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Home - Information for professionals for Spikevax - Änderungen - 13.11.2023
68 Änderungen an Fachinfo Spikevax
  • -Eine Dosis (0,5 ml) Spikevax 0,20 mg/ml Formulierung des primären Impfzyklus enthält 100 µg Messenger-RNA (mRNA)
  • +Eine Dosis (0,25 ml) Spikevax 0,10 mg/ml des primären Impfzyklus bei Kindern im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahre enthält 25 µg Elasomeran.
  • +Eine Dosis (0,5 ml) Spikevax 0,10 mg/ml des primären Impfzyklus bei Kindern im Alter von 6 Jahren bis 11 Jahren enthält 50 µg Elasomeran.
  • +Eine Auffrischungsdosis Spikevax 0,10 mg/ml für Erwachsene (Booster, 0,5 ml) enthält 50 µg Elasomeran.
  • -Jede 0,5-ml-Dosis der 0,20 mg/ml Dispersion enthält 0,033 mg Natrium.
  • +Jede 0,5-ml-Dosis der 0,10 mg/ml Dispersion enthält 0.017 mg Natrium.
  • -Spikevax ist für die aktive Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten Coronavirus-2019-Erkrankung (COVID-19) bei Personen ab 6 Jahren indiziert.
  • +Befristet zugelassene Indikation:
  • +Spikevax ist für die aktive Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten Coronavirus-2019-Erkrankung (COVID-19) bei besonders gefährdeten Kindern im Alter von 6 Monaten bis < 2 Jahren indiziert.
  • +Aufgrund einer zum Zeitpunkt der Begutachtung des Gesuches unvollständigen klinischen Datenlage, wird diese Indikation befristet zugelassen (Art. 9a Heilmittelgesetz). Die befristete Zulassung ist zwingend an die zeitgerechte Erfüllung von Auflagen gebunden. Nach deren Erfüllung kann die befristete Zulassung in eine ordentliche Zulassung überführt werden.
  • +Regulär zugelassene Indikation:
  • +Spikevax ist für die aktive Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten Coronavirus-2019-Erkrankung (COVID-19) bei Personen ab 2 Jahren indiziert.
  • -Die Durchstechflasche mit Spikevax 0,20 mg/ml ist für die Mehrfachanwendung bestimmt. Aus jeder Durchstechflasche können maximal 10 Dosen à 0,5 ml entnommen werden.
  • -Für die Anwendung sollen 21-Gauge oder feinere Nadeln verwendet werden.
  • -Übliche Dosierung
  • -Personen ab 12 Jahren (primärer Impfzyklus)
  • -Spikevax 0,20 mg/ml ist zweimal in Dosen zu 100 µg (jeweils 0,5 ml) zu verabreichen.
  • +Die Durchstechflasche mit Spikevax 0,10 mg/ml ist für die Mehrfachanwendung bestimmt. Aus jeder 2,5 ml Durchstechflasche können maximal 5 Dosen à 0,5 ml bzw. 10 Dosen à 0,25 ml entnommen werden.
  • +Die Fertigspritze ist für die Einmalanwendung bestimmt Sie ist aber nicht für Kinder unter 6 Jahren bestimmt, da die Dosis von 0,25 ml damit nicht verabreicht werden kann.
  • +Für die Anwendung sollen 21-Gauge oder feinere Nadeln verwendet werden. Bitte beachten Sie, dass die Fertigspritzen ohne Nadeln geliefert werden.
  • +Primärer Impfzyklus
  • +Übliche Dosierung, für Kinder im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren (Spikevax 0,10 mg/ml)
  • +Spikevax ist zweimal in Dosen zu 25 µg (jeweils 0,25 ml) zu verabreichen.
  • +Die zweite Impfung sollte einen Monat nach der ersten erfolgen (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Übliche Dosierung, 0,10 mg/ml Formulierung, Personen im Alter von 6 bis 11 Jahren
  • +Spikevax ist zweimal in Dosen zu 50 µg (jeweils 0,5 ml) zu verabreichen.
  • -Personen im Alter von 6 bis 11 Jahren
  • -Siehe Fachinformation für Spikevax 0,10 mg/ml Formulierung.
  • -Personen mit geschwächtem Immunsystem ab 12 Jahren
  • -Eine dritte Dosis Spikevax 0,20 mg/ml kann Personen mit geschwächtem Immunsystem (als dritte Dosis mit 100 µg mRNA/0,5 ml) mindestens 28 Tage nach der 2. Dosis verabreicht werden. Dies ist auf einer Studie begründet, welche gezeigt hat, dass eine zusätzliche Dosis mRNA-Impfstoff die Fähigkeit zur Bildung von Antikörpern gegen das Virus, das COVID-19 verursacht, bei Organtransplantationspatienten mit geschwächtem Immunsystem erhöht. Obwohl es keine direkten Beweise dafür gibt, dass die Fähigkeit zur Bildung von Antikörpern bei diesen Patienten vor schweren COVID-19-Erkrankungen schützt, wird davon ausgegangen, dass die zusätzliche Dosis den Schutz zumindest bei einigen Patienten erhöhen könnte.
  • +Immungeschwächte Personen (siehe Fachinformation Spikevax 0,20 mg/m Formulation).
  • -Siehe Fachinformation für Spikevax 0,10 mg/ml Formulierung.
