34 Änderungen an Patinfo Cosopt |
-Cosopt®/Cosopt-S® Monodosis
- +COSOPT®
-Konservierungsmittel-freies Cosopt-S (Monodosis) ist für Patienten oder Patientinnen, die auf Konservierungsmittel empfindlich reagieren oder bei denen der Gebrauch einer Konservierungsmittel-freien Formulierung anderweitig angezeigt ist.
-In den folgenden Abschnitten steht Cosopt stellvertretend für Cosopt und Cosopt-S Monodosis.
- +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
-Cosopt enthält als Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid. Dieser Konservierungsstoff kann durch weiche Kontaktlinsen absorbiert werden. Cosopt soll daher nicht während des Tragens von weichen Kontaktlinsen angewendet werden. Weiche Kontaktlinsen sollen vor der Verwendung der Tropfen herausgenommen und erst nach 15 Minuten wieder eingesetzt werden. Die Konservierungsmittel-freie Cosopt-S Monodosis enthält kein Benzalkoniumchlorid.
- +Cosopt enthält Benzalkoniumchlorid. Benzalkoniumchlorid kann von weichen Kontaktlinsen aufgenommen werden und kann zur Verfärbung der Kontaktlinsen führen. Cosopt soll daher nicht während des Tragens von weichen Kontaktlinsen angewendet werden.
- +Sie müssen die Kontaktlinsen vor der Anwendung dieses Arzneimittels entfernen und dürfen sie erst nach 15 Minuten wieder eingesetzen. Benzalkoniumchlorid kann auch Reizungen am Auge hervorrufen, insbesondere, wenn Sie trockene Augen oder Erkrankungen der Hornhaut (durchsichtige Schicht an der Vorderseite des Auges) haben. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn nach der Anwendung dieses Arzneimittels ein ungewöhnliches Gefühl, Brennen oder Schmerz im Auge auftritt.
-überempfindlich (allergisch) auf irgendeinen der Inhaltsstoffe oder auf Sulfonamide allgemein reagieren,
-gegenwärtig oder in der Vergangenheit bestimmte schwerwiegende Atemprobleme haben oder hatten, wie Bronchialasthma,
-an einer chronisch obstruktiven Lungenkrankheit leiden,
-an bestimmten Herz- und Kreislauferkrankungen leiden (wie langsame oder unregelmässige Herzschläge).
- +·überempfindlich (allergisch) auf Betablocker oder irgendeinen der Inhaltsstoffe oder auf Sulfonamide allgemein reagieren,
- +·gegenwärtig oder in der Vergangenheit bestimmte schwerwiegende Atemprobleme haben oder hatten, wie Bronchialasthma,
- +·an einer chronisch obstruktiven Lungenkrankheit leiden (eine schwere Lungenerkrankung, die mit Keuchen, Atemproblemen und/oder anhaltendem Husten einhergeht),
- +·an bestimmten Herz- und Kreislauferkrankungen leiden (wie langsame oder unregelmässige Herzschläge) Herzversagen.
--Herzprobleme (wie koronare Herzerkrankung; Herzversagen oder tiefer Blutdruck)
--Herzfrequenzstörungen (wie langsame oder unregelmässige Herzschläge)
--Probleme im Zusammenhang mit einer schlechten Blutzirkulation (wie Raynaud's Syndrom)
--Lungen- oder Atemprobleme (wie Asthma oder chronisch obstruktive Lungenkrankheit)
--Diabetes oder andere Blutzuckerprobleme
--Schilddrüsenerkrankung
- +·Herzprobleme (wie koronare Herzerkrankung; (die Symptome können unter anderem Schmerz oder Engegefühl im Brustbereich, Kurzatmigkeit oder Atemnot sein), Herzversagen oder tiefer Blutdruck)
- +·Herzfrequenzstörungen (wie langsame oder unregelmässige Herzschläge)
- +·Probleme im Zusammenhang mit einer schlechten Blutzirkulation (wie Raynaud's Krankheit oder Raynaud's Syndrom)
- +·Lungen- oder Atemprobleme (wie Asthma oder chronisch obstruktive Lungenkrankheit)
- +·Diabetes oder andere Blutzuckerprobleme da Cosopt die Anzeichen und Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels verschleiern kann
- +·Schilddrüsenerkrankung da Cosopt die Anzeichen und Symptome verschleiern kann.
