40 Änderungen an Fachinfo Carvykti |
-Patienten, die mit CARVYKTI behandelt werden, können sekundäre Malignome entwickeln. In einer laufenden Studie wurde ein Fall eines CAR-positiven T-Zell-Lymphoms beobachtet. Patienten sollen lebenslang auf sekundäre Malignome überwacht werden. Falls ein sekundäres hämatologisches Malignom auftritt, soll die Zulassungsinhaberin kontaktiert werden, um den Fall zu Erfassen und um Anweisungen zur Entnahme von Patientenproben für die Untersuchung zu erhalten. Bei Patienten mit HIV Infektion soll die Zulassungsinhaberin bezüglich der Untersuchung aller Arten von sekundären Malignomen kontaktiert werden, einschliesslich solcher, die nicht von T-Zellen stammen.
- +Patienten, die mit CARVYKTI behandelt werden, können sekundäre Malignome entwickeln. Bei Patienten, die mit gentechnisch veränderten autologen, gegen BCMA und CD-19 gerichteten T-Zell-Immuntherapien behandelt wurden, sind T-Zell-Malignome aufgetreten. Diese können bereits wenige Wochen nach der Behandlung auftreten. Nach der Behandlung mit CARVYKTI sind bei Patienten T-Zell-Lymphome, einschliesslich CAR-positiver Tumore, aufgetreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Nach der Behandlung mit CARVYKTI sind bei Patienten das myelodysplastische Syndrom und akute myeloische Leukämie aufgetreten, darunter auch Fälle mit tödlichem Ausgang (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Patienten sollen lebenslang auf sekundäre Malignome überwacht werden. Falls ein sekundäres hämatologisches Malignom auftritt, soll die Zulassungsinhaberin kontaktiert werden, um den Fall zu erfassen und um Anweisungen zur Entnahme von Patientenproben für die Untersuchung zu erhalten. Bei Patienten mit HIV-Infektion soll die Zulassungsinhaberin bezüglich der Untersuchung aller Arten von sekundären Malignomen kontaktiert werden, einschliesslich solcher, die nicht von T-Zellen stammen.
-Die in diesem Abschnitt beschriebenen Sicherheitsdaten spiegeln die Exposition gegenüber CARVYKTI in drei offenen klinischen Studien wider, in denen 396 erwachsene Patienten mit Multiplem Myelom eine CARVYKTI-Infusion erhielten (siehe «Klinische Wirksamkeit»): Studie MMY2001 (n = 106), die Patienten aus der Hauptkohorte der Phase Ib/II (Vereinigte Staaten; n = 97 mit einer medianen Nachbeobachtungsdauer von 27,7 Monaten) und einer weiteren Kohorte (Japan; n = 9) einschloss, Phase II Studie MMY2003 (n = 94) und Phase III Studie MMY3002 (n = 196).
- +Die in diesem Abschnitt beschriebenen Sicherheitsdaten spiegeln die Exposition gegenüber CARVYKTI in drei offenen klinischen Studien wider, in denen 396 erwachsene Patienten mit Multiplem Myelom eine CARVYKTI-Infusion erhielten (siehe «Klinische Wirksamkeit»): Studie MMY2001 (n = 106), die Patienten aus der Hauptkohorte der Phase Ib/II (Vereinigte Staaten; n = 97 mit einer medianen Nachbeobachtungsdauer von 27,7 Monaten) und einer weiteren Kohorte (Japan; n = 9) einschloss, Phase II Studie MMY2003 (n = 94) und Phase III Studie MMY3002 (n = 196). Patienten, welche an den Studien MMY2001, MMY2003 oder MMY3002 teilgenommen haben, qualifizieren sich nach deren Abschluss für die Teilnahme an einer separaten Langzeit-Follow-up-Studie (MMY4002).
