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Home - Consumerinfo for M-retard Zentiva 200 mg - Änderungen - 06.12.2017
14 Änderungen an Patinfo M-retard Zentiva 200 mg
  • -M-retard Helvepharm ist ein Schmerzmittel zur Behandlung mittelstarker bis starker andauernder Schmerzen. Es enthält den Wirkstoff Morphin. Dieses wird nach der Einnahme von M-retard Helvepharm im Magen-Darm-Trakt langsam herausgelöst und in den Körper aufgenommen. Die schmerzhemmende Wirkung hält deshalb über etwa 12 Stunden an.
  • +M-retard Helvepharm ist ein Schmerzmittel zur Behandlung mittelstarker bis starker andauernder Schmerzen. Es enthält den Wirkstoff Morphin. Dieses wird nach der Einnahme von M-retard Helvepharm im Magen-Darm-Trakt langsam herausgelöst und in die Blutbahn aufgenommen.
  • -Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem Wirkstoff Morphin oder einem der Hilfsstoffe sind,
  • -wenn Sie schwere Atembeschwerden haben,
  • -bei akuten Bauchschmerzen, bestehender Lähmung der Darmtätigkeit (paralytischer Ileus), akuter Lebererkrankung, verzögerter Magenentleerung,
  • -bei schweren Kopfverletzungen und erhöhtem Hirndruck,
  • -wenn Sie gleichzeitig ein Arzneimittel aus der Gruppe der Monoaminoxidase-Inhibitoren einnehmen (gewisse Arzneimittel gegen Depressionen oder Parkinsonkrankheit) oder während der letzten 2 Wochen eingenommen haben (konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin!),
  • -bei Kindern unter 1 Jahr.
  • -Darf M-retard Helvepharm während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -M-retard Helvepharm soll während einer Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann allerdings Ausnahmen machen.
  • -Während der Behandlung mit M-retard Helvepharm dürfen Sie nicht stillen.
  • +·Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem Wirkstoff Morphin oder einem der Hilfsstoffe sind,
  • +·bei schwerer Beeinträchtigung der Atemfunktion, d.h. wenn Ihre Atmung deutlich abgeflacht und verlangsamt ist (schwere Atemdepression),
  • +·wenn Sie eine schwere chronische Lungenerkrankung haben, die mit einer Verengung der Atemwege verbunden ist (schwere chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD)),
  • +·bei akuten Bauchschmerzen,
  • +·bei bestehender Lähmung der Darmtätigkeit (paralytischer Ileus).
  • +Darf M-retard Helvepharm während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
  • +Schwangerschaft
  • +Eine längerfristige Anwendung von M-retard Helvepharm während der Schwangerschaft kann zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen führen. Wenn M-retard Helvepharm während der Geburt angewendet wird, kann es beim neugeborenen Kind zu einer Verlangsamung und Abflachung der Atmung (Atemdepression) kommen. M-retard Helvepharm soll während einer Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann allerdings Ausnahmen machen.
  • +Stillzeit
  • +Wenn Sie stillen, sollte M-retard Helvepharm nur angewendet werden, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin es als unbedingt notwendig erachtet.
  • -Nehmen Sie M-retard Helvepharm immer genau nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin ein. Bitte fragen Sie bei lhrem Arzt/Ihrer Ärztin bzw. Ihrem Apotheker/Ihrer Apothekerin nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind. Die Dosierung hängt von der Stärke Ihrer Schmerzen und Ihrer individuellen Empfindlichkeit ab.
  • -Die Einnahme von M-retard Helvepharm Filmtabletten erfolgt normalerweise alle 12 Stunden. Die übliche Dosierung bei Behandlungsbeginn ist 30 mg 2× täglich. In besonderen Fällen kann der Arzt oder die Ärztin die Behandlung mit einer tieferen Dosierung beginnen. Bei Bedarf wird der Arzt oder die Ärztin die Dosierung schrittweise erhöhen.
  • +Nehmen Sie M-retard Helvepharm immer genau nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin bzw. Ihrem Apotheker/Ihrer Apothekerin nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind. Die Dosierung hängt von der Stärke Ihrer Schmerzen und Ihrer individuellen Empfindlichkeit ab und wird von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin festgelegt.
  • +M-retard Helvepharm Filmtabletten retard sind zweimal täglich, ungefähr zur gleichen Zeit, während oder zwischen den Mahlzeiten, mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen. Sie dürfen die Retardtablette nicht zerteilen, zerkauen oder zerkleinern.
  • +Bei einem Körpergewicht unter 70 kg, im höheren Alter oder bei körperlicher Schwäche ist die übliche Dosis bei Behandlungsbeginn zwei Filmtabletten retard zu 10 mg alle 12 Stunden. Bei einem Körpergewicht über 70 kg eine Filmtablette retard zu 30 mg alle 12 Stunden. Bei Bedarf wird der Arzt oder die Ärztin die Dosis schrittweise erhöhen.
  • -Die M-retard Helvepharm Filmtabletten sind mit einem Getränk ganz einzunehmen. Zerbeissen oder zerkauen Sie die retardierten Filmtabletten nicht.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls zwischen den Einnahmen von M-retard Helvepharm Schmerzen auftreten. Er/sie kann Ihnen ein schnell freisetzendes Schmerzmittel (Reservemedikation) zur Therapie dieser Durchbruchschmerzen verschreiben.
