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Home - Consumerinfo for Xagrid 0,5 mg - Änderungen - 08.01.2020
18 Änderungen an Patinfo Xagrid 0,5 mg
  • -Xagrid®
  • +Xagrid
  • -Falls Sie auf den Wirkstoff Anagrelid oder einen der Hilfsstoffe (u.a. Laktose und mikrokristalline Cellulose) überempfindlich reagieren oder an einer mittelgradig bis schweren Leber- und/oder Nierenfunktionsstörung leiden sowie während einer Schwangerschaft oder Stillzeit, dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.
  • -Wann ist bei der Einnahme von Xagrid Vorsicht geboten?
  • +Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie
  • +·auf den Wirkstoff Anagrelid oder einen der Hilfsstoffe (u.a. Laktose und mikrokristalline Cellulose) überempfindlich reagieren, oder
  • +·an einer mittelgradig bis schweren Leber- und/oder Nierenfunktionsstörung leiden
  • +Wann ist bei der Anwendung von Xagrid Vorsicht geboten?
  • +Die Anwendung von Xagrid während einer Schwangerschaft oder während der Stillzeit wird nicht empfohlen, da keine Untersuchungen zur Sicherheit von Xagrid während der Schwangerschaft durchgeführt wurden. (Siehe auch Schwangerschaft/Stillzeit)
  • -Arzneimittel, die Sucralfat zur Behandlung von Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren enthalten, können die Aufnahme von Xagrid in den Körper beeinträchtigen. In Kombination mit Acetylsalicylsäure besteht ein erhöhtes Risko von starken Blutungen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie gleichzeitig solche Arzneimittel einnehmen, die einen Einfluss auf die Blutplättchen ausüben, da Xagrid das Blutungsrisiko mit solchen Medikamenten (wie z.B. Clopidgrel, Prassugrel oder Ticagrelor) erhöhen kann.
  • -Bei Auftreten von Blutungen, z.B. neue Hautblutungen, Bluterbrechen oder Teerstuhl, muss sofort der behandelnde Arzt bzw. die Ärztin benachrichtigt werden.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die den Herzrhythmus verändern.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, welche verwendet werden zur Behandlung von Herzkrankeiten, wie z.B. Milrinon. Xagrid kann den Effekt solcher Arzneimittel verstärken.
  • +Arzneimittel, die Sucralfat zur Behandlung von Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren enthalten, können die Aufnahme von Xagrid in den Körper beeinträchtigen.
  • +In Kombination mit Acetylsalicylsäure besteht ein erhöhtes Risiko von starken Blutungen. Bei Auftreten von Blutungen, z.B. neue Hautblutungen, Bluterbrechen oder Teerstuhl, muss sofort der behandelnde Arzt bzw. die Ärztin benachrichtigt werden.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
  • +·Arzneimittel, gegen Herzrythumsstörungen, z.B. Sotalol, Amiodaron;
  • +·Fluvoxamin, zur Behandlung von Depressionen;
  • +·Bestimmte Arten von Antibiotika, wie z.B. Enoxacin, zur Behandlung von Infektionen;
  • +·Theophyllin, zur Behandlung von schwerem Asthma und Atemproblemen;
  • +·Arzneimittel zur Behandlung von Herzkrankheiten, wie z.B. Milrinon, Enoximon, Amrinon, Olprinon und Cilostazol;
  • +·Acetylsalicylsäure (eine Substanz, die in vielen Schmerzmitteln und Arzneimitteln zur Fiebersenkung sowie zur Verhinderung der Bildung von Blutgerinnseln (Blutverdünner) enthalten ist);
  • +·Andere Arzneimittel zur Behandlung von Erkrankungen, die sich auf die Blutplättchen in Ihrem Blut auswirken (Blutverdünner), z.B. Clopidogrel, Prasugrel oder Ticagrelor. Bei Auftreten von Blutungen wie neuen Hautblutungen (z.B. blaue Flecken), Bluterbrechen und Teerstühlen (schwarz gefärbter Stuhl), muss sofort der behandelnde Arzt bzw. die behandelnde Ärztin benachrichtigt werden.