  • +Eine Auffrischimpfung (Booster) mit 50 µg mRNA (0,5 ml) Spikevax 0,10 mg/ml kann bei Personen ab 18 Jahren sowie bei besonders gefährdeten Personen ab 12 Jahren mindestens 6 Monate nach der zweiten Dosis intramuskulär verabreicht werden.
  • +Nach dem primären Impfzyklus mit Spikevax bieten möglicherweise die Titer neutralisierender Antikörpertiter gegen SARS-CoV-2 einen länger als 6 Monate anhaltenden Schutz vor symptomatischen Covid-19-Erkrankungen.
  • +Die Entscheidung, wann und wem eine Auffrischimpfung (Boosterdosis) Spikevax verabreicht wird, sollte auf den verfügbaren Daten zur Impfstoffwirksamkeit basieren, unter Berücksichtigung der beschränkten Sicherheitsdaten. Zur Abschätzung gehört auch das Risiko für schwere unerwünschte Impferscheinungen (UIE) insbesondere Myokarditis und Perikarditis bei Personen bis 40 Jahren, wobei überwiegend Männer betroffen zu sein scheinen. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis einer Booster-Impfung mit Spikevax zur Verhinderung symptomatischer Covid-19-Fälle bei Personen bis zu einem Alter bis 30 Jahren zurzeit ist nicht belegt.
  • +Eine einzelne Auffrischungsdosis Spikevax 0,10 mg/ml (50 µg mRNA, 0,5 ml) kann als heterologe Auffrischungsimpfung nach Abschluss der Grundimmunisierung mit einem anderen zugelassenen COVID-19-Impfstoff verabreicht werden. Das Dosierungsintervall für die heterologe Auffrischungsdosis und die Personen, die dafür geeignet sind, sind dieselben.
  • +Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren, die die erste Dosis Spikevax (50 µg) erhalten haben, sollte auch die zweite Dosis zum Abschluss der Impfung mit Spikevax (50 µg) erfolgen.
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Spikevax bei Personen unter 6 Jahren wurde bisher noch nicht nachgewiesen. Es liegen dazu keine Daten vor.
  • -Spikevax ist bei Kindern unter 6 Jahren nicht indiziert.
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Spikevax bei Kindern unter 6 Monaten wurde bisher noch nicht nachgewiesen. Es liegen dazu keine Daten vor.
  • +Spikevax ist bei Kindern unter 6 Monaten nicht indiziert.
  • -Spikevax ist intramuskulär zu verabreichen. Die bevorzugte Injektionsstelle ist der Deltamuskel des Oberarms.
  • +Spikevax ist intramuskulär zu verabreichen. Die bevorzugte Injektionsstelle ist der Deltamuskel des Oberarms oder bei Säuglingen und Kleinkindern an der anterolateralen Seite des Oberschenkels.
  • -Für die Anwendung und Entnahme aus den Durchstechflaschen sollen 21-Gauge oder feinere Nadeln verwendet werden.
  • +Für die Anwendung und Entnahme aus den Durchstechflaschen, sowie für die Verabreichung aus den Fertigspritzen sollen 21-Gauge oder feinere Nadeln verwendet werden.
  • -Bisher liegen keine Daten zum Risiko einer Myokarditis oder Perikarditis nach Impfung mit Spikevax bei Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahre.
  • +Bisher liegen keine Daten zum Risiko einer Myokarditis oder Perikarditis nach Impfung mit Spikevax bei Kindern im Alter von 6 Monaten bis 11 Jahren vor.
  • -Kapillarlecksyndrom-Wiederausbrüche (“Flareups”)
  • +Kapillarlecksyndrom-Wiederausbrüche (“Flare-ups”)
  • +Kinder im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren
  • +Eine laufende randomisierte, placebokontrollierte beobachterverblindeten klinischen Phase 2/3 Studie zur Bewertung der Sicherheit, Verträglichkeit, Reaktogenität und Wirksamkeit von Spikevax wurde in den Vereinigten Staaten und Kanada durchgeführt. Diese Studie umfasste 10 390 Teilnehmer im Alter von 6 Monaten bis 11 Jahren, die mindestens eine Dosis Spikevax (n=7 798) oder Placebo (n=2 592) erhielten.
  • +An der Studie nahmen Kinder in drei Altersgruppen teil: 6 Jahre bis 11 Jahre, 2 Jahre bis 5 Jahre und 6 Monate bis 23 Monate. Diese pädiatrische Studie umfasste 6 388 Teilnehmer im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren, die mindestens eine Dosis Spikevax (n=4 791) oder Placebo (n=1 597) erhielten. Die demografischen Merkmale waren bei den Teilnehmern, die Spikevax erhielten, und denen, die Placebo bekamen, ähnlich.
  • +In dieser klinischen Studie traten bei den Teilnehmern im Alter von 6 bis 23 Monaten nach Verabreichung der Primärserie folgende unerwünschte Reaktionen auf: Reizbarkeit/Weinen (81,5 %), Schmerzen an der Injektionsstelle (56,2 %), Schläfrigkeit (51,1 %), Appetitlosigkeit (45,7 %), Fieber (21,8 %), Schwellung an der Injektionsstelle (18,4 %), Erythem an der Injektionsstelle (17,9 %) und Schwellung/Empfindlichkeit der Achselhöhlen (12,2 %).
