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Home - Consumerinfo for Transipeg - Änderungen - 17.07.2019
10 Änderungen an Patinfo Transipeg
  • -Transipeg®
  • -Was ist Transipeg und wann wird es angewendet?
  • -Transipeg ist ein Darmregulans, bestehend aus Macrogol und Salzen, das eine Stuhlregulierung bei Verstopfung gewährleistet. Macrogol ist ein unverdaulicher Stoff, der Wasser an sich bindet. Ohne den Darm zu reizen, wird dadurch die Darmtätigkeit angeregt, der Stuhl weicher und gleitfähiger. Der Stuhlgang wird somit erleichtert. Die Menge der Salze entspricht etwa derjenigen, die im Blut enthalten ist (iso-osmotisch). Nach Auflösung von Transipeg ergibt sich somit eine iso-osmotische Trinklösung. Dieser Ausgleich verhindert einen Wasser- und Salzverlust. Transipeg wird zur Regulierung des Stuhlgangs bei Darmträgheit (Obstipation) und Verstopfung verschiedener Herkunft eingesetzt.
  • +Transipeg®/Transipeg Forte®
  • +Was ist Transipeg/Transipeg Forte und wann wird es angewendet?
  • +Transipeg/Transipeg Forte ist ein Darmregulans, bestehend aus Macrogol und Salzen, das eine Stuhlregulierung bei Verstopfung gewährleistet. Macrogol ist ein unverdaulicher Stoff, der Wasser an sich bindet. Ohne den Darm zu reizen, wird dadurch die Darmtätigkeit angeregt, der Stuhl weicher und gleitfähiger. Der Stuhlgang wird somit erleichtert. Die Menge der Salze entspricht etwa derjenigen, die im Blut enthalten ist (iso-osmotisch). Nach Auflösung von Transipeg/Transipeg Forte ergibt sich somit eine iso-osmotische Trinklösung. Dieser Ausgleich verhindert einen Wasser- und Salzverlust. Transipeg/Transipeg Forte wird zur Regulierung des Stuhlgangs bei Darmträgheit (Obstipation) und Verstopfung verschiedener Herkunft eingesetzt.
  • -Patienten und Patientinnen mit salzarmer Diät sollten den Salzgehalt (ca. 145 mg pro Sachet) berücksichtigen. Transipeg ist zucker- und kalorienfrei. Es ist für Diabetiker sowie für Patienten und Patientinnen mit Galaktoseintoleranz geeignet.
  • -Wann darf Transipeg nicht eingenommen werden?
  • -Transipeg darf bei entzündlichen Darmerkrankungen, Darmverschluss sowie Verengungen in der Speiseröhre, im Magen oder Darm sowie bei Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe nicht eingenommen werden. Wenn Sie oft Bauchschmerzen unbekannter Herkunft haben, dürfen Sie Transipeg nur nach Einwilligung Ihres Arztes/Ihrer Ärztin einnehmen. Patienten und Patientinnen mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie dürfen das Präparat nicht einnehmen.
  • -Wann ist bei der Einnahme von Transipeg Vorsicht geboten?
  • -Patienten und Patientinnen, die Transipeg das erste Mal anwenden, sollten einen Arzt/eine Ärztin konsultieren, wenn nach 2 Wochen keine Besserung eintritt.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • -Darf Transipeg während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Auf Grund der bisherigen Erfahrung ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder den Apotheker bzw. die Ärztin oder die Apothekerin um Rat fragen.
  • -Der Wirkstoff wird vom Verdauungstrakt nicht aufgenommen und geht demzufolge nicht in den Blutkreislauf oder die Muttermilch über.
  • -Transipeg kann in der Stillzeit eingenommen werden.
  • -Wie verwenden Sie Transipeg?
  • -Transipeg ist morgens einzunehmen. Lösen Sie den Beutelinhalt vor Einnahme in einem Glas Wasser auf. Pro Beutel 50 ml Wasser verwenden. Gut rühren! Die Wirkung tritt nach 24 bis 48 Stunden ein.
