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Home - Information for professionals for Spravato - Änderungen - 03.10.2023
22 Änderungen an Fachinfo Spravato
  • -Die unerwünschten Reaktionen der Sedierung und Somnolenz hatten primär einen leichten oder mässigen Schweregrad, traten am Tag der Verabreichung auf und bildeten sich spontan am gleichen Tag zurück. Sedierung wurde anhand von Berichten über unerwünschte Ereignisse und unter Verwendung der MOAA/s-Skala (Modified Observer's Alertness/Sedation) bewertet. In der MOAA/s-Skala bedeuten 5 «reagiert ohne Weiteres auf Ansprechen mit dem Namen in normalem Ton» und 0 «keine Reaktion nach schmerzhaftem Druck auf den Trapezius». Jegliche Verringerung des Wertes auf der MOAA/s gegenüber dem Wert vor Dosisgabe galt als Anzeichen für das Vorliegen einer Sedierung, und eine solche Verringerung trat in Kurzzeitstudien unter Anwendung von Esketamin bei einer höheren Anzahl von Patienten auf als bei Placebogabe. Die Sedierungsinzidenz (MOAA/s-Gesamtscore <5) lag bei Erwachsenen <65 Jahren, die mit Spravato behandelt wurden, zwischen 50% und 61% und bei Patienten ≥65 Jahren, die mit Spravato behandelt wurden, bei 49%. Bei 0,3% der Patienten kam es zu einem Bewusstseinsverlust (MOAA/s-Gesamtscore = 0). Sedierende Effekte bildeten sich typischerweise innerhalb von 1,5 Stunden nach der Verabreichung zurück. Der Anteil Patienten mit Somnolenz blieb während der Langzeitbehandlung im zeitlichen Verlauf relativ stabil. In den Fällen von Sedierung beobachtete man keine Symptome der Atemnot und die hämodynamischen Parameter (Vitalzeichen und Sauerstoffsättigung) blieben im normalen Bereich. Während der Post-Marketing-Periode wurde in Einzelfällen bei der Anwendung von Spravato in Kombination mit anderen zentral dämpfenden Substanzen und bei Patienten mit Komorbiditäten wie Adipositas, Angstzuständen, kardiovaskulären und respiratorischen Erkrankungen eine Atemdepression beobachtet, wobei die Kausalität nicht nachgewiesen wurde. Diese Ereignisse waren vorübergehender Natur und klangen nach verbaler/taktiler Stimulation oder zusätzlicher Sauerstoffzufuhr ab.
  • +Die unerwünschten Reaktionen der Sedierung und Somnolenz hatten primär einen leichten oder mässigen Schweregrad, traten am Tag der Verabreichung auf und bildeten sich spontan am gleichen Tag zurück. Sedierung wurde anhand von Berichten über unerwünschte Ereignisse und unter Verwendung der MOAA/s-Skala (Modified Observer's Alertness/Sedation) bewertet. In der MOAA/s-Skala bedeuten 5 «reagiert ohne Weiteres auf Ansprechen mit dem Namen in normalem Ton» und 0 «keine Reaktion nach schmerzhaftem Druck auf den Trapezius». Jegliche Verringerung des Wertes auf der MOAA/s gegenüber dem Wert vor Dosisgabe galt als Anzeichen für das Vorliegen einer Sedierung, und eine solche Verringerung trat in Kurzzeitstudien unter Anwendung von Esketamin bei einer höheren Anzahl von Patienten auf als bei Placebogabe. Die Sedierungsinzidenz (MOAA/s-Gesamtscore <5) lag bei Erwachsenen <65 Jahren, die mit Spravato behandelt wurden, zwischen 50% und 61% und bei Patienten ≥65 Jahren, die mit Spravato behandelt wurden, bei 49%. Bei 0,3% der Patienten kam es zu einem Bewusstseinsverlust (MOAA/s-Gesamtscore = 0). Sedierende Effekte bildeten sich typischerweise innerhalb von 1,5 Stunden nach der Verabreichung zurück. Der Anteil Patienten mit Somnolenz blieb während der Langzeitbehandlung im zeitlichen Verlauf relativ stabil. In den Fällen von Sedierung beobachtete man keine Symptome der Atemnot und die hämodynamischen Parameter (Vitalzeichen und Sauerstoffsättigung) blieben im normalen Bereich. Während der Post-Marketing-Periode wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Spravato in Kombination mit anderen zentral dämpfenden Substanzen und/oder bei Patienten mit Komorbiditäten wie Adipositas, Angstzuständen, kardiovaskulären und respiratorischen Erkrankungen eine Atemdepression beobachtet. Diese Ereignisse waren vorübergehender Natur und klangen nach verbaler/taktiler Stimulation oder zusätzlicher Sauerstoffzufuhr ab.
