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-Bei Patienten, die eine Elrexfio-Behandlung über mindestens 24 Wochen erhalten und ein Ansprechen [partielles (partial response, PR) oder besseres Ansprechen und Aufrechterhaltung dieses Ansprechens für mindestens 2 Monate] erreicht haben, soll das Dosierungsintervall auf eine Gabe alle zwei Wochen umgestellt werden.
-Die Patienten sollen so lange mit Elrexfio behandelt werden, bis es zu einer Krankheitsprogression oder zu einer inakzeptablen Toxizität kommt.
- +Bei Patienten, die eine Elrexfio-Behandlung über mindestens 24 Wochen erhalten und ein Ansprechen [partielles (partial response, PR) oder besseres Ansprechen und Aufrechterhaltung dieses Ansprechens für mindestens 2 Monate] erreicht haben, soll das Dosierungsintervall auf eine Gabe alle zwei Wochen umgestellt werden. Bei Patienten, die mindestens 36 Wochen lang alle zwei Wochen behandelt wurden, die das Ansprechen beibehalten/verbessert haben und ein sehr gutes partielles Ansprechen (VGPR) oder besser erreicht haben, soll das Dosierungsintervall auf eine Gabe alle vier Wochen umgestellt werden.
- +Die Patienten sollen so lange mit Elrexfio behandelt werden, bis es zu einer Krankheitsprogression oder zu einer inakzeptablen Toxizität kommt. Begrenzte Daten deuten darauf hin, dass eine Rückkehr zu einer höheren Dosierungsfrequenz im Falle einer erhöhten Krankheitslast das anschliessende Auftreten einer progressiven Erkrankung möglicherweise nicht verhindern kann.
-Dosierung alle 2 Wochend,e Ab Woche 25: Tag 1 Volle Behandlungsdosis 76 mg einmal alle zwei Wochen
-Abkürzungen: s.c.=subkutan a. Vor den ersten drei Elrexfio-Dosen sollen Arzneimittel zur Vorbehandlung verabreicht werden. b. Zwischen Titrationsdosis 1 (12 mg) und Titrationsdosis 2 (32 mg) ist ein Mindestabstand von 2 Tagen einzuhalten. c. Zwischen Titrationsdosis 2 (32 mg) und der ersten vollen Behandlungsdosis (76 mg) ist ein Mindestabstand von 3 Tagen einzuhalten. d. Zwischen den Dosen ist ein Mindestabstand von 6 Tagen einzuhalten. e. Für Patienten, die ein Ansprechen [partielles (partial response, PR) oder besseres Ansprechen und Aufrechterhaltung dieses Ansprechens für mindestens 2 Monate] erreicht haben. Hinweis: Empfehlungen zur Wiederaufnahme der Behandlung mit Elrexfio nach Dosisverzögerung siehe Tabelle 2.
- +Dosierung alle 2 Wochend,e Woche 25-60: Tag 1 Volle Behandlungsdosis 76 mg einmal alle zwei Wochen
- +Dosierung alle 4 Wochend,f,g Ab Woche 61: Tag 1 Volle Behandlungsdosis 76 mg einmal alle vier Wochen
- +Abkürzungen: s.c.=subkutan a. Vor den ersten drei Elrexfio-Dosen sollen Arzneimittel zur Vorbehandlung verabreicht werden. b. Zwischen Titrationsdosis 1 (12 mg) und Titrationsdosis 2 (32 mg) ist ein Mindestabstand von 2 Tagen einzuhalten. c. Zwischen Titrationsdosis 2 (32 mg) und der ersten vollen Behandlungsdosis (76 mg) ist ein Mindestabstand von 3 Tagen einzuhalten. d. Zwischen den Dosen ist ein Mindestabstand von 6 Tagen einzuhalten. e. Für Patienten, die ein Ansprechen [partielles (partial response, PR) oder besseres Ansprechen und Aufrechterhaltung dieses Ansprechens für mindestens 2 Monate erreicht haben. f. Für Patienten, die mindestens 36 Wochen lang alle zwei Wochen behandelt wurden. g. Für Patienten, die das Ansprechen aufrechterhalten/verbessert haben und ein Ansprechen von VGPR oder besser erreicht haben. Hinweis: Empfehlungen zur Wiederaufnahme der Behandlung mit Elrexfio nach Dosisverzögerung siehe Tabelle 2.
->2 Wochen (>14 Tage) Wiederaufnahme der Elrexfio-Behandlung mit Titrationsdosis 1 (12 mg).
-Titrationsdosis 2 (32 mg) ≤2 Wochen (≤14 Tage) Wiederaufnahme der Elrexfio-Behandlung mit 76 mg.
- +>2 Wochen (>14 Tage) Wiederaufnahme der Elrexfio-Behandlung mit Titrationsdosis 1 (12 mg).a
- +Titrationsdosis 2 (32 mg) ≤2 Wochen (≤14 Tage) Wiederaufnahme der Elrexfio-Behandlung mit 76 mg.a
->4 Wochen (>28 Tage) Wiederaufnahme der Elrexfio-Behandlung mit Titrationsdosis 1 (12 mg).
-Jegliche volle Behandlungsdosis (76 mg) ≤6 Wochen (≤42 Tage) Wiederaufnahme der Elrexfio-Behandlung mit 76 mg.
->6 Wochen bis ≤12 Wochen (>42 Tage bis ≤84 Tage)b Wiederaufnahme der Elrexfio-Behandlung mit Titrationsdosis 2 (32 mg). Falls vertragen, 1 Woche später Dosis auf 76 mg erhöhen.
->12 Wochen (>84 Tage)b Wiederaufnahme der Elrexfio-Behandlung mit Titrationsdosis 1 (12 mg).
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- +>4 Wochen (>28 Tage) Wiederaufnahme der Elrexfio-Behandlung mit Titrationsdosis 1 (12 mg).a
- +Jegliche volle Behandlungsdosis (76 mg) ≤12 Wochen (≤84 Tage) Wiederaufnahme der Elrexfio-Behandlung mit 76 mg.
- +>12 Wochen (>84 Tage)b Wiederaufnahme der Elrexfio-Behandlung mit Titrationsdosis 1 (12 mg).a Falls vertragen, 1 Woche später Dosis auf 76 mg erhöhen.
-Grad 3 (erstmaliges Auftreten) Temperatur ≥38 °C mit entweder: • Hypotonie, die einen Vasopressor mit oder ohne Vasopressin erfordert, und/oder • Sauerstoffbedarf über High-Flow-Nasenkanüled, eine Sauerstoffmaske, eine Maske ohne Rückatmung oder eine Venturi-Maske • Aussetzen von Elrexfio bis zum Abklingen des CRS. • Unterstützende Therapie verabreichen, die auch eine intensivmedizinische Behandlung umfassen kann. • Tägliche Überwachung des Patienten in einem Zeitraum von 48 Stunden nach der nächsten Anwendung von Elrexfio. Anweisung des Patienten, in der Nähe einer medizinischen Einrichtung zu bleiben. • Vor der nächsten Dosis von Elrexfio Medikamente zur Vorbehandlung verabreichen (siehe «Vorbehandlung»).
