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-Wenn Sie als Patient mit einer Herzerkrankung (z.B. Angina pectoris „Brustschmerzen“) mit Arzneimitteln behandelt werden, die Nitrate oder Stickstoffmonoxid-Donatoren (z.B. mit den Wirkstoffen Molsidomin, Nitroglycerin oder ähnliche) enthalten, dürfen Sie keinesfalls Sildenafil (Viagra) einnehmen. Die gleichzeitige Anwendung von Viagra kann eine gefährliche Verstärkung der Wirkung dieser Arzneimittel in Form von Blutdruckabfall und Kreislaufzusammenbruch verursachen. Dies gilt ebenso für die Anwendung der illegal vertriebenen „Poppers“ (mit dem Wirkstoff Amylnitrit).
- +Wenn Sie als Patient mit einer Herzerkrankung (z.B. Angina pectoris «Brustschmerzen») mit Arzneimitteln behandelt werden, die Nitrate oder Stickstoffmonoxid-Donatoren (z.B. mit den Wirkstoffen Molsidomin, Nitroglycerin oder ähnliche) enthalten, dürfen Sie keinesfalls Sildenafil (Viagra) einnehmen. Die gleichzeitige Anwendung von Viagra kann eine gefährliche Verstärkung der Wirkung dieser Arzneimittel in Form von Blutdruckabfall und Kreislaufzusammenbruch verursachen. Dies gilt ebenso für die Anwendung der illegal vertriebenen «Poppers» (mit dem Wirkstoff Amylnitrit).
- +Nehmen Sie Viagra nicht ein, wenn bei Ihnen jemals ein Sehverlust auf einem Auge aufgrund unzureichender Blutzufuhr in Ihre Augen (nicht arteriitische ischämische Optikusneuropathie [NAION]) aufgetreten ist oder wenn in Ihrer Familie bestimmte seltene erbliche Augenerkrankungen vorkommen (wie Retinitis pigmentosa).
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-Bei akuten Herz-Kreislauf-Beschwerden oder –Erkrankungen dürfen Sie nicht mit nitrathaltigen Arzneimitteln behandelt werden, falls Sie zuvor ein Arzneimittel mit dem Wirkstoff Sildenafil eingenommen haben. Eine gleichzeitige Anwendung solcher Arzneimittel kann zu einem Absinken des Blutdrucks führen, was lebensbedrohliche Ausmasse annehmen kann. Deshalb dürfen Sie auch die illegal vertriebene Substanz „Amylnitrit“, die in den sog. „Poppers“ enthalten ist, nicht verwenden.
- +Bei akuten Herz-Kreislauf-Beschwerden oder –Erkrankungen dürfen Sie nicht mit nitrathaltigen Arzneimitteln behandelt werden, falls Sie zuvor ein Arzneimittel mit dem Wirkstoff Sildenafil eingenommen haben. Eine gleichzeitige Anwendung solcher Arzneimittel kann zu einem Absinken des Blutdrucks führen, was lebensbedrohliche Ausmasse annehmen kann. Deshalb dürfen Sie auch die illegal vertriebene Substanz „Amylnitrit“, die in den sog. «Poppers» enthalten ist, nicht verwenden.
-Kontaktieren Sie bei plötzlichen Sehstörungen oder einem Sehverlust auf einem oder beiden Augen unverzüglich einen Arzt bzw. eine Ärztin. Ein solches Ereignis könnte einen permanenten Verlust des Sehvermögens zur Folge haben. Viagra darf in einem solchen Fall nicht weiter eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auch, falls Sie bereits früher einen schweren Sehverlust erlitten haben oder an bestimmten, seltenen Augenerkrankungen (wie sog. Retinitis Pigmentosa) leiden.
- +In einer grossen Studie fanden sich Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für eine Netzhautablösung bei regelmässiger Anwendung von PDE5-Hemmern, wie Viagra. Wenn Sie Symptome einer Netzhautablösung wahrnehmen (Lichtblitze, schwarze Punkte, ein dunkler Vorhang oder ein eingeschränktes Gesichtsfeld), suchen Sie unverzüglich einen Augenarzt/eine Augenärztin auf.
- +Kontaktieren Sie bei plötzlichen Sehstörungen oder einem Sehverlust auf einem oder beiden Augen unverzüglich einen Arzt bzw. eine Ärztin. Ein solches Ereignis könnte einen permanenten Verlust des Sehvermögens zur Folge haben. Viagra darf in einem solchen Fall nicht weiter eingenommen werden.
--Sichelzellanämie (Veränderung der roten Blutkörperchen), Leukämie (Blutkrebs), Multiples Myelom (Knochenmarkskrebs), Lebererkrankung, irgendeine Erkrankung oder Deformation Ihres Penis, da in diesen Fällen besondere Vorsicht bei der Behandlung nötig sein kann.
