56 Änderungen an Fachinfo Rinvoq 15 mg |
-RINVOQ wurde bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa in einer Phase IIb und in drei randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten klinischen Phase-III-Studien (UC-1, UC-2 und UC-3) und einer Langzeitstudie (siehe «Klinische Wirksamkeit») mit insgesamt 1304 Patienten (entsprechend 1821 Patientenjahren) untersucht, von denen 721 Patienten mindestens ein Jahr lang behandelt wurden.
- +RINVOQ wurde bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa in einer Phase IIb und in drei randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten klinischen Phase-III-Studien (UC-1, UC-2 und UC-3) und einer Langzeitstudie (siehe «Klinische Wirksamkeit») mit insgesamt 1313 Patienten (entsprechend einer Exposition von 3537 Patientenjahren) untersucht, von denen 959 Patienten mindestens ein Jahr lang behandelt wurden.
-In der Erhaltungsstudie UC-3 und der Langzeitstudie erhielten 285 Patienten mindestens eine Dosis RINVOQ 15 mg, von denen 131 mindestens ein Jahr lang behandelt wurden, und 291 Patienten mindestens eine Dosis RINVOQ 30 mg, von denen 137 mindestens ein Jahr lang behandelt wurden.
- +In der Erhaltungsstudie UC-3 und der Langzeitstudie erhielten 285 Patienten mindestens eine Dosis RINVOQ 15 mg, von denen 193 mindestens ein Jahr lang behandelt wurden, und 291 Patienten mindestens eine Dosis RINVOQ 30 mg, von denen 214 mindestens ein Jahr lang behandelt wurden.
-Häufig: Hypercholesterinämiec,l, Hyperlipidämiem, Gewicht erhöhth
-Gelegentlich: Hypertriglyzeridämie
- +Häufig: Hypercholesterinämiec,l, Hyperlipidämiem, Gewicht erhöhthGelegentlich: Hypertriglyzeridämie
-Häufig: Übelkeit, Abdominalschmerzp
-Gelegentlich: Gastrointestinale Perforationq
- +Häufig: Übelkeit, AbdominalschmerzpGelegentlich: Gastrointestinale Perforationq
-Bei allen folgenden Raten unerwünschter Wirkungen erhielten sämtliche Patienten im Placeboarm und in den in der placebokontrollierten Erhaltungsstudie genannten Behandlungsarmen mit RINVOQ 15 mg und 30 mg 8 Wochen lang RINVOQ 45 mg, bevor sie in die placebokontrollierte Erhaltungsstudie eintraten.
- +Bei allen folgenden Raten unerwünschter Wirkungen erhielten sämtliche Patienten im Placeboarm und in den Behandlungsarmen mit RINVOQ 15 mg und 30 mg, welche in der placebokontrollierten Erhaltungsstudie referenziert werden, 8 Wochen lang RINVOQ 45 mg, bevor sie in die placebokontrollierte Erhaltungsstudie eintraten.
- +Das Sicherheitsprofil von RINVOQ bei Patienten mit Colitis ulcerosa unter Langzeit-Behandlung war konsistent mit jenem in der placebokontrollierten Erhaltungsphase.
- +
-In den placebokontrollierten Induktionsstudien betrug die Infektionshäufigkeit über einen Zeitraum von 8 Wochen in der Gruppe unter RINVOQ 45 mg 20,7 % gegenüber 17,5 % in der Placebogruppe. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie betrug die Infektionshäufigkeit über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 38,4 % bzw. 40,6 % gegenüber 37,6 % in der Placebogruppe. Die langfristige Rate von Infektionen betrug in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 73,8 bzw. 82,6 Ereignisse auf 100 Patientenjahre.
- +In den placebokontrollierten Induktionsstudien betrug die Infektionshäufigkeit über einen Zeitraum von 8 Wochen in der Gruppe unter RINVOQ 45 mg 20,7 % gegenüber 17,5 % in der Placebogruppe. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie betrug die Infektionshäufigkeit über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 40,4 % bzw. 44,2 % gegenüber 38,8 % in der Placebogruppe. Die langfristige Rate von Infektionen betrug in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 64,5 bzw. 77,8 Ereignisse auf 100 Patientenjahre.
-In den placebokontrollierten Induktionsstudien betrug die Rate schwerwiegender Infektionen über einen Zeitraum von 8 Wochen in der Gruppe unter RINVOQ 45 mg 1,3 % gegenüber 1,3 % in der Placebogruppe. In der über 8 Wochen hinaus verlängerten Induktionsphase wurden in der Gruppe unter RINVOQ 45 mg keine weiteren schwerwiegenden Infektionen beobachtet. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie betrug die Rate schwerwiegender Infektionen über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 3,2 % bzw. 2,4 % gegenüber 3,3 % in der Placebogruppe. Die langfristige Rate schwerwiegender Infektionen betrug in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 4,1 bzw. 3,9 Ereignisse auf 100 Patientenjahre. Die am häufigsten berichtete schwerwiegende Infektion in den Studien zu Colitis ulcerosa war die COVID-19-Pneumonie.
- +In den placebokontrollierten Induktionsstudien betrug die Rate schwerwiegender Infektionen über einen Zeitraum von 8 Wochen in der Gruppe unter RINVOQ 45 mg 1,3 % gegenüber 1,3 % in der Placebogruppe. In der über 8 Wochen hinaus verlängerten Induktionsphase wurden in der Gruppe unter RINVOQ 45 mg keine weiteren schwerwiegenden Infektionen beobachtet. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie betrug die Rate schwerwiegender Infektionen über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 3,6 % bzw. 3,2 % gegenüber 3,3 % in der Placebogruppe. Die langfristige Rate schwerwiegender Infektionen betrug in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 3,0 bzw. 4,6 Ereignisse auf 100 Patientenjahre. Die am häufigsten berichtete schwerwiegende Infektion in den Studien zu Colitis ulcerosa war die COVID-19-Pneumonie.
