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Home - Consumerinfo for Insulin Aventis Insuman Basal U-100 Flasche - Änderungen - 07.07.2021
32 Änderungen an Patinfo Insulin Aventis Insuman Basal U-100 Flasche
  • -Wenn Sie gegen das Insulin oder einen der Hilfsstoffe (siehe «Was ist in Insuman enthalten?») allergisch sind, dürfen Sie es normalerweise nicht bzw. nicht weiter verwenden. Brechen Sie die Behandlung jedoch nicht einfach ab, wenn Sie eine Allergie vermuten! Denn dies könnte zu einer lebensbedrohlichen Hyperglykämie und Ketoazidose führen! Wenden Sie sich statt dessen sofort an einen Arzt bzw. eine Ärztin. Er bzw. sie wird feststellen, ob es sich tatsächlich um eine Allergie handelt, und Ihnen sagen, was zu tun ist.
  • +Wenn Sie gegen das Insulin oder einen der Hilfsstoffe (siehe «Was ist in Insuman enthalten?») allergisch sind, dürfen Sie es normalerweise nicht bzw. nicht weiter verwenden. Brechen Sie die Behandlung jedoch nicht einfach ab, wenn Sie eine Allergie vermuten! Denn dies könnte zu einer lebensbedrohlichen Hyperglykämie und Ketoazidose führen! Wenden Sie sich sofort an einen Arzt bzw. eine Ärztin. Er bzw. sie wird feststellen, ob es sich tatsächlich um eine Allergie handelt, und Ihnen sagen, was zu tun ist.
  • -In gewissen Situationen, so u.a. auch nach Umstellung von tierischem auf humanes Insulin, können die Warnsymptome der Hypoglykämie abgeschwächt sein, so dass diese überraschend auftreten kann: siehe unter «Nebenwirkungen».
  • +In gewissen Situationen, insbesondere bei der Umstellung auf ein anderes Insulin, können die Warnsymptome der Hypoglykämie abgeschwächt sein, so dass diese überraschend auftreten kann: siehe unter «Nebenwirkungen».
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa).Dies ist wichtig, weil diese die Wirkung von Insulin und/oder den Blutzuckerspiegel beeinflussen können. In diesem Fall kann es notwendig sein, die verabreichte Insulinmenge entsprechend anzupassen, um zu niedrige oder zu hohe Blutzuckerspiegel zu vermeiden. Berücksichtigen Sie dies nicht nur dann, wenn Sie ein neues Arzneimittel einnehmen, sondern auch, wenn Sie es wieder absetzen.Die nachfolgende Liste erwähnt Beispiele von Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln; Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin ist im Besitz einer ausführlichen Liste!
  • -Zu den Arzneimitteln, die den Blutzucker senken können, zählen neben anderen Antidiabetika u.a. gewisse Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks, von Infektionskrankheiten, von Depressionen, und von Fieber/Schmerzen (Aspirin). Alkohol kann eine Hypoglykämie (Unterzuckerung) gefährlich verstärken. β-Blocker können die Anzeichen einer Hypoglykämie abschwächen oder maskieren.Zu den Arzneimitteln, die den Blutzucker erhöhen können, zählen u.a. orale Kontrazeptiva, Kortikosteroide, gewisse AIDS-, Asthma- oder Allergiebehandlungen, sowie gewisse Neuroleptika und Diuretika.Marihuana-Konsum kann auch einen erhöhten Blutzucker verursachen (andere illegale Substanzen wurden nicht getestet).Mit einigen Arzneimitteln kann der Blutzucker sowohl ansteigen als auch abfallen.Fragen Sie immer nach möglichen Wechselwirkungen, wenn Ihnen ein Arzneimittel neu verschrieben wird oder Sie in einer Apotheke ein Heilmittel kaufen. Denken Sie daran, dass Interaktionen mit anderen Heilmitteln nicht immer voraussagbar sind und dass Blutzuckermessungen häufig stattfinden sollten.
