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Home - Consumerinfo for Brufen 200 mg - Änderungen - 21.12.2022
43 Änderungen an Patinfo Brufen 200 mg
  • +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
  • -Brufen wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet zur Behandlung von Schmerz und Entzündung bei rheumatischen Erkrankungen wie Arthrosen, Arthritis, Rückenschmerzen, Entzündung der Gelenkkapseln, Muskeln oder Sehnen; Verstauchungen, Zerrungen (Sportverletzungen).
  • +Brufen wird angewendet zur Behandlung von Schmerz und Entzündung bei rheumatischen Erkrankungen wie Arthrosen, Arthritis, Rückenschmerzen, Entzündung der Gelenkkapseln, Muskeln oder Sehnen; Verstauchungen, Zerrungen (Sportverletzungen).
  • -Während der Behandlung mit Brufen können im oberen Magen-Darm-Trakt Schleimhautgeschwüre, selten Blutungen oder in Einzelfällen Perforationen (Magen-, Darmdurchbrüche) auftreten. Diese Komplikationen können während der Behandlung jederzeit auch ohne Warnsymptome auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, verschreibt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Magenschmerzen haben und einen Zusammenhang mit der Einnahme des Arzneimittels vermuten.
  • +Während der Behandlung mit Brufen können im oberen Magen-Darm-Trakt Schleimhautgeschwüre, selten Blutungen oder in Einzelfällen Perforationen (Magen-, Darmdurchbrüche) auftreten. Diese Komplikationen können während der Behandlung jederzeit auch ohne Warnsymptome auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, verschreibt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen die kleinste wirksame Dosis während der kürzesten möglichen Therapiedauer. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Magenschmerzen haben und einen Zusammenhang mit der Einnahme des Arzneimittels vermuten oder wenn Sie eine Infektion haben – siehe unten unter «Infektion».
  • -Unter Schmerzmittel-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Zeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Brufen abgesetzt und umgehend der Arzt oder die Ärztin konsultiert werden.
  • +Im Zusammenhang mit der Behandlung mit nicht-steroidalen Antirheumatika wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen. Bei Auftreten von Hautausschlag, einschliesslich Fieber, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie, sollten Sie die Behandlung mit Brufen einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können (siehe Rubrik «Welche Nebenwirkungen kann Brufen haben?»).
  • +Infektionen
  • +Brufen kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch Brufen eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre lnfektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt bzw. eine Ärztin.
  • -Bei längerer Verwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten. Behandeln Sie diese nicht mit einer erhöhten Dosis des Arzneimittels sondern informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
  • +Bei längerer Verwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten. Behandeln Sie diese nicht mit einer erhöhten Dosis des Arzneimittels, sondern informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
  • -Sollten Sie schwanger sein oder eine Schwangerschaft planen, sollten Sie Brufen nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin einnehmen. Im letzen Drittel der Schwangerschaft darf Brufen nicht eingenommen werden.
  • +Sollten Sie schwanger sein oder eine Schwangerschaft planen, sollten Sie Brufen nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin einnehmen. Sie sollten Brufen nicht einnehmen, es sei denn, es ist eindeutig notwendig und wird von einem Arzt / einer Ärztin verordnet. Bei Einnahme in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
  • +Die Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) ab der 20. Schwangerschaftswoche kann Ihrem ungeborenen Kind Schaden zufügen. Wenn Sie NSAR für mehr als 2 Tage einnehmen müssen, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin möglicherweise die Fruchtwassermenge im Mutterleib und das Herz des ungeborenen Kindes überwachen.
  • +Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Brufen nicht eingenommen werden.
  • -Brufen Filmtabletten und Granulat sollten mit oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Tabletten sind mit einem Glas Wasser oder einer anderen Flüssigkeit einzunehmen. Die Tabletten sind ganz zu schlucken und sollten nicht zerkaut, zerbrochen, zerdrückt oder gelutscht werden um Mundbeschwerden und Irritationen im Rachen vorzubeugen.
  • +Brufen Filmtabletten und Granulat sollten mit oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Tabletten sind mit einem Glas Wasser oder einer anderen Flüssigkeit einzunehmen. Die Tabletten sind ganz zu schlucken und sollten nicht zerkaut, zerbrochen, zerdrückt oder gelutscht werden, um Mundbeschwerden und Irritationen im Rachen vorzubeugen.
  • +Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt bzw. eine Ärztin, falls die Symptome (z.B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern (siehe Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Brufen Vorsicht geboten?»).
  • +
  • -Bei Bedarf 1 Filmtablette Brufen 400 mit etwas Flüssigkeit alle 4-6 Stunden einnehmen; maximal 6 Filmtabletten Brufen 400 pro Tag. Als erste Dosis können auch 1× 2 Filmtabletten Brufen 400 genommen werden.
  • +Bei Bedarf 1 Filmtablette Brufen 400 mit etwas Flüssigkeit alle 4-6 Stunden einnehmen; maximal 6 Filmtabletten Brufen 400 pro Tag. Als erste Dosis können auch 1x 2 Filmtabletten Brufen 400 genommen werden.
