ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Libtayo 350 mg/7 ml - Änderungen - 24.11.2023
98 Änderungen an Fachinfo Libtayo 350 mg/7 ml
  • -Andere immunvermittelte Nebenwirkungen (einschliesslich, aber nicht beschränkt auf paraneoplastische Enzephalomyelitis, Meningitis, Myositis, Abstossung von Transplantaten solider Organe, Graft-versus-Host-Syndrom, Guillain-Barré-Syndrom, Entzündung des zentralen Nervensystems, chronisch entzündliche demyelinisierende Polyradikuloneuropathie, Enzephalitis, Myasthenia gravis, periphere Neuropathie, Myokarditis, Perikarditis, autoimmune thrombozytopenische Purpura, Vaskulitis, Arthralgie, Arthritis, Muskelschwäche, Myalgie, Polymyalgia rheumatica, Sjögren-Syndrom, Keratitis, immunvermittelte Gastritis, Stomatitis) Grad 2 oder 3 je nach Typ der Reaktion Cemiplimab unterbrechen Symptomatische Therapie einschliesslich einer Initialdosis von 1 bis 2 mg/kg/Tag Prednison oder Äquivalent gemäss klinischer Indikation, anschliessend Dosis reduzieren
  • +Myelitis transversa Alle Grade Dauerhaftes Absetzen Initialdosis von 1 bis 2 mg/kg/Tag Prednison oder Äquivalent, anschliessend ausschleichend absetzen
  • +Andere immunvermittelte Nebenwirkungen (einschliesslich, aber nicht beschränkt auf paraneoplastische Enzephalomyelitis, Meningitis, Myositis, Abstossung von Transplantaten solider Organe, Graft-versus-Host-Syndrom, Guillain-Barré-Syndrom, Entzündung des zentralen Nervensystems, chronisch entzündliche demyelinisierende Polyradikuloneuropathie, Enzephalitis, Myasthenia gravis, periphere Neuropathie, Myokarditis, Perikarditis, Thrombozytopenie, Vaskulitis, Arthralgie, Arthritis, Muskelschwäche, Myalgie, Polymyalgia rheumatica, Sjögren-Syndrom, Pruritus, Keratitis, immunvermittelte Gastritis, Stomatitis) Grad 2 oder 3 je nach Typ der Reaktion Cemiplimab unterbrechen Symptomatische Therapie einschliesslich einer Initialdosis von 1 bis 2 mg/kg/Tag Prednison oder Äquivalent gemäss klinischer Indikation, anschliessend Dosis reduzieren
  • -Bei mit PD-1-Inhibitoren behandelten Patienten wurde nach Markteinführung die Abstossung von soliden Organtransplantaten gemeldet. Die Behandlung mit Cemiplimab kann das Abstossungsrisiko bei Empfängern von soliden Organtransplantaten erhöhen. Bei diesen Patienten sollte der Nutzen der Behandlung mit Cemiplimab im Vergleich zum Risiko einer möglichen Organabstossung berücksichtigt werden. Bei Patienten, die mit PD-1-/PD-L1-Inhibitoren in Kombination mit einer allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation behandelt wurden, wurden nach Markteinführung Fälle eines Graft-versus-Host-Syndroms gemeldet.
  • +Während der Behandlung mit PD-1-/PD-L1-Inhibitoren wurden Fälle von Myelitis transversa beobachtet. Patienten müssen daher auf Anzeichen und Symptome einer Myelitis transversa überwacht werden.
  • +Ferner wurde eine hämolytische Anämie als immunvermittelte unerwünschte Wirkung während der Behandlung mit PD-1- und PD-L1-Inhibitoren gemeldet. Bei mit PD-1-Inhibitoren behandelten Patienten wurde nach Markteinführung die Abstossung von soliden Organtransplantaten gemeldet. Die Behandlung mit Cemiplimab kann das Abstossungsrisiko bei Empfängern von soliden Organtransplantaten erhöhen. Bei diesen Patienten sollte der Nutzen der Behandlung mit Cemiplimab im Vergleich zum Risiko einer möglichen Organabstossung berücksichtigt werden. Bei Patienten, die mit PD-1-/PD-L1-Inhibitoren in Kombination mit einer allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation behandelt wurden, wurden nach Markteinführung Fälle eines Graft-versus-Host-Syndroms gemeldet.
  • -Die Anwendungssicherheit von Cemiplimab als Monotherapie wurde in fünf klinischen Studien bei 1'198 Patienten untersucht. Die mediane Dauer der Exposition gegenüber Cemiplimab betrug 27 Wochen (Spanne: 2 Tage bis 144 Wochen).
  • -Immunvermittelte unerwünschte Wirkungen, einschliesslich Reaktionen vom Grad 5 (0,3 %), Grad 4 (0,6 %) Grad 3 (5,6 %) und Grad 2 (11,2 %), traten bei 21 % der mit Cemiplimab in klinischen Studien behandelten Patienten auf. Immunvermittelte unerwünschte Wirkungen führten bei 4,7 % der Patienten zu einem dauerhaften Absetzen von Cemiplimab. Die häufigsten immunvermittelten unerwünschten Wirkungen waren Hypothyreose (7,0 %), Hyperthyreose (3,1 %), Pneumonitis (2,7 %), Hepatitis (2,4 %), Kolitis (2,1 %) und immunvermittelte unerwünschte Wirkungen der Haut (1,8 %) (siehe «Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen und Zusatzinformationen» weiter unten sowie «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Empfehlungen zur Anpassung der Behandlung»).
  • -Bei 31,2 % der Patienten traten schwerwiegende unerwünschte Wirkungen auf, die bei 9,1 % der Patienten zu einem dauerhaften Absetzen von Cemiplimab führten.
  • +Die Anwendungssicherheit von Cemiplimab als Monotherapie wurde in fünf klinischen Studien bei 1'281 Patienten untersucht. Die mediane Dauer der Exposition gegenüber Cemiplimab betrug 28 Wochen (Spanne: 2 Tage bis 144 Wochen).
  • +Immunvermittelte unerwünschte Wirkungen, einschliesslich Reaktionen vom Grad 5 (0,3 %), Grad 4 (0,6 %) Grad 3 (5,7 %) und Grad 2 (11,2 %), traten bei 20,8 % der mit Cemiplimab in klinischen Studien behandelten Patienten auf. Immunvermittelte unerwünschte Wirkungen führten bei 4,6 % der Patienten zu einem dauerhaften Absetzen von Cemiplimab. Die häufigsten immunvermittelten unerwünschten Wirkungen waren Hypothyreose (6,8 %), Hyperthyreose (3,0 %), Pneumonitis (2,6 %), Hepatitis (2,4 %), Kolitis (2,0 %) und immunvermittelte unerwünschte Wirkungen der Haut (1,9 %) (siehe «Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen und Zusatzinformationen» weiter unten sowie «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Empfehlungen zur Anpassung der Behandlung»).
  • +Bei 32,4 % der Patienten traten schwerwiegende unerwünschte Wirkungen auf, die bei 9,4 % der Patienten zu einem dauerhaften Absetzen von Cemiplimab führten.
