34 Änderungen an Fachinfo Palonosetron-Teva 0.25 mg/5 ml |
-Mannitol (E421), Natriumedetat, Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure-Monohydrat (E330), Natriumhydroxid, Salzsäure (zur pH Einstellung), Wasser für Injektionszwecke q.s.ad solutionem pro 5 ml, corresp. maximal 5.8 mg Natrium.
- +Mannitol (E421), Dinatriumedetat, Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure-Monohydrat (E330), Natriumhydroxid, Salzsäure (zur pH Einstellung), Wasser für Injektionszwecke q.s.ad solutionem pro 5 ml, corresp. maximal 5.8 mg Natrium.
-Spezielle Patientengruppen
- +Spezielle Dosierungsanweisungen
- +Schwangerschaft
- +Stillzeit
- +Liste der unerwünschten Wirkungen
- +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
- +«sehr häufig» (≥1/10)
- +«häufig» (≥1/100, <1/10)
- +«gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100)
- +«selten» (≥1/10'000, <1/1'000)
- +«sehr selten» (<1/10'000)
- +«nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
-Sehr selten 1/10'000: Überempfindlichkeit, Anaphylaxie, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen und anaphylaktischer/anaphylaktoider Schock.
- +Sehr selten: Überempfindlichkeit, Anaphylaxie, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen und anaphylaktischer/anaphylaktoider Schock.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Hyperkaliämie, Stoffwechselstörungen, Hypokalzämie, Anorexie, Hyperglykämie, Appetitverlust.
-Psychiatrische Störungen
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Angst, euphorische Stimmung.
-Störungen des Nervensystems
-Häufig ≥1%, <10%: Kopfschmerzen, Schwindel.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Parästhesie, Hypersomnie, periphere sensorische Neuropathie.
-Augenleiden
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Augenreizung, Amblyopie.
-Hörstörungen und Störungen des Labyrinths
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Reisekrankheit, Tinnitus.
-Störungen des Herzens
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Tachykardie, Bradykardie, Extrasystolen, Myokardischämie, Sinustachykardie, Sinusarrhythmie, supraventrikuläre Extrasystolen, Verlängerung des QT-Intervalls.
-Vaskuläre Störungen
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Hypotonie, Hypertonie, Venenverfärbung, Venendehnung.
-Gastrointestinale Störungen
-Häufig ≥1%, <10%: Obstipation, Diarrhö.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Dyspepsie, Schmerzen im Oberbauch, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen, Schluckauf, Blähungen.
-Hepato-biliäre Störungen
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Hyperbilirubinämie.
-Störungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Allergische Dermatitis, juckender Ausschlag.
-Störungen der Skelettmuskulatur und des Bindegewebes
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Arthralgie.
- +Gelegentlich: Hyperkaliämie, Stoffwechselstörungen, Hypokalzämie, Anorexie, Hyperglykämie, Appetitverlust.
- +Psychiatrische Erkrankungen
- +Gelegentlich: Angst, euphorische Stimmung.
- +Erkrankungen des Nervensystems
- +Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel.
- +Gelegentlich: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Parästhesie, Hypersomnie, periphere sensorische Neuropathie.
- +Augenerkrankungen
- +Gelegentlich: Augenreizung, Amblyopie.
- +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- +Gelegentlich: Reisekrankheit, Tinnitus.
- +Herzerkrankungen
- +Gelegentlich: Tachykardie, Bradykardie, Extrasystolen, Myokardischämie, Sinustachykardie, Sinusarrhythmie, supraventrikuläre Extrasystolen, Verlängerung des QT-Intervalls.
- +Gefässerkrankungen
- +Gelegentlich: Hypotonie, Hypertonie, Venenverfärbung, Venendehnung.
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Häufig: Obstipation, Diarrhö.
- +Gelegentlich: Dyspepsie, Schmerzen im Oberbauch, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen, Schluckauf, Blähungen.
- +Leber- und Gallenerkrankungen
- +Gelegentlich: Hyperbilirubinämie.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Gelegentlich: Allergische Dermatitis, juckender Ausschlag.
