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Home - Consumerinfo for Pentasa 1g - Änderungen - 18.12.2023
20 Änderungen an Patinfo Pentasa 1g
  • -Pentasa ist ein Arzneimittel zur Behandlung entzündlicher Darmerkrankungen. Es wirkt im akuten Stadium entzündungshemmend und verhindert oder verzögert das erneute Auftreten von Entzündungen im Dickdarm. Pentasa darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.
  • +Pentasa ist ein Arzneimittel zur Behandlung entzündlicher Darmerkrankungen. Es wirkt im akuten Stadium entzündungshemmend und verhindert oder verzögert das erneute Auftreten von Entzündungen im Dickdarm.
  • +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
  • -Wann darf Pentasa Depot-Tablette/Depot-Granulat nicht angewendet werden?
  • -Bei überempfindlichkeit gegen Mesalazin, andere Bestandteile des Präparates oder Salicylate (wie z.B. Aspirin) darf Pentasa nicht eingenommen werden.
  • +Wann darf Pentasa Depot-Tablette/Depot-Granulat nicht eingenommen werden?
  • +Bei Überempfindlichkeit gegen Mesalazin, andere Bestandteile des Präparates oder Salicylate (wie z.B. Aspirin) darf Pentasa nicht eingenommen werden.
  • -Erwachsene:
  • +Oder den gesamten Inhalt des Beutels mit Joghurt mischen und sofort einnehmen. Nicht zerkauen.
  • +Erwachsene
  • -Kinder und Jugendliche:
  • +Kinder und Jugendliche
  • -ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • +Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -Selten können während einer Therapie mit Pentasa dosisunabhängige überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschläge, Fieber, Krampf der Bronchialmuskeln (Bronchospasmus) und andere allergische Reaktionen auftreten. Gelegentlich treten Kopfschmerzen, Schwindel, Magen-Darmstörungen wie Brechreiz, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen und Ausschlag (Nesselausschlag, Hautrötung) auf. Selten können Entzündung des Herzens und akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse auftreten.
  • -Sehr selten können vorübergehender Haarausfall, Lupus erythematodes-ähnliche Reaktionen (eine Autoimmunkrankheit), erhöhte Leberenzym- und Bilirubinwerte, Lebererkrankungen (Leberentzündung, Zirrhose, Leberversagen), Nierenschäden, Verfärbung des Urins, allergische Lungenreaktionen (wie z.B. Husten, Atemnot, Entzündung der Lungenbläschen), Gelenk- und Muskelschmerzen, vorübergehend verminderte Spermienproduktion und Blutbildveränderungen auftreten.
  • -Falls eine dieser Nebenwirkungen auftritt, oder falls Sie Krankheitszeichen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • +·Kopfschmerzen.
  • +·Schwindel.
  • +·Magen-Darmstörungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen.
  • +·Ausschlag (Nesselausschlag, Hautrötung).
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • +·Entzündung des Herzmuskels oder Herzbeutels (Myokarditis, Perikarditis), die Atemlosigkeit und Brustschmerzen oder Herzklopfen (rascher oder unregelmässiger Herzschlag) hervorrufen können.
  • +·Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) mit Beschwerden wie Rücken- bzw. Bauchschmerzen.
  • +·Erhöhte Amylasewerte (Enzym zur Verdauung von Kohlenhydraten).
  • +·Erhöhte Empfindlichkeit Ihrer Haut gegenüber Sonnenlicht und ultravioletter (UV-)Strahlung (Photosensitivität).
  • +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
  • +·Blutarmut (Anämie) oder andere Veränderungen des Blutbildes (Verringerung der Anzahl bestimmter Blutzellen; dies kann zu Blutungen, Blutergüssen, Fieber oder Halsschmerzen ungeklärter Ursache führen).
  • +·Lebererkrankungen (Beschwerden sind Gelbsucht [Gelbfärbung der Haut und/oder der Augen] und/oder heller Stuhl).