- +Grad 3 (erstmaliges Auftreten) Temperatur ≥38 °C mit entweder: • Hypotonie, die einen Vasopressor mit oder ohne Vasopressin erfordert, und/oder • Sauerstoffbedarf über High-Flow-Nasenkanüled, eine Sauerstoffmaske, eine Maske ohne Rückatmung oder eine Venturi-Maske • Aussetzen von Elrexfio bis zum Abklingen des CRS.c • Unterstützende Therapie verabreichen, die auch eine intensivmedizinische Behandlung umfassen kann. • Tägliche Überwachung des Patienten in einem Zeitraum von 48 Stunden nach der nächsten Anwendung von Elrexfio. Anweisung des Patienten, in der Nähe einer medizinischen Einrichtung zu bleiben. • Vor der nächsten Dosis von Elrexfio Medikamente zur Vorbehandlung verabreichen (siehe «Vorbehandlung»).
-Grad 1 ICE-Score 7-9c ODER Getrübter Bewusstseinszustand:d wacht spontan auf. • Aussetzen von Elrexfio bis zum Abklingen des ICANS.e • Überwachung der neurologischen Symptome und ggf. Konsultation eines Neurologen und anderer Fachärzte zur weiteren Beurteilung und Behandlung. • Nicht-sedierende, anfallshemmende Arzneimittel zur Anfallsprophylaxe in Betracht ziehen.
-Grad 2 ICE-Score 3-6c ODER Getrübter Bewusstseinszustand:d wacht auf Ansprache auf. • Aussetzen von Elrexfio bis zum Abklingen des ICANS.e • Gabe von Dexamethasonf 10 mg intravenös alle 6 Stunden. Anwendung von Dexamethason bis zur Besserung auf Grad 1 oder niedriger fortsetzen und dann ausschleichen. • Überwachung der neurologischen Symptome und ggf. Konsultation eines Neurologen und anderer Fachärzte zur weiteren Beurteilung und Behandlung. • Nicht-sedierende, anfallshemmende Arzneimittel zur Anfallsprophylaxe in Betracht ziehen. • Tägliche Überwachung des Patienten in einem Zeitraum von 48 Stunden nach der nächsten Anwendung von Elrexfio. Anweisung des Patienten, in der Nähe einer medizinischen Einrichtung zu bleiben.
-Grad 3 (erstmaliges Auftreten) ICE-Score 0-2c ODER Getrübter Bewusstseinszustand:d wacht nur bei taktiler Reizung auf, ODER Krampfanfälle,d entweder: • jeglicher klinische Krampfanfall, fokal oder generalisiert, der sich rasch zurückbildet, oder • nicht-konvulsive Anfälle im Elektroenzephalogramm (EEG), die bei Intervention abklingen, ODER Erhöhter Hirndruck: fokale/lokale Ödeme in der Neurobildgebung.d • Aussetzen von Elrexfio bis zum Abklingen des ICANS.e • Gabe von Dexamethasonf 10 mg intravenös alle 6 Stunden. Anwendung von Dexamethason bis zur Besserung auf Grad 1 oder niedriger fortsetzen und dann ausschleichen. • Überwachung der neurologischen Symptome und ggf. Konsultation eines Neurologen und anderer Fachärzte zur weiteren Beurteilung und Behandlung. • Nicht-sedierende, anfallshemmende Arzneimittel zur Anfallsprophylaxe in Betracht ziehen. • Unterstützende Therapie verabreichen, die auch eine intensivmedizinische Behandlung umfassen kann. • Tägliche Überwachung des Patienten in einem Zeitraum von 48 Stunden nach der nächsten Anwendung von Elrexfio.e Anweisung des Patienten, in der Nähe einer medizinischen Einrichtung zu bleiben.
-Grad 3 (wiederkehrend) ICE-Score 0-2c ODER Getrübter Bewusstseinszustand:d wacht nur bei taktiler Reizung auf, ODER Krampfanfälle,d entweder: • jeglicher klinische Krampfanfall, fokal oder generalisiert, der sich rasch zurückbildet, oder • nicht-konvulsive Anfälle im Elektroenzephalogramm (EEG), die bei Intervention abklingen, ODER Erhöhter Hirndruck: fokale/lokale Ödeme in der Neurobildgebung.d • Elrexfio dauerhaft absetzen. • Gabe von Dexamethasonf 10 mg intravenös alle 6 Stunden. Anwendung von Dexamethason bis zur Besserung auf Grad 1 oder niedriger fortsetzen und dann ausschleichen. • Überwachung der neurologischen Symptome und ggf. Konsultation eines Neurologen und anderer Fachärzte zur weiteren Beurteilung und Behandlung. • Nicht-sedierende, anfallshemmende Arzneimittel zur Anfallsprophylaxe in Betracht ziehen. • Unterstützende Therapie verabreichen, die auch eine intensivmedizinische Behandlung umfassen kann.
-Grad 4 ICE-Score 0c ODER Getrübter Bewusstseinszustand:d entweder: • der Patient ist nicht aufweckbar oder benötigt starke oder wiederholte taktile Reize, um zu erwachen, oder • Stupor oder Koma, ODER Krampfanfälle,d entweder: • lebensbedrohlicher länger anhaltender Krampfanfall (>5 Minuten) oder • wiederholte klinische oder elektrische Anfälle ohne zwischenzeitliche Rückkehr zum Ausgangszustand, ODER Motorische Befunde:d • tiefgreifende fokale motorische Schwäche wie Hemiparese oder Paraparese, ODER Erhöhter Hirndruck/Hirnödemd mit Anzeichen/Symptomen wie: • diffuses Hirnödem in der Neurobildgebung, oder • dezerebrale oder dekortikale Körperhaltung, oder • Lähmung des VI. Hirnnervs oder • Papillenödem, oder • Cushing-Triade. • Elrexfio dauerhaft absetzen. • Gabe von Dexamethasonf 10 mg intravenös alle 6 Stunden. Anwendung von Dexamethason bis zur Besserung auf Grad 1 oder niedriger fortsetzen und dann ausschleichen. • Alternativ Anwendung von Methylprednisolon 1'000 mg pro Tag intravenös für 3 Tage erwägen. • Überwachung der neurologischen Symptome und ggf. Konsultation eines Neurologen und anderer Fachärzte zur weiteren Beurteilung und Behandlung. • Nicht-sedierende, anfallshemmende Arzneimittel zur Anfallsprophylaxe in Betracht ziehen. • Unterstützende Therapie verabreichen, die auch eine intensivmedizinische Behandlung umfassen kann.
- +Grad 1 ICE-Score 7-9c ODER Getrübter Bewusstseinszustand:d wacht spontan auf. • Aussetzen von Elrexfio bis zum Abklingen des ICANS.e • Überwachung der neurologischen Symptome und ggf. Konsultation eines Neurologen und anderer Fachärzte zur weiteren Beurteilung und Behandlung. • Nicht-sedierende, anfallshemmende Arzneimittel zur Anfallsprophylaxe in Betracht ziehen.
