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Home - Consumerinfo for Ginkgo Sandoz 120 - Änderungen - 24.04.2018
20 Änderungen an Patinfo Ginkgo Sandoz 120
  • -Ginkgo Sandoz® 40/80/120
  • +Ginkgo Sandoz®
  • -Wann darf Ginkgo Sandoz nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?
  • -Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Ginkgo biloba-Zubereitungen oder weitere Bestandteile des Arzneimittels (siehe «Zusammensetzung») sowie in der Schwangerschaft darf Ginkgo Sandoz nicht angewendet werden.
  • -Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
  • -Insbesondere bei Langzeitanwendung und besonders bei älteren Personen wurde über Einzelfälle von Blutungen berichtet (deren ursächlicher Zusammenhang mit der Einnahme von Ginkgo-haltigen Präparaten bisher nicht eindeutig gesichert ist).
  • -Eine Wechselwirkung mit Arzneimitteln, die die Blutgerinnung hemmen, wie z.B. Phenprocoumon, Warfarin, Clopidogrel, Acetylsalicylsäure und andere nicht-steroidale Antirheumatika und deren Wirkungsverstärkung kann nicht ausgeschlossen werden.
  • -Über die Einnahme vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder die Ärztin zu befragen bzw. zu informieren.
  • -Falls bei Ihnen ein Krampfleiden (Epilepsie) bekannt ist, halten Sie vor der Einnahme von Ginkgo Sandoz bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.
  • -Wie für alle Arzneimittel kann auch für Ginkgo Sandoz ein Einfluss auf die Verstoffwechselung verschiedener anderer Arzneimittel nicht ausgeschlossen werden, was Wirkungsstärke und/oder Wirkungsdauer der betroffenen Arzneimittel beeinflussen kann. Bitte halten Sie deshalb Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen!
  • +Wann darf Ginkgo Sandoz nicht eingenommen werden?
  • +Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Ginkgo biloba-Zubereitungen oder auf im Arzneimittel enthaltene Hilfsstoffe (siehe «Was ist in Ginkgo Sandoz enthalten») sowie in der Schwangerschaft oder während der Stillzeit darf Ginkgo Sandoz nicht angewendet werden.
  • +Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen liegen keine Untersuchungen vor. Es darf deshalb bei Kindern unter 18 Jahren nicht angewendet werden.
  • +Wann ist bei der Einnahme von Ginkgo Sandoz Vorsicht geboten?
  • +Insbesondere bei Langzeitanwendung und besonders bei älteren Personen wurde über Einzelfälle von Blutungen berichtet (deren ursächlicher Zusammenhang mit der Einnahme von ginkgohaltigen Zubereitungen bisher nicht eindeutig gesichert ist).
  • +Bei gleichzeitiger Gabe von Ginkgo biloba-Extrakten mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (z.B. Phenprocoumon, Warfarin, Clopidogrel, Acetylsalicylsäure und andere nichtsteroidale Antirheumatika) kann deren Wirkungsverstärkung nicht ausgeschlossen werden.
  • +Bei Ginkgo biloba-Extrakten kann nicht ausgeschlossen werden, dass sie die Verstoffwechselung verschiedener anderer Arzneimittel im Körper beeinflussen, was wiederum die Wirksamkeit und/oder die Wirkdauer verändern kann. So besteht bei der gleichzeitigen Einnahme von Ginkgoextrakten mit Calciumantagonisten (in manchen Arzneimitteln zur Blutdrucksenkung enthalten), wie Nifedipin und Diltiazem, das Risiko für höhere Wirkspiegel dieser Substanzen. Bei der gleichzeitigen Einnahme mit einzunehmendem Theophylin (in manchen Arzneimitteln zur Asthmabehandlung enthalten) besteht das Risiko von niedrigeren Wirkspiegeln durch Beeinflussung der Ausscheidung aus dem Körper. Sorgfältige Überwachungen und möglicherweise Dosisanpassungen sind deshalb erforderlich. Die gleichzeitige Anwendung mit dem Wirkstoff Efavirenz (zur Behandlung einer HIV-Infektion) wird nicht empfohlen. Aufgrund von einzelnen Hinweisen, dass die Einnahme von Ginkgo biloba-Extrakten die Blutungsanfälligkeit erhöhen kann, sollte Ginkgo Sandoz sicherheitshalber 3–4 Tage vor geplanten operativen Eingriffen abgesetzt werden. Falls bei Ihnen ein Krampfleiden (Epilepsie) bekannt ist oder Sie Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie einnehmen müssen, halten Sie vor der Einnahme von Ginkgo Sandoz bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte) einnehmen!
  • -Auf Grund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Wegen der Risikos von Blutungen dar das Präparat in der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Vorsichtshalber sollten Sie auch in der Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder den Apotheker bzw. die Ärztin oder die Apothekerin um Rat fragen.