-Bei 41% der Patienten traten schwerwiegende unerwünschte Wirkungen auf. Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen bei ≥5% der Patienten waren CRS (11%), Pneumonie (7%) und Sepsis (5%).
- +Bei 43% der Patienten traten schwerwiegende unerwünschte Wirkungen auf. Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen bei ≥5% der Patienten waren CRS (11%), Pneumonie (7%) und Sepsis (5%).
- +Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen) Häufig Hämatologische bösartige Erkrankung9# 5 4
- +
-Anämie9 60 44
- +Anämie10 60 44
-Koagulopathie10 12 3
- +Koagulopathie11 12 3
-Lymphozytose11 3 1
- +Lymphozytose12 3 1
-Hypogammaglobulinämie12 29 5
- +Hypogammaglobulinämie13 29 5
-Hyperferritinämie13 10 2
-Psychiatrische Erkrankungen Häufig Delirium14 3 < 1
-Persönlichkeitsveränderungen15 3 1
- +Hyperferritinämie14 10 2
- +Psychiatrische Erkrankungen Häufig Delirium15 3 < 1
- +Persönlichkeitsveränderungen16 3 1
-motorische Funktionsstörung16 13 2
-Schwindelgefühl17 13 1
- +motorische Funktionsstörung17 13 2
- +Schwindelgefühl18 13 1
-Enzephalopathie18# 10 2
-Schlafstörung19 10 1
-Häufig Hirnnervenlähmungen20 7 1
-Periphere Neuropathie21 7 1
-Aphasie22 5 < 1
-Tremor23 5 < 1
-Ataxie24 4 < 1
- +Enzephalopathie19# 10 2
- +Schlafstörung20 10 1
- +Häufig Hirnnervenlähmungen21 7 1
- +Periphere Neuropathie22 7 1
- +Aphasie23 5 < 1
- +Tremor24 5 < 1
- +Ataxie25 4 < 1
-Parese25 1 < 1
- +Parese26 1 < 1
-Herzerkrankungen Sehr häufig Tachykardie26 13 1
-Häufig Herzrhythmusstörungen27 4 2
-Gefässerkrankungen Sehr häufig Hypotonie28 33 6
- +Herzerkrankungen Sehr häufig Tachykardie27 13 1
- +Häufig Herzrhythmusstörungen28 4 2
- +Gefässerkrankungen Sehr häufig Hypotonie29 33 6
-Blutung29# 10 2
-Häufig Thrombose30 4 1
- +Blutung30# 10 2
- +Häufig Thrombose31 4 1
-Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Sehr häufig Husten31 21 0
-Dyspnoe32# 14 3
-Hypoxie33 13 4
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Sehr häufig Diarrhoe34 31 3
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Sehr häufig Husten32 21 0
- +Dyspnoe33# 14 3
- +Hypoxie34 13 4
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Sehr häufig Diarrhoe35 31 3
-Häufig Abdominalschmerz35 8 0
- +Häufig Abdominalschmerz36 8 0
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Häufig Ausschlag36 9 0
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Sehr häufig Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems37 38 3
-Erkrankungen der Nieren und Harnwege Häufig Nierenversagen38 6 4
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Häufig Ausschlag37 9 0
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Sehr häufig Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems38 38 3
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege Häufig Nierenversagen39 6 4
-Ermüdung (Fatigue)39 35 4
-Ödem40 16 1
- +Ermüdung (Fatigue)40 35 4
- +Ödem41 16 1
-Schmerz41 11 1
-Untersuchungen Sehr häufig Transaminase-Erhöhung42 25 11
- Gamma-Glutamyltransferase erhöht 10 6
- Häufig alkalische Phosphatase im Blut erhöht 8 3
- C-reaktives Protein erhöht 7 1
- +Schmerz42 11 1
- +Untersuchungen Sehr häufig Transaminase-Erhöhung43 25 11
- +Gamma-Glutamyltransferase erhöht 10 6
- +Häufig alkalische Phosphatase im Blut erhöht 8 3
- +C-reaktives Protein erhöht 7 1
-9 Anämie beinhaltet Anämie und Eisenmangelanämie.
