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Home - Information for professionals for Bisoprolol Spirig HC 2.5 mg - Änderungen - 07.07.2021
50 Änderungen an Fachinfo Bisoprolol Spirig HC 2.5 mg
  • -Wirkstoff: Bisoprololi fumaras (2:1).
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Bisoprolol 2,5 mg Tabletten sind weiss, länglich, teilbar (mit Bruchrille). 1 Tablette enthält 2,5 mg Bisoprolol fumarat.
  • -Bisoprolol 5 mg Tabletten sind hellgelb und gesprenkelt, rund, teilbar (mit Bruchrille). 1 Tablette enthält 5 mg Bisoprolol fumarate.
  • -Bisoprolol 10 mg Tabletten sind beige und gesprenkelt, rund, teilbar (mit Bruchrille). 1 Tablette enthält 10 mg Bisoprolol fumarat.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Bisoprololfumarat (2:1).
  • +Hilfsstoffe
  • +Laktose-Monohydrat 68.15 bzw. 136.16 mg bzw. 130.86 mg, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat, Crospovidon, Eisenoxid gelb (E 172) (bei 5 mg und 10 mg Filmtabletten), Eisenoxid rot (E 172) (bei 10 mg Filmtabletten).
  • +
  • +
  • -Therapie der essentiellen Hypertonie, Angina pectoris bei koronarer Herzkrankheit und des Hyperkinetischen Herzsyndroms
  • +·Therapie der essentiellen Hypertonie, Angina pectoris bei koronarer Herzkrankheit und des Hyperkinetischen Herzsyndroms:
  • -Therapie der stabilen chronischen Herzinsuffizienz
  • +·Therapie der stabilen chronischen Herzinsuffizienz
  • -·1. Woche: 1.25 mg (½ Tabl. zu 2.5 mg) einmal täglich.
  • -·2. Woche: 2.5 mg (1 Tabl. zu 2.5 mg) einmal täglich.
  • -·3. Woche: 3.75 mg (1½ Tabl. zu 2.5 mg) einmal täglich.
  • -·4.-7. Woche: 5 mg (1 Tabl. zu 5 mg) einmal täglich.
  • -·8.-11. Woche: 7.5 mg (1½ Tabl. zu 5 mg) einmal täglich.
  • -·Ab 12. Woche: 10 mg (1 Tabl. zu 10 mg) einmal täglich als Erhaltungstherapie.
  • +1. Woche: 1.25 mg (½ Tabl. zu 2.5 mg) einmal täglich.
  • +2. Woche: 2.5 mg (1 Tabl. zu 2.5 mg) einmal täglich.
  • +3. Woche: 3.75 mg (1½ Tabl. zu 2.5 mg) einmal täglich.
  • +4.-7. Woche: 5 mg (1 Tabl. zu 5 mg) einmal täglich.
  • +8.-11. Woche: 7.5 mg (1½ Tabl. zu 5 mg) einmal täglich.
  • +Ab 12. Woche: 10 mg (1 Tabl. zu 10 mg) einmal täglich als Erhaltungstherapie.
  • -Dosierung in besonderen klinischen Situationen
  • -Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz
  • -Behandlung der essentiellen Hypertonie oder Angina pectoris
  • -Bei leichter oder mittelschwerer Nieren- oder Leberinsuffizienz ist keine Dosisanpassung notwendig.
  • -Bei schweren Funktionsstörungen der Nieren (Kreatinin-Clearance <20 ml/min) oder bei schweren Leberfunktionsstörungen sollte eine Tagesdosis von 10 mg nicht überschritten werden. Die Erfahrungen mit Bisoprolol bei der Behandlung von Dialyse-Patienten sind beschränkt. Trotzdem ist keine Dosisanpassung notwendig.