--Magengeschwür oder Störung der Blutgerinnung (wie z.B. Hämophilie), da Viagra unerwünschte Wirkungen auf diese Erkrankungen ausüben könnte.
--Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern (angeborene Galaktose-Intoleranz, Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption), da Viagra Filmtabletten Laktose enthalten.
- +·Sichelzellanämie (Veränderung der roten Blutkörperchen), Leukämie (Blutkrebs), Multiples Myelom (Knochenmarkskrebs), Lebererkrankung, irgendeine Erkrankung oder Deformation Ihres Penis, da in diesen Fällen besondere Vorsicht bei der Behandlung nötig sein kann.
- +·Magengeschwür oder Störung der Blutgerinnung (wie z.B. Hämophilie), da Viagra unerwünschte Wirkungen auf diese Erkrankungen ausüben könnte.
- +·Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern (angeborene Galaktose-Intoleranz, Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption), da Viagra Filmtabletten Laktose enthalten.
-Es gibt eine Reihe von Arzneimitteln, die den Abbau der Wirksubstanz von Viagra in der Leber verlangsamen oder verhindern, sodass die Wirkung, aber auch die unerwünschten Wirkungen (Nebenwirkungen) von Viagra verstärkt werden können. Zu diesen Arzneimitteln zählen u.a. gewisse Antibiotika (sog. „Makrolide“ wie Clarithromycin), Mittel gegen Pilzerkrankungen (wie z.B. Itraconazol), gewisse Medikamente gegen HIV (sog. Protease-Hemmer) oder Arzneimittel gegen überschüssige Magensekretion oder Magengeschwüre mit dem Wirkstoff Cimetidin.
- +Es gibt eine Reihe von Arzneimitteln, die den Abbau der Wirksubstanz von Viagra in der Leber verlangsamen oder verhindern, sodass die Wirkung, aber auch die unerwünschten Wirkungen (Nebenwirkungen) von Viagra verstärkt werden können. Zu diesen Arzneimitteln zählen u.a. gewisse Antibiotika (sog. «Makrolide» wie Clarithromycin), Mittel gegen Pilzerkrankungen (wie z.B. Itraconazol), gewisse Medikamente gegen HIV (sog. Protease-Hemmer) oder Arzneimittel gegen überschüssige Magensekretion oder Magengeschwüre mit dem Wirkstoff Cimetidin.
-an anderen Krankheiten leiden,
--Allergien haben oder
-andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
- +·an anderen Krankheiten leiden,
- +·Allergien haben oder
- +·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
-Nach der Einnahme von Viagra können Schwindel und Sehstörungen (die manchmal mehrere Stunden dauern) wie verschwommenes Sehen oder abnormale Farbwahrnehmung auftreten. Deshalb sollten Sie wissen, wie Sie auf Viagra reagieren, bevor Sie ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen. Dies ist auch bei Aktivitäten, die eine präzise Farbenunterscheidung erfordern, zu berücksichtigen.
- +Nach der Einnahme von Viagra können Schwindel und Sehstörungen wie verschwommenes Sehen oder abnormale Farbwahrnehmung auftreten. Deshalb sollten Sie wissen, wie Sie auf Viagra reagieren, bevor Sie ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen. Dies ist auch bei Aktivitäten, die eine präzise Farbenunterscheidung erfordern, zu berücksichtigen.
-Viagra Filmtabletten: Schlucken Sie die ganze Filmtablette mit etwas Wasser.
-Viagra Schmelztabletten: Lassen Sie die Schmelztablette sofort nach dem Auspacken auf der Zunge bis zur vollständigen Auflösung zergehen. Nach dem Schlucken können Sie bei Bedarf etwas Wasser trinken. Falls Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine Dosis von 100 mg verschrieben hat, soll die zweite Schmelztablette erst nach vollständigem Zergehen und Schlucken der ersten Schmelztablette eingenommen werden. Es wird empfohlen, Viagra 50 mg Schmelztabletten auf nüchternen Magen einzunehmen.
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- +Schlucken Sie die ganze Filmtablette mit etwas Wasser.
-Selten (können bei 1 bis 10 von 10‘000 Personen auftreten) sind: Ohnmacht, Schlaganfall (mit Symptomen wie z.B. plötzlichen Sehstörungen, Doppelbilder, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Gleichgewichts- oder Koordinationsstörungen, Taubheitsgefühl, Lähmungserscheinungen, starkem Kopfschmerz), Krampfanfälle, Augenreizung, Augen-/Lidschwellung, Schwachsichtigkeit, trockene Augen, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt (mit Symptomen wie plötzlichem Engegefühl oder stechendem Schmerz in der Brust, evtl. auch in Arme, Oberbauch oder Rücken ausstrahlend, Atemnot, Übelkeit, Angst, Schwächegefühl), erhöhter Blutdruck, verstärkte/stark verlängerte Erektion (siehe unten), Reizbarkeit.
