46 Änderungen an Fachinfo Rivaroxaban Viatris vascular 2,5 mg |
-Zerkleinerte Rivaroxaban Viatris vascular Tabletten können auch über Magensonden verabreicht werden. Die zerkleinerte Rivaroxaban Viatris vascular Tablette sollte mit wenig Wasser via Sonde verabreicht und mit Wasser nachgespült werden (siehe Rubrik «Sonstige Hinweise – Hinweise für die Handhabung»).
- +Zerkleinerte Rivaroxaban Viatris vascular Tabletten können auch über Magensonden verabreicht werden. Die zerkleinerte Rivaroxaban Viatris vascular Tablette sollte mit wenig Wasser via Sonde verabreicht und mit Wasser nachgespült werden (siehe Rubrik «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»).
-·Unkontrollierter schwerer arterieller Hypertonie
-·Erhöhtem Risiko unkontrollierter Blutungen (intrakranielle/gastrointestinale Blutungen)
-·Vaskulärer Retinopathie
-·Intraspinalen/intrazerebralen Gefässanomalien
-·Kürzlich erfolgten Hirn-, Spinal- oder Augenoperationen
-·Bronchiektasen/pulmonalen Blutungen in der Anamnese
- +·unkontrollierter schwerer arterieller Hypertonie;
- +·erhöhtem Risiko unkontrollierter Blutungen (intrakranielle/gastrointestinale Blutungen);
- +·vaskulärer Retinopathie;
- +·intraspinalen/intrazerebralen Gefässanomalien;
- +·kürzlich erfolgten Hirn-, Spinal- oder Augenoperationen;
- +·Bronchiektasen/pulmonalen Blutungen in der Anamnese.
-·Bei älteren Patienten
-·In Kombination mit anderen Medikamenten (siehe Rubrik «Interaktionen»)
- +·bei älteren Patienten;
- +·in Kombination mit anderen Medikamenten (siehe Rubrik «Interaktionen»).
-Nach Marktzulassung wurden unter Behandlung mit Rivaroxaban Einzelfälle von Agranulozytose berichtet. Patienten sind darauf hinzuweisen, Ihren Arzt / Ihre Ärztin zu informieren, wenn mögliche Symptome (Geschwüre der Schleimhaut, z.B. Mundschleimhaut, hohes Fieber und starke Schluckbeschwerden (Angina)) dieser schwerwiegenden unerwünschten Wirkung auftreten. Bei begründetem Verdacht sollten weitergehende Untersuchungen (u.a. Blutbildkontrolle) durchgeführt und entsprechende Massnahmen (u.a. Absetzen von Rivaroxaban Viatris vascular und von weiteren potentiell auslösenden Medikamenten, Überwachung des Patienten) eingeleitet werden.
- +Nach Marktzulassung wurden unter Behandlung mit Rivaroxaban Einzelfälle von Agranulozytose berichtet. Patienten sind darauf hinzuweisen, Ihren Arzt/Ihre Ärztin zu informieren, wenn mögliche Symptome (Geschwüre der Schleimhaut, z.B. Mundschleimhaut, hohes Fieber und starke Schluckbeschwerden (Angina)) dieser schwerwiegenden unerwünschten Wirkung auftreten. Bei begründetem Verdacht sollten weitergehende Untersuchungen (u.a. Blutbildkontrolle) durchgeführt und entsprechende Massnahmen (u.a. Absetzen von Rivaroxaban Viatris vascular und von weiteren potentiell auslösenden Medikamenten, Überwachung des Patienten) eingeleitet werden.
-Falls ein invasives Verfahren oder eine chirurgische Intervention notwendig ist, sollte Rivaroxaban Viatris vascular mindestens 24 Stunden vor dem Eingriff abgesetzt werden. Aufgrund der Abhängigkeit der Halbwertszeit von Rivaroxaban von Alter und Nierenfunktion (siehe Rubrik «Pharmakokinetik/Metabolismus» und «Pharmakokinetik/Spezielle Patientengruppen») kann sich diese Zeitspanne verlängern. Thrombozytenaggregationshemmer sollten entsprechend den Anweisungen in der zugehörigen Fachinformation abgesetzt werden, falls dies aus ärztlicher Sicht notwendig und möglich ist. In dringenden Fällen muss das erhöhte Blutungsrisiko gegenüber der Notwendigkeit des Eingriffs abgewogen werden.