-Berichten Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie eine Augeninfektion entwickeln, eine Augenverletzung erleiden, einen chirurgischen Eingriff am Auge durchführen lassen müssen oder eine Reaktion einschliesslich neue oder verschlimmernde Symptome entwickeln.
-Berichten Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie zur Zeit oder zu einem früheren Zeitpunkt unter Nieren- oder Leberproblemen leiden oder gelitten haben.
-Berichten Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über alle Arzneimittel, einschliesslich anderen Augentropfen, die Sie zur Zeit anwenden oder anzuwenden gedenken, auch über solche, die Sie ohne Verschreibung erhalten haben. Dies ist vor allem wichtig, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, um den Blutdruck zu senken, um eine Herzkrankheit, Diabetes oder eine Depression zu behandeln. Erwähnen Sie auch, falls Sie hohe Dosen von Aspirin einnehmen oder Sulfonamid-haltige Arzneimittel.
- +Berichten Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie eine Augeninfektion entwickeln, eine Augenverletzung erleiden, einen chirurgischen Eingriff am Auge durchführen lassen müssen oder eine Reaktion einschliesslich neuer oder verschlimmernder Symptome entwickeln.
- +Berichten Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie zurzeit oder zu einem früheren Zeitpunkt unter Nieren- oder Leberproblemen leiden oder gelitten haben.
- +Berichten Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über alle Arzneimittel, einschliesslich anderen Augentropfen, die Sie zurzeit anwenden oder anzuwenden gedenken, auch über solche, die Sie ohne Verschreibung erhalten haben. Dies ist vor allem wichtig, wenn Sie Arzneimittel zur Senkung des Blutdrucks, zur Behandlung von Herzkrankheiten oder von Diabetes einnehmen. Informieren Sie ebenfalls Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Chinidin (wird eingesetzt, um Herzprobleme oder bestimmte Arten von Malaria zu behandeln) oder Arzneimittel gegen Depressionen, mit den Wirkstoff Fluoxetin und Paroxetin einnehmen. Erwähnen Sie auch, falls Sie hohe Dosen von Aspirin einnehmen oder Sulfonamid-haltige Arzneimittel.
-Gewisse unerwünschte Wirkungen in Verbindung mit Cosopt können Ihre Fähigkeit zum Lenken eines Fahrzeuges und/oder zum Bedienen von Maschinen beeinflussen (vgl. "Welche Nebenwirkungen kann Cosopt haben?").
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder am Auge anwenden.
- +Gewisse unerwünschte Wirkungen in Verbindung mit Cosopt können Ihre Fähigkeit zum Lenken eines Fahrzeuges und/oder zum Bedienen von Maschinen beeinflussen (vgl. «Welche Nebenwirkungen kann Cosopt haben?»).
- +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
- +·an anderen Krankheiten leiden,
- +·Allergien haben oder
- +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder am Auge anwenden oder äusserlich anwenden!
-Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, falls Sie schwanger sind oder schwanger werden möchten. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, ob Sie Cosopt anwenden sollen.
-Wenden Sie Cosopt während der Stillzeit nicht an. Falls Sie stillen möchten, so nehmen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.
- +Wenden Sie Cosopt nicht an, falls Sie schwanger sind oder schwanger werden möchten ausser Ihr Arzt oder Ihre Ärztin hält es für unbedingt nötig. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, ob Sie Cosopt anwenden sollen.
- +Wenden Sie Cosopt während der Stillzeit nicht an. Cosopt kann in die Muttermilch gelangen. Falls Sie stillen möchten, so nehmen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.
-Die geeignete Dosierung und Dauer der Behandlung wird von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin festgelegt.