- +Grad 2 ICE-Score 3-6c ODER Getrübter Bewusstseinszustand:d wacht auf Ansprache auf. • Aussetzen von Elrexfio bis zum Abklingen des ICANS.e • Gabe von Dexamethasonf 10 mg intravenös alle 6 Stunden. Anwendung von Dexamethason bis zur Besserung auf Grad 1 oder niedriger fortsetzen und dann ausschleichen. • Überwachung der neurologischen Symptome und ggf. Konsultation eines Neurologen und anderer Fachärzte zur weiteren Beurteilung und Behandlung. • Nicht-sedierende, anfallshemmende Arzneimittel zur Anfallsprophylaxe in Betracht ziehen. • Tägliche Überwachung des Patienten in einem Zeitraum von 48 Stunden nach der nächsten Anwendung von Elrexfio. Anweisung des Patienten, in der Nähe einer medizinischen Einrichtung zu bleiben.
- +Grad 3 (erstmaliges Auftreten) ICE-Score 0-2c ODER Getrübter Bewusstseinszustand:d wacht nur bei taktiler Reizung auf, ODER Krampfanfälle,d entweder: • jeglicher klinische Krampfanfall, fokal oder generalisiert, der sich rasch zurückbildet, oder • nicht-konvulsive Anfälle im Elektroenzephalogramm (EEG), die bei Intervention abklingen, ODER Erhöhter Hirndruck: fokale/lokale Ödeme in der Neurobildgebung.d • Aussetzen von Elrexfio bis zum Abklingen des ICANS.e • Gabe von Dexamethasonf 10 mg intravenös alle 6 Stunden. Anwendung von Dexamethason bis zur Besserung auf Grad 1 oder niedriger fortsetzen und dann ausschleichen. • Überwachung der neurologischen Symptome und ggf. Konsultation eines Neurologen und anderer Fachärzte zur weiteren Beurteilung und Behandlung. • Nicht-sedierende, anfallshemmende Arzneimittel zur Anfallsprophylaxe in Betracht ziehen. • Unterstützende Therapie verabreichen, die auch eine intensivmedizinische Behandlung umfassen kann. • Tägliche Überwachung des Patienten in einem Zeitraum von 48 Stunden nach der nächsten Anwendung von Elrexfio.e Anweisung des Patienten, in der Nähe einer medizinischen Einrichtung zu bleiben.
- +Grad 3 (wiederkehrend) ICE-Score 0-2c ODER Getrübter Bewusstseinszustand:d wacht nur bei taktiler Reizung auf, ODER Krampfanfälle,d entweder: • jeglicher klinische Krampfanfall, fokal oder generalisiert, der sich rasch zurückbildet, oder • nicht-konvulsive Anfälle im Elektroenzephalogramm (EEG), die bei Intervention abklingen, ODER Erhöhter Hirndruck: fokale/lokale Ödeme in der Neurobildgebung.d • Elrexfio dauerhaft absetzen. • Gabe von Dexamethasonf 10 mg intravenös alle 6 Stunden. Anwendung von Dexamethason bis zur Besserung auf Grad 1 oder niedriger fortsetzen und dann ausschleichen. • Überwachung der neurologischen Symptome und ggf. Konsultation eines Neurologen und anderer Fachärzte zur weiteren Beurteilung und Behandlung. • Nicht-sedierende, anfallshemmende Arzneimittel zur Anfallsprophylaxe in Betracht ziehen. • Unterstützende Therapie verabreichen, die auch eine intensivmedizinische Behandlung umfassen kann.
- +Grad 4 ICE-Score 0c ODER Getrübter Bewusstseinszustand,d entweder: • der Patient ist nicht aufweckbar oder benötigt starke oder wiederholte taktile Reize, um zu erwachen, oder • Stupor oder Koma, ODER Krampfanfälle,d entweder: • lebensbedrohlicher länger anhaltender Krampfanfall (>5 Minuten) oder • wiederholte klinische oder elektrische Anfälle ohne zwischenzeitliche Rückkehr zum Ausgangszustand, ODER Motorische Befunde:d • tiefgreifende fokale motorische Schwäche wie Hemiparese oder Paraparese, ODER Erhöhter Hirndruck/Hirnödemd mit Anzeichen/Symptomen wie: • diffuses Hirnödem in der Neurobildgebung, oder • dezerebrale oder dekortikale Körperhaltung, oder • Lähmung des VI. Hirnnervs oder • Papillenödem, oder • Cushing-Triade. • Elrexfio dauerhaft absetzen. • Gabe von Dexamethasonf 10 mg intravenös alle 6 Stunden. Anwendung von Dexamethason bis zur Besserung auf Grad 1 oder niedriger fortsetzen und dann ausschleichen. • Alternativ Anwendung von Methylprednisolon 1'000 mg pro Tag intravenös für 3 Tage erwägen. • Überwachung der neurologischen Symptome und ggf. Konsultation eines Neurologen und anderer Fachärzte zur weiteren Beurteilung und Behandlung. • Nicht-sedierende, anfallshemmende Arzneimittel zur Anfallsprophylaxe in Betracht ziehen. • Unterstützende Therapie verabreichen, die auch eine intensivmedizinische Behandlung umfassen kann.
-Thrombozytenzahl <25'000/µl Thrombozytenzahl zwischen 25'000/µl und 50'000/µl mit Blutung • Aussetzen von Elrexfio bis zu einer Thrombozytenzahl von ≥25'000/µl und keine Hinweise auf Blutung.b
- +Thrombozytenzahl <25'000/µl Thrombozytenzahl zwischen 25'000/µl und 50'000/µl mit Blutung • Aussetzen von Elrexfio bis zu einer Thrombozytenzahl von ≥25'000/µl und keine Hinweise auf Blutung.b
-Fatale Hepatotoxizität wurde in Verbindung mit hepatischer Adenovirusinfektion beobachtet und ein Fall einer Hepatitis-B-Virus (HBV)-Reaktivierung trat unter Therapie mit Elrexfio auf. Aufgrund möglicher fulminanter Verläufe sollten Patienten, bei denen eine positive HBV-Serologie nachgewiesen wurde, während der Behandlung mit Elrexfio und für mindestens sechs Monate nach deren Beendigung auf klinische Symptome und Laborwerte, die Zeichen einer HBV-Reaktivierung sein können, überwacht werden.
- +Fatale Hepatotoxizität wurde in Verbindung mit hepatischer Adenovirusinfektion beobachtet und Fälle von Hepatitis-B-Virus (HBV)-Reaktivierungen traten unter Therapie mit Elrexfio auf. Aufgrund möglicher fulminanter Verläufe sollten Patienten, bei denen eine positive HBV-Serologie nachgewiesen wurde, während der Behandlung mit Elrexfio und für mindestens sechs Monate nach deren Beendigung auf klinische Symptome und Laborwerte, die Zeichen einer HBV-Reaktivierung sein können, überwacht werden.
