72 Änderungen an Fachinfo Striverdi Respimat 2.5 mcg |
-Wirkstoff: Olodaterolum (ut Olodateroli hydrochloridum).
-Hilfsstoffe: Dinatrii edetas, Conserv.: Benzalkonii chloridum, Excip. ad solut.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Lösung zur Inhalation.
-Pro Hub werden 2,5 Mikrogramm Olodaterol abgegeben; eine Dosis umfasst zwei Hübe.
-
- +Wirkstoffe
- +Olodaterolum (ut Olodateroli hydrochloridum).
- +Hilfsstoffe
- +Benzalkonium chlorid (0.0011 mg bei jedem Hub), Calciumdinatriumedetat, Zitronensäure, Wasser.
- +
- +
-Die empfohlene Dosis für Erwachsene beträgt 5 Mikrogramm Olodaterol. Dies entspricht zwei Sprühstössen aus dem Respimat-Inhalator, die einmal täglich jeweils zur gleichen Tageszeit verabreicht werden.
- +Übliche Dosierung
- +Die empfohlene Dosis für Erwachsene beträgt 5 mcg Olodaterol. Dies entspricht zwei Sprühstössen aus dem Respimat-Inhalator, die einmal täglich jeweils zur gleichen Tageszeit verabreicht werden.
-Ältere Patienten
-Ältere Patienten können Striverdi Respimat in der empfohlenen Dosierung anwenden.
-Kinder und Jugendliche
-COPD ist eine Krankheit, die Kinder normalerweise nicht betrifft. Sicherheit und Wirksamkeit von Striverdi Respimat bei pädiatrischen Patienten wurden nicht untersucht.
-Patienten mit Leberinsuffizienz
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
-Patienten mit Niereninsuffizienz
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Ältere Patienten
- +Ältere Patienten können Striverdi Respimat in der empfohlenen Dosierung anwenden.
- +Kinder und Jugendliche
- +COPD ist eine Krankheit, die Kinder normalerweise nicht betrifft. Sicherheit und Wirksamkeit von Striverdi Respimat bei pädiatrischen Patienten wurden nicht untersucht.
- +Striverdi Respimat enthält Benzalkoniumchlorid, dieser Bestandteil kann keuchende Atmung und Atemschwierigkeiten (Bronchospasmen - krampfartige Verengungen der Atemwege) hervorrufen, insbesondere, wenn Sie an Asthma leiden.
- +
-Patienten, die regelmässig kurzwirkende Beta2-Agonisten inhalieren (z.B. 4× täglich), müssen darauf hingewiesen werden, dass sie diese nur zur Symptomlinderung bei akuten Atembeschwerden anwenden dürfen.
- +Patienten, die regelmässig kurzwirkende Beta2-Agonisten inhalieren (z.B. 4 x täglich), müssen darauf hingewiesen werden, dass sie diese nur zur Symptomlinderung bei akuten Atembeschwerden anwenden dürfen.
- +Bei Umstellung der Therapie auf eine andere Darreichungsform und/oder ein anderes Arzneimittel mit gleichem Wirkstoff ist Vorsicht geboten. Der Patient sollte adäquat kontrolliert werden.
- +
-Pharmakokinetische Arzneimittelinteraktionen
- +Pharmakokinetische Interaktionen
-Interaktionen bei Verwendung anderer inhalativ verabreichter Präparate
- +Wirkung anderer Arzneimittel auf Striverdi Respimat
-In präklinischen Untersuchungen zeigten sich bei Dosen, die um ein Vielfaches über der therapeutischen Dosis lagen, die typischen Wirkungen von Beta-Agonisten (siehe «Präklinische Daten»).
-Striverdi Respimat darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn dies ist klar notwendig.
- +In präklinischen Untersuchungen zeigten sich bei Dosen, die um ein Vielfaches über der therapeutischen Dosis lagen, die typischen Wirkungen von Beta-Agonisten (siehe «Präklinische Daten»). Striverdi Respimat darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn dies ist klar notwendig.
-Die Sicherheit von Striverdi Respimat wurde in placebo- und aktivkontrollierten klinischen Studien mit Parallelgruppen- oder Crossover-Design bei insgesamt 4167 Patienten mit COPD geprüft. Insgesamt 1927 Patienten mit COPD erhielten die Zieldosis von 5 Mikrogramm Olodaterol.