- +Die geeignete Dosierung und Dauer der Behandlung werden von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin festgelegt. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
-Cosopt Augentropfen
-1.Vergewissern Sie sich vor Anwendung der Augentropfen, dass die seitlichen perforierten Sicherheitsstreifen unversehrt sind. Bei ungeöffneter Tropfflasche ist ein Spalt zwischen Flasche und Verschlusskappe sichtbar.
-2.Reissen Sie die seitlichen Sicherheitsstreifen weg, um das Siegel aufzubrechen.
-3.Schrauben Sie die Verschlusskappe gemäss der Pfeilrichtung auf der Verschlusskappe auf. Die Tropfflasche wird dadurch geöffnet und ist nun zur Anwendung bereit. Wenn Sie die Verschlusskappe ohne Drehen einfach von der Tropfflasche wegnehmen, dann wird die Tropfflasche nicht richtig funktionieren.
-4.Tropfen Sie Cosopt in den unteren Bindehautsack des Auges. Dazu beugen Sie den Kopf leicht nach hinten, blicken nach oben und ziehen Sie das Unterlid etwas vom Auge ab.
-5.Halten Sie die gekippte Tropfflasche über das Auge und nehmen Sie die Flasche so zwischen Daumen und Zeigefinger, dass einer der beiden Finger auf dem Druckpunkt zu liegen kommt. Drücken Sie leicht, bis sich ein Tropfen löst und träufeln Sie diesen in den unteren Bindehautsack.
-Berühren Sie Ihr Auge oder Augenlid nicht mit der Spitze der Tropfflasche. Augentropfen, die nicht sachgemäss gehandhabt werden, können mit Bakterien kontaminiert werden, die Augeninfektionen verursachen können. Falls kontaminierte Augentropfen verwendet werden, kann dies unter Umständen zu einer schweren Augenschädigung und nachfolgendem Verlust der Sehkraft führen. Falls Sie das Gefühl haben, dass Ihre Augentropfen kontaminiert sind, oder falls Sie eine Augeninfektion entwickeln, so sollten Sie bezüglich der weiteren Verwendung dieser Tropfflasche umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren.
-6.Drücken Sie nach der Anwendung von Cosopt mit einem Finger für 2 Minuten auf den Bereich Ihres Nasen-Augen-Winkels. Dies hilft, Cosopt in Ihrem Auge zu behalten.
-7.Falls sich nach dem ersten Öffnen der Flasche die Tropfen nur schwer bilden, setzen Sie die Verschlusskappe wieder auf und schrauben Sie diese zu (jedoch nicht zu stark). Anschliessend kann die Flasche geöffnet werden, indem Sie die Verschlusskappe in die Gegenrichtung, wie es der Pfeil anzeigt, drehen.
-8.Falls vom Augenarzt oder von der Augenärztin angeordnet, geben Sie bitte entsprechend einen Tropfen in das andere Auge.
-9.Schrauben Sie die Verschlusskappe nach Anwendung wieder auf die Flasche, bis kein Spalt mehr sichtbar ist. Damit die Flasche korrekt verschlossen ist, muss der Pfeil auf der linken Seite der Verschlusskappe auf den Pfeil auf der linken Seite der Flaschenetikette ausgerichtet sein. Zu starkes Zuschrauben kann zu Beschädigungen an der Tropfflasche oder der Verschlusskappe führen.
-10.Die Tropfflasche ist so konstruiert, dass genau ein Tropfen entsteht. Sie sollten deshalb das Loch an der Spitze der Tropfflasche nicht vergrössern.
-11.Nachdem Sie alle Dosierungen verwendet haben, wird etwas Cosopt in der Flasche zurückbleiben. Dies soll Sie jedoch nicht beunruhigen, da eine entsprechende Zusatzmenge an Cosopt in die Flasche abgefüllt wurde und Ihnen die vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene, korrekte Menge Cosopt zur Verfügung steht. Versuchen Sie nicht, das überschüssige Cosopt aus der Flasche zu nehmen.