  • -Behandlung der stabilen chronischen Herzinsuffizienz
  • -Es liegen keine pharmakokinetischen Daten für Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz vor. Die Auftitrierung muss daher besonders vorsichtig erfolgen.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +·Behandlung der essentiellen Hypertonie oder Angina pectoris bei Leberfunktionsstörungen:Bei leichter oder mittelschwerer Leberinsuffizienz ist keine Dosisanpassung notwendig.Bei schweren Leberfunktionsstörungen sollte eine Tagesdosis von 10 mg nicht überschritten werden.
  • +·Behandlung der stabilen chronischen Herzinsuffizienz bei Leberfunktionsstörungen:Es liegen keine pharmakokinetischen Daten für Patienten mit Leberinsuffizienz vor. Die Auftitrierung muss daher besonders vorsichtig erfolgen.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +·Behandlung der essentiellen Hypertonie oder Angina pectoris bei Nierenfunktionsstörungen:Bei leichter oder mittelschwerer Niereninsuffizienz ist keine Dosisanpassung notwendig.Bei schweren Funktionsstörungen der Nieren (Kreatinin-Clearance <20 ml/min) sollte eine Tagesdosis von 10 mg nicht überschritten werden. Die Erfahrungen mit Bisoprolol bei der Behandlung von Dialyse-Patienten sind beschränkt. Trotzdem ist keine Dosisanpassung notwendig.
  • +·Behandlung der stabilen chronischen Herzinsuffizienz bei Nierenfunktionsstörungen:Es liegen keine pharmakokinetischen Daten für Patienten mit Niereninsuffizienz vor. Die Auftitrierung muss daher besonders vorsichtig erfolgen.
  • +·Angioödem: Erhöhte Sensibilität gegenüber Allergenen kann gegebenenfalls ein Angioödem auslösen;
  • +
  • -·Prinzmetal-Angina;
  • +·Prinzmetal-Angina: Es wurden Fälle von koronaren Vasospasmen beobachtet. Trotz der hohen β1-Selektivität von Bisoprolol können Angina pectoris Anfälle bzw. Myokardischämien unterschiedlichen Schweregrades, bei Patienten mit Prinzmetal-Angina nicht ausgeschlossen werden. Daher ist äusserste Vorsicht geboten.
  • +Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malbsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • -·Insulin und orale Antidiabetika: Verstärkung der blutzuckersenkenden Wirkung. Die Warnsymptome einer Hypoglykämie (z.B. Tachykardie, Palpitationen oder Schwitzen) können durch β-Blocker verschleiert oder vermindert werden.
  • +·Insulin und oralen Antidiabetika: Verstärkung der blutzuckersenkenden Wirkung. Die Warnsymptome einer Hypoglykämie (z.B. Tachykardie, Palpitationen oder Schwitzen) können durch β-Blocker verschleiert oder vermindert werden.
  • -·Narkosemittel: Abschwächung einer Reflextachykardie und verstärktes Hypotonierisiko.
  • +·Narkosemitteln: Abschwächung einer Reflextachykardie und verstärktes Hypotonierisiko.
  • -·Nicht-steroidale Antiphlogistika (NSAIDs): Die blutdrucksenkende Wirkung kann vermindert werden.
  • +·Nicht-steroidalen Antiphlogistika (NSAIDs): Die blutdrucksenkende Wirkung kann vermindert werden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen aufgelistet, die nach der Einnahme von Bisoprolol Spirig HC auftreten können. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig: ≥10%; häufig: ≥1%, <10%; gelegentlich: ≥0.1%, <1%; selten: ≥0.01%, <0.1%; sehr selten: <0.01%.
  • +Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen aufgelistet, die nach der Einnahme von Concor auftreten können. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Psychische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augenleiden
  • +Augenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen des Ohres und des Innenohres
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Herz-Kreislaufstörungen
  • +Herz- und Gefässerkrankungen
  • -Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Selten: allergische Rhinitis.
  • -Gastrointestinale Beschwerden
  • +Selten: Allergische Rhinitis.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Funktionsstörungen der Leber
  • -Selten: erhöhte Leberenzyme (GOT, GPT), Hepatitis, Ikterus.