- +Falls ein invasives Verfahren oder eine chirurgische Intervention notwendig ist, sollte Rivaroxaban Viatris vascular mindestens 24 Stunden vor dem Eingriff abgesetzt werden. Aufgrund der Abhängigkeit der Halbwertszeit von Rivaroxaban von Alter und Nierenfunktion (siehe Rubrik «Pharmakokinetik/Metabolismus» und «Pharmakokinetik/Kinetik spezieller Patientengruppen») kann sich diese Zeitspanne verlängern. Thrombozytenaggregationshemmer sollten entsprechend den Anweisungen in der zugehörigen Fachinformation abgesetzt werden, falls dies aus ärztlicher Sicht notwendig und möglich ist. In dringenden Fällen muss das erhöhte Blutungsrisiko gegenüber der Notwendigkeit des Eingriffs abgewogen werden.
-Gelegentlich: zerebrale und intrakranielle Blutungen, Synkope.
- +Gelegentlich: Zerebrale und intrakranielle Blutungen, Synkope.
-Häufigkeit nicht bekannt (Berichte nach Marktzulassung): eosinophile Pneumonie.
- +Häufigkeit nicht bekannt (Berichte nach Marktzulassung): Eosinophile Pneumonie.
-Häufigkeit nicht bekannt: Nierenversagen/akutes Nierenversagen als Sekundäreffekt einer Blutung kann Hypoperfusion auslösen.
- +Häufigkeit nicht bekannt: Nierenversagen/akutes Nierenversagen als Sekundäreffekt einer Blutung kann Hypoperfusion auslösen, Antikoagulantien-assoziierte Nephropathie.
-Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: eosinophile Pneumonie.
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: Eosinophile Pneumonie.
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Antikoagulantien-assoziierte Nephropathie.
- +
-Beim Menschen wurde eine dosisabhängige Hemmung der FXa-Aktivität beobachtet. Die Prothrombinzeit (PT) wird von Rivaroxaban in Abhängigkeit der Plasmakonzentrationen (r-Wert = 0,98) beeinflusst, wenn Neoplastin® für den Assay eingesetzt wird. Andere Reagenzien liefern unterschiedliche Werte.
- +Beim Menschen wurde eine dosisabhängige Hemmung der FXa-Aktivität beobachtet. Die Prothrombinzeit (PT) wird von Rivaroxaban in Abhängigkeit der Plasmakonzentrationen (r-Wert=0,98) beeinflusst, wenn Neoplastin® für den Assay eingesetzt wird. Andere Reagenzien liefern unterschiedliche Werte.
-Die Behandlung mit Rivaroxaban 2,5 mg zweimal täglich in Kombination mit ASS 100 mg einmal täglich erwies sich der Behandlung mit ASS 100 mg allein hinsichtlich des kombinierten primären Endpunkts (Schlaganfall, Myokardinfarkt oder kardiovaskulär bedingter Tod) überlegen (siehe Tabelle 1). Gleichzeitig wurde unter der Behandlung mit Rivaroxaban 2,5 mg zweimal täglich in Kombination mit ASS 100 mg einmal täglich eine signifikante 1,7-fache Zunahme (im Vergleich zu ASS 100 mg allein) schwerer Blutungen gemäss den modifizierten ISTH-Kriterien beobachtet (siehe Tabelle 2). Die Inzidenzraten für Blutungsereignisse mit tödlichem Ausgang, nicht-tödliche symptomatische Einblutungen in ein kritisches Organ sowie intrakranielle Blutungen waren nicht signifikant erhöht. Der zuvor festgelegte kombinierte Endpunkt für den klinischen Nettonutzen (kardiovaskulär bedingter Tod, Myokardinfarkt, Schlaganfall, tödlich verlaufende oder symptomatische Einblutungen in ein kritisches Organ) war verbessert (HR 0,80; 95%-KI 0,70–0,91). Die Rate der Ereignisse von akuter Extremitätenischämie war reduziert (HR 0,55; 95%-KI 0,32–0,92). Die Zahl der Amputationen aus kardiovaskulären Gründen war verringert (HR 0,48; 95%-KI 0,26–0,89). Die Gesamtmortalität war ebenfalls vermindert für Patienten, welche mit Rivaroxaban 2,5 mg zweimal täglich plus ASS 100 mg einmal täglich behandelt wurden (HR 0,82; 95%-KI 0,71-0,96).