-Das allgemeine Sicherheitsprofil von Elrexfio basiert auf gepoolten Daten von 265 Patienten, die Elrexfio als Monotherapie erhielten, darunter 183 erwachsene Patienten mit multiplem Myelom, die das empfohlene Dosierungsschema von Elrexfio in Studie MagnetisMM-3 erhielten (siehe «Eigenschaften/Wirkungen – Klinische Wirksamkeit»). Die mediane Dauer der Elrexfio-Behandlung betrug 4.8 Monate (Spanne: 0.03 bis 30.42 Monate).
-Die häufigsten unerwünschten Wirkungen jeglichen Grades bei Patienten waren CRS (64.2%), Anämie (53.2%), Neutropenie (51.7%), Ermüdung (46.0%), Reaktion an der Injektionsstelle (42.6%), Diarrhoe (39.2%), Pneumonie (35.1%), Infektion der oberen Atemwege (34.7%), Thrombozytopenie (34.0%), verminderter Appetit (30.2%), Lymphopenie (27.9%), Pyrexie (27.9%), Arthralgie (26.0%), Hautausschlag (24.5%), Übelkeit (23.4%), Hypokaliämie (22.6%) und trockene Haut (22.3%).
-Über schwerwiegende unerwünschte Wirkungen wurde bei 72.5% der Patienten unter Elrexfio berichtet. Diese umfassten Pneumonie (24.2%), CRS (15.8%), Sepsis (12.1%), Infektion der oberen Atemwege (4.2%), Anämie (3.8%), febrile Neutropenie (3.4%), Pyrexie (3.4%), Harnwegsinfektion (3.0%), akute Nierenschädigung (2.6%), Diarrhoe (2.6%), Ermüdung (2.3%) und Hypoxie (2.3%).
- +Das allgemeine Sicherheitsprofil von Elrexfio basiert auf gepoolten Daten von 265 Patienten, die Elrexfio als Monotherapie erhielten, darunter 183 erwachsene Patienten mit multiplem Myelom, die das empfohlene Dosierungsschema von Elrexfio in Studie MagnetisMM-3 erhielten (siehe «Eigenschaften/Wirkungen – Klinische Wirksamkeit»). Die mediane Dauer der Elrexfio-Behandlung betrug 4.8 Monate (Spanne: 0.03 bis 38.90 Monate).
- +Die häufigsten unerwünschten Wirkungen jeglichen Grades bei Patienten waren CRS (64.2%), Anämie (53.6%), Neutropenie (52.8%), Ermüdung (46.8%), Reaktion an der Injektionsstelle (43.0%), Diarrhoe (43.0%), Pneumonie (37.7%), Infektion der oberen Atemwege (40.4%), Thrombozytopenie (34.7%), verminderter Appetit (30.6%), Lymphopenie (28.3%), Pyrexie (29.8%), Arthralgie (27.2%), Hautausschlag (25.7%), Übelkeit (24.2%), Hypokaliämie (24.5%) und trockene Haut (24.2%).
- +Über schwerwiegende unerwünschte Wirkungen wurde bei 75.1% der Patienten unter Elrexfio berichtet. Diese umfassten Pneumonie (27.2%), CRS (15.8%), Sepsis (12.8%), Infektion der oberen Atemwege (4.9%), Anämie (3.8%), febrile Neutropenie (3.4%), Pyrexie (3.4%), Harnwegsinfektion (3.0%), akute Nierenschädigung (3.0%), Diarrhoe (3.0%), Ermüdung (2.6%) und Hypoxie (2.3%).
-Sehr häufig: Pneumonie (35.1% [Grad 3/4: 20.0%]; umfasst «Preferred Terms» [PTs] Pneumonie, COVID-19-Pneumonie, bronchopulmonale Aspergillose, Infektion der unteren Atemwege, Pneumocystis jirovecii-Pneumonie, adenovirale Pneumonie, Pneumonie durch Bakterien, Pneumonie durch Zytomegalievirus, Pneumonie durch Pilze, grippale Pneumonie, Pneumonie durch Pseudomonas, virale Pneumonie, atypische Pneumonie, Coronavirus-Pneumonie, Pneumonie durch Haemophilus, Pneumonie durch Respiratory Syncytial Virus, Virusinfektion der unteren Luftwege), Sepsis (13.6% [Grad 3/4: 9.4%]; umfasst PTs Sepsis, Bakteriämie, Bakteriämie im Zusammenhang mit einem Medizinprodukt, Medizinproduktbedingte Sepsis, Bakteriämie durch Escherichia, Escherichia-Sepsis, Klebsiella-Sepsis, Sepsis durch Pseudomonas, septischer Schock, Staphylokokken-Bakteriämie, Sepsis durch Staphylokokken, Streptokokkensepsis, Urosepsis), Infektion der oberen Atemwege (34.7% [Grad 3/4: 4.5%]; umfasst PTs Infektion der oberen Atemwege, Sinusitis, akute Sinusitis, Pharyngitis, Rhinitis, Rhinovirusinfektion, virale Infektion der oberen Atemwege, virale Bronchitis, chronische Sinusitis, Nasopharyngitis, bakterielle Sinusitis, Bronchitis, Virusinfektion der Atemwege, bakterielle Bronchitis, Atemwegsinfektion), Harnwegsinfektion (11.7% [Grad 3/4: 4.2%]; umfasst PTs Harnwegsinfektion, Zystitis, bakterielle Harnwegsinfektion, Harnwegsinfektion durch Escherichia, Harnwegsinfektion durch Enterokokken).
- +Sehr häufig: Pneumoniea) (37.7% [Grad 3/4: 23.4%]), Sepsisb) (15.1% [Grad 3/4: 10.6%]), Infektion der oberen Atemwegec) (40.4% [Grad 3/4: 5.3%]), Harnwegsinfektiond) (12.8% [Grad 3/4: 4.9%]), Zytomegalievirus-Infektione) (11.3% [Grad 3/4: 3.4%]).
-Sehr häufig: Neutropenie (51.7% [Grad 3/4: 49.8%]; umfasst PTs Neutropenie, Neutrophilenzahl erniedrigt, Neutrophilenprozentzahl erniedrigt, zyklische Neutropenie, Agranulozytose, Granulozytopenie, Granulozytenzahl erniedrigt), Anämie (53.2% [Grad 3/4: 41.5%]; umfasst PTs Anämie, erniedrigtes Hämoglobin, Erythrozytenzahl erniedrigt, Hämatokrit erniedrigt, normochrome Anämie, normozytäre Anämie, normochrome normozytäre Anämie, Aplasie der roten Zelllinie), Thrombozytopenie (34.0% [Grad 3/4: 24.9%]; umfasst PTs Thrombozytopenie, Thrombozytenzahl vermindert), Lymphopenie (27.9% [Grad 3/4: 26.0%]; umfasst PTs Lymphopenie, Lymphozytenzahl erniedrigt, Lymphozytenprozentzahl erniedrigt, CD4-Lymphozyten erniedrigt, CD4-Lymphozytenprozentzahl erniedrigt, CD8-Lymphozyten erniedrigt, CD8-Lymphozytenprozentzahl erniedrigt), Leukopenie (19.2% [Grad 3/4: 14.0%]; umfasst PTs Leukopenie, Leukozytenzahl erniedrigt).