  • -Tabelle 2: Liste der unerwünschten Wirkungen, die in klinischen Studien bei Patienten, die mit Cemiplimab als Monotherapie behandelt wurden (N=1'198), und bei Patienten, die mit Cemiplimab in Kombination mit einer Chemotherapie behandelt wurden (N=312), beobachtet oder bei der Anwendung von Cemiplimab nach Markteinführung berichtet wurden
  • - Cemiplimab in Monotherapie (N=1'198) Cemiplimab in Kombination mit einer Chemotherapie (N=312)
  • -Systemorganklasse Bevorzugter Begriff Grad 1–5 (Häufigkeitskategorie) Grad 1–5 (%) Grad 3–5 (%) Grad 1–5 (Häufigkeits-kategorie) Grad 1–5 (%) Grad 3–5 (%)
  • +Tabelle 2: Tabellarische Auflistung der unerwünschten Wirkungen, die in den klinischen Studien 1423, 1540, 1620, 1624, 1676 bei Patienten, die mit Cemiplimab als Monotherapie behandelt wurden (N = 1'281) und bei Patienten, die mit Cemiplimab in Kombination mit einer Chemotherapie behandelt wurden (N=312), beobachtet oder bei der Anwendung von Cemiplimab nach Markteinführung berichtet wurden
  • + Cemiplimab in Monotherapie (N=1'281) Cemiplimab in Kombination mit einer Chemotherapie (N=312)
  • +Systemorganklasse Grad 1–5 (Häufigkeitskategorie) Grad 1–5 (%) Grad 3–5 (%) Grad 1–5 (Häufigkeits-kategorie) Grad 1–5 (%) Grad 3–5 (%)
  • -Infektion der oberen Atemwegea Sehr häufig 10,3 0,3 Häufig 4,2 0
  • +Infektion der oberen Atemwegea Sehr häufig 10,9 0,4 Häufig 4,2 0
  • -Anämie Sehr häufig 15,5 5,4 Sehr häufig 43,6 9,9
  • +Anämie Sehr häufig 15,0 5,2 Sehr häufig 43,6 9,9
  • -infusionsbedingte Reaktionen Häufig 3,0 0 Gelegentlich 0,3 0
  • +infusionsbedingte Reaktionen Häufig 3,3 < 0,1 Gelegentlich 0,3 0
  • -Immunthrombozytopenie Selten < 0,1 0 0 0
  • -Abstossung eines soliden Organtransplantatsc Nicht bekannt -- -- Nicht bekannt - -
  • +Thrombozytopeniec Gelegentlich 0,9 0 0 0
  • +Abstossung eines soliden Organtransplantatsd Nicht bekannt -- -- Nicht bekannt - -
  • -Hypothyreosed Häufig 7,0 < 0,1 Häufig 7,7 0,3
  • -Hyperthyreose Häufig 3,1 0 Häufig 5,1 0
  • -Nebenniereninsuffizienz Gelegentlich 0,3 0,3 0 0
  • -Thyreoiditis Gelegentlich 0,5 0 Gelegentlich 0,6 0
  • -Diabetes mellitus Typ 1g Selten < 0,1 < 0,1 Gelegentlich 0,3 0
  • -Hypophysitisf Gelegentlich 0,4 0,3 0 0
  • +Hypothyreosee Häufig 6,8 < 0,1 Häufig 7,7 0,3
  • +Hyperthyreose Häufig 3,0 < 0,1 Häufig 5,1 0
  • +Nebenniereninsuffizienz Gelegentlich 0,5 0,5 0 0
  • +Thyreoiditisf Gelegentlich 0,6 0 Gelegentlich 0,6 0
  • +Diabetes mellitus Typ 1h Selten < 0,1 < 0,1 Gelegentlich 0,3 0
  • +Hypophysitisf Gelegentlich 0,5 0,2 0 0
  • -TSH-Wert im Blut erniedrigt Selten < 0,1 0 Häufig 1,6 0
  • -Kopfschmerzerkrankungen Häufig 7,7 0,3 Häufig 3,2 0
  • -Periphere Neuropathieh Häufig 1,4 < 0,1 Sehr häufig 21,2 0
  • -Meningitisi Selten < 0,1 < 0,1 0 0
  • +Kopfschmerzerkrankungen Häufig 8,0 0,3 Häufig 3,2 0
  • +Periphere Neuropathiei Häufig 1,3 < 0,1 Sehr häufig 21,2 0
  • +Meningitisj Selten < 0,1 < 0,1 0 0
  • -Myokarditisj Gelegentlich 0,4 0,3 0 0
  • -Perikarditisk Gelegentlich 0,3 0,2 Gelegentlich 0,6 0
  • +Myokarditisk Gelegentlich 0,5 0,3 0 0
  • +Perikarditisl Gelegentlich 0,3 0,2 Gelegentlich 0,6 0
  • -Hypertoniel Häufig 5,6 2,4 Häufig 4,5 0,6
  • -
  • -Systemorganklasse Bevorzugter Begriff Grad 1–5 (Häufigkeitskategorie) Grad 1–5 (%) Grad 3–5 (%) Grad 1–5 (Häufigkeitskategorie) Grad 3–5 (%)
  • -
  • +Hypertoniem Häufig 5,7 2,6 Häufig 4,5 0,6
  • -Hustenm Sehr häufig 11,4 0,2 Häufig 7,1 0,3
  • -Dyspnoen Häufig 9,6 1,3 Sehr häufig 12,8 2,2
  • -Pneumonitiso Häufig 3,4 1,1 Häufig 4,2 0,6
  • +Hustenn Sehr häufig 10,8 0,2 Häufig 7,1 0,3
  • +Dyspnoeo Häufig 9,7 1,2 Sehr häufig 12,8 2,2
  • +Pneumonitisp Häufig 3,3 1,1 Häufig 4,2 0,6
  • -Übelkeit Sehr häufig 14,6 0,2 Sehr häufig 25,0 0
  • -Diarrhö Sehr häufig 15,9 0,7 Sehr häufig 10,6 1,3
  • -Obstipation Sehr häufig 12,2 0,2 Sehr häufig 13,8 0,3
  • -Abdominalschmerzenp Sehr häufig 10,9 0,8 Häufig 5,1 0,3
  • -Emesis Häufig 9,9 0,3 Sehr häufig 12,2 0
  • -Stomatitis Häufig 1,7 < 0,1 Häufig 3,2 0,6
  • -Kolitisq Häufig 2,1 0,8 Häufig 1,0 0,3
  • -Immunvermittelte Gastritis Selten < 0,1 0 0 0
  • +Übelkeit Sehr häufig 14,7 0,2 Sehr häufig 25,0 0
  • +Diarrhö Sehr häufig 16,3 0,7 Sehr häufig 10,6 1,3
  • +Obstipation Sehr häufig 12,3 0,2 Sehr häufig 13,8 0,3
  • +Abdominalschmerzenq Sehr häufig 11,5 0,7 Häufig 5,1 0,3
  • +Emesis Häufig 9,9 0,2 Sehr häufig 12,2 0
  • +Stomatitis Häufig 1,8 < 0,1 Häufig 3,2 0,6
  • +Kolitisr Häufig 2,0 0,8 Häufig 1,0 0,3
  • +Immunvermittelte Gastritiss Gelegentlich 0,2 0 0 0
  • -Hepatitisr Häufig 2,8 1,8 Häufig 1,9 0,6
  • -Aspartat-Aminotransferase erhöht Häufig 4,3 0,8 Sehr häufig 14,7 0,3
  • -Alanin-Aminotransferase erhöht Häufig 4,4 0,6 Sehr häufig 16,3 2,2
  • -Alkalische Phosphatase im Blut erhöht Häufig 2,0 0,3 Häufig 4,5 0
  • +Hepatitist Häufig 2,7 1,8 Häufig 1,9 0,6
  • +Aspartat-Aminotransferase erhöht Häufig 4,4 0,7 Sehr häufig 14,7 0,3
  • +Alanin-Aminotransferase erhöht Häufig 4,6 0,5 Sehr häufig 16,3 2,2
  • +Alkalische Phosphatase im Blut erhöht Häufig 1,9 0,2 Häufig 4,5 0
  • -Bilirubin im Blut erhöht Gelegentlich 0,3 < 0,1 Häufig 1,6 0,3
  • +Bilirubin im Blut erhöht Gelegentlich 0,4 < 0,1 Häufig 1,6 0,3
  • -Hautausschlags Sehr häufig 20,8 1,8 Sehr häufig 12,5 1,3
  • -Pruritust Sehr häufig 12,5 0,2 Häufig 3,5 0
  • +Hautausschlagu Sehr häufig 21,4 1,6 Sehr häufig 12,5 1,3
  • +Pruritusv Sehr häufig 12,7 0,2 Häufig 3,5 0
  • +Aktinische Keratose Häufig 3,7 0
  • +
  • -Muskuloskelettale Schmerzenu Sehr häufig 27,9 1,7 Sehr häufig 26,9 1,3
  • -Arthritisv Gelegentlich 0,9 0,2 Häufig 1,0 0
  • -Muskelschwäche Gelegentlich 0,3 0 Häufig 1,0 0,3
  • -Myositisw Gelegentlich 0,2 0 0 0
  • -Polymyalgia rheumatica Selten < 0,1 0 0 0
  • +Muskuloskelettale Schmerzenw Sehr häufig 28,3 1,8 Sehr häufig 26,9 1,3
  • +Arthritisx Gelegentlich 0,9 0,2 Häufig 1,0 0
  • +Muskelschwäche Gelegentlich 0,2 0 Häufig 1,0 0,3
  • +Myositisy Gelegentlich 0,3 < 0,1 0 0
  • +Polymyalgia rheumatica Gelegentlich 0,2 0 0 0
  • -Nephritisx Häufig 1,3 0,2 Häufig 2,6 0
  • +Nephritisz Häufig 1,2 0,2 Häufig 2,6 0
  • -Fatiguey Sehr häufig 29,0 2,6 Sehr häufig 23,4 3,8
  • -Fieberz Häufig 8,7 0,3 Häufig 6,1 0,3
  • +Fatigueaa Sehr häufig 29,9 2,6 Sehr häufig 23,4 3,8
  • +Fieberbb Häufig 8,7 0,2 Häufig 6,1 0,3
  • +Ödemcc Häufig 7,9 0,4
  • +
  • -a. Infektion der oberen Atemwege umfasst Infektion der oberen Atemwege, Rhinopharyngitis, Sinusitis, Rhinitis, Vireninfektion der oberen Atemwege, Pharyngitis und Infektion der Atemwege.