  • +·Omeprazol, zur Senkung der im Magen gebildeten Magensäuremenge;
  • +·Orale Verhütungsmittel („Pille“): Wenn es bei Ihnen während der Einnahme dieses
  • +Arzneimittels zu schweren Durchfällen kommt, kann dadurch die Zuverlässigkeit des oralen Verhütungsmittels beeinträchtigt werden; deshalb wird die Anwendung einer weiteren Verhütungsmethode (z.B. Kondom) empfohlen. Lesen Sie hierzu auch die Hinweise in der Patienteninformation der von Ihnen eingenommenen „Pille“.
  • +Laktose ist ein Bestandteil dieses Arzneimittels. Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • -Darf Xagrid während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, dürfen Sie Xagrid nicht einnehmen.
  • -Für Frauen, die schwanger werden könnten, wird die Anwendung einer angemessenen Empfängnisverhütungsmethode empfohlen.
  • -Während der Stillzeit soll Xagrid nicht eingenommen werden.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin, wenn Sie
  • +an anderen Krankheiten leiden,
  • +-Allergien haben oder
  • +andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • +Darf Xagrid während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
  • +Xagrid ist nicht empfohlen, wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten.
  • +Frauen, bei denen das Risiko einer Schwangerschaft besteht, sollten sicherstellen, dass sie während der Einnahme von Xagrid eine wirksame Empfängnisverhütung durchführen. Wenn Sie Beratung im Hinblick auf Verhütungsmethoden brauchen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.
  • +Wenn Sie stillen oder Ihr Kind stillen möchten, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit. Ihr Arzt/Ihre Ärztin kann Ihnen raten, Xagrid abzusetzen oder das Stillen während der Einnahme von Xagrid einzustellen, da es nicht während der Stillzeit eingenommen werden sollte.
  • -Falls Sie eine Überdosis eingenommen haben, müssen Sie sich sofort an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder die Notfallstation des örtlichen Krankenhauses wenden.
  • +Falls Sie mehr Xagrid Kapseln eingenommen haben als Sie sollten (Überdosierung), müssen Sie sich sofort an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder die Notfallstation des örtlichen Krankenhauses wenden.
  • -Sehr häufig: Kopfschmerzen, Herzklopfen, Durchfall, lokale Schwellungen verursacht durch Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme).
  • -Häufig: Schwäche und Schwindelgefühl, Gefühls- oder Empfindungsminderung oder -verlustwie Taubheitsgefühl, vor allem in der Haut, ungewöhnlich schneller Herzschlag, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen.
  • -Gelegentlich: Kribbeln in den Händen oder Füssen, Flüssigkeitsansammlung in den Händen oder Füssen, Blutarmut, Verschlimmerung eines Hustens, Atemschwierigkeiten oder Schmerzen bei der Atmung, Appetitlosigkeit (Anorexia), Magenbeschwerden, erhöhte Leberenzyme (diese sind nur eindeutig in den Resultaten von Bluttests ersichtlich, welche Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin durchführt; spezifische Anzeichen oder Symptome sind schwierig zu erkennen; mögliche Symptome können ständige Müdigkeit, Druckgefühl im rechten Oberbauch, Appetitverlust sein), Unwohlsein, Ausschlag, Schmerzen, Brustschmerzen mit oder ohne überschnelle Atmung, Rückenschmerzen, Fieber.
  • -Selten bis sehr selten: Krampfanfälle, Herzinfarkt, Herzmuskelschwäche, schwere Herzrhythmusstörungen (z.B. Torsades des pointes), Herzvergrösserung, verminderte Zahl der Blutplättchen, Entzündung des Herzbeutels, Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel oder Brustfell, Magen- oder Darmgeschwüre, Blutungen wie: Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Blut im Urin, ungewöhnliche Scheidenblutungen, Hautblutungen (z.B. Auftreten von blauen Flecken), Bluterbrechen und Teerstühle (= schwarz gefärbter Stuhl), sowie Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Leberentzündung, Lungenerkrankungen, Nierenentzündung.
  • -Wenn Sie die oben beschriebenen oder andere Nebenwirkungen feststellen, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen): Kopfschmerzen, Herzklopfen, Durchfall, lokale Schwellungen verursacht durch Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme).
  • +Häufig (kann 1 bis 10 von 100 Behandelten betreffen): Schwäche und Schwindelgefühl, Gefühls- oder Empfindungsminderung oder verlust wie Taubheitsgefühl, vor allem in der Haut, ungewöhnlich schneller Herzschlag, Erbrechen, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen.