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs-, und Knochenerkrankungen
- +Gelegentlich: Arthralgie.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Harnverhaltung, Glykosurie.
-Allgemeine Störungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Asthenie, Pyrexie, Müdigkeit, Schwäche, Hitzegefühl, grippeähnliche Erkrankung.
- +Gelegentlich: Harnverhaltung, Glykosurie.
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Gelegentlich: Asthenie, Pyrexie, Müdigkeit, Schwäche, Hitzegefühl, grippeähnliche Erkrankung.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Erhöhte Transaminase-Werte, verminderter Blutkaliumspiegel.
-Sehr seltene Fälle (<1/10'000) von Überempfindlichkeitsreaktionen und Reaktionen am Injektionsort (Brennen, Verhärtung, Beschwerden und Schmerzen) wurden im Rahmen der Pharmacovigilance angegeben.
- +Gelegentlich: Erhöhte Transaminase-Werte, verminderter Blutkaliumspiegel.
- +Sehr seltene Fälle von Überempfindlichkeitsreaktionen und Reaktionen am Injektionsort (Brennen, Verhärtung, Beschwerden und Schmerzen) wurden im Rahmen der Pharmacovigilance angegeben.
-Häufig ≥1%, <10%: Kopfschmerzen.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Schwindel, Dyskinesie.
- +Häufig: Kopfschmerzen.
- +Gelegentlich: Schwindel, Dyskinesie.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: QT-Intervall im Elektrokardiogramm verlängert, Überleitungsstörung, Sinustachykardie.
- +Gelegentlich: QT-Intervall im Elektrokardiogramm verlängert, Überleitungsstörung, Sinustachykardie.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Husten, Dyspnoe, Epistaxis.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Allergische Dermatitis, Pruritus, Hauterkrankung, Urtikaria.
- +Gelegentlich: Husten, Dyspnoe, Epistaxis.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Gelegentlich: Allergische Dermatitis, Pruritus, Hauterkrankung, Urtikaria.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Pyrexie, Schmerzen an der Infusionsstelle, Reaktion an der Infusionsstelle, Schmerzen.
- +Gelegentlich: Pyrexie, Schmerzen an der Infusionsstelle, Reaktion an der Infusionsstelle, Schmerzen.
-Pädiatrische Population
- +Pädiatrie
-Insgesamt 493 Kinder und Jugendliche im Alter von 64 Tagen bis zu 16,9 Jahren, die eine mässig (69,2%) oder stark (30,8%) emetogene Chemotherapie erhielten, wurden mit Palonosetron 10 μg/kg (maximal 0,75 mg), Palonosetron 20 μg/kg (maximal 1,5 mg) oder Ondansetron (3× 0,15 mg/kg, maximale Gesamtdosis 32 mg) 30 Minuten vor Beginn der emetogenen Chemotherapie während Zyklus 1 behandelt. In allen Behandlungsgruppen waren die meisten Patienten (78,5%) bereits chemotherapeutisch vorbehandelt worden. Zu den angewendeten emetogenen Chemotherapien gehörten Doxorubicin, Cyclophosphamid (<1.500 mg/m2), Ifosfamid, Cisplatin, Dactinomycin, Carboplatin und Daunorubicin. Adjuvante Corticosteroide, darunter Dexamethason, wurden zusammen mit der Chemotherapie bei 55% der Patienten angewendet. Primärer Wirksamkeitsendpunkt war komplettes Ansprechen in der Akutphase des ersten Chemotherapiezyklus, definiert als kein Erbrechen, kein Würgereiz und keine Notfallmedikation in den ersten 24 Stunden nach Beginn der Chemotherapie. Der Wirksamkeitsnachweis erfolgte anhand des Nachweises der Nichtunterlegenheit der intravenösen Palonosetrongabe im Vergleich zur intravenösen Ondansetrongabe. Die Nichtunterlegenheitskriterien waren erfüllt, wenn die Untergrenze des 97,5%igen Konfidenzintervalls der Differenz der kompletten Ansprechraten zwischen der intravenösen Palonosetrongabe und der intravenösen Ondansetrongabe grösser als -15% war. In den mit Palonosetron 10 μg/kg bzw. 20 μg/kg und mit Ondansetron behandelten Gruppen lag der Anteil der Patienten mit CR0-24h bei 54,2%, 59,4% bzw. 58,6%. Da das 97,5%ige Konfidenzintervall (Stratumadjustierter Mantel-Haenszel-Test) der CR0-24h-Differenz zwischen Palonosetron 20 μg/kg und Ondansetron [-11,7%; 12,4%] betrug, wurde für Palonosetron 20 μg/kg der Nachweis der Nichtunterlegenheit gegenüber Ondansetron erbracht.