- +Sehr häufig: Neutropenief) (52.8% [Grad 3/4: 50.9%]), Anämieg) (53.6% [Grad 3/4: 41.9%]), Thrombozytopenieh) (34.7% [Grad 3/4: 25.3%]), Lymphopeniei) (28.3% [Grad 3/4: 26.4%]), Leukopeniej) (21.1% [Grad 3/4: 15.8%]).
-Sehr häufig: Zytokin-Freisetzungssyndrom (CRS) (64.2% [Grad 3/4: 0.8%]), Hypogammaglobulinämie (17.7% [Grad 3/4: 2.6%]; beinhaltet Teilnehmer mit Immunglobulin G im Blut erniedrigt, Hypogammaglobulinämie und Immunglobuline erniedrigt).
- +Sehr häufig: Zytokin-Freisetzungssyndrom (CRS) (64.2% [Grad 3/4: 0.8%]), Hypogammaglobulinämiek) (18.9% [Grad 3/4: 2.3%]).
-Sehr häufig: Verminderter Appetit (30.2% [Grad 3/4: 1.1%]), Hypokaliämie (22.6% [Grad 3/4: 9.8%]), Hypomagnesiämie (12.5% [Grad 3/4: 0%]), Hypophosphatämie (11.3% [Grad 3/4: 4.5]), Hyponatriämie (10.6% [Grad 3/4: 2.6%]).
- +Sehr häufig: Verminderter Appetit (30.6% [Grad 3/4: 1.1%]), Hypokaliämie (24.5% [Grad 3/4: 10.9%]), Hypomagnesiämie (13.2% [Grad 3/4: 0%]), Hypophosphatämie (12.1% [Grad 3/4: 4.5]), Hyponatriämie (11.3% [Grad 3/4: 3.0%]).
-Sehr häufig: Kopfschmerzen (21.1% [Grad 3/4: 0.4%]), Enzephalopathie (13.6% [Grad 3/4: 2.3%], umfasst PTs Agitiertheit, Verwirrtheitszustand, Delirium, getrübter Bewusstheitszustand, Desorientiertheit, Halluzination, Lethargie, Erinnerungsvermögen eingeschränkt, Gemütszustand verändert, Somnolenz), motorische Funktionsstörung (13.6% [Grad 3/4: 0.4%], umfasst PTs Dysphonie, Gangstörung, motorische Funktionsstörung, Muskelspasmen, muskuläre Schwäche, Peroneuslähmung, Tremor, Lähmung des VI. Hirnnervs).
-Häufig: Immuneffektorzellassoziiertes Neurotoxizitätssyndrom (ICANS), sensorische Neuropathie (umfasst PTs Neuralgie, periphere sensorische Neuropathie, Ischialgie).
- +Sehr häufig: Kopfschmerzen (21.5% [Grad 3/4: 0.4%]), Enzephalopathiel) (13.6% [Grad 3/4: 2.3%]), motorische Funktionsstörungm) (14.7% [Grad 3/4: 0.4%]).
- +Häufig: Immuneffektorzellassoziiertes Neurotoxizitätssyndrom (ICANS), sensorische Neuropathien).
-Sehr häufig: Dyspnoe (18.1%, [Grad 3/4: 4.2%]; umfasst PTs Dyspnoe, Belastungsdyspnoe, Atemstörung).
- +Sehr häufig: Dyspnoeo) (20.4%, [Grad 3/4: 4.9%]).
-Sehr häufig: Diarrhoe (39.2% [Grad 3/4: 2.6%]), Übelkeit (23.4% [Grad 3/4: 1.1%]).
- +Sehr häufig: Diarrhoe (43.0% [Grad 3/4: 3.8%]), Übelkeit (24.2% [Grad 3/4: 1.1%]).
-Sehr häufig: Transaminasen erhöht (18.1% [Grad 3/4: 6.8%]; umfasst PTs Alaninaminotransferase erhöht, Aspartataminotransferase erhöht).
- +Sehr häufig: Transaminasen erhöhtp) (17.7% [Grad 3/4: 6.8%]).
-Häufig: Akute Nierenschädigung, Kreatin im Blut erhöht.
- +Sehr häufig: Kreatinin im Blut erhöht (10.2% [Grad 3/4: 0.4%]).
- +Häufig: Akute Nierenschädigung.
-Sehr häufig: Hautausschlag (24.5% [Grad 3/4: 0.8%]; umfasst PTs Dermatitis exfoliativa, Dermatitis exfoliativa generalisiert, Erythem, palmar-plantares Erythrodysaesthesiesyndrom, Ausschlag, erythematöser Ausschlag, makulöser Ausschlag, makulo-papulöser Ausschlag, pustulöser Ausschlag, follikulärer Ausschlag, Ausschlag mit Juckreiz, symmetrisches arzneimittelbedingtes intertriginöses und flexurales Exanthem, Epidermolyse), trockene Haut (22.3% [Grad 3/4: 0%]; umfasst PTs trockene Haut, Exfoliation der Haut).
- +Sehr häufig: Hautausschlagq) (25.7% [Grad 3/4: 0.8%]), trockene Hautr) (24.2% [Grad 3/4: 0%]).
-Sehr häufig: Arthralgie (26.0% [Grad 3/4: 1.5%]; umfasst PTs Arthralgie, Schmerzen in einer Extremität).
- +Sehr häufig: Arthralgies) (27.2% [Grad 3/4: 1.5%]).
-Sehr häufig: Reaktion an der Injektionsstelle (42.6% [Grad 3/4: 0.4%]; umfasst PTs Reaktion an der Injektionsstelle, Erythem an der Injektionsstelle, Jucken an der Injektionsstelle, Ausschlag an der Injektionsstelle, Verhärtung an der Injektionsstelle, Schmerzen an der Injektionsstelle, Urtikaria an der Injektionsstelle, Trockenheit an der Injektionsstelle, Blutung an der Injektionsstelle, Entzündung an der Injektionsstelle), Fieber (27.9% [Grad 3/4: 2.6%]), Ermüdung (46.0% [Grad 3/4: 6.4%]; umfasst PTs Ermüdung, Asthenie, Unwohlsein).
- +Sehr häufig: Reaktion an der Injektionsstellet) (43.0% [Grad 3/4: 0.4%]), Fieber (29.8% [Grad 3/4: 2.6%]), Ermüdungu) (46.8% [Grad 3/4: 6.8%]).