  • -Nehmen Sie andere Arzneimittel grundsätzlich nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin ein. Alkohol wird weniger vertragen. Die erlaubte Menge ist mit dem Arzt oder der Ärztin abzustimmen.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa).
  • +Dies ist wichtig, weil diese die Wirkung von Insulin und/oder den Blutzuckerspiegel beeinflussen können. In diesem Fall kann es notwendig sein, die verabreichte Insulinmenge entsprechend anzupassen, um zu niedrige oder zu hohe Blutzuckerspiegel zu vermeiden. Berücksichtigen Sie dies nicht nur dann, wenn Sie ein neues Arzneimittel einnehmen, sondern auch, wenn Sie es wieder absetzen.
  • +Die nachfolgende Liste erwähnt Beispiele von Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln; Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin ist im Besitz einer ausführlichen Liste!
  • +Zu den Arzneimitteln, die den Blutzucker senken können, zählen neben anderen Antidiabetika u.a. gewisse Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks, von Infektionskrankheiten, von Depressionen, und von Fieber/Schmerzen (Aspirin). Alkohol kann eine Hypoglykämie (Unterzuckerung) gefährlich verstärken. β-Blocker können die Anzeichen einer Hypoglykämie abschwächen oder maskieren.
  • +Zu den Arzneimitteln, die den Blutzucker erhöhen können, zählen u.a. orale Kontrazeptiva, Kortikosteroide, gewisse AIDS-, Asthmaoder Allergiebehandlungen, sowie gewisse Neuroleptika und Diuretika.
  • +Marihuana-Konsum kann auch einen erhöhten Blutzucker verursachen (andere illegale Substanzen wurden nicht getestet).
  • +Mit einigen Arzneimitteln kann der Blutzucker sowohl ansteigen als auch abfallen.
  • +Fragen Sie immer nach möglichen Wechselwirkungen, wenn Ihnen ein Arzneimittel neu verschrieben wird oder Sie in einer Apotheke ein Heilmittel kaufen. Denken Sie daran, dass Interaktionen mit anderen Heilmitteln nicht immer voraussagbar sind und dass Blutzuckermessungen häufig stattfinden sollten.
  • +Nehmen Sie andere Arzneimittel grundsätzlich nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin ein. Weil Alkohol weniger gut vertragen wird, ist die erlaubte Menge mit dem Arzt oder der Ärztin abzustimmen.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden oder Allergien haben.
  • +Wechsel der Injektionsstelle
  • +Die Injektionsstelle muss ständig gewechselt werden, um Hautveränderungen vorzubeugen. Wenn Sie das Insulin zu häufig an derselben Stelle spritzen, kann das Fettgewebe unter der Haut schrumpfen (Lipoatrophie) oder auch wachsen (Lipodystrophie) und zu Verhärtungen (Gefühl von Klumpen unter der Haut) unter der Haut führen (siehe unter «Welche Nebenwirkungen kann Insuman haben?»). Insulin, das an Stellen mit Klumpenbildung gespritzt wird, wirkt möglicherweise schlechter (siehe unter «Wie verwenden Sie Insuman?»). Wenden Sie sich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie derzeit in einen klumpigen Bereich injizieren, bevor Sie mit der Injektion in einen unversehrten Bereich beginnen. Es könnte sein, dass Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie bitten wird, Ihren Blutzucker genauer zu kontrollieren und die Dosis des Insulins oder anderer Diabetesmedikamente anzupassen.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen
  • -Im allgemeinen wird Insuman vor den Mahlzeiten unter die Haut gespritzt. Der Spritz-Essabstand beträgt für Insuman Rapid 15 - 20 Min., für Comb 25, 30 - 45 Min. und für Basal 45 - 60 Min.