-In den placebokontrollierten Induktionsstudien über einen Zeitraum von 8 Wochen betrug die Häufigkeit opportunistischer Infektionen (ausser Tuberkulose und Herpes zoster) in der Gruppe unter RINVOQ 45 mg 0,4 % gegenüber 0,3 % in der Placebogruppe. In einer um 8 Wochen verlängerten Induktionsbehandlung mit RINVOQ 45 mg wurden keine weiteren opportunistischen Infektionen (ausser Tuberkulose und Herpes zoster) beobachtet. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen betrug die Rate opportunistischer Infektionen (ausser Tuberkulose und Herpes zoster) in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 0,8 % bzw. 0,4 % gegenüber 0,8 % in der Placebogruppe. Die langfristige Rate opportunistischer Infektionen (ausser Tuberkulose und Herpes zoster) betrug in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 0,6 bzw. 0,3 Ereignisse auf 100 Patientenjahre.
-In den placebokontrollierten Induktionsstudien über einen Zeitraum von 8 Wochen betrug die Rate von Herpes zoster in der Gruppe unter RINVOQ 45 mg 0,6 % gegenüber 0 % in der Placebogruppe. Die Rate von Herpes zoster betrug über einen 16-wöchigen Behandlungszeitraum mit RINVOQ 45 mg 3,9 %. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie über einen Zeitraum von 52 Wochen betrug die Rate von Herpes zoster in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 4,4 % bzw. 4,0 % gegenüber 0 % in der Placebogruppe. Die langfriste Rate von Herpes zoster betrug in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 5,7 bzw. 6,3 Ereignisse auf 100 Patientenjahre.
- +In den placebokontrollierten Induktionsstudien über einen Zeitraum von 8 Wochen betrug die Häufigkeit opportunistischer Infektionen (ausser Tuberkulose und Herpes zoster) in der Gruppe unter RINVOQ 45 mg 0,4 % gegenüber 0,3 % in der Placebogruppe. In einer um 8 Wochen verlängerten Induktionsbehandlung mit RINVOQ 45 mg wurden keine weiteren opportunistischen Infektionen (ausser Tuberkulose und Herpes zoster) beobachtet. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen betrug die Rate opportunistischer Infektionen (ausser Tuberkulose und Herpes zoster) unter Placebo sowie in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 0,8 % . Die langfristige Rate opportunistischer Infektionen (ausser Tuberkulose und Herpes zoster) betrug in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 0,3 bzw. 0,6 Ereignisse auf 100 Patientenjahre.
- +In den placebokontrollierten Induktionsstudien über einen Zeitraum von 8 Wochen betrug die Rate von Herpes zoster in der Gruppe unter RINVOQ 45 mg 0,6 % gegenüber 0 % in der Placebogruppe. Die Rate von Herpes zoster betrug über einen 16-wöchigen Behandlungszeitraum mit RINVOQ 45 mg 3,9 %. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie über einen Zeitraum von 52 Wochen betrug die Rate von Herpes zoster in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 4,4 % bzw. 4,0 % gegenüber 0 % in der Placebogruppe. Die langfriste Rate von Herpes zoster betrug in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 4,5 bzw. 7,2 Ereignisse auf 100 Patientenjahre.
-Die langfristige Inzidenz maligner Erkrankungen ausser NMSC betrug in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 0,3 bzw. 1,0 pro 100 Patientenjahre. In einer ergänzenden Auswertung von Patienten, die während einer beliebigen Behandlungsphase eine beliebige Dosis RINVOQ erhielten (N = 1299, 2531,7 Patientenjahre, mittlere Exposition 102 Wochen), betrug die expositionsbereinigte Ereignisrate maligner Erkrankungen ausser NMSC 0,6 auf 100 Patientenjahre. In einer Auswertung mit begrenzten Langzeitdaten von Patienten, die während einer beliebigen Behandlungsphase vor der Anwendung einer beliebigen Dosis RINVOQ Placebo erhielten (N = 375, 131,0 Patientenjahre, mittlere Exposition 18 Wochen), wurden keine malignen Erkrankungen ausser NMSC vor der Umstellung auf RINVOQ bzw. dem Absetzen von Placebo beobachtet.
- +Die langfristige Inzidenz maligner Erkrankungen ausser NMSC betrug in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 0,7 bzw. 0,4 pro 100 Patientenjahre. In einer ergänzenden Auswertung von Patienten, die während einer beliebigen Behandlungsphase eine beliebige Dosis RINVOQ erhielten (N = 1313, 3536,7 Patientenjahre, mittlere Exposition 141 Wochen), betrug die expositionsbereinigte Ereignisrate maligner Erkrankungen ausser NMSC 0,8 auf 100 Patientenjahre. In einer Auswertung mit begrenzten Langzeitdaten von Patienten, die während einer beliebigen Behandlungsphase vor der Anwendung einer beliebigen Dosis RINVOQ Placebo erhielten (N = 378, 152,4 Patientenjahre, mittlere Exposition 21 Wochen), wurden keine malignen Erkrankungen ausser NMSC vor der Umstellung auf RINVOQ bzw. dem Absetzen von Placebo beobachtet.
-In den placebokontrollierten Induktionsstudien mit Rinvoq 45 mg über einen Zeitraum von 8 Wochen wurden keine MACE berichtet. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen betrug die Häufigkeit von MACE in der Gruppe unter RINVOQ 30 mg 0,4 % gegenüber 0,4 % unter Placebo. Die langfristige Inzidenzrate von MACE betrug unter RINVOQ 30 mg 0,7 auf 100 Patientenjahre. In den durchgeführten Auswertungen wurden in der Gruppe unter RINVOQ 15 mg keine MACE berichtet.