-Konservierungsmittel-freies Cosopt-S (Monodosis)
-Die Lösung einer einzelnen Monodosis mit Konservierungsmittel-freiem Cosopt sollte sofort nach dem Öffnen verwendet werden (für ein oder beide Augen). Da die Sterilität einer einmal geöffneten Monodosis nicht garantiert werden kann, sollte der verbleibende Inhalt einer Monodosis nach Gebrauch sofort weggeworfen werden.
-1.Öffnen Sie den mit einer Schutzfolie versehenen Beutel, der 15 individuelle Monodosen enthält. Es sind insgesamt 3 Streifen mit je 5 Monodosen im Beutel.
-2.Brechen Sie eine Pipette vom Streifen und öffnen Sie die Pipette durch Abdrehen des oberen Teiles.
-3.Beugen Sie den Kopf leicht nach hinten, blicken Sie nach oben und ziehen Sie das Unterlid etwas vom Auge ab.
-4.Geben Sie einen Tropfen Cosopt-S Monodosis in den unteren Bindehautsack des Auges (oder beider Augen – gemäss den Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin). Jede Pipette hat genügend Lösung für beide Augen.
-5.Drücken Sie nach der Anwendung von konservierungsmittel-freiem Cosopt-S mit einem Finger für 2 Minuten auf den Bereich Ihres Nasen-Augen-Winkels. Dies hilft, das konservierungsmittel-freie Cosopt-S in Ihrem Auge zu behalten.
-6.Die Pipette soll nach Gebrauch sofort weggeworfen werden, auch wenn noch weitere Lösung in der Pipette vorhanden ist, um eine Kontamination der verbleibenden Lösung zu verhindern.
-7.Bewahren Sie die übrig gebliebenen Monodosen in der Schutzhülle aus Aluminiumfolie auf. Die restlichen Monodosen müssen innerhalb von 15 Tagen verwendet werden.
-Es ist wichtig, Cosopt so anzuwenden, wie es Ihr Arzt oder Ihre Ärztin verschrieben hat.
-Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, so holen Sie diese so schnell wie möglich nach. Falls es jedoch beinahe Zeit ist, die nächste Dosis vorzunehmen, so lassen Sie die vergessene Dosis ausfallen und fahren mit Ihrem regelmässigen Dosierungsschema fort.
-Falls Sie zu viele Tropfen in Ihr Auge einträufeln oder etwas vom Inhalt der Tropfflasche verschlucken, so können Sie neben anderen Wirkungen auch Benommenheit, Atemschwierigkeiten oder eine verlangsamte Herzfrequenz verspüren. Nehmen Sie in diesen Fällen sofort mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.
- +Die Flasche nicht verwenden, wenn das Sicherheitssiegel um den Flaschenhals fehlt oder defekt ist. Reissen Sie das Plastik-Sicherheitssiegel weg, wenn sie die Flasche das erste Mal öffnen.
- +Gehen Sie jedes Mal, wenn Sie Cosopt anwenden, folgendermassen vor:
- +1.Waschen Sie sich die Hände.
- +2.Öffnen Sie die Flasche. Berühren Sie Ihr Auge oder Augenlid oder Ihre Finger nicht mit der Spitze der Tropfflasche.
- +3.Beugen Sie den Kopf leicht nach hinten und halten Sie die gekippte Tropfflasche über das Auge.
- +4.Ziehen Sie das Unterlid etwas vom Auge ab und blicken nach oben. Drücken Sie leicht, bis sich ein Tropfen löst und träufeln Sie einen Tropfen in die Tasche zwischen dem unteren Augenlid und dem Auge ein.
- +5.Drücken Sie nach der Anwendung von Cosopt mit einem Finger für 2 Minuten auf den Bereich Ihres Nasen-Augen-Winkels oder schliessen Sie Ihre Augenlider, um zu verhindern, dass das Arzneimittel in den restlichen Körper gelangt.
- +6.Widerholen Sie die Schritte 3 bis 5 mit dem anderen Auge, falls Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin dies so angeordnet hat.