  • -Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin teilt Ihnen mit, wie und wohin Sie sich spritzen sollen. Wechseln Sie die Einstichstelle innerhalb des Hautbereiches, in den Sie spritzen, bei jeder Insulingabe. Wechseln Sie den Hautbereich (z.B. von Bauchwand zu Oberschenkel) aber nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. Er bzw. sie teilt Ihnen auch mit, wie oft und wann Blutzuckermessungen notwendig sind, sowie ob und wann Sie Urintests auf Ketonkörper durchführen müssen.
  • -Insuman in Kartuschen wurde zur Verwendung mit wiederverwendbaren Pens wie OptiPen, ClikSTAR und JuniorSTAR entwickelt. Die Genauigkeit der Dosierung wurde nur mit diesen Pens überprüft. Sie müssen mit seiner Handhabung vertraut sein und wissen, wie man mögliche Funktionsstörungen erkennt und was dann zu tun ist. Bei einer Funktionsstörung des Pens kann die Lösung bzw. Suspension auch aus der Kartusche in eine Spritze, die für die Insulinkonzentration 100 I.E./ml bestimmt ist, aufgezogen und injiziert werden. Es empfiehlt sich, die Kartusche vor dem Einsetzen in den OptiPen,den ClikSTAR oder den JuniorSTAR 1 - 2 Stunden bei Raumtemperatur aufzubewahren.
  • -Insulinsuspensionen (Insuman Comb 25 und Basal) müssen vor der Injektion gut vermischt werden; dies wird am besten erreicht durch langsames Kippen (mindestens 10 mal) des OptiPens, des ClikSTARS bzw des JuniorSTARS in der Hand. Nach Resuspension muss die Flüssigkeit gleichmässig milchig-weiss sein. Lässt sich dies nicht erreichen, d.h. bleibt die Flüssigkeit z.B. klar oder finden sich Klümpchen, Plättchen oder Ausflockungen in der Flüssigkeit oder an der Glaswand, so darf das Präparat nicht verwendet werden.
  • +Im Allgemeinen wird Insuman vor den Mahlzeiten unter die Haut gespritzt. Der Spritz-Essabstand beträgt für Insuman Rapid 15 - 20 Min., für Comb 25, 30 - 45 Min. und für Basal 45 - 60 Min.
  • +Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin teilt Ihnen mit, wie und wohin Sie sich spritzen sollen. Wechseln Sie die Einstichstelle innerhalb des Hautbereiches, in den Sie spritzen, bei jeder Insulingabe. Wechseln Sie den Hautbereich (z.B. von Bauchwand zu Oberschenkel) aber nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. Er bzw. sie teilt Ihnen auch mit, wie oft und wann Blutzuckermessungen notwendig sind, sowie wann Sie Urintests auf Ketonkörper durchführen müssen, falls dies erforderlich sein sollte.
  • +Insuman in Kartuschen wurde zur Verwendung mit wiederverwendbaren Pens wie ClikSTAR, AllStar PRO und JuniorSTAR entwickelt. Die Genauigkeit der Dosierung wurde nur mit diesen Pens überprüft. Sie müssen mit seiner Handhabung vertraut sein und wissen, wie man mögliche Funktionsstörungen erkennt und was dann zu tun ist. Falls Sie den Eindruck haben, dass ein Problem mit Ihrem Pen vorliegt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, Ihrem Apotheker oder Ihrer Apothekerin bzw. mit dem Pflegepersonal.
  • +Insuman darf nur mit einem wiederverwertbaren Pen (ClikSTAR, AllStar PRO oder JuniorSTAR) für eine Injektion unter die Haut verabreicht werden. Sprechen Sie mit ihrem Arzt, wenn Sie Ihr Insulin mit einer anderen Methode injezieren müssen.
  • +Es empfiehlt sich, die Kartusche vor dem Einsetzen in den ClikSTAR, den AllStar PRO oder den JuniorSTAR 1 - 2 Stunden bei Raumtemperatur aufzubewahren.
