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Home - Information for professionals for Comirnaty - Änderungen - 21.01.2021
76 Änderungen an Fachinfo Comirnaty
  • -COVID-19-mRNA-Impfstoff (einzelsträngige Boten-RNA [messenger RNA, mRNA] mit 5'-Cap-Struktur, durch zellfreie In-vitro-Transkription mit entsprechenden DNA-Vorlagen hergestellt und für das Spike [S]-Protein des SARS-CoV-2-Virus kodierend).
  • +Tozinameranum (Einzelsträngige Boten-RNA [messenger RNA, mRNA] mit 5'-Cap-Struktur, durch zellfreie In-vitro-Transkription mit entsprechenden DNA-Vorlagen hergestellt und für das Spike [S]-Protein des SARS-CoV-2-Virus kodierend).
  • -ALC-0315 (= [(4-Hydroxybutyl)azandiyl]bis(hexan-6,1-diyl)bis(2hexyldecanoat)), ALC-0159 (= [2- (Polyethylenglycol)-2000]-N,N-ditetradecylacetamid), DSPC (= 1,2-Distearoyl-sn-glycero-3 phosphocholin), cholesterolum, kalii chloridum (entspr. 0.005 mg Kalium pro Dosis), kalii dihydrogenophosphas (entspr. 0.003 mg Kalium pro Dosis), natrii chloridum (entspr. 0.141 mg Natrium pro Dosis), dinatrii phosphas dihydricus (entspr. 0.017 mg Natrium pro Dosis), saccharum, aqua ad iniectabilia.
  • +ALC-0315 (= [(4-Hydroxybutyl)azandiyl]bis(hexan-6,1-diyl)bis(2-hexyldecanoat)), ALC-0159 (= [2- (Polyethylenglycol)-2000]-N,N-ditetradecylacetamid), DSPC (= 1,2-Distearoyl-sn-glycero-3 phosphocholin), cholesterolum, kalii chloridum (entspr. 0.005 mg Kalium pro Dosis), kalii dihydrogenophosphas (entspr. 0.003 mg Kalium pro Dosis), natrii chloridum (entspr. 0.141 mg Natrium pro Dosis), dinatrii phosphas dihydricus (entspr. 0.017 mg Natrium pro Dosis), saccharum, aqua ad iniectabilia.
  • -Dem Impfempfänger oder seiner Betreuungsperson ist eine Rückverfolgbarkeits- und Impferinnerungskarte auszuhändigen, auf der das Datum vermerkt ist, an dem die betreffende Person zur Verabreichung der zweiten Dosis Comirnaty erscheinen muss.
  • -Um die Rückverfolgbarkeit biologischer Arzneimittel zu verbessern, sollten der Name und die Chargennummer des verabreichten Produkts nach jeder Dosis deutlich lesbar eingetragen werden.
  • +Dem Impfempfänger oder seiner Betreuungsperson ist eine Rückverfolgbarkeits- und Impferinnerungskarte auszuhändigen, auf welcher der Name des Impfstoffs, die Chargennummer, die möglichen Meldestellen und das Datum vermerkt sind, an dem die betreffende Person zur Verabreichung der zweiten Dosis Comirnaty erscheinen muss.
  • +Um die Rückverfolgbarkeit biologischer Arzneimittel zu verbessern, sollten der Name und die Chargennummer des verabreichten Produkts eindeutig dokumentiert werden.
  • -Comirnaty wird nach Verdünnung in einer Impfserie mit 2 Dosen (je 0.3 ml) im Abstand von mindestens 21 Tagen intramuskulär verabreicht.
  • +Comirnaty wird nach Verdünnung in einer Impfserie mit 2 Dosen (je 0.3 ml) im Abstand von mindestens 21 Tagen intramuskulär verabreicht (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Comirnaty ist intramuskulär zu verabreichen, vorzugsweise mit Spritzen und/oder Nadeln mit geringem Totvolumen. Wenn solche Spritzen nicht verfügbar sind, können möglicherweise nicht 6 Dosen aus einer einzigen Durchstechflasche entnommen werden.
  • -·Jede Dosis MUSS 0.3 ml des Impfstoffs enthalten.
  • -·Wenn die in der Durchstechflasche verbleibende Impfstoffmenge nicht mehr für eine weitere volle Dosis von 0.3 ml ausreicht, müssen die Durchstechflasche und das überschüssige Volumen verworfen werden.
  • -·Unter keinen Umständen darf überschüssiger Impfstoff aus mehreren Durchstechflaschen zu einer Dosis vereint werden.
  • +Comirnaty ist intramuskulär zu verabreichen, vorzugsweise mit Spritzen und/oder Nadeln mit geringem Totvolumen. Wenn solche Spritzen und/oder Nadeln nicht verfügbar sind, können möglicherweise nicht 6 Dosen aus einer einzigen Durchstechflasche entnommen werden.
  • +Jede Dosis MUSS 0.3 ml des Impfstoffs enthalten.
  • +Wenn die in der Durchstechflasche verbleibende Impfstoffmenge nicht mehr für eine weitere volle Dosis von 0.3 ml ausreicht, müssen die Durchstechflasche und das überschüssige Volumen verworfen werden.
  • +Unter keinen Umständen darf überschüssiger Impfstoff aus mehreren Durchstechflaschen zu einer Dosis vereint werden.
  • -Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen sollte für den seltenen Fall einer anaphylaktischen Reaktion nach Verabreichung des Impfstoffs eine entsprechende medizinische Behandlung und Überwachung gewährleistet sein.
  • -Nach der Markteinführung wurden anaphylaktische Ereignisse beobachtet. Nach der Impfung wird eine engmaschige Beobachtung auf Anzeichen einer Überempfindlichkeit empfohlen.
  • +Es wurden Fälle von Anaphylaxie berichtet. Für den Fall einer anaphylaktischen Reaktion nach der Verabreichung des Impfstoffs sollte immer eine angemessene medizinische Behandlung und Überwachung gewährleistet sein.
  • +Nach der Impfung wird eine engmaschige Beobachtung von mindestens 15 Minuten empfohlen. Eine zweite Dosis des Impfstoffs sollte nicht an Personen verabreicht werden, bei denen eine Anaphylaxie nach der ersten Dosis von Comirnaty aufgetreten ist.
  • -Die Dauer des durch den Impfstoff induzierten Schutzes ist nicht bekannt und wird in derzeit noch laufenden klinischen Studien ermittelt.