- +a) Pneumonie umfasst «Preferred Terms» [PTs] Pneumonie, COVID-19-Pneumonie, bronchopulmonale Aspergillose, Infektion der unteren Atemwege, Pneumocystis jirovecii-Pneumonie, adenovirale Pneumonie, Pneumonie durch Bakterien, Pneumonie durch Zytomegalievirus, Pneumonie durch Pilze, grippale Pneumonie, Pneumonie durch Pseudomonas, virale Pneumonie, atypische Pneumonie, Coronavirus-Pneumonie, Pneumonie durch Haemophilus, Pneumonie durch Respiratory Syncytial Virus, Virusinfektion der unteren Luftwege, bakterielle Entzündung der unteren Luftwege, Pneumonie durch Pneumokokken.
- +b) Sepsis umfasst PTs Sepsis, Bakteriämie, Bakteriämie im Zusammenhang mit einem Medizinprodukt, Medizinproduktbedingte Sepsis, Bakteriämie durch Escherichia, Escherichia-Sepsis, Klebsiella-Sepsis, Sepsis durch Pseudomonas, septischer Schock, Staphylokokken-Bakteriämie, Sepsis durch Staphylokokken, Streptokokkensepsis, Urosepsis, Campylobacter-Bakteriaemie).
- +c) Infektion der oberen Atemwege umfasst PTs Infektion der oberen Atemwege, Sinusitis, akute Sinusitis, Pharyngitis, Rhinitis, Rhinovirusinfektion, virale Infektion der oberen Atemwege, bakterielle Infektion der oberen Atemwege, virale Bronchitis, chronische Sinusitis, Nasopharyngitis, bakterielle Sinusitis, Bronchitis, Virusinfektion der Atemwege, bakterielle Bronchitis, Atemwegsinfektion.
- +d) Harnwegsinfektion umfasst PTs Harnwegsinfektion, Zystitis, bakterielle Harnwegsinfektion, Harnwegsinfektion durch Escherichia, Harnwegsinfektion durch Klebsiella, Harnwegsinfektion durch Enterokokken.
- +e) Zytomegalievirus-Infektion umfasst PTs Reaktivierung einer Zytomegalie-Virusinfektion, Zytomegalievirus-Infektion, Viraemie durch Zytomegalie-Virus.
- +f) Neutropenie umfasst PTs Neutropenie, Neutrophilenzahl erniedrigt, Neutrophilenprozentzahl erniedrigt, zyklische Neutropenie, Agranulozytose, Granulozytopenie, Granulozytenzahl erniedrigt.
- +g) Anämie umfasst PTs Anämie, erniedrigtes Hämoglobin, Erythrozytenzahl erniedrigt, Hämatokrit erniedrigt, normochrome Anämie, normozytäre Anämie, normochrome normozytäre Anämie, Aplasie der roten Zelllinie.
- +h) Thrombozytopenie umfasst PTs Thrombozytopenie, Thrombozytenzahl vermindert.
- +i) Lymphopenie umfasst PTs Lymphopenie, Lymphozytenzahl erniedrigt, Lymphozytenprozentzahl erniedrigt, CD4-Lymphozyten erniedrigt, CD4-Lymphozytenprozentzahl erniedrigt, CD8-Lymphozyten erniedrigt, CD8-Lymphozytenprozentzahl erniedrigt.
- +j) Leukopenie umfasst PTs Leukopenie, Leukozytenzahl erniedrigt.
- +k) Hypogammaglobulinämie beinhaltet Teilnehmende mit Immunglobulin G im Blut erniedrigt, Hypogammaglobulinämie, Hypoglobulinämie, Immunglobuline erniedrigt, und Globuline erniedrigt.
- +l) Enzephalopathie umfasst PTs Agitiertheit, Verwirrtheitszustand, Delirium, getrübter Bewusstheitszustand, Desorientiertheit, Halluzination, Lethargie, Erinnerungsvermögen eingeschränkt, Gemütszustand verändert, Somnolenz.
- +m) Motorische Funktionsstörung umfasst PTs Dysphonie, Gangstörung, motorische Funktionsstörung, Muskelspasmen, muskuläre Schwäche, Peroneuslähmung, Tremor, Lähmung des VI. Hirnnervs.
- +n) Sensorische Neuropathie umfasst PTs Neuralgie, periphere sensorische Neuropathie, Ischialgie.
- +o) Dyspnoe umfasst PTs Dyspnoe, Belastungsdyspnoe, Atemstörung.
- +p) Transaminasen erhöht umfasst PTs Alaninaminotransferase erhöht, Aspartataminotransferase erhöht.
- +q) Hautausschlag umfasst PTs Dermatitis exfoliativa, Dermatitis exfoliativa generalisiert, Erythem, palmar-plantares Erythrodysaesthesiesyndrom, Ausschlag, erythematöser Ausschlag, makulöser Ausschlag, makulo-papulöser Ausschlag, pustulöser Ausschlag, follikulärer Ausschlag, Ausschlag mit Juckreiz, symmetrisches arzneimittelbedingtes intertriginöses und flexurales Exanthem, Epidermolyse.
- +r) trockene Haut umfasst PTs trockene Haut, Exfoliation der Haut.
- +s) Arthralgie umfasst PTs Arthralgie, Schmerzen in einer Extremität.
- +t) Reaktion an der Injektionsstelle umfasst PTs Reaktion an der Injektionsstelle, Erythem an der Injektionsstelle, Jucken an der Injektionsstelle, Ausschlag an der Injektionsstelle, Verhärtung an der Injektionsstelle, Schmerzen an der Injektionsstelle, Urtikaria an der Injektionsstelle, Trockenheit an der Injektionsstelle, Blutung an der Injektionsstelle, Entzündung an der Injektionsstelle.
- +u) Ermüdung umfasst PTs Ermüdung, Asthenie, Unwohlsein.
-Opportunistische Infektionen traten bei 12.8% der Patienten, die Elrexfio erhalten hatten, auf, wobei 5.3% der Infektionen vom Grad 3 oder höher waren. Die häufigsten opportunistischen Infektionen waren Reaktivierung einer Zytomegalievirus-Infektion (5.7%) und eine Pneumocystis jirovecii-Pneumonie (3.8%). Weitere neue oder reaktivierte Virusinfektionen, die unter Elrexfio auftraten, waren das Adenovirus (1.1%) und das Hepatitis-B-Virus (HBV) (0.4%).
- +Opportunistische Infektionen traten bei 16.2% der Patienten, die Elrexfio erhalten hatten, auf, wobei 6.4% der Infektionen vom Grad 3 oder höher waren. Die häufigsten opportunistischen Infektionen waren Reaktivierung einer Zytomegalievirus-Infektion (6.0%) und eine Pneumocystis jirovecii-Pneumonie (3.8%). Weitere neue oder reaktivierte Virusinfektionen, die unter Elrexfio auftraten, waren das Adenovirus (1.1%) und das Hepatitis-B-Virus (HBV) (0.8%).
-COVID-19-Ereignisse traten bei 21.9% der Patienten auf (Grad 3/4: 10.2%, Grad 5: 2.3%). Eine COVID-19-Pneumonie trat bei 10.2% der Patienten (Grad 3/4: 7.5%, Grad 5: 1.5%) auf, wobei bei 2.2% der Patienten ein tödlicher Ausgang berichtet wurde.