- +Die Sicherheit von Striverdi Respimat wurde in placebo- und aktiv-kontrollierten klinischen Studien mit Parallelgruppen- oder Crossover-Design bei insgesamt 4167 Patienten mit COPD geprüft. Insgesamt 1927 Patienten mit COPD erhielten die Zieldosis von 5 mcg Olodaterol.
- +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
- +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Symptome
- +Anzeichen und Symptome
-Behandlung einer Überdosierung
- +Behandlung
-ATC-Code: R03AC19
-Pharmakotherapeutische Gruppe: Langwirkende Beta2-Agonisten
-Wirkmechanismus/Pharmakodynamik
- +ATC-Code
- +R03AC19
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
-In-vitro-Studien belegen, dass die agonistische Aktivität von Olodaterol an den Beta2-Adrenozeptoren mehr als 219mal grösser als an den Beta1-Adrenozeptoren und 1622-mal grösser als an den Beta3-Adrenozeptoren ist.
- +In-vitro-Studien belegen, dass die agonistische Aktivität von Olodaterol an den Beta2-Adrenozeptoren mehr als 219-mal grösser als an den Beta1-Adrenozeptoren und 1622-mal grösser als an den Beta3-Adrenozeptoren ist.
-Wirkungen auf die Elektrophysiologie des Herzens
-In einer randomisierten, placebo- und aktiv- (Moxifloxacin) kontrollierten Studie wurde bei 24 gesunden männlichen und weiblichen Probanden untersucht, wie sich Olodaterol auf das QT/QTc-Intervall im EKG auswirkt. Es wurde nachgewiesen, dass sich das QT-Intervall in den ersten 20 Minuten bis 2 Stunden nach Verabreichung einer Einmaldosis Olodaterol (10, 20, 30 und 50 Mikrogramm) im Mittel um 1,6 Millisekunden (unter 10 Mikrogramm Olodaterol) bis 6,5 Millisekunden (unter 50 Mikrogramm Olodaterol) stärker gegenüber dem Ausgangswert verändert als unter Placebo; diese Wirkung ist dosisabhängig, wobei die obere Grenze des zweiseitigen 90%-Konfidenzintervalls für alle Dosierungsstufen unter 10 Millisekunden lag.
-In den 48-wöchigen, placebokontrollierten Phase-3-Studien wurde bei einer Untergruppe von 772 Patienten die Wirkung von 5 Mikrogramm und 10 Mikrogramm Striverdi Respimat auf Herzfrequenz und Herzrhythmus mittels kontinuierlichem 24-Stunden-EKG (Holter-Monitoring) untersucht. Dabei wurden keine dosis- oder zeitabhängigen Trends oder Muster bezüglich der Grössenordnungen der mittleren Veränderungen hinsichtlich Herzfrequenz oder Auftreten von Extrasystolen beobachtet. Die Veränderungen zwischen Baseline und Behandlungsende hinsichtlich Extrasystolen liessen keine bedeutsamen Unterschiede zwischen Olodaterol 5 Mikrogramm, Olodaterol 10 Mikrogramm und Placebo erkennen.
-Das klinische Entwicklungsprogramm der Phase III zu Striverdi Respimat bestand aus acht randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudien. von denen jeweils zwei ein identisches Design hatten. Von den insgesamt 3533 Teilnehmern mit COPD erhielten 1281 die Dosis von 5 Mikrogramm und 1284 die Dosis von 10 Mikrogramm.
- +Wirkungen auf die Elektrophysiologie des Herzens
- +In einer randomisierten, placebo- und aktiv- (Moxifloxacin) kontrollierten Studie wurde bei 24 gesunden männlichen und weiblichen Probanden untersucht, wie sich Olodaterol auf das QT/QTc-Intervall im EKG auswirkt. Es wurde nachgewiesen, dass sich das QT-Intervall in den ersten 20 Minuten bis 2 Stunden nach Verabreichung einer Einmaldosis Olodaterol (10, 20, 30 und 50 mcg) im Mittel um 1,6 Millisekunden (unter 10 mcg Olodaterol) bis 6,5 Millisekunden (unter 50 mcg Olodaterol) stärker gegenüber dem Ausgangswert verändert als unter Placebo; diese Wirkung ist dosisabhängig, wobei die obere Grenze des zweiseitigen 90%-Konfidenzintervalls für alle Dosierungsstufen unter 10 Millisekunden lag.