  • +Insulinsuspensionen (Insuman Comb 25 und Basal) müssen vor der Injektion gut vermischt werden; dies wird am besten erreicht durch langsames Kippen (mindestens 10 mal) des ClikSTAR, des AllStar PRO bzw. des JuniorSTAR in der Hand. Nach Resuspension muss die Flüssigkeit gleichmässig milchig-weiss sein. Lässt sich dies nicht erreichen, d.h. bleibt die Flüssigkeit z.B. klar oder finden sich Klümpchen, Plättchen oder Ausflockungen in der Flüssigkeit oder an der Glaswand, so darf das Präparat nicht verwendet werden.
  • -Entfernen Sie vor dem Spritzen die Luftblasen. Das genaue Vorgehen ist in der Bedienungsanleitung des OptiPens, des ClikSTARS und des JuniorSTARS beschrieben.
  • -Besprechen Sie im voraus mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, was Sie tun müssen, wenn Sie zuviel Insulin gegeben oder eine Insulingabe vergessen haben. Die vom Arzt bzw. von der Ärztin festgelegte Einstellung (tägliche Insulindosis, Diät und gewohnte körperliche Betätigung) ist gewissenhaft einzuhalten und darf nicht eigenmächtig geändert werden. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • +Entfernen Sie vor dem Spritzen die Luftblasen. Das genaue Vorgehen ist in der Bedienungsanleitung des ClikSTAR, des AllStar PRO und des JuniorSTAR beschrieben.
  • +Besprechen Sie im voraus mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, was Sie tun müssen, wenn Sie zuviel Insulin gegeben oder eine Insulingabe vergessen haben. Die vom Arzt bzw. von der Ärztin festgelegte Einstellung (tägliche Insulindosis, Diät und gewohnte körperliche Betätigung) ist gewissenhaft einzuhalten.
  • +Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -1.Die wichtigste, plötzlich auftretende und gesundheitsgefährdende unerwünschte Wirkung einer Insulinbehandlung ist die Unterzuckerung (Hypoglykämie). Sie ist im allgemeinen gekennzeichnet durch einen Blutzuckerabfall unter 2-3 mmol/l.a) Folgende Anzeichen weisen auf eine Hypoglykämie hin:Schwitzen, Hungergefühl, Zittern (sogenannte vegetative Warnsymptome, die durch die Gegenreaktion des Körpers auf die Unterzuckerung entstehen), Herzklopfen, Kopfschmerzen, sowie Konzentrationsstörungen, auffälliges Verhalten und Bewusstseinsstörungen (Reizbarkeit, Aggressivität, Verwirrtheit, Benommenheit) und Koordinations-, Seh- oder Sprachstörungen. Wird die Behandlung unterlassen, kann es zur Bewusstlosigkeit kommen. Diese Zeichen entstehen, weil das Gehirn zuwenig Zucker erhält.b) Abgeschwächte veränderte Warnzeichen der Hypoglykämie:Besonders bei Einstellung auf tiefe Blutzuckerwerte, aber auch bei lange bestehender Zuckerkrankheit, bei Präparatewechsel u.a. können die vegetativen Warnsymptome der Hypoglykämie abgeschwächt sein (siehe oben). Dies wurde von einigen Patienten nach Umstellung von tierischem auf humanes Insulin, aber auch sonst gelegentlich bei Präparatewechsel, beobachtet. Eine Hypoglykämie kann sich dann auch primär und überraschend durch Konzentrationsstörungen, auffälliges Verhalten und Bewusstseinsstörungen anzeigen, die dazu führen können, dass Sie u.U. nicht früh genug mit Einnahme von Zucker reagieren. Achten Sie selbst auf diese veränderten Symptome und weisen Sie auch ihre Umgebung darauf hin.Die Umstellung auf ein anderes Insulinpräparat soll nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle und nach entsprechender Instruktion erfolgen. Auch Dosis und Zeitpunkt der Injektion sollen nur nach Absprache mit dem Arzt oder auf seine Anweisung geändert werden.c) Behandlung der Hypoglykämie:Nehmen Sie bei ersten Anzeichen Trauben- oder Würfelzucker (mindestens 2-4 Stück) ein. Bei noch erhaltenem Bewusstsein kann Würfelzucker auch durch eine Fremdperson zwischen Wange und Zahnreihe gelegt werden. Bei schweren Fällen eventuell Glucagon 0,5-1 mg durch eine Hilfsperson oder den Arzt injizieren lassen, wonach Sie sobald als möglich Zucker/kohlenhydratreiche Nahrung (Brot, Obst) einnehmen.d) Ursachen der Hypoglykämie:Insbesondere das Auslassen einer Mahlzeit, aussergewöhnliche körperliche Anstrengung, Erbrechen, allenfalls Durchfall oder eine Insulinüberdosierung kommen in Frage, ebenso Erkrankungen, die den Insulinbedarf vermindern, oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Nach jeder schweren Hypoglykämie ist der Arzt oder die Ärztin zu informieren, und die Blutzuckereinstellung ist zu überprüfen.