- +COVID-19-Ereignisse traten bei 24.2% der Patienten auf (Grad 3/4: 12.8%, Grad 5: 2.3%). Eine COVID-19-Pneumonie trat bei 10.9% der Patienten (Grad 3/4: 8.7%, Grad 5: 1.5%) auf, wobei bei 2.2% der Patienten ein tödlicher Ausgang berichtet wurde.
-Im gepoolten Sicherheitsdatensatz (bis zu 24 Monate) entwickelten sich während der Behandlung bei 20 von 240 Teilnehmern (8.3%), die im Hinblick auf die Immunogenität auswertbar waren und mit Elrexfio in der empfohlenen Dosis behandelt wurden, gegen Elranatamab gerichtete Antikörper (Anti-Drug-Antikörper, ADA). Von den 20 Teilnehmern, die positiv auf ADAs getestet wurden, wurden 50% (10/20) positiv auf neutralisierende Antikörper gegen Elranatamab getestet. Es wurden keine klinisch bedeutsamen Auswirkungen von ADAs auf die Pharmakokinetik, Sicherheit oder Wirksamkeit von Elranatamab festgestellt.
- +In den gepoolten Sicherheitsdaten entwickelten während der Behandlung (bis zu 36 Monate) 21 von 240 Teilnehmenden (8.8%), die im Hinblick auf die Immunogenität auswertbar waren, gegen Elranatamab gerichtete Antikörper (Anti-Drug-Antikörper, ADA). Von den 21 Teilnehmenden, die positiv auf ADAs getestet wurden, wurden 42.9% (9/21) positiv auf neutralisierende Antikörper gegen Elranatamab getestet. Es wurden keine klinisch bedeutsamen Auswirkungen von ADAs auf die Pharmakokinetik, Sicherheit oder Wirksamkeit von Elranatamab festgestellt.
-Im Rahmen des klinischen Studienprogramms wurde bei keinem Teilnehmer über eine Überdosierung von Elranatamab berichtet, und die maximal verträgliche Dosis wurde nicht ermittelt. In klinischen Studien wurden Dosen von bis zu 76 mg einmal wöchentlich angewendet.
- +Aus klinischen Studien liegen nur minimale Erfahrungen mit Überdosierungen vor. Im Rahmen des klinischen Studienprogramms mit Elranatamab erhielt ein Teilnehmer anstelle der vorgesehenen beiden Dosen von 76 mg zwei Dosen von 152 mg (versehentliche Überdosierung). Der Teilnehmer wurde mit Fieber, erhöhtem C-reaktivem Protein und erhöhtem Blutkreatinin ins Krankenhaus eingeliefert, was auf einen Zytokin-Sturm hinweist. Die Ereignisse klangen nach einer nicht näher definierten Behandlung ab. Die maximal verträgliche Dosis wurde nicht ermittelt. In klinischen Studien wurden Dosen von bis zu 76 mg einmal wöchentlich angewendet.
-Geeignete Patienten erhielten Elrexfio subkutan mit Titrationsdosen von 12 mg an Tag 1 und 32 mg an Tag 4 der Behandlung und anschliessend die erste volle Behandlungsdosis von Elrexfio (76 mg) an Tag 8 der Behandlung. Danach wurden die Patienten mit 76 mg einmal wöchentlich behandelt. Nach 24 Wochen wurde bei Patienten, die ein partielles Ansprechen (PR) oder besser gemäss IMWG-Ansprechkategorie erreichten und deren Ansprechen mindestens 2 Monate anhielt, das Dosierungsintervall von wöchentlich auf alle 2 Wochen geändert (siehe «Dosierung/Anwendung»).
- +Geeignete Patienten erhielten Elrexfio subkutan mit Titrationsdosen von 12 mg an Tag 1 und 32 mg an Tag 4 der Behandlung und anschliessend die erste volle Behandlungsdosis von Elrexfio (76 mg) an Tag 8 der Behandlung. Danach wurden die Patienten mit 76 mg einmal wöchentlich behandelt. Nach 24 Wochen wurde bei Patienten, die ein partielles Ansprechen (PR) oder besser gemäss IMWG-Ansprechkategorie erreichten und deren Ansprechen mindestens 2 Monate anhielt, das Dosierungsintervall von wöchentlich auf alle 2 Wochen und nach mindestens 36 Wochen Dosierung alle 2 Wochen von zweiwöchentlich auf alle 4 Wochen geändert (siehe «Dosierung/Anwendung»).
- +Von den 187 Patienten, die mit mindestens 1 Dosis Elranatamab behandelt wurden, wechselten 77 (41.2%) von der wöchentlichen auf die 2-wöchige Dosierung und 35 (18.7%) von der 2-wöchigen auf die 4-wöchige Dosierung. Bei Patienten, die auf eine Dosierung alle 4 Wochen umgestellt wurden, betrug die mediane Dauer der 2-wöchigen Dosierung 15.5 Monate (Spanne: 9.2, 22.9), alle Teilnehmer hatten zum Zeitpunkt der Umstellung auf eine 4-wöchige Dosierung ein Ansprechen von mindestens VGPR.
- +
-Die Wirksamkeitsergebnisse beruhten auf der Ansprechrate (ORR, objective response rate), beurteilt mittels BICR auf Basis der IMWG-Kriterien. Die vordefinierte Analyse in Kohorte A basiert auf den ersten 94 Patienten, die mindestens 4 Monate vor dem Data Cut-off behandelt wurden. Diese Wirksamkeitsergebnisse in Kohorte A sind in Tabelle 7 aufgeführt. Patienten mit einer extramedullären Erkrankung zeigten geringere Ansprechraten.
-Bei einem aktualisierten Data Cut-off waren die Ergebnisse der zeitabhängigen Endpunkte bei den 123 Patienten der Kohorte A wie folgt (mediane Behandlungsdauer 5.6 Monate (Spanne: 0.03, 25.7 Monate): Die mediane Zeit bis zum ersten Ansprechen (TTR) betrug 1.2 Monate (Spanne: 0.9, 7.4 Monate). Die Dauer des Ansprechens (DOR) war nach einer medianen Nachbeobachtungszeit für die DOR von 15.2 Monaten ab erstem Ansprechen (Spanne: 2.4, 24.1 Monate) unreif. Das geschätzte mediane progressionsfreie Überleben (PFS) war nach einer medianen Nachbeobachtungszeit für das PFS von 9.3 Monaten (Spanne: 0.03, 25.8 Monate) nicht erreicht (95% KI: 9.8, NE), und die Rate nach 15 Monaten betrug 50.2% (95% KI: 40.2, 59.3). Das Gesamtüberleben (OS) war nach einer Nachbeobachtungszeit von insgesamt 15.9 Monaten (Spanne: 0.2, 26.2 Monate) unreif und im Median noch nicht schätzbar (95% KI: 13.4, NE), die Rate nach 15 Monaten betrug 56.3% (95% KI: 40.7, 64.6).