  • +·Nierenerkrankungen (Beschwerden sind Blut im Urin und/oder Ödeme [Schwellungen durch Ansammlung von Flüssigkeit]).
  • +·Periphere Neuropathie (Erkrankung der Nerven der Hände und Füsse gekennzeichnet durch Kribbeln und Taubheitsgefühl).
  • +·Allergische Reaktionen und Zunahme des Bindegewebes (Fibrose) in der Lunge, Lungenvernarbung (Beschwerden sind Husten, Bronchialkrämpfe (Bronchospasmus), Beschwerden im Brustkorb oder Schmerzen beim Atmen, Atembeschwerden, blutiger und/oder übermässiger Auswurf).
  • +·Ausgedehnte Colitis (Pancolitis; eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED), die die Darmschleimhaut des gesamten Dickdarms betrifft).
  • +·Reversibler Haarausfall.
  • +·Muskel- oder Gelenkschmerzen.
  • +·Entzündung verschiedener Körperteile, z.B. Gelenke, Haut, Nieren, Herz etc. mit Beschwerden wie schmerzenden Gelenken, Müdigkeit, Fieber, abnormen oder unerklärlichen Blutungen (z.B. Nasenbluten), Blutergüssen, violette Hautverfärbungen (einschliesslich schwerer Hautveränderungen (Hauterosionen), die Einfluss auf die Schutzfunktion der Haut für den Körper haben können).
  • +·Reversible Verringerung der Spermienzahl im Ejakulat (Oligospermie).
  • +·Es gibt sehr wenige Berichte über schwerwiegende allergische Reaktionen (einschliesslich schwerer Hautveränderungen (Hauterosionen), die Einfluss auf die Schutzfunktion der Haut für den Körper haben können). Die allergischen Reaktionen können zu Schwellungen von Gesicht und Hals sowie zu Atem- und Schluckbeschwerden führen (Quincke-Ödem). Wenn dies geschieht, wenden Sie sich sofort an einen Arzt oder an die nächste Notfallaufnahme.
  • +·Erhöhte Laborwerte für die Funktion der Leber- und Gallenblase.
  • +·Arzneimittelfieber.
  • +Einzelfälle
  • +·Nierensteine und damit verbundene Nierenschmerzen.
  • +·Schwere Hautreaktionen: Rötliche, nicht erhabene, zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken am Rumpf, oft mit zentralen Blasen, Abschälen der Haut, Geschwüre in Mund, Rachen, Nase, im Genitalbereich und in den Augen, ausgedehnter Hautausschlag, Fieber und vergrösserte Lymphknoten. Diesen schweren Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche Symptome vorausgehen.
  • +·Verfärbung des Urins.
  • +Beenden Sie die Anwendung von Pentasa unverzüglich und suchen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf, wenn Sie eines der obigen Symptome bemerken.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Lagerungshinweis
  • +Bei Raumtemperatur (15-25ºC) lagern.
  • +Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Weitere Hinweise
  • +
  • -Pentasa Depot-Tabletten und Depot-Granulat sind im Originalbehälter vor Licht geschützt bei Raumtemperatur (15-25ºC) aufzubewahren.
  • -Arzneimittel ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit "Exp." bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Depot-Tabletten 500 mg: Packungen zu 100 und 300 Stück
  • -Depot-Tabletten 1 g: Packungen zu 60 Stück.
  • -Depot-Granulat zu 1 g: Packungen zu 50 und 150 Sachets
  • -Depot-Granulat zu 2 g: Packungen zu 60 Sachets
  • +Depot-Tabletten 500 mg (teilbar): Packungen zu 100 und 300 Stück.
  • +Depot-Tabletten 1 g (nicht teilbar): Packungen zu 60 Stück.
  • +Depot-Granulat zu 1 g: Packungen zu 50 und 150 Sachets.
  • +Depot-Granulat zu 2 g: Packungen zu 60 Sachets.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im August 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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