  • +Die Nebenwirkungen bei Teilnehmern im Alter von 24 bis 36 Monaten nach Verabreichung der Primärserie waren Schmerzen an der Injektionsstelle (76,8 %), Reizbarkeit/Weinen (71,0 %), Schläfrigkeit (49,7 %), Appetitlosigkeit (42,4 %), Fieber (26,1 %), Erythem an der Injektionsstelle (17,9 %), Schwellung an der Injektionsstelle (15,7 %) und Schwellung/Empfindlichkeit der Achselhöhlen (11,5 %).
  • +Die Nebenwirkungen bei Teilnehmern im Alter von 37 Monaten bis 5 Jahren nach Verabreichung der Primärserie waren Schmerzen an der Injektionsstelle (83,8 %), Müdigkeit (61,9 %), Kopfschmerzen (22,9 %), Myalgie (22. 1 %), Fieber (20,9 %), Schüttelfrost (16,8 %), Übelkeit/Erbrechen (15,2 %), Schwellung/Empfindlichkeit der Achselhöhlen (14,3 %), Arthralgie (12,8 %), Erythem an der Injektionsstelle (9,5 %) und Schwellung an der Injektionsstelle (8,2 %).
  • +
  • -Das unten dargestellte Sicherheitsprofil basiert auf Daten einer placebokontrollierten klinischen Studie mit 30.351 Erwachsenen im Alter von ≥ 18 Jahren, einer weiteren placebokontrollierten klinischen Studie mit 3.726 Teilnehmern zwischen 12 und 17 Jahren, einer weiteren klinischen Studie mit 4.002 Teilnehmern zwischen 6 und 11 Jahren und Erfahrungen nach der Zulassung.
  • +Das unten dargestellte Sicherheitsprofil basiert auf Daten einer placebokontrollierten klinischen Studie mit 30.351 Erwachsenen im Alter von ≥ 18 Jahren, einer weiteren placebokontrollierten klinischen Studie mit 3.726 Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren, einer weiteren klinischen Studie mit 6.388 Kindern im Altern von 6 Monaten bis 5 Jahren, sowie einer weiteren klinischen Studie mit 4.002 Teilnehmern zwischen 6 und 11 Jahren und Erfahrungen nach der Zulassung.
  • -Tabelle 1: Nebenwirkungen von Spikevax aus klinischen Studien und Erfahrungen nach der Zulassung bei Personen ab 6 Jahren
  • +Tabelle 1: Nebenwirkungen von Spikevax aus klinischen Studien und Erfahrungen nach der Zulassung bei Personen ab 6 Monaten
  • -Erkrankungen des Nervensystems Sehr häufig Kopfschmerzen
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Sehr häufig Appetit vermindert**
  • +Psychiatrische Erkrankungen Sehr häufig Reizbarkeit/Weinen**
  • +Erkrankungen des Nervensystems Sehr häufig Kopfschmerzen Schläfrigkeit**
  • -Selten Akute periphere Fazialisparese** Hypoästhesie Parästhesie
  • +Selten Akute periphere Fazialisparese*** Hypoästhesie Parästhesie
  • -Häufig Durchfall
  • -Gelegentlich Bauchschmerzen (Kinder)***
  • +Häufig Diarrhoe
  • +Gelegentlich Bauchschmerzen (Kinder)****
  • -Häufig Urtikaria an der Injektionsstelle Ausschlag an der Injektionsstelle Verzögerte Reaktion an der Injektionsstelle****
  • +Häufig Urtikaria an der Injektionsstelle Ausschlag an der Injektionsstelle Verzögerte Reaktion an der Injektionsstelle*****
  • -Selten Gesichtsschwellung*****
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Unbekannt Menstruationsstörungen******
  • +Selten Gesichtsschwellung******
  • +Unbekannt Ausgedehnte Schwellung der geimpften Gliedmasse
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Unbekannt Menstruationsstörungen*******
  • -** Während der bisherigen Sicherheits-Nachbeobachtung wurde von drei Teilnehmern in der Gruppe mit Spikevax und einem Teilnehmer in der Placebogruppe eine akute periphere Fazialisparese (Gesichtslähmung) berichtet. Dieses Symptom setzte in der Impfstoffgruppe nach 22 Tagen, 28 Tagen bzw. 32 Tagen nach Verabreichung der zweiten Dosis ein.
  • -*** Bauchschmerzen wurden in der pädiatrischen Population (Alter 6 bis 11 Jahre) beobachtet: 0,2 % in der Spikevax-Gruppe und 0 % in der Placebo-Gruppe.
  • -**** Verzögerte Reaktion an der Injektionsstelle beinhaltete Schmerzen, Erythem und Schwellung und trat im Median 9 Tage nach der ersten Injektion und 11 Tage nach der zweiten Injektion auf. Die Dauer betrug im Median nach der ersten Injektion 4 Tage und nach der zweiten Injektion ebenfalls 4 Tage.
  • -***** Es wurden zwei schwerwiegende unerwünschte Ereignisse in Form einer Gesichtsschwellung bei Impfstoffempfängern, denen anamnestisch dermatologische Füllsubstanz gespritzt worden waren, berichtet. Das Auftreten der Schwellung wurde den Angaben zufolge an Tag 1 bzw. Tag 3 nach der Impfung berichtet.