-Tabelle 7 – Wirksamkeitsergebnisse in der Studie MagnetisMM-3, Kohorte A
- +Die Wirksamkeitsergebnisse beruhten auf der Ansprechrate (ORR, objective response rate), beurteilt mittels BICR auf Basis der IMWG-Kriterien. Die vordefinierte Analyse in Kohorte A basiert auf den ersten 94 Patienten, die mindestens 4 Monate vor dem Data Cut-off behandelt wurden. Diese Wirksamkeitsergebnisse in Kohorte A sind in Tabelle 7 aufgeführt. Patienten mit einer extramedullären Erkrankung zeigten geringere Ansprechraten. Aktualisierte Wirksamkeitsergebnisse (Data Cut-off März 2024) bei 123 Patienten zeigten eine konsistente ORR (61.0%; 95% KI: 51.8, 69.6).
- +Bei einem aktualisierten Data Cut-off (März 2024) waren die Ergebnisse der zeitabhängigen Endpunkte bei den 123 Patienten der Kohorte A wie folgt (mediane Behandlungsdauer 5.6 Monate (Spanne: 0.03, 35.9 Monate): Die mediane Zeit bis zum ersten Ansprechen (TTR) betrug 1.2 Monate (Spanne: 0.9, 7.4 Monate). Die geschätzte mediane Ansprechdauer (duration of response, DOR) war nach einer medianen Nachbeobachtungszeit für die Responder von 25.9 Monaten ab erstem Ansprechen (Spanne: 2.4, 35.9 Monate) nicht erreicht. Das mediane progressionsfreie Überleben (progression free survival, PFS) betrug 17.2 Monate (95% KI: 9.8, NE) . Das mediane Gesamtüberleben (overall survival, OS) betrug 24.6 Monate (95% KI: 13.4, NE) nach einer medianen Gesamtnachbeobachtungszeit von 17.6 Monaten (Spanne: 0.2, 36.8 Monate).
- +Tabelle 7 – Wirksamkeitsergebnisse in der Studie MagnetisMM-3, Kohorte A (vordefinierte Analyse)
-Alle Behandelten (N = 94)
-Objektive Ansprechrate (ORR: sCR+CR+VGPR+PR), n (%) (95%-KI) 54 (57.4%) (46.8, 67.6)
- +Vordefinierte Analyse (N = 94)
- +Objektive Ansprechrate (ORR: sCR+CR+VGPR+PR), n (%) 54 (57.4%)
- +(95%-KI) (46.8, 67.6)
-Rate des kompletten Ansprechens (sCR+CR), n (%) (95%-KI) 11 (11.7%) (6.0, 20.0)
- +Rate des kompletten Ansprechens (sCR+CR), n (%) 11 (11.7%)
- +(95%-KI) (6.0, 20.0)
-Die Wirksamkeitsergebnisse in Kohorte B (N=64), basierend auf einem Data Cut-off etwa 5 Monate nach der ersten Dosis des letzten Patienten, zeigten eine bestätigte ORR gemäss BICR von 29.7% (95%-KI: 18.9, 42.4); 4.7% der Patienten erreichten ein CR oder besser, und 25.0% erreichten ein VGPR oder besser. Patienten mit einer extramedullären Erkrankung zeigten geringere Ansprechraten.
-Zum Stichtag der aktualisierten Daten waren die Ergebnisse der zeitabhängigen Endpunkte bei den 64 Patienten der Kohorte B wie folgt (mediane Behandlungsdauer 2.8 Monate (Spanne: 0.03, 17.1 Monate)). Die mediane TTR betrug 1.9 Monate (Spanne: 0.9, 6.7 Monate). Die DOR war nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 13.4 Monaten ab erstem Ansprechen (Spanne: 2.4, 17.0 Monate) unreif. Das PFS betrug nach einer medianen Nachbeobachtungszeit für das PFS von 2.6 Monaten (Spanne: 0.03, 17.8 Monate) im Median geschätzte 3.5 Monate (95% KI: 1.9, 6.6). Das geschätzte mediane OS war nach einer Nachbeobachtungszeit von insgesamt 9.9 Monaten (Spanne: 0.3, 18.4 Monate) 11.3 Monate (95% KI: 6.5, NE).
- +Die Wirksamkeitsergebnisse in Kohorte B (N=64), basierend auf einem Data Cut-off etwa 5 Monate nach der ersten Dosis des letzten Patienten, zeigten eine bestätigte ORR gemäss BICR von 29.7% (95%-KI: 18.9, 42.4); 4.7% der Patienten erreichten ein CR oder besser, und 25.0% erreichten ein VGPR oder besser. Patienten mit einer extramedullären Erkrankung zeigten geringere Ansprechraten. Aktualisierte Wirksamkeitsergebnisse (Data Cut-off März 2024) bei den 64 Patienten zeigten eine konsistente ORR (34.4%; 95%-KI: 22.9; 47.3).
- +Zum Stichtag der aktualisierten Daten (März 2024) waren die Ergebnisse der zeitabhängigen Endpunkte bei den 64 Patienten der Kohorte B wie folgt (mediane Behandlungsdauer 2.8 Monate [Spanne: 0.03, 28.8 Monate]). Die mediane TTR betrug 1.9 Monate (Spanne: 0.9, 6.7 Monate). Die geschätzte mediane DOR war nach einer medianen Nachbeobachtungszeit für die Responder von 22.3 Monaten ab erstem Ansprechen (Spanne: 2.4, 28.5 Monate) nicht erreicht. Das mediane PFS betrug 4.4 Monate (95% KI: 1.9, 7.4). Das mediane OS betrug 11.3 Monate (95% KI: 6.5, 22.2) nach einer medianen Gesamtnachbeobachtungszeit von 9.9 Monaten (Spanne: 0.3, 29.7 Monate).
-Ende der wöchentlichen Dosis (Woche 24)a 32.7 (49%) 33.6 (48%) 31.2 (50%)
-Steady state (Dosierung alle zwei Wochen)a,b 18.4 (57%) 20.1 (55%) 15.9 (64%)
-a. Bei Patienten, die auf die Behandlung angesprochen haben. b. Eine steady state Exposition von Elranatamab alle zwei Wochen wird ungefähr in Woche 48 erreicht.
- +Ende der wöchentlichen Dosis (Woche 24)a 32.0 (46%) 33.0 (46%) 30.5 (48%)
- +Steady state (Dosierung alle zwei Wochen)a,b 17.7 (53%) 19.5 (51%) 15.1 (60%)
- +Steady state (Dosierung alle vier Wochen)a,c 8.8 (58%) 11.5 (54%) 5.9 (78%)
- +a. Bei Patienten, die auf die Behandlung angesprochen haben. b. Eine steady state Exposition von Elranatamab alle zwei Wochen wird ungefähr in Woche 48 erreicht. c. Eine steady state Exposition von Elranatamab alle vier Wochen wird ungefähr in Woche 72 erreicht.
-Februar 2025.
-LLD V007
- +August 2025.
- +LLD V010
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