  • +Die Dauer des durch den Impfstoff induzierten Schutzes ist nicht bekannt, da sie noch in laufenden klinischen Studien ermittelt wird.
  • -Wie bei jedem Impfstoff schützt die Impfung mit Comirnaty möglicherweise nicht alle Geimpften.
  • +Wie bei jedem Impfstoff schützt die Impfung mit Comirnaty möglicherweise nicht jeden Geimpften. Personen sind möglicherweise erst 7 Tage nach ihrer zweiten Impfdosis vollständig geschützt.
  • -Es liegen nur begrenzte Erfahrungen zur Anwendung von Comirnaty bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien weisen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Wirkungen in Bezug auf Schwangerschaft, embryonale/fötale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung hin (siehe Rubrik «Präklinische Daten»). Die Verabreichung von Comirnaty in der Schwangerschaft sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn die möglichen Vorteile die potenziellen Risiken für Mutter und Fötus überwiegen.
  • +Es liegen nur begrenzte Erfahrungen zur Anwendung von Comirnaty bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien weisen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Wirkungen in Bezug auf Schwangerschaft, embryonale/fötale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung hin (siehe Rubrik «Präklinische Daten»). Die Verabreichung von Comirnaty in der Schwangerschaft sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn der potenzielle Nutzen die möglichen Risiken für Mutter und Fötus überwiegt.
  • -Die Verabreichung von Comirnaty in der Stillzeit sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn die möglichen Vorteile die potenziellen Risiken für die Mutter und gestillte Neugeborene bzw. Säuglinge überwiegen.
  • +Es ist nicht bekannt ob Comirnaty in die Muttermilch übergeht.
  • -Die Sicherheit von Comirnaty wurde bei Teilnehmenden ab einem Alter von 16 Jahren in 2 klinischen Studien beurteilt, in die etwa 21’744 Teilnehmende eingeschlossen waren, die mindestens eine Dosis Comirnaty erhielten.
  • +Die Sicherheit von Comirnaty wurde bei Teilnehmenden ab einem Alter von 16 Jahren in 2 klinischen Studien beurteilt, in die 21'744 Teilnehmende eingeschlossen waren, die mindestens eine Dosis Comirnaty erhielten.
  • -Zum Zeitpunkt der Auswertung von Studie 2 wurden insgesamt 19'067 Teilnehmende (9531 in der Comirnaty- und 9'536 in der Placebo-Gruppe) ab einem Alter von 16 Jahren über mindestens 2 Monate nach der zweiten Dosis Comirnaty auf die Sicherheit untersucht. Darunter waren insgesamt 10'727 (5'350 Comirnaty und 5'377 Placebo) Teilnehmende im Alter von 16 bis 55 Jahren und insgesamt 8'340 (4'181 Comirnaty und 4'159 Placebo) Teilnehmende ab 56 Jahren.
  • -Die häufigsten unerwünschten Wirkungen bei Teilnehmenden ab 16 Jahren waren Schmerzen an der Injektionsstelle (>80%), Ermüdung (>60%), Kopfschmerzen (>50%), Myalgie und Schüttelfrost (>30%), Arthralgie (>20%), Fieber und Schwellung an der Injektionsstelle (>10%), die in der Regel von leichter bis mittelstarker Intensität waren und sich innerhalb weniger Tage nach der Impfung zurückbildeten. Eine geringere Häufigkeit von Reaktogenitätsereignissen war mit höherem Alter assoziiert.
  • +Zum Zeitpunkt der Auswertung von Studie 2 wurden insgesamt 19'067 Teilnehmende (9'531 in der Comirnaty- und 9'536 in der Placebo-Gruppe) ab einem Alter von 16 Jahren über mindestens 2 Monate nach der zweiten Dosis Comirnaty auf die Sicherheit untersucht. Darunter waren insgesamt 10'727 (5'350 Comirnaty und 5'377 Placebo) Teilnehmende im Alter von 16 bis 55 Jahren und insgesamt 8'340 (4'181 Comirnaty und 4'159 Placebo) Teilnehmende ab 56 Jahren.
  • +Die häufigsten unerwünschten Wirkungen bei Teilnehmenden ab 16 Jahren waren Schmerzen an der Injektionsstelle (>80%), Ermüdung (>60%), Kopfschmerzen (>50%), Myalgie und Schüttelfrost (>30%), Arthralgie (>20%), Fieber und Schwellung an der Injektionsstelle (>10%), die in der Regel von leichter bis mittelstarker Intensität waren und sich innerhalb weniger Tage nach der Impfung zurückbildeten. Eine etwas geringere Häufigkeit von Reaktogenitätsereignissen war mit höherem Alter assoziiert.
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100 bis <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000 bis <1/100), «selten» (≥1/10000 bis <1/1000), « sehr selten» (<1/10000), «unbekannt» (kann auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht geschätzt werden).
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100 bis <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000 bis <1/100), «selten» (≥1/10'000 bis <1/1'000), « sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht geschätzt werden).
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Nicht bekannt: Anaphylaxie, Überempfindlichkeit.
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Gelegentlich: Schlaflosigkeit.
  • +Selten: akute periphere Fazialisparese†.
  • +† Während des bisherigen Sicherheitsnachbeobachtungszeitraums wurde von vier Teilnehmenden in der COVID-19-mRNA-Impfstoffgruppe eine akute periphere Fazialisparese (oder Gesichtslähmung) berichtet. Der Beginn war am Tag 37 nach Dosis 1 (der Teilnehmende erhielt keine zweite Dosis) und an den Tagen 3, 9 und 48 nach Dosis 2. In der Placebogruppe wurden keine Fälle von akuter peripherer Fazialisparese (oder Gesichtslähmung) berichtet.
  • +Gelegentlich: Schmerzen in den Extremitäten.
  • +
  • -Sehr häufig: Schmerzen an der Injektionsstelle (84.1%), Ermüdung (62.9%), Schüttelfrost (31.9%), Fieber* (14.2%), Schwellung an der Injektionsstelle.
  • +Sehr häufig: Schmerzen an der Injektionsstelle (84.1%), Ermüdung (62.9%), Schüttelfrost (31.9%), Fieber* (14.2%), Schwellung an der Injektionsstelle (10.5%).
  • -Gelegentlich: Unwohlsein.
  • -*Nach der 2. Dosis wurde eine höhere Häufigkeit von Fieber beobachtet.