- +Die Behandlung mit Rivaroxaban 2,5 mg zweimal täglich in Kombination mit ASS 100 mg einmal täglich erwies sich der Behandlung mit ASS 100 mg allein hinsichtlich des kombinierten primären Endpunkts (Schlaganfall, Myokardinfarkt oder kardiovaskulär bedingter Tod) überlegen (siehe Tabelle 1). Gleichzeitig wurde unter der Behandlung mit Rivaroxaban 2,5 mg zweimal täglich in Kombination mit ASS 100 mg einmal täglich eine signifikante 1,7-fache Zunahme (im Vergleich zu ASS 100 mg allein) schwerer Blutungen gemäss den modifizierten ISTH-Kriterien beobachtet (siehe Tabelle 2). Die Inzidenzraten für Blutungsereignisse mit tödlichem Ausgang, nicht-tödliche symptomatische Einblutungen in ein kritisches Organ sowie intrakranielle Blutungen waren nicht signifikant erhöht. Der zuvor festgelegte kombinierte Endpunkt für den klinischen Nettonutzen (kardiovaskulär bedingter Tod, Myokardinfarkt, Schlaganfall, tödlich verlaufende oder symptomatische Einblutungen in ein kritisches Organ) war verbessert (HR 0,80; 95%-KI 0,70–0,91). Die Rate der Ereignisse von akuter Extremitätenischämie war reduziert (HR 0,55; 95%-KI 0,32-0,92). Die Zahl der Amputationen aus kardiovaskulären Gründen war verringert (HR 0,48; 95%-KI 0,26-0,89). Die Gesamtmortalität war ebenfalls vermindert für Patienten, welche mit Rivaroxaban 2,5 mg zweimal täglich plus ASS 100 mg einmal täglich behandelt wurden (HR 0,82; 95%-KI 0,71-0,96).
-Alle Patienten 379 (5,2%) 496 (7,2%) 0,76 (0,66;0,86) p = 0,00004*
-Nur KHK 253 (4,7%) 322 (6,1%) 0,74 (0,65;0,86)
-Nur PAVK 32 (5,2%) 36 (6,1%) 0,89 (0,55;1,44)
-KHK und PAVK 94 (7,2%) 138 (12,0%) 0,67 (0,52;0,87)
- +Alle Patienten 379 (5,2%) 496 (7,2%) 0,76 (0,66; 0,86) p=0,00004*
- +Nur KHK 253 (4,7%) 322 (6,1%) 0,74 (0,65; 0,86)
- +Nur PAVK 32 (5,2%) 36 (6,1%) 0,89 (0,55; 1,44)
- +KHK und PAVK 94 (7,2%) 138 (12,0%) 0,67 (0,52; 0,87)
-<65 Jahre 79 (5,3%) 126 (8,1%) 0,63 (0,48;0,84)
-65-74 Jahre 179 (4,3%) 238 (6,0%) 0,74 (0,61;0,90)
-≥75 Jahre 121 (7,5%) 132 (9,2%) 0,89 (0,69;1,14)
- +<65 Jahre 79 (5,3%) 126 (8,1%) 0,63 (0,48; 0,84)
- +65-74 Jahre 179 (4,3%) 238 (6,0%) 0,74 (0,61; 0,90)
- +≥75 Jahre 121 (7,5%) 132 (9,2%) 0,89 (0,69; 1,14)
-Alle Patienten 83 (1,2%) 142 (2,2%) 0,58 (0,44;0,76) p = 0,00006
