27 Änderungen an Fachinfo Zeposia 0.23 mg |
- +Spezielle Dosierungsanweisungen
-Erhöhte Leberenzyme
-Bei Patienten, die mit Zeposia behandelt werden, kann es zu einem Ansteigen der Aminotransferasenwerte kommen (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Leberschädigung
- +Klinisch signifikante Leberschädigungen, einschließlich akutem Leberversagen, welches eine Lebertransplantation erfordert, sind bei Patienten aufgetreten, welche nach Markteinführung mit Zeposia behandelt wurden. Anzeichen einer Leberschädigung, einschliesslich erhöhte Leberenzymwerte im Serum und erhöhte Gesamt-Bilirubinwerte sind bereits wenige Tage nach der ersten Dosis beschrieben worden, sind aber auch noch nach mehr als einem Jahr möglich. (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
-Bei einer Erhöhung der Leberparameter auf mehr als das 5-Fache des oberen Normwertes (ULN, Upper Limit of Normal) sollten die Kontrollen engmaschiger erfolgen. Falls sich eine Erhöhung auf mehr als das 5-Fache des ULN bestätigt, sollte die Behandlung mit Zeposia unterbrochen und nur im Fall einer Normalisierung der Leberparameter erneut aufgenommen werden.
- +Bei einer Erhöhung der Leberparameter auf mehr als das 5-Fache des oberen Normwertes (ULN, Upper Limit of Normal) sollten die Kontrollen engmaschiger erfolgen. Falls sich eine Erhöhung auf mehr als 5-Fache des ULN bestätigt, sollte die Behandlung mit Zeposia unterbrochen und nur im Fall einer Normalisierung der Leberparameter erneut wieder aufgenommen werden (einschliesslich, wenn eine alternative Ursache für die Erhöhung identifiziert wurde).
-Die jeweils häufigste Frequenz der entweder in den Studien zu MS oder CU beobachteten unerwünschten Wirkungen sind nachfolgend nach Organsystem und Häufigkeit für alle unerwünschten Wirkungen in der Reihenfolge des absteigenden Schweregrades innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe angegeben.
- +Die jeweils häufigste Frequenz der entweder in den Studien zu MS oder CU beobachteten unerwünschten Wirkungen und unerwünschte Wirkungen, welche nach Markteinführung beobachtet wurden, inklusive spontane Fallmeldungen, sind nachfolgend nach Organsystem und Häufigkeit für alle unerwünschten Wirkungen in der Reihenfolge des absteigenden Schweregrades innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe angegeben.
-Selten: Progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML)*1.
- +Selten: Progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML) *1
-*2 «Sehr häufig» basiert auf gepoolten Daten mit der kombinierten Häufigkeit von Berichten über «Lymphopenie» und "verringerte Lymphozytenanzahl", von denen die meisten Fälle leicht waren und keine Dosisanpassung erforderten.
- +*2 «Sehr häufig» basiert auf gepoolten Daten mit der kombinierten Häufigkeit von Berichten über «Lymphopenie» und «verringerte Lymphozytenanzahl», von denen die meisten Fälle leicht waren und keine Dosisanpassung erforderten.
-Häufig: Lungenfunktionstest abnormal*4.
- +Häufig: Lungenfunktionstest abnormal*4.
-*5 Häufigkeit auf der Grundlage von Laborbeurteilungen mit allen Schweregraden.
- +Häufigkeit nicht bekannt: Leberschädigung, akutes Leberversagen*6
- +*5 Häufigkeit auf der Grundlage von Laborbeurteilungen mit allen Schweregraden
- +*6 Akutes Leberversagen, welches eine Lebertransplantation erfordert.
-Selten: Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom.
- +Selten: Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom
- +Über schwere Leberschädigung wurde nach Markteinführung berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen – Leberschädigung»).