  • -****** Fälle aus dem Postmarketing. Die meisten Fälle von starken Menstruationsblutungen wurden als nicht schwerwiegend und von vorübergehender Natur berichtet.
  • +**In der pädiatrischen Population (im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren) beobachtet.
  • +*** Während der bisherigen Sicherheits-Nachbeobachtung wurde von drei Teilnehmern in der Gruppe mit Spikevax und einem Teilnehmer in der Placebogruppe eine akute periphere Fazialisparese (Gesichtslähmung) berichtet. Dieses Symptom setzte in der Impfstoffgruppe nach 22 Tagen, 28 Tagen bzw. 32 Tagen nach Verabreichung der zweiten Dosis ein.
  • +**** Bauchschmerzen wurden in der pädiatrischen Population (Alter 6 bis 11 Jahre) beobachtet: 0,2 % in der Spikevax-Gruppe und 0 % in der Placebo-Gruppe.
  • +***** Verzögerte Reaktion an der Injektionsstelle beinhaltete Schmerzen, Erythem und Schwellung und trat im Median 9 Tage nach der ersten Injektion und 11 Tage nach der zweiten Injektion auf. Die Dauer betrug im Median nach der ersten Injektion 4 Tage und nach der zweiten Injektion ebenfalls 4 Tage.
  • +****** Es wurden zwei schwerwiegende unerwünschte Ereignisse in Form einer Gesichtsschwellung bei Impfstoffempfängern, denen anamnestisch dermatologische Füllsubstanz gespritzt worden waren, berichtet. Das Auftreten der Schwellung wurde den Angaben zufolge an Tag 1 bzw. Tag 3 nach der Impfung berichtet.
  • +******* Fälle aus dem Postmarketing. Die meisten Fälle von starken Menstruationsblutungen wurden als nicht schwerwiegend und von vorübergehender Natur berichtet.
  • -Empfänger von Transplantationen fester Organe mit dritter Impfdosis
  • -Bei 60 Personen, die im Median 3,57 Jahre zuvor (Bereich 1,99-6,75 Jahre) Transplantationen verschiedener solider Organe (Herz, Niere, Niere-Pankreas, Leber, Lunge, Pankreas) hatten, wurden keine Ereignisse des Grades 3 oder 4 berichtet.
  • +Empfänger von Organ-Transplantationen mit dritter Impfdosis
  • +Bei 60 Personen, die im Median 3,57 Jahre zuvor (Bereich 1,99-6,75 Jahre) Transplantationen verschiedener Organe (Herz, Niere, Niere-Pankreas, Leber, Lunge, Pankreas) hatten, wurden keine Ereignisse des Grades 3 oder 4 berichtet.
  • -Studienteilnehmende N COVID-19-Fälle n Inzidenzrate von COVID-19 pro 1'000 Personenjahre Studienteilnehmende N COVID-19-Fälle n Inzidenzrate von COVID-19 pro 1'000 Personenjahre
  • +Studien-teilneh-mende N COVID-19-Fälle n Inzidenzrate von COVID-19 pro 1'000 Personenjahre Studien-teilneh-mende N COVID-19-Fälle n Inzidenzrate von COVID-19 pro 1'000 Personenjahre
  • -Studienteilnehmende N COVID-19-Fälle n Inzidenzrate von COVID-19 pro 1'000 Personenjahre Studienteilnehmende N COVID-19-Fälle n Inzidenzrate von COVID-19 pro 1'000 Personenjahre
  • +Studien-teilneh-mende N COVID-19-Fälle n Inzidenzrate von COVID-19 pro 1'000 Personenjahre Studien-teilneh-mende N COVID-19-Fälle n Inzidenzrate von COVID-19 pro 1'000 Personenjahre
  • +Klinische Wirksamkeit bei Kindern im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren
  • +Eine laufende Phase -2/3 -Studie wurde durchgeführt, um die Sicherheit, Verträglichkeit, Reaktogenität und Wirksamkeit von Spikevax bei gesunden Kindern im Alter von 6 Monaten bis 11 Jahren zu untersuchen. An der Studie nahmen Kinder in drei Altersgruppen teil: 6 Jahre bis 11 Jahre, 2 Jahre bis 5 Jahre und 6 Monate bis 23 Monate.
  • +Eine deskriptive Wirksamkeitsanalyse, bei der bestätigte COVID-19-Fälle ausgewertet wurden, die bis zum Stichtag 21. Februar 2022 aufgetreten waren, wurde bei 5 476 Teilnehmern im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren durchgeführt, die zwei Dosen (in Monat 0 und 1) Spikevax (n=4 105) oder Placebo (n=1 371) erhalten hatten und einen negativen SARS-CoV-2-Status aufwiesen (als "Per Protocol Set for Efficacy" bezeichnet). Zwischen den Teilnehmern, die Spikevax erhielten, und denen, die Placebo bekamen, gab es keine nennenswerten demografischen Unterschiede.
  • +Die mediane Dauer der Nachbeobachtung der Wirksamkeit nach Dosis 2 betrug 71 Tage für Teilnehmer im Alter von 2 bis 5 Jahren und 68 Tage für Teilnehmer im Alter von 6 Monaten bis 23 Monaten.
  • +Die Wirksamkeit des Impfstoffs wurde in dieser Studie während des Zeitraums erfasst, in dem die Variante B.1.1.529 (Omicron) die vorherrschende Variante im Umlauf war.