-In einer ergänzenden Auswertung von Patienten, die während einer beliebigen Behandlungsphase eine beliebige Dosis RINVOQ erhielten (N = 1299, 2531,7 Patientenjahre, mittlere Exposition 102 Wochen), betrug die expositionsbereinigte Ereignisrate von MACE 0,2 auf 100 Patientenjahre. In einer Auswertung mit begrenzten Langzeitdaten von Patienten, die während einer beliebigen Behandlungsphase vor der Anwendung einer beliebigen Dosis RINVOQ Placebo erhielten (N = 375, 131,0 Patientenjahre, mittlere Exposition 18 Wochen), wurden keine MACE vor der Umstellung auf RINVOQ bzw. dem Absetzen von Placebo beobachtet.
- +In den placebokontrollierten Induktionsstudien mit Rinvoq 45 mg über einen Zeitraum von 8 Wochen wurden keine MACE berichtet. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen betrug die Häufigkeit von MACE in der Gruppe unter RINVOQ 30 mg 0,4 % gegenüber 0,4 % unter Placebo. Die langfristige Inzidenzrate von MACE betrug unter RINVOQ 30 mg 0,4 auf 100 Patientenjahre. In den durchgeführten Auswertungen wurden in der Gruppe unter RINVOQ 15 mg keine MACE berichtet.
- +In einer ergänzenden Auswertung von Patienten, die während einer beliebigen Behandlungsphase eine beliebige Dosis RINVOQ erhielten (N = 1313, 3536,7 Patientenjahre, mittlere Exposition 141 Wochen), betrug die expositionsbereinigte Ereignisrate von MACE 0,3 auf 100 Patientenjahre. In einer Auswertung mit begrenzten Langzeitdaten von Patienten, die während einer beliebigen Behandlungsphase vor der Anwendung einer beliebigen Dosis RINVOQ Placebo erhielten (N = 378, 152,4 Patientenjahre, mittlere Exposition 21 Wochen), wurden keine MACE vor der Umstellung auf RINVOQ bzw. dem Absetzen von Placebo beobachtet.
-In den klinischen Studien zu Colitis ulcerosa trat in der Gruppe unter RINVOQ 15 mg in der Langzeitstudie ein Fall einer gastrointestinalen Perforation auf.
- +In der placebokontrollierten Erhaltungsphase wurde eine gastrointestinale Perforation bei 1 Patienten, der mit Placebo behandelt wurde (0,4 %) und bei keinen Patienten unter RINVOQ 15 mg oder 30 mg gemeldet. In der Langzeitstudie meldete 1 Patient, der mit RINVOQ 15 mg behandelt wurde (0,1 Ereignisse auf 100 Patientenjahre), und 1 Patient, der mit RINVOQ 30 mg behandelt wurde (<0,1 Ereignisse auf 100 Patientenjahre), solche Ereignisse.
-In den placebokontrollierten Induktionsstudien über einen Zeitraum von 8 Wochen betrug die Rate von Venenthrombosen (Lungenembolien oder tiefe Venenthrombosen) in der Gruppe unter RINVOQ 45 mg 0,1 % gegenüber 0,3 % in der Placebogruppe. In der verlängerten Induktionsbehandlung mit RINVOQ 45 mg wurden keine weiteren Ereignisse von Venenthrombosen berichtet. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie betrug die Rate von Venenthrombosen über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 0,8 % bzw. 0,8 % gegenüber 0 % in der Placebogruppe. Insgesamt betrug die langfristige VTE-Rate in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 1,0 bzw. 0,7 pro 100 Patientenjahre. In einer ergänzenden Auswertung von Patienten, die während einer beliebigen Behandlungsphase eine beliebige Dosis RINVOQ erhielten (N = 1299, 2531,7 Patientenjahre, mittlere Exposition 102 Wochen), betrug die expositionsbereinigte Ereignisrate von Venenthrombosen 0,6 auf 100 Patientenjahre. In einer Auswertung mit begrenzten Langzeitdaten von Patienten, die während einer beliebigen Behandlungsphase vor der Anwendung einer beliebigen Dosis RINVOQ Placebo erhielten (N = 375, 131,0 Patientenjahre, mittlere Exposition 18 Wochen), betrug die expositionsbereinigte Ereignisrate von Venenthrombosen vor der Umstellung auf RINVOQ bzw. dem Absetzen von Placebo 1,5 auf 100 Patientenjahre.
- +In den placebokontrollierten Induktionsstudien über einen Zeitraum von 8 Wochen betrug die Rate von Venenthrombosen (Lungenembolien oder tiefe Venenthrombosen) in der Gruppe unter RINVOQ 45 mg 0,1 % gegenüber 0,3 % in der Placebogruppe. In der verlängerten Induktionsbehandlung mit RINVOQ 45 mg wurden keine weiteren Ereignisse von Venenthrombosen berichtet. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie betrug die Rate von Venenthrombosen über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 0,8 % bzw. 0,8 % gegenüber 0 % in der Placebogruppe. Die langfristige Inzidenzrate venöser Thrombosen betrug unter RINVOQ 15 mg und 30 mg 0,7 bzw. 0,6 pro 100 Patientenjahre. In einer ergänzenden Auswertung von Patienten, die während einer beliebigen Behandlungsphase eine beliebige Dosis RINVOQ erhielten (N = 1313, 3536,7 Patientenjahre, mittlere Exposition 141 Wochen), betrug die expositionsbereinigte Ereignisrate von Venenthrombosen 0,6 auf 100 Patientenjahre. In einer Auswertung mit begrenzten Langzeitdaten von Patienten, die während einer beliebigen Behandlungsphase vor der Anwendung einer beliebigen Dosis RINVOQ Placebo erhielten (N = 378, 152,4 Patientenjahre, mittlere Exposition 21 Wochen), betrug die expositionsbereinigte Ereignisrate von Venenthrombosen vor der Umstellung auf RINVOQ bzw. dem Absetzen von Placebo 1,3 auf 100 Patientenjahre.