-10 Koagulopathie beinhaltet aktivierte partielle Thromboplastinzeit verlängert, Fibrinogen im Blut erniedrigt, Gerinnungstest anomal, Koagulopathie, disseminierte intravaskuläre Gerinnung, Hypofibrinogenämie, International normalised ratio erhöht, Prothrombinspiegel erhöht und Prothrombinzeit verlängert.
-11 Lymphozytose beinhaltet Lymphozytenzahl erhöht und Lymphozytose.
-12 Hypogammaglobulinämie beinhaltet Immunglobulin G im Blut erniedrigt und Hypogammaglobulinämie.
-13 Hyperferritinämie beinhaltet Hyperferritinämie und Serumferritin erhöht.
-14 Delirium beinhaltet Agitiertheit, Delirium, Desorientiertheit, euphorische Stimmung, Halluzinationen, Reizbarkeit und Unruhe.
-15 Persönlichkeitsveränderung beinhaltet flacher Affekt, Gleichgültigkeit, Persönlichkeitsveränderung und verminderter Gesichtsausdruck.
-16 Motorische Funktionsstörung beinhaltet Agraphie, Dysgraphie, Augenlidptosis, Mikrographie, motorische Funktionsstörung, Muskelrigidität, Muskelspasmen, Muskelspannung, Muskelschwäche, Myoklonus und Parkinsonismus.
-17 Schwindelgefühl beinhaltet Schwindelgefühl, Schwindelgefühl bei Belastung, Schwindel orthostatisch, Präsynkope, Synkope und Vertigo.
-18 Enzephalopathie beinhaltet Amnesie, Bradyphrenie, Verwirrtheitszustand, getrübter Bewusstseinszustand, Aufmerksamkeitsstörungen, Enzephalopathie, Lethargie, Erinnerungsvermögen eingeschränkt, geistige Beeinträchtigungen, Gemütszustand verändert, psychomotorische Verlangsamung und verlangsamte Reaktion auf Stimuli.
-19 Schlafstörungen beinhalten Hypersomnie, Schlaflosigkeit, Schlafstörung und Somnolenz.
-20 Hirnnervenparalysen beinhalten Bell-Parese, Hirnnervenparalyse, Erkrankung des Nervus facialis, Gesichtslähmung, Gesichtsparese, Lähmung des III. Hirnnervs, Trigeminuslähmung und Lähmung des VI. Hirnnervs.
-21 Periphere Neuropathie beinhaltet periphere Neuropathie, periphere motorische Neuropathie, periphere sensomotorische Neuropathie, periphere sensorische Neuropathie und Polyneuropathie.
-22 Aphasie beinhaltet Aphasie, Dysarthrie, langsame Sprache und Sprechstörung.
-23 Tremor beinhaltet Ruhetremor und Tremor.
-24 Ataxie beinhaltet Ataxie, Gleichgewichtsstörung, Dysmetrie und Gangstörung.
-25 Parese beinhaltet Hemiparese, Parese und Peronaeuslähmung.
-26 Tachykardie beinhaltet Sinustachykardie und Tachykardie.
-27 Herzrhythmusstörungen beinhalten Vorhofflimmern, Vorhofflattern, atrioventrikulärer Block zweiten Grades, supraventrikuläre Tachykardie, ventrikuläre Extrasystolen und ventrikuläre Tachykardie.
-28 Hypotonie beinhaltet Hypotonie und Orthostasesyndrom.
-29 Blutung beinhaltet Blutung an der Katheterstelle, Hirnblutung, Bindehautblutung, Kontusion, Epistaxis, Augenkontusion, Hämatemesis, Blutstuhl, Hämatom, Hämaturie, Hämoptoe, Blutung im unteren Gastrointestinaltrakt, Lungenblutung, Netzhautblutung, retroperitoneale Blutung, Subarachnoidalblutung und subdurales Hämatom.