- +7.Schrauben Sie die Verschlusskappe nach Anwendung wieder auf die Flasche und schliessen Sie die Flasche fest.
- +Wenn Sie die Anwendung von Cosopt vergessen haben
- +Es ist wichtig, dass Sie Cosopt nach Vorschrift Ihres Arztes anwenden.
- +Wenn Sie eine Anwendung vergessen haben, holen Sie diese so schnellst möglich nach. Ist es jedoch fast an der Zeit für die nächste Anwendung, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regelmässigen Dosierungsschema zurück.
- +Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- +Wenn Sie eine grössere Menge von Cosopt angewendet haben, als Sie sollten
- +Wenn Sie zu viele Tropfen in Ihr Auge geträufelt oder etwas vom Inhalt der Tropfflasche geschluckt haben, kann Ihnen – unter anderem – schwindlig werden, Sie können Atembeschwerden oder das Gefühl bekommen, dass Ihr Herzschlag sich verlangsamt. Kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.
- +Wenn Sie die Anwendung von Cosopt abbrechen
- +Wenn Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel abbrechen wollen, sprechen Sie zuerst mit Ihrem Arzt.
- +Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
-Die in Augentropfen enthaltenen Wirkstoffe können in den Blutkreislauf gelangen. Deshalb können unerwünschte Wirkungen nicht nur am Auge, sondern auch an anderen Stellen des Körpers auftreten.
-Jedes Arzneimittel kann unvorhergesehene oder unerwünschte Wirkungen, sogenannte Nebenwirkungen, verursachen. Sie benötigen möglicherweise medizinische Hilfe, falls solche auftreten.
-Folgende Nebenwirkungen wurden unter COSOPT oder unter einem seiner Wirkstoffe während klinischer Studien oder nach Markteinführung berichtet:
-Die Häufigkeit der in der untenstehenden Liste aufgeführten möglichen Nebenwirkungen richtet sich nach folgender Definition:
-Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Anwender betreffen), häufig (kann 1 bis 10 von 100 Anwendern betreffen), gelegentlich (kann 1 bis 10 von 1'000 Anwendern betreffen), selten (kann 1 bis 10 von 10.000 Anwendern betreffen), nicht bekannt (Häufigkeit kann aufgrund der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
-Sehr häufig: Brennen und Stechen der Augen, Geschmackstörung
-Häufig: Rötung der Augen und Augenumgebung, Tränen oder Jucken der Augen, Hornhauterosion (Schädigung der obersten Schicht des Augapfels), Schwellung und/oder Reizung der Augen und der Augenumgebung, das Gefühl etwas im Auge zu haben, verminderte Empfindlichkeit der Hornhaut (Unvermögen zu spüren, wenn etwas ins Auge kommt, keinen Schmerz spüren), Augenschmerzen, trockene Augen, verschwommenes Sehen, Fremdkörpergefühl, Gesichtsfelddefekt, Augenabsonderung, Hornhautverfärbung, Kopfschmerzen, Nasennebenhöhlenentzündung (Spannungs- oder Völlegefühl in der Nase), Übelkeit, Schwäche/Müdigkeit und mattes Gefühl.
-Gelegentlich: Schwindel, Depression, Entzündung der Regenbogenhaut, Sehstörungen einschliesslich vorübergehende Beeinträchtigung des Scharfsehens (in einigen Fällen aufgrund des Absetzens einer pupillenverengenden Behandlung), verlangsamter Herzschlag, Ohnmacht, Atemnot (Dyspnoe), Verdauungsstörungen und Nierensteine.