- +In den 48-wöchigen, placebokontrollierten Phase-3-Studien wurde bei einer Untergruppe von 772 Patienten die Wirkung von 5 mcg und 10 mcg Striverdi Respimat auf Herzfrequenz und Herzrhythmus mittels kontinuierlichem 24-Stunden-EKG (Holter-Monitoring) untersucht. Dabei wurden keine dosis- oder zeitabhängigen Trends oder Muster bezüglich der Grössenordnungen der mittleren Veränderungen hinsichtlich Herzfrequenz oder Auftreten von Extrasystolen beobachtet. Die Veränderungen zwischen Baseline und Behandlungsende hinsichtlich Extrasystolen liessen keine bedeutsamen Unterschiede zwischen Olodaterol 5 mcg, Olodaterol 10 mcg und Placebo erkennen.
- +Das klinische Entwicklungsprogramm der Phase III zu Striverdi Respimat bestand aus acht randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudien. von denen jeweils zwei ein identisches Design hatten. Von den insgesamt 3533 Teilnehmern mit COPD erhielten 1281 die Dosis von 5 mcg und 1284 die Dosis von 10 mcg.
-2.zwei identisch angelegte, placebo- und aktiv-kontrollierte, 48-wöchige Studien mit parallelen Gruppen und Formoterol 12 Mikrogramm zweimal täglich als aktive Vergleichstherapie [Studien 3 und 4]
-3.zwei identisch angelegte, placebo- und aktiv-kontrollierte, 6-wöchige Studien mit Crossover-Design und Formoterol 12 Mikrogramm zweimal täglich als aktive Vergleichstherapie [Studien 5 und 6]
-4.zwei identisch angelegte, placebo- und aktiv-kontrollierte, 6-wöchige Studien mit Crossover-Design und Tiotropium HandiHaler 18 Mikrogramm einmal täglich als aktive Vergleichstherapie [Studien 7 und 8].
- +2.zwei identisch angelegte, placebo- und aktiv-kontrollierte, 48-wöchige Studien mit parallelen Gruppen und Formoterol 12 mcg zweimal täglich als aktive Vergleichstherapie [Studien 3 und 4]
- +3.zwei identisch angelegte, placebo- und aktiv-kontrollierte, 6-wöchige Studien mit Crossover-Design und Formoterol 12 mcg zweimal täglich als aktive Vergleichstherapie [Studien 5 und 6]
- +4.zwei identisch angelegte, placebo- und aktiv-kontrollierte, 6-wöchige Studien mit Crossover-Design und Tiotropium HandiHaler 18 mcg einmal täglich als aktive Vergleichstherapie [Studien 7 und 8].
-In den 48-wöchigen Studien führte die Verabreichung von 5 Mikrogramm Striverdi Respimat einmal täglich morgens innerhalb von 5 Minuten nach der ersten Dosis zu einer signifikanten (p<0,0001) Verbesserung der Lungenfunktion (mittlere Zunahme des FEV1 0,130 Liter bei einem Ausgangswert von 1,18 Litern vor der Behandlung). Die signifikante Verbesserung der Lungenfunktion hielt 24 Stunden an (mittlere Zunahme des FEV1 AUC0-3h 0,162 Liter versus Placebo, p<0,0001; mittlere Zunahme des FEV1-Talwertes nach 24 Stunden 0,071 Liter versus Placebo, p<0,0001); die Verbesserung der Lungenfunktionswerte war sowohl bei Anwendern als auch bei Nichtanwendern von Tiotropium evident. Die Verbesserung von FEV1 AUC0-3h und FEV1-Talwert war mit den Ergebnissen unter Formoterol zweimal täglich vergleichbar. Die bronchodilatatorischen Wirkungen von Striverdi Respimat hielten bis zum Ende der 48-wöchigen Behandlung an. Striverdi Respimat verbesserte auch die morgendlichen und abendlichen PEFR-Werte (maximale exspiratorische Atemflussrate) im Vergleich zu Placebo, was anhand der täglichen Aufzeichnungen der Patienten ermittelt wurde.
