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Home - Information for professionals for Tecvayli 30 mg/3 ml - Änderungen - 06.12.2024
37 Änderungen an Fachinfo Tecvayli 30 mg/3 ml
  • +In den Tabellen 10, 11 und 12 ist die Dosierung basierend auf vorgegebenen Bereichen des Körpergewichts angegeben (siehe Sonstige Hinweise –Art der Anwendung).
  • -Beliebige Behandlungsdosis 8 Tage bis 28 Tage Weiterfahren mit der zuletzt angewendeten Behandlungsdosis und dem zuletzt angewendeten Dosierungsschema von TECVAYLI (siehe Tabelle 1).
  • -Mehr als 28 Tageb Wiederaufnahme des Titrationsschemas von TECVAYLI bei Titrationsdosis 1 (0.06 mg/kg).a
  • -aVerabreichung einer Prämedikation vor der TECVAYLI Dosis und Überwachung (siehe Dosierung/Anwendung - Prämedikation und Dosierung/Anwendung - Überwachung). b Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses für die Wiederaufnahme der Behandlung mit TECVAYLI bei Patienten, die aufgrund von unerwünschten Wirkungen eine Dosisverzögerung von mehr als 28 Tagen benötigen.
  • +Beliebige Behandlungsdosis 62 Tage oder weniger Weiterfahren mit der zuletzt angewendeten Behandlungsdosis und dem zuletzt angewendeten Dosierungsschema von TECVAYLI (1.5 mg/kg einmal wöchentlich oder 1.5 mg/kg alle zwei Wochen, siehe Tabelle 1).
  • +63 Tage bis 111 Tage Wiederaufnahme des Titrationsschemas von TECVAYLI bei Titrationsdosis 2 (0.3 mg/kg)
  • +Mehr als 111 Tagec Wiederaufnahme des Titrationsschemas von TECVAYLI bei Titrationsdosis 1 (0.06 mg/kg).a
  • +aVerabreichung einer Prämedikation vor der TECVAYLI Dosis und Überwachung (siehe Dosierung/Anwendung - Prämedikation und Dosierung/Anwendung - Überwachung). b Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses für die Wiederaufnahme der Behandlung mit TECVAYLI bei Patienten, die aufgrund von unerwünschten Wirkungen eine Dosisverzögerung von mehr als 28 Tagen benötigen. c Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses für die Wiederaufnahme der Behandlung mit TECVAYLI bei Patienten, die aufgrund von unerwünschten Wirkungen eine Dosisverzögerung von mehr als 111 Tagen benötigen.
  • -Grad 3 (rezidivierend)Grad 4 ·Setzen Sie TECVAYLI dauerhaft ab. ·Verabreichen Sie eine unterstützende Therapie, die auch eine intensivmedizinische Versorgung umfassen kann.
  • -a Basierend auf den allgemeinen Begriffskriterien für unerwünschte Wirkungen des National Cancer Institute (NCI CTCAE), Version 4.03. b Siehe Tabelle 2 für Empfehlungen zur Wiederaufnahme der Behandlung mit TECVAYLI nach Dosisverzögerungen (siehe Dosierung/Anwendung - Wiederaufnahme der Behandlung mit TECVAYLI nach Dosisverzögerungen).
  • +Grad 3 (rezidivierend) Grad 4 ·Setzen Sie TECVAYLI dauerhaft ab. ·Verabreichen Sie eine unterstützende Therapie, die auch eine intensivmedizinische Versorgung umfassen kann.
  • +aBasierend auf den allgemeinen Begriffskriterien für unerwünschte Wirkungen des National Cancer Institute (NCI CTCAE), Version 4.03. b Siehe Tabelle 2 für Empfehlungen zur Wiederaufnahme der Behandlung mit TECVAYLI nach Dosisverzögerungen (siehe Dosierung/Anwendung - Wiederaufnahme der Behandlung mit TECVAYLI nach Dosisverzögerungen).
  • -Die Behandlung mit TECVAYLI kann ein Zytokinfreisetzungssyndrom (CRS), einschliesslich lebensbedrohlicher oder tödlicher Ereignisse, verursachen (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • -Im Rahmen der klinischen Studie trat CRS bei 71 % der Patienten auf, die TECVAYLI in der empfohlenen Dosis erhielten, wobei das CRS bei 51 % der Patienten vom Grad 1, bei 20 % vom Grad 2 und bei 0.5 % vom Grad 3 war. Ein rezidivierendes CRS trat bei 33 % der Patienten auf. Bei den meisten Patienten entwickelte sich ein CRS nach der Titrationsdosis 1 (42 %), der Titrationsdosis 2 (36 %), oder der ersten Behandlungsdosis (25 %). Bei 2 % der Patienten trat ein CRS erstmals im Rahmen von nachfolgenden Dosen von TECVAYLI auf.
  • +Die Behandlung mit TECVAYLI kann ein Zytokinfreisetzungssyndrom (CRS), einschliesslich lebensbedrohlicher oder tödlicher Ereignisse, verursachen (siehe Unerwünschte Wirkungen). Die Mehrzahl, der nach der Verabreichung von TECVAYLI beobachteten CRS-Ereignisse waren vom Grad 1 und Grad 2 (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • -Schwerwiegende oder lebensbedrohliche neurologische Toxizitäten, einschliesslich des Immuneffektorzell-assoziierten Neurotoxizitätssyndroms (ICANS), sind nach der Behandlung mit TECVAYLI aufgetreten (siehe Unerwünschte Wirkungen). Im Rahmen der klinischen Studie traten bei 56 % der Patienten, die TECVAYLI in der empfohlenen Dosis erhielten, neurologische Toxizitäten (einschliesslich ICANS) auf, wobei bei 4 % der Patienten neurologische Toxizitäten der Grade 3 oder 4 auftraten. Bei längerer Nachbeobachtung traten bei Patienten, die TECVAYLI erhielten, Krampfanfälle vom Grad 4 und ein tödliches Guillain-Barré-Syndrom (jeweils ein Patient) auf. Bezüglich beschriebener Fälle von Progressiver Multifokaler Leukoenzephalopathie (PML) siehe Infektionen.