-Selten: Systemischer Lupus erythematodes (Erkrankung des Immunsystems, die eine Entzündung innerer Organe verursachen kann), Kribbeln oder taubes Gefühl der Hände oder Füsse, Schlaflosigkeit, Alpträume, Gedächtnisverlust, Zunahme der Zeichen und Symptome einer Myasthenia gravis (Muskelerkrankung), verminderter Geschlechtstrieb, Schlaganfall, vorübergehende Kurzsichtigkeit, die nach Beendigung der Behandlung verschwinden kann; Ablösung der Schicht unter der Netzhaut, welche Blutgefässe enthält, nach Filtrationseingriff möglicherweise mit Sehstörungen, Herabhängen der Augenlider (wodurch die Augen halb geschlossen bleiben), Doppeltsehen, Verkrustung der Augenlider, Hornhautschwellung (mit Sehstörungen als Symptome), niedriger Augeninnendruck, Ohrengeräusche, niedriger Blutdruck, Rhythmus- oder Geschwindigkeitsveränderungen des Herzschlags, Herzleistungsschwäche (Herzerkrankung mit Kurzatmigkeit und Schwellungen an Füßen und Beinen aufgrund von Flüssigkeitseinlagerungen), Ödeme (Flüssigkeitseinlagerungen), zerebrale Ischämie (verminderte Durchblutung des Gehirns), Schmerzen im Brustkorb, Herzklopfen (ein schneller und/oder unregelmässiger Herzschlag), Herzanfall, Raynaud-Phänomen, Schwellungen oder Kältegefühl an Händen und Füßen und Durchblutungsstörungen der Arme und Beine, Krämpfe in den Beinen und/oder Schmerzen beim Gehen (Claudicatio), Kurzatmigkeit, beeinträchtigte Lungenfunktion, Schnupfen, Nasenbluten, Verengung der Atemwege in der Lunge, Husten, Halsreizung, trockener Mund, Durchfall, Kontaktdermatitis, Haarausfall, Hautausschlag mit weiss-silbrig gefärbtem Erscheinungsbild (psoriasiformer Ausschlag), Peyronie-Krankheit (mögliche Verkrümmung des Penis), allergische Reaktionen wie Hautauschlag, Nesselsucht, Hautjucken, in seltenen Fällen mögliche Schwellungen von Lippen, Augen und Mund, pfeifende Atmung oder schwerwiegende Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse).
-Nicht bekannt: Tiefe Blutzuckerwerte, Herzschwäche, eine bestimmte Art von Herzrhythmusstörungen, Bauchschmerzen, Erbrechen, nicht durch körperliche Betätigung verursachte Muskelschmerzen, sexuelle Störungen.
-Es gibt auch noch andere unerwünschte Wirkungen, die selten auftreten; einige davon können schwerwiegend sein. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin nach weiteren Informationen über unerwünschte Wirkungen. Diese verfügen über die ausführliche Fachinformation.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- +Schwerwiegende Nebenwirkungen:
- +Wenn bei Ihnen eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und suchen Sie sofort einen Arzt auf, da diese mit der Anwendung des Arzneimittels in Zusammenhange stehen könnten.
- +Selten (kann bis zu 1 bis 10 von 10'000 Anwendern betreffen):
- +·Schmerzen im Brustkorb, Ödeme (Flüssigkeitseinlagerungen), Rhythmus- oder Geschwindigkeitsveränderungen des Herzschlags, Herzleistungsschwäche (Herzerkrankung mit Kurzatmigkeit und Schwellungen an Füssen und Beinen aufgrund von Flüssigkeitseinlagerungen), Herzblockade, Herzstillstand, Niedriger Blutdruck, zerebrale Ischämie (verminderte Durchblutung des Gehirns), Schlaganfall.
- +·Kurzatmigkeit, Atemstillstand, Verengung der Atemwege in der Lunge, (vor allem bei Patienten mit vorbestehendem bronchospastischen Leiden).
- +·Allergien, die den ganzen Körper betreffen können. Dazu gehören Angioödem, Nesselsucht, Hautjucken, Hautausschlag und anaphylaktische Reaktionen.
- +·schwerwiegende Hautreaktionen, einschliesslich Schwellungen unter der Haut (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse).
- +Weitere Nebenwirkungen
- +Normalerweise können Sie die Augentropfen weiterverwenden, ausser es treten schwere Nebenwirkungen auf. Wenn Sie nicht sicher sind, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Unterbrechen Sie nicht die Anwendung von Cosopt ohne mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen.