  • +Die Wirksamkeit des Impfstoffs (VE) in Teil 2 der Studie, im Per Protocol Set for Efficacy für COVID-19-Fälle, die 14 Tage oder mehr nach der zweiten Dosis auftraten, unter Verwendung der "COVID-19-P301-Falldefinition" (d. h. der in der zulassungsrelevanten Wirksamkeitsstudie für Erwachsene verwendeten Definition) betrug 46,4 % (95 % KI: 19,8, 63,8) für Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren und 31,5 % (95 % KI: -27,7, 62,0) für Kinder im Alter von 6 Monaten bis 23 Monaten.
  • +Immunogenität bei Kindern im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren
  • +Bei Kindern im Alter von 2 bis 5 Jahren ergab der Vergleich der nAb-Antworten an Tag 57 in dieser Teil-2-per-Protokoll-Immunogenitätsgruppe (n = 264; 25 Mikrogramm) mit denen junger Erwachsener (n = 295; 100 Mikrogramm) eine GMR von 1,014 (95 % KI: 0,881, 1,167), was die Erfolgskriterien für Nichtunterlegenheit erfüllt (d. h. untere Grenze der 95 % KI für GMR ≥ 0,67; Punktschätzung ≥ 0,8). Der geometrische mittlere Fold-Rise (GMFR) von Baseline bis Tag 57 betrug bei diesen Kindern 183,3 (95 % KI: 164,03, 204,91). Der Unterschied in den Seroresponse-Raten (SRR) zwischen den Kindern und den jungen Erwachsenen betrug -0,4 % (95 %-KI: -2,7 %, 1,5 %) und erfüllte damit ebenfalls die Erfolgskriterien der Nichtunterlegenheit (untere Grenze der 95 %-KI der SRR-Differenz > -10 %).
  • +Bei Säuglingen und Kleinkindern im Alter von 6 Monaten bis 23 Monaten ergab der Vergleich der nAb-Antworten an Tag 57 in dieser Teil-2-per-Protokoll-Immunogenitätsgruppe (n = 230; 25 Mikrogramm) mit denen junger Erwachsener (n = 295; 100 Mikrogramm) eine GMR von 1,280 (95 % KI: 1,115, 1,470), was den Erfolgskriterien für Nichtunterlegenheit entspricht (d. h. untere Grenze der 95 % KI für GMR ≥ 0,67; Punktschätzung ≥ 0,8). Der Unterschied in den SRR-Raten zwischen den Säuglingen/Kleinkindern und den jungen Erwachsenen betrug 0,7 % (95 %-KI: -1,0 %, 2,5 %) und erfüllte damit ebenfalls die Erfolgskriterien für die Nichtunterlegenheit (untere Grenze des 95 %-KI für die Differenz der Seroresponse-Raten > -10 %).
  • +Dementsprechend wurden die vordefinierten Erfolgskriterien für das primäre Immunogenitätsziel für beide Altersgruppen erfüllt, sodass auf eine Wirksamkeit von 25 Mikrogramm sowohl bei Kindern im Alter von 2 bis 5 Jahren als auch bei Säuglingen und Kleinkindern im Alter von 6 bis 23 Monaten abgeleitet werden kann (Tabellen 5 und 6).
  • +Tabelle 5. Zusammenfassung des geometrischen mittleren Konzentrationsverhältnisses und der Seroresponse-Rate - Vergleich von Personen im Alter von 6 Monaten bis 23 Monaten mit Teilnehmern im Alter von 18 Jahren bis 25 Jahren - Immunogenitätssatz per Protokoll
  • + 6 Monate bis 23 Monate n=230 18 Jahre bis 25 Jahre n=291 6 Monate bis 23 Monate/ 18 Jahre bis 25 Jahre
  • +Assay Zeitpunkt GMC (95 % KI)* GMC (95 % KI)* GMC -Rate (95 % KI)a Nicht-unterlegen-heitsziel erreicht (J/N)b
  • +SARS-CoV-2 Neutralisationstest c 28 Tage nach Dosis 2 1 780.7 (1 606,4, 1 973,8) 1 390.8 (1 269.1, 1 524.2) 1.3 (1,1, 1,5) J
  • +Seroresponse % (95 % KI)d Seroresponse % (95 % KI)d Differenz in der Seroresponse-Rate in % (95 % KI)e
  • +100 (98,4, 100) 99.3 (97.5, 99.9) 0.7 (-1,0, 2,5)
  • +
  • +GMC = Geometrischer Mittelwert der Konzentration
  • +n = Anzahl der Teilnehmer mit nicht fehlenden Daten zu Studienbeginn und an Tag 57
  • +* Antikörperwerte, die als unter der unteren Bestimmungsgrenze (LLOQ) angegeben wurden, werden durch 0,5 x LLOQ ersetzt. Werte, die über der oberen Quantifizierungsgrenze (ULOQ) liegen, werden durch die ULOQ ersetzt, wenn die tatsächlichen Werte nicht verfügbar sind.
  • +a Die log-transformierten Antikörperspiegel werden mit Hilfe eines ANCOVA-Modells (Analyse der Kovarianz) mit der Gruppenvariable (Teilnehmer im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren und junge Erwachsene) als festem Effekt analysiert. Die resultierenden LS-Mittelwerte, die Differenz der LS-Mittelwerte und die 95%-KI werden für die Darstellung in die ursprüngliche Skala zurücktransformiert.