-In den 6-wöchigen Studien sprachen die FEV1-Werte der mit Striverdi Respimat behandelten Patienten während des gesamten 24-stündigen Dosierungsintervalls signifikant stärker auf die Behandlung an als die Werte der Patienten unter Placebo (p<0,0001) (Abbildung 1, Abbildung 2, Tabelle 1)
-Abbildung 1: FEV1-Profil unter Striverdi Respimat 5 Mikrogramm und unter Placebo, kontinuierlich gemessen während des gesamten 24-stündigen Dosierungsintervalls (Studien 5 und 6; kombiniertes Datenmaterial; Anticholinergika als Begleitbehandlung waren erlaubt)
- +In den 48-wöchigen Studien führte die Verabreichung von 5 mcg Striverdi Respimat einmal täglich morgens innerhalb von 5 Minuten nach der ersten Dosis zu einer signifikanten (p<0,0001) Verbesserung der Lungenfunktion (mittlere Zunahme des FEV1 0,130 Liter bei einem Ausgangswert von 1,18 Litern vor der Behandlung). Die signifikante Verbesserung der Lungenfunktion hielt 24 Stunden an (mittlere Zunahme des FEV1 AUC0-3h 0,162 Liter versus Placebo, p<0,0001; mittlere Zunahme des FEV1-Talwertes nach 24 Stunden 0,071 Liter versus Placebo, p<0,0001); die Verbesserung der Lungenfunktionswerte war sowohl bei Anwendern als auch bei Nichtanwendern von Tiotropium evident. Die Verbesserung von FEV1 AUC0-3h und FEV1-Talwert war mit den Ergebnissen unter Formoterol zweimal täglich vergleichbar. Die bronchodilatatorischen Wirkungen von Striverdi Respimat hielten bis zum Ende der 48-wöchigen Behandlung an. Striverdi Respimat verbesserte auch die morgendlichen und abendlichen PEFR-Werte (maximale exspiratorische Atemflussrate) im Vergleich zu Placebo, was anhand der täglichen Aufzeichnungen der Patienten ermittelt wurde.
- +In den 6-wöchigen Studien sprachen die FEV1-Werte der mit Striverdi Respimat behandelten Patienten während des gesamten 24-stündigen Dosierungsintervalls signifikant stärker auf die Behandlung an als die Werte der Patienten unter Placebo (p<0,0001) (Abbildung 1, Abbildung 2, Tabelle 1).
- +Abbildung 1: FEV1-Profil unter Striverdi Respimat 5 mcg und unter Placebo, kontinuierlich gemessen während des gesamten 24-stündigen Dosierungsintervalls (Studien 5 und 6; kombiniertes Datenmaterial; Anticholinergika als Begleitbehandlung waren erlaubt)
-Abbildung 2: FEV1-Profil unter Striverdi Respimat 5 Mikrogramm und unter Placebo, kontinuierlich gemessen während des gesamten 24-stündigen Dosierungsintervalls (Studien 7 und 8; kombiniertes Datenmaterial; Anticholinergika als Begleitbehandlung waren nicht erlaubt)
- +Abbildung 2: FEV1-Profil unter Striverdi Respimat 5 mcg und unter Placebo, kontinuierlich gemessen während des gesamten 24-stündigen Dosierungsintervalls (Studien 7 und 8; kombiniertes Datenmaterial; Anticholinergika als Begleitbehandlung waren nicht erlaubt)
-Tabelle 1: Differenzen zwischen den FEV1-Werten unter Striverdi Respimat 5 Mikrogramm und unter Placebo bei kontinuierlicher Messung während eines 24stündigen Dosierungsintervalls nach 6-wöchiger Behandlung in den Studien 5 und 6 (kombinierte Daten) und den Studien 7 und 8 (kombinierte Daten)
- +Tabelle 1: Differenzen zwischen den FEV1-Werten unter Striverdi Respimat 5 mcg und unter Placebo bei kontinuierlicher Messung während eines 24-stündigen Dosierungsintervalls nach 6-wöchiger Behandlung in den Studien 5 und 6 (kombinierte Daten) und den Studien 7 und 8 (kombinierte Daten)
-Durchschnitt nach 3 Std. Durchschnitt nach 12 Std. Durchschnitt nach 24 Std. Talwert
- + Durchschnitt nach 3 Std. Durchschnitt nach 12 Std. Durchschnitt nach 24 Std. Talwert
-Exazerbationen, Lebensqualität, Bedarf an Notfallmedikamenten, PGR-Skala
- +Exazerbationen, Lebensqualität, Bedarf an Notfallmedikamenten, PGR-Skala.