  • -Das Sicherheitsprofil bei 557 Teilnehmenden, die Comirnaty erhielten und bei Studienbeginn seropositiv für SARS-CoV-2 waren, ähnelte dem der Allgemeinpopulation.
  • +Gelegentlich: Unwohlsein, Juckreiz an der Injektionsstelle.
  • +* Nach der 2. Dosis wurde eine höhere Häufigkeit von Fieber beobachtet.
  • +Das Sicherheitsprofil bei 545 Teilnehmenden, die Comirnaty erhielten und bei Studienbeginn seropositiv für SARS-CoV-2 waren, ähnelte dem der Allgemeinpopulation.
  • -Daten zur Überdosierung liegen von 52 Studienteilnehmenden vor, die aufgrund eines Verdünnungsfehlers in der klinischen Studie 58 Mikrogramm COVID-19-mRNA-Impfstoff erhalten haben. Bei diesen wurde kein Anstieg der Reaktogenität oder der unerwünschten Wirkungen gemeldet.
  • +Daten zur Überdosierung liegen von 52 Studienteilnehmenden vor, die aufgrund eines Verdünnungsfehlers in der klinischen Studie 58 µg Comirnaty erhalten haben. Die Geimpften berichteten weder über eine Zunahme der Reaktogenität noch über unerwünschte Reaktionen.
  • -Noch nicht zugewiesen.
  • +J07BX
  • -Die nukleosidmodifizierte messenger RNA in Comirnaty ist in Lipid-Nanopartikel verpackt, welche die Aufnahme der nicht replizierenden RNA in Wirtszellen gestatten und so die direkte transiente Expression des SARS-CoV-2-S-Antigens ermöglichen. Der Impfstoff löst sowohl die Produktion neutralisierender Antikörper als auch eine zelluläre Immunantwort gegen das Spike-(S)-Protein aus und könnte auf diese Weise zu einem Schutz vor COVID-19 beitragen.
  • +Die nukleosidmodifizierte messenger RNA in Comirnaty ist in Lipid-Nanopartikel verpackt, welche die Aufnahme der nicht replizierenden RNA in Wirtszellen gestatten, und regelt so die transiente Expression des SARS-CoV-2-S-Antigens. Die mRNA kodiert für membranverankertes Spike-(S)-Antigen in voller Länge mit zwei Punktmutationen innerhalb der zentralen Helix. Die Mutation dieser beiden Aminosäuren zu Prolinen fixiert das S-Antigen in einer antigenisch bevorzugten Prä-Fusions-Konformation. Der Impfstoff löst sowohl die Produktion neutralisierender Antikörper als auch eine zelluläre Immunantwort gegen das Spike-(S)-Antigen aus und könnte auf diese Weise zu einem Schutz vor COVID-19 beitragen.
  • -Keine Angaben.
  • +Keine weiteren Angaben.
  • -Für den Phase-II/III-Studienabschnitt wurden etwa 44000 Teilnehmende zu gleichen Teilen randomisiert und sollten im Abstand von 21 Tagen 2 Dosen des COVID-19-mRNA-Impfstoffs oder Placebo erhalten. Die Wirksamkeitsanalysen umfassten Teilnehmende, die ihre zweite Impfung innerhalb von 19 bis 42 Tagen nach ihrer ersten Impfung erhielten. Eine Nachbeobachtung der Teilnehmenden über einen Zeitraum von bis zu 24 Monaten nach Dosis 2 ist geplant, um die Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs gegen COVID-19 zu beurteilen. In der klinischen Studie mussten die Teilnehmenden, um entweder Placebo- oder den COVID-19-mRNA-Impfstoff zu erhalten, ein Mindestintervall von 14 Tagen vor und nach der Verabreichung eines Influenza-Impfstoffs einhalten. In der klinischen Studie mussten die Teilnehmenden, um entweder Placebo- oder den COVID-19-mRNA-Impfstoff zu erhalten, ein Mindestintervall von 60 Tagen vor oder nach Erhalt von Blut-/Plasmaprodukten oder Immunglobulinen bis zum Abschluss der Studie einhalten.
  • -Die Grundgesamtheit für die Auswertung des primären Wirksamkeitsendpunkts umfasste 36621 Teilnehmende ab einem Alter von 12 Jahren (18242 in der COVID-19-mRNA-Impfstoffgruppe und 18379 in der Placebogruppe), bei denen bis 7 Tage nach Erhalt der zweiten Dosis keine vorbestehende Infektion mit SARS-CoV-2 nachgewiesen wurde.
  • -Tabelle 1: Demografische Daten (Population für den primären Wirksamkeitsendpunkt)a
  • - Comirnaty (N=18242) n (%) Placebo (N=18379) n (%)
  • -Geschlecht
  • -Männlich 9318 (51.1) 9225 (50.2)
  • -Weiblich 8924 (48.9) 9154 (49.8)
  • -Alter (Jahre)
  • +Für den Phase-II/III-Studienabschnitt wurden etwa 44'000 Teilnehmende zu gleichen Teilen randomisiert und sollten im Abstand von 21 Tagen 2 Dosen des COVID-19-mRNA-Impfstoffs oder Placebo erhalten. Die Wirksamkeitsanalysen umfassten Teilnehmende, die ihre zweite Impfung innerhalb von 19 bis 42 Tagen nach ihrer ersten Impfung erhielten. Eine Nachbeobachtung der Teilnehmenden über einen Zeitraum von bis zu 24 Monaten nach Dosis 2 ist geplant, um die Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs gegen COVID-19 zu beurteilen. In der klinischen Studie mussten die Teilnehmenden, um entweder Placebo- oder den COVID-19-mRNA-Impfstoff zu erhalten, ein Mindestintervall von 14 Tagen vor und nach der Verabreichung eines Influenza-Impfstoffs einhalten. In der klinische Studie war es Teilnehmern innerhalb 60 Tagen vor Anmeldung und bis zum Abschluss der Studie nicht gestattet Blut-/Plasmaprodukte oder Immunglobuline zu erhalten.
  • +Die Studienpopulation für die Auswertung des primären Wirksamkeitsendpunkts umfasste 36'621 Teilnehmende ab einem Alter von 12 Jahren (18'242 in der COVID-19-mRNA-Impfstoffgruppe und 18'379 in der Placebogruppe), bei denen bis 7 Tage nach Erhalt der zweiten Dosis keine vorbestehende Infektion mit SARS-CoV-2 nachgewiesen wurde. Ausserdem waren 134 Teilnehmende im Alter von 16 bis 17 Jahren (66 in der COVID-19-mRNA-Impfstoffgruppe und 68 in der Placebogruppe) und 1'616 Teilnehmende 75 Jahre und älter (804 in der COVID-19-mRNA-Impfstoffgruppe und 812 in der Placebogruppe).
