66 Änderungen an Fachinfo Bortezomib Accord 1 mg |
-Wirkstoff
- +Wirkstoffe
-Hilfsstoff
- +Hilfsstoffe
-Bortezomib wird in einem dreiwöchigen Therapiezyklus in einer Dosierung von 1,3 mg/m² Körperoberfläche zweimal wöchentlich über einen Zeitraum von zwei Wochen (Tage 1, 4, 8 und 11; Mindestzeitspanne von 72 Stunden zwischen zwei Dosen) verabreicht, gefolgt von einer 10-tägigen Therapiepause. Die Dauer der Kombinationstherapie-Behandlung ist variabel (siehe unten).
- +Bortezomib wird in einem dreiwöchigen Therapiezyklus in einer Dosierung von 1,3 mg/m2 Körperoberfläche zweimal wöchentlich über einen Zeitraum von zwei Wochen (Tage 1, 4, 8 und 11; Mindestzeitspanne von 72 Stunden zwischen zwei Dosen) verabreicht, gefolgt von einer 10-tägigen Therapiepause. Die Dauer der Kombinationstherapie-Behandlung ist variabel (siehe unten).
-Zusätzlich zu Bortezomib wird orales Melphalan (9 mg/m² Körperoberfläche) und orales Prednison (60 mg/m² Körperoberfläche) an den Tagen 1–4 jedes zweiten Zyklus (Zyklen 1, 3, 5, 7) verabreicht.
- +Zusätzlich zu Bortezomib wird orales Melphalan (9 mg/m2 Körperoberfläche) und orales Prednison (60 mg/m2 Körperoberfläche) an den Tagen 1–4 jedes zweiten Zyklus (Zyklen 1, 3, 5, 7) verabreicht.
-Bei Auftreten peripherer Neuropathie Grad 1 mit Schmerzen oder Grad 2 ist die Dosis auf 1,0 mg/m² zu reduzieren oder das Behandlungsschema auf einmal wöchentlich 1,3 mg/m2 zu ändern.
-Bei Auftreten einer peripheren Neuropathie Grad 2 mit Schmerzen oder Grad 3 ist die Behandlung bis zum Abklingen der Symptome abzusetzen. Anschliessend Wiederaufnahme der Behandlung mit einer reduzierten Dosis von 0,7 mg/m² einmal wöchentlich.
- +Bei Auftreten peripherer Neuropathie Grad 1 mit Schmerzen oder Grad 2 ist die Dosis auf 1,0 mg/m2 zu reduzieren oder das Behandlungsschema auf einmal wöchentlich 1,3 mg/m2 zu ändern.
- +Bei Auftreten einer peripheren Neuropathie Grad 2 mit Schmerzen oder Grad 3 ist die Behandlung bis zum Abklingen der Symptome abzusetzen. Anschliessend Wiederaufnahme der Behandlung mit einer reduzierten Dosis von 0,7 mg/m2 einmal wöchentlich.
-Bei sonstiger nicht-hämatologischer Toxizität Grad 3 oder hämatologischer Toxizität Grad 4: Absetzen der Behandlung bis zum Abklingen der Symptome. Anschliessend kann die Behandlung mit einer reduzierten Dosis erneut aufgenommen werden (1,3 mg/m² reduziert auf 1,0 mg/m²; 1,0 mg/m² reduziert auf 0,7 mg/m²). Wenn die Toxizitätssymptome nicht abklingen, muss ein Abbruch der Bortezomib-Behandlung in Betracht gezogen werden.
- +Bei sonstiger nicht-hämatologischer Toxizität Grad 3 oder hämatologischer Toxizität Grad 4: Absetzen der Behandlung bis zum Abklingen der Symptome. Anschliessend kann die Behandlung mit einer reduzierten Dosis erneut aufgenommen werden (1,3 mg/m2 reduziert auf 1,0 mg/m2; 1,0 mg/m2 reduziert auf 0,7 mg/m2). Wenn die Toxizitätssymptome nicht abklingen, muss ein Abbruch der Bortezomib-Behandlung in Betracht gezogen werden.
-Vor Beginn eines neuen Therapiezyklus sollte die Thrombozytenzahl ≥70× 109/l und die absolute Neutrophilenzahl (ANC) ≥1,0× 109/l betragen.
- +Vor Beginn eines neuen Therapiezyklus sollte die Thrombozytenzahl ≥70 × 109/l und die absolute Neutrophilenzahl (ANC) ≥1,0 × 109/l betragen.