- +Insgesamt 493 Kinder und Jugendliche im Alter von 64 Tagen bis zu 16,9 Jahren, die eine mässig (69,2%) oder stark (30,8%) emetogene Chemotherapie erhielten, wurden mit Palonosetron 10 μg/kg (maximal 0,75 mg), Palonosetron 20 μg/kg (maximal 1,5 mg) oder Ondansetron (3× 0,15 mg/kg, maximale Gesamtdosis 32 mg) 30 Minuten vor Beginn der emetogenen Chemotherapie während Zyklus 1 behandelt. In allen Behandlungsgruppen waren die meisten Patienten (78,5%) bereits chemotherapeutisch vorbehandelt worden. Zu den angewendeten emetogenen Chemotherapien gehörten Doxorubicin, Cyclophosphamid (<1.500 mg/m2), Ifosfamid, Cisplatin, Dactinomycin, Carboplatin und Daunorubicin. Adjuvante Corticosteroide, darunter Dexamethason, wurden zusammen mit der Chemotherapie bei 55% der Patienten angewendet. Primärer Wirksamkeitsendpunkt war komplettes Ansprechen in der Akutphase des ersten Chemotherapiezyklus, definiert als kein Erbrechen, kein Würgereiz und keine Notfallmedikation in den ersten 24 Stunden nach Beginn der Chemotherapie. Der Wirksamkeitsnachweis erfolgte anhand des Nachweises der Nichtunterlegenheit der intravenösen Palonosetrongabe im Vergleich zur intravenösen Ondansetrongabe. Die Nichtunterlegenheitskriterien waren erfüllt, wenn die Untergrenze des 97,5%igen Konfidenzintervalls der Differenz der kompletten Ansprechraten zwischen der intravenösen Palonosetrongabe und der intravenösen Ondansetrongabe grösser als -15% war. In den mit Palonosetron 10 μg/kg bzw. 20 μg/kg und mit Ondansetron behandelten Gruppen lag der Anteil der Patienten mit CR0-24h bei 54,2%, 59,4% bzw. 58,6%. Da das 97,5%ige Konfidenzintervall (Stratum-adjustierter Mantel-Haenszel-Test) der CR0-24h-Differenz zwischen Palonosetron 20 μg/kg und Ondansetron [-11,7%; 12,4%] betrug, wurde für Palonosetron 20 μg/kg der Nachweis der Nichtunterlegenheit gegenüber Ondansetron erbracht.
-Ältere Patienten: Das Alter beeinflusst die Pharmakokinetik von Palonosetron nicht. Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
-Geschlecht: Das Geschlecht beeinflusst die Pharmakokinetik von Palonosetron nicht. Aufgrund des Geschlechts ist keine Dosisanpassung erforderlich.
-Pädiatrische Patienten
- +Ältere Patienten
- +Das Alter beeinflusst die Pharmakokinetik von Palonosetron nicht. Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- +Geschlecht
- +Das Geschlecht beeinflusst die Pharmakokinetik von Palonosetron nicht. Aufgrund des Geschlechts ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- +Kinder und Jugendliche
-Nierenfunktionsstörung
- +Nierenfunktionsstörungen
-Leberfunktionsstörung
- +Leberfunktionsstörungen
-Genetischer Polymorphismus
- +Genetische Polymorphismen
- +Haltbarkeit nach Anbruch
-August 2016.
-Interne Versionsnummer: 1.6
- +August 2022.
- +Interne Versionsnummer: 2.2
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