- +Alle Patienten 83 (1,2%) 142 (2,2%) 0,58 (0,44; 0,76) p=0,00006
-<65 Jahre 25 (1,8%) 32 (2,3%) 0,80 (0,47;1,35)
-65-74 Jahre 35 (0,8%) 64 (1,8%) 0,54 (0,36;0,82)
-≥75 Jahre 23 (1,5%) 46 (3,4%) 0,48 (0,29;0,79)
- +<65 Jahre 25 (1,8%) 32 (2,3%) 0,80 (0,47; 1,35)
- +65-74 Jahre 35 (0,8%) 64 (1,8%) 0,54 (0,36; 0,82)
- +≥75 Jahre 23 (1,5%) 46 (3,4%) 0,48 (0,29; 0,79)
-Alle Patienten 178 (2,5%) 205 (2,9%) 0,86 (0,70;1,05) p = 0,14458
- +Alle Patienten 178 (2,5%) 205 (2,9%) 0,86 (0,70; 1,05) p=0,14458
-<65 Jahre 34 (2,4%) 51 (3,3%) 0,67 (0,43;1,03)
-65-74 Jahre 97 (2,3%) 111 (2,8%) 0,87 (0,66;1,14)
-≥75 Jahre 47 (2,9%) 43 (2,9%) 1,07 (0,71;1,63)
- +<65 Jahre 34 (2,4%) 51 (3,3%) 0,67 (0,43; 1,03)
- +65-74 Jahre 97 (2,3%) 111 (2,8%) 0,87 (0,66; 1,14)
- +≥75 Jahre 47 (2,9%) 43 (2,9%) 1,07 (0,71; 1,63)
-Alle Patienten 160 (2,2%) 203 (2,9%) 0,78 (0,64;0,96) p = 0,02053
- +Alle Patienten 160 (2,2%) 203 (2,9%) 0,78 (0,64; 0,96) p=0,02053
-<65 Jahre 29 (1,5%) 53 (3,6%) 0,56 (0,35;0,87)
-65 – 74 Jahre 68 (1,7%) 89 (2,1%) 0,76 (0,55;1,04)
-≥75 Jahre 63 (3,9%) 61 (4,2%) 1,00 (0,70;1,43)
-Gesamtmortalität 313 (4,5%) 378 (5,6%) 0,82 (0,71;0,96) p = 0,01062
-a) Intention-To-Treat-Analysedatensatz, primäre Analyse. b) Kum. Risiko: Kumulative Inzidenz (Inzidenzrisiko) (Kaplan-Meier-Schätzer) nach 30 Monaten. c) vs. ASS 100 mg; p-Wert des Log-Rank-Tests. * Die Reduktion des primären Wirksamkeitsendpunktes erwies sich als statistisch überlegen. Nominaler p-Wert signifikant bei p <0,05. bid: zweimal täglich, od: einmal täglich, KI: Konfidenzintervall.
- +<65 Jahre 29 (1,5%) 53 (3,6%) 0,56 (0,35; 0,87)
- +65 – 74 Jahre 68 (1,7%) 89 (2,1%) 0,76 (0,55; 1,04)
- +≥75 Jahre 63 (3,9%) 61 (4,2%) 1,00 (0,70; 1,43)
- +Gesamtmortalität 313 (4,5%) 378 (5,6%) 0,82 (0,71; 0,96) p=0,01062
- +a) Intention-To-Treat-Analysedatensatz, primäre Analyse. b) Kum. Risiko: Kumulative Inzidenz (Inzidenzrisiko) (Kaplan-Meier-Schätzer) nach 30 Monaten. c) vs. ASS 100 mg; p-Wert des Log-Rank-Tests. * Die Reduktion des primären Wirksamkeitsendpunktes erwies sich als statistisch überlegen. Nominaler p-Wert signifikant bei p<0,05. bid: zweimal täglich, od: einmal täglich, KI: Konfidenzintervall.