-30 Thrombose beinhaltet tiefe Beinvenenthrombose, durch Medizinprodukt bedingte Thrombose, Embolie, Jugularvenenthrombose, Lungenembolie und Venenthrombose einer Extremität.
-31 Husten beinhaltet Husten, Husten mit Auswurf und Hustensyndrom der oberen Atemwege.
-32 Dyspnoe beinhaltet akute respiratorische Insuffizienz, Dyspnoe, Belastungsdyspnoe, respiratorische Insuffizienz, Tachypnoe und Giemen.
-33 Hypoxie beinhaltet Hypoxie und Sauerstoffsättigung erniedrigt.
-34 Diarrhoe beinhaltet Kolitis und Diarrhoe.
-35 Abdominalschmerz beinhaltet abdominale Beschwerden, Abdominalschmerz, Schmerzen Unterbauch, Schmerzen Oberbauch und Dyspepsie.
-36 Hautausschlag beinhaltet bullöse hämorrhagische Dermatose, Dermatitis exfoliativa generalisiert, psoriasiforme Dermatitis, Medikamentenausschlag, Erythem, Pityriasis lichenoides et varioliformis acuta, Hautausschlag, erythematöser Hautausschlag, makulo-papulöser Ausschlag, pustulöser Ausschlag, blasiger Hautausschlag und Urtikaria.
-37 Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems beinhaltet Arthralgie, Rückenschmerzen, Knochenschmerzen, Gelenksteife, Muskelzerrung, Brustschmerzen die Skelettmuskulatur betreffend, muskuloskelettale Beschwerden, Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems, muskuloskelettale Steifigkeit, Myalgie, Myositis, Nackenschmerzen, Thoraxschmerz nicht kardialen Ursprungs, Osteoarthrose, Schmerz in einer Extremität, Rotatorensyndrom der Schulter, Wirbelsäulenschmerz und Tendonitis.
-38 Nierenversagen beinhaltet akute Nierenschädigung, Kreatinin im Blut erhöht, chronische Nierenerkrankung, Nierenversagen und Nierenfunktionsbeeinträchtigung.
-39 Ermüdung beinhaltet Asthenie, Ermüdung und Unwohlsein.
-40 Ödem beinhaltet Gesichtsödem, Flüssigkeitsretention, generalisierte Ödeme, Hypervolämie, lokalisiertes Ödem, Ödem, Ödem peripher, Gaumenödem, Periorbitalödem, periphere Schwellung, Lungenstauung und Lungenödem.
-41 Schmerz beinhaltet anorektale Beschwerden, Schmerzen an der Katheterstelle, Ohrschmerzen, Augenschmerzen, Flankenschmerz, Frakturschmerz, Entzündungsschmerz, schmerzhaftes Schlucken, Schmerz, Kieferschmerzen, Hautschmerzen, Beckenschmerz, Proktalgie, Rhinalgia, Sakralschmerz, Sinusschmerzen, Hodenschmerz und Zahnschmerzen.
-42 Erhöhung der Transaminasen beinhaltet Alaninaminotransferase erhöht und Aspartataminotransferase erhöht.
- +9 Hämatologische bösartige Erkrankung beinhaltet myelodysplastisches Syndrom, myelodysplastisches Syndrom mit Mehrlinien-Dysplasie, akute myeloische Leukämie und periphere T-Zell Lymphome ohne weitere Spezifizierung.
- +10 Anämie beinhaltet Anämie und Eisenmangelanämie.
- +11 Koagulopathie beinhaltet aktivierte partielle Thromboplastinzeit verlängert, Fibrinogen im Blut erniedrigt, Gerinnungstest anomal, Koagulopathie, disseminierte intravaskuläre Gerinnung, Hypofibrinogenämie, International normalised ratio erhöht, Prothrombinspiegel erhöht und Prothrombinzeit verlängert.