  • +Tabelle 1: Demografische Daten (Population für den primären Wirksamkeitsendpunkt)a
  • + Comirnaty (N=18'242) n (%) Placebo (N=18'379) n (%)
  • +Geschlecht
  • +Männlich 9'318 (51.1) 9'225 (50.2)
  • +Weiblich 8'924 (48.9) 9'154 (49.8)
  • +Alter (Jahre)
  • -Altersgruppe
  • -12 bis 15 Jahre 46 (0.3) 42 (0.2)
  • - 16 bis 17 Jahre 66 (0.4) 68 (0.4)
  • - 16 bis 64 Jahre 14216 (77.9) 14299 (77.8)
  • - 65 bis 74 Jahre 3176 (17.4) 3226 (17.6)
  • - 75 Jahre 804 (4.4) 812 (4.4)
  • +Altersgruppe
  • +12 bis 15 Jahre 46 (0.3) 42 (0.2)
  • +≥16 bis 17 Jahre 66 (0.4) 68 (0.4)
  • +≥16 bis 64 Jahre 14'216 (77.9) 14'299 (77.8)
  • +≥65 bis 74 Jahre 3'176 (17.4) 3'226 (17.6)
  • +≥75 Jahre 804 (4.4) 812 (4.4)
  • -Hautfarbe
  • -Weiss 15110 (82.8) 15301 (83.3)
  • -Schwarz oder Afro-Amerikanisch 1617 (8.9) 1617 (8.8)
  • +Hautfarbe
  • +Weiss 15'110 (82.8) 15'301 (83.3)
  • +Schwarz oder Afro-Amerikanisch 1'617 (8.9) 1'617 (8.8)
  • -Ethnizität
  • -Hispanisch oder Latino 4886 (26.8) 4857 (26.4)
  • -Nicht hispanisch oder Latino 13253 (72.7) 13412 (73.0)
  • +Ethnizität
  • +Hispanisch oder Latino 4'886 (26.8) 4'857 (26.4)
  • +Nicht hispanisch oder Latino 13'253 (72.7) 13'412 (73.0)
  • -Komorbiditätenc
  • -Ja 8432 (46.2) 8450 (46.0)
  • -Nein 9810 (53.8) 9929 (54.0)
  • -a. Alle geeigneten randomisierten Teilnehmenden, die alle Impfungen wie randomisiert innerhalb des vordefinierten Zeitfensters erhalten, nach Ermessen des Klinikers ansonsten keine wichtigen Protokollabweichungen aufweisen und bei denen bis Ablauf von 7 Tagen nach Dosis 2 kein Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion vorliegt. b. Einschliesslich gemischte Abstammung und keine Angabe. c. Anzahl der Teilnehmenden mit 1 oder mehr der folgenden Komorbiditäten, die das Risiko eines schweren COVID-19-Verlaufs erhöhen ·Chronische Lungenerkrankung (z.B. Emphysem und chronische Bronchitis, idiopathische Lungenfibrose und zystische Fibrose) oder mittelschweres bis schweres Asthma ·Signifikante Herzerkrankung (z.B. Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheit, angeborener Herzfehler, Kardiomyopathien und pulmonale Hypertonie) ·Adipositas (Körpermasseindex [Body Mass Index] ≥30 kg/m2) ·Diabetes (Typ 1, Typ 2 oder Gestationsdiabetes) ·Lebererkrankung ·Infektion mit dem Humanen Immundefizienz-Virus (HIV) (nicht in der Wirksamkeitsauswertung berücksichtigt)
  • +Komorbiditätenc
  • +Ja 8'432 (46.2) 8'450 (46.0)
  • +Nein 9'810 (53.8) 9'929 (54.0)
  • +aAlle geeigneten randomisierten Teilnehmenden, die alle Impfungen wie randomisiert innerhalb des vordefinierten Zeitfensters erhalten, nach Ermessen des Klinikers ansonsten keine wichtigen Protokollabweichungen aufweisen und bei denen bis Ablauf von 7 Tagen nach Dosis 2 kein Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion vorliegt. b Einschliesslich gemischte Abstammung und keine Angabe. c Anzahl der Teilnehmenden mit 1 oder mehr der folgenden Komorbiditäten, die das Risiko eines schweren COVID-19-Verlaufs erhöhen ·Chronische Lungenerkrankung (z.B. Emphysem und chronische Bronchitis, idiopathische Lungenfibrose und zystische Fibrose) oder mittelschweres bis schweres Asthma ·Signifikante Herzerkrankung (z.B. Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheit, angeborener Herzfehler, Kardiomyopathien und pulmonale Hypertonie) ·Adipositas (Körpermasseindex [Body Mass Index] ≥30 kg/m2) ·Diabetes (Typ 1, Typ 2 oder Gestationsdiabetes) ·Lebererkrankung ·Infektion mit dem Humanen Immundefizienz-Virus (HIV) (nicht in der Wirksamkeitsauswertung berücksichtigt)
  • -Zum Zeitpunkt der primären Wirksamkeitsanalyse waren die Teilnehmenden der COVID-19-mRNA-Impfstoffgruppe mindestens 2’214 Personenjahre lang und die Teilnehmenden der Placebogruppe mindestens 2’222 Personenjahre lang auf symptomatisches COVID-19 nachbeobachtet worden.
  • +Zum Zeitpunkt der primären Wirksamkeitsanalyse wurden die Teilnehmenden für insgesamt 2'214 Personenjahre in der COVID-19-mRNA-Impfstoffgruppe und für insgesamt 2'222 Personenjahre in der Placebogruppe auf symptomatisches COVID-19 untersucht.