-Schwere Blutungen, gemäss modifizierten ISTH-Kiterien 288 (3,9%) 170 (2,5%) 1,70 (1,40;2,05) p <0,00001
-·Blutungsereignis mit tödlichem Ausgang 15 (0,2%) 10 (0,2%) 1,49 (0,67;3,33) p = 0,32164
-·nicht-tödliche symptomatische Einblutungen in ein kritisches Organ 63 (0,9%) 49 (0,7%) 1,28 (0,88;1,86) p = 0,19679
-·Blutungen, die zu einer Hospitalisation führten (nicht-tödlich, nicht in ein kritisches Organ, keine Reoperation notwendig) 208 (2,9%) 109 (1,6%) 1,91 (1,51;2,41) p <0,00001
-Schwere gastrointestinale Blutungen 140 (2,0%) 65 (1,1%) 2,15 (1,60;2,89) p <0,00001
-Schwere intrakranielle Blutungsereignisse 28 (0,4%) 24 (0,3%) 1,16 (0,67;2,00) p = 0,59858
- +Schwere Blutungen, gemäss modifizierten ISTH-Kiterien 288 (3,9%) 170 (2,5%) 1,70 (1,40; 2,05) p<0,00001
- +·Blutungsereignis mit tödlichem Ausgang 15 (0,2%) 10 (0,2%) 1,49 (0,67; 3,33) p=0,32164
- +·nicht-tödliche symptomatische Einblutungen in ein kritisches Organ 63 (0,9%) 49 (0,7%) 1,28 (0,88; 1,86) p=0,19679
- +·Blutungen, die zu einer Hospitalisation führten (nicht-tödlich, nicht in ein kritisches Organ, keine Reoperation notwendig) 208 (2,9%) 109 (1,6%) 1,91 (1,51; 2,41) p<0,00001
- +Schwere gastrointestinale Blutungen 140 (2,0%) 65 (1,1%) 2,15 (1,60; 2,89) p<0,00001
- +Schwere intrakranielle Blutungsereignisse 28 (0,4%) 24 (0,3%) 1,16 (0,67; 2,00) p=0,59858
-Bei Patienten (begrenzte Daten) mit mässig eingeschränkter Leberfunktion (Child Pugh B) war die mittlere AUC von Rivaroxaban im Vergleich zu gesunden Probanden signifikant um das 2,3-Fache erhöht und die Gesamthemmung der Faktor-Xa-Aktivität um den Faktor 2,6 ebenfalls erhöht; die PT war um den Faktor 2,1 ebenfalls verlängert.
- +Bei Patienten (begrenzte Daten) mit mässig eingeschränkter Leberfunktion (Child Pugh B) war die mittlere AUC von Rivaroxaban im Vergleich zu gesunden Probanden signifikant um das 2,3-fache erhöht und die Gesamthemmung der Faktor-Xa-Aktivität um den Faktor 2,6 ebenfalls erhöht; die PT war um den Faktor 2,1 ebenfalls verlängert.
-Rivaroxaban Viatris vascular-Filmtabletten können zerstossen und in 50 ml Wasser suspendiert über eine nasogastrale Sonde oder eine Magensonde verabreicht werden, nachdem die korrekte Lage im Magen überprüft wurde. Anschliessend ist die Sonde mit Wasser zu spülen. Da die Resorption von Rivaroxaban vom Ort der Wirkstofffreisetzung abhängt, ist die Anwendung von Rivaroxaban distal des Magens zu vermeiden, da dies zu einer verminderten Resorption und dadurch zu einer geringeren Wirkstoffexposition führen kann. Eine enterale Nahrungsgabe ist unmittelbar nach Verabreichung der zerkleinerten 2,5 mg Filmtabletten nicht erforderlich.
- +Rivaroxaban Viatris vascular Filmtabletten können zerstossen und in 50 ml Wasser suspendiert über eine nasogastrale Sonde oder eine Magensonde verabreicht werden, nachdem die korrekte Lage im Magen überprüft wurde. Anschliessend ist die Sonde mit Wasser zu spülen. Da die Resorption von Rivaroxaban vom Ort der Wirkstofffreisetzung abhängt, ist die Anwendung von Rivaroxaban distal des Magens zu vermeiden, da dies zu einer verminderten Resorption und dadurch zu einer geringeren Wirkstoffexposition führen kann. Eine enterale Nahrungsgabe ist unmittelbar nach Verabreichung der zerkleinerten 2,5 mg Filmtabletten nicht erforderlich.
-Juni 2023.
-[Version 101 D]
- +November 2023.
- +[Version 102 D]
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