  • +b Nicht-Unterlegenheit wird erklärt, wenn die untere Grenze des zweiseitigen 95%-KI für das GMC-Verhältnis größer als 0,67 ist, mit einer Punktschätzung von >0,8, und die untere Grenze des zweiseitigen 95%-KI für den Unterschied in der Seroresponse-Rate größer als -10% ist, mit einer Punktschätzung von >-5%.
  • +c Die endgültigen geometrischen mittleren Antikörperkonzentrationen (GMC) in AU/ml wurden mit dem SARS-CoV-2-Mikroneutralisationstest bestimmt.
  • +d Seroresponse aufgrund einer Impfung, die spezifisch für die SARS-CoV-2 RVP-neutralisierende Antikörperkonzentration bei einem Probanden ist, wird im Protokoll definiert als eine Veränderung von unter der LLOQ auf das Vierfache der LLOQ oder darüber, oder ein mindestens vierfacher Anstieg, wenn der Ausgangswert der LLOQ entspricht oder darüber liegt. Der 95%ige CI für die Seroresponse wird nach der Clopper-Pearson-Methode berechnet.
  • +e Die Differenz der Seroresponse-Rate 95% KI wird unter Verwendung der Miettinen-Nurminen (Score) Konfidenzgrenzen berechnet.
  • +Tabelle 6. Zusammenfassung des geometrischen mittleren Konzentrationsverhältnisses und der Seroresponse-Rate - Vergleich von Personen im Alter von 2 bis 5 Jahren mit Teilnehmern im Alter von 18 bis 25 Jahren - Per-Protokoll-Immunogenitätsset
  • + 2 Jahre bis 5 Jahre n=264 18 Jahre bis 25 Jahre n=291 2 Jahre bis 5 Jahre/ 18 Jahre bis 25 Jahre
  • +Assay Zeitpunkt GMC (95 % KI)* GMC (95 % KI)* GMC Ratio (95 % KI)a Nichtunter-legenheitsziel erreicht (J/N)b
  • +SARS-CoV-2 neutralisation assayc 28 Tage nach Dosis 2 1 410,0 (1 273,8, 1 560,8) 1 390,8 (1 262,5, 1 532,1) 1,0 (0,9, 1,2) J
  • +Seroresponse % (95 % KI)d Seroresponse % (95 % KI)d Difference in seroresponse rate % (95 % KI)e
  • +98,9 (96,7, 99,8) 99,3 (97,5, 99,9) -0,4 (-2,7, 1,5)
  • +
  • +GMC = Geometrischer Mittelwert der Konzentration
  • +n = Anzahl der Teilnehmer mit nicht fehlenden Daten zu Studienbeginn und an Tag 57
  • +* Antikörperwerte, die als unter der unteren Bestimmungsgrenze (LLOQ) angegeben wurden, werden durch 0,5 x LLOQ ersetzt. Werte, die über der oberen Quantifizierungsgrenze (ULOQ) liegen, werden durch die ULOQ ersetzt, wenn die tatsächlichen Werte nicht verfügbar sind.
  • +a Die log-transformierten Antikörperspiegel werden mit Hilfe eines ANCOVA-Modells (Analyse der Kovarianz) mit der Gruppenvariable (Teilnehmer im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren und junge Erwachsene) als festem Effekt analysiert. Die resultierenden LS-Mittelwerte, die Differenz der LS-Mittelwerte und die 95 %-KI werden für die Darstellung in die ursprüngliche Skala zurücktransformiert.
  • +b Nicht-Unterlegenheit wird erklärt, wenn die untere Grenze des zweiseitigen 95 %-KI für das GMC-Verhältnis größer als 0,67 ist, mit einer Punktschätzung von >0,8, und die untere Grenze des zweiseitigen 95 %-KI für den Unterschied in der Seroresponse-Rate größer als -10 % ist, mit einer Punktschätzung von >-5 %.
  • +c Die endgültigen geometrischen mittleren Antikörperkonzentrationen (GMC) in AU/ml wurden mit Hilfe des SARS-CoV-2-Mikroneutralisationstests bestimmt.
  • +d Seroresponse aufgrund einer Impfung, die spezifisch für die SARS-CoV-2 RVP-neutralisierende Antikörperkonzentration bei einem Probanden ist, wird im Protokoll definiert als eine Veränderung von unter der LLOQ auf das Vierfache oder mehr der LLOQ oder ein mindestens vierfacher Anstieg, wenn der Ausgangswert der LLOQ entspricht oder darüber liegt. Der 95 %ige CI für die Seroresponse wird nach der Clopper-Pearson-Methode berechnet.
  • +e Die Differenz der Seroresponse-Rate 95% CI wird unter Verwendung der Miettinen-Nurminen (Score) Konfidenzgrenzen berechnet.
  • +
  • -Eine sekundäre Wirksamkeitsanalyse zur Beurteilung bestätigter COVID-19-Fälle, die bis zum Stichtag am 10. November 2021 aufgetreten waren, wurde im Per-Protocol-Set mit 3.497 Teilnehmern durchgeführt, die zwei Dosen (0,25 ml der 0,2 mg/ml Formulierung = 50 µg pro Dosis im Abstand von einem Monat) Spikevax (n = 2.644) oder Placebo (n = 853) erhielten und einen negativen SARS-CoV-2-Ausgangsimmunstatus aufwiesen. Hinsichtlich der demografischen Daten bestanden keine nennenswerten Unterschiede zwischen den Teilnehmern, die Spikevax erhielten, und denjenigen, die Placebo erhielten.