  • -Tabelle 2: Wirksamkeit des Impfstoffs – Erstes Auftreten von COVID-19 ab 7 Tage nach Dosis 2, nach Altersuntergruppen – Teilnehmende ohne Nachweis einer Infektion und Teilnehmende mit oder ohne Nachweis einer Infektion vor Ablauf von 7 Tagen nach Dosis 2 – auswertbare Wirksamkeitspopulation (7 Tage)
  • +Tabelle 2: Wirksamkeit des Impfstoffs – Erstes Auftreten von COVID-19 ab 7 Tage nach Dosis 2, nach Altersuntergruppen – Teilnehmende ohne Nachweis einer Infektion vor Ablauf von 7 Tagen nach Dosis 2 – auswertbare Wirksamkeitspopulation (7 Tage)
  • -Untergruppe COVID-19-mRNA-Impfstoff Na = 18198 Fälle n1b Beobachtungszeitc (n2d) Placebo Na = 18325 Fälle n1b Beobachtungszeitc (n2d) Wirksamkeit des Impfstoffs % (95%-KI)f
  • -Alle Probandene 8 2.214 (17411) 162 2.222 (17511) 95.0 (90.0; 97.9)
  • -16 bis 64 Jahre 7 1.706 (13549) 143 1.710 (13618) 95.1 (89.6; 98.1)
  • -65 Jahre und älter 1 0.508 (3848) 19 0.511 (3880) 94.7 (66.7; 99.9)
  • -65 bis 74 Jahre 1 0.406 (3074) 14 0.406 (3095) 92.9 (53.1; 99.8)
  • +Untergruppe COVID-19-mRNA-Impfstoff Na = 18'198 Fälle n1b Beobachtungszeitc (n2d) Placebo Na = 18'325 Fälle n1b Beobachtungszeitc (n2d) Wirksamkeit des Impfstoffs % (95%-KI)f
  • +Alle Probandene 8 2.214 (17'411) 162 2.222 (17'511) 95.0 (90.0; 97.9)
  • +16 bis 64 Jahre 7 1.706 (13'549) 143 1.710 (13'618) 95.1 (89.6; 98.1)
  • +65 Jahre und älter 1 0.508 (3'848) 19 0.511 (3'880) 94.7 (66.7; 99.9)
  • +65 bis 74 Jahre 1 0.406 (3'074) 14 0.406 (3'095) 92.9 (53.1; 99.8)
  • -Hinweis: Bestätigte Fälle wurden bestimmt durch Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) und mindestens 1 auf COVID-19 hindeutendes Symptom (*Falldefinition: [mindestens 1 Symptom der Folgenden:] Fieber, neu aufgetretener oder verstärkter Husten, neu aufgetretene oder verstärkte Atemnot, Schüttelfrost, neu aufgetretene oder verstärkte Muskelschmerzen, neu aufgetretener Verlust des Geschmacks- oder Geruchssinns, Halsschmerzen, Durchfall oder Erbrechen.) * In die Analyse gingen Teilnehmende ein, bei denen (vor Ablauf von 7 Tagen nach Erhalt der letzten Dosis) kein serologischer oder virologischer Nachweis einer früheren SARS-CoV-2-Infektion vorlag (d.h. N-bindender Antikörper [Serum] negativ bei Termin 1 und SARS-CoV-2 nicht durch NAAT [Nucleic Acid Amplification Technology; Nasenabstrich] nachweisbar bei Termin 1 und 2), und bei denen im Rahmen eines allfälligen ausserplanmässigen Besuchs vor Ablauf von 7 Tagen nach Dosis 2 ein NAAT (Nasenabstrich) negativ ausfiel. a. N = Anzahl der Teilnehmenden in der angegebenen Gruppe. b. n1 = Anzahl der Teilnehmenden, welche die Endpunktdefinition erfüllen. c. Gesamtbeobachtungszeit in 1000 Personenjahren für den jeweiligen Endpunkt über alle Teilnehmenden innerhalb jeder Endpunkt-Risikogruppe. Der Zeitraum für die Erfassung von COVID-19-Fällen erstreckt sich von 7 Tagen nach Dosis 2 bis zum Ende des Beobachtungszeitraums. d. n2 = Anzahl der bezüglich des Endpunkts gefährdeten Personen. e. Es wurden keine bestätigten Fälle bei Teilnehmenden im Alter von 12 bis 15 Jahren identifiziert. f. Das Konfidenzintervall (KI) für die Wirksamkeit des Impfstoffs wurde auf der Grundlage der beobachtungszeitadjustierten Clopper-Pearson-Methode abgeleitet.
  • +Hinweis: Bestätigte Fälle wurden bestimmt durch Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) und mindestens 1 auf COVID-19 hindeutendes Symptom (*Falldefinition: [mindestens 1 Symptom der Folgenden:] Fieber, neu aufgetretener oder verstärkter Husten, neu aufgetretene oder verstärkte Atemnot, Schüttelfrost, neu aufgetretene oder verstärkte Muskelschmerzen, neu aufgetretener Verlust des Geschmacks- oder Geruchssinns, Halsschmerzen, Durchfall oder Erbrechen.) * In die Analyse gingen Teilnehmende ein, bei denen (vor Ablauf von 7 Tagen nach Erhalt der letzten Dosis) kein serologischer oder virologischer Nachweis einer früheren SARS-CoV-2-Infektion vorlag (d.h. N-bindender Antikörper [Serum] negativ bei Termin 1 und SARS-CoV-2 nicht durch NAAT [Nucleic Acid Amplification Technology; Nasenabstrich] nachweisbar bei Termin 1 und 2), und bei denen im Rahmen eines allfälligen ausserplanmässigen Besuchs vor Ablauf von 7 Tagen nach Dosis 2 ein NAAT (Nasenabstrich) negativ ausfiel. a N = Anzahl der Teilnehmenden in der angegebenen Gruppe. b n1 = Anzahl der Teilnehmenden, welche die Endpunktdefinition erfüllen. c Gesamtbeobachtungszeit in 1'000 Personenjahren für den jeweiligen Endpunkt über alle Teilnehmenden innerhalb jeder Endpunkt-Risikogruppe. Der Zeitraum für die Erfassung von COVID-19-Fällen erstreckt sich von 7 Tagen nach Dosis 2 bis zum Ende des Beobachtungszeitraums. d n2 = Anzahl der bezüglich des Endpunkts gefährdeten Personen. e Es wurden keine bestätigten Fälle bei Teilnehmenden im Alter von 12 bis 15 Jahren identifiziert. f Das Konfidenzintervall (KI) für die Wirksamkeit des Impfstoffs wurde auf der Grundlage der beobachtungszeitadjustierten Clopper-Pearson-Methode abgeleitet. KI nicht für Multiplizität adjustiert.