  • -Im Rahmen der klinischen Studie trat bei 4.4 % der Patienten, die TECVAYLI in der empfohlenen Dosis erhielten, ein ICANS auf. ICANS trat bei 1 % der Patienten rezidivierend auf. Bei den meisten Patienten trat ICANS nach der Titrationsdosis 1 (1.0 %), der Titrationsdosis 2 (1.0 %) oder der ersten Behandlungsdosis (1.5 %) auf. Bei weniger als 2 % der Patienten trat ICANS erstmals im Rahmen von nachfolgenden Dosen von TECVAYLI auf. Die mediane Zeit bis zum Auftreten eines ICANS betrug 3 Tage (Bereich: 2 bis 5 Tage) nach der letzten Dosis mit einer medianen Dauer von 2 Tagen (Bereich: 1 bis 20 Tage).
  • -
  • +Schwerwiegende oder lebensbedrohliche neurologische Toxizitäten, einschliesslich des Immuneffektorzell-assoziierten Neurotoxizitätssyndroms (ICANS), sind nach der Behandlung mit TECVAYLI aufgetreten (siehe Unerwünschte Wirkungen). Die Mehrzahl der neurologischen Toxizitäten waren von Grad 1 und Grad 2 (siehe Unerwünschte Wirkungen). Bei längerer Nachbeobachtung traten bei Patienten, die TECVAYLI erhielten, Krampfanfälle vom Grad 4 und ein tödliches Guillain-Barré-Syndrom auf. Bezüglich beschriebener Fälle von Progressiver Multifokaler Leukoenzephalopathie (PML) siehe Infektionen.
  • -Bei Patienten, die TECVAYLI erhalten, wurde über das Auftreten von schweren, lebensbedrohlichen oder tödlichen Infektionen, einschliesslich opportunistischen Infektionen berichtet (siehe Unerwünschte Wirkungen). Opportunistische Infektionen traten bei 9.4 % der Patienten, die TECVAYLI in der klinischen Studie in der empfohlenen Dosis erhielten, auf, wobei 6.4 % der Infektionen vom Grad 3 oder höher waren.
  • -Bei Patienten, die TECVAYLI erhalten, wurde auch über das Auftreten einer progressiven multifokalen Leukoenzephalopathie (PML) berichtet, die tödlich verlaufen kann (siehe Unerwünschte Wirkungen - Infektionen). Ein neues Auftreten oder Veränderungen von vorbestehenden neurologischen Anzeichen oder Symptomen ist zu überwachen. Bei Verdacht auf eine PML, ist die Behandlung mit TECVAYLI auszusetzen und eine entsprechende Diagnostik einzuleiten. TECVAYLI ist abzusetzen, wenn eine PML bestätigt wird. Bei der Therapie mit TECVAYLI traten neue oder reaktivierte Virusinfektionen auf (siehe Unerwünschte Wirkungen). Bei Patienten, die TECVAYLI in der klinischen Studie in der empfohlenen Dosis erhielten, traten bei 17 % der Patienten COVID-19 Infektionen auf, davon waren 5.4 % der Infektionen vom Grad 3 oder 4 und 6.9 % tödliche Infektionen.
  • +Bei Patienten, die TECVAYLI erhalten, wurde über das Auftreten von schweren, lebensbedrohlichen oder tödlichen Infektionen, einschliesslich opportunistischen Infektionen berichtet (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • +Bei Patienten, die TECVAYLI erhalten, wurde auch über das Auftreten einer progressiven multifokalen Leukoenzephalopathie (PML) berichtet, die tödlich verlaufen kann (siehe Unerwünschte Wirkungen - Infektionen). Ein neues Auftreten oder Veränderungen von vorbestehenden neurologischen Anzeichen oder Symptomen ist zu überwachen. Bei Verdacht auf eine PML, ist die Behandlung mit TECVAYLI auszusetzen und eine entsprechende Diagnostik einzuleiten. TECVAYLI ist abzusetzen, wenn eine PML bestätigt wird. Bei der Therapie mit TECVAYLI traten neue oder reaktivierte Virusinfektionen auf (siehe Unerwünschte Wirkungen). Bei Patienten, die TECVAYLI in der klinischen Studie in der empfohlenen Dosis erhielten, traten COVID-19 Infektionen einschliesslich schwerer und tödlicher Fälle auf (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • -TECVAYLI kann sowohl systemische auf die Verabreichung zurückzuführende Reaktionen als auch lokale Reaktionen an der Injektionsstelle hervorrufen.
  • -Systemische Reaktionen
  • -Bei 1.0 % der Patienten, die TECVAYLI in der klinischen Studie in der empfohlenen Dosis erhielten, traten systemische Verabreichungsreaktionen auf, darunter eine rezidivierende Pyrexie vom Grad 1 und eine geschwollene Zunge vom Grad 1.
