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Home - Information for professionals for Vaxelis 0.5 ml - Änderungen - 04.07.2023
24 Änderungen an Fachinfo Vaxelis 0.5 ml
  • -Vor der Verabreichung sollte die Suspension visuell auf das Vorhandensein von Fremdpartikeln und / oder verändertes Aussehen geprüft werden. In beiden Fällen ist die Fertigspritze zu verwerfen.
  • +Vor der Verabreichung sollte die Suspension visuell auf das Vorhandensein von Fremdpartikeln und/oder verändertes Aussehen geprüft werden. In beiden Fällen ist die Fertigspritze zu verwerfen.
  • -Nicht eingestellte neurologische Erkrankungen oder nicht eingestellte Epilepsie: Eine Pertussis Impfung sollte nicht verabreicht werden, bis die Behandlung der vorliegenden Erkrankung etabliert wurde, sich der Zustand stabilisiert hat und der Nutzen der Impfung das Risiko deutlich überwiegt
  • +Nicht eingestellte neurologische Erkrankungen oder nicht eingestellte Epilepsie: Eine Pertussis Impfung sollte nicht verabreicht werden, bis die Behandlung der vorliegenden Erkrankung etabliert wurde, sich der Zustand stabilisiert hat und der Nutzen der Impfung das Risiko deutlich überwiegt.
  • -Daten zeigen, dass bei zeitgleicher Anwendung von Vaxelis mit Pneumokokken-Konjugatimpfstoff (PCV13) die Fieberrate nach einer Auffrischimpfung im zweiten Lebensjahr höher ist als nach der Grundimmunisierung. Das Fieber war fast immer leicht oder mässig (< 39,5 °C) und vorübergehend (≤ 2 Tage) (siehe „unerwünschte Wirkungen“). Vorzugsweise sollte eine zeitlich getrennte Verabreichung von Vaxelis und Prevenar 13 durchgeführt werden.
  • +Daten zeigen, dass bei gleichzeitiger Anwendung von Vaxelis mit Pneumokokken-Konjugatimpfstoff (PCV13) die Fieberrate nach einer Auffrischimpfung im zweiten Lebensjahr höher ist als nach der Grundimmunisierung. Das Fieber war fast immer leicht oder mässig (< 39,5 °C) und vorübergehend (≤ 2 Tage) (siehe „unerwünschte Wirkungen“). Vorzugsweise sollte eine zeitlich getrennte Verabreichung von Vaxelis und Prevenar 13 durchgeführt werden.
  • -In einer klinischen Studie, in der Vaxelis zeitgleich mit Prevenar 13 (PCV 13) jeweils als Auffrischimpfung beider Impfstoffe verabreicht wurde, wurde durch die Impfstoffe bedingtes Fieber ≥ 38 °C bei 52,5 % der Kinder berichtet, verglichen mit 33,1 % bis 40,7 % der Kinder während der Grundimmunisierung.
  • +In einer klinischen Studie, in der Vaxelis gleichzeitig mit Prevenar 13 (PCV 13) jeweils als Auffrischimpfung beider Impfstoffe verabreicht wurde, wurde durch die Impfstoffe bedingtes Fieber ≥ 38 °C bei 52,5 % der Kinder berichtet, verglichen mit 33,1 % bis 40,7 % der Kinder während der Grundimmunisierung.
  • -Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1'000); sehr selten (<1/10'000)
  • +Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Selten: Überempfindlichkeit (wie z.B. Ausschlag, Urtikaria, Dyspnoe), anaphylaktische Reaktion (wie z.B. Urtikaria, Angioödem, Ödem, Gesichtsödem, Schock)
  • -Unbekannt: Fieberkrampf, Krampfanfall, hypoton-hyporesponsive Episode (HHE) (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“)
  • +Nicht bekannt: Fieberkrampf, Krampfanfall, hypoton-hyporesponsive Episode (HHE) (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“)
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Überempfindlichkeit (wie z. B. Ausschlag, Urtikaria, Dyspnoe, Erythema multiforme), anaphylaktische Reaktion (wie z. B. Urtikaria, Angioödem, Ödem, Gesichtsödem, Schock).
