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Home - Information for professionals for Adacel 0.5 ml - Änderungen - 08.05.2023
50 Änderungen an Fachinfo Adacel 0.5 ml
  • -Diphtherie-Toxoid, Tetanus-Toxoid, azelluläre Pertussis-Antigene (Pertussis-Toxoid, filamentöses Hämagglutinin, Pertactin, Fimbrien-Agglutinogene Typ 2 und 3).
  • +Diphtherie-Toxoid, Tetanus-Toxoid, azelluläre Pertussis-Antigene (Pertussis-Toxoid, filamentöses Hämagglutinin, Pertactin, Fimbrien Typen 2 und 3).
  • -Die Immunogenität des Impfstoffs kann bei einer Behandlung mit Immunsuppressiva oder bei vorliegender Immunschwäche verringert sein. Wenn möglich, sollte die Impfung verschoben werden, bis die Krankheit abgeklungen oder die Behandlung beendet ist. Personen mit einer chronischen Immunschwächekrankheit, wie z.B. HIV-Infektion sollten dennoch geimpft werden, auch wenn die Antikörperreaktion eingeschränkt sein könnte.
  • +Die Immunogenität des Impfstoffs kann bei einer Behandlung mit Immunsuppressiva oder bei vorliegender Immunschwäche verringert sein. Wenn möglich, sollte die Impfung verschoben werden, bis die Krankheit abgeklungen oder die Behandlung beendet ist. Personen mit einer chronischen Immunschwächekrankheit wie z.B. HIV-Infektion sollten dennoch geimpft werden, auch wenn die Antikörperreaktion eingeschränkt sein könnte.
  • -Intramuskuläre Injektionen sollten Personen, die mit Antikoagulanzien behandelt werden oder an Blutgerinnungsstörungen, oder an Thrombozytopenie leiden, nur mit Vorsicht verabreicht werden, da es zu Blutungen kommen kann.
  • +Intramuskuläre Injektionen sollten Personen, die mit Antikoagulanzien behandelt werden oder an Blutgerinnungsstörungen oder an Thrombozytopenie leiden, nur mit Vorsicht verabreicht werden, da es zu Blutungen kommen kann.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von ADACEL mit einem trivalenten inaktivierten Influenza-Impfstoff bei Personen im Alter von 19–64 Jahren wurde in einer klinischen Studie untersucht (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -ADACEL kann zeitgleich mit einer Dosis Hepatitis-B-Impfstoff verabreicht werden, ohne dass für die Impfstoffkomponenten eine signifikante Immuninteraktion beobachtet wurde. Diese Angabe basiert auf den Ergebnissen aus zwei klinischen Studien, die mit Jugendlichen im Alter von 11–14 Jahren durchgeführt wurden (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von ADACEL mit einem trivalenten inaktivierten Influenza-Impfstoff bei Personen im Alter von 19–64 Jahren wurde in einer klinischen Studie untersucht (siehe Rubriken «Unerwünschte Wirkungen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +ADACEL kann zeitgleich mit einer Dosis Hepatitis-B-Impfstoff verabreicht werden, ohne dass für die Impfstoffkomponenten eine signifikante Immuninteraktion beobachtet wurde. Diese Angabe basiert auf den Ergebnissen aus zwei klinischen Studien, die mit Jugendlichen im Alter von 11–14 Jahren durchgeführt wurden (siehe Rubriken «Unerwünschte Wirkungen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Zusammenfassung des Verträglichkeitsprofils
  • -In klinischen Studien wurde ADACEL insgesamt 7'032 Personen verabreicht, darunter 632 Kinder (3,5 bis 6 Jahre), 3'314 Jugendliche (11 bis 17 Jahre) und 3'086 Erwachsene (18 bis 64 Jahre). Am häufigsten wurde nach der Impfung über lokale Reaktionen an der Injektionsstelle (Schmerz, Rötung und Schwellung) berichtet, die bei 21–78 % der geimpften Personen auftraten, sowie über Kopfschmerz und Müdigkeit, die bei 16–44 % der geimpften Personen auftraten. Diese Symptome waren üblicherweise leicht, traten innerhalb von 48 Stunden nach Impfung auf und bildeten sich spontan und ohne bleibende Folgen zurück.