  • -Lokale Reaktionen
  • -Bei 39 % der Patienten, die TECVAYLI in der klinischen Studie in der empfohlenen Dosis erhielten, traten Reaktionen an der Injektionsstelle auf. Diese waren bei 35 % der Patienten vom Grad 1 und bei 4.4 % vom Grad 2.
  • +TECVAYLI kann sowohl systemische auf die Verabreichung zurückzuführende Reaktionen als auch lokale Reaktionen an der Injektionsstelle hervorrufen (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • -Die Sicherheit von TECVAYLI wurde in der MajesTEC-1-Studie untersucht, die 203 erwachsene Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem Multiplem Myelom einschloss, die das empfohlene Dosierungsschema von subkutan verabreichtem TECVAYLI als Monotherapie erhielten. Die mediane Behandlungsdauer mit TECVAYLI betrug 7.8 Monate (Spanne: 0.2 bis 24.4 Monate).
  • -Die häufigsten unerwünschten Wirkungen jeglichen Grades (≥20 %) bei den Patienten waren Hypogammaglobulinämie (75 %), Zytokinfreisetzungssyndrom (71 %), Neutropenie (71 %), Anämie (54 %), Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems (52 %), Thrombozytopenie (41 %), Reaktion an der Injektionsstelle (40 %), Fatigue (40 %), Lymphopenie (36 %), Infektion der oberen Atemwege (35 %), Diarrhö (30 %), Pyrexie (29 %), Pneumonie (26 %), Übelkeit (24 %), Kopfschmerzen (24 %), Obstipation (23 %), Husten (22 %) und Schmerzen (20 %).
  • -Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen wurden bei 64 % der Patienten berichtet, die TECVAYLI erhielten. Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen, die bei ≥2 % der Patienten berichtet wurden, waren COVID-19 Infektionen (14 %), Pneumonie (14 %), Zytokinfreisetzungssyndrom (8 %), Sepsis (6 %), Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems (6 %), Pyrexie (4.9 %), akute Nierenschädigung (4.4 %), febrile Neutropenie (3.4 %), Diarrhö (3 %), Zellulitis (2 %), Hypoxie (2 %) und Enzephalopathie (2 %).
  • -Bei 66 % der Patienten kam es zu Dosisunterbrechungen (Dosisverzögerungen und Dosisauslassungen) von TECVAYLI aufgrund von unerwünschten Wirkungen. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥5 %), die zu Dosisunterbrechungen führten, waren Neutropenie (27 %), COVID-19 Infektion (11 %), Pneumonie (8 %), Zytokinfreisetzungssyndrom (8 %) und Pyrexie (8 %).
  • +Die Sicherheit von TECVAYLI wurde in der MajesTEC-1-Studie untersucht, die 205 erwachsene Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem Multiplem Myelom einschloss, die das empfohlene Dosierungsschema von subkutan verabreichtem TECVAYLI als Monotherapie erhielten. Die mediane Behandlungsdauer mit TECVAYLI betrug 8.5 Monate (Spanne: 0.2 bis 40.5 Monate).
  • +Die häufigsten unerwünschten Wirkungen jeglichen Grades (≥20 %) bei den Patienten waren Hypogammaglobulinämie (76 %), Zytokinfreisetzungssyndrom (71 %), Neutropenie (71 %), Anämie (56 %), Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems (56 %), Fatigue (43 %), Thrombozytopenie (42 %), Infektionen der oberen Atemwege (42 %), Reaktion an der Injektionsstelle (41 %), Lymphopenie (38 %), Diarrhö (36 %), Pyrexie (32 %), Husten (31 %), COVID-19 (29 %), Pneumonie (28 %), Schmerzen (26 %), Obstipation (25 %), Übelkeit (24 %) und Kopfschmerzen (24 %).
  • +Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen wurden bei 69 % der Patienten berichtet, die TECVAYLI erhielten. Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen, die bei ≥2 % der Patienten berichtet wurden, waren COVID-19 Infektionen (21 %), Pneumonie (17 %), Zytokinfreisetzungssyndrom (8 %), Sepsis (7 %), Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems (6 %), Pyrexie (5 %), akute Nierenschädigung (4.9 %), febrile Neutropenie (3.9 %), Infektionen der oberen Atemwege (3.4 %), Diarrhö (2.9 %), Neutropenie (2.4 %), Enzephalopathie (2.4 %), Zellulitis (2.0 %), Hypoxie (2.0 %), Blutung (2.0 %) und Harnwegsinfektion (2.0 %).
  • +Bei 70 % der Patienten kam es zu Dosisunterbrechungen (Dosisverzögerungen und Dosisauslassungen) von TECVAYLI aufgrund von unerwünschten Wirkungen. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥5 %), die zu Dosisunterbrechungen führten, waren Neutropenie (29 %), COVID-19 Infektion (18 %), Pneumonie (8 %), Zytokinfreisetzungssyndrom (8 %) und Pyrexie (8 %).
  • -Zu einem dauerhaften Abbruch von TECVAYLI aufgrund von unerwünschten Wirkungen kam es bei zwei Patienten (1 %), in beiden Fällen aufgrund einer Infektion.
  • +Zu einem dauerhaften Abbruch von TECVAYLI aufgrund von unerwünschten Wirkungen kam es bei 11 Patienten (5.4 %).