  • -b. Harnwegsinfektion umfasst Harnwegsinfektion, Zystitis, Pyelonephritis, Niereninfektion, akute Pyelonephritis, bakterielle Harnwegsinfektion und Urosepsis.
  • -c. Nach Markteinführung berichtetes Ereignis.
  • -d. Hypothyreose umfasst Hypothyreose und immunvermittelte Hypothyreose.
  • -e. Thyreoiditis umfasst Thyreoiditis und Autoimmunthyreoiditis.
  • -f. Hypophysitis umfasst Hypophysitis und lymphozytäre Hypophysitis.
  • -g. Diabetes mellitus Typ 1 umfasst diabetische Ketoazidose und Diabetes mellitus Typ 1.
  • -h. Periphere Neuropathie umfasst periphere Neuropathie, periphere sensorische Neuropathie, Neuritis, Parästhesie, periphere motorische Neuropathie und Polyneuropathie.
  • -i. Meningitis umfasst aseptische Meningitis.
  • -j. Myokarditis umfasst Autoimmunmyokarditis, immunvermittelte Myokarditis und Myokarditis.
  • -k. Perikarditis umfasst Autoimmunperikarditis und Perikarditis.
  • -l. Hypertonie umfasst Bluthochdruck und hypertensive Krise.
  • -m. Husten umfasst Husten, produktiven Husten und Hustensyndrom der oberen Atemwege.
  • -n. Dyspnoe umfasst Dyspnoe und Dyspnoe bei Anstrengung.
  • -o. Pneumonitis umfasst Pneumonitis, immunvermittelte Pneumonitis und interstitielle Lungenerkrankung.
  • -p. Abdominalschmerzen umfassen Abdominalschmerzen, Oberbauchschmerzen, Unterbauchschmerzen, abdominale Beschwerden und gastrointestinale Schmerzen.
  • -q. Kolitis umfasst Kolitis, Autoimmunkolitis, Enterokolitis und immunvermittelte Enterokolitis.
  • -r. Hepatitis umfasst Autoimmunhepatitis, immunvermittelte Hepatitis, abnorme Leberfunktion, Hepatitis, Hepatotoxizität, Leberinsuffizienz und hepatozelluläre Schädigung.
  • -s. Hautausschlag umfasst Hautausschlag, makulopapulösen Hautausschlag, Dermatitis, Erythem, bullöse Dermatitis, erythematösen Hautausschlag, pruriginösen Hautausschlag, Pemphigoid, Psoriasis, makulösen Hautausschlag, Autoimmundermatitis, akneiforme Dermatitis, atopische Dermatitis, arzneimittelbedingten Ausschlag, papulösen Hautausschlag, Hautreaktion, Urtikaria, allergische Dermatitis, exfoliative Dermatitis, generalisierte exfoliative Dermatitis, dyshidrotisches Ekzem, polymorphes Erythem, Lichen planus, Parapsoriasis und Hauttoxizität.
  • -t. Pruritus umfasst Pruritus und allergischen Pruritus.
  • -u. Muskuloskelettale Schmerzen umfassen Arthralgie, Dorsalgie, Schmerzen in den Extremitäten, Myalgie, muskuloskelettale Schmerzen, Nackenschmerzen, muskuloskelettale Steifigkeit, muskuloskelettale Brustschmerzen, Wirbelsäulenschmerzen, Knochenschmerzen und muskuloskelettale Beschwerden.
  • -v. Arthritis umfasst Arthritis und Polyarthritis.
  • -w. Myositis umfasst Myositis und Dermatomyositis.
  • -x. Nephritis umfasst akute Niereninsuffizienz, Nephritis, toxische Nephropathie und Niereninsuffizienz.
  • -y. Fatigue umfasst Müdigkeit, Asthenie und Unwohlsein.
  • -z. Fieber umfasst Fieber, Hyperthermie und Hyperpyrexie.
  • +a. Infektionen der oberen Atemwege umfassen Infektionen der oberen Atemwege, Rhinopharyngitis, Sinusitis, Atemwegsinfektionen, Rhinitis, Vireninfektion der Atemwege, virale Atemwegsinfektionen, Pharyngitis, Laryngitis, virale Rhinitis, akute Sinusitis, Tonsillitis und Tracheitis.
  • +b. Harnwegsinfektionen umfassen Harnwegsinfektionen, Zystitis, Pyelonephritis, Niereninfektion, akute Pyelonephritis, Urosepsis, bakterielle Zystitis, Harnwegsinfektionen durch Escherichia, Pyelozystitis, bakterielle Harnwegsinfektionen und Pseudomonas-Infektion der Harnwege.
  • +c. Thrombozytopenie umfasst Thrombozytopenie und Immunthrombozytopenie.
  • +d. Nach Markteinführung berichtetes Ereignis.
  • +e. Hypothyreose umfasst Hypothyreose und immunvermittelte Hypothyreose.
  • +f. Thyreoiditis umfasst Thyreoiditis und Autoimmunthyreoiditis.
  • +g. Hypophysitis umfasst Hypophysitis und lymphozytäre Hypophysitis.
  • +h. Diabetes mellitus Typ 1 umfasst diabetische Ketoazidose und Diabetes mellitus Typ 1.
  • +i. Periphere Neuropathie umfasst periphere Neuropathie, periphere motorische Neuropathie, periphere sensorische Neuropathie, Parästhesie und Polyneuropathie.
  • +j. Meningitis umfasst aseptische Meningitis.
  • +k. Myokarditis umfasst Myokarditis, Autoimmunmyokarditis und immunvermittelte Myokarditis.
  • +l. Perikarditis umfasst Autoimmunperikarditis und Perikarditis.
  • +m. Hypertonie umfasst Bluthochdruck und hypertensive Krise.
  • +n. Husten umfasst Husten, produktiven Husten und Hustensyndrom der oberen Atemwege.
  • +o. Dyspnoe umfasst Dyspnoe und Dyspnoe bei Anstrengung.
  • +p. Pneumonitis umfasst Pneumonitis, immunvermittelte Pneumonitis, interstitielle diffuse Lungenerkrankung und Fibrose der Lunge.
  • +q. Abdominalschmerzen umfassen Abdominalschmerzen, Oberbauchschmerzen, abdominale Distension, Unterbauchschmerzen, abdominale Beschwerden und gastrointestinale Schmerzen.
  • +r. Kolitis umfasst Kolitis, Autoimmunkolitis, Enterokolitis und immunvermittelte Enterokolitis.
  • +s. Gastritis umfasst Gastritis und immunvermittelte Gastritis.
  • +t. Hepatitis umfasst Autoimmunhepatitis, immunvermittelte Hepatitis, Hepatitis, Hepatotoxizität, Hyperbilirubinämie, hepatozelluläre Schädigung, Leberinsuffizienz und abnorme Leberfunktion.
  • +u. Hautausschlag umfasst Hautausschlag, makulopapulösen Hautausschlag, Dermatitis, Erythem, pruriginösen Hautausschlag, Urtikaria, erythematösen Hautausschlag, bullöse Dermatitis, akneiforme Dermatitis, makulösen Hautausschlag, Psoriasis, papulösen Hautausschlag, dyshidrotisches Ekzem, Pemphigoid, Autoimmundermatitis, allergische Dermatitis, atopische Dermatitis, arzneimittelbedingten Ausschlag, Erythema nodosum, Hautreaktion, Hauttoxizität, Dermatitis exfoliativa, generalisierte Dermatitis exfoliativa, psoriasiforme Dermatitis, polymorphes Erythem, exfoliativer Hautausschlag, immunvermittelte Dermatitis, Lichen planus und Parapsoriasis.
  • +v. Pruritus umfasst Pruritus und allergischen Pruritus.
  • +w. Muskuloskelettale Schmerzen umfassen Arthralgie, Dorsalgie, Schmerzen in den Extremitäten, Myalgie, Nackenschmerzen, muskuloskelettale Brustschmerzen, Knochenschmerzen, muskuloskelettale Schmerzen, Wirbelsäulenschmerzen, muskuloskelettale Steifigkeit und muskuloskelettale Beschwerden.
  • +x. Arthritis umfasst Arthritis, Polyarthritis, autoimmune Arthritis und immunvermittelte Arthritis.
  • +y. Myositis umfasst Myositis und Dermatomyositis.