  • +Gelegentlich (kann 1 bis 10 von 1'000 Behandelten betreffen): Ein Zustand, bei dem eine verminderte Zahl von roten Blutkörperchen vorliegt (Anämie); Appetitlosigkeit (Anorexie), Ohnmacht, Gedächtnisverlust, Kribbeln in den Händen oder Füssen, Depression, Verwirrtheit, Schlafstörungen, Nervosität, abnormal beschleunigter Herzschlag, Blutung, Bluthochdruck, Husten, allergischer Husten, Atemschwierigkeiten oder Schmerzen bei der Atmung, erhöhter Druck in den Lungenarterien (zu den Anzeichen gehören: Atemnot, Schwellungen der Beine oder Knöchel und möglicherweise bläuliche Verfärbung von Lippen und Haut), Nasenbluten, Magen-Darm-Blutung, Verdauungsstörungen (Dyspepsie), Verstopfung, Hautausschlag, blaue Flecken, ungewöhnlicher Haarausfall oder Dünnerwerden der Haare, Hautjucken, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, Brustkorbschmerzen mit oder ohne extrem schnelle Atmung, Fieber, Schüttelfrost, Unwohlsein, Anschwellen von Händen, Knöcheln oder Füssen, schwerwiegende Lungeninfektion mit Fieber, erhöhte Leberenzyme (mögliche Anzeichen oder Symptome - z.B.: ständige Müdigkeit, Druckgefühl im rechten Oberbauch, Appetitverlust – sind schwer zu identifizieren, aber die Ergebnisse von Blutuntersuchungen, die Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eventuell bei Ihnen durchführen, können darüber Aufschluss geben), abnormal langsamer Herzschlag, der anhand eines EKGs festgestellt wird.
  • +Selten bis sehr selten (kann 1 bis 10 von 10'000 Behandelten betreffen): schneller als normal auftretende Blutungen oder blaue Flecke aufgrund einer niedrigen Blutplättchenzahl (Thrombozytopenie), Migräne, Schläfrigkeit, Krampfanfälle, Doppeltsehen, Sehstörungen, Klingeln in den Ohren (Tinnitus) , Herzversagen (zu den Anzeichen gehören Kurzatmigkeit, Brustkorbschmerzen, Anschwellen der Beine), Veränderungen der Herzfrequenz, Herzinfarkt, Herzmuskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, Herzvergrösserung, Entzündung des Herzbeutels, Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel oder in der Lunge, Schmerzen oder Beschwerden im Brustkorb, Schwindel beim Aufstehen, Erweiterung der Blutgefässe, Kurzatmigkeit, trockener Husten, Magen- oder Darmgeschwüre, Dickdarmentzündung (zu den Anzeichen gehören: Durchfall, Magenschmerzen, Fieber), Blutungen (zu den Anzeichen gehören: Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Blut im Urin, ungewöhnliche Scheidenblutungen, Bluterbrechen und Teerstühle (= schwarz gefärbter Stuhl), Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die schwere Bauch- und Rückenschmerzen verursacht, Entzündung des Magens (zu den Anzeichen gehören: Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen), Hepatitis (Gelbfärbung der Haut und Augen aufgrund der Leberentzündung), Leberentzündung (mit Symptomen wie: Übelkeit, Erbrechen, Juckreiz, Gelbfärbung der Haut und Augen, Verfärbung von Stuhl und Urin), Lungenerkrankung (mit Fieber, Husten, Atemnot, Keuchen), Nierenentzündung, Nierenversagen (mit geringer oder ausbleibender Urinausscheidung), verstärkter nächtlicher Harndrang, grippeähnliche Symptome, Schmerzen.
  • +Nicht bekannt (Häufigkeit auf der Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): schwere Herzrhythmusstörungen (z.B. Torsades de Pointes).
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Xagrid Kapseln sind ausserhalb der Reichweite von Kindern – vorzugsweise in einem abgeschlossenen Schrank oder einem Arzneimittelschrank – aufzubewahren.
  • -Die Kapseln sind bei maximal 25 °C und vor Licht geschützt aufzubewahren. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Nicht über 25 °C und vor Licht geschützt aufbewahren. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Shire Switzerland GmbH, Zug.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im September 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Takeda Pharma AG, 8152 Opfikon.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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