  • -Systemorganklasse Unerwünschte Wirkung Häufigkeit (alle Grade) N=203
  • +Systemorganklasse Unerwünschte Wirkung Häufigkeit (alle Grade) N=205
  • -Infektionen und parasitäre Erkrankungen Infektionen der oberen Atemwege1 Sehr häufig 71 (35 %) 4 (2.0 %)
  • -Pneumonie2 Sehr häufig 52 (26 %) 34 (17 %)
  • -COVID-19 Infektion3 Sehr häufig 35 (17 %) 25 (12 %)
  • -Sepsis4 Häufig 15 (7.4 %) 13 (6.4 %)
  • -Cellulitis Häufig 7 (3.4 %) 5 (2.5 %)
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen Infektionen der oberen Atemwege1 Sehr häufig 86 (42 %) 11 (5.4 %)
  • +COVID-19 Infektion2 Sehr häufig 60 (29 %) 46 (22 %)
  • +Pneumonie3 Sehr häufig 58 (28 %) 40 (20 %)
  • +Harnwegsinfektion4 Sehr häufig 27 (13 %) 11 (5.4 %)
  • +Sepsis5 Sehr häufig 21 (10 %) 19 (9.3 %)
  • +Cellulitis Häufig 9 (4.4 %) 6 (2.9 %)
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Neutropenie Sehr häufig 144 (71 %) 131 (65 %)
  • -Anämie5 Sehr häufig 110 (54 %) 74 (36 %)
  • -Thrombozytopenie Sehr häufig 84 (41 %) 47 (23 %)
  • -Lymphopenie Sehr häufig 73 (36 %) 69 (34 %)
  • -Leukopenie Sehr häufig 34 (17 %) 15 (7.4 %)
  • -Febrile Neutropenie Häufig 10 (4.9 %) 8 (3.9 %)
  • -Erkrankungen des Immunsystems Hypogammaglobulinämie6 Sehr häufig 153 (75 %) 3 (1.5 %)
  • -Zytokinfreisetzungssyndrom (CRS) Sehr häufig 144 (71 %) 1 (0.5 %)
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Hypokaliämie Sehr häufig 28 (14 %) 10 (4.9 %)
  • -Verminderter Appetit Sehr häufig 24 (12 %) 1 (0.5 %)
  • -Hypophosphatämie Sehr häufig 24 (12 %) 13 (6.4 %)
  • -Hypomagnesiämie Sehr häufig 23 (11 %) 0
  • -Hyperkalzämie Häufig 20 (9.9 %) 5 (2.5 %)
  • -Hyponatriämie Häufig 20 (9.9 %) 11 (5.4 %)
  • -Hypokalzämie Häufig 18 (8.9 %) 0
  • -Hyperkaliämie Häufig 11 (5.4 %) 2 (1.0 %)
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Neutropenie Sehr häufig 146 (71 %) 134 (65 %)
  • +Anämie6 Sehr häufig 114 (56 %) 76 (37 %)
  • +Thrombozytopenie Sehr häufig 87 (42 %) 50 (24 %)
  • +Lymphopenie Sehr häufig 78 (38 %) 74 (36 %)
  • +Leukopenie Sehr häufig 40 (20 %) 20 (9.8 %)
  • +Febrile Neutropenie Häufig 12 (5.9 %) 9 (4.4 %)
  • +Erkrankungen des Immunsystems Hypogammaglobulinämie7 Sehr häufig 155 (76 %) 3 (1.5 %)
  • +Zytokinfreisetzungssyndrom (CRS) Sehr häufig 145 (71 %) 1 (0.5 %)
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Hypokaliämie Sehr häufig 30 (15 %) 10 (4.9 %)
  • +Verminderter Appetit Sehr häufig 29 (14 %) 2 (1.0 %)
  • +Hypophosphatämie Sehr häufig 28 (14 %) 14 (6.8 %)
  • +Hypomagnesiämie Sehr häufig 24 (12 %) 1 (0.5 %)
  • +Hyperkalzämie Sehr häufig 22 (11 %) 5 (2.4 %)
  • +Hyponatriämie Häufig 20 (9.8 %) 11 (5.4 %)
  • +Hypokalzämie Häufig 18 (8.8 %) 1 (0.5 %)
  • +Hyperkaliämie Häufig 12 (5.9 %) 2 (1.0 %)
  • -Hyperamylasämie Häufig 6 (3.0 %) 4 (2.0 %)
  • -Erkrankungen des Nervensystems Kopfschmerzen Sehr häufig 48 (24 %) 1 (0.5 %)
  • -Periphere Neuropathie7 Sehr häufig 29 (14 %) 1 (0.5 %)
  • -Enzephalopathie8 Häufig 18 (8.9 %) 0
  • +Hyperamylasämie Häufig 6 (2.9 %) 4 (2.0 %)
  • +Hypoglykaemie Häufig 4 (2.0 %) 0
  • +Erkrankungen des Nervensystems Kopfschmerzen Sehr häufig 50 (24 %) 1 (0.5 %)
  • +Periphere Neuropathie8 Sehr häufig 35 (17 %) 1 (0.5 %)
  • +Enzephalopathie9 Sehr häufig 21 (10 %) 1 (0.5 %)
  • -Gefässerkrankungen Hypertonie9 Sehr häufig 25 (12 %) 10 (4.9 %)
  • -Blutung10 Sehr häufig 24 (12 %) 5 (2.5 %)
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Husten11 Sehr häufig 44 (22 %) 0
  • -Dyspnoe12 Sehr häufig 32 (16 %) 4 (2.0 %)
  • -Hypoxie Häufig 17 (8.4 %) 7 (3.4 %)
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Diarrhö Sehr häufig 61 (30 %) 7 (3.4 %)
  • +Gefässerkrankungen Blutung10 Sehr häufig 32 (16 %) 6 (2.9 %)
  • +Hypertonie11 Sehr häufig 28 (14 %) 12 (5.9 %)
  • +Hypotonie Sehr häufig 21 (10 %) 4 (2.0 %)
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Husten12 Sehr häufig 63 (31 %) 0
  • +Dyspnoe13 Sehr häufig 34 (17 %) 6 (2.9 %)
  • +Hypoxie Häufig 19 (9.3 %) 9 (4.4 %)
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Diarrhö14 Sehr häufig 73 (36 %) 7 (3.4 %)
  • +Obstipation Sehr häufig 52 (25 %) 0
  • +