-In placebokontrollierten Induktionsstudien über einen Zeitraum von 8 Wochen wurden bei mindestens einer Bestimmung Anstiege der Alanintransaminase (ALT) und Aspartattransaminase (AST) von ≥3 x des oberen normalen Grenzwerts (upper limit of normal, ULN) bei 1,5 % bzw. 1,5 % der mit RINVOQ 45 mg behandelten Patienten beobachtet, verglichen mit 0 % bzw. 0,3 % bei den mit Placebo behandelten Patienten. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen wurden bei mindestens einer Bestimmung ALT-Anstiege von ≥3 x des ULN bei 2,0 % bzw. 4,0 % der mit RINVOQ 15 mg und 30 mg behandelten Patienten beobachtet, verglichen mit 0,8 % bei den mit Placebo behandelten Patienten. Bei mindestens einer Bestimmung wurden AST-Anstiege von ≥3 x des ULN bei 1,6 % bzw. 2,0 % der mit RINVOQ 15 mg und 30 mg behandelten Patienten beobachtet, verglichen mit 0,4 % bei den mit Placebo behandelten Patienten. Die meisten Fälle der Anstiege der Lebertransaminasen waren asymptomatisch und vorübergehend. Das Muster und die Inzidenz der ALT-/AST-Anstiege blieben im Zeitverlauf stabil; dies galt auch für die Langzeitstudien.
- +In placebokontrollierten Induktionsstudien über einen Zeitraum von 8 Wochen wurden bei mindestens einer Bestimmung Anstiege der Alanintransaminase (ALT) und Aspartattransaminase (AST) von ≥3 x des oberen normalen Grenzwerts (upper limit of normal, ULN) bei 1,5 % bzw. 1,5 % der mit RINVOQ 45 mg behandelten Patienten beobachtet, verglichen mit 0 % bzw. 0,3 % bei den mit Placebo behandelten Patienten. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen wurden bei mindestens einer Bestimmung ALT-Anstiege von ≥3 x des ULN bei 2,0 % bzw. 4,4 % der mit RINVOQ 15 mg und 30 mg behandelten Patienten beobachtet, gegenüber 1,2 % in der Placebogruppe. Bei mindestens einer Bestimmung wurden AST-Anstiege von ≥3 x des ULN bei 1,6 % bzw. 2,0 % der mit RINVOQ 15 mg und 30 mg behandelten Patienten beobachtet, verglichen mit 0,4 % bei den mit Placebo behandelten Patienten. Die meisten Fälle der Anstiege der Lebertransaminasen waren asymptomatisch und vorübergehend. Das Muster und die Inzidenz der ALT-/AST-Anstiege blieben im Zeitverlauf stabil; dies galt auch für die Langzeitstudien.
-·Das mittlere HDL-Wert stieg in der Induktionsgruppe unter RINVOQ 45 mg um 0,44 mmol/l und in der Erhaltungsgruppe unter RINVOQ 15 mg und 30 mg um 0,21 mmol/l bzw. 0,34 mmol/l an.
-·Das mittlere LDL stieg in der Induktionsgruppe unter RINVOQ 45 mg um 0,52 mmol/l und in der Erhaltungsgruppe unter RINVOQ 15 mg und 30 mg um 0,65 mmol/l bzw. 0,83 mmol/l an.
-·Die mittlere Triglyzeridwerte nahmen in der Induktionsgruppe unter RINVOQ 45 mg um 0,05 mmol/l ab und stiegen in der Erhaltungsgruppe unter RINVOQ 15 mg und 30 mg um 0,03 mmol/l bzw. 0,08 mmol/l an.
- +·Der mittlere HDL-Wert stieg in der Induktionsgruppe unter RINVOQ 45 mg um 0,44 mmol/l und in der Erhaltungsgruppe unter RINVOQ 15 mg und 30 mg um 0,24 mmol/l bzw. 0,34 mmol/l an.
- +·Der mittlere LDL-Wert stieg in der Induktionsgruppe unter RINVOQ 45 mg um 0,52 mmol/l und in der Erhaltungsgruppe unter RINVOQ 15 mg und 30 mg um 0,64 mmol/l bzw. 0,80 mmol/l an.
- +·Der mittlere Triglyzeridwert nahm in der Induktionsgruppe unter RINVOQ 45 mg um 0,05 mmol/l ab und änderten sich in der Erhaltungsgruppe unter RINVOQ 15 mg und 30 mg um -0,02 mmol/l bzw. 0,12 mmol/l an.
-In den placebokontrollierten Induktionsstudien über einen Zeitraum von 8 Wochen wurden Anstiege der Kreatinphosphokinase (CPK)-Werte beobachtet. CPK-Anstiege von ≥5 x des ULN wurden bei 2,2 % bzw. 0,3 % der mit RINVOQ 45 mg bzw. Placebo behandelten Patienten beobachtet. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen wurden CPK-Anstiege von > 5 x des ULN bei 4,0 % bzw. 6,4 % der Patienten in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg gegenüber 1,2 % in der Placebogruppe berichtet. Die meisten Anstiege von > 5 x des ULN waren vorübergehend und erforderten keinen Behandlungsabbruch.
- +In den placebokontrollierten Induktionsstudien über einen Zeitraum von 8 Wochen wurden Anstiege der Kreatinphosphokinase (CPK)-Werte beobachtet. CPK-Anstiege von ≥5 x des ULN wurden bei 2,2 % bzw. 0,3 % der mit RINVOQ 45 mg bzw. Placebo behandelten Patienten beobachtet. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen wurden CPK-Anstiege von > 5 x des ULN bei 4,4 % bzw. 6,8 % der Patienten in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg gegenüber 1,2 % in der Placebogruppe berichtet. Die meisten Anstiege von > 5 x des ULN waren vorübergehend und erforderten keinen Behandlungsabbruch.