- +Folgende Nebenwirkungen wurden unter Cosopt oder unter einem seiner Wirkstoffe während klinischer Studien oder nach Markteinführung berichtet:
- +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
- +Brennen und Stechen der Augen.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +Nebenwirkungen am Auge:
- +Rötung der Augen und Augenumgebung, Entzündung/Irritation der Augenlider, Hornhautentzündung, Tränen oder Jucken der Augen, Hornhauterosion (Schädigung der obersten Schicht des Augapfels), Schwellung und/oder Reizung der Augen und der Augenumgebung, Fremdkörpergefühl (das sich Gefühl etwas in Ihrem Auge befindet), verminderte Empfindlichkeit der Hornhaut (Unvermögen zu spüren, wenn etwas ins Auge kommt, keinen Schmerz spüren), trockene Augen, verschwommenes Sehen, Gesichtsfelddefekt, Augenabsonderung, Hornhautverfärbung.
- +Allgemeine Nebenwirkungen:
- +Kopfschmerzen, Nasennebenhöhlenentzündung (Spannungs- oder Völlegefühl in der Nase), Geschmackstörung, Übelkeit, Schwäche/Müdigkeit und mattes Gefühl.
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
- +Nebenwirkungen am Auge:
- +Entzündung der Regenbogenhaut, Sehstörungen einschliesslich vorübergehender Beeinträchtigung des Scharfsehens (in einigen Fällen aufgrund des Absetzens einer pupillenverengenden Behandlung).
- +Allgemeine Nebenwirkungen:
- +Schwindel, Depression, verlangsamter Herzschlag, Ohnmacht, Atemnot (Dyspnoe), Verdauungsstörungen und Nierensteine.
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
- +Nebenwirkungen am Auge:
- +Augenschmerzen, vorübergehende Kurzsichtigkeit, die nach Beendigung der Behandlung verschwinden kann; Ablösung der Schicht unter der Netzhaut, welche Blutgefässe enthält, nach Filtrationseingriff möglicherweise mit Sehstörungen, Herabhängen der Augenlider (wodurch die Augen halb geschlossen bleiben), Doppeltsehen, Verkrustung der Augenlider, Hornhautschwellung (mit Sehstörungen als Symptome), niedriger Augeninnendruck.
- +Allgemeine Nebenwirkungen:
- +Systemischer Lupus erythematodes (Erkrankung des Immunsystems, die eine Entzündung innerer Organe verursachen kann), Kribbeln oder taubes Gefühl der Hände oder Füsse, Schlaflosigkeit, Alpträume, Gedächtnisverlust, Zunahme der Zeichen und Symptome einer Myasthenia gravis (Muskelerkrankung), verminderter Geschlechtstrieb, Ohrengeräusche, kräftiger Herzschlag, der schnell oder unregelmässig sein kann (Palpitationen), Raynaud-Phänomen, Schwellungen oder Kältegefühl an Händen und Füssen und Durchblutungsstörungen der Arme und Beine, Krämpfe in den Beinen und/oder Schmerzen beim Gehen (Claudicatio), Schnupfen, Nasenbluten, Husten, Halsreizung, trockener Mund, Durchfall, Kontaktdermatitis, Haarausfall, Hautausschlag mit weiss-silbrig gefärbtem Erscheinungsbild (psoriasiformer Ausschlag), Verschlechterung einer Schuppenflechte (Psoriasis), Peyronie-Krankheit (mögliche Verkrümmung des Penis), allergische Reaktionen wie Hautauschlag, Nesselsucht, Hautjucken, in seltenen Fällen mögliche Schwellungen von Lippen, Augen und Mund, pfeifende Atmung.
- +Nicht bekannt
- +Tiefe Blutzuckerwerte, Herzschwäche, eine bestimmte Art von Herzrhythmusstörungen (Atrioventikulärer Block), Bauchschmerzen, Erbrechen, nicht durch körperliche Betätigung verursachte Muskelschmerzen, sexuelle Störungen, Halluzination.