  • -Nachstehend aufgeführt sind die unerwünschten Wirkungen, die in klinischen Studien 0–14 Tage nach der Impfung beobachtet wurden, sowie zusätzliche unerwünschte Ereignisse, die seit der Markteinführung von ADACEL weltweit spontan gemeldet wurden. Da unerwünschte Wirkungen aus Post-Marketing-Beobachtungen aus einer Gesamtgruppe unbekannter Grösse spontan berichtet wurden, ist es nicht immer möglich, die Häufigkeit zuverlässig abzuschätzen oder einen Kausalzusammenhang zur Impfung herzustellen. Daher wurde all diesen unerwünschten Wirkungen die Häufigkeitskategorie «Nicht bekannt» zugeordnet.
  • -Bei der Bewertung der unerwünschten Wirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
  • -Sehr häufig: (≥1/10)
  • -Häufig: (≥1/100, < 1/10)
  • -Gelegentlich: (≥1/1'000, < 1/100)
  • -Selten: (≥1/10'000, < 1/1'000)
  • -Sehr selten: (<1 /10'000)
  • -Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • +Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
  • +In klinischen Studien wurde ADACEL insgesamt 7'032 Personen verabreicht, darunter 632 Kinder (3,5 bis 6 Jahre), 3'314 Jugendliche (11 bis 17 Jahre) und 3'086 Erwachsene (18 bis 64 Jahre). Am häufigsten wurde nach der Impfung über lokale Reaktionen an der Injektionsstelle (Schmerz, Rötung und Schwellung) berichtet, die bei 21–78 % der geimpften Personen auftraten, sowie über Kopfschmerzen und Müdigkeit, die bei 16–44 % der geimpften Personen auftraten. Diese Symptome waren üblicherweise leicht, traten innerhalb von 48 Stunden nach Impfung auf und bildeten sich spontan und ohne bleibende Folgen zurück.
  • +Nachstehend aufgeführt sind die unerwünschten Wirkungen, die in klinischen Studien 0–14 Tage nach der Impfung beobachtet wurden, sowie zusätzliche unerwünschte Ereignisse, die seit der Markteinführung von ADACEL weltweit spontan gemeldet wurden. Da unerwünschte Wirkungen aus Post-Marketing-Beobachtungen aus einer Gesamtgruppe unbekannter Grösse spontan berichtet wurden, ist es nicht immer möglich, die Häufigkeit zuverlässig abzuschätzen oder einen Kausalzusammenhang zur Impfung herzustellen. Daher wurde all diesen unerwünschten Wirkungen die Häufigkeitskategorie «nicht bekannt» zugeordnet.
  • +Liste der unerwünschten Wirkungen
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
  • +«sehr häufig» (≥1/10)
  • +«häufig» (≥1/100, <1/10)
  • +«gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100)
  • +«selten» (≥1/10'000, <1/1'000)
  • +«sehr selten» (<1/10'000)
  • +«nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
  • -Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktion (anaphylaktische Reaktion) (Angioödem, Ödem, Ausschlag, Hypotonie).
  • +Nicht bekannt: Überempfindlichkeit (anaphylaktische Reaktion) (Angioödem, Ödem, Ausschlag, Hypotonie).
  • -Sehr häufig: Anorexie (Appetitlosigkeit)1 (Kinder: 21,5 %).
  • +Sehr häufig: Anorexie (Appetit vermindert)1 (Kinder: 21,5 %).
  • -Sehr häufig: Kopfschmerz (Kinder: 16,4 %, Jugendliche: 43,7 %, Erwachsene: 33,9 %).
  • -Nicht bekannt: Parästhesie, Hypästhesie, Guillain-Barré-Syndrom, Plexus-brachialis-Neuritis, Gesichtslähmung, Krampfanfall, Synkope, Myelitis.
