30 Änderungen an Patinfo Apranax 550 mg |
-Apranax ist ein nichtsteroidales Antirheumatikum mit ausgeprägten schmerzlindernden, entzündungshemmenden und fiebersenkenden Eigenschaften.
-Apranax darf nur auf Verordnung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen bei rheumatischen Krankheiten wie z.B. Arthrosen, Arthritis, Entzündungen der Sehnen, Muskelschmerzen, Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule. Apranax wird ebenfalls eingesetzt bei Schmerzen nach chirurgischen Eingriffen, nach Verletzungen, beim Gichtanfall sowie bei schmerzhaften Monatsblutungen.
-Wann darf Apranax nicht eingenommen werden?
- +Apranax ist ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR) mit ausgeprägten schmerzlindernden, entzündungshemmenden und fiebersenkenden Eigenschaften.
- +Apranax darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen bei rheumatischen Krankheiten wie z.B. Arthrosen, Arthritis, Entzündungen der Sehnen, Muskelschmerzen, Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule. Apranax wird ebenfalls eingesetzt bei Schmerzen nach chirurgischen Eingriffen, nach Verletzungen, beim Gichtanfall sowie bei schmerzhaften Monatsblutungen.
- +Wann darf Apranax nicht eingenommen / angewendet werden?
-·wenn Sie auf einen der Inhaltsstoffe allergisch reagieren oder nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen Schmerz- oder Rheumamitteln, sogenannten nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln Atemnot oder allergieähnliche Hautreaktionen hatten,
-·im letzten Drittel der Schwangerschaft,
-·bei aktiven Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwüren oder Magen-/Darm-Blutungen,
-·bei chronischen Darmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa),
-·bei schwerer Einschränkung der Leberoder Nierenfunktion,
-·bei schwerer Herzleistungsschwäche,
-·zur Behandlung von Schmerzen nach einer koronaren Bypassoperation am Herzen (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine).
- +§wenn Sie auf einen der Inhaltsstoffe allergisch reagieren oder nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen Schmerz- oder Rheumamitteln, sogenannten nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln Atemnot oder allergieähnliche Hautreaktionen hatten,
- +§im letzten Drittel der Schwangerschaft,
- +§bei aktiven Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwüren oder Magen-/Darm-Blutungen,
- +§bei chronischen Darmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa),
- +§bei schwerer Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion,
- +§bei schwerer Herzleistungsschwäche,
- +§zur Behandlung von Schmerzen nach einer koronaren Bypassoperation am Herzen (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine).
-Wann ist bei der Einnahme von Apranax Vorsicht geboten?
- +Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Apranax Vorsicht geboten?
- +Bei der Anwendung von nichtsteroidaler Antirheumatika wurde über schwere Hautreaktionen berichtet, die sich als rötliche Flecken, generalisierte Hautrötung, Geschwüre oder ausgedehntem Hautausschlag, begleitet von grippeähnlichen Symptomen, einschließlich Fieber, äußern. Der Ausschlag kann sich zu einer ausgedehnten Blasenbildung oder Peeling der Haut entwickeln. Das höchste Risiko für das Auftreten von schwerwiegenden Hautreaktionen besteht innerhalb der ersten Wochen der Behandlung, es kann jedoch bis zu mehreren Monaten nach der Verabreichung des Arzneimittels dauern, bis sie sich entwickeln. Wenn Sie eine der schwerwiegenden Hautreaktionen unter der Anwendung von Apranax entwickelt haben, dürfen Sie Apranax zu keinem Zeitpunkt erneut einnehmen. Wenn Sie einen Ausschlag oder diese Hautsymptome entwickeln, beenden Sie die Anwendung von Apranax und wenden Sie sich an Ihren Arzt oder suchen Sie sofort einen Arzt auf.
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-·bestehenden Magen-Darm-Krankheiten oder bei Hinweisen auf solche in der Vorgeschichte,
-·vorgeschädigter Niere,
-·speziellen Blutbildungsstörungen,
-·Flüssigkeitsansammlung respektive Schwellung von Haut und Schleimhaut, Asthma, Schnupfen und/oder Nasenpolypen,
-·Bluthochdruck und Herzschwäche.
- +§bestehenden Magen-Darm-Krankheiten oder bei Hinweisen auf solche in der Vorgeschichte,
- +§vorgeschädigter Niere,
- +§speziellen Blutbildungsstörungen,
- +§Flüssigkeitsansammlung respektive Schwellung von Haut und Schleimhaut, Asthma, Schnupfen und/oder Nasenpolypen,
- +§Bluthochdruck und Herzschwäche.
- +Apranax enthält 50 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro Filmtablette. Dies entspricht 2.5% der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.
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-Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
- +Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
-an anderen Krankheiten leiden,
-Allergien haben oder
-andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden.
-Darf Apranax während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
- +§an anderen Krankheiten leiden,
- +§Allergien haben oder
- +§andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) anwenden!
- +Darf Apranax während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
-Sollten Sie schwanger sein oder eine Schwangerschaft planen, sollten Sie Naproxen nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin einnehmen. Im letzten Drittel der Schwangeschaft darf Apranax nicht eingenommen werden.