- +Es gibt auch noch andere unerwünschte Wirkungen, die selten auftreten; einige davon können schwerwiegend sein.
- +Wie andere lokal am/im Auge angewendete Arzneimittel, wird Cosopt ins Blut aufgenommen. Dies kann zu ähnlichen Nebenwirkungen führen, die man bei innerlich angewendeten Beta-Blockern, welche eingenommen oder durch eine Injektion verabreicht werden, sehen kann. Die Häufigkeit von Nebenwirkungen ist bei äusserlicher Anwendung am Auge geringer, als wenn die Arzneimittel zum Beispiel über den Mund oder durch eine Injektion angewendet werden.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Bewahren Sie Cosopt und alle Arzneimittel an einem sicheren Ort ausserhalb der Reichweite von Kindern auf.
-Bewahren Sie Cosopt lichtgeschützt und bei Raumtemperatur (15-25 °C) auf. Halten Sie die Tropfflasche dicht verschlossen. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit "EXP" bezeichneten Verfalldatum verwendet werden. Der Inhalt darf nach Anbruch der Tropfflasche nicht länger als 4 Wochen verwendet werden.
-Bewahren Sie Cosopt-S Monodosis lichtgeschützt in der Schutzhülle aus Aluminiumfolie und bei Raumtemperatur (15-25 °C) auf. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit "EXP" bezeichneten Verfalldatum verwendet werden. Nach dem ersten Öffnen der Aluminiumhülle dürfen die Monodosen nicht länger als 15 Tage verwendet werden.
- +Haltbarkeit
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behältermit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des betreffenden Monats.
- +Aufbrauchfrist nach Anbruch
- +Der Inhalt darf nach Anbruch der Tropfflasche nicht länger als 4 Wochen verwendet werden.
- +Lagerungshinweis
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Den Behälter fest verschlossen halten.
- +Weitere Hinweise
-Cosopt (Dorzolamid und Timolol) sind sterile Augentropfen. Jeder ml der Lösung enthält 20 mg Dorzolamid und 5 mg Timolol als aktive Inhaltsstoffe.
-Im Weiteren enthält Cosopt folgende Hilfsstoffe: Natriumcitrat, Hydroxyethylzellulose, Natriumhydroxid, Mannitol und Wasser. Benzalkoniumchlorid wird als Konservierungsstoff beigefügt.
-Cosopt-S Monodosis enthält die gleichen Hilfsstoffe wie Cosopt, enthält jedoch kein Benzalkoniumchlorid als Konservierungsmittel.
- +1 ml Cosopt, Augentropfen im Mehrdosenbehältnis enthält
- +Wirkstoffe
- +20 mg Dorzolamid (als Dorzolamid Hydrochlorid) und 5 mg Timolol(als Timolol-Maleat).
- +Hilfsstoffe
- +Natriumcitrat, Hydroxyethylzellulose, Natriumhydroxid, Mannitol, Benzalkoniumchlorid und Wasser für Injektionszwecke.
-Cosopt ist in Tropfflaschen zu 1 x 5 ml und 3 x 5 ml erhältlich.
-Cosopt-S Monodosis ist in Packungen zu 60 Monodosen (4 Schutzhüllen mit je 15 Pipetten) zu 0,2 ml erhältlich.
- +Weisse durchscheinende Flasche aus Polyethylen niederer Dichte (LDPE) mit durchsichtigem Tropfer und weisser Verschlusskappe.
- +Das Flaschenetikett ist zur Versiegelung mit einem Sicherheitsstreifen versehen.
- +1 Tropfflasche à 5 ml
- +3 Tropfflaschen à 5 ml
-54624, 57707 (Swissmedic)
- +54624 (Swissmedic)
-SANTEN SWITZERLAND SA
-Genf
-Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2013 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
-WPPI-CST-OS-092012/0507A-CHE-2013-007855
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- +Santen SA, Genf
- +Diese Packungsbeilage wurde im April 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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