  • +Sehr häufig: Kopfschmerzen (Kinder: 16,4 %, Jugendliche: 43,7 %, Erwachsene: 33,9 %).
  • +Nicht bekannt: Parästhesie, Hypoästhesie, Guillain-Barré-Syndrom, Brachial-Neuritis, Fazialislähmung, Konvulsionen, Synkope, Myelitis.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Sehr häufig: generalisierter Muskelschmerz oder Muskelschwäche (Jugendliche: 30,4 %, Erwachsene: 21,9 %), Arthralgie oder Gelenkschwellung2 (Jugendliche: 11,3 %)
  • -Häufig: generalisierter Muskelschmerz oder Muskelschwäche1, Arthralgie oder Gelenkschwellung1, 3
  • +Sehr häufig: generalisierter Muskelschmerz oder muskuläre Schwäche (Jugendliche: 30,4 %, Erwachsene: 21,9 %), Arthralgie oder Gelenkschwellung2 (Jugendliche: 11,3 %).
  • +Häufig: generalisierter Muskelschmerz oder muskuläre Schwäche1, Arthralgie oder Gelenkschwellung1, 3.
  • -Sehr häufig: Müdigkeit/Abgeschlagenheit (Kinder: 31,5 %, Jugendliche: 30,2 %, Erwachsene: 24,3 %), Krankheitsgefühl2, 3 (Jugendliche: 30,4 %, Erwachsene: 21,9 %), Schüttelfrost2 (Jugendliche: 15,1 %), Schmerzen an der Injektionsstelle (Kinder: 39,6 %, Jugendliche: 77,8 %, Erwachsene: 65,7 %), Erythem an der Injektionsstelle (Kinder: 34,6 %, Jugendliche: 20,8 %, Erwachsene: 24,7 %), Schwellung an der Injektionsstelle (Kinder: 24,2 %, Jugendliche: 20,9 %, Erwachsene: 21,0 %)
  • +Sehr häufig: Ermüdung/Asthenie (Kinder: 31,5 %, Jugendliche: 30,2 %, Erwachsene: 24,3 %), Krankheitsgefühl2, 3 (Jugendliche: 30,4 %, Erwachsene: 21,9 %), Schüttelfrost2 (Jugendliche: 15,1 %), Schmerzen an der Injektionsstelle (Kinder: 39,6 %, Jugendliche: 77,8 %, Erwachsene: 65,7 %), Erythem an der Injektionsstelle (Kinder: 34,6 %, Jugendliche: 20,8 %, Erwachsene: 24,7 %), Schwellung an der Injektionsstelle (Kinder: 24,2 %, Jugendliche: 20,9 %, Erwachsene: 21,0 %).
  • -Nicht bekannt: Bluterguss an der Injektionsstelle, steriler Abszess an der Injektionsstelle
  • +Nicht bekannt: Hämatom an der Injektionsstelle, steriler Abszess an der Injektionsstelle.
  • -Grossflächige Reaktionen an der Injektionsstelle (> 50 mm), einschliesslich ausgeprägter Schwellung der Extremität, die sich von der Injektionsstelle über ein oder beide benachbarte Gelenke ausdehnt, wurden nach Verabreichung von ADACEL bei Jugendlichen und Erwachsenen beobachtet. Diese Reaktionen treten in der Regel 24 bis 72 Stunden nach Gabe des Impfstoffs auf und können mit Erythem, Wärme, Druckempfindlichkeit oder Schmerz an der Injektionsstelle einhergehen; die Symptome bilden sich nach 3 bis 5 Tagen spontan zurück.
  • +Grossflächige Reaktionen an der Injektionsstelle (> 50 mm), einschliesslich ausgeprägter Schwellung einer Extremität, die sich von der Injektionsstelle über ein oder beide Gelenke hinaus ausdehnt, wurden nach Verabreichung von Adacel bei Jugendlichen und Erwachsenen beobachtet. Diese Reaktionen treten in der Regel 24 bis 72 Stunden nach Gabe des Impfstoffs auf und können mit Erythem, Wärme, Druckempfindlichkeit oder Schmerzen an der Injektionsstelle einhergehen; die Symptome bilden sich nach 3 bis 5 Tagen spontan zurück.