  • +z. Nephritis umfasst akute Niereninsuffizienz, Nierenfunktionsbeeinträchtigung, immunvermittelte Nephritis, Nephritis, Niereninsuffizienz, tubulointerstitielle Nephritis und toxische Nephropathie.
  • +aa. Fatigue umfasst Fatigue, Asthenie und Unwohlsein.
  • +bb. Fieber umfasst Fieber, Hyperthermie und Hyperpyrexie.
  • +cc. Ödem umfasst peripheres Ödem, Gesichtsödem, periphere Schwellung, Schwellung des Gesichts, lokalisiertes Ödem, generalisiertes Ödem und Schwellung.
  • +
  • -Die nachfolgende Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen basiert auf der Sicherheit von Cemiplimab bei 1'198 Patienten in klinischen Studien in Monotherapie und 312, die die Kombination aus Cemiplimab/Chemotherapie erhielten.
  • +Die nachfolgende Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen basiert auf der Sicherheit von Cemiplimab bei 1'281 Patienten in klinischen Studien in Monotherapie und 312, die die Kombination aus Cemiplimab/Chemotherapie erhielten.
  • -Bei 32 (2,7 %) von 1'198 Patienten, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, kam es zu einer immunvermittelten Pneumonitis, einschliesslich einer Grad-4-Pneumonitis bei 4 (0,3 %) Patienten und Grad-3-Pneumonitis bei 7 (0,6 %) Patienten. Die immunvermittelte Pneumonitis führte bei 16 (1,3 %) von 1'198 Patienten zu einem dauerhaften Absetzen von Cemiplimab. Bei den 32 Patienten mit immunvermittelter Pneumonitis betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten 2,5 Monate (Spanne: 7 Tage bis 22,2 Monate) und die mediane Dauer der Pneumonitis 1,1 Monate (Spanne: 5 Tage bis 16,9 Monate). 27 (84,4 %) der 32 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide über einen medianen Zeitraum von 15 Tagen (Spanne: 1 Tag bis 5,9 Monate). Bis zum Ende der Datenerhebung war die immunvermittelte Pneumonitis bei 20 (62,5 %) der 32 Patienten abgeklungen. Es wurden keine Fälle der immunvermittelten Pneumonitisa vom Grad 5 beobachtet.
  • +Bei 33 (2,6 %) von 1'281 Patienten, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, kam es zu einer immunvermittelten Pneumonitis, einschliesslich einer Grad-4-Pneumonitis bei 4 (0,3 %) Patienten und Grad-3-Pneumonitis bei 8 (0,6 %) Patienten. Die immunvermittelte Pneumonitis führte bei 17 (1,3 %) von 1'281 Patienten zu einem dauerhaften Absetzen von Cemiplimab. Bei den 33 Patienten mit immunvermittelter Pneumonitis betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten 2,7 Monate (Spanne: 7 Tage bis 22,2 Monate) und die mediane Dauer der Pneumonitis 1,1 Monate (Spanne: 5 Tage bis 16,9 Monate). 27 (81,8 %) der 33 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide über einen medianen Zeitraum von 15 Tagen (Spanne: 1 Tag bis 5,9 Monate). Bis zum Ende der Datenerhebung war die immunvermittelte Pneumonitis bei 20 (60,6 %) der 33 Patienten abgeklungen. Es wurden keine Fälle der immunvermittelten Pneumonitisa vom Grad 5 beobachtet.
  • -Bei 25 (2,1 %) von 1'198 Patienten, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, kam es zu einer immunvermittelten Diarrhö oder Kolitis, einschliesslich einer immunvermittelten Diarrhö oder Kolitis vom Grad 3 bei 10 (0,8 %) Patienten. Die immunvermittelte Diarrhö oder Kolitis führte bei 5 (0,4 %) von 1'198 Patienten zu einem dauerhaften Absetzen von Cemiplimab. Bei den 25 Patienten mit immunvermittelter Diarrhö oder Kolitis betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten 3,7 Monate (Spanne: 1 Tag bis 16,6 Monate) und die mediane Dauer der immunvermittelten Diarrhö oder Kolitis 2,1 Monate (Spanne: 4 Tage bis 26,8 Monate). 18 (72,0 %) von den 25 Patienten mit immunvermittelter Diarrhö oder Kolitis erhielten hochdosierte Kortikosteroide über einen medianen Zeitraum von 22 Tagen (Spanne: 2 Tage bis 5,2 Monate). Bis zum Ende der Datenerhebung war die immunvermittelte Diarrhö oder Kolitis bei 14 (56,0 %) der 25 Patienten abgeklungen. Es wurden keine Fälle der immunvermittelten Kolitisb vom Grad 5 beobachtet.
  • +Bei 25 (2,0 %) von 1'281 Patienten, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, kam es zu einer immunvermittelten Diarrhö oder Kolitis, einschliesslich einer immunvermittelten Diarrhö oder Kolitis vom Grad 3 bei 10 (0,8 %) Patienten. Die immunvermittelte Diarrhö oder Kolitis führte bei 5 (0,4 %) von 1'281 Patienten zu einem dauerhaften Absetzen von Cemiplimab. Bei den 25 Patienten mit immunvermittelter Diarrhö oder Kolitis betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten 3,8 Monate (Spanne: 1 Tag bis 16,6 Monate) und die mediane Dauer der immunvermittelten Diarrhö oder Kolitis 2,1 Monate (Spanne: 4 Tage bis 26,8 Monate). 19 (76,0 %) von den 25 Patienten mit immunvermittelter Diarrhö oder Kolitis erhielten hochdosierte Kortikosteroide über einen medianen Zeitraum von 22 Tagen (Spanne: 2 Tage bis 5,2 Monate). Bis zum Ende der Datenerhebung war die immunvermittelte Diarrhö oder Kolitis bei 14 (56,0 %) der 25 Patienten abgeklungen. Es wurden keine Fälle der immunvermittelten Kolitisb vom Grad 5 beobachtet.
  • -Bei 29 (2,4 %) von 1'198 Patienten, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, kam es zu einer immunvermittelten Hepatitis, einschliesslich einer immunvermittelten Hepatitis vom Grad 5 bei 1 (< 0,1%) Patienten, Grad 4 bei 4 (0,3 %) Patienten und Grad 3 bei 20 (1,7 %) Patienten. Die immunvermittelte Hepatitis führte bei 18 (1,5 %) von 1'198 Patienten zu einem dauerhaften Absetzen von Cemiplimab. Bei den 29 Patienten mit immunvermittelter Hepatitis betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten 2,8 Monate (Spanne: 7 Tage bis 22,5 Monate) und die mediane Dauer der Hepatitis 2,3 Monate (Spanne: 5 Tage bis 7,6 Monate). 25 (86,2 %) der 29 Patienten mit immunvermittelter Hepatitis erhielten hochdosierte Kortikosteroide über einen medianen Zeitraum von 22 Tagen (Spanne: 2 Tage bis 3,1 Monate). Bis zum Ende der Datenerhebung war die Hepatitis bei 10 (34,5 %) der 29 Patienten abgeklungen. Es wurde ein Fall der immunvermittelten Hepatitisc vom Grad 5 beobachtet.
  • +Bei 31 (2,4 %) von 1'281 Patienten, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, kam es zu einer immunvermittelten Hepatitis, einschliesslich einer immunvermittelten Hepatitis vom Grad 5 bei 1 (< 0,1%) Patienten, Grad 4 bei 4 (0,3 %) Patienten und Grad 3 bei 21 (1,6 %) Patienten. Die immunvermittelte Hepatitis führte bei 18 (1,4 %) von 1'281 Patienten zu einem dauerhaften Absetzen von Cemiplimab. Bei den 31 Patienten mit immunvermittelter Hepatitis betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten 2,8 Monate (Spanne: 7 Tage bis 22,5 Monate) und die mediane Dauer der Hepatitis 2,3 Monate (Spanne: 5 Tage bis 8,7 Monate). 27 (87,1 %) der 31 Patienten mit immunvermittelter Hepatitis erhielten hochdosierte Kortikosteroide über einen medianen Zeitraum von 24 Tagen (Spanne: 2 Tage bis 3,8 Monate). Bis zum Ende der Datenerhebung war die Hepatitis bei 12 (38,7 %) der 31 Patienten abgeklungen. Es wurde ein Fall der immunvermittelten Hepatitisc vom Grad 5 beobachtet.