-Bei einer Thrombozytenzahl ≤30× 109/l oder ANC ≤0,75× 109/l am Tag der Bortezomib-Gabe (ausser am Tag 1) sollte die Bortezomib-Dosis nicht gegeben werden. Die Bortezomib-Behandlung kann wiederaufgenommen werden, sobald die Blutwerte sich erholt haben.
-Wenn mehrere Bortezomib-Dosen in einem Zyklus nicht gegeben wurden (≥3 Dosen während der zweimal wöchentlichen Therapie oder ≥2 Dosen während der wöchentlichen Therapie), sollte die Bortezomib Dosis um ein Dosislevel reduziert werden (von 1,3 mg/m² auf 1,0 mg/m², oder von 1,0 mg/m² auf 0,7 mg/m²).
- +Bei einer Thrombozytenzahl ≤30 × 109/l oder ANC ≤0,75 × 109/l am Tag der Bortezomib-Gabe (ausser am Tag 1) sollte die Bortezomib-Dosis nicht gegeben werden. Die Bortezomib-Behandlung kann wiederaufgenommen werden, sobald die Blutwerte sich erholt haben.
- +Wenn mehrere Bortezomib-Dosen in einem Zyklus nicht gegeben wurden (≥3 Dosen während der zweimal wöchentlichen Therapie oder ≥2 Dosen während der wöchentlichen Therapie), sollte die Bortezomib Dosis um ein Dosislevel reduziert werden (von 1,3 mg/m2 auf 1,0 mg/m2, oder von 1,0 mg/m2 auf 0,7 mg/m2).
-Dosisanpassungen bei multiplem Myelom in Kombination mit Standardtherapie und Stammzelltransplantation siehe Dosisanpassungen bei rezidivierendem/refraktärem multiplem Myelom
- +Dosisanpassungen bei multiplem Myelom in Kombination mit Standardtherapie und Stammzelltransplantation
- +Siehe Dosisanpassungen bei rezidivierendem/refraktärem multiplem Myelom.
-·Die Thrombozytenzahl ≥100× 109/l und die absolute Neutrophilenzahl (ANC) ≥1,5× 109/l betragen.
- +·Die Thrombozytenzahl ≥100 × 109/l und die absolute Neutrophilenzahl (ANC) ≥1,5 × 109/l betragen.
-Bei Auftreten einer Neutropenie ≥ Grad 3 mit Fieber, einer Neutropenie Grad 4 von mehr als 7 Tagen Dauer oder bei einer Thrombozytenzahl <10× 109/l sollte die Bortezomib-Behandlung für bis zu 2 Wochen ausgesetzt werden, bis der Patient einen ANC ≥0,75× 109/l und eine Thrombozytenzahl ≥25× 109/l aufweist. Anschliessend sollte Bortezomib um einen Dosislevel reduziert werden (von 1,3 mg/m2 auf 1 mg/m2 oder von 1 mg/m2 auf 0,7 mg/m2). Wenn die Toxizität nach Absetzen von Bortezomib nicht wie oben festgelegt abklingt, muss die Bortezomib-Behandlung abgebrochen werden.
-Bei einer Thrombozytenzahl <25× 109/l oder ANC <0,75× 109/l am Tag der Bortezomib-Gabe (ausser an Tag 1) sollte die Bortezomib-Dosis nicht gegeben werden.
- +Bei Auftreten einer Neutropenie ≥ Grad 3 mit Fieber, einer Neutropenie Grad 4 von mehr als 7 Tagen Dauer oder bei einer Thrombozytenzahl <10 × 109/l sollte die Bortezomib-Behandlung für bis zu 2 Wochen ausgesetzt werden, bis der Patient einen ANC ≥0,75 × 109/l und eine Thrombozytenzahl ≥25 × 109/l aufweist. Anschliessend sollte Bortezomib um einen Dosislevel reduziert werden (von 1,3 mg/m2 auf 1 mg/m2 oder von 1 mg/m2 auf 0,7 mg/m2). Wenn die Toxizität nach Absetzen von Bortezomib nicht wie oben festgelegt abklingt, muss die Bortezomib-Behandlung abgebrochen werden.
- +Bei einer Thrombozytenzahl <25 × 109/l oder ANC <0,75 × 109/l am Tag der Bortezomib-Gabe (ausser an Tag 1) sollte die Bortezomib-Dosis nicht gegeben werden.
-Pädiatrische Patienten
-Die Wirksamkeit und Sicherheit von Bortezomib in der Pädiatrie ist nicht untersucht worden und die Anwendung wird daher nicht empfohlen.