-L04AA38
- +L04AE02
-Tabelle 3: Anteil der Patienten, welche die Wirksamkeitsendpunkte in der Induktionsphase von TRUENORTH-I (in Woche 10) erreichten
- +Tabelle 3: Anteil der Patienten, welche die Wirksamkeitsendpunkte in der Induktionsphase von TRUENORTH-I (in Woche 10) erreichten.
-Die mittlere (CV %) orale Clearance von Ozanimod betrug ungefähr 192 l/h (37%). Die mittlere (CV %) Plasma-Halbwertszeit (t1/2) von Ozanimod lag bei ungefähr 21 Stunden (15%). Ozanimod erreichte innerhalb von 7 Tagen seinen Steady-State; die geschätzte Akkumulationsrate nach mehrmaliger oraler Gabe von 0,92 mg einmal täglich lag bei etwa 2.
-Die auf einem Modell basierende mittlere (CV %) effektive Halbwertszeit (t1/2) von CC112273 betrug etwa 11 Tage (104%) bei RMS-Patienten, bei einer mittleren (CV %) Zeitdauer bis zum Steady-State von ungefähr 45 Tagen (45%) und einer Akkumulationsrate von etwa 16 (101%). Die Plasmaspiegel von CC112273 und seinem direkten interkonvertierenden Metaboliten CC1084037 nahmen in der terminalen Phase parallel ab und ergaben eine ähnliche t1/2 für beide Metaboliten. Das Erreichen des Steady-State und die Akkumulationsraten von CC1084037 sind erwartungsgemäss ähnlich wie bei CC112273.
- +Die mittlere (CV %) orale Clearance von Ozanimod betrug ungefähr 192 l/h (37%). Die mittlere (CV %) Plasma-Halbwertszeit (t½) von Ozanimod lag bei ungefähr 21 Stunden (15%). Ozanimod erreichte innerhalb von 7 Tagen seinen Steady-State; die geschätzte Akkumulationsrate nach mehrmaliger oraler Gabe von 0,92 mg einmal täglich lag bei etwa 2.
- +Die auf einem Modell basierende mittlere (CV %) effektive Halbwertszeit (t½) von CC112273 betrug etwa 11 Tage (104%) bei RMS-Patienten, bei einer mittleren (CV %) Zeitdauer bis zum Steady-State von ungefähr 45 Tagen (45%) und einer Akkumulationsrate von etwa 16 (101%). Die Plasmaspiegel von CC112273 und seinem direkten interkonvertierenden Metaboliten CC1084037 nahmen in der terminalen Phase parallel ab und ergaben eine ähnliche t½ für beide Metaboliten. Das Erreichen des Steady-State und die Akkumulationsraten von CC1084037 sind erwartungsgemäss ähnlich wie bei CC112273.
-Pharmakokinetische Modellierungs- und Simulationsergebnisse unter Verwendung von Daten aus dieser Studie zeigen, dass Patienten mit leichter oder mittelschwerer chronischer Leberfunktionsstörung, die einmal jeden zweiten Tag 0,92 mg Ozanimod erhalten, eine mittlere CC112273-Steady-State-AUC von 116 bzw. 111 ng⋅hr/ml aufweisen würden, verglichen mit 110 ng⋅hr/ml bei gesunden Referenzprobanden, die einmal täglich 0,92 mg Ozanimod erhalten.
- +Pharmakokinetische Modellierungs- und Simulationsergebnisse unter Verwendung von Daten aus dieser Studie zeigen, dass Patienten mit leichter oder mittelschwerer chronischer Leberfunktionsstörung, die einmal jeden zweiten Tag 0,92 mg Ozanimod erhalten, eine mittlere CC112273-Steady-State-AUC von 116 bzw. 111 ng·hr/ml aufweisen würden, verglichen mit 110 ng·hr/ml bei gesunden Referenzprobanden, die einmal täglich 0,92 mg Ozanimod erhalten.
-August 2024
- +September 2024
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