- +12 Lymphozytose beinhaltet Lymphozytenzahl erhöht und Lymphozytose.
- +13 Hypogammaglobulinämie beinhaltet Immunglobulin G im Blut erniedrigt und Hypogammaglobulinämie.
- +14 Hyperferritinämie beinhaltet Hyperferritinämie und Serumferritin erhöht.
- +15 Delirium beinhaltet Agitiertheit, Delirium, Desorientiertheit, euphorische Stimmung, Halluzinationen, Reizbarkeit und Unruhe.
- +16 Persönlichkeitsveränderung beinhaltet flacher Affekt, Gleichgültigkeit, Persönlichkeitsveränderung und verminderter Gesichtsausdruck.
- +17 Motorische Funktionsstörung beinhaltet Agraphie, Dysgraphie, Augenlidptosis, Mikrographie, motorische Funktionsstörung, Muskelrigidität, Muskelspasmen, Muskelspannung, Muskelschwäche, Myoklonus und Parkinsonismus.
- +18 Schwindelgefühl beinhaltet Schwindelgefühl, Schwindelgefühl bei Belastung, Schwindel orthostatisch, Präsynkope, Synkope und Vertigo.
- +19 Enzephalopathie beinhaltet Amnesie, Bradyphrenie, Verwirrtheitszustand, getrübter Bewusstseinszustand, Aufmerksamkeitsstörungen, Enzephalopathie, Lethargie, Erinnerungsvermögen eingeschränkt, geistige Beeinträchtigungen, Gemütszustand verändert, psychomotorische Verlangsamung und verlangsamte Reaktion auf Stimuli.
- +20 Schlafstörungen beinhalten Hypersomnie, Schlaflosigkeit, Schlafstörung und Somnolenz.
- +21 Hirnnervenparalysen beinhalten Bell-Parese, Hirnnervenparalyse, Erkrankung des Nervus facialis, Gesichtslähmung, Gesichtsparese, Lähmung des III. Hirnnervs, Trigeminuslähmung und Lähmung des VI. Hirnnervs.
- +22 Periphere Neuropathie beinhaltet periphere Neuropathie, periphere motorische Neuropathie, periphere sensomotorische Neuropathie, periphere sensorische Neuropathie und Polyneuropathie.
- +23 Aphasie beinhaltet Aphasie, Dysarthrie, langsame Sprache und Sprechstörung.
- +24 Tremor beinhaltet Ruhetremor und Tremor.
- +25 Ataxie beinhaltet Ataxie, Gleichgewichtsstörung, Dysmetrie und Gangstörung.
- +26 Parese beinhaltet Hemiparese, Parese und Peronaeuslähmung.
- +27 Tachykardie beinhaltet Sinustachykardie und Tachykardie.
- +28 Herzrhythmusstörungen beinhalten Vorhofflimmern, Vorhofflattern, atrioventrikulärer Block zweiten Grades, supraventrikuläre Tachykardie, ventrikuläre Extrasystolen und ventrikuläre Tachykardie.
- +29 Hypotonie beinhaltet Hypotonie und Orthostasesyndrom.
- +30 Blutung beinhaltet Blutung an der Katheterstelle, Hirnblutung, Bindehautblutung, Kontusion, Epistaxis, Augenkontusion, Hämatemesis, Blutstuhl, Hämatom, Hämaturie, Hämoptoe, Blutung im unteren Gastrointestinaltrakt, Lungenblutung, Netzhautblutung, retroperitoneale Blutung, Subarachnoidalblutung und subdurales Hämatom.
- +31 Thrombose beinhaltet tiefe Beinvenenthrombose, durch Medizinprodukt bedingte Thrombose, Embolie, Jugularvenenthrombose, Lungenembolie und Venenthrombose einer Extremität.