- Formoterol 12 μg 2× täglich 40,4 (-4,0) -1,2 (p=0,2009)
- + Formoterol 12 μg 2x täglich 40,4 (-4,0) -1,2 (p=0,2009)
- Olodaterol 5 μg 1× täglich 41,1 -4,8 (p=0,0004)
- Formoterol 12 μg 2× täglich 43,7 -2,3 (p=0,0924)
- + Olodaterol 5 μg 1x täglich 41,1 -4,8 (p=0,0004)
- + Formoterol 12 μg 2x täglich 43,7 -2,3 (p=0,0924)
- Olodaterol 5 μg 1× täglich 52,9 -2,4 (p=0,0455)
- Formoterol 12 μg 2× täglich 55,0 -0,3 (p=0,7797)
- + Olodaterol 5 μg 1x täglich 52,9 -2,4 (p=0,0455)
- + Formoterol 12 μg 2x täglich 55,0 -0,3 (p=0,7797)
- Olodaterol 5 μg 1× täglich 29,7 -2,6 (p=0,0157)
- Formoterol 12 μg 2× täglich 30,8 -1,5 (p=0,1605)
- + Olodaterol 5 μg 1x täglich 29,7 -2,6 (p=0,0157)
- + Formoterol 12 μg 2x täglich 30,8 -1,5 (p=0,1605)
-Olodaterol wies eine lineare Pharmakokinetik mit dosisproportionaler Zunahme der systemischen Exposition nach einmaliger Inhalation von Dosen in Höhe von 5 bis 70 Mikrogramm und bei wiederholter einmal täglicher Inhalation von 2 bis 20 Mikrogramm auf.
- +Olodaterol wies eine lineare Pharmakokinetik mit dosisproportionaler Zunahme der systemischen Exposition nach einmaliger Inhalation von Dosen in Höhe von 5 bis 70 mcg und bei wiederholter einmal täglicher Inhalation von 2 bis 20 mcg auf.
-Niereninsuffizienz
-Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (CLCR <30 ml/min) war die systemische Exposition gegenüber Olodaterol im Durchschnitt um das 1,4-Fache erhöht.
-Ausgehend von den Ergebnissen klinischer Studien zur Sicherheit von Striverdi Respimat, in denen die Teilnehmer über einen Zeitraum von bis zu einem Jahr Dosen erhielten, die bis doppelt so hoch waren wie die empfohlene therapeutische Dosis, besteht bei einem Anstieg dieser Grössenordnung kein Anlass zu Sicherheitsbedenken.
-Leberinsuffizienz
-Eine leichte oder mittelgradige Einschränkung der Leberfunktion hatte keinen eindeutigen Einfluss auf die systemische Exposition. Die Auswirkungen einer starken Einschränkung der Leberfunktion auf die systemische Exposition gegenüber Olodaterol wurde nicht untersucht.
-Arzneimittelinteraktionen
- +Leberfunktionsstörungen
- +Eine leichte oder mittelgradige Einschränkung der Leberfunktion hatte keinen eindeutigen Einfluss auf die systemische Exposition. Die Auswirkungen einer starken Einschränkung der Leberfunktion auf die systemische Exposition gegenüber Olodaterol wurde nicht untersucht.
- +Nierenfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (CLCR <30 ml/min) war die systemische Exposition gegenüber Olodaterol im Durchschnitt um das 1,4-Fache erhöht.
- +Ausgehend von den Ergebnissen klinischer Studien zur Sicherheit von Striverdi Respimat, in denen die Teilnehmer über einen Zeitraum von bis zu einem Jahr Dosen erhielten, die bis doppelt so hoch waren wie die empfohlene therapeutische Dosis, besteht bei einem Anstieg dieser Grössenordnung kein Anlass zu Sicherheitsbedenken.