  • -Obstipation Sehr häufig 47 (23 %) 0
  • -Erbrechen Sehr häufig 25 (12 %) 1 (0.5 %)
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems13 Sehr häufig 106 (52 %) 16 (7.9 %)
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Fatigue14 Sehr häufig 81 (40 %) 7 (3.4 %)
  • -Reaktionen an der Injektionsstelle15 Sehr häufig 81 (40 %) 1 (0.5 %)
  • -Pyrexie Sehr häufig 58 (29 %) 1 (0.5 %)
  • -Schmerz16 Sehr häufig 41 (20 %) 3 (1.5 %)
  • -Ödem17 Sehr häufig 30 (15 %) 0
  • -Untersuchungen Transaminasenerhöhung18 Sehr häufig 23 (11 %) 5 (2.5 %)
  • -Alkalische Phosphatase im Blut erhöht Sehr häufig 21 (10 %) 5 (2.5 %)
  • -Gamma-Glutamyltransferase erhöht Häufig 20 (9.9 %) 7 (3.4 %)
  • -Blutkreatinin erhöht Häufig 11 (5.4 %) 0
  • -Lipase erhöht Häufig 11 (5.4 %) 2 (1.0 %)
  • -Alle unerwünschten Ereignisse sind gemäss MedDRA Version 24.0 kodiert. Hinweis: Die Auflistung umfasst die Diagnose von CRS und ICANS; die Symptome von CRS oder ICANS sind ausgeschlossen. 1 Infektion der oberen Atemwege umfasst Bronchitis, Nasopharyngitis, Pharyngitis, Atemwegsinfektion, bakterielle Atemwegsinfektion, Rhinitis, Rhinovirusinfektion, Sinusitis, Tracheitis, Infektion der oberen Atemwege und virale Infektion der oberen Atemwege. 2 Pneumonie umfasst Enterobacter-Pneumonie, Infektion der unteren Atemwege, virale Infektion der unteren Atemwege, Metapneumovirus-Pneumonie, Pneumocystis jirovecii-Pneumonie, Pneumonie, adenovirale Pneumonie, bakterielle Pneumonie, Pneumonie durch Klebsiella, Pneumonia moraxella, Pneumonie durch Pneumokokken, Pneumonie durch Pseudomonas, Pneumonie durch Respiratory Syncytial Virus, Staphylokokken-Pneumonie und virale Pneumonie. 3 COVID-19 Infektion umfasst asymptomatische COVID-19 Infektion, COVID-19 und COVID-19-Pneumonie 4 Sepsis umfasst Bakteriämie, Sepsis durch Meningokokken, Neutropene Sepsis, Pseudomonas-Bakteriämie, Sepsis durch Pseudomonas, Sepsis und Staphylokokken-Bakteriämie. 5 Anämie umfasst Anämie, Eisenmangel und Eisenmangelanämie. 6 Hypogammaglobulinämie umfasst Patienten mit unerwünschten Ereignissen von Hypogammaglobulinämie, Hypoglobulinämie, Immunglobuline vermindert und/oder Patienten mit Labor-IgG-Werten unter 500 mg/dl nach Behandlung mit Teclistamab. 7 Periphere Neuropathie umfasst Dysästhesie, Hypoästhesie, orale Hypoästhesie, Neuralgie, Parästhesie, orale Parästhesie, periphere sensorische Neuropathie und Ischialgie. 8 Enzephalopathie umfasst Verwirrtheit, getrübter Bewusstseinszustand, Lethargie, eingeschränktes Erinnerungsvermögen und Somnolenz. 9 Hypertonie umfasst essentielle Hypertonie und Hypertonie. 10 Blutung umfasst Bindehautblutung, Epistaxis, Hämatom, Hämaturie, Hämoperitoneum, Hämorrhoidenblutung, untere gastrointestinale Blutung, Meläna, Mundblutung und subdurales Hämatom 11 Husten umfasst allergischer Husten, Husten, Husten mit Auswurf sowie Hustensyndrom der oberen Atemwege. 12 Dyspnea umfasst Akutes respiratorisches Versagen, Dyspnoe und Dyspnoe bei Anstrengung. 13 Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems umfasst Arthralgie, Rückenschmerzen, Knochenschmerzen, muskuloskelettale Thoraxschmerzen, Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems, Myalgie, Nackenschmerzen und Schmerzen in den Extremitäten. 14 Fatigue umfasst Asthenie, Fatigue und Unwohlsein. 15 Reaktionen an der Injektionsstelle umfasst Blutergüsse an der Injektionsstelle, Zellulitis an der Injektionsstelle, Beschwerden an der Injektionsstelle, Erythem an der Injektionsstelle, Hämatom an der Injektionsstelle, Verhärtung an der Injektionsstelle, Entzündung an der Injektionsstelle, Ödem an der Injektionsstelle, Juckreiz an der Injektionsstelle, Ausschlag an der Injektionsstelle, Reaktion an der Injektionsstelle und Schwellung an der Injektionsstelle. 16 Schmerz umfasst Ohrschmerzen, Flankenschmerz, Leistenschmerzen, Thoraxschmerz nicht kardialen Ursprungs, Schmerzen im Oropharynx, Schmerz, Kieferschmerzen, Zahnschmerzen und Tumorschmerz. 17 Ödem umfasst Gesichtsödem, Flüssigkeitsüberlastung, Ödem peripher und periphere Schwellung. 18 Transaminasenerhöhung umfasst Alaninaminotransferase erhöht und Aspartataminotransferase erhöht.