  • +Auf Grund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Da es einzelne Hinweise gibt, dass ginkgohaltige Zubereitungen das Blutungsrisiko erhöhen können, darf Ginkgo Sandoz während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Dieses Arzneimittel darf in der Stillzeit nicht eingenommen werden, da keine ausreichenden Studien vorliegen. Es ist nicht bekannt, ob die Bestandteile des Extrakts in die Muttermilch übergehen.
  • -Eine Einnahme während längerer Zeit (6-8 Wochen), längstens aber 3 Monate, ist ratsam, sollte aber vorgängig mit dem Arzt bzw. der Ärztin abgesprochen werden.
  • +Eine Einnahme während längerer Zeit (68 Wochen), längstens aber 3 Monate, ist ratsam, sollte aber vorgängig mit dem Arzt bzw. der Ärztin abgesprochen werden.
  • -Sehr selten Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen oder allergische Reaktionen der Haut (Hautrötung, -schwellung, Juckreiz). Es kann zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen (allergischer Schock) kommen. In diesem Fall ist die Behandlung zu unterbrechen und ein Arzt bzw. eine Ärztin zu konsultieren.
  • -Zum möglichen Blutungsrisiko siehe unter Rubrik «Wann darf Ginkgo Sandoz nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?».
  • +Bei der Einnahme von ginkgohaltigen Arzneimitteln können häufig Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl oder Verstärkung eines bereits vorhanden Schwindelgefühls und sehr selten Schlaflosigkeit, Unruhe, Verwirrtheit, allergische Reaktionen der Haut (Hautrötung, -schwellung, Juckreiz) auftreten. Es kann zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen (allergischer Schock) kommen. In diesem Fall ist die Behandlung zu unterbrechen und ein Arzt bzw. eine Ärztin zu konsultieren.
  • +Es können Blutungen an einzelnen Organen auftreten, vor allem wenn gleichzeitig gerinnungshemmende Arzneimittel wie Phenprocoumon, Acetylsalicylsäure oder andere nichtsteroidale Antirheumatika eingenommen werden oder bei längerer Anwendung, siehe unter der Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Ginkgo Sandoz Vorsicht geboten?».
  • -Das Arzneimittel in der Originalpackung, bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (1525 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -1 Filmtablette Ginkgo Sandoz 40 enthält 40 mg quantifizierten, raffinierten Ginkgotrockenextrakt (DEV 35-67:1, Auszugsmittel Aceton 60% [m/m]) entsprechend 8,8-10,8 mg Flavonoide, berechnet als Flavonglycoside sowie 2,16-2,64 mg Terpenlactone pro Filmtablette.
  • -1 Filmtablette Ginkgo Sandoz 80 enthält 80 mg quantifizierten, raffinierten Ginkgotrockenextrakt (DEV 35-67:1, Auszugsmittel Aceton 60% [m/m]) entsprechend 17,6-21,6 mg Flavonoide, berechnet als Flavonglycoside sowie 4,32-5,28 mg Terpenlactone pro Filmtablette.
  • -1 Filmtablette Ginkgo Sandoz 120 enthält 120 mg quantifizierten, raffinierten Ginkgotrockenextrakt (DEV 35-67:1, Auszugsmittel Aceton 60% [m/m]) entsprechend 26,4-32,4 mg Flavonoide, berechnet als Flavonglycoside sowie 6,48-7,92 mg Terpenlactone pro Filmtablette.
  • +1 Filmtablette Ginkgo Sandoz 40 enthält 40 mg quantifizierten, raffinierten Ginkgotrockenextrakt (DEV 3567:1, Auszugsmittel Aceton 60% [m/m]) entsprechend 8,810,8 mg Flavonoide, berechnet als Flavonglycoside sowie 2,162,64 mg Terpenlactone pro Filmtablette.
  • +1 Filmtablette Ginkgo Sandoz 80 enthält 80 mg quantifizierten, raffinierten Ginkgotrockenextrakt (DEV 3567:1, Auszugsmittel Aceton 60% [m/m]) entsprechend 17,621,6 mg Flavonoide, berechnet als Flavonglycoside sowie 4,325,28 mg Terpenlactone pro Filmtablette.
  • +1 Filmtablette Ginkgo Sandoz 120 enthält 120 mg quantifizierten, raffinierten Ginkgotrockenextrakt (DEV 3567:1, Auszugsmittel Aceton 60% [m/m]) entsprechend 26,432,4 mg Flavonoide, berechnet als Flavonglycoside sowie 6,487,92 mg Terpenlactone pro Filmtablette.
  • -Ginkgo Sandoz 40: 30 und 100 Filmtabletten.
  • -Ginkgo Sandoz 80: 30 und 100 Filmtabletten.
  • -Ginkgo Sandoz 120: 30 und 100 Filmtabletten.
  • +Ginkgo Sandoz 40: Packungen zu 30 und 100 Filmtabletten.
  • +Ginkgo Sandoz 80: Packungen zu 30 und 100 Filmtabletten.
  • +Ginkgo Sandoz 120: Packungen zu 30 und 100 Filmtabletten.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im November 2012 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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