  • -In der zweiten Primäranalyse betrug die Wirksamkeit des COVID-19mRNA-Impfstoffs gegenüber Placebo in Bezug auf das erste Auftreten von COVID-19 nach Ablauf von 7 Tagen nach Dosis 2 bei Teilnehmenden mit oder ohne Nachweis einer Infektion ab 16 Jahren 94.6% (95%-Glaubwürdigkeitsintervall von 89.9 % bis 97.3 %).
  • +In der zweiten Primäranalyse betrug die Wirksamkeit des COVID-19-mRNA-Impfstoffs gegenüber Placebo in Bezug auf das erste Auftreten von COVID-19 nach Ablauf von 7 Tagen nach Dosis 2 bei Teilnehmenden mit oder ohne Nachweis einer Infektion ab 16 Jahren 94.6% (95%-Glaubwürdigkeitsintervall von 89.9 % bis 97.3 %).
  • -Sekundäre Wirksamkeitsanalysen deuteten auf einen Nutzen des COVID-19-mRNA-Impfstoffs hinsichtlich der Prävention von COVID-19 mit schwerem Verlauf hin, jedoch war die Anzahl der Fälle gering.
  • -Die Wirksamkeit gegen COVID-19 mit schwerem Verlauf (wie im Studienprotokoll* definiert), das frühestens 7 Tage nach Dosis 2 auftrat, betrug 66.4% (95%-Glaubwürdigkeitsintervall -124.8; 96.3) (1 Fall in der COVID-19mRNA-Impfstoffgruppe und 3 Fälle in der Placebogruppe). Die Wirksamkeit des Impfstoffs nach der ersten Dosis betrug 88.9% (95%-Konfidenzintervall 20.1; 99.7) (1 Fall in der COVID-19mRNA-Impfstoffgruppe und 9 Fälle in der Placebogruppe). (Für Dosis 1 verfügbare Gesamtwirksamkeitspopulation).
  • -*Schwere COVID-19-Erkrankung ist laut Studienprotokoll definiert als gesicherte COVID-19-Erkrankung und Vorliegen von mindestens 1 der folgenden Symptome:
  • -§Klinische Anzeichen in Ruhe, die auf eine schwere systemische Erkrankung hindeuten (Atemfrequenz ≥30 Atemzüge pro Minute, Herzfrequenz ≥125 Schläge pro Minute, Sauerstoffsättigung ≤93% bei Raumluft auf Meereshöhe oder Verhältnis des arteriellen Sauerstoffpartialdrucks zur fraktionierten inspiratorischen Sauerstoffkonzentration <300 mmHg).
  • -§Respiratorische Insuffizienz (definiert als Erforderlichkeit von High-Flow-Sauerstoff, nichtinvasiver Beatmung, mechanischer Beatmung oder extrakorporaler Membranoxygenierung [ECMO]).
  • -§Nachweis eines Schocks (systolischer Blutdruck <90 mmHg, diastolischer Blutdruck <60 mmHg oder erforderliche Verabreichung von Vasopressoren).
  • -§Relevante akute Nieren-, Leber- oder neurologische Dysfunktion.
  • -§Einweisung auf eine Intensivstation.
  • -§Tod.
  • -Die Wirksamkeit gegen COVID-19 mit schwerem Verlauf, das (von den US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention) definiert ist als Hospitalisierung, Einweisung auf die Intensivstation, Intubation oder mechanische Beatmung oder Tod frühestens 7 Tage nach Dosis 2 betrug 100.0% (95%-KI -9.9; 100.0) (0 Fälle in der COVID-19-mRNA-Impfstoffgruppe und 5 Fälle in der Placebogruppe). Die Wirksamkeit gegen schweres COVID-19 (gemäss Definition der CDC) nach der ersten Dosis betrug 92.9% (95%-KI: 53.2; 99.8) (1 Fall in der COVID-19-mRNA-Impfstoffgruppe und 14 Fälle in der Placebogruppe).
  • +Sekundäre Wirksamkeitsanalysen deuteten auf einen Nutzen des COVID-19-mRNA-Impfstoffs hinsichtlich der Prävention von COVID-19 mit schwerem Verlauf hin, jedoch war die Anzahl der Fälle sehr gering.
  • +Die Wirksamkeit gegen COVID-19 mit schwerem Verlauf (wie im Studienprotokoll definiert), das frühestens 7 Tage nach Dosis 2 auftrat, betrug 66.4% (95%-Glaubwürdigkeitsintervall -124.8; 96.3) (1 Fall in der COVID-19-mRNA-Impfstoffgruppe und 3 Fälle in der Placebogruppe).
  • -Ratten, denen (einmal wöchentlich 3 volle Humandosen) Comirnaty verabreicht wurden, zeigten an der Injektionsstelle leichte Ödeme und Erytheme und einen Anstieg der Leukozyten (einschliesslich Basophile und Eosinophile), was auf eine Entzündungsreaktion hindeutet, sowie eine Vakuolisierung der portalen Hepatozyten ohne Nachweis einer Leberschädigung. Alle Erscheinungen waren reversibel.
  • +Ratten, denen intramuskulär Comirnaty verabreicht wurde (einmal wöchentlich 3 volle Humandosen, die bei Ratten aufgrund von Körpergewichtsunterschieden relativ höhere Werte erzeugen), zeigten an der Injektionsstelle leichte Ödeme und Erytheme, Vergrösserungen der lokalen Lymphknoten und der Milz und einen Anstieg der Leukozyten (einschliesslich Basophile und Eosinophile), was auf eine Entzündungsreaktion hindeutet, sowie eine Vakuolisierung der portalen Hepatozyten ohne Nachweis einer Leberschädigung. Alle Erscheinungen waren reversibel.
  • -Es wurden weder Genotoxizitäts- noch Karzinogenitätsstudien durchgeführt. Es ist nicht damit zu rechnen, dass die Bestandteile des Impfstoffs (Lipide und mRNA) ein genotoxisches Potential besitzen. Insbesondere ist davon auszugehen, dass die mRNA nicht in den Zellkern gelangt oder mit dem Genom interagiert.
  • -Entwicklungstoxizität
  • -Die Reproduktions- und Entwicklungstoxizität wurde an Ratten in einer kombinierten Fertilitäts- und Entwicklungstoxizitätsstudie untersucht, in der weibliche Ratten vor der Paarung und während der Trächtigkeit gegenüber Comirnaty exponiert wurden. Es wurden keine impfstoffbedingten Wirkungen auf die weibliche Fertilität, die Trächtigkeit oder die embryofötale Entwicklung oder auf die Entwicklung der Nachkommen festgestellt.