  • +Erbrechen Sehr häufig 29 (14 %) 2 (1.0 %)
  • +Abdominalschmerz15 Sehr häufig 27 (13 %) 2 (1.0 %)
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems16 Sehr häufig 115 (56 %) 16 (7.8 %)
  • +Muskelspasmen Häufig 19 (9.3 %) 0
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Fatigue17 Sehr häufig 88 (43 %) 9 (4.4 %)
  • +Reaktionen an der Injektionsstelle18 Sehr häufig 85 (41 %) 1 (0.5 %)
  • +Pyrexie Sehr häufig 65 (32 %) 1 (0.5 %)
  • +Schmerz19 Sehr häufig 54 (26 %) 4 (2.0 %)
  • +Ödem20 Sehr häufig 35 (17 %) 0
  • +Untersuchungen Transaminasenerhöhung21 Sehr häufig 26 (13 %) 6 (2.9 %)
  • +Alkalische Phosphatase im Blut erhöht Sehr häufig 21 (10 %) 5 (2.4 %)
  • +Gamma-Glutamyltransferase erhöht Häufig 20 (9.8 %) 7 (3.4 %)
  • +Lipase erhöht Häufig 15 (7.3 %) 3 (1.5 %)
  • +Blutkreatinin erhöht Häufig 13 (6.3 %) 0
  • +Alle unerwünschten Ereignisse sind gemäss MedDRA Version 24.0 kodiert. Hinweis: Die Auflistung umfasst die Diagnose von CRS und ICANS; die Symptome von CRS oder ICANS sind ausgeschlossen. 1 Infektion der oberen Atemwege umfasst Infektion der oberen Atemwege durch Adenoviren, Bronchitis, Bronchitis viral, chronische Sinusitis, Nasopharyngitis, Pharyngitis, Respiratory Syncytial Virus-Infektion, Atemwegsinfektion, bakterielle Atemwegsinfektion, Virusinfektion der Atemwege, Rhinitis, Rhinovirusinfektion, Sinusitis, Tracheitis, Infektion der oberen Atemwege, bakterielle Infektion der oberen Atemwege, Virusschnupfen und virale Infektion der oberen Atemwege. 2 COVID-19 Infektion umfasst asymptomatische COVID-19 Infektion und COVID-19 3 Pneumonie umfasst Enterobacter-Pneumonie, Infektion der unteren Atemwege, virale Infektion der unteren Atemwege, Metapneumovirus-Pneumonie, Pneumocystis jirovecii-Pneumonie, Pneumonie, adenovirale Pneumonie, bakterielle Pneumonie, Pneumonie durch Escherichia, Pneumonie durch Klebsiella, Pneumonia moraxella, Pneumonie durch Pneumokokken, Pneumonie durch Pseudomonas, Pneumonie durch Respiratory Syncytial Virus, Staphylokokken-Pneumonie, Pneumonie durch Streptokokken und virale Pneumonie. 4 Harnwegsinfektion umfasst Zystitis, Zystitis escherichia, Zystitis klebsiella, Harnwegsinfektion durch Escherichia, Harnwegsinfektion und bakterielle Harnwegsinfektion. 5 Sepsis umfasst Bakteriämie, bakterielle Sepsis, Bakteriämie im Zusammenhang mit einem Medizinprodukt, Bakteriämie durch Escherichia, Sepsis durch Meningokokken, Neutropene Sepsis, Pseudomonas-Bakteriämie, Sepsis durch Pseudomonas, Sepsis und Staphylokokken-Bakteriämie. 6 Anämie umfasst Anämie, Eisenmangelanämie, leukoerythroblastische Anämie und Anämie mikrozytär. 7 Hypogammaglobulinämie umfasst Patienten mit unerwünschten Ereignissen von Hypogammaglobulinämie, Hypoglobulinämie, Immunglobuline vermindert und/oder Patienten mit Labor-IgG-Werten unter 500 mg/dl nach Behandlung mit Teclistamab. 8 Periphere Neuropathie umfasst Dysästhesie, Hypoästhesie, orale Hypoästhesie, Neuralgie, Parästhesie, periphere sensorische Neuropathie und Ischialgie. 9 Enzephalopathie umfasst Verwirrtheit, getrübter Bewusstseinszustand, Lethargie, eingeschränktes Erinnerungsvermögen und Somnolenz. 10 Blutung umfasst Bindehautblutung, Epistaxis, gastrointestinale Blutung, Zahnfleischbluten, Hämatochezie, Hämatom, Hämaturie, Hämoperitoneum, Hämorrhoidenblutung, Hämorrhoiden, untere gastrointestinale Blutung, Meläna, Mundblutung, Rektalblutung, subdurales Hämatom und Glaskörperblutung. 11 Hypertonie umfasst Blutdruck erhöht, essentielle Hypertonie, Hypertonie und mittlerer arterieller Druck erhöht. 12 Husten umfasst allergischer Husten, Husten, Husten mit Auswurf sowie Hustensyndrom der oberen Atemwege. 13 Dyspnea umfasst Akutes respiratorisches Versagen, Dyspnoe, Dyspnoe bei Anstrengung und respiratorische Insuffizienz. 