  • +1.Die wichtigste, plötzlich auftretende und gesundheitsgefährdende unerwünschte Wirkung einer Insulinbehandlung ist die Unterzuckerung (Hypoglykämie). Sie ist im allgemeinen gekennzeichnet durch einen Blutzuckerabfall unter 2-3 mmol/l.a) Folgende Anzeichen weisen auf eine Hypoglykämie hin:Schwitzen, Hungergefühl, Zittern (sogenannte vegetative Warnsymptome, die durch die Gegenreaktion des Körpers auf die Unterzuckerung entstehen), Herzklopfen, Kopfschmerzen, sowie Konzentrationsstörungen, auffälliges Verhalten und Bewusstseinsstörungen (Reizbarkeit, Aggressivität, Verwirrtheit, Benommenheit) und Koordinations-, Seh- oder Sprachstörungen. Wird die Behandlung unterlassen, kann es zur Bewusstlosigkeit kommen. Diese Zeichen entstehen, weil das Gehirn zuwenig Zucker erhält.b) Abgeschwächte veränderte Warnzeichen der Hypoglykämie:Besonders bei Einstellung auf tiefe Blutzuckerwerte, aber auch bei lange bestehender Zuckerkrankheit, bei Präparatewechsel u.a. können die vegetativen Warnsymptome der Hypoglykämie abgeschwächt sein (siehe oben). Dies wurde von einigen Patienten nach Umstellung von tierischem auf humanes Insulin, aber auch sonst gelegentlich bei Präparatewechsel, beobachtet. Eine Hypoglykämie kann sich dann auch primär und überraschend durch Konzentrationsstörungen, auffälliges Verhalten und Bewusstseinsstörungen anzeigen, die dazu führen können, dass Sie u. U. nicht früh genug mit Einnahme von Zucker reagieren. Achten Sie selbst auf diese veränderten Symptome und weisen Sie auch ihre Umgebung darauf hin.Die Umstellung auf ein anderes Insulinpräparat soll nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle und nach entsprechender Instruktion erfolgen. Auch Dosis und Zeitpunkt der Injektion sollen nur nach Absprache mit dem Arzt oder auf seine Anweisung geändert werden.c) Behandlung der Hypoglykämie:Nehmen Sie bei ersten Anzeichen Trauben- oder Würfelzucker (mindestens 2 - 4 Stück) ein. Bei noch erhaltenem Bewusstsein kann Würfelzucker auch durch eine Fremdperson zwischen Wange und Zahnreihe gelegt werden. Bei schweren Fällen eventuell Glucagon 0,5 - 1 mg durch eine Hilfsperson oder den Arzt injizieren lassen, wonach Sie sobald als möglich Zucker/kohlenhydratreiche Nahrung (Brot, Obst) einnehmen.d) Ursachen der Hypoglykämie:Insbesondere das Auslassen einer Mahlzeit, aussergewöhnliche körperliche Anstrengung, Erbrechen, allenfalls Durchfall oder eine Insulinüberdosierung kommen in Frage, ebenso Erkrankungen, die den Insulinbedarf vermindern, oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Nach jeder schweren Hypoglykämie ist der Arzt oder die Ärztin zu informieren, und die Blutzuckereinstellung ist zu überprüfen.