  • -Störungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (Pruritus, Rötung, Hautausschlag).
  • +Affektionen der Leber und Gallenblase
  • +Selten: Erhöhte Leberenzyme (GOT, GPT), Hepatitis, Ikterus.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (Pruritus, Rötung, Hautausschlag, Angioödem).
  • -Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen des Urogenitaltraktes
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: C07AB07
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • -Bisoprolol ist ein selektiver β1-Rezeptorenblocker und besitzt weder intrinsische stimulierende noch relevante membranstabilisierende Eigenschaften. Dieser hohen Affinität zu β1-Rezeptoren steht die geringe Affinität zu β2-Rezeptoren der glatten Muskulatur der Bronchien und Gefässe sowie der β2-Rezeptoren der Stoffwechselregulation gegenüber. Deshalb ist nicht zu erwarten, dass Bisoprolol, zumindest in den geringen Dosen, bei Herzinsuffizienz den Atemwegwiderstand oder den β2-abhängigen Metabolismus beeinflusst. Die β1-Selektivität ist über den gesamten therapeutischen Dosisbereich gewährleistet. Bisoprolol hat bei Langzeitanwendung keine negativ inotrope Wirkung.
  • +ATC-Code
  • +C07AB07
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Bisoprolol ist ein selektiver β1-Rezeptorenblocker und besitzt weder intrinsische stimulierende noch relevante membranstabilisierende Eigenschaften. Dieser hohen Affinität zu β1-Rezeptoren steht die geringe Affinität zu β2-Rezeptoren der glatten Muskulatur der Bronchien und Gefässe sowie der β2-Rezeptoren der Stoffwechselregulation gegenüber. Deshalb ist nicht zu erwarten, dass Bisoprolol, zumindest in den geringen Dosen, bei Herzinsuffizienz den Atemwegwiderstand oder den β2-abhängigen Metabolismus beeinflusst. Die β1-Selektivität ist über den gesamten therapeutischen Dosisbereich gewährleistet.
  • +Pharmakodynamik
  • +Bisoprolol hat bei Langzeitanwendung keine negativ inotrope Wirkung.
  • -Bei Patienten mit Niereninsuffizienz kam es zu einer Verlängerung der Eliminationshalbwertszeit von Bisoprolol um maximal Faktor 2, gleiches gilt für Patienten mit Leberzirrhose unterschiedlicher Schweregrade. Eine Dosisanpassung für Bisoprolol ist daher lediglich bei terminalem Versagen der Nieren (Kreatinin-Clearance <20 ml/min) oder der Leber anzuraten. Für diese Patienten sollte eine Dosis von 10 mg/d nicht überschritten werden.
  • -
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen unterschiedlicher Schweregrade kam es zu einer Verlängerung der Eliminationshalbwertszeit von Bisoprolol um maximal Faktor 2. Eine Dosisanpassung für Bisoprolol ist daher lediglich bei terminalem Versagen der Leber anzuraten. Für diese Patienten sollte eine Dosis von 10 mg/Tag nicht überschritten werden (siehe Spezielle Dosierungsanweisungen).
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kam es zu einer Verlängerung der Eliminationshalbwertszeit von Bisoprolol um maximal Faktor 2. Eine Dosisanpassung für Bisoprolol ist daher lediglich bei terminalem Versagen der Nieren (Kreatinin-Clearance <20 ml/min) anzuraten. Für diese Patienten sollte eine Dosis von 10 mg/Tag nicht überschritten werden (siehe Spezielle Dosierungsanweisungen).
  • +Mutagenität
  • +In Genotoxizitätsstudien zeigten sich keine speziellen Risiken.
  • +Kanzerogenität
  • +In Kanzerogenitätsstudien zeigten sich keine speziellen Risiken.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +
  • -In Genotoxizitäts- und Karzinogenitätsstudien zeigten sich keine speziellen Risiken.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem mit EXP auf der Packung bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -April 2015.
  • +Dezember 2020.
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