgemeinen bei 1.3 l/h (CV 19%) und war verglichen mit der Leberdurchblutung (ca. 90 l/h) relativ niedrig. Die renale Clearance betrug etwa 0.5–0.7 l/h und war unabhängig von der Dosis.
- +Siehe Rubrik «Metabolismus».
-Hydrochlorothiazid wird nicht metabolisiert und wird fast vollständig als unveränderter Wirkstoff im Urin ausgeschieden. Etwa 60% der oralen Dosis werden innerhalb von 48 Stunden als unveränderter Wirkstoff ausgeschieden. Die renale Clearance beträgt etwa 250-300 ml/min. Die terminale Eliminationshalbwertszeit von Hydrochlorothiazid beträgt 10–15 Stunden.
-Pharmakokinetik bei besonderen Gruppen
- +Siehe Rubrik «Metabolismus».
- +Kinetik spezieller Patientengruppen
-Bei Hochdruckpatienten war die AUC von Olmesartan im Steady State bei älteren Patienten (65-75 Jahre) im Vergleich zu einer jüngeren Gruppe um ca. 35% erhöht, bei sehr alten Patienten (≥75 Jahre) um ca. 44% (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
- +Bei Hochdruckpatienten war die AUC von Olmesartan im Steady State bei älteren Patienten (65 - 75 Jahre) im Vergleich zu einer jüngeren Gruppe um ca. 35% erhöht, bei sehr alten Patienten (≥75 Jahre) um ca. 44% (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
-Einschränkung der Nierenfunktion
- +Nierenfunktionsstörungen
-Bei Patienten mit leichter, mässiger bzw. starker Einschränkung der Nierenfunktion stieg die AUC im Steady State im Vergleich zur gesunden Kontrollgruppe um 62%, 82% bzw. 179% (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <30 ml/Min.) wird Olmesartanmedoxomil nicht empfohlen.
- +Bei Patienten mit leichter, mässiger bzw. starker Einschränkung der Nierenfunktion stieg die AUC im Steady State im Vergleich zur gesunden Kontrollgruppe um 62%, 82% bzw. 179% (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/Min.) wird Olmesartanmedoxomil nicht empfohlen.
-Einschränkung der Leberfunktion
- +Leberfunktionsstörungen
-Es ergaben sich keine Hinweise auf eine relevante genotoxische Aktivität unter klinischen Bedingungen. Olmesartan HCT in einem Verhältnis von 20:12,5 waren im Bakterial Reverse Mutation Test bis zu der maximal empfohlenen Plattenkonzentration für Standarduntersuchungen negativ. Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid wurden einzeln und in Kombinationsverhältnissen von 40:12,5, 20:12,5 und 10:12,5 im in vitro Chinese Hamster Lung Chromosomal Aberration Assay auf clastogene Aktivität untersucht. Wie erwartet, wurde ein positives Ergebnis für jeden einzelnen Bestandteil und jedes Kombinationsverhältnis beobachtet. Jedoch wurde bei keinem Kombinationsverhältnis ein Synergismus in der clastogenen Aktivität zwischen Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid beobachtet. Olmesartan HCT, in einem Verhältnis von 20:12,5 oral verabreicht, erbrachte im in vitro Mouse Bone Marrow Erythrocyte Micronucleus Assay bis zu einer Dosierung von 1935/1209 mg/kg negative Ergebnisse.
- +Es ergaben sich keine Hinweise auf eine relevante genotoxische Aktivität unter klinischen Bedingungen. Olmesartan HCT in einem Verhältnis von 20:12.5 waren im Bakterial Reverse Mutation Test bis zu der maximal empfohlenen Plattenkonzentration für Standarduntersuchungen negativ. Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid wurden einzeln und in Kombinationsverhältnissen von 40:12.5, 20:12.5 und 10:12.5 im in vitro Chinese Hamster Lung Chromosomal Aberration Assay auf clastogene Aktivität untersucht. Wie erwartet, wurde ein positives Ergebnis für jeden einzelnen Bestandteil und jedes Kombinationsverhältnis beobachtet. Jedoch wurde bei keinem Kombinationsverhältnis ein Synergismus in der clastogenen Aktivität zwischen Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid beobachtet. Olmesartan HCT, in einem Verhältnis von 20:12.5 oral verabreicht, erbrachte im in vitro Mouse Bone Marrow Erythrocyte Micronucleus Assay bis zu einer Dosierung von 1935/1209 mg/kg negative Ergebnisse.
-Es ergaben sich keine Hinweise auf Teratogenität bei Mäusen oder Ratten, die mit Olmesartan HCT-Kombinationen behandelt wurden. Wie bei dieser Stoffklasse erwartet, wurde bei Ratten Fetotoxizität (signifikant vermindertes fetales Körpergewicht) beobachtet, wenn sie während der Trächtigkeit mit Olmesartan HCT-Kombinationen behandelt wurden (siehe Rubriken «Kontraindikationen» und «Schwangerschaft/Stillzeit»).
- +Es ergaben sich keine Hinweise auf Teratogenität bei Mäusen oder Ratten, die mit Olmesartan HCT-Kombinationen behandelt wurden. Wie bei dieser Stoffklasse erwartet, wurde bei Ratten Fetotoxizität (signifikant vermindertes fetales Körpergewicht) beobachtet, wenn sie während der Trächtigkeit mit Olmesartan HCT-Kombinationen behandelt wurden (siehe Rubriken «Kontraindikationen» und «Schwangerschaft, Stillzeit»).
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-66803 (Swissmedic).
- +66803 (Swissmedic)
-Olmesartan HCT Mylan 20 mg/12,5 mg
- +Olmesartan HCT Mylan 20 mg/12.5 mg
-Olmesartan HCT Mylan 40 mg/12,5 mg
- +Olmesartan HCT Mylan 40 mg/12.5 mg
-Dezember 2018.
-[Version 102 D]
- +September 2020
- +[Version 103 D]
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