-In den placebokontrollierten Induktionsstudien über einen Zeitraum von 8 Wochen wurde bei mindestens einer Bestimmung bei 2,0 % der Patienten in der Gruppe unter RINVOQ 45 mg gegenüber 0,8 % in der Placebogruppe Abnahmen der Neutrophilenzahl unter 500 Zellen/mm3 beobachtet. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen wurde bei mindestens einer Bestimmung bei 1,6 % bzw. 0,8 % der Patienten in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg gegenüber 0,8 % in der Placebogruppe Abnahmen der Neutrophilenzahl unter 500 Zellen/mm3 beobachtet.
- +In den placebokontrollierten Induktionsstudien über einen Zeitraum von 8 Wochen wurde bei mindestens einer Bestimmung bei 2,0 % der Patienten in der Gruppe unter RINVOQ 45 mg gegenüber 0,8 % in der Placebogruppe Abnahmen der Lymphozytenzahl unter 500 Zellen/mm3 beobachtet. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen wurde bei mindestens einer Bestimmung bei 1,6 % bzw. 1,2 % der Patienten in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg gegenüber 0,8 % in der Placebogruppe Abnahmen der Lymphozytenzahl unter 500 Zellen/mm3 beobachtet.
-In den placebokontrollierten Induktionsstudien über einen Zeitraum von 8 Wochen wurde bei mindestens einer Bestimmung bei 0,3 % der Patienten in der Gruppe unter RINVOQ 45 mg und bei 2,1 % in der Placebogruppe ein Rückgang des Hämoglobinwerts unter 8 g/dl beobachtet. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen wurde bei mindestens einer Bestimmung bei 0,4 % bzw. 0,4 % der Patienten in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg und 1,2 % in der Placebogruppe ein Rückgang des Hämoglobinwerts unter 8 g/dl beobachtet.
- +In den placebokontrollierten Induktionsstudien über einen Zeitraum von 8 Wochen wurde bei mindestens einer Bestimmung bei 0,3 % der Patienten in der Gruppe unter RINVOQ 45 mg und bei 2,1 % in der Placebogruppe ein Rückgang des Hämoglobinwerts unter 8 g/dl beobachtet. In der placebokontrollierten Erhaltungsstudie über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen wurde bei mindestens einer Bestimmung bei 0 % bzw. 0,4 % der Patienten in den Gruppen unter RINVOQ 15 mg und 30 mg und 1,2 % in der Placebogruppe ein Rückgang des Hämoglobinwerts unter 8 g/dl beobachtet.
-Behandlungs-gruppe PBO UPA 15 mg ADA 40 mg
- +Behandlungsgruppe PBO UPA 15 mg ADA 40 mg
-Die Wirksamkeit und Sicherheit von RINVOQ wurde in drei multizentrischen, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-III-Studien untersucht: zwei Replikatinduktionsstudien – UC-1 (U-ACHIEVE Induction) und UC-2 (U-ACCOMPLISH) – und eine Erhaltungsstudie UC-3 (U-ACHIEVE Maintenance).
- +Die Wirksamkeit und Sicherheit von RINVOQ wurde in drei multizentrischen, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-III-Studien untersucht: zwei Replikatinduktionsstudien – UC-1 (U-ACHIEVE Induction) und UC-2 (U-ACCOMPLISH) – und eine Erhaltungsstudie UC-3 (U-ACHIEVE Maintenance). Zusätzlich wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von RINVOQ in einer Langzeitstudie, UC-4 (U-ACTIVATE), beurteilt.
-Klinische Remissiona 0,4 % 17,9 % 17,5 %* (11,4; 23,6) 2,5 % 29,9 % 27,3 %* (19,6; 35,1)
-Klinisches Ansprechenb 12,8 % 64,4 % 51,6 %* (41,2; 61,9) 19,9 % 69,0 % 49,1 %* (38,1; 60,1)
-Kein Stuhldrang 14,1 % 40,2 % 26,1 %* (15,4; 36,8) 17,4 % 50,0 % 32,6 %* (21,5 43,6)
-Keine Bauchschmerzen 20,5 % 42,6 % 22,1 %* (10,4; 33,8) 18,6 % 53,0 % 34,4 %* (23,2; 45,5)
- +Klinische Remissiona 0,4 % 17,9 % 17,5 %*** (11,4; 23,6) 2,5 % 29,9 % 27,3 %*** (19,6; 35,1)
- +Klinisches Ansprechenb 12,8 % 64,4 % 51,6 %*** (41,2; 61,9) 19,9 % 69,0 % 49,1 %*** (38,1; 60,1)
- +Kein Stuhldrang 14,1 % 40,2 % 26,1 %*** (15,4; 36,8) 17,4 % 50,0 % 32,6 %*** (21,5 43,6)
- +Keine Bauchschmerzen 20,5 % 42,6 % 22,1 %*** (10,4; 33,8) 18,6 % 53,0 % 34,4 %*** (23,2; 45,5)
-Endoskopische Verbesserungd 1,7 % 27,0 % 25,3 %* (17,8; 32,7) 5,0 % 37,0 % 32,0 %* (23,3; 40,7)
-Histologische Verbesserunge 17,5 % 51,0 % 33,5 %* (22,1; 44,9) 21,0 % 58,9 % 37,9 %* (26,4; 49,4)
-Histologisch-endoskopische Mukosaverbesserungf 1,4 % 22,7 % 21,3 %* (14,4; 28,2) 4,8 % 30,4 % 25,6 %* (17,3; 34,0)