14 Diarrhö umfasst bakterielle Diarrhö und Diarrhö 15 Abdominalschmerz umfasst abdominale Beschwerden, Abdominalschmerz und Schmerzen Oberbauch. 16 Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems umfasst Arthralgie, Rückenschmerzen, Knochenschmerzen, muskuloskelettale Thoraxschmerzen, Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems, Myalgie, Nackenschmerzen und Schmerzen in den Extremitäten. 17 Fatigue umfasst Asthenie, Fatigue und Unwohlsein. 18 Reaktionen an der Injektionsstelle umfasst Pruritus an der Verabreichungsstelle, Reaktion an der Verabreichungsstelle, Erythem an der Applikationsstelle, Blauer Fleck an der Injektionsstelle, Zellulitis an der Injektionsstelle, Beschwerden an der Injektionsstelle, Erythem an der Injektionsstelle, Hämatom an der Injektionsstelle, Verhärtung an der Injektionsstelle, Entzündung an der Injektionsstelle, Ödem an der Injektionsstelle, Schmerzen an der Injektionsstelle, Juckreiz an der Injektionsstelle, Ausschlag an der Injektionsstelle, Reaktion an der Injektionsstelle und Schwellung an der Injektionsstelle. 19 Schmerz umfasst Brustschmerz, Brustkorbschmerz, Ohrschmerzen, Augenschmerzen, Flankenschmerz, Zahnfleischschmerz, Leistenschmerzen, Thoraxschmerz nicht kardialen Ursprungs, Mundschmerzen, Schmerzen im Oropharynx, Schmerz, Kieferschmerzen, Wirbelsäulenschmerz, Zahnschmerzen und Tumorschmerz. 20 Ödem umfasst Gesichtsödem, Flüssigkeitsüberlastung, Ödem peripher, periphere Schwellung und schwellendes Gesicht. 21 Transaminasenerhöhung umfasst Alaninaminotransferase erhöht, Aspartataminotransferase und Aspartataminotransferase erhöht.
  • -In der MajesTEC-1-Studie (N=203) wurde bei 71 % der Patienten nach der Behandlung mit TECVAYLI ein Zytokinfreisetzungssyndrom berichtet. Bei einem Drittel (33 %) der Patienten trat mehr als ein CRS-Ereignis auf. Bei den meisten Patienten trat das CRS nach der Titrationsdosis 1 (42 %), nach der Titrationsdosis 2 (36 %) oder nach der ersten Behandlungsdosis (25 %) auf. Bei 2 % der Patienten trat nach den nachfolgenden Dosen von TECVAYLI erstmals ein CRS auf.
  • +In der MajesTEC-1-Studie (N=205) wurde bei 71 % der Patienten nach der Behandlung mit TECVAYLI ein Zytokinfreisetzungssyndrom berichtet, wobei das CRS bei 51 % der Patienten vom Grad 1, bei 20 % vom Grad 2 und bei 0.5 % vom Grad 3 war. Bei einem Drittel (33 %) der Patienten trat mehr als ein CRS-Ereignis auf. Bei den meisten Patienten trat das CRS nach der Titrationsdosis 1 (42 %), nach der Titrationsdosis 2 (35 %) oder nach der ersten Behandlungsdosis (24 %) auf. Bei 2 % der Patienten trat nach den nachfolgenden Dosen von TECVAYLI erstmals ein CRS auf.
  • -In der MajesTEC-1-Studie (N=203) kam es bei 56 % der mit TECVAYLI behandelten Patienten zu neurologischen Toxizitäten. Die meisten neurologischen Toxizitätsereignisse waren vom Grad 1 (28 %) und Grad 2 (25 %). Die am häufigsten gemeldeten neurologischen Toxizitäten waren Kopfschmerzen (24 %), Enzephalopathie (8 %), Schlaflosigkeit (7 %), Verwirrtheit (5 %), Schwindel (5 %) und periphere sensorische Neuropathie (5 %).
  • -ICANS wurde bei 4.4 % der Patienten gemeldet, die TECVAYLI in der empfohlenen Dosis erhielten. Die häufigsten klinischen Manifestationen von ICANS waren Verwirrtheit (2 %), Aphasie (1 %) und Dysgraphie (1 %).
  • +In der MajesTEC-1-Studie (N=205) kam es bei 57 % der mit TECVAYLI behandelten Patienten zu neurologischen Toxizitäten. Die meisten neurologischen Toxizitätsereignisse waren vom Grad 1 (25 %) und Grad 2 (26 %). Die am häufigsten gemeldeten neurologischen Toxizitäten waren Kopfschmerzen (24 %), Enzephalopathie (9 %), Schlaflosigkeit (9 %), Verwirrtheit (6 %), Schwindel (7 %) und periphere sensorische Neuropathie (6 %). Bei 6 % der Patienten traten neurologische Toxizitäten der Grade 3 oder 4 auf. Krampfanfälle vom Grad 4 und ein tödliches Guillain-Barré-Syndrom trat bei jeweils einem Patienten auf.