- +Selten (können bei 1 bis 10 von 10'000 Personen auftreten) sind: Ohnmacht, Schlaganfall (mit Symptomen wie z.B. plötzlichen Sehstörungen, Doppelbilder, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Gleichgewichts- oder Koordinationsstörungen, Taubheitsgefühl, Lähmungserscheinungen, starkem Kopfschmerz), Krampfanfälle, Augenreizung, Augen-/Lidschwellung, Schwachsichtigkeit, trockene Augen, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt (mit Symptomen wie plötzlichem Engegefühl oder stechendem Schmerz in der Brust, evtl. auch in Arme, Oberbauch oder Rücken ausstrahlend, Atemnot, Übelkeit, Angst, Schwächegefühl), erhöhter Blutdruck, verstärkte/stark verlängerte Erektion (siehe unten), Reizbarkeit.
-In seltenen Fällen berichteten Männer, die PDE5-Hemmer (d.h. einen Wirkstoff der Substanzklasse, zu welcher auch Viagra gehört) eingenommen hatten, über eine plötzliche Verminderung oder sogar einen plötzlichen Verlust der Sehkraft in einem oder beiden Augen. Ob diese Ereignisse direkt mit diesen Arzneimitteln oder mit anderen Faktoren wie Bluthochdruck oder Diabetes (Zuckerkrankheit) in Zusammenhang stehen oder auf eine Kombination von beiden zurückzuführen sind, lässt sich nicht ermitteln. Wenn Sie eine plötzliche Verminderung oder einen plötzlichen Verlust Ihrer Sehkraft feststellen, setzen Sie alle PDE5-Hemmer, einschliesslich Viagra, umgehend ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf.
- +In seltenen Fällen berichteten Männer, die PDE5-Hemmer (d.h. einen Wirkstoff der Substanzklasse, zu welcher auch Viagra gehört) eingenommen hatten, über eine plötzliche Verminderung oder sogar einen plötzlichen Verlust der Sehkraft in einem oder beiden Augen. Wenn Sie eine plötzliche Verminderung oder einen plötzlichen Verlust Ihrer Sehkraft feststellen, setzen Sie alle PDE5-Hemmer, einschliesslich Viagra, umgehend ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf.
-Viagra Filmtabletten: Bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren.
-Viagra Schmelztabletten: Nicht über 30 °C aufbewahren.
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- +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit "EXP" bezeichneten Datum verwendet werden. Die nicht verwendeten Tabletten sollen Sie Ihrer Apotheke zurückbringen.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Die nicht verwendeten Tabletten sollen Sie Ihrer Apotheke zurückbringen.
-Der Wirkstoff von Viagra ist Sildenafil. Jede Filmtablette enthält 25 mg, 50 mg, respektive 100 mg Sildenafil (als Sildenafilcitrat). Jede Schmelztablette enthält 50 mg Sildenafil (als Sildenafilcitrat).
- +Der Wirkstoff von Viagra ist Sildenafil. Jede Filmtablette enthält 25 mg, 50 mg, respektive 100 mg Sildenafil (als Sildenafilcitrat).
-Viagra Filmtabletten
-Blaue, rautenförmige Tabletten mit abgerundeten Ecken mit Ecken mit Prägung “VGR 25”, “VGR 50” bzw. “VGR 100” auf der einen Seite und “Pfizer” auf der anderen Seite.
-Viagra Schmelztabletten
-Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose Natrium, hochdisperses hydrophobes Siliciumdioxid, Sucralose, Magnesiumstearat, Mannitol (E421), Crospovidon, Polyvinylacetat, Povidon, Maltodextrin (E1400), Dextrin, Propylenglycol (E1520), Glycerol (E422), α-Tocopherol (E307), Aromen, Farbstoff: Indigotin (E132).
-Blaue, rautenförmige Tabletten mit abgerundeten Ecken mit einseitiger Prägung “V50” (ohne Prägung auf 2. Seite).
- +Blaue, rautenförmige Tabletten mit abgerundeten Ecken mit Ecken mit Prägung “VGR 25”, «VGR 50» bzw. «VGR 100» auf der einen Seite und «Pfizer» auf der anderen Seite.
-25 mg: 4 und 12 Filmtabletten.
-50 mg: 4, 12 und 24 Filmtabletten, sowie 4 und 12 Schmelztabletten.
-100 mg: 4, 12 und 24 Filmtabletten.
- +Filmtabletten zu 25 mg: 4 und 12.
- +Filmtabletten zu 50 mg: 4, 12 und 24.
- +Filmtabletten zu 100 mg: 4, 12 und 24.
-Viagra Filmtabletten: 54642 (Swissmedic).
-Viagra Schmelztabletten: 62949 (Swissmedic).
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- +54642 (Swissmedic).
-Pfizer PFE Switzerland GmbH, Zürich.
-Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
-PIL V012
- +Viatris Pharma GmbH, 6312 Steinhausen.
- +Diese Packungsbeilage wurde im August 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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