-Mukosaheilungg 0 6,5 % 6,5 %*** (2,8; 10,3) 1,2 % 8,9 % 7,8 %*** (2,9; 12,6)
- +Endoskopische Verbesserungd 1,7 % 27,0 % 25,3 %*** (17,8; 32,7) 5,0 % 37,0 % 32,0 %*** (23,3; 40,7)
- +Histologische Verbesserunge 17,5 % 51,0 % 33,5 %*** (22,1; 44,9) 21,0 % 58,9 % 37,9 %*** (26,4; 49,4)
- +Histologisch-endoskopische Mukosaverbesserungf 1,4 % 22,7 % 21,3 %*** (14,4; 28,2) 4,8 % 30,4 % 25,6 %*** (17,3; 34,0)
- +Mukosaheilungg 0 6,5 % 6,5 %* (2,8; 10,3) 1,2 % 8,9 % 7,8 %* (2,9; 12,6)
-Veränderung des FACIT-F-Scores gegenüber Baseline N = 65 1,3 N = 154 9,6 8,3* (5,66; 11,01) N = 76 3,3 N = 154 9,8 6,6* (4,15; 8,99)
-Veränderung des Gesamtscores auf der IBDQ gegenüber Baseline N = 65 14,6 N = 155 55,7 41,1* (31,53; 50,64) N = 76 17,4 N = 156 53,5 36,1* (27,57; 44,72)
-Abkürzung: PBO = Placebo *p ≤0,001, Behandlungsunterschied (95 %-KI) **p ≤0.01 ***p ≤0.05 a Gemäss aMS: SFS ≤1 und nicht grösser als bei Baseline, RBS = 0, ES ≤1 ohne Friabilität b Gemäss aMS: Verringerung um ≥2 Punkte und ≥30 % gegenüber Baseline und Verringerung des RBS um ≥1 gegenüber Baseline oder ein absoluter RBS-Wert von ≤1 c ES von 0 d ES ≤1 ohne Friabilität e Verringerung des Geboes-Score gegenüber Baseline. Die histologischen Ergebnisse wurden anhand des Geboes-Scores beurteilt. f ES ≤1 ohne Friabilität und Geboes-Score ≤3,1 (weist auf eine Neutrophileninfiltration in < 5 % der Krypten hin, keine Zerstörung der Krypten und keine Erosionen, Ulzerationen oder Granulationsgewebe). g ES = 0, Geboes-Score < 2 (weist darauf hin, dass keine Neutrophile in Krypten oder der Lamina propria vorliegen und die Eosinophilen nicht erhöht sind, keine Zerstörung der Krypten und keine Erosionen, Ulzerationen oder Granulationsgewebe)
- +Veränderung des FACIT-F-Scores gegenüber Baseline N = 65 1,3 N = 154 9,6 8,3*** (5,66; 11,01) N = 76 3,3 N = 154 9,8 6,6*** (4,15; 8,99)
- +Veränderung des Gesamtscores auf der IBDQ gegenüber Baseline N = 65 14,6 N = 155 55,7 41,1*** (31,53; 50,64) N = 76 17,4 N = 156 53,5 36,1*** (27,57; 44,72)
- +Abkürzung: PBO = Placebo *p ≤0.05 **p ≤0.01 ***p ≤0,001, Behandlungsunterschied (95 %-KI) a Gemäss aMS: SFS ≤1 und nicht grösser als bei Baseline, RBS = 0, ES ≤1 ohne Friabilität b Gemäss aMS: Verringerung um ≥2 Punkte und ≥30 % gegenüber Baseline und Verringerung des RBS um ≥1 gegenüber Baseline oder ein absoluter RBS-Wert von ≤1 c ES von 0 d ES ≤1 ohne Friabilität e Verringerung des Geboes-Score gegenüber Baseline. Die histologischen Ergebnisse wurden anhand des Geboes-Scores beurteilt. f ES ≤1 ohne Friabilität und Geboes-Score ≤3,1 (weist auf eine Neutrophileninfiltration in < 5 % der Krypten hin, keine Zerstörung der Krypten und keine Erosionen, Ulzerationen oder Granulationsgewebe). g ES = 0, Geboes-Score < 2 (weist darauf hin, dass keine Neutrophile in Krypten oder der Lamina propria vorliegen und die Eosinophilen nicht erhöht sind, keine Zerstörung der Krypten und keine Erosionen, Ulzerationen oder Granulationsgewebe)
-Klinische Remissiona 7,6 % 40,5 % 49,8 % 32,9 %* (20,0; 45,8) 42,2 %* (29,1; 55,4)
-Aufrechterhaltung der klinischen Remissionb N = 21 14,3 % N = 17 76,5 % N = 20 73,0 % 62,2 %* (37,1; 87,3) 58,7 %* (33,6; 83,9)
-Kortikosteroidfreie klinische Remissionc N = 21 14,3 % N = 17 70,6 % N = 20 73,0 % 56,3 %* (30,0; 82,6) 58,7 %* (33,6; 83,9)
-Aufrechterhaltung des klinischen Ansprechensd N = 70 14,4 % N = 64 60,9 % N = 65 69,9 % 46,6 %* (32,0; 61,1) 55,5 %* (41,5; 69,6)
- +Klinische Remissiona 7,6 % 40,5 % 49,8 % 32,9 %** (20,0; 45,8) 42,2 %** (29,1; 55,4)
- +Aufrechterhaltung der klinischen Remissionb N = 21 14,3 % N = 17 76,5 % N = 20 73,0 % 62,2 %** (37,1; 87,3) 58,7 %** (33,6; 83,9)
- +Kortikosteroidfreie klinische Remissionc N = 21 14,3 % N = 17 70,6 % N = 20 73,0 % 56,3 %** (30,0; 82,6) 58,7 %** (33,6; 83,9)
- +Aufrechterhaltung des klinischen Ansprechensd N = 70 14,4 % N = 64 60,9 % N = 65 69,9 % 46,6 %** (32,0; 61,1) 55,5 %** (41,5; 69,6)
-Aufrechterhaltung der endoskopischen Verbesserunge N = 31 9,7 % N = 24 70,8 % N = 29 60,7 % 61,2 %* (40,2; 82,1) 51,0 %* (30,1; 72,0)
-Endoskopische Remissionf 2,5 % 21,5 % 20,3 % 19,0 %* (8,7; 29,3) 17,8 %* (7,5; 28,0)