  • -Das vorstehend dargestellte Verträglichkeitsprofil von ADACEL enthält Daten aus einer klinischen Studie mit 298 Kindern im Alter von 4 bis 6 Jahren, die zuvor im Alter von ca. 2, 4, 6 und 18 Monaten insgesamt 4 Dosen (einschliesslich der Grundimmunisierung) eines DTPa-IPV-Impfstoffs, kombiniert mit Hib, erhalten hatten. In dieser klinischen Studie waren die häufigsten innerhalb von 14 Tagen nach der Impfung gemeldeten unerwünschten Wirkungen Schmerzen an der Injektionsstelle (39,6 % der Studienteilnehmer) und Müdigkeit (31,5 % der Studienteilnehmer).
  • +Das vorstehend dargestellte Sicherheitsprofil von ADACEL enthält Daten aus einer klinischen Studie mit 298 Kindern im Alter von 4 bis 6 Jahren, die zuvor im Alter von ca. 2, 4, 6 und 18 Monaten insgesamt 4 Dosen (einschliesslich der Grundimmunisierung) eines DTPa-IPV-Impfstoffs, kombiniert mit Hib, erhalten hatten. In dieser klinischen Studie waren die häufigsten innerhalb von 14 Tagen nach der Impfung gemeldeten unerwünschten Wirkungen Schmerzen an der Injektionsstelle (39,6 % der Studienteilnehmer) und Müdigkeit (31,5 % der Studienteilnehmer).
  • -Es wurde bisher kein eindeutiges serologisches Korrelat für die Schutzwirkung gegen Pertussis etabliert. Die Wirksamkeit der in ADACEL enthaltenen azellulären Pertussis-Antigene wurde in der Schweden-I-Studie nachgewiesen. Die Studie wurde zwischen 1992 und 1995 durchgeführt und umfasste den pädiatrischen 5-Komponenten-Diphtherie-Tetanus-Pertussis-(azellulär-)Impfstoff von Sanofi Pasteur (SP DTPa). Die Anti-Pertussis-Antikörperkonzentration nach einer Boosterimpfung mit ADACEL bei Jugendlichen und Erwachsenen waren 2- bis 5-fach höher als bei SP DTPa geimpften Säuglingen in der Schweden-I-Studie. Obwohl das Ausmass und die Dauer des durch den Impfstoff erreichten Schutzes bisher nicht bestimmt wurden, ist von einer Schutzwirkung von ADACEL gegen Pertussis auszugehen.
  • +Es wurde bisher kein eindeutiges serologisches Korrelat für die Schutzwirkung gegen Pertussis etabliert. Die Wirksamkeit der in ADACEL enthaltenen azellulären Pertussis-Antigene wurde in der Schweden-I-Studie nachgewiesen. Die Studie wurde zwischen 1992 und 1995 durchgeführt und umfasste den pädiatrischen 5-Komponenten-Diphtherie-Tetanus-Pertussis-(azellulär-)Impfstoff von Sanofi Pasteur (SP DTPa). Die Anti-Pertussis-Antikörperkonzentrationen nach einer Boosterimpfung mit ADACEL bei Jugendlichen und Erwachsenen waren 2- bis 5-fach höher als bei mit SP DTPa geimpften Säuglingen in der Schweden-I-Studie. Obwohl das Ausmass und die Dauer des durch den Impfstoff erreichten Schutzes bisher nicht bestimmt wurden, ist von einer Schutzwirkung von ADACEL gegen Pertussis auszugehen.
  • -ELISA: Enzymgebundener Immunoassay; I. E.: Internationale Einheiten; n: Anzahl der Studienteilnehmer, die ADACEL erhielten; SN: Seroneutralisation.