  • -Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • +Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung.
  • +Falls Sie mehr Brufen eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder an eine Ärztin, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.
  • +Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.
  • +Falls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein.
  • +Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -Häufige Nebenwirkungen die in mehr als 1 von 100 Fällen aber weniger als 1 von 10 Fällen auftreten können
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • -Gelegentliche Nebenwirkungen die in mehr als 1 von 1'000 Fällen aber weniger als 1 von 100 Fällen auftreten können
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • -·Sehstörungen (die Sehstörungen sind normalerweise reversibel, wenn die Behandlung abgebrochen wird)
  • +·Sehstörungen (die Sehstörungen sind normalerweise reversibel, wenn die Behandlung abgebrochen wird).
  • -Seltene Nebenwirkungen die in mehr als 1 von 10'000 Fällen aber weniger als 1 von 1'000 Fällen auftreten können
  • -·Aseptische Meningitis (Hirnhautentzündung)
  • -·Angina, hohes Fieber, Anschwellen der Lymphknoten im Halsbereich
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • +·Aseptische Meningitis (Hirnhautentzündung).
  • +·Angina, hohes Fieber, Anschwellen der Lymphknoten im Halsbereich.
  • -·Depressionen, Verwirrtheitszustände
  • -·„Kribbeln der Haut, Schläfrigkeit
  • -·Irreversible Sehstörung oder Sehschwäche,
  • -·Entzündung der Magenschleimhaut, Magen- und Darmgeschwüre, Geschwüre der Mundschleimhaut, Magen- und Darmdurchbrüche
  • -·Hepatitis, Gelbsucht, Leberfunktionsstörungen
  • -·Nesselsucht, Juckreiz, Einblutungen in die Haut, Schwellungen der Haut und Schleimhäute, Lichtempfindlichkeit
  • +·Depressionen, Verwirrtheitszustände.
  • +·«Kribbeln» der Haut, Schläfrigkeit.
  • +·Irreversible Sehstörung oder Sehschwäche.
  • +·Entzündung der Magenschleimhaut, Magen- und Darmgeschwüre, Geschwüre der Mundschleimhaut, Magen- und Darmdurchbrüche.
  • +·Hepatitis, Gelbsucht, Leberfunktionsstörungen.
  • +·Nesselsucht, Juckreiz, Einblutungen in die Haut, Schwellungen der Haut und Schleimhäute, Lichtempfindlichkeit.
  • -·Allgemeine Schwellungen
  • -Sehr seltene Nebenwirkungen die in weniger als 1 von 10'000 Fällen auftreten können
  • -·Psychotische Zustände
  • -·Herzversagen, Herzinfarkt
  • -·Bluthochdruck
  • -·Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • -·Verschlimmerung einer Kolitis oder eines Morbus Crohn
  • -·Leberversagen
  • +·Allgemeine Schwellungen.
  • +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
  • +·Psychotische Zustände.
  • +·Herzversagen, Herzinfarkt.
  • +·Bluthochdruck.
  • +·Bauchspeicheldrüsenentzündung.
  • +·Leberversagen.
  • -Bei Einnahme des Granulates kann ein vorübergehendes Gefühl von Brennen im Mund oder Rachen auftreten.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Einzelfälle
  • +·Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weissen Blutkörperchen).
  • +·Verschlimmerung einer Kolitis oder eines Morbus Crohn. Bei Einnahme des Granulates kann ein vorübergehendes Gefühl von Brennen im Mund oder Rachen auftreten.
  • +·Ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Beulen unter der Haut und Blasen, die hauptsächlich in den Hautfalten, am Rumpf und an den oberen Extremitäten lokalisiert sind, begleitet von Fieber zu Beginn der Behandlung (akute generalisierte exanthematöse Pustulose). Beenden Sie die Einnahme von Brufen, wenn diese Symptome auftreten, und suchen Sie sofort einen Arzt oder eine Ärztin auf.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Das Granulat und die Filmtabletten sind in der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (1525 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren.
  • +Lagerungshinweis
  • +Das Granulat und die Filmtabletten sind in der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren.
  • +Wirkstoffe
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  • -Filmtabletten: 200 mg, 400 mg und 600 mg Ibuprofen sowie Hilfsstoffe zur Herstellung.
  • -Granulat: 600 mg Ibuprofen; Saccharin, Zucker, Aromatica sowie weitere Hilfsstoffe zur Herstellung.
  • +Filmtabletten enthalten 200 mg, 400 mg und 600 mg Ibuprofen.
  • +Granulat enthält 600 mg Ibuprofen
  • +Hilfsstoffe
  • +Filmtabletten enthalten Hilfsstoffe zur Herstellung.
  • +Granulat enthält Saccharin, Zucker, Aromatica sowie weitere Hilfsstoffe zur Herstellung.
  • -45031, 49669 (Swissmedic).
  • +45031, 49669 (Swissmedic)
  • -BGP Products GmbH, 6341 Baar.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im September 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -[Version 211 D]
  • +Mylan Pharma GmbH, 6312 Steinhausen
  • +Diese Packungsbeilage wurde im November 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +[Version 215 D]
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