  • - Spravato 84 mg + orales AD 114 37,8 (5,6) -17,3 (1,3) -2,0 (-5,5, 1,4)# 0,250
  • - Placebo-Nasenspray + orales AD 113 37,5 (6,2) -14,8 (1,3)
  • +Spravato 84 mg + orales AD 114 37,8 (5,6) -17,3 (1,3) -2,0 (-5,5, 1,4)# 0,250
  • +Placebo-Nasenspray + orales AD 113 37,5 (6,2) -14,8 (1,3)
  • - Placebo-Nasenspray + orales AD 109 37,3 (5,7) -14,5 (1,3)
  • +Placebo-Nasenspray + orales AD 109 37,3 (5,7) -14,5 (1,3)
  • - Placebo-Nasenspray + orales AD 65 34,8 (6,4) -6,9 (1,7)
  • +Placebo-Nasenspray + orales AD 65 34,8 (6,4) -6,9 (1,7)
  • - Ansprechrate† Remissions-rate‡
  • - 24 Stunden Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 4
  • +Ansprechrate† Remissions-rate‡
  • +24 Stunden Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 4
  • - Spravato 84 mg + orales AD 17 (16,3%)# 16 (14,3%) 26 (23,2%) 35 (31,0%) 54 (47,8%) 40 (35,4%)
  • - Orales AD + Placebo-Nasenspray 8 (7,9%) 5 (4,4%) 15 (13,3%) 27 (23,9%) 42 (37,2%) 33 (29,2%)
  • +Spravato 84 mg + orales AD 17 (16,3%)# 16 (14,3%) 26 (23,2%) 35 (31,0%) 54 (47,8%) 40 (35,4%)
  • +Orales AD + Placebo-Nasenspray 8 (7,9%) 5 (4,4%) 15 (13,3%) 27 (23,9%) 42 (37,2%) 33 (29,2%)
  • - Orales AD + Placebo-Nasenspray 11 (10,8%) 13 (11,9%) 23 (21,1%) 36 (33,0%) 54 (49,5%) 33 (30,3%)
  • +Orales AD + Placebo-Nasenspray 11 (10,8%) 13 (11,9%) 23 (21,1%) 36 (33,0%) 54 (49,5%) 33 (30,3%)
  • - Orales AD + Placebo-Nasenspray NA 3 (4,8%) 8 (12,5%) 10 (15,6%) 8 (12,5%) 4 (6,3%)
  • +Orales AD + Placebo-Nasenspray NA 3 (4,8%) 8 (12,5%) 10 (15,6%) 8 (12,5%) 4 (6,3%)
  • - Placebo-Nasenspray + SOC 112 41,0 (6,29) -12,0 (1,02) -
  • +Placebo-Nasenspray + SOC 112 41,0 (6,29) -12,0 (1,02) -
  • - Placebo-Nasenspray + SOC 113 39,9 (5,76) -12,2 (1,05) -
  • +Placebo-Nasenspray + SOC 113 39,9 (5,76) -12,2 (1,05) -
  • - Placebo-Nasenspray + SOC 225 40,4 (6,04) -12,1 (0,72) -
  • +Placebo-Nasenspray + SOC 225 40,4 (6,04) -12,1 (0,72) -
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