  • -Erwachsene und Kinder über 6 Jahre
  • -Je nach Schwere der Verstopfung nehmen Sie den Inhalt von 1 bis 3 Beuteln ein.
  • -Mit 1–2 Beuteln pro Tag beginnen. Je nach Resultat kann die Dosis auf 3 Beutel pro Tag gesteigert oder auf 1 Beutel pro Tag reduziert werden.
  • -3 Beutel pro Tag dürfen insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ohne Rücksprache mit dem Arzt/der Ärztin nur kurzfristig, d.h. maximal 2 Wochen, angewendet werden.
  • -Kinder von 2 bis 6 Jahren
  • -1 Beutel pro Tag. Bei ungenügendem Resultat kann die Dosis nach Rücksprache mit dem Arzt/der Ärztin auf maximal bis zu 3 Beutel pro Tag gesteigert werden.
  • -Bei Kindern unter 2 Jahren darf das Präparat nur auf Verschreibung des Arztes/der Ärztin verabreicht werden.
  • -Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -Welche Nebenwirkungen kann Transipeg haben?
  • -Eine zu hohe Dosierung von Transipeg kann Durchfall, Übelkeit und Erbrechen verursachen. Diese Nebenwirkungen klingen nach 24 bis 48 Stunden wieder ab. Danach kann die Therapie mit einer reduzierten Dosis weitergeführt werden. Gelegentlich haben Patientinnen und Patienten insbesondere diejenigen mit überempfindlichem Dickdarm über Bauchschmerzen berichtet. Sehr selten wurde über allergische Reaktionen berichtet.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Patienten und Patientinnen, die eine natriumarme oder eine kaliumarme Diät einhalten, sollten den Natriumgehalt (ca. 145 mg pro Sachet Transipeg bzw. 290 mg pro Sachet Transipeg Forte) bzw. den Kaliumgehalt (ca. 20 mg pro Sachet Transipeg bzw. 40 mg pro Sachet Transipeg Forte) berücksichtigen. Transipeg/Transipeg Forte enthält geringe Mengen an Saccharose und Maltodextrin. Wenn Sie an einer seltenen erblichen Fruktose-Unverträglichkeit, einer unzureichenden Aufnahme von Glucose-Galactose oder einem Sucrase-Isomaltase-Mangel leiden, sollten Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • +Wann darf Transipeg/Transipeg Forte nicht eingenommen werden?
  • +Transipeg/Transipeg Forte darf bei entzündlichen Darmerkrankungen, bei Darmverschluss, bei Verengungen in der Speiseröhre, im Magen oder Darm, bei akuter Erweiterung des Dickdarms sowie bei bestehendem oder drohendem Magen- oder Darmdurchbruch nicht angewendet werden. Bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe darf Transipeg/Transipeg Forte nicht eingenommen werden. Wenn Sie Bauchschmerzen unbekannter Herkunft haben, dürfen Sie Transipeg/Transipeg Forte nur nach Einwilligung Ihres Arztes/Ihrer Ärztin einnehmen. Patienten und Patientinnen mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie dürfen das Präparat nicht einnehmen.
  • +Wann ist bei der Einnahme von Transipeg/Transipeg Forte Vorsicht geboten?
  • +Patienten und Patientinnen, die Transipeg/Transipeg Forte das erste Mal anwenden, sollten einen Arzt/eine Ärztin konsultieren, wenn nach 2 Wochen keine Besserung eintritt.
  • +Transipeg/Transipeg Forte kann möglicherweise die Aufnahme bestimmter gleichzeitig eingenommener Arzneimittel wie Digoxin beeinträchtigen.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
  • +Darf Transipeg/Transipeg Forte während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • +Wenn Sie schwanger sind, schwanger werden möchten oder stillen, fragen Sie vor der Einnahme von Transipeg/Transipeg Forte Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat.
  • +Wie verwenden Sie Transipeg/Transipeg Forte?