  • +ELISA: Enzymgebundener Immunoassay; E. E.: ELISA-Einheiten; I. E.: Internationale Einheiten; n: Anzahl der Studienteilnehmer, die ADACEL erhielten; SN: Seroneutralisation.
  • -6 TD502 wurde in Kanada bei Erwachsenen im Alter von 19–64 Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse der Gruppe nicht-gleichzeitiger Verabreichung sind eingeschlossen.
  • +6 Td502 wurde in Kanada bei Erwachsenen im Alter von 19–64 Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse der Gruppe nicht-gleichzeitiger Verabreichung sind eingeschlossen.
  • -Alle Teilnehmer in der Studie Td508 waren Kinder im Alter von 4–6 Jahren und hatten zuvor 4 Dosen Diphtherie-, Tetanus-, azellulärer 5-Komponenten-Pertussis-, inaktivierter Poliovirus- und Tetanus-Toxoid-konjugierter Haemophilus influenzae Typ b (DTPa5-IPV/Hib-TT)-Impfstoff erhalten. Teilnehmer, die in der Studie Td508 ADACEL erhielten, zeigten eine vergleichbare Immunantwort wie Teilnehmer, die einen pädiatrischen Impfstoff mit höherem Antigengehalt DTPa5-IPV erhielten.
  • -Die Anti-Tetanus- und Anti-Diphtherie Immunogenität von ADACEL bei Jugendlichen und Erwachsenen sind vergleichbar mit denen nach einer Dosis eines adsorbierten Tetanus-Diphtherie-(dT-)Impfstoffs für Erwachsene mit dem gleichen Gehalt an Tetanus- und Diphtherie-Toxoiden.
  • +Alle Teilnehmer in der Studie Td508 waren Kinder im Alter von 4–6 Jahren und hatten zuvor 4 Dosen Diphtherie-, Tetanus-, azellulären 5-Komponenten-Pertussis-, inaktivierten Poliovirus- und Tetanus-Toxoid-konjugierter Haemophilus influenzae Typ b (DTPa5-IPV/Hib-TT)-Impfstoff erhalten. Teilnehmer, die in der Studie Td508 ADACEL erhielten, zeigten eine vergleichbare Immunantwort wie Teilnehmer, die einen pädiatrischen Impfstoff mit höherem Antigengehalt DTPa5-IPV erhielten.
  • +Die Anti-Tetanus- und Anti-Diphtherie-Immunogenität von ADACEL bei Jugendlichen und Erwachsenen sind vergleichbar mit denen nach einer Dosis eines adsorbierten Tetanus-Diphtherie-(dT-)Impfstoffs für Erwachsene mit dem gleichen Gehalt an Tetanus- und Diphtherie-Toxoiden.
  • -N: Anzahl Teilnehmer mit verfügbaren Daten; PPI: Per Protokoll Immunogenität; SN: Seroneutralisation;
  • +N: Anzahl Teilnehmer mit verfügbaren Daten; PPI: Per-Protokoll-Immunogenität; SN: Seroneutralisation;
  • -Es wurde die Immunogenität von ADACEL nach erneuter Impfung 10 Jahre nach der vorangegangenen Dosis von ADACEL oder ADACEL-POLIO untersucht. Einen Monat nach der Impfung hatten ≥98,5 % der Studienteilnehmer seroprotektive Antikörperkonzentrationen (≥0,1 I. E./ml) gegen Diphtherie und Tetanus und ≥84 % erreichten eine Booster-Immunantwort gegen die Pertussis-Antigene. (Eine Booster-Immunantwort wurde definiert als Antikörperkonzentration nach der Impfung von ≥4 × LLOQ (= untere Bestimmungsgrenze), wenn die Konzentration vor der Impfung < LLOQ war; bzw. ≥4 × Konzentration vor der Impfung, wenn die Konzentration vor der Impfung ≥ LLOQ, aber < 4 × LLOQ war; bzw. ≥2 × Konzentration vor der Impfung, wenn die Konzentration vor der Impfung ≥4 × LLOQ war.