- +Kinder und Jugendliche
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Bortezomib in der Pädiatrie wurden nicht untersucht. Die Anwendung dieses Arzneimittels in dieser Altersgruppe wird daher nicht empfohlen.
-Im Zusammenhang mit der Bortezomib-Behandlung kann eine orthostatische/posturale Hypotonie auftreten. In den meisten Fällen ist diese leicht bis mittelschwer; sie kann während der gesamten Behandlungsdauer auftreten. Bei einem kleinen Teil der Patienten mit orthostatischer Hypotonie traten Synkopen auf. Die Patienten sollten angehalten werden, sich an ihren Arzt oder ihre Ärztin zu wenden, wenn Symptome wie Schwindel, Benommenheit oder Ohnmachtsanfälle auftreten. Vorsicht ist geboten beim gleichzeitigem Gebrauch von Arzneimittel, die eine Erniedrigung des Blutdruckes verursachen können. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Synkopen/orthostatischer Hypotonie in der Anamnese, im Besonderen bei Patienten, die aufgrund rezidivierender Diarrhö oder Erbrechen dehydriert sind. Eine Dosisanpassung einer blutdrucksenkenden Medikation und Flüssigkeitsersatz sollte erfolgen und die Gabe von Mineralokorticoiden und/oder Sympathomimetika sollte in Erwägung gezogen werden.
- +Im Zusammenhang mit der Bortezomib-Behandlung kann eine orthostatische/posturale Hypotonie auftreten. In den meisten Fällen ist diese leicht bis mittelschwer; sie kann während der gesamten Behandlungsdauer auftreten. Bei einem kleinen Teil der Patienten mit orthostatischer Hypotonie traten Synkopen auf. Die Patienten sollten angehalten werden, sich an ihren Arzt oder ihre Ärztin zu wenden, wenn Symptome wie Schwindel, Benommenheit oder Ohnmachtsanfälle auftreten. Vorsicht ist geboten beim gleichzeitigen Gebrauch von Arzneimittel, die eine Erniedrigung des Blutdruckes verursachen können. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Synkopen/orthostatischer Hypotonie in der Anamnese, im Besonderen bei Patienten, die aufgrund rezidivierender Diarrhö oder Erbrechen dehydriert sind. Eine Dosisanpassung einer blutdrucksenkenden Medikation und Flüssigkeitsersatz sollte erfolgen und die Gabe von Mineralokorticoiden und/oder Sympathomimetika sollte in Erwägung gezogen werden.
-Die Thrombozytenzahl sollte vor der Gabe jeder Bortezomib-Dosis kontrolliert werden. Die Bortezomib-Behandlung sollte abgesetzt werden, wenn die Thrombozytenzahl <25× 109/l beträgt (siehe «Dosierung/Anwendung»).
- +Die Thrombozytenzahl sollte vor der Gabe jeder Bortezomib-Dosis kontrolliert werden. Die Bortezomib-Behandlung sollte abgesetzt werden, wenn die Thrombozytenzahl <25 × 109/l beträgt (siehe «Dosierung/Anwendung»).
-Die Neutrophilenzahl sollte vor der Gabe jeder Bortezomib-Dosis kontrolliert werden. Die Bortezomib-Behandlung sollte abgesetzt werden, wenn die Neutrophilenzahl <0,75× 109/l beträgt (siehe «Dosierung/Anwendung»).
- +Die Neutrophilenzahl sollte vor der Gabe jeder Bortezomib-Dosis kontrolliert werden. Die Bortezomib-Behandlung sollte abgesetzt werden, wenn die Neutrophilenzahl <0,75 × 109/l beträgt (siehe «Dosierung/Anwendung»).
-Rifampicin:
- +Rifampicin
-Ketoconazol:
- +Ketoconazol
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (kann anhand der vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden).
- +sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (kann anhand der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
-Sehr selten: progressive multifokale Leukoenzephalopathie#*.
-* Bei mit Bortezomib behandelten Patienten wurde über sehr seltene Fälle von John-Cunningham-Virusinfektionen (JC-Virusinfektionen) unbekannter Kausalität, die zu PML und Tod führten, berichtet.
- +Sehr selten: progressive multifokale Leukoenzephalopathie# (bei mit Bortezomib behandelten Patienten wurde über sehr seltene Fälle von John-Cunningham-Virusinfektionen (JC-Virusinfektionen) unbekannter Kausalität, die zu PML und Tod führten, berichtet).
