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-Asacol®
- +Asacol® Filmtabletten
- +Asacol Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Mesalazin (= 5-ASA).
-Asacol soll bei schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren, bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung, bei Allergien gegen Salizylate, bei Überempfindlichkeit gegen Mesalazin oder einen der Hilfsstoffe und bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden.
-Wann ist bei der Anwendung von Asacol Vorsicht geboten?
-Bei Bestimmungsgemässem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmassnahmen zu befolgen. Bei allergischen Reaktionen, Atembeschwerden oder Husten müssen Sie die Behandlung beenden und umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin konsultieren.
- +Asacol soll bei Allergien gegen Salizylate (wie z.B. Aspirin), bei Überempfindlichkeit gegen Mesalazin oder einen der Hilfsstoffe, bei schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen, bei Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren, bei erhöhter Blutungsneigung und bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden.
- +Wann ist bei der Anwendung von Asacol Vorsicht geboten?
- +Bei allergischen Reaktionen, Atembeschwerden oder Husten müssen Sie die Behandlung beenden und umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin konsultieren.
- +Besondere Vorsicht ist angezeigt, wenn Sie schon einmal eine unerwünschte Reaktion auf ein Präparat hatten, in dem Sulfasalazin enthalten war. Wenn Asacol plötzliche Überempfindlichkeitsreaktionen wie zum Beispiel Magenkrämpfe, starke Bauchschmerzen, Fieber, starke Kopfschmerzen oder Hautausschlag hervorruft, beenden Sie die Einnahme sofort und sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.
- +Wenn Sie eine Nierenfunktionsstörung haben, dürfen Sie Asacol nicht anwenden. Wenn Ihre Nierenfunktion während der Behandlung schlechter wird, muss eventuell geprüft werden, ob dies durch Mesalazin hervorgerufen wurde. Bei langfristiger Anwendung wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin regelmässig Ihre Nierenfunktion kontrollieren.
- +Bei der Anwendung von Asacol können sich Nierensteine bilden. Zu den möglichen Symptomen zählen Schmerzen an den Bauchseiten und Blut im Urin. Nehmen Sie während der Behandlung mit Asacol viel Flüssigkeit zu sich, hauptsächlich Wasser.
- +Wenn Sie eine Leberfunktionsstörung oder eine Lungenerkrankung wie zum Beispiel Asthma haben, soll Asacol nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden.
- +Besondere Vorsicht ist angezeigt, wenn Sie Asacol gleichzeitig mit anderen Medikamenten einnehmen, da Wechselwirkungen zwischen ihnen entstehen können. Dies gilt zum Beispiel für folgende Medikamente:
- +·Vitamin-K-Antagonisten (Dicoumarol, Warfarin); ihre gerinnungshemmende Wirkung könnte beeinträchtig werden.
- +·Sulfonylharnstoffe (Antidiabetika); ihre blutzuckersenkende Wirkung könnte beeinträchtig werden.
-Darf Asacol während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
- +Darf Asacol während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
- +Beim Säugling können Überempfindlichkeitsreaktionen wie Diarrhö nicht ausgeschlossen werden. In der Stillzeit soll Asacol nur verordnet werden, wenn dies erforderlich ist.
- +Wenn der Säugling Durchfall bekommt, soll das Stillen beendet werden.
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-Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Asacol auftreten: Überempfindlichkeitsreaktionen, Kopfschmerzen, Nausea, Erbrechen.
-Selten, unabhängig von der Dosis, können Überempfindlichkeitsreaktionen wie allergische Exantheme, Medikamentenfieber, Krämpfe der Bronchialmuskeln auftreten. In seltenen Fällen können während der Behandlung Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) oder interstitielle Nephritis (Nierenentzündung) auftreten. Überempfindlichkeitsreaktionen wie Entzündungen des Herzbeutels, des Herzmuskels, der Lungenbläschen wurden beobachtet. Über Fälle von Veränderungen des Blutbildes wurde auch berichtet. Selten können ausserdem Nausea, Erbrechen, Kopf- und Bauchschmerzen auftreten. Über mögliche Anzeichen einer Lungenfibrose wie Husten oder Atembeschwerden wurde berichtet.
-Sollten Sie Veränderungen oder Missempfindungen bemerken, informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihrer Ärztin.
-Wenn Sie während der Behandlung mit Asacol solche Nebenwirkungen bemerken oder andere, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
- +Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Asacol in seltenen Fällen auftreten: Überempfindlichkeitsreaktionen, Kopfschmerzen, Übelkeit Erbrechen, Bauchschmerzen.
- +Selten, unabhängig von der verabreichten Dosis, können Überempfindlichkeitsreaktionen wie allergische Hautreaktionen, Medikamentenfieber, Dickdarmentzündung, Krämpfe der Bronchialmuskeln, Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) oder interstitielle Nephritis (Nierenentzündung) auftreten.
- +Häufigkeit nicht bekannt
- +Weitere Nebenwirkungen, die beobachtet wurden und deren Häufigkeit nicht bekannt ist:
- +Überempfindlichkeitsreaktionen wie Entzündungen des Herzbeutels, des Herzmuskels oder der Lungenbläschen, Lungenfibrose (Husten oder Atembeschwerden), Nierenfunktionsstörung und Nierensteine, Durchfall, Blähungen, Leberbeschwerden, Hautbeschwerden (rote Flecken, Juckreiz, Fieber, Blutgerinnungsstörungen), Lichtempfindlichkeit, Haarausfall, Reizung im Analbereich, Muskel- oder Gelenkschmerzen, Oligospermie (verringerte Anzahl Samenzellen; dies ist vorübergehend), Fieber und Erschöpfung.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. an Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Ausser der Reichweite von Kindern aufbewahren und unterhalb von 30 °C und vor Licht geschützt lagern.
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- +Lagerungshinweis
- +Nicht über 30° lagern.
- +Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Wirkstoffe
- +Hilfsstoffe
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-sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE.
-Diese Packungsbeilage wurde im August 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Medinova AG, 8050 Zürich
- +Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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