  • +ICANS wurde bei 4.4 % der Patienten gemeldet, die TECVAYLI in der empfohlenen Dosis erhielten. ICANS trat bei 1 % der Patienten rezidivierend auf. Bei den meisten Patienten trat ICANS nach der Titrationsdosis 1 (1.0 %), der Titrationsdosis 2 (1.0 %) oder der ersten Behandlungsdosis (1.5 %) auf. Bei weniger als 2 % der Patienten trat ICANS erstmals im Rahmen von nachfolgenden Dosen von TECVAYLI auf. Die mediane Zeit bis zum Auftreten eines ICANS betrug 3 Tage (Bereich: 2 bis 5 Tage) nach der letzten Dosis mit einer medianen Dauer von 2 Tagen (Bereich: 1 bis 20 Tage). Die häufigsten klinischen Manifestationen von ICANS waren Verwirrtheit (2 %), Aphasie (1 %) und Dysgraphie (1 %).
  • -In der MajesTEC-1-Studie (N=203) traten opportunistische Infektionen bei 9.4 % der Patienten auf, wobei 6.4 % der Infektionen vom Grad 3 oder höher waren. Die häufigste opportunistische Infektion war eine Pneumocystis jirovecii Pneumonie (3.4 %). In der MajesTEC-1 Studie gab es zwei Fälle von progressiver multifokaler Leukoenzephalophathie (PML; siehe Tabelle 7), einschliesslich einem tödlichen Fall. In einer Kombinationsstudie von Teclistamab mit einer anderen Anti-Myelomtherapie wurden zwei tödliche Fälle von PML beobachtet. Neue oder reaktivierte Virusinfektionen, die während der Therapie mit TECVAYLI auftraten, waren das Adenovirus (1.5 %), das Hepatitis-B-Virus (HBV) (0.5 %), das Cytomegalovirus (CMV) (0.5 %) und das Herpes-simplex-Virus (HSV) (1 %).
  • +In der MajesTEC-1-Studie (N=205) traten opportunistische Infektionen bei 11.7 % der Patienten auf, wobei 6.3 % der Infektionen vom Grad 3 oder höher waren. Die häufigste opportunistische Infektion war eine Pneumocystis jirovecii Pneumonie (3.4 %). In der MajesTEC-1 Studie gab es zwei Fälle von progressiver multifokaler Leukoenzephalophathie (PML, siehe Tabelle 7), einschliesslich einem tödlichen Fall. In einer Kombinationsstudie von Teclistamab mit einer anderen Anti-Myelomtherapie wurden zwei tödliche Fälle von PML beobachtet. Neue oder reaktivierte Virusinfektionen, die während der Therapie mit TECVAYLI auftraten, waren das Adenovirus (3.0 %), das Hepatitis-B-Virus (HBV) (0.5 %), das Cytomegalovirus (CMV) (3.0 %) und das Herpes-simplex-Virus (HSV) (1.0 %).
  • +Bei Patienten, die TECVAYLI in der klinischen Studie in der empfohlenen Dosis erhielten, traten bei 29 % (60/205) der Patienten COVID-19 Infektionen auf, und bei 11 % (22/205) der Patienten waren die COVID-19 Infektionen tödlich.
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen und andere Verabreichungsreaktionen
  • +Systemische Reaktionen
  • +Bei 2.0 % der Patienten, die TECVAYLI in der klinischen Studie in der empfohlenen Dosis erhielten, traten systemische Verabreichungsreaktionen auf, darunter eine rezidivierende Pyrexie vom Grad 1 und eine geschwollene Zunge vom Grad 1.
  • +Lokale Reaktionen
  • +Bei 40 % der Patienten, die TECVAYLI in der klinischen Studie in der empfohlenen Dosis erhielten, traten Reaktionen an der Injektionsstelle auf. Diese waren bei 36 % der Patienten vom Grad 1 und bei 4.4 % vom Grad 2.
  • +Beim finalen klinischen Cut-off am 22 August 2023 nach einem medianen Follow-up von 29.4 Monaten in der Wirksamkeitspopulation (N=165) betrug die mediane Zeit bis zum ersten Ansprechen (TTR) 1.2 Monate (Bereich: 0.2 bis 5.5 Monate), die mediane Dauer des Ansprechens (DOR) war 18.7 Monate (95 % KI: 14.5 bis 28.4) und das mediane progressionsfreie Überleben (PFS) betrug 9.2 Monate (95 % KI: 6.9 bis 13.8). Das mediane Gesamtüberleben (OS) lag bei 17.7 Monaten (95 % KI: 13.1 bis 26.3).
  • +Beim finalen klinischen Cut-off in Patienten ohne vorherige anti-BCMA Therapie (N=125) nach einem medianen Follow-up von 29.5 Monaten betrug die mediane TTR 1.2 Monate (Bereich: 0.2 bis 5.5 Monate), die mediane DOR 21.6 Monate (95 % KI: 14.9 bis NE (nicht schätzbar)) und das mediane PFS 10.8 Monate (95 % KI: 7.6 bis 16.2). Das geschätzte mediane OS lag bei 19.8 Monaten (95 % KI: 12.7 bis 29.9).
  • +Beim finalen klinischen Cut-off in Patienten mit vorheriger anti-BCMA Therapie (N=40) nach einem medianen Follow-up von 28.0 Monaten betrug die mediane TTR 1.2 Monate (Bereich: 0.2 bis 4.9 Monate), die mediane DOR 14.8 Monate (95 % KI: 8.0 bis 22.6) und das mediane PFS 4.5 Monate (95 % KI: 1.3 bis 11.6). Das geschätzte mediane OS lag bei 15.5 Monaten (95 % KI: 8.3 bis 27.9).
  • -September 2024
  • +November 2024
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