  • +Die Tagesdosen von Transipeg und Transipeg Forte sind auf einmal, vorzugsweise morgens, einzunehmen. Der Inhalt eines Sachets Transipeg muss vor der Einnahme in mindestens 50 ml Wasser aufgelöst werden. Der Inhalt eines Sachets Transipeg Forte muss vor der Einnahme in mindestens 100 ml Wasser aufgelöst werden. Gut rühren! Es ist sicherzustellen, dass das Pulver vor dem Trinken vollständig aufgelöst ist. Die Lösung soll nicht getrunken werden, wenn Klumpen vorhanden sind. Die Lösung soll kurz nach der Zubereitung eingenommen werden. Die Wirkung tritt nach 24 bis 72 Stunden ein.
  • +Die Dauer der Selbstbehandlung sollte so kurz wie möglich gehalten werden und 14 Tage nicht überschreiten. Langzeitbehandlungen sollten nur auf Anraten des Arztes oder der Ärztin durchgeführt werden.
  • +Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: Je nach Schwere der Verstopfung 1 bis 4 Sachets Transipeg bzw. 1 bis 2 Sachets Transipeg Forte täglich. Die durchschnittliche Dosierung beträgt 2 Sachets Transipeg bzw. 1 Sachet Transipeg Forte täglich.
  • +Kinder von 6 bis 11 Jahren (nur Transipeg, nicht Transipeg Forte): Die Anfangsdosis beträgt 2 Sachets Transipeg pro Tag. Die Dosis kann auf 3 Sachets Transipeg täglich erhöht werden. 3 Sachets Transipeg pro Tag dürfen ohne Rücksprache mit dem Arzt/der Ärztin nur kurzfristig, d.h. maximal 2 Wochen, angewendet werden.
  • +Kinder von 2 bis 6 Jahren (nur Transipeg, nicht Transipeg Forte): Die Anfangsdosis beträgt 1 Sachet Transipeg pro Tag. Bei ungenügendem Resultat kann die Dosis nach Rücksprache mit dem Arzt/der Ärztin auf maximal 3 Sachets Transipeg pro Tag gesteigert werden.
  • +Kinder unter 2 Jahren: Bei Kindern unter 2 Jahren darf das Präparat nur auf Verschreibung des Arztes/der Ärztin verabreicht werden. Die Anfangsdosis beträgt 1 Sachet Transipeg.
  • +Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht in höheren Dosen oder für längere Zeit ein, es sei denn, Ihr Arzt oder Ihre Ärztin weist Sie entsprechend an. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
  • +Welche Nebenwirkungen kann Transipeg/Transipeg Forte haben?
  • +Eine zu hohe Dosierung von Transipeg/Transipeg Forte kann sehr häufig Durchfall und häufig Übelkeit und Erbrechen verursachen. Diese Nebenwirkungen klingen nach 24 bis 48 Stunden wieder ab. Danach kann die Therapie mit einer reduzierten Dosis weitergeführt werden.
  • +Häufig haben Patientinnen und Patienten, insbesondere diejenigen mit überempfindlichem Dickdarm, über Bauchschmerzen, Völlegefühl und Blähungen berichtet.
  • +Selten wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen zum Beispiel mit Ausschlag, Juckreiz oder Schwellungen berichtet. Auch die Atemwege, der Verdauungstrakt oder das Herz-Kreislauf-System können betroffen sein.
  • +Sehr selten wurde über allergische Reaktionen und allergisch bedingte Schockzustände berichtet.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Was ist in Transipeg enthalten?
  • -1 Beutel Transipeg enthält die Wirkstoffe: 2,95 g Macrogol 3350, 73 mg Natrii chloridum, 284 mg Natrii sulfas anhydricus, 37,5 mg Kalii chloridum, 84 mg Natrii hydrogencarbonas.
  • -Hilfsstoffe: Aspartam, Acesulfam, Aromatica (Zitrone).
  • -Transipeg enthält keinen Zucker (1 Beutel = 0 kcal).
  • -Wo erhalten Sie Transipeg? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -In Apotheken ohne ärztliche Verschreibung.
  • -Schachteln mit 30 Beuteln oder 90 Beuteln.
  • +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • +Wo erhalten Sie Transipeg/Transipeg Forte? Welche Packungen sind erhältlich?
  • +In Apotheken oder Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
  • +Schachteln mit 30 oder 90 Sachets.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im November 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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