- +32 Husten beinhaltet Husten, Husten mit Auswurf und Hustensyndrom der oberen Atemwege.
- +33 Dyspnoe beinhaltet akute respiratorische Insuffizienz, Dyspnoe, Belastungsdyspnoe, respiratorische Insuffizienz, Tachypnoe und Giemen.
- +34 Hypoxie beinhaltet Hypoxie und Sauerstoffsättigung erniedrigt.
- +35 Diarrhoe beinhaltet Kolitis und Diarrhoe.
- +36 Abdominalschmerz beinhaltet abdominale Beschwerden, Abdominalschmerz, Schmerzen Unterbauch, Schmerzen Oberbauch und Dyspepsie.
- +37 Hautausschlag beinhaltet bullöse hämorrhagische Dermatose, Dermatitis exfoliativa generalisiert, psoriasiforme Dermatitis, Medikamentenausschlag, Erythem, Pityriasis lichenoides et varioliformis acuta, Hautausschlag, erythematöser Hautausschlag, makulo-papulöser Ausschlag, pustulöser Ausschlag, blasiger Hautausschlag und Urtikaria.
- +38 Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems beinhaltet Arthralgie, Rückenschmerzen, Knochenschmerzen, Gelenksteife, Muskelzerrung, Brustschmerzen die Skelettmuskulatur betreffend, muskuloskelettale Beschwerden, Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems, muskuloskelettale Steifigkeit, Myalgie, Myositis, Nackenschmerzen, Thoraxschmerz nicht kardialen Ursprungs, Osteoarthrose, Schmerz in einer Extremität, Rotatorensyndrom der Schulter, Wirbelsäulenschmerz und Tendonitis.
- +39 Nierenversagen beinhaltet akute Nierenschädigung, Kreatinin im Blut erhöht, chronische Nierenerkrankung, Nierenversagen und Nierenfunktionsbeeinträchtigung.
- +40 Ermüdung beinhaltet Asthenie, Ermüdung und Unwohlsein.
- +41 Ödem beinhaltet Gesichtsödem, Flüssigkeitsretention, generalisierte Ödeme, Hypervolämie, lokalisiertes Ödem, Ödem, Ödem peripher, Gaumenödem, Periorbitalödem, periphere Schwellung, Lungenstauung und Lungenödem.
- +42 Schmerz beinhaltet anorektale Beschwerden, Schmerzen an der Katheterstelle, Ohrschmerzen, Augenschmerzen, Flankenschmerz, Frakturschmerz, Entzündungsschmerz, schmerzhaftes Schlucken, Schmerz, Kieferschmerzen, Hautschmerzen, Beckenschmerz, Proktalgie, Rhinalgia, Sakralschmerz, Sinusschmerzen, Hodenschmerz und Zahnschmerzen.
- +43 Erhöhung der Transaminasen beinhaltet Alaninaminotransferase erhöht und Aspartataminotransferase erhöht.
- +Hämatologische bösartige Erkrankung
- +Myeloische Neoplasmen
- +In der Studie MMY2001 (n = 106) traten bei 8% (n = 9) der Patienten (4 Ereignisse pro 100 Personenjahre nach der Behandlung mit CARVYKTI) bis zum Abschluss der Studie (mediane Nachbeobachtungsdauer von 33,0 Monaten) myeloische Neoplasien auf. Es gab 6 Fälle von myelodysplastischem Syndrom (MDS), 2 Fälle von akuter myeloischer Leukämie (AML) und 1 Fall von MDS gefolgt von AML. Die mediane Dauer bis zum Auftreten von myeloischen Neoplasmen betrug 478 Tage (Bereich: 162 bis 870 Tage) nach der Behandlung mit CARVYKTI. 7 dieser 9 Patienten starben nach der Entwicklung von myeloischen Neoplasien, wobei 4 Todesfälle mit den myeloischen Neoplasmen in Verbindung gebracht wurden. 2 der 9 Fälle von myeloischen Neoplasien traten nach Beginn der nachfolgenden Antimyelom-Therapie auf. Die 9 Patienten, bei welchen myeloische Neoplasien auftraten, waren stark vorbehandelt mit 4 bis 18 vorhergehenden Therapien, hatten alle zuvor eine Behandlung mit Alkylanzien erhalten und sich einer autologen Stammzelltransplantation unterzogen. Bei allen Patienten lagen vor der Behandlung mit CARVYKTI genetische Mutationen vor, die mit der Entwicklung von MDS oder AML in Verbindung gebracht werden.