- +Wechselwirkungen
-Tiotropium: Die gleichzeitige Verabreichung von 5 Mikrogramm Tiotropiumbromid (als Fixed-Dose-Kombination mit 10 Mikrogramm Olodaterol mittels Respimat) über 21 Tage hatte keine nennenswerten Auswirkungen auf die systemische Exposition gegenüber Olodaterol oder umgekehrt.
- +Tiotropium: Die gleichzeitige Verabreichung von 5 mcg Tiotropiumbromid (als Fixed-Dose-Kombination mit 10 mcg Olodaterol mittels Respimat) über 21 Tage hatte keine nennenswerten Auswirkungen auf die systemische Exposition gegenüber Olodaterol oder umgekehrt.
-In einer Studie zu den Wirkungen wiederholter Inhalation bei jungen Hunden wurden Dosen bis zu 1046 Mikrogramm/kg/Tag gut vertragen. Es waren keine Zeichen einer Beeinträchtigung der Entwicklung von Lungen oder Herz festzustellen.
-Bei Ratten traten nach Inhalation von Dosen bis zu 1054 Mikrogramm/kg/Tag (das ca. 1600-Fache der für erwachsene Menschen maximal zur Inhalation empfohlenen Tagesdosis [Maximum Recommended Human Daily Inhalation Dose, MRHDID] von 5 Mikrogramm bei Berechnung auf mg/m²-Basis) keine teratogenen Wirkungen auf.
- +In einer Studie zu den Wirkungen wiederholter Inhalation bei jungen Hunden wurden Dosen bis zu 1046 mcg/kg/Tag gut vertragen. Es waren keine Zeichen einer Beeinträchtigung der Entwicklung von Lungen oder Herz festzustellen.
- +Bei Ratten traten nach Inhalation von Dosen bis zu 1054 mcg/kg/Tag (das ca. 1600-Fache der für erwachsene Menschen maximal zur Inhalation empfohlenen Tagesdosis [Maximum Recommended Human Daily Inhalation Dose, MRHDID] von 5 mcg bei Berechnung auf mg/m²-Basis) keine teratogenen Wirkungen auf.
-Mutagenität/Kanzerogenität
- +Mutagenität
- +Karzinogenität
-Die lebenslange Behandlung von Ratten induzierte klassen- und nagerspezifische Leiomyome des Mesovars bei Expositionen in Höhe des ca. 2235-Fachen bzw. des ca. 715-Fachen der Exposition bei Verabreichung der humantherapeutischen Dosis von 5 Mikrogramm einmal täglich (bezogen auf die systemische Exposition). Bei Mäusen induzierte die lebenslange Behandlung klassen- und nagerspezifische Tumoren der glatten Muskulatur (Leiomyome, Leiomyosarkome) des Uterus sowie Fälle von fokaler Hyperplasie des Keimstrangstromas und der Corpora lutea in den Ovarien bei Expositionen in Höhe des ca. 477- bis 3596-Fachen der Exposition bei der Dosis von 5 Mikrogramm einmal täglich beim Menschen (bezogen auf die systemische Exposition); auch in diesem Fall werden die Veränderungen als klassen- und nagerspezifisch betrachtet (vielfache Exposition).
- +Die lebenslange Behandlung von Ratten induzierte klassen- und nagerspezifische Leiomyome des Mesovars bei Expositionen in Höhe des ca. 2235-Fachen bzw. des ca. 715-Fachen der Exposition bei Verabreichung der humantherapeutischen Dosis von 5 mcg einmal täglich (bezogen auf die systemische Exposition). Bei Mäusen induzierte die lebenslange Behandlung klassen- und nagerspezifische Tumoren der glatten Muskulatur (Leiomyome, Leiomyosarkome) des Uterus sowie Fälle von fokaler Hyperplasie des Keimstrangstromas und der Corpora lutea in den Ovarien bei Expositionen in Höhe des ca. 477- bis 3596-Fachen der Exposition bei der Dosis von 5 mcg einmal täglich beim Menschen (bezogen auf die systemische Exposition); auch in diesem Fall werden die Veränderungen als klassen- und nagerspezifisch betrachtet (vielfache Exposition).