  • -Bei 84 (7,0 %) von 1'198 Patienten, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, kam es zu einer Hypothyreose, darunter 1 Patient (< 0,1 %) mit einer Hypothyreose vom Grad 3. Drei (0,3 %) von 1'198 Patienten brach en die Therapie mit Cemiplimab aufgrund von Hypothyreose ab. Bei den 84 Patienten mit immunvermittelter Hypothyreose betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten 4,1 Monate (Spanne: 15 Tage bis 18,9 Monate) mit einer medianen Dauer von 9,2 Monaten (Spanne: 1 Tag bis 37,1 Monate). Bei 5 (6,0%) der 84 Patienten war die Hypothyreose zum Zeitpunkt der Datenerhebung abgeklungen. Es wurden keine Fälle der immunvermittelten Hypothyreosed vom Grad 5 beobachtet.
  • +Bei 87 (6,8 %) von 1'281 Patienten, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, kam es zu einer Hypothyreose, darunter 1 Patient (< 0,1 %) mit einer Hypothyreose vom Grad 3. Drei (0,2 %) von 1'281 Patienten brach en die Therapie mit Cemiplimab aufgrund von Hypothyreose ab. Bei den 87 Patienten mit immunvermittelter Hypothyreose betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten 4,0 Monate (Spanne: 15 Tage bis 18,9 Monate) mit einer medianen Dauer von 9,2 Monaten (Spanne: 1 Tag bis 37,1 Monate). Bei 5 (5,7 %) der 87 Patienten war die Hypothyreose zum Zeitpunkt der Datenerhebung abgeklungen. Es wurden keine Fälle der immunvermittelten Hypothyreosed vom Grad 5 beobachtet.
  • -Bei 37 (3,1 %) von 1'198 Patienten, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, kam es zu einer Hyperthyreose, einschliesslich einer Hyperthyreose vom Grad 2 bei 11 (0,9 %) Patienten. Die Hyperthyreose führte bei keinem Patienten zu einem Absetzen von Cemiplimab. Bei den 37 Patienten mit Hyperthyreose betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten 1,9 Monate (Spanne: 20 Tage bis 23,8 Monate) und die mediane Dauer betrug 1,9 Monate (Spanne: 9 Tage bis 32,7 Monate). Die Hyperthyreose war bei 20 (54,1 %) der 37 Patienten zum Zeitpunkt der Datenerhebung abgeklungen. Es wurden keine Fälle der immunvermittelten Hyperthyreosee vom Grad 5 beobachtet.
  • +Bei 39 (3,0 %) von 1'281 Patienten, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, kam es zu einer Hyperthyreose, einschliesslich Hyperthyreose vom Grad 3 bei einem (< 0,1 %) Patienten und vom Grad 2 bei 11 (0,9 %) Patienten. Die Hyperthyreose führte bei keinem Patienten zu einem Absetzen von Cemiplimab. Bei den 39 Patienten mit Hyperthyreose betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten 1,9 Monate (Spanne: 20 Tage bis 23,8 Monate) und die mediane Dauer betrug 1,9 Monate (Spanne: 9 Tage bis 32,7 Monate). Die Hyperthyreose war bei 22 (56,4 %) der 39 Patienten zum Zeitpunkt der Datenerhebung abgeklungen. Es wurden keine Fälle der immunvermittelten Hyperthyreosee vom Grad 5 beobachtet.
  • -Bei 6 (0,5 %) von 1'198 Patienten, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, trat eine Thyreoiditis auf, darunter 3 (0,3 %) Patienten mit einer Thyreoiditis vom Grad 2. Kein Patient brach die Therapie mit Cemiplimab aufgrund einer Thyreoiditis ab. Die Schilddrüsenentzündung war bei einem (16,7 %) der 6 Patienten zum Zeitpunkt der Datenerhebung abgeklungen. Es wurden keine Fälle der immunvermittelten Thyreoiditisf vom Grad 5 beobachtet.
  • +Bei 8 (0,6 %) von 1'281 Patienten, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, trat eine Thyreoiditis auf, darunter 4 (0,3 %) Patienten mit einer Thyreoiditis vom Grad 2. Kein Patient brach die Therapie mit Cemiplimab aufgrund einer Thyreoiditis ab. Die Schilddrüsenentzündung war bei einem (12,5 %) der 8 Patienten zum Zeitpunkt der Datenerhebung abgeklungen. Es wurden keine Fälle der immunvermittelten Thyreoiditisf vom Grad 5 beobachtet.
  • -Bei 4 (0,3 %) von 1'198 Patienten, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, kam es zu einer Nebenniereninsuffizienz, einschliesslich einer Nebenniereninsuffizienz vom Grad 3 bei 4 (0,3 %) Patienten. Einer (< 0,1%) von 1'198 Patienten brach die Therapie mit Cemiplimab aufgrund von Nebenniereninsuffizienz ab. Bei den 4 Patienten mit Nebenniereninsuffizienz betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten 9,2 Monate (Spanne: 4,2 Monate bis 18,3 Monate) und die mediane Dauer betrug 5,0 Monate (Spanne: 22 Tage bis 6,1 Monate). Einer der 4 Patienten erhielt hochdosierte Kortikosteroide. Die Nebenniereninsuffizienz war bei einem der 4 Patienten zum Zeitpunkt der Datenerhebung abgeklungen. Es wurden keine Fälle der immunvermittelten Nebenniereninsuffizienz vom Grad 5 beobachtet.
  • +Bei 6 (0,5 %) von 1' 281 Patienten, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, kam es zu einer Nebenniereninsuffizienz, einschliesslich einer Nebenniereninsuffizienz vom Grad 3 bei 4 (0,2 %) Patienten. Einer (< 0,1%) von 1'281 Patienten brach die Therapie mit Cemiplimab aufgrund von Nebenniereninsuffizienz ab. Bei den 6 Patienten mit Nebenniereninsuffizienz betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten 7,5 Monate (Spanne: 4,2 Monate bis 18,3 Monate) und die mediane Dauer betrug 2,9 Monate (Spanne: 22 Tage bis 6,1 Monate). 5 der 6 Patienten (83,3 %) erhielten systemisch verabreichte Kortikosteroide. Die Nebenniereninsuffizienz war bei einem (16,7 %) der 6 Patienten zum Zeitpunkt der Datenerhebung abgeklungen. Es wurden keine Fälle der immunvermittelten Nebenniereninsuffizienz vom Grad 5 beobachtet.
  • -Bei 5 (0,4 %) von 1'198 Patienten, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, kam es zu einer immunvermittelten Hypophysitis einschliesslich 3 (0,3 %) Patienten mit Hypophysitis vom Grad 3. Einer (< 0,1%) von 1'198 Patienten brach die Therapie mit Cemiplimab aufgrund einer Hypophysitis ab. Bei den 5 Patienten mit Hypophysitis betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten 7,4 Monate (Spanne: 2,6 Monate bis 7,7 Monate) mit einer medianen Dauer von 1,5 Monaten (Spanne: 9 Tage bis 24,1 Monate). Einer der 5 Patienten erhielt hochdosierte Kortikosteroide. Die Hypophysitis war bei einem der 5 Patienten zum Zeitpunkt der Datenauswertung abgeklungen. Es wurden keine Fälle der immunvermittelten Hypophysitis vom Grad 5 beobachtet.
  • +Bei 7 (0,5 %) von 1'281 Patienten, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, kam es zu einer immunvermittelten Hypophysitis einschliesslich 3 (0,2 %) Patienten mit Hypophysitis vom Grad 3. Einer (< 0,1%) von 1'281 Patienten brach die Therapie mit Cemiplimab aufgrund einer Hypophysitis ab. Bei den 7 Patienten mit Hypophysitis betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten 7,4 Monate (Spanne: 2,5 Monate bis 10,4 Monate) mit einer medianen Dauer von 2,7 Monaten (Spanne: 9 Tage bis 34,9 Monate). 6 von 7 Patienten (85,7 %) erhielten hochdosierte Kortikosteroide. Die Hypophysitis war bei einem (14,3 %) von 7 Patienten zum Zeitpunkt der Datenauswertung abgeklungen. Es wurden keine Fälle der immunvermittelten Hypophysitis vom Grad 5 beobachtet.
  • -Diabetes mellitus Typ 1 ohne andere Ätiologie trat bei 1 (< 0,1 %) von 1'198 Patienten auf, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, darunter 1 (0,1 %) Patient mit Typ-1-Diabetes mellitus (Grad 4).
  • +Diabetes mellitus Typ 1 ohne andere Ätiologie trat bei 1 (< 0,1 %) von 1'281 Patienten auf, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, darunter 1 (0,1 %) Patient mit Typ-1-Diabetes mellitus (Grad 4).