  • -3.Weitere Nebenwirkungen: Eine stärkere Verbesserung oder Verschlechterung der Blutzuckereinstellung kann eine vorübergehende Verschlechterung der Sehkraft und Sehstörungen hervorrufen. An der Einstichstelle kann es zu leichten und vorübergehenden Rötungen kommen. Allergische Reaktionen (Juckreiz, Quaddeln, Rötung, Verhärtung, Knoten in oder unter der Haut, starke Schmerzen bei Insulingabe), die sich auch auf die Umgebung der Einstichstelle ausbreiten, sind selten. Nur sehr selten kommt es zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Haut- und Schleimhautschwellungen, Atemnot, Blutdruckabfall), die in Ausnahmefällen lebensbedrohlich werden können (Kreislaufzusammenbruch).Wenn Sie Insulin zu häufig an dieselbe Hautstelle spritzen, kann das Fettgewebe unter der Haut schrumpfen oder auch wachsen (sog. Lipodystrophie). Insulin, das an dieser Stelle gespritzt wird, wirkt möglicherweise schlechter. Ein ständiger Wechsel der Infusionsstelle kann helfen, diese Fettgewebsveränderungen zu vermeiden.Selten bis gelegentlich kann die Insulinbehandlung auch zu vorübergehenden Wassereinlagerungen im Körper führen, die sich als Schwellungen im Bereich der Unterschenkel und Knöchel äussern können.
  • -Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie eine Nebenwirkung bemerken. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin sofort, wenn diese Reaktionen schwer sind oder plötzlich auftreten. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +3.Weitere Nebenwirkungen: Eine stärkere Verbesserung oder Verschlechterung der Blutzuckereinstellung kann eine vorübergehende Verschlechterung der Sehkraft und Sehstörungen hervorrufen. An der Einstichstelle kann es zu leichten und vorübergehenden Rötungen kommen. Allergische Reaktionen (Juckreiz, Quaddeln, Rötung, Verhärtung, Knoten in oder unter der Haut, starke Schmerzen bei Insulingabe), die sich auch auf die Umgebung der Einstichstelle ausbreiten, sind selten. Nur sehr selten kommt es zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Haut- und Schleimhautschwellungen, Atemnot, Blutdruckabfall), die in Ausnahmefällen lebensbedrohlich werden können (Kreislaufzusammenbruch).
  • +Hautveränderungen an der Injektionsstelle:
  • +Wenn Sie das Insulin zu häufig an derselben Stelle spritzen, kann das Fettgewebe unter der Haut schrumpfen (Lipoatrophie) oder auch wachsen (Lipodystrophie) (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen). Die Verhärtungen unter der Haut können auch durch die Ansammlung eines Proteins namens Amyloid verursacht werden (kutane Amyloidose; es ist nicht bekannt, wie häufig dies auftritt). Es könnte sein, dass die Wirkung des in diesem Bereich injezierten Insulins verändert wird. Wechseln Sie die Injektionsstelle bei jeder Verabreichung, um Hautveränderungen vorzubeugen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie derzeit in einen verhärteten Bereich injizieren, bevor Sie mit der Injektion in einen nicht betroffenen Bereich beginnen. Es könnte sein, dass Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie bitten wird, Ihren Blutzucker genauer zu kontrollieren und die Dosis des Insulins oder anderer Diabetesmedikamente anzupassen. (Siehe unter «Wann ist bei der Anwendung von Insuman Vorsicht geboten?» und «Wie verwenden Sie Insuman?»).Selten bis gelegentlich kann die Insulinbehandlung auch zu vorübergehenden Wassereinlagerungen im Körper führen, die sich als Schwellungen im Bereich der Unterschenkel und Knöchel äussern können.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • +Um ernste Folgen zu vermeiden, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn eine Nebenwirkung schwer ist, plötzlich auftritt oder sich schnell verschlechtert.