- +In der Studie MMY3002 (n = 196) traten bis zum Stichtag 27. Februar 2024 (mediane Nachbeobachtungsdauer 28,1 Monate) bei 3% (n = 5) der Patienten myeloische Neoplasien auf (1,2 Ereignisse pro 100 Personenjahre nach der Behandlung mit CARVYKTI). Es gab 2 Fälle von MDS, 1 Fall von akuter myeloischer Leukämie und 2 Fälle von MDS gefolgt von AML. Die mediane Dauer bis zum Auftreten von myeloischen Neoplasien betrug 385 Tage (Bereich: 56 bis 758 Tage) nach der Behandlung mit CARVYKTI. 5 Patienten starben nach der Entwicklung einer myeloischen Neoplasie, wobei alle 5 Todesfälle mit der myeloischen Neoplasie in Verbindung gebracht wurden. Nach Beginn der nachfolgenden Antimyelom-Therapie traten keine myeloischen Neoplasien auf. Alle Patienten waren zuvor mit Alkylanzien und Lenalidomid behandelt worden, und die Mehrzahl der Patienten hatte zuvor eine autologe Stammzelltransplantation erhalten. Zwei Patienten waren zuvor wegen anderer hämatologischer Malignome behandelt worden. Bei allen Patienten lagen vor der Behandlung mit CARVYKTI genetische Mutationen vor, die mit der Entwicklung von MDS oder AML in Verbindung gebracht werden.
- +Bis zum Stichtag 27. Februar 2024 traten in der Langzeit-Follow-up-Studie (mediane Nachbeobachtungsdauer 31,8 Monate) 3 zusätzliche Fälle von myeloischen Neoplasien auf, was einer kumulativen Langzeit-Inzidenzrate von 2 Ereignissen pro 100 Personenjahre nach der Behandlung mit CARVYKTI entspricht. Die mediane Dauer bis zum Auftreten einer myeloischen Neoplasie in der Langzeit-Follow-up-Studie betrug 954 Tage nach der Behandlung mit CARVYKTI. Fälle von MDS und AML wurden auch in der Zeit nach der Markteinführung gemeldet.
- +T-Zell-Lymphom
- +In der Studie MMY3002 (n = 196) trat bei 2 Patienten (1%) ein T-Zell-Lymphom auf (0,5 Ereignisse pro 100 Personenjahre nach der Behandlung mit CARVYKTI). Bei diesen Patienten wurde am Tag 159 und am Tag 688 nach der Behandlung mit CARVYKTI ein nicht näher spezifiziertes peripheres T-Zell-Lymphom diagnostiziert. In den Tumoren wurde das CAR-Transgen nachgewiesen.
- +Bis zum Stichtag 27. Februar 2024 traten in der MMY4002 (mediane Nachbeobachtungsdauer von 31,8 Monaten) keine weiteren Fälle von T-Zell-Lymphomen auf, was einer kumulativen Langzeit-Inzidenzrate von 0,2 Ereignissen pro 100 Personenjahre nach der Behandlung mit CARVYKTI entspricht. Fälle von T-Zell-Lymphomen, darunter auch CAR-positive T-Zell-Lymphome, wurden in der Zeit nach der Markteinführung gemeldet.
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-Oktober 2024
- +Februar 2025
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