-Histologisch-endoskopische Mukosaverbesserungg 5,3 % 32,9 % 48,2 % 27,6 %* (15,5; 39,8) 43,0 %* (30,1; 55,8)
-Endoskopische Verbesserungh 7,9 % 43,3 % 56,9 % 35,4 %* (22,3; 48,5) 48,9 %* (35,6; 62,2)
-Mukosaheilungi 2,5 % 17,2 % 16,3 % 14,7 %** (5,2; 24,2) 13,8 %** (4,3; 23,3)
- +Aufrechterhaltung der endoskopischen Verbesserunge N = 31 9,7 % N = 24 70,8 % N = 29 60,7 % 61,2 %** (40,2; 82,1) 51,0 %** (30,1; 72,0)
- +Endoskopische Remissionf 2,5 % 21,5 % 20,3 % 19,0 %** (8,7; 29,3) 17,8 %** (7,5; 28,0)
- +Histologisch-endoskopische Mukosaverbesserungg 5,3 % 32,9 % 48,2 % 27,6 %** (15,5; 39,8) 43,0 %** (30,1; 55,8)
- +Endoskopische Verbesserungh 7,9 % 43,3 % 56,9 % 35,4 %** (22,3; 48,5) 48,9 %** (35,6; 62,2)
- +Mukosaheilungi 2,5 % 17,2 % 16,3 % 14,7 %* (5,2; 24,2) 13,8 %* (4,3; 23,3)
-Veränderung des FACIT-F-Scores gegenüber Baseline 3,2 8,2 9,8 5,0** (1,51; 8,53) 6,6* (3,06; 10,10)
-Veränderung des Gesamtscores auf der IBDQ gegenüber Baseline 17,0 47,0 56,0 30,0* (16,09; 43,90) 39,0* (24,62; 53,30)
-*p ≤0,001, Behandlungsunterschied (95 %-KI) ** p ≤0.01 a Gemäss aMS: SFS ≤1 und nicht grösser als bei Baseline, RBS = 0, ES ≤1 ohne Friabilität b Klinische Remission gemäss aMS in Woche 52 bei Patienten mit klinischer Remission am Ende der Induktionsphase c Klinische Remission gemäss aMS in Woche 52 und Kortikosteroidfreiheit für ≥90 Tage unmittelbar vor Woche 52 bei Patienten mit klinischer Remission am Ende der Induktionstherapie d Klinische Remission gemäss aMS in Woche 52 bei Patienten mit klinischer Remission am Ende der Induktionsphase e Aufrechterhalten der Mukosaheilung, ES ≤1 ohne Friabilität, bei Patienten mit Mukosaheilung in der Induktionsphase f ES-Subscore = 0 g ES ≤1 ohne Friabilität und Geboes-Score ≤3,1 (weist auf eine Neutrophileninfiltration in < 5 % der Krypten hin, keine Zerstörung der Krypten und keine Erosionen, Ulzerationen oder Granulationsgewebe). h ES ≤1 ohne Friabilität i ES = 0, Geboes-Score < 2 (weist darauf hin, dass keine Neutrophile in Krypten oder der Lamina propria vorliegen und die Eosinophilen nicht erhöht sind, keine Zerstörung der Krypten und keine Erosionen, Ulzerationen oder Granulationsgewebe
- +Veränderung des FACIT-F-Scores gegenüber Baseline 3,2 8,2 9,8 5,0* (1,51; 8,53) 6,6** (3,06; 10,10)
- +Veränderung des Gesamtscores auf der IBDQ gegenüber Baseline 17,0 47,0 56,0 30,0** (16,09; 43,90) 39,0** (24,62; 53,30)
- +* p ≤0.01 ** p ≤0,001, Behandlungsunterschied (95 %-KI) a Gemäss aMS: SFS ≤1 und nicht grösser als bei Baseline, RBS = 0, ES ≤1 ohne Friabilität b Klinische Remission gemäss aMS in Woche 52 bei Patienten mit klinischer Remission am Ende der Induktionsphase c Klinische Remission gemäss aMS in Woche 52 und Kortikosteroidfreiheit für ≥90 Tage unmittelbar vor Woche 52 bei Patienten mit klinischer Remission am Ende der Induktionstherapie d Klinische Remission gemäss aMS in Woche 52 bei Patienten mit klinischer Remission am Ende der Induktionsphase e Aufrechterhalten der Mukosaheilung, ES ≤1 ohne Friabilität, bei Patienten mit Mukosaheilung in der Induktionsphase f ES-Subscore = 0 g ES ≤1 ohne Friabilität und Geboes-Score ≤3,1 (weist auf eine Neutrophileninfiltration in < 5 % der Krypten hin, keine Zerstörung der Krypten und keine Erosionen, Ulzerationen oder Granulationsgewebe). h ES ≤1 ohne Friabilität i ES = 0, Geboes-Score < 2 (weist darauf hin, dass keine Neutrophile in Krypten oder der Lamina propria vorliegen und die Eosinophilen nicht erhöht sind, keine Zerstörung der Krypten und keine Erosionen, Ulzerationen oder Granulationsgewebe
- +Langzeitstudie (UC-4)
- +Patienten, welche in UC-3 nach 1 Jahr eine klinische Remission gemäss aMS erreichten, konnten mit der gleichen Dosis in der Fortsetzungsstudie (UC-4) fortfahren. Nach insgesamt 3 Jahren zeigten 77,1 % (27/35) und 87,8 % (36/41) der erwachsenen Patienten mit vorherigem Versagen einer Biologikatherapie weiterhin eine klinische Remission und 60,0 % (9/15) und 68,4 % (13/19) der erwachsenen Patienten mit vorherigem Versagen einer Biologikatherapie weiterhin eine endoskopische Remission mit RINVOQ 15 mg bzw. RINVOQ 30 mg. Auch die Verbesserungen der Lebensqualität blieben über 3 Jahre Therapie erhalten.