  • +Es wurden weder Genotoxizitäts- noch Karzinogenitätsstudien durchgeführt. Es ist nicht damit zu rechnen, dass die Bestandteile des Impfstoffs (Lipide und mRNA) ein genotoxisches Potential besitzen.
  • +Reproduktions- und Entwicklungstoxizität
  • +Die Reproduktions- und Entwicklungstoxizität wurde an Ratten in einer kombinierten Fertilitäts- und Entwicklungstoxizitätsstudie untersucht, bei der weiblichen Ratten Comirnaty vor der Paarung und während der Trächtigkeit intramuskulär verabreicht wurde (Gabe von 4 vollen Humandosen, die bei Ratten aufgrund von Körpergewichtsunterschieden relativ höhere Dosen erzeugen, und sich zwischen dem Tag 21 vor der Paarung und dem Tag 20 der Gravidität erstreckten). SARS-CoV-2 neutralisierende Antikörperreaktionen waren bei den mütterlichen Tieren von vor der Paarung bis zum Ende der Studie am postnatalen Tag 21 sowie bei den Föten und Nachkommen vorhanden. Es wurden keine impfstoffbedingten Wirkungen auf die weibliche Fertilität, die Trächtigkeit oder die embryofötale Entwicklung oder auf die Entwicklung der Nachkommen festgestellt. Es liegen keine Daten zu Comirnaty zum Plazentatransfer des Impfstoffs oder zur Ausscheidung in der Milch vor.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Haltbarkeit der ungeöffneten Durchstechflasche: 6 Monate bei -90 °C bis -60 °C.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit der ungeöffneten Durchstechflasche: 6 Monate bei -90 °C bis -60 °C.
  • +Nach dem Herausnehmen aus dem Gefrierschrank kann der ungeöffnete Impfstoff vor der Verwendung bis zu 5 Tage bei 2 °C bis 8 °C und bis zu 2 Stunden bei Temperaturen bis 30 °C gelagert werden.
  • +Nach dem Auftauen darf der Impfstoff nicht erneut eingefroren werden.
  • +Flaschenträger mit geschlossenem Deckel und 195 Durchstechflaschen, die aus der Tiefkühllagerung (<-60 °C) entnommen werden, können bis zu 5 Minuten bei Raumtemperatur (<25 °C) bleiben, um den Transfer zwischen Bereichen der Ultratiefkühlung zu ermöglichen. Nachdem die Flaschenträger nach der Exposition bei Raumtemperatur wieder in die Tiefkühllagerung gebracht wurden, müssen sie mindestens 2 Stunden in der Tiefkühllagerung verbleiben, bevor sie wieder entnommen werden können.
  • +
  • -Verdünntes Arzneimittel: Die chemische und physikalische Gebrauchsstabilität ist für einen Zeitraum von 6 Stunden bei 2 °C bis 30 °C nach Verdünnung in Natriumchlorid-Injektionslösung 9 mg/ml (0.9%) belegt. Aus mikrobiologischen Gründen sollte das Produkt sofort verwendet werden. Erfolgt die Anwendung nicht sofort, liegen Aufbrauchsfrist und -bedingungen in der Verantwortung des Anwenders.
  • +Verdünntes Arzneimittel: Die chemische und physikalische Gebrauchsstabilität ist für einen Zeitraum von 6 Stunden bei 2 °C bis 30 °C nach Verdünnung in Natriumchlorid-Injektionslösung 9 mg/ml (0.9%) belegt. Aus mikrobiologischen Gründen sollte das Produkt sofort verwendet werden. Erfolgt die Anwendung nicht sofort, liegen die Aufbewahrungszeiten und -bedingungen für die Verwendung in der Verantwortung des Anwenders.
  • -Während der Lagerung ist die Exposition gegenüber Raumlicht so gering wie möglich zu halten, die Exposition gegenüber direktem Sonnenlicht und ultraviolettem Licht ist zu vermeiden. Aufgetaute Durchstechflaschen können bei Raumlicht gehandhabt werden.
  • -Nach dem Herausnehmen aus dem Gefrierschrank kann der ungeöffnete Impfstoff vor der Verwendung bis zu 5 Tage bei 2 °C bis 8 °C und bis zu 2 Stunden bei Temperaturen bis 30 °C gelagert werden.
  • -Nach dem Auftauen darf der Impfstoff nicht erneut eingefroren werden.
  • -Zu den Aufbewahrungsbedingungen nach Verdünnung des Arzneimittels, siehe oben unter «Haltbarkeit nach Anbruch».
  • +Während der Lagerung ist die Exposition gegenüber Raumlicht so gering wie möglich zu halten, die Exposition gegenüber direktem Sonnenlicht und ultraviolettem Licht ist zu vermeiden.
  • +Aufgetaute Durchstechflaschen können bei Raumlicht gehandhabt werden.
  • +Wenn Sie bereit sind, den Impfstoff aufzutauen oder zu verwenden
  • +·Flaschenträger mit geöffnetem Deckel, oder Flaschenträger mit weniger als 195 Durchstechflaschen, die aus der Tiefkühllagerung (<-60 °C) entnommen wurden, können bis zu 3 Minuten lang bei Raumtemperatur (<25 °C) stehen, um die Durchstechflaschen zu entnehmen oder für den Transfer zwischen den Bereichen der Ultratiefkühlung.
  • +·Sobald eine Durchstechflasche dem Flaschenträger entnommen wurde, sollte sie zur Verwendung aufgetaut werden.
  • +·Nachdem die Flaschenträger nach der Exposition bei Raumtemperatur wieder in die Tiefkühllagerung gebracht wurden, müssen sie mindestens 2 Stunden in der Tiefkühllagerung verbleiben, bevor sie wieder entnommen werden können.
  • +Zu den Aufbewahrungsbedingungen nach Auftauen und Verdünnung des Arzneimittels, siehe oben unter «Haltbarkeit» und «Haltbarkeit nach Anbruch».
  • -§Comirnaty ist von einer medizinischen Fachperson unter Verwendung aseptischer Techniken zuzubereiten, um die Sterilität der zubereiteten Dispersion sicherzustellen.
