18 Änderungen an Fachinfo Oxaliplatin Accord 50 mg/10 ml |
-Wirkstoff: Oxaliplatinum.
-Hilfsstoffe: Aqua ad iniectabilia.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: Durchstechflaschen zu 50 mg/10 ml, 100 mg/20 ml und 200 mg/40 ml Oxaliplatinum.
- +Wirkstoffe
- +Oxaliplatinum.
- +Hilfsstoffe
- +Aqua ad iniectabilia.
-Spezielle Dosierungsanweisungen
-Ältere Patienten
-Da bei älteren Menschen die Organfunktionen, insbesondere der Leber und Nieren, häufig eingeschränkt sind, ist bei ihnen die Dosierung mit besonderer Sorgfalt anzupassen.
-Pädiatrische Patienten
-Sicherheit und Wirksamkeit wurden an Kindern nicht untersucht.
-Niereninsuffizienz
-Da weiterhin nur begrenzte Informationen über die Sicherheit bei Patienten mit Niereninsuffizienz vorliegen, sollte die Verabreichung jeweils nur nach einer angemessenen individuellen Risiko-Nutzen-Abwägung in Betracht gezogen werden. Unter diesen Umständen sollte die Nierenfunktion engmaschig überwacht werden, wobei die empfohlene Anfangsdosis Oxaliplatin 65 mg/m2 beträgt.
-Leberinsuffizienz
-Bei Patienten mit erhöhten Leberenzymwerten wird keine Dosisanpassung empfohlen.
-Bei leichter bis mässiger Leberinsuffizienz wurde kein signifikanter Effekt auf die Clearance des ultrafiltrierbaren Platins beobachtet. Bei schwerer Leberinsuffizienz liegen keine Erfahrungen vor.
-Dosisanpassung aufgrund unerwünschter Wirkungen
- +Dosisanpassung aufgrund unerwünschter Wirkungen / Interaktionen
- +Spezielle Dosierungsanweisungen
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit erhöhten Leberenzymwerten wird keine Dosisanpassung empfohlen.
- +Bei leichter bis mässiger Leberinsuffizienz wurde kein signifikanter Effekt auf die Clearance des ultrafiltrierbaren Platins beobachtet. Bei schwerer Leberinsuffizienz liegen keine Erfahrungen vor.
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Da weiterhin nur begrenzte Informationen über die Sicherheit bei Patienten mit Niereninsuffizienz vorliegen, sollte die Verabreichung jeweils nur nach einer angemessenen individuellen Risiko-Nutzen-Abwägung in Betracht gezogen werden. Unter diesen Umständen sollte die Nierenfunktion engmaschig überwacht werden, wobei die empfohlene Anfangsdosis Oxaliplatin 65 mg/m2 beträgt.
- +Ältere Patienten
- +Da bei älteren Menschen die Organfunktionen, insbesondere der Leber und Nieren, häufig eingeschränkt sind, ist bei ihnen die Dosierung mit besonderer Sorgfalt anzupassen.
- +Kinder und Jugendliche
- +Sicherheit und Wirksamkeit wurden an Kindern nicht untersucht.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Schwangerschaft
- +Stillzeit
-Selten: Verlängerung des QT-Intervalls, ventrikuläre Arrythmie einschliesslich Torsades de Pointes mit möglicherweise letalem Ausgang.
- +Selten: Verlängerung des QT-Intervalls, ventrikuläre Arrhythmie einschliesslich Torsades de Pointes mit möglicherweise letalem Ausgang.
-ATC-Code: L01XA03
- +ATC-Code
- +L01XA03
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
- +Siehe «Wirkungsmechanismus»
- +Absorption
- +
-Niereninsuffizienz
-Die Platinclearance ist bei Patienten mit mässiger Niereninsuffizienz signifikant vermindert (von 17,6 ± 2,18 l/h auf 9,95 ± 1,91 l/h). Die Wirkung einer hochgradigen Niereninsuffizienz auf die Pharmakokinetik von Oxaliplatin wurde nicht untersucht.
-Leberinsuffizienz
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- +Leberfunktionsstörungen
- +Nierenfunktionsstörungen
- +Die Platinclearance ist bei Patienten mit mässiger Niereninsuffizienz signifikant vermindert (von 17,6 ± 2,18 l/h auf 9,95 ± 1,91 l/h). Die Wirkung einer hochgradigen Niereninsuffizienz auf die Pharmakokinetik von Oxaliplatin wurde nicht untersucht.
-·Kein aluminiumhaltiges Injektionsmaterial verwenden.
- +Kein aluminiumhaltiges Injektionsmaterial verwenden.
-Das benötigte Volumen an Infusionskonzentrat aus der Durchstechflasche aufziehen und anschliessend mit 250-500 ml 5%iger Glukoselösung verdünnen, um eine Konzentration von über 0,2 mg/ml zu erhalten.
-Nach Eröffnen der Durchstechflasche muss das Infusionskonzentrat unverzüglich verwendet werden; Reste sind zu entsorgen.
-Haltbarkeit der verdünnten Infusinslösung
- +Das benötigte Volumen an Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung aus der Durchstechflasche aufziehen und anschliessend mit 250-500 ml 5%iger Glukoselösung verdünnen, um eine Konzentration von über 0,2 mg/ml zu erhalten.
- +Nach Eröffnen der Durchstechflasche muss das Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung unverzüglich verwendet werden; Reste sind zu entsorgen.
- +Haltbarkeit der verdünnten Infusionslösung
-August 2019.
- +August 2020.
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