  • -Insuman muss vor direktem Licht geschützt, bei + 2 °C bis + 8 °C (im Kühlschrank) aufbewahrt werden. Nicht gefrieren lassen! Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Im Gebrauch befindliche Kartuschen (in den OptiPen, in den ClikSTAR oder in den JuniorSTAR eingesetzte und als Reserve mitgeführte) können bei Raumtemperatur (bis 25 °C) aufbewahrt und bis zu 4 Wochen verwendet werden. Im Gebrauch befindliche OptiPens, ClikSTARs und JuniorSTAR sdürfen nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden.
  • +Insuman muss vor direktem Licht geschützt, bei + 2°C bis + 8°C (im Kühlschrank) aufbewahrt werden. Nicht gefrieren lassen! Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Im Gebrauch befindliche Kartuschen (in den ClikSTAR, in den AllStar PRO oder in den JuniorSTAR eingesetzte und als Reserve mitgeführte) können bei Raumtemperatur (bis 25°C) aufbewahrt und bis zu 4 Wochen verwendet werden. Im Gebrauch befindliche ClikSTAR, AllStar PRO und JuniorSTAR dürfen nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden.
  • -1 ml neutrale Lösung enthält 100 I.E. Humaninsulin (100% gelöstes Insulin); Hilfsstoffe: Glycerol, Natriumphosphate; Konservierungsmittel: Metacresol.
  • +Wirkstoffe
  • +1 ml neutrale Lösung enthält 100 I.E. Humaninsulin (100 % gelöstes Insulin).
  • +Hilfsstoffe
  • +Glycerol, Natriumphosphate; Konservierungsmittel: Metacresol.
  • -1 ml neutrale Suspension enthält 100 I.E. Humaninsulin (25% gelöstes und 75% kristallines Insulin); Hilfsstoffe: Glycerol, Protaminsulfat, Zink, Natriumphosphate; Konservierungsmittel: Metacresol, Phenol.
  • +Wirkstoffe
  • +1 ml neutrale Suspension enthält 100 I.E. Humaninsulin (25 % gelöstes und 75 % kristallines Insulin)
  • +Hilfsstoffe
  • +Glycerol, Protaminsulfat, Zink, Natriumphosphate; Konservierungsmittel: Metacresol, Phenol.
  • -1 ml neutrale Suspension enthält 100 I.E. Humaninsulin (100% kristallines Insulin); Hilfsstoffe: Glycerol, Protaminsulfat, Zink, Natriumphosphate; Konservierungsmittel: Metacresol, Phenol.
  • -Wo erhalten Sie Insuman ? Welche Packungen sind erhältlich?
  • +Wirkstoffe
  • +1 ml neutrale Suspension enthält 100 I.E. Humaninsulin (100 % kristallines Insulin)
  • +Hilfsstoffe
  • +Glycerol, Protaminsulfat, Zink, Natriumphosphate; Konservierungsmittel: Metacresol, Phenol.
  • +Wo erhalten Sie Insuman? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -5 Kartuschen zu 3 ml (300 I.E.) für den OptiPen, den ClikSTAR und den JuniorSTAR.
  • +5 Kartuschen zu 3 ml (300 I.E.) für den ClikSTAR, den AllStar PRO und den JuniorSTAR.
  • -53960, 53962, 53964 (Swissmedic).
  • +53960, 53962, 53964 (Swissmedic)
  • -sanofi-aventis (schweiz) ag, 121 Vernier/GE.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2014 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE
  • +Diese Packungsbeilage wurde im März 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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