- +Sehr selten: Guillain-Barré-Syndrom, demyelinisierende Polyneuropathie#.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
- +Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen und Zusatzinformationen
-L01XX32
- +L01XG01
-In einer vergleichenden, offenen Phase-III-Studie (3. Interimsanalyse) wurden 682 Patienten mit Melphalan (9 mg/m²) + Prednison (60 mg/m²) (MP, n=338) oder mit Bortezomib (1,3 mg/m²) + Melphalan + Prednison (VcMP, n=344) über ein Maximum von 18 Zyklen behandelt. Die durchschnittlich mediane Bortezomib-Dosis/Zyklus in den ersten 8 Zyklen betrug 8,3 mg/m² und in den Zyklen 9–18; 4 mg/m². Der Followup dauerte in Median 16 Monate.
- +In einer vergleichenden, offenen Phase-III-Studie (3. Interimsanalyse) wurden 682 Patienten mit Melphalan (9 mg/m2) + Prednison (60 mg/m2) (MP, n=338) oder mit Bortezomib (1,3 mg/m2) + Melphalan + Prednison (VcMP, n=344) über ein Maximum von 18 Zyklen behandelt. Die durchschnittlich mediane Bortezomib-Dosis/Zyklus in den ersten 8 Zyklen betrug 8,3 mg/m2 und in den Zyklen 9–18; 4 mg/m2. Der Followup dauerte in Median 16 Monate.
-* (p <0,05); a definiert als ≥ PR; b (p=0,058)
- +* (p <0,05);
- +a definiert als ≥ PR;
- +b (p=0,058).
-In dieser Studie wurde Bortezomib 1,3 mg/m² über maximal 39 Wochen als intravenöse Bolusinjektion verabreicht: Zunächst über 8 Zyklen à 21 Tage (Behandlung an Tag 1, 4, 8, 11, plus 10-tägige Therapiepause) gefolgt von 3 Zyklen à 35 Tage (Behandlung an Tag 1, 8, 15, 22, plus 13-tägige Therapiepause).
- +In dieser Studie wurde Bortezomib 1,3 mg/m2 über maximal 39 Wochen als intravenöse Bolusinjektion verabreicht: Zunächst über 8 Zyklen à 21 Tage (Behandlung an Tag 1, 4, 8, 11, plus 10-tägige Therapiepause) gefolgt von 3 Zyklen à 35 Tage (Behandlung an Tag 1, 8, 15, 22, plus 13-tägige Therapiepause).
-In einer offenen, multizentrischen, unkontrollierten Phase-II-Studie [M34103-053 (PINNACLE)] bei rezidivierendem oder refraktärem Mantelzell-Lymphom wurden 155 Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung behandelt, welche mindestens eine vorherige Behandlung durchlaufen hatten. Bortezomib wurde in der empfohlenen Dosierung von 1,3 mg/m² verabreicht. Die mediane Anzahl der verabreichten Zyklen in der Studie betrug 4 und 8 bei Patienten, die auf die Therapie ansprachen. Die Ansprechrate betrug 33% (CR 6%, PR 27%). Die Zeit bis zur Progression betrug 6,2 Monate.
- +In einer offenen, multizentrischen, unkontrollierten Phase-II-Studie [M34103-053 (PINNACLE)] bei rezidivierendem oder refraktärem Mantelzell-Lymphom wurden 155 Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung behandelt, welche mindestens eine vorherige Behandlung durchlaufen hatten. Bortezomib wurde in der empfohlenen Dosierung von 1,3 mg/m2 verabreicht. Die mediane Anzahl der verabreichten Zyklen in der Studie betrug 4 und 8 bei Patienten, die auf die Therapie ansprachen. Die Ansprechrate betrug 33% (CR 6%, PR 27%). Die Zeit bis zur Progression betrug 6,2 Monate.
-In einer offenen, randomisierten Nichtunterlegenheitsstudie der Phase III wurde die Wirksamkeit und Sicherheit der subkutanen Verabreichung (s.c.) von Bortezomib mit der intravenösen Verabreichung (i.v.) bei 222 Patienten mit rezidivierendem multiplem Myelom verglichen. Behandelt wurde mit Bortezomib Monotherapie i.v. oder s.c. 1,3 mg/m 2.