  • -aImmunantwort: Falls Antikörperkonzentration vor der 1. Impfdosis < untere Quantifizierungsgrenze (lower limit of quantification, LLOQ), dann war die Antikörperkonzentration nach der Grundimmunisierungsserie ≥ LLOQ; falls Antikörperkonzentration vor der 1. Impfdosis ≥ LLOQ, dann war die Antikörperkonzentration nach der Grundimmunisierungsserie ≥ der Konzentration vor der 1. Dosis. bEs gab genug Serumvolumen zur Analyse von 48.6 % der Vaxelis-Empfänger versus 49.9 % der Empfänger des hexavalenten Vergleichsimpfstoffs cEs gab genug Serumvolumen zur Analyse von 83.5 % der Vaxelis-Empfänger versus 79.7 % der Empfänger des hexavalenten Vergleichsimpfstoffs dN = 89 Probanden aus einer separaten Studie
  • +aImmunantwort: Falls Antikörperkonzentration vor der 1. Impfdosis < untere Quantifizierungsgrenze (lower limit of quantification, LLOQ), dann war die Antikörperkonzentration nach der Grundimmunisierungsserie ≥ LLOQ; falls Antikörperkonzentration vor der 1. Impfdosis ≥ LLOQ, dann war die Antikörperkonzentration nach der Grundimmunisierungsserie ≥ die Konzentration vor der 1. Dosis. bEs gab genug Serumvolumen zur Analyse von 48,6 % der Vaxelis-Empfänger versus 49,9 % der Empfänger des hexavalenten Vergleichsimpfstoffs. cEs gab genug Serumvolumen zur Analyse von 83,5 % der Vaxelis-Empfänger versus 79,7 % der Empfänger des hexavalenten Vergleichsimpfstoffs. dN = 89 Probanden aus einer separaten Studie
  • -Die anti-Diphtherie Responderrate ≥ 0.1 IU/mL nach Grundimmunisierung war nach der 2. Dosis mit Vaxelis 43,0 % versus 39,9 % für den hexavalenten Vergleichsimpfstoff.
  • -Die anti-Tetanus Responderrate ≥ 0.1 IU/mL nach Grundimmunisierung war nach der 2. Dosis mit Vaxelis 97,1 % versus 97,5 % für den hexavalenten Vergleichsimpfstoff.
  • +Die anti-Diphtherie Responderrate ≥ 0,1 IU/mL nach Grundimmunisierung war nach der 2. Dosis mit Vaxelis 43,0 % versus 39,9 % für den hexavalenten Vergleichsimpfstoff.
  • +Die anti-Tetanus Responderrate ≥ 0,1 IU/mL nach Grundimmunisierung war nach der 2. Dosis mit Vaxelis 97,1 % versus 97,5 % für den hexavalenten Vergleichsimpfstoff.
  • -In den europäischen Studien (007 und 008) wurden für PT und FIM im Vergleich zum Kontrollimpfstoff ähnliche Raten der Immunantwort aber höhere GMCs sowohl nach der Grundimmunisierung als auch nach der Auffrischimpfung erreicht. Nach der Grundimmunisierung mit 2 bzw. 3 Dosen und nach der Auffrischimpfung waren umgekehrt jeweils die GMCs für Antikörper gegen FHA und PRN bei Vaxelis überwiegend signifikant niedriger als beim hexavalenten Kontrollimpfstoff (kein signifikanter Unterschied bezüglich anti-PRN 1 Monat nach dem Booster beim 3+1 Schema). Niedrigere FHA-, PRN-, IPV1- und IPV3-Antworten wurden nach dem 2-Dosen-Grundimmunisierungsschema (2, 4 Monate) beobachtet. Die klinische Relevanz der beobachteten Unterschiede ist unklar
  • +In den europäischen Studien (007 und 008) wurden für PT und FIM im Vergleich zum Kontrollimpfstoff ähnliche Raten der Immunantwort aber höhere GMCs sowohl nach der Grundimmunisierung als auch nach der Auffrischimpfung erreicht. Nach der Grundimmunisierung mit 2 bzw. 3 Dosen und nach der Auffrischimpfung waren umgekehrt jeweils die GMCs für Antikörper gegen FHA und PRN bei Vaxelis überwiegend signifikant niedriger als beim hexavalenten Kontrollimpfstoff (kein signifikanter Unterschied bezüglich anti-PRN 1 Monat nach dem Booster beim 3+1 Schema). Niedrigere FHA-, PRN-, IPV1- und IPV3-Antworten wurden nach dem 2-Dosen-Grundimmunisierungsschema (2, 4 Monate) beobachtet. Die klinische Relevanz der beobachteten Unterschiede ist unklar.