  • -Immunvermittelte Hautreaktionen traten bei 22 (1,8 %) von 1'198 Patienten auf, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, einschliesslich immunvermittelter Hautreaktionen vom Grad 3/4 bei 11 (0,9 %) Patienten. Die immunvermittelten Hautreaktionen führten bei 3 (0,3 %) von 1'198 Patienten zu einem dauerhaften Absetzen von Cemiplimab. Bei den 22 Patienten mit immunvermittelten Hautreaktionen betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten der Hautreaktion 2,0 Monate (Spanne: 2 Tage bis 17,0 Monate) und die mediane Dauer 3,5 Monate (Spanne: 8 Tage bis 32,4 Monate). 16 (72,7 %) der 22 Patienten mit immunvermittelten Hautreaktionen erhielten hochdosierte Kortikosteroide über einen medianen Zeitraum von 8 Tagen (Spanne: 1 Tag bis 2,6 Monate). Bis zum Ende der Datenerhebung waren die Hautreaktionen bei 14 (63,6 %) der 22 Patienten abgeklungen. Es wurden keine Fälle immunvermittelter Hautreaktionen vom Grad 5 beobachtet.
  • +Immunvermittelte Hautreaktionen traten bei 24 (1,9 %) von 1'281 Patienten auf, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, einschliesslich immunvermittelter Hautreaktionen vom Grad 3/4 bei 11 (0,9 %) Patienten. Die immunvermittelten Hautreaktionen führten bei 3 (0,2 %) von 1'281 Patienten zu einem dauerhaften Absetzen von Cemiplimab. Bei den 24 Patienten mit immunvermittelten Hautreaktionen betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten der Hautreaktion 2,0 Monate (Spanne: 2 Tage bis 17,0 Monate) und die mediane Dauer 2,9 Monate (Spanne: 8 Tage bis 38,8 Monate). 17 (70,8 %) der 24 Patienten mit immunvermittelten Hautreaktionen erhielten hochdosierte Kortikosteroide über einen medianen Zeitraum von 10 Tagen (Spanne: 1 Tag bis 2,9 Monate). Bis zum Ende der Datenerhebung waren die Hautreaktionen bei 17 (70,8 %) der 24 Patienten abgeklungen. Es wurden keine Fälle immunvermittelter Hautreaktionen vom Grad 5 beobachtet.
  • -Eine immunvermittelte Nephritis trat bei 8 (0,7 %) von 1'198 Patienten auf, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, darunter 1 (< 0,1%) Patient mit immunvermittelter Nephritis Grad 5 und 1 (< 0,1 %) Patient mit Grad 3. Die immunvermittelte Nephritis führte bei 2 (0,2 %) von 1'198 Patienten zu einem dauerhaften Absetzen von Cemiplimab. Bei den 8 Patienten mit immunvermittelter Nephritis betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten 2,0 Monate (Spanne: 14 Tage bis 5,6 Monate) und die mediane Dauer der Nephritis 1,2 Monate (Spanne: 9 Tage bis 5,5 Monate). 6 (75 %) der 8 Patienten mit immunvermittelter Nephritis erhielten hochdosierte Kortikosteroide über einen medianen Zeitraum von 16 Tagen (Spanne: 3 Tage bis 1,3 Monate). Bis zum Ende der Datenerhebung war die Nephritis bei 6 (75 %) von 8 Patienten abgeklungen. Ein Fall der immunvermittelten Nephritisi vom Grad 5 wurde beobachtet.
  • +Eine immunvermittelte Nephritis trat bei 9 (0,7 %) von 1'281 Patienten auf, die Cemiplimab in Monotherapie erhielten, darunter 1 (< 0,1%) Patient mit immunvermittelter Nephritis Grad 5 und 1 (< 0,1 %) Patient mit Grad 3. Die immunvermittelte Nephritis führte bei 2 (0,2 %) von 1'281 Patienten zu einem dauerhaften Absetzen von Cemiplimab. Bei den 9 Patienten mit immunvermittelter Nephritis betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten 2,1 Monate (Spanne: 14 Tage bis 12,5 Monate) und die mediane Dauer der Nephritis 1,2 Monate (Spanne: 9 Tage bis 5,5 Monate). 6 (66,7 %) der 9 Patienten mit immunvermittelter Nephritis erhielten hochdosierte Kortikosteroide über einen medianen Zeitraum von 18 Tagen (Spanne: 3 Tage bis 1,3 Monate). Bis zum Ende der Datenerhebung war die Nephritis bei 7 (77,8 %) von 9 Patienten abgeklungen. Ein Fall der immunvermittelten Nephritisi vom Grad 5 wurde beobachtet.
  • -Die folgenden klinisch signifikanten, immunvermittelten unerwünschten Wirkungen traten bei 1'198 Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren, die in klinischen Studien mit Cemiplimab-Monotherapie behandelt wurden, mit einer Inzidenz von unter 1 % auf. Sofern nicht anders angegeben, entsprachen die Ereignisse Grad 3 oder weniger:
  • +Die folgenden klinisch signifikanten, immunvermittelten unerwünschten Wirkungen traten bei 1'281 Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren, die in klinischen Studien mit Cemiplimab-Monotherapie behandelt wurden, mit einer Inzidenz von unter 1 % (sofern nicht anders angegeben) auf. Sofern nicht anders angegeben, entsprachen die Ereignisse Grad 3 oder weniger:
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen: Arthralgie, Arthritism, Muskelschwäche, Myalgie, Myositisn, Polymyalgia rheumatica, Sjögren-Syndrom.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen: Arthralgie (1,2 %), Arthritism, Muskelschwäche, Myalgie, Myositisn (Grad 4), Polymyalgia rheumatica, Sjögren-Syndrom.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Pruritus.
  • +
  • -j einschliesslich Neuritis, periphere Neuropathie und Polyneuropathie
  • +j einschliesslich Neuritis, periphere Neuropathie und Polyneuropathie, peripherer sensorischer Neuropathie
  • -m einschliesslich Arthritis und Polyarthritis
  • +m einschliesslich Arthritis, immunvermittelter Arthritis, und Polyarthritis
  • -Infusionsbedingte Reaktionen traten bei 87 (7,3 %) von 1'198 der mit Cemiplimab in Monotherapie behandelten Patienten auf, einschliesslich einer infusionsbedingten Reaktion vom Grad 3 bei 1 (0,1 %) Patienten. Infusionsbedingte Reaktionen führten bei 1 (0,1 %) der 1'198 Patienten zu einem dauerhaften Absetzen von Cemiplimab. Die häufigsten Symptome einer infusionsbedingten Reaktion waren Fieber, Übelkeit und Hautausschlag. Bei allen Patienten klang die infusionsbedingte Reaktion wieder ab. Es wurden keine Fälle infusionsbedingter Reaktionen vom Grad 5 beobachtet.
  • +Infusionsbedingte Reaktionen traten bei 94 (7,3 %) von 1'281 der mit Cemiplimab in Monotherapie behandelten Patienten auf, einschliesslich einer infusionsbedingten Reaktion vom Grad 3 oder 4 bei 2 (0,2 %) Patienten. Infusionsbedingte Reaktionen führten bei 1 Patient (0,1 %) zu einem dauerhaften Absetzen von Cemiplimab. Häufige Symptome einer infusionsbedingten Reaktion umfassten Fieber, Übelkeit und Hautausschlag. Bei allen Patienten klang die infusionsbedingte Reaktion wieder ab. Es wurden keine Fälle infusionsbedingter Reaktionen vom Grad 5 beobachtet.
  • -Die Wirksamkeit und Anwendungssicherheit von Cemiplimab wurden bei Patienten mit metastasiertem kutanem Plattenepithelkarzinom (Nodal- oder Fernmetastasen) oder mit lokal fortgeschrittenem kutanem Plattenepithelkarzinom, die für eine kurative Operation oder kurative Strahlentherapie nicht in Betracht kamen, in zwei prospektiven klinischen Studien, R2810-ONC-1423 und R2810-ONC-1540, untersucht. Die Studie R2810-ONC-1423 war eine offene, multizentrische Studie, in deren Rahmen 398 Patienten mit unterschiedlichen fortgeschrittenen soliden Tumoren, davon 16 mit metastasiertem cSCC und 10 mit lokal fortgeschrittenem cSCC, mit Cemiplimab in Monotherapie behandelt wurden. Die Studie R2810-ONC-1540 war eine offene, multizentrische Studie, an der 193 Patienten mit metastasiertem cSCC oder lokal fortgeschrittenem cSCC (Gruppen 1 bis 3) mit einer kombinierten medianen Nachbeobachtungszeit von insgesamt 15,7 Monaten teilnahmen. Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug bei der Gruppe mit metastasiertem cSCC 3 mg/kg alle 2 Wochen (Q2W) (Gruppe 1) 18,5 Monate, bei der Gruppe mit lokal fortgeschrittenem cSCC 3 mg/kg Q2W (Gruppe 2) 15,5 Monate und bei der Gruppe mit metastasiertem cSCC 350 mg Q3W (Gruppe 3) 17,3 Wochen. In einer zusätzlichen Kohorte von 82 Patienten mit fortgeschrittenem cSCC (metastasiertem cSCC und lokal fortgeschrittenem cSCC), die 350 mg Q3W erhalten hatten, betrug die mediane Nachbeobachtungszeit 6,6 Monate (Gruppe 6).