  • +Wenn Sie mehr M-retard Helvepharm als verschrieben eingenommen haben, sollten Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren.
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von M-retard Helvepharm auftreten:
  • -Zu Beginn der Anwendung können sehr häufig Übelkeit und häufig Erbrechen auftreten, welche meistens innert weniger Tage verschwinden, gelegentlich aber auch einer Behandlung bedürfen.
  • -Weitere häufige Nebenwirkungen sind Appetitabnahme, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, unwillkürliche Muskelzuckungen, Müdigkeit bis Benommenheit (Sedierung), Bauchschmerzen, Mundtrockenheit, Schwitzen, Hautausschlag, Juckreiz, Schwächezustände.
  • -Gelegentlich: allergische Reaktionen, Unruhe, Euphorie, Halluzinationen, Missstimmung, Krampfanfälle, Muskelzittern, Missempfindungen, Ohnmacht, verschwommenes Sehen, Herzklopfen, Gesichtsrötung, Blutdruckabfall, Wasseransammlung in der Lunge (nach rascher Dosissteigerung), Atemnot, Darmverschluss, Geschmacksstörungen, Verdauungsstörungen, juckender Ausschlag (Nesselsucht), Harnverhalten, Wassereinlagerung (Ödeme).
  • -Ausserdem können Überempfindlichkeitsreaktionen, gesteigerte Schmerzempfindlichkeit (Hyperalgesie), Verengung der Pupillen, Verlangsamung der Herzfrequenz, verminderter Hustenreiz, Geruchssinnstörungen, Gallenschmerzen (Gallenkoliken), Ausbleiben der Regelblutung, Erektionsstörungen, Abhängigkeit, Gewöhnung bei längerfristiger Anwendung oder Entzugserscheinungen auftreten.
  • -Bei vermuteter Überdosierung ist sofort der Arzt oder die Ärztin zu benachrichtigen, der/die entsprechende Gegenmassnahmen einleiten wird. Zeichen einer Überdosierung sind verengte Pupillen, extreme Verlangsamung der Atmung, tiefer Blutdruck, narkoseartige Zustände.
  • +Insbesondere zu Beginn der Therapie können sehr häufig Übelkeit und häufig Erbrechen auftreten. Wenn Ihnen übel ist oder Sie erbrechen müssen, informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin, der/die dagegen ein Arzneimittel verschreiben kann.
  • +Folgende Nebenwirkungen können ausserdem bei der Einnahme von M-retard Helvepharm auftreten:
  • +Häufig: Appetitabnahme bis Appetitlosigkeit, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, unwillkürliche Muskelzuckungen, schwere Schläfrigkeit bis Benommenheit (Sedierung), Bauchschmerzen, Mundtrockenheit, Schwitzen, Hautausschlag, Juckreiz, Schwäche, Müdigkeit, Unwohlsein.
  • +Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen, Aufregung, Euphorie, Halluzinationen, Stimmungsveränderung, Krampfanfälle, erhöhte Muskelspannung, Missempfindungen, Sehstörung, Drehschwindel, Herzklopfen, Gesichtsrötung, Blutdruckabfall, Ohnmacht (Synkope), Wasseransammlung in der Lunge (nach rascher Dosissteigerung), Verlangsamung und Abflachung der Atmung (Atemdepression), Beeinträchtigung der Atemfunktion, Atemnot, Darmverschluss, Geschmacksstörungen, Verdauungsstörungen, Erhöhung der Leberwerte, juckender Ausschlag (Nesselsucht), Harnverhalten, Wassereinlagerung (Ödeme).
  • +Ausserdem können akute allergische Allgemeinreaktionen, Denkstörungen, Missstimmung, Arzneimittelabhängigkeit, übermässige Schmerzempfindlichkeit (Hyperalgesie), Verengung der Pupillen, Verlangsamung der Herzfrequenz, verminderter Hustenreiz, Geruchssinnsstörungen, Gallenschmerzen (Gallenkoliken), Ausbleiben der Regelblutung, Erektionsstörungen, Abnahme der Libido, Gewöhnung bei längerfristiger Anwendung oder Entzugserscheinungen auftreten.
  • +Bitte beachten Sie, dass eine Schwangerschaft trotz Ausbleibens der Regelblutung eintreten kann und dass daher auch bei Ausbleiben der Regelblutung eine wirksame Verhütung erforderlich ist, während Sie M-retard Helvepharm einnehmen.
  • +Bei vermuteter Überdosierung ist sofort der Arzt oder die Ärztin zu benachrichtigen, der/die entsprechende Gegenmassnahmen einleiten wird. Zeichen einer Überdosierung sind verengte Pupillen, extreme Verlangsamung der Atmung, tiefer Blutdruck, narkoseartige Zustände.
  • +Eine Atemlähmung ist die bedeutsamste Gefährdung einer Überdosierung.
  • +M-retard Helvepharm untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe.
  • +
  • -Diese Packungsbeilage wurde im August 2011 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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