  • +Eine sekundäre Wirksamkeitsanalyse zur Beurteilung bestätigter COVID-19-Fälle, die bis zum Stichtag am 10. November 2021 aufgetreten waren, wurde im Per-Protocol-Set mit 3.497 Teilnehmern durchgeführt, die zwei Dosen (0,25 ml in Monat 0 und 1) Spikevax (n = 2.644) oder Placebo (n = 853) erhielten und einen negativen SARS-CoV-2-Ausgangsimmunstatus aufwiesen. Hinsichtlich der demografischen Daten bestanden keine nennenswerten Unterschiede zwischen den Teilnehmern, die Spikevax erhielten, und denjenigen, die Placebo erhielten.
  • -Immunogenität bei immungeschwächten Personen
  • +Immunogenität bei immungeschwächten Erwachsenen
  • -Befristete Zulassung
  • -Aufgrund einer zum Zeitpunkt der Begutachtung des Zulassungsgesuches unvollständigen klinischen Datenlage wird Spikevax befristet zugelassen (Art. 9a Heilmittelgesetz). Die befristete Zulassung ist zwingend an die zeitgerechte Erfüllung von Auflagen gebunden. Nach deren Erfüllung kann die befristete Zulassung in eine ordentliche Zulassung überführt werden.
  • -Der ungeöffnete Impfstoff Spikevax kann für bis zu 30 Tage gekühlt zwischen 2°C und 8°C gelagert werden, sofern er nicht angebrochen worden ist (Nadelpunktur).
  • +Der ungeöffnete Impfstoff Spikevax kann innerhalb des «EXP» für bis zu 30 Tage gekühlt zwischen 2°C und 8°C gelagert werden, sofern er nicht angebrochen worden ist (Nadelpunktur).
  • -Die chemische und physikalische Stabilität ist auch belegt für ungeöffnete Impfstoff-Durchstechflaschen, welche für 12 Monate bei -50°C bis -15°C aufbewahrt wurden, sofern die ungeöffnete Durchstechflasche nach Auftauen und Einlagerung bei 2°C bis 8°C und unter Lichtschutz innerhalb von höchstens 14 Tagen aufgebraucht wird (alternativ zu 30 Tagen Aufbewahrung bei 2°C bis 8°C, nach Lagerung bei -50°C bis -15°C für bis zu 9 Monate).
  • +Die chemische und physikalische Stabilität ist auch belegt für ungeöffnete Impfstoff-Durchstechflaschen, welche 3 Monate über das «EXP» hinaus bei -50°C bis -15°C aufbewahrt wurden, sofern die ungeöffnete Durchstechflasche nach Auftauen und Einlagerung bei 2°C bis 8°C und unter Lichtschutz innerhalb von höchstens 14 Tagen aufgebraucht wird (alternativ zu 30 Tagen Aufbewahrung bei 2°C bis 8°C, nach Lagerung bei -50°C bis -15°C).
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • +Fertigspritzen
  • +Die Spikevax Fertigspritze kann vor Gebrauch für bis zu 30 Tage gekühlt zwischen 2°C und 8°C gelagert werden. Eine Verlängerung über das auf der Packung mit «EXP» bezeichnete Datum ist bei Fertigspritzen nicht zulässig.
  • +Die gesamte Lagerzeit nach der Entnahme aus dem Kühlraum sollte 24 Stunden bei 8°C bis 25°C nicht überschreiten.
  • +Besondere Lagerungshinweise für Durchstechflaschen und Fertigspritzen
  • -Spikevax Durchstechflasche nach dem Auftauen nicht erneut einfrieren.
  • +Spikevax Durchstechflasche/ Fertigspritze nach dem Auftauen nicht erneut einfrieren.
  • -Transport von aufgetauten Durchstechflaschen in flüssigem Zustand bei 2°C bis 8°C
  • -Wenn ein Transport bei -50°C bis -15°C nicht möglich ist, unterstützen die verfügbaren Daten den Transport einer oder mehrerer Durchstechflaschen mit Impfstoff in flüssigem Zustand für bis zu 12 Stunden bei 2°C bis 8°C. Die Versandbehälter müssen für eine Temperatur von 2°C bis 8°C qualifiziert sein. Der Versand hat unter normalen Strassen- und Lufttransportbedingungen, mit minimalen Erschütterungen und Vibrationen, zu erfolgen. Nach dem Auftauen und Transportieren von Spikevax in flüssigem Zustand bei 2°C bis 8°C dürfen die Durchstechflaschen nicht wieder eingefroren werden und müssen bis zur Verwendung bei 2°C bis 8°C gelagert werden.