-Bei Verabreichung von Olodaterol an trächtige NZW-Kaninchen mittels Inhalation von 2489 Mikrogramm/kg/Tag (was einer Exposition entsprach, die um ein Mehrfaches über der durch die MRHDID von >3500 erzielten Exposition [AUC0-24h] lag) wurden bei den Feten toxische Wirkungen beobachtet, wie sie typischerweise durch Stimulation der Beta-Adrenozeptoren hervorgerufen werden: fleckige Ossifikationen, kurze/gekrümmte Knochen, partiell offene Augen, Gaumenspalte, kardiovaskuläre Fehlbildungen. Keine signifikanten Wirkungen waren dagegen bei Inhalation einer Dosis von 974 Mikrogramm/kg (das ca. 1580-Fache der MRHDID für Erwachsene bei Berechnung auf m²-Basis) zu beobachten.
-Eine Beeinträchtigung der männlichen oder weiblichen Fertilität oder der frühen Embryonalentwicklung war bei Ratten nach Inhalation von Dosen bis zu 3068 Mikrogramm/kg (das ca. 3000-Fache der MRHDID für Erwachsene bei Berechnung auf m²-Basis) nicht zu beobachten.
-Auch Wirkungen auf das Paarungsverhalten, die Fertilität oder die Zahl der lebenden Implantationen bis Tag 14/15/16 der Trächtigkeit wurden bei Ratten der F1-Generation bei inhalierten Dosen von 3665 Mikrogramm/kg/Tag (das ca. 2970-Fache der MRHDID für Erwachsene bei Berechnung auf m²-Basis) nicht festgestellt.
- +Bei Verabreichung von Olodaterol an trächtige NZW-Kaninchen mittels Inhalation von 2489 mcg/kg/Tag (was einer Exposition entsprach, die um ein Mehrfaches über der durch die MRHDID von >3500 erzielten Exposition [AUC0-24h] lag) wurden bei den Feten toxische Wirkungen beobachtet, wie sie typischerweise durch Stimulation der Beta-Adrenozeptoren hervorgerufen werden: fleckige Ossifikationen, kurze/gekrümmte Knochen, partiell offene Augen, Gaumenspalte, kardiovaskuläre Fehlbildungen. Keine signifikanten Wirkungen waren dagegen bei Inhalation einer Dosis von 974 mcg/kg (das ca. 1580-Fache der MRHDID für Erwachsene bei Berechnung auf m²-Basis) zu beobachten.
- +Eine Beeinträchtigung der männlichen oder weiblichen Fertilität oder der frühen Embryonalentwicklung war bei Ratten nach Inhalation von Dosen bis zu 3068 mcg/kg (das ca. 3000-Fache der MRHDID für Erwachsene bei Berechnung auf m²-Basis) nicht zu beobachten.
- +Auch Wirkungen auf das Paarungsverhalten, die Fertilität oder die Zahl der lebenden Implantationen bis Tag 14/15/16 der Trächtigkeit wurden bei Ratten der F1-Generation bei inhalierten Dosen von 3665 mcg/kg/Tag (das ca. 2970-Fache der MRHDID für Erwachsene bei Berechnung auf m²-Basis) nicht festgestellt.
-Der Striverdi Respimat Inhalator ist spätestens 3 Monate nach der ersten Anwendung zu verwerfen.
- +Haltbarkeit nach Anbruch
- +Der Striverdi Respimat Inhalator innerhalb von 3 Monaten nach Einsetzen der Patrone verwenden.
-Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
-Nicht einfrieren.
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- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Siehe der Packung beigelegte Gebrauchsanweisung des Respimat Inhalators (wiederverwendbar).
- +Siehe der Packung beigelegte Gebrauchsanweisung des Respimat Inhalator (wiederverwendbar).
-Dreifachpackung: 1 wiederverwendbarer Respimat Inhalator und 3 Patronen mit 60 Hüben (90 therapeutische Dosen) [B]
- +Dreifachpackung: 1 wiederverwendbarer Respimat Inhalator und 3 Patronen mit 60 Hüben (90 therapeutische Dosen) (B)
-April 2019.
- +März 2020.
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