- +Sie sollten Apranax nicht einnehmen, es sei denn, es ist eindeutig notwendig und wird von einem Arzt verordnet. Bei Einnahme in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
- +Die Einnahme von nichtsteroidaler Antirheumatika (NSARs) ab der 20. Schwangerschaftswoche kann Ihrem ungeborenen Kind Schaden zufügen. Wenn Sie NSARs für mehr als 2 Tage einnehmen müssen, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin möglicherweise die Fruchtwassermenge im Mutterleib und das Herz des ungeborenen Kindes überwachen.
- +Sollten Sie schwanger sein oder eine Schwangerschaft planen, sollten Sie Naproxen nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin einnehmen. Ab der 30. Schwangerschaftswoche darf Apranax nicht mehr eingenommen werden.
- +Die Filmtabletten können zur Halbierung der Dosis (= 275 mg) anhand der eingeprägten Bruchkerbe halbiert werden.
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-Sehr häufig wurden Kopfschmerzen und Verdauungsstörungen beobachtet, häufig kam es zu Benommenheit, Schläfrigkeit, Schwindel, Sehstörungen, Ohrensausen, Hörstörungen, Atemnot, Herzklopfen, Bauchschmerzen, Verstopfung, Sodbrennen, Übelkeit, Durchfall, Entzündung der Mundschleimhaut, kleinflächigen Hautblutungen, Juckreiz, Hautausschlägen, Schwitzen und Durst, Wasseransammlungen im Gewebe, punktförmigen Blutungen in der Haut.
-Weitere gelegentliche Nebenwirkungen waren Krämpfe, Depressionen, Traumveränderungen, Konzentrationsschwäche, Wahrnehmungsstörungen, Schlafstörungen, Unwohlsein, Muskelschmerzen, Muskelschwäche, Erbrechen, Haarausfall, Lichtempfindlichkeitsreaktionen, Schüttelfrost und Fieber, Veränderungen des Blutbildes, Hirnhautentzündung, Herzprobleme, hoher Blutdruck, Wasser in der Lunge und Lungenentzündung, Entzündung von Blutgefässen, Asthma, Dickdarmentzündung, Speiseröhrenentzündung, Magen-Darm-Blutungen, Erbrechen von Blut, Leberentzündung, Gelbsucht, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Magengeschwüre, Hautverletzlichkeit, Nierenprobleme, Unverträglichkeitsreaktionen.
- +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
- +Kopfschmerzen und Verdauungsstörungen
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +Benommenheit, Schläfrigkeit, Schwindel, Sehstörungen, Ohrensausen, Hörstörungen, Atemnot, Herzklopfen, Bauchschmerzen, Verstopfung, Sodbrennen, Übelkeit, Durchfall, Entzündung der Mundschleimhaut, kleinflächigen Hautblutungen, Juckreiz, Hautausschlägen, Schwitzen und Durst, Wasseransammlungen im Gewebe, punktförmigen Blutungen in der Haut.
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
- +Krämpfe, Depressionen, Traumveränderungen, Konzentrationsschwäche, Wahrnehmungsstörungen, Schlafstörungen, Unwohlsein, Muskelschmerzen, Muskelschwäche, Erbrechen, Haarausfall, Lichtempfindlichkeitsreaktionen, Schüttelfrost und Fieber, Veränderungen des Blutbildes, Hirnhautentzündung, Herzprobleme, hoher Blutdruck, Wasser in der Lunge und Lungenentzündung, Entzündung von Blutgefässen, Asthma, Dickdarmentzündung, Speiseröhrenentzündung, Magen-Darm-Blutungen, Erbrechen von Blut, Leberentzündung, Gelbsucht, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Magengeschwüre, Hautverletzlichkeit, Nierenprobleme, Unverträglichkeitsreaktionen.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Lagerungshinweis
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-Apranax darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Weitere Hinweise
-1 Filmtablette Apranax 550 mg enthält 550 mg Naproxen-Natrium, Farbstoff: E132 und weitere Hilfsstoffe.
- +Wirkstoffe
- +1 Filmtablette Apranax 550 mg enthält 550 mg Naproxen-Natrium
- +Hilfsstoffe
- +Mikrokristalline Zellulose, Povidon K29/32, Talk und Magnesiumstearat.
- +Die Kerne der Filmtabletten sind mit einem Film aus Opadry YS-1R-4216 (Hypromellose E 464, Titandioxid E171, Indigokarmin E132 und Macrogol 8000) überzogen.
-In Apotheken, nur gegen ärztliche Verschreibung.
-Filmtabletten 550 mg: 20 und 50.
- +In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
- +Apranax Filmtabletten 550 mg sind in Packungen zu 20 und 50 Filmtabletten (mit Bruchkerbe) erhältlich.
-43'428 (Swissmedic)
- +43428 (Swissmedic)
-Pro Farma AG, Baar.
-Diese Packungsbeilage wurde im November 2012 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Recordati AG, 6340 Baar.
- +Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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