  • -Basierend auf den Serologie-Langzeitdaten und den Daten zur erneuten Impfung, kann ADACEL anstelle eines dT-Impfstoffs verwendet werden, um neben dem Schutz gegen Pertussis zusätzlich den Schutz gegen Diphtherie und Tetanus aufzufrischen.
  • +Es wurde die Immunogenität von ADACEL nach erneuter Impfung 10 Jahre nach der vorangegangenen Dosis von ADACEL oder ADACEL-POLIO untersucht. Einen Monat nach der Impfung hatten ≥98,5 % der Studienteilnehmer seroprotektive Antikörperkonzentrationen (≥0,1 I. E./ml) gegen Diphtherie und Tetanus und ≥84 % erreichten eine Booster-Immunantwort gegen die Pertussis-Antigene. (Eine Booster-Immunantwort wurde definiert als Antikörperkonzentration nach der Impfung von ≥4 × LLOQ (= untere Bestimmungsgrenze), wenn die Konzentration vor der Impfung < LLOQ war; bzw. ≥4 × Konzentration vor der Impfung, wenn die Konzentration vor der Impfung ≥ LLOQ, aber < 4 × LLOQ war; bzw. ≥2 × Konzentration vor der Impfung, wenn die Konzentration vor der Impfung ≥4 × LLOQ war.)
  • +Basierend auf den Serologie-Langzeitdaten und den Daten zur erneuten Impfung kann ADACEL anstelle eines dT-Impfstoffs verwendet werden, um neben dem Schutz gegen Pertussis zusätzlich den Schutz gegen Diphtherie und Tetanus aufzufrischen.
  • -Basierend auf publizierten Studien, sind die Pertussis-Antikörperreaktionen bei schwangeren Frauen im Allgemeinen ähnlich wie die bei nicht schwangeren Frauen.
  • +Basierend auf publizierten Studien sind die Pertussis-Antikörperreaktionen bei schwangeren Frauen im Allgemeinen ähnlich wie die bei nicht schwangeren Frauen.
  • -Mütterliche Antikörper, die nach einer ADACEL- oder ADACEL-POLIO-Impfung in der Schwangerschaft gebildet wurden, können mit einer Abschwächung der Immunantwort (Blunting) des Säuglings auf eine aktive Immunisierung gegen Pertussis assoziiert sein. Es wurden niedrigere Antikörperkonzentrationen gegen Pertussis-Antigene nach der Grundimmunisierung und nach der Boosterimpfung) bei Säuglingen und Kleinkindern von Müttern, die während der Schwangerschaft mit ADACEL geimpft wurden, beobachtet.
  • +Mütterliche Antikörper, die nach einer ADACEL- oder ADACEL-POLIO-Impfung in der Schwangerschaft gebildet wurden, können mit einer Abschwächung der Immunantwort (Blunting) des Säuglings auf eine aktive Immunisierung gegen Pertussis assoziiert sein. Es wurden niedrigere Antikörperkonzentrationen gegen Pertussis-Antigene nach der Grundimmunisierung und nach der Boosterimpfung bei Säuglingen und Kleinkindern von Müttern, die während der Schwangerschaft mit ADACEL geimpft wurden, beobachtet.
  • -Tabelle 3: Wirksamkeit des Impfstoffs (VE, vaccine effectiveness) gegen Pertussis bei Säuglingen, deren Mütter mit ADACEL oder ADACEL-POLIO während der Schwangerschaft geimpft wurden in drei retrospektiven Studien.
  • +Tabelle 3: Wirksamkeit des Impfstoffs (VE, vaccine effectiveness) gegen Pertussis bei Säuglingen, deren Mütter mit ADACEL oder ADACEL-POLIO während der Schwangerschaft geimpft wurden, in drei retrospektiven Studien.
  • -Im Kühlschrank lagern (2–8 °C).
  • +Im Kühlschrank (2-8°C) lagern.
  • -April 2022
  • +Januar 2023
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