- +In einer offenen, randomisierten Nichtunterlegenheitsstudie der Phase III wurde die Wirksamkeit und Sicherheit der subkutanen Verabreichung (s.c.) von Bortezomib mit der intravenösen Verabreichung (i.v.) bei 222 Patienten mit rezidivierendem multiplem Myelom verglichen. Behandelt wurde mit Bortezomib Monotherapie i.v. oder s.c. 1,3 mg/m2.
-Die mittlere Clearance nach einer Einzeldosis wird auf 102–112 l/h geschätzt und liegt zwischen 15–32 l/h bei nachfolgenden Dosisgaben von 1,0 mg/m² und 1,3 mg/m².
- +Die mittlere Clearance nach einer Einzeldosis wird auf 102–112 l/h geschätzt und liegt zwischen 15–32 l/h bei nachfolgenden Dosisgaben von 1,0 mg/m2 und 1,3 mg/m2.
-Leberfunktionsstörung:
-Die Auswirkung einer Lebererkrankung (Transaminaseerhöhung und Bilirubin) auf die pharmakokinetischen Parameter von i.v. Bortezomib wurde bei 51 Krebspatienten untersucht, welche mit Bortezomib Dosierungen von 0.5 bis 1.3 mg/m2 behandelt wurden. Im Vergleich mit Patienten mit normaler Leberfunktion ändert eine leichte Leberstörung die Dosis-normalisierte AUC von Bortezomib nicht. (Die Leberstörung ist definiert als leicht bei SGOT > ULN, Bilirubin 1,0–1,5× ULN; mittelgradig bei SGOT beliebig, Bilirubin 1,5–3,0× ULN; schwer bei SGOT beliebig, Bilirubin 3× ULN). Bei Patienten mit mässiger oder schwerer Leberstörung wurde eine etwa 60%ige Erhöhung der Dosis-normalisierten AUC von Bortezomib beobachtet. Für Patienten mit mässiger oder schwerer Leberstörung wird eine geringere Anfangs-Dosis und enge Überwachung empfohlen.
-Niereninsuffizienz:
- +Leberfunktionsstörung
- +Die Auswirkung einer Lebererkrankung (Transaminaseerhöhung und Bilirubin) auf die pharmakokinetischen Parameter von i.v. Bortezomib wurde bei 51 Krebspatienten untersucht, welche mit Bortezomib Dosierungen von 0.5 bis 1.3 mg/m2 behandelt wurden. Im Vergleich mit Patienten mit normaler Leberfunktion ändert eine leichte Leberstörung die Dosis-normalisierte AUC von Bortezomib nicht. (Die Leberstörung ist definiert als leicht bei SGOT > ULN, Bilirubin 1,0–1,5 × ULN; mittelgradig bei SGOT beliebig, Bilirubin 1,5–3,0 × ULN; schwer bei SGOT beliebig, Bilirubin 3 × ULN). Bei Patienten mit mässiger oder schwerer Leberstörung wurde eine etwa 60%ige Erhöhung der Dosis-normalisierten AUC von Bortezomib beobachtet. Für Patienten mit mässiger oder schwerer Leberstörung wird eine geringere Anfangs-Dosis und enge Überwachung empfohlen.
- +Niereninsuffizienz
-Kinder und Jugendliche:
- +Kinder und Jugendliche
-Pharmakologische Studien zur kardiovaskulären Sicherheit bei Affen und Hunden zeigen, dass intravenöse Dosen, die annähernd 2- bis 3-mal höher als die empfohlene klinische Dosis (auf mg/m² Basis), in Zusammenhang mit einem Anstieg der Herzfrequenz, Abnahme der Kontraktilität, Hypotonie und Tod stehen. Die verminderte kardiale Kontraktilität und der Hypotonus sprachen auf die Akutintervention mit positiv inotropen und blutdrucksteigernden Substanzen an. Bei Studien an Hunden wurde ein leichter Anstieg im korrigierten QT-Intervall beobachtet.
- +Pharmakologische Studien zur kardiovaskulären Sicherheit bei Affen und Hunden zeigen, dass intravenöse Dosen, die annähernd 2- bis 3-mal höher als die empfohlene klinische Dosis (auf mg/m2 Basis), in Zusammenhang mit einem Anstieg der Herzfrequenz, Abnahme der Kontraktilität, Hypotonie und Tod stehen. Die verminderte kardiale Kontraktilität und der Hypotonus sprachen auf die Akutintervention mit positiv inotropen und blutdrucksteigernden Substanzen an. Bei Studien an Hunden wurde ein leichter Anstieg im korrigierten QT-Intervall beobachtet.
-Oktober 2019.
- +November 2021.
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