- +
-Klinische Remissiona 9 % 32 % 43 % 24 % (14; 33)* 34 % (24; 44)*
-Endoskopisches Ansprechenb 4 % 23 % 39 % 19 % (11; 27)* 35% (26; 44)*
- +Klinische Remissiona 9 % 32 % 43 % 24 % (14; 33)** 34 % (24; 44)**
- +Endoskopisches Ansprechenb 4 % 23 % 39 % 19 % (11; 27)** 35% (26; 44)**
-Klinische Remission gemäss CDAIc 12 % 34 % 45 % 22 % (12; 32)* 33 % (23; 43)*
-Kortikosteroidfreie klinische Remissiona,d 9 % 32 % 41 % 24 % (14; 33)* 32 % (22; 42)*
-Aufrechterhaltung der klinischen Remissiona,e N=77 13 % N=77 44 % N=75 60 % 31 % (18; 45)* 47 % (34; 60)*
-Endoskopische Remissionf 2 % 16 % 27 % 14 % (7; 21)* 24 % (16; 33)*
-Tiefe Remissiona,f,g 2 % 13 % 21 % 11 % (4; 17)** 19 % (11; 26)*
-Abkürzung: PBO = Placebo; UPA = Upadacitinib + Der Placeboarm bestand aus Patienten, die mit RINVOQ 45 mg am Ende der Induktionsstudie ein klinisches Ansprechen gemäss SF/BS erreicht hatten. Sie wurden zu Beginn der Erhaltungstherapie zu Placebo randomisiert. * p ≤0,001, UPA im Vergleich zu PBO, angepasster Behandlungsunterschied (95 %-KI) ** p ≤0,01, UPA im Vergleich zu PBO, angepasster Behandlungsunterschied (95 %-KI) a Durchschnittliche tägliche sehr weiche oder flüssige SF ≤2,8 und BS ≤1,0 und beide nicht grösser als bei Baseline b Verringerung des SES-CD > 50 % gegenüber Baseline der Induktionsstudie (bzw. bei Patienten mit einem SES-CD von 4 bei Baseline der Induktionsstudie eine Verringerung um mindestens 2 Punkte gegenüber Baseline der Induktionsstudie) c CDAI < 150 d Kortikosteroidfrei für 90 Tage vor Woche 52 und Erreichen einer klinischen Remission. In der Untergruppe von Patienten, die bei Baseline der Induktionsstudie mit Kortikosteroiden behandelt wurden, waren 35 % (N = 46) im Behandlungsarm mit RINVOQ 15 mg, 40 % (N = 50) im Behandlungsarm mit RINVOQ 30 mg und 2 % (N = 50) im Placeboarm für 90 Tage vor Woche 52 kortikosteroidfrei und in klinischer Remission. e Definiert als Erreichen einer klinischen Remission in Woche 52 bei Patienten mit klinischer Remission zu Beginn der Erhaltungsstudie. f SES-CD ≤4 und mindestens 2 Punkte niedriger als bei Baseline und kein Teilscore einer einzelnen Variable > 1 g Klinische Remission und endoskopische Remission
- +Klinische Remission gemäss CDAIc 12 % 34 % 45 % 22 % (12; 32)** 33 % (23; 43)**
- +Kortikosteroidfreie klinische Remissiona,d 9 % 32 % 41 % 24 % (14; 33)** 32 % (22; 42)**
- +Aufrechterhaltung der klinischen Remissiona,e N=77 13 % N=77 44 % N=75 60 % 31 % (18; 45)** 47 % (34; 60)**
- +Endoskopische Remissionf 2 % 16 % 27 % 14 % (7; 21)** 24 % (16; 33)**
- +Tiefe Remissiona,f,g 2 % 13 % 21 % 11 % (4; 17)* 19 % (11; 26)**
- +Abkürzung: PBO = Placebo; UPA = Upadacitinib + Der Placeboarm bestand aus Patienten, die mit RINVOQ 45 mg am Ende der Induktionsstudie ein klinisches Ansprechen gemäss SF/BS erreicht hatten. Sie wurden zu Beginn der Erhaltungstherapie zu Placebo randomisiert. * p ≤0,01, UPA im Vergleich zu PBO, angepasster Behandlungsunterschied (95 %-KI) ** p ≤0,001, UPA im Vergleich zu PBO, angepasster Behandlungsunterschied (95 %-KI) a Durchschnittliche tägliche sehr weiche oder flüssige SF ≤2,8 und BS ≤1,0 und beide nicht grösser als bei Baseline b Verringerung des SES-CD > 50 % gegenüber Baseline der Induktionsstudie (bzw. bei Patienten mit einem SES-CD von 4 bei Baseline der Induktionsstudie eine Verringerung um mindestens 2 Punkte gegenüber Baseline der Induktionsstudie) c CDAI < 150 d Kortikosteroidfrei für 90 Tage vor Woche 52 und Erreichen einer klinischen Remission. In der Untergruppe von Patienten, die bei Baseline der Induktionsstudie mit Kortikosteroiden behandelt wurden, waren 35 % (N = 46) im Behandlungsarm mit RINVOQ 15 mg, 40 % (N = 50) im Behandlungsarm mit RINVOQ 30 mg und 2 % (N = 50) im Placeboarm für 90 Tage vor Woche 52 kortikosteroidfrei und in klinischer Remission. e Definiert als Erreichen einer klinischen Remission in Woche 52 bei Patienten mit klinischer Remission zu Beginn der Erhaltungsstudie. f SES-CD ≤4 und mindestens 2 Punkte niedriger als bei Baseline und kein Teilscore einer einzelnen Variable > 1 g Klinische Remission und endoskopische Remission
-November 2024
- +Mai 2025
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