  • +Die Wirksamkeit und Anwendungssicherheit von Cemiplimab wurden bei Patienten mit metastasiertem kutanem Plattenepithelkarzinom (Nodal- oder Fernmetastasen) oder mit lokal fortgeschrittenem kutanem Plattenepithelkarzinom, die für eine kurative Operation oder kurative Strahlentherapie nicht in Betracht kamen, in zwei prospektiven klinischen Studien, R2810-ONC-1423 und R2810-ONC-1540, untersucht. Die Studie R2810-ONC-1423 war eine offene, multizentrische Studie, in deren Rahmen 398 Patienten mit unterschiedlichen fortgeschrittenen soliden Tumoren, davon 16 mit metastasiertem cSCC und 10 mit lokal fortgeschrittenem cSCC, mit Cemiplimab in Monotherapie behandelt wurden. Ein Patient der Gruppe mit metastasiertem cSCC erhielt eine Dosis von 1 mg/kg. Die anderen Patienten erhielten alle zwei Wochen 3 mg/kg (Q2W).
  • +Die Studie R2810-ONC-1540 war eine offene, multizentrische Studie, an der 193 Patienten mit fortgeschrittenem cSCC (Gruppen 1 bis 3) teilnahmen: 59 Patienten mit metastasiertem cSCC, die mit Cemiplimab 3 mg/kg Q2W behandelt wurden (Gruppe 1), 78 Patienten mit lokal fortgeschrittenem cSCC, die mit Cemiplimab 3 mg/kg Q2W behandelt wurden (Gruppe 2), 56 Patienten mit metastasiertem cSCC, die mit Cemiplimab 350 mg Q3W behandelt wurden (Gruppe 3). In einer zusätzlichen Kohorte von 82 Patienten mit fortgeschrittenem cSCC (metastasiertem cSCC und lokal fortgeschrittenem cSCC), die 350 mg Q3W erhalten hatten, betrug die mediane Nachbeobachtungszeit 6,6 Monate (Gruppe 6).
  • -Die Ergebnisse stammen von 219 Patienten mit fortgeschrittenem cSCC, von denen 193 Patienten in die Studie 1540 Gruppe 1 bis 3 und 26 in die Studie 1423 eingeschlossen wurden.
  • -Von diesen 193 Patienten der Studie R2810-ONC-1540 hatten 115 ein metastasiertes cSCC und 78 ein lokal fortgeschrittenes cSCC. Das mediane Alter lag bei 72 Jahren (Spanne: 38 bis 96 Jahre): 78 (40,4 %) Patienten waren mindestens 75 Jahre alt, 66 (34,2 %) waren zwischen 65 und 75 Jahre alt und 49 Patienten (25,4 %) waren jünger als 65 Jahre. Insgesamt waren 161 (83,4 %) der Patienten männlich und 187 (96,9 %) kaukasischer Abstammung. Der ECOG-Performance-Status betrug 0 (44,6 %) und 1 (55,4 %). 33,7 % der Patienten hatten bereits mindestens eine systemische Krebstherapie erhalten, 90,2 % der Patienten waren aufgrund des Krebsleidens bereits operiert worden und 67,9 % der Patienten hatten sich bereits einer Strahlentherapie unterzogen. Von den Patienten mit metastasiertem cSCC wiesen 76,5 % Fernmetastasen auf, während 22,6 % lediglich Lymphknotenmetastasen aufwiesen.
  • -Die Wirksamkeitsergebnisse der Studie R2810-ONC-1540 sind in Tabelle 3 dargestellt.
  • -Tabelle 3: Wirksamkeitsergebnisse in Studie R2810-ONC-1540 – metastasiertes cSCC nach Dosierung, lokal fortgeschrittenes cSCC und cSCC gesamt
  • -Wirksamkeitskriterien Metastasiertes cSCC Cemiplimab: 3 mg/kg alle 2 Wochen (Gruppe 1) (N = 59) Lokal fortgeschrittenes cSCC Cemiplimab: 3 mg/kg alle 2 Wochen (Gruppe 2) (N = 78) Metastasiertes cSCC Cemiplimab: 350 mg alle 3 Wochen (Gruppe 3) (N = 56) cSCC gesamt (N = 193)
  • +Studie R2810-ONC-1540
  • +In der Wirksamkeitsanalyse werden die Ergebnisse von 193 Patienten mit fortgeschrittenem cSCC in den Gruppen 1 bis 3 der Studie 1540 dargestellt. Von diesen 193 Patienten der Studie R2810-ONC-1540 hatten 115 ein metastasiertes cSCC und 78 ein lokal fortgeschrittenes cSCC. Das mediane Alter lag bei 72 Jahren (Spanne: 38 bis 96 Jahre): 78 (40,4 %) Patienten waren mindestens 75 Jahre alt, 66 (34,2 %) waren zwischen 65 und 75 Jahre alt und 49 Patienten (25,4 %) waren jünger als 65 Jahre. Insgesamt waren 161 (83,4 %) der Patienten männlich und 187 (96,9 %) kaukasischer Abstammung. Der ECOG-Performance-Status betrug 0 (44,6 %) und 1 (55,4 %). 65 Patienten (33,7 %) hatten bereits mindestens eine systemische Krebstherapie erhalten, 157 Patienten (81,3 %) waren aufgrund des Krebsleidens bereits operiert worden und 131 Patienten (67,9 %) hatten sich bereits einer Strahlentherapie unterzogen. Von den Patienten mit metastasiertem cSCC wiesen 88 Patienten (76,5 %) Fernmetastasen auf, während 26 Patienten (22,6 %) lediglich Lymphknotenmetastasen aufwiesen.
  • +Zum Zeitpunkt der Primäranalyse (Cut-off-Datum 27. Oktober 2017 [Gruppe 1], 10. Oktober 2018 [Gruppe 2], 20. September 2018 [Gruppe 3]) betrug die mediane Nachbeobachtungszeit für die Gruppen 1, 2 und 3 7,9 Monate, 9,3 Monate bzw. 8,1 Monate. Zum Zeitpunkt der endgültigen Analyse (Übertragung der endgültigen Daten am 1. März 2022) betrug die mediane Nachbeobachtungszeit für die Gruppen 1, 2 und 3 18,5 Monate, 15,5 Monate bzw. 17,3 Monate.
  • +Die Wirksamkeitsergebnisse der Studie R2810-ONC-1540 sind in Tabelle 3 dargestellt (endgültige Analyse).
  • +Tabelle 3: Wirksamkeitsergebnisse in Studie R2810-ONC-1540 – metastasiertes cSCC nach Dosierung, lokal fortgeschrittenes cSCC und cSCC gesamt (basierend auf der endgültigen Analyse der Studie R2810-ONC-1540 Gruppen 1 bis 3)
  • +Wirksamkeitskriterien Metastasiertes cSCC Cemiplimab: 3 mg/kg alle 2 Wochen (Gruppe 1) (N = 59) Lokal fortgeschrittenes cSCC Cemiplimab: 3 mg/kg alle 2 Wochen (Gruppe 2) (N = 78) Metastasiertes cSCC Cemiplimab: 350 mg alle 3 Wochen (Gruppe 3) (N = 56) cSCC gesamt (Gruppen 1 bis 3) (N = 193)
  • -Medianc (Monate) (95%-KI) NR (20,7; NE) NR (18,4; NE) NR (NE, NE) NR (31,0; NE)
  • -Spanne (Monate) 2,8–38,9+ 1,9–39,4+ 4,2–29,7+ 1,9–39,4+
  • -Patienten mit DOR ≥6 Monate 93,3 % 85,7 % 96,2 % 91,2 %
  • -Patienten mit DOR ≥12 Monate 75,9 % 35,3 % 0 % 71,4 %
  • +Medianc (Monate) (95%-KI) NR (20,7; NE) 41,9 (20,5; 54,6) 41,3 (40,8; 46,3) 41,3 (31,0; NE)
  • +Spanne (Monate) 2,8–38,9+ 1,9–54,6 4,2–46,3 1,9–54,6
  • +Patienten mit DOR ≥6 Monate 93,3 % 88,6 % 96,2 % 92,3 %
  • +Patienten mit DOR ≥12 Monate 76,7 % 68,6 % 88,5 % 76,9 %
  • -6 Monate (95 %-KI) 65,8 % (51,8; 76,7) 72,4 % (60,1; 81,5) 60,0 % (45,9; 71,5) 66,7 % (59,2; 73,1)
  • -12 Monate (95 %-KI) 53,0 % (39,0; 65,1) 60,5 % (47,5; 71,3) 52,4 % (38,4; 64,6) 55,8 % (48,1; 62,8)
  • +6 Monate (95 %-KI) 66,4 % (52,5; 77,1) 72,4 % (60,1; 81,5) 60,7 % (46,7; 72,1) 67,0 % (59,7; 73,4)
  • +12 Monate (95 %-KI) 53,8 % (40,0; 65,8) 60,8 % (47,8; 71,5) 53,4 % (39,5; 65,4) 56,4 % (48,7; 63,3)
  • -Cut-off-Datum für die Patienten der Gruppen 1 bis 3 war der 11. Oktober 2020.