  • +Transport von aufgetauten Durchstechflaschen/ Fertigspritzen in flüssigem Zustand bei 2°C bis 8°C
  • +Wenn ein Transport bei -50°C bis -15°C nicht möglich ist, unterstützen die verfügbaren Daten den Transport einer oder mehrerer Durchstechflaschen respektive von Fertigspritzen mit Impfstoff in flüssigem Zustand für bis zu 12 Stunden bei 2°C bis 8°C. Die Versandbehälter müssen für eine Temperatur von 2°C bis 8°C qualifiziert sein. Der Versand hat unter normalen Strassen- und Lufttransportbedingungen, mit minimalen Erschütterungen und Vibrationen, zu erfolgen. Nach dem Auftauen und Transportieren von Spikevax in flüssigem Zustand bei 2°C bis 8°C dürfen die Durchstechflaschen/ Fertigspritzen nicht wieder eingefroren werden und müssen bis zur Verwendung bei 2°C bis 8°C gelagert werden.
  • +Spikevax ist eine weisse bis cremefarbene Dispersion. Der Impfstoff kann weisse oder durchsichtige produktbedingte Partikel enthalten. Die Durchstechflaschen/ Fertigspritzen mit Spikevax vor der Anwendung visuell auf Fremdpartikel und Verfärbungen inspizieren. Wenn Fremdpartikel oder Verfärbungen vorhanden sind, darf der Impfstoff nicht verabreicht werden.
  • +Durchstechflasche 0,10 mg/ml:
  • +
  • -0,20 mg/ml Durchstechflasche
  • -Aus jeder Mehrfachdosis-Durchstechflasche können 10 Dosen à 0,5 ml entnommen werden. Jede Durchstechflasche enthält eine zusätzliche Überfüllung, um sicherzustellen, dass 10 Dosen von 0,5 ml verabreicht werden können.
  • -Vor der Verwendung jede Durchstechflasche auftauen:
  • +Aus jeder Mehrfachdosis-Durchstechflasche können 5 Dosen à 0,5 ml oder 10 Dosen à 0,25 ml entnommen werden. Jede Durchstechflasche enthält eine zusätzliche Überfüllung, um sicherzustellen, dass 5 Dosen von 0,5 ml oder 10 Dosen à 0,25 ml verabreicht werden können.
  • +Vor der Verwendung Durchstechflasche auftauen:
  • -Spikevax ist eine weisse bis cremefarbene Dispersion. Der Impfstoff kann weisse oder durchsichtige produktbedingte Partikel enthalten. Die Durchstechflaschen mit Spikevax vor der Anwendung visuell auf Fremdpartikel und Verfärbungen inspizieren. Wenn Fremdpartikel oder Verfärbungen vorhanden sind, darf der Impfstoff nicht verabreicht werden.
  • +Fertigspritzen 0,10 mg/ml:
  • +Die Fertigspritze ist für die Einfachdosierung bestimmt.
  • +Mit jeder Fertigspritze kann eine (1) Dosis à 0,5 ml verabreicht werden.
  • +Vor der Verwendung die Fertigspritze auftauen:
  • +•Unter gekühlten Bedingungen bei 2°C bis 8°C mindestens 2,5 Stunden lang auftauen. Jede Fertigspritze vor der Anwendung mindestens 15 Minuten lang bei Raumtemperatur liegen lassen.
  • +•Alternativ bei Raumtemperatur zwischen 15°C und 25°C mindestens 1 Stunde lang auftauen.
  • +•Die Fertigspritze nach dem Auftauen nicht erneut einfrieren.
  • +Die Fertigspritze vor der Anwendung sanft schwenken. Nicht schütteln.
  • +Es sind 21-Gauge oder feinere Nadeln zu verwenden.
  • -68267 (Swissmedic)
  • +68267 (Swissmedic) Spikevax 0,10 mg/ml Durchstechflasche
  • +69010 (Swissmedic) Spikevax 0,10 mg/ml Fertigspritze
  • -Mehrfachdosis Durchstechflasche (0,20 mg/ml)
  • -Packungsgrösse: 10 Durchstechflaschen mit Mehrfachdosen. Jede Durchstechflasche enthält 10 Dosen à 0,5 ml.
  • -Spikevax 0,20 mg/ml wird in 10-ml-Glasampullen Typ I (oder gleichwertig zu Typ I) mit 20 mm Fluro-Tec-beschichteten Chlorbutyl-Elastomerstopfen und einer roten Flip-off-Kunststoffkappe mit Aluminiumdichtung geliefert.
  • +Mehrfachdosis Durchstechflasche (0,10 mg/ml)
  • +Packungsgrösse: 10 Durchstechflaschen mit Mehrfachdosen. Jede Durchstechflasche enthält 5 Dosen à 0,5 ml oder 10 Dosen à 0,25 ml.
  • +Spikevax 0,10 mg/ml in der Durchstechflasche wird in 10-ml-Glasampullen Typ I (oder gleichwertig zu Typ I) mit 20 mm Fluro-Tec-beschichteten Chlorbutyl-Elastomerstopfen und einer blauen Flip-off-Kunststoffkappe mit Aluminiumdichtung geliefert.
  • +Fertigspritzen (0,10 mg/ml)
  • +Packungsgrösse: 10 Fertigspritzen. Jede Fertigspritze enthält eine Dosis à 0,5 ml.
  • +Spikevax 0,10 mg/ml Fertigspritze wird in einer Fertigspritze (Polymer) mit Kolbenstopfen (beschichteter Brombutylkautschuk) und einer Spritzenkappe (Brombutylkautschuk), ohne Nadel geliefert.
  • +
  • -April 2023
  • +September 2023
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