  • -§Die Mehrfachdosis-Durchstechflasche wird tiefgekühlt gelagert und muss vor der Verdünnung aufgetaut werden. Gefrorene Durchstechflaschen sollten zum Auftauen in eine Umgebung von 2 °C bis 8 °C gebracht werden. Das Auftauen einer Packung mit 195 Durchstechflaschen kann 3 Stunden dauern. Alternativ können gefrorene Durchstechflaschen für die sofortige Verwendung auch 30 Minuten lang bei Temperaturen von bis zu 30 °C aufgetaut werden.
  • -§Aufgetaute Durchstechflaschen Raumtemperatur annehmen lassen und vor der Verdünnung 10mal vorsichtig umdrehen. Nicht schütteln.
  • -§Vor der Verdünnung kann die aufgetaute Dispersion weisse bis gebrochen weisse opake amorphe Partikel enthalten.
  • -§Der aufgetaute Impfstoff muss mittels aseptischer Technik unter Verwendung einer Nadel mit 21 Gauge Durchmesser oder dünner in der Original-Durchstechflasche mit 1.8 ml 0.9%iger Natriumchloridlösung für Injektionszwecke (9 mg/ml) verdünnt werden.
  • -§Vor dem Herausziehen der Nadel den Druck in der Durchstechflasche durch Aufziehen von 1.8 ml Luft in die leere Verdünnungsmittelspritze ausgleichen.
  • -§Verdünnte Dispersion 10-mal vorsichtig umdrehen. Nicht schütteln.
  • -§Der verdünnte Impfstoff sollte eine gebrochen weisse Dispersion ohne sichtbare Partikel sein. Falls Partikel oder Verfärbungen zu sehen sind, ist der verdünnte Impfstoff zu verwerfen.
  • -§Die Durchstechflaschen mit der verdünnten Lösung sind mit dem neuen Verwerfungsdatum und der Uhrzeit zu kennzeichnen.
  • -§Die verdünnte Dispersion nicht einfrieren oder schütteln. Die gekühlte, verdünnte Dispersion vor der Verwendung Raumtemperatur annehmen lassen.
  • -§Nach der Verdünnung enthält die Durchstechflasche 2.25 ml, entsprechend 6 Dosen zu je 0.3 ml. Die erforderliche Dosis von 0.3 ml des verdünnten Impfstoffs mit einer Spritze und/oder einer sterilen Nadel mit jeweils geringem Totvolumen entnehmen. Für jede Person eine separate sterile Nadel und Spritze verwenden. Es ist nicht notwendig, die Nadeln zwischen dem Aufziehen des Impfstoffs aus einer Durchstechflasche und der Verabreichung der Injektion an den Empfänger zu wechseln, es sei denn, die Nadel wurde beschädigt oder kontaminiert.
  • -§Nicht verwendeten Impfstoff innerhalb von 6 Stunden nach der Verdünnung verwerfen.
  • -
  • +Comirnaty ist von einer medizinischen Fachperson unter Verwendung aseptischer Techniken zuzubereiten, um die Sterilität der zubereiteten Dispersion sicherzustellen.
  • +AUFTAUEN VOR DEM VERDÜNNEN
  • + (image) ·Die Mehrfachdosis-Durchstechflasche wird gefroren gelagert und muss vor der Verdünnung aufgetaut werden. Die gefrorenen Durchstechflaschen sollten zum Auftauen in eine Umgebung von 2 °C bis 8 °C gebracht werden. Das Auftauen eines Flaschenträgers mit 195 Durchstechflaschen kann 3 Stunden dauern. Alternativ können gefrorene Durchstechflaschen zur sofortigen Verwendung auch 30 Minuten lang bei Temperaturen bis zu 30 °C aufgetaut werden. ·Lassen Sie die aufgetaute Durchstechflasche auf Raumtemperatur kommen und drehen Sie diese vor der Verdünnung 10-mal vorsichtig um. Nicht schütteln. ·Vor dem Verdünnen kann die aufgetaute Dispersion weisse bis gebrochen weisse undurchsichtige amorphe Partikel enthalten.
  • +VERDÜNNUNG
  • + (image) ·Der aufgetaute Impfstoff muss in seiner ursprünglichen Durchstechflasche mit 1.8 ml Natriumchlorid-Injektionslösung 9 mg/ml (0.9%) unter Verwendung einer 21-Gauge- oder dünneren Nadel unter aseptischen Techniken verdünnt werden.
  • + (image) ·Gleichen Sie den Druck in der Durchstechflasche aus, bevor Sie die Nadel aus der Durchstechflasche entfernen, indem Sie 1.8 ml Luft in die leere Verdünnungsmittelspritze ziehen.
  • + (image) ·Drehen Sie die verdünnte Dispersion 10-mal vorsichtig um. Nicht schütteln. ·Der verdünnte Impfstoff sollte als gebrochen weisse Dispersion ohne sichtbare Partikel vorliegen. Entsorgen Sie den verdünnten Impfstoff, wenn Partikel oder Verfärbungen vorhanden sind.
  • + (image) ·Die Durchstechflaschen mit der verdünnten Dispersion sind mit dem entsprechenden Datum und Uhrzeit der Verdünnung zu kennzeichnen. ·Die verdünnte Dispersion nicht einfrieren oder schütteln. Lassen Sie eine gekühlte, verdünnte Dispersion vor der Verwendung auf Raumtemperatur kommen.
  • +ZUBEREITUNG VON INDIVIDUELLEN 0.3 ml DOSEN VON COMIRNATY
  • + (image) ·Nach der Verdünnung enthält die Durchstechflasche 2.25 ml, was bis zu 6 Dosen von 0.3 ml entspricht. Entnehmen Sie die erforderliche 0.3 ml-Dosis des verdünnten Impfstoffs mit sterilen Spritzen und/oder Nadeln mit geringem Totvolumen. Wenn solche Spritzen und/oder Nadeln nicht verfügbar sind, können möglicherweise nicht 6 Dosen aus einer einzigen Durchstechflasche entnommen werden. ·Entsorgen Sie nicht verwendeten Impfstoff innerhalb von 6 Stunden nach der Verdünnung.
  • +
  • +
  • -1 Packung mit 195 Durchstechflaschen (mit je 6 Dosen) [B].
  • +1 Packung mit 195 2 ml Mehrfachdosis-Durchstechflaschen (Typ I-Glas) mit einem Stopfen (synthetischer Brombutylkautschuk) und einer Flip-off-Kunststoffkappe mit einem Verschluss aus Aluminium (mit je 6 Dosen) [B].
  • -Dezember 2020
  • -LLD V004
  • +Januar 2021
  • +LLD V007
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