  • -aImmunantwort: Falls Antikörperkonzentration vor der 1. Impfdosis < untere Quantifizierungsgrenze (lower limit of quantification, LLOQ), dann sollte die Antikörperkonzentration nach der Auffrischimpfung ≥ LLOQ sein. Falls Antikörperkonzentration vor der 1. Impfdosis ≥ LLOQ, dann sollte die Antikörperkonzentration nach der Auffrischimpfung ≥ der Konzentration vor der 1. Dosis sein. bohne Hepatitis-B-Impfung bei Geburt
  • +aImmunantwort: Falls Antikörperkonzentration vor der 1. Impfdosis < untere Quantifizierungsgrenze (lower limit of quantification, LLOQ), dann sollte die Antikörperkonzentration nach der Auffrischimpfung ≥ LLOQ sein. Falls Antikörperkonzentration vor der 1. Impfdosis ≥ LLOQ, dann sollte die Antikörperkonzentration nach der Auffrischimpfung ≥ die Konzentration vor der 1. Dosis sein. bohne Hepatitis-B-Impfung bei Geburt
  • -Die langfristige Persistenz von Antikörpern gegen das Oberflächen-Antigen von Hepatitis B (anti-HBsAg) wurde bei Kindern im Alter von 4 oder 5 Jahren bestimmt, die Vaxelis bzw. einen Kontrollimpfstoff entweder im Alter von 2, 4 und 11-12 Monaten (N=372 aus Studie 008) oder im Alter von 2, 3, 4 und 12 Monaten (N=380 aus Studie 007) erhalten hatten. Von den Kindern, die mit 3 Dosen Vaxelis (2, 4, 12 Monate) in der Studie 008 immunisiert worden waren, hatten 3,9 Jahre nach der letzten Impfung 65,8 % ein anti-HBsAg ≥10 mIU/mL (beim Kontrollimpfstoff 83,7 %). 3,9 Jahre nach der letzten Impfung betrugen die anti-HBsAg ≥100 mIU/mL Responder bei Vaxelis 17,7 % (95 % CI - 12.4, 24.0) (beim Kontrollimpfstoff 45.3 % [95 % CI – 38.0; 52.6]). Von den Kindern, die mit 4 Dosen Vaxelis (2, 3, 4, 12 Monate) in der Studie 007 immunisiert worden waren, hatten 4,8 Jahre nach der letzten Impfung 70,2 % ein anti-HBsAg ≥10 mIU/mL (beim Kontrollimpfstoff 82,0 %). 4,8 Jahre nach der letzten Impfung betrugen die anti-HBsAg ≥100 mIU/mL Responder bei Vaxelis 18,3 % (95 % CI - 13.1, 24.6) (beim Kontrollimpfstoff 39.7 % [95 % CI – 32.7; 42.0]). Umfangreiche publizierte Daten zeigen, dass Personen, die jemals ein anti-HBsAg >10 mIU/mL erreicht bzw. überschritten haben, ein immunologisches Gedächtnis haben, das vor einer klinischen Erkrankung im Falle einer Exposition mit dem Hepatitis B Virus zu ca. 80-100 % schützt. Hepatitis B Durchbruchsinfektionen äusserten sich in diesen Publikationen vor allem mit dem Auftreten von anti-HBc-Antikörpern. Ein HBsAG Carrier Status bei einer Hepatitis B Durchbruchsinfektion nach Impfung wurde in diesen Publikationen seltener berichtet.
  • +Die langfristige Persistenz von Antikörpern gegen das Oberflächen-Antigen von Hepatitis B (anti-HBsAg) wurde bei Kindern im Alter von 4 oder 5 Jahren bestimmt, die Vaxelis bzw. einen Kontrollimpfstoff entweder im Alter von 2, 4 und 11-12 Monaten (N=372 aus Studie 008) oder im Alter von 2, 3, 4 und 12 Monaten (N=380 aus Studie 007) erhalten hatten. Von den Kindern, die mit 3 Dosen Vaxelis (2, 4, 12 Monate) in der Studie 008 immunisiert worden waren, hatten 3,9 Jahre nach der letzten Impfung 65,8 % ein anti-HBsAg ≥10 mIU/mL (beim Kontrollimpfstoff 83,7 %). 3,9 Jahre nach der letzten Impfung betrugen die anti-HBsAg ≥100 mIU/mL Responder bei Vaxelis 17,7 % (95 % CI – 12,4, 24,0) (beim Kontrollimpfstoff 45,3 % [95 % CI – 38,0; 52,6]). Von den Kindern, die mit 4 Dosen Vaxelis (2, 3, 4, 12 Monate) in der Studie 007 immunisiert worden waren, hatten 4,8 Jahre nach der letzten Impfung 70,2 % ein anti-HBsAg ≥10 mIU/mL (beim Kontrollimpfstoff 82,0 %). 4,8 Jahre nach der letzten Impfung betrugen die anti-HBsAg ≥100 mIU/mL Responder bei Vaxelis 18,3 % (95 % CI – 13,1, 24,6) (beim Kontrollimpfstoff 39,7 % [95 % CI – 32,7; 42,0]). Umfangreiche publizierte Daten zeigen, dass Personen, die jemals ein anti-HBsAg >10 mIU/mL erreicht bzw. überschritten haben, ein immunologisches Gedächtnis haben, das vor einer klinischen Erkrankung im Falle einer Exposition mit dem Hepatitis B Virus zu ca. 80-100 % schützt. Hepatitis B Durchbruchsinfektionen äusserten sich in diesen Publikationen vor allem mit dem Auftreten von anti-HBc-Antikörpern. Ein HBsAG Carrier Status bei einer Hepatitis B Durchbruchsinfektion nach Impfung wurde in diesen Publikationen seltener berichtet.
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