  • -KI: Konfidenzintervall; ICR: unabhängige zentrale Gutachter (independent clinical review); NR: nicht erreicht; NE: nicht auswertbar; +: Ansprechen hielt bei der letzten Prüfung weiterhin an.
  • +Übertragung der endgültigen Daten am 1. März 2022 für Patienten der Gruppen 1, 2 und 3.
  • +KI: Konfidenzintervall; ICR: unabhängige zentrale Gutachter (independent clinical review); NR: nicht erreicht; NE: nicht auswertbar;
  • -Von den 26 Patienten mit cSCC in der Studie 1423 litten 16 unter metastasiertem cSCC und 10 unter lokal fortgeschrittenem cSCC. Das mediane Alter lag bei 73 Jahren (Spanne: 52 bis 88 Jahre). 81 % der Patienten waren männlich; 92 % der Patienten waren kaukasischer Abstammung; der ECOG-Performance-Status betrug 0 (38 %) und 1 (62 %); 58 % der Patienten hatten bereits mindestens eine systemische Krebstherapie erhalten; 92 % waren aufgrund des Krebsleidens bereits operiert worden und 81 % hatten sich bereits einer Strahlentherapie unterzogen. Ein Patient der Gruppe mit metastasiertem cSCC erhielt eine Dosis von 1 mg/kg. Die anderen erhielten alle zwei Wochen 3 mg/kg.
  • -Mit einer medianen Nachbeobachtungsdauer von 13,3 Monaten betrug die bestätigte ORR 50 % (95%-KI: 30; 70); beim Ansprechen handelte es sich jeweils um eine PR. Die mediane Zeit bis zum Ansprechen betrug 1,9 Monate (Spanne: 1,7 bis 7,3 Monate) und 85 % der ansprechenden Patienten hatten eine bestätigte Ansprechdauer ≥6 Monate.
  • +Von den 26 Patienten mit cSCC in der Studie 1423 litten 16 unter metastasiertem cSCC und 10 unter lokal fortgeschrittenem cSCC. Das mediane Alter lag bei 73 Jahren (Spanne: 52 bis 88 Jahre). 81 % der Patienten waren männlich; 92 % der Patienten waren kaukasischer Abstammung; der ECOG-Performance-Status betrug 0 (38 %) und 1 (62 %); 58 % der Patienten hatten bereits mindestens eine systemische Krebstherapie erhalten; 92 % waren aufgrund des Krebsleidens bereits operiert worden und 81 % hatten sich bereits einer Strahlentherapie unterzogen.
  • +Zum Zeitpunkt der endgültigen Analyse (Übertragung der endgültigen Daten am 30. April 2019) betrug die bestätigte ORR 50 % (95%-KI: 30; 70) mit einer medianen Nachbeobachtungszeit von 13,3 Monaten; beim Ansprechen handelte es sich jeweils um eine PR. Die mediane Zeit bis zum Ansprechen betrug 1,9 Monate (Spanne: 1,7 bis 7,3 Monate) und 85 % der ansprechenden Patienten hatten eine bestätigte Ansprechdauer ≥6 Monate.
  • -Von den 1'198 Patienten, die in klinischen Studien mit Cemiplimab in Monotherapie behandelt wurden, waren 54,6 % (654/1'198) jünger als 65 Jahre, 26,0 % (312/1'198) waren 65 bis unter 75 Jahre und 19,4 % (232/1'198) waren 75 Jahre oder älter.
  • -Bei den 193 Patienten mit fortgeschrittenem cSCC in der Wirksamkeitsanalyse betrug die ORR nach ICR (95 %- KI) 42,9 % (28,8 %, 57,8 %) bei Patienten unter 65 Jahren, 53,0 % (40,3 %, 65,4 %) bei Patienten von 65 bis unter 75 Jahren und 44,9 %(33,6%, 56,6%) bei Patienten ab 75 Jahren.
  • +Von den 1'281 Patienten, die in klinischen Studien mit Cemiplimab in Monotherapie behandelt wurden, waren 52,2 % (669/1'281) jünger als 65 Jahre, 25,9 % (332/1'281) waren 65 bis unter 75 Jahre und 21,9 % (280/1'281) waren 75 Jahre oder älter.
  • +Bei den 193 Patienten mit fortgeschrittenem cSCC in der Wirksamkeitsanalyse in der Studie 1540, Gruppen 1 und 3, betrug die ORR nach ICR (95 %- KI) 42,9 % (28,8 %, 57,8 %) bei Patienten unter 65 Jahren, 53,0 % (40,3 %, 65,4 %) bei Patienten von 65 bis unter 75 Jahren und 44,9 %(33,6%, 56,6%) bei Patienten ab 75 Jahren.
  • -Daten zur Konzentration wurden in einer Populations-PK-Analyse bei 1'062 Patienten mit verschiedenen soliden Tumoren, die Cemiplimab erhielten, zusammengefasst. Bei Dosierungsschemata von 1 mg/kg bis 10 mg/kg alle 2 Wochen sowie 350 mg alle 3 Wochen war die Pharmakokinetik für Cemiplimab linear und dosisproportional, was auf eine Sättigung des zielvermittelten Signalwegs über das gesamte Dosisintervall hindeutet.
  • -Bei 350 mg alle 3 Wochen lag die mittlere Steady-State-Konzentration von Cemiplimab zwischen einer Cmin von 61 mg/l und einer Cmax von 171 mg/l.
  • +Daten zur Konzentration wurden in einer Populations-PK-Analyse bei 1'063 Patienten mit verschiedenen soliden Tumoren, die Cemiplimab intravenös erhielten, zusammengefasst. Bei Dosierungsschemata von 1 mg/kg bis 10 mg/kg alle 2 Wochen sowie 350 mg alle 3 Wochen war die Pharmakokinetik für Cemiplimab linear und dosisproportional, was auf eine Sättigung des zielvermittelten Signalwegs über das gesamte Dosisintervall hindeutet.
  • +Bei 350 mg alle 3 Wochen lag die mittlere Steady-State-Konzentration von Cemiplimab zwischen einer Cmin von 59 mg/l und einer Cmax von 171 mg/l.
  • -Cemiplimab wird überwiegend im Gefässsystem verteilt, mit einem Verteilungsvolumen im Steady-State (Vss) von 5,3 l.
  • +Cemiplimab wird überwiegend im Gefässsystem verteilt, mit einem Verteilungsvolumen im Steady-State (Vss) von 5,9 l.
  • -Bei Dosen von 1 mg/kg bis 10 mg/kg alle zwei Wochen weist Cemiplimab eine lineare Ausscheidung auf. Nach der ersten Dosis liegt die Clearance von Cemiplimab bei ungefähr 0,29 l/Tag. Die Gesamt-Clearance scheint mit der Zeit um circa 29 % abzunehmen, was zu einer Steady-State-Clearance (CLss) von 0,20 l/Tag führt. Die Abnahme der Clearance wird nicht als klinisch relevant angesehen. Die Halbwertszeit zwischen den Dosisgaben beträgt im Steady-State 20,3 Tage.
  • +Bei Dosen von 1 mg/kg bis 10 mg/kg alle zwei Wochen weist Cemiplimab eine lineare Ausscheidung auf. Nach der ersten Dosis liegt die Clearance von Cemiplimab bei ungefähr 0,25 l/Tag. Die Gesamt-Clearance scheint mit der Zeit um circa 11 % abzunehmen, was zu einer Steady-State-Clearance (CLss) von 0,22 l/Tag führt. Die Abnahme der Clearance wird nicht als klinisch relevant angesehen. Die Halbwertszeit zwischen den Dosisgaben beträgt im Steady-State 22 Tage.
  • -Februar 2023.
  • +Oktober 2023.
2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home