28 Änderungen an Patinfo Xagrid 0,5 mg |
-Was ist Xagrid und wann wird es angewendet?
- +Was ist XAGRID und wann wird es angewendet?
-Wann darf Xagrid nicht angewendet werden?
-Falls Sie auf den Wirkstoff Anagrelid oder einen der Hilfsstoffe (u.a. Laktose und mikrokristalline Cellulose) überempfindlich reagieren oder an einer mittelgradig bis schweren Leber- und/oder Nierenfunktionsstörung leiden sowie während einer Schwangerschaft oder Stillzeit, dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.
-Wann ist bei der Einnahme von Xagrid Vorsicht geboten?
- +Wann darf XAGRID nicht eingenommen / angewendet werden?
- +Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie
- +·auf den Wirkstoff Anagrelid oder einen der Hilfsstoffe (u.a. Laktose und mikrokristalline Cellulose) überempfindlich reagieren, oder
- +·an einer mittelgradig bis schweren Leber- und/oder Nierenfunktionsstörung leiden.
- +Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von XAGRID Vorsicht geboten?
- +Die Anwendung von Xagrid während einer Schwangerschaft oder während der Stillzeit wird nicht empfohlen, da keine Untersuchungen zur Sicherheit von Xagrid während der Schwangerschaft durchgeführt wurden. (Siehe auch Schwangerschaft/Stillzeit)
-Arzneimittel, die Sucralfat zur Behandlung von Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren enthalten, können die Aufnahme von Xagrid in den Körper beeinträchtigen. In Kombination mit Acetylsalicylsäure besteht ein erhöhtes Risko von starken Blutungen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie gleichzeitig solche Arzneimittel einnehmen, die einen Einfluss auf die Blutplättchen ausüben, da Xagrid das Blutungsrisiko mit solchen Medikamenten (wie z.B. Clopidgrel, Prassugrel oder Ticagrelor) erhöhen kann.
-Bei Auftreten von Blutungen, z.B. neue Hautblutungen, Bluterbrechen oder Teerstuhl, muss sofort der behandelnde Arzt bzw. die Ärztin benachrichtigt werden.
-Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die den Herzrhythmus verändern.
-Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, welche verwendet werden zur Behandlung von Herzkrankeiten, wie z.B. Milrinon. Xagrid kann den Effekt solcher Arzneimittel verstärken.
- +Arzneimittel, die Sucralfat zur Behandlung von Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren enthalten, können die Aufnahme von Xagrid in den Körper beeinträchtigen.
- +In Kombination mit Acetylsalicylsäure besteht ein erhöhtes Risiko von starken Blutungen. Bei Auftreten von Blutungen, z.B. neue Hautblutungen, Bluterbrechen oder Teerstuhl, muss sofort der behandelnde Arzt bzw. die Ärztin benachrichtigt werden.
- +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
- +·Arzneimittel, gegen Herzrhythmusstörungen, z.B. Sotalol, Amiodaron;
- +·Fluvoxamin, zur Behandlung von Depressionen;
- +·Bestimmte Arten von Antibiotika, wie z.B. Enoxacin, zur Behandlung von Infektionen;
- +·Theophyllin, zur Behandlung von schwerem Asthma und Atemproblemen;
- +·Arzneimittel zur Behandlung von Herzkrankheiten, wie z.B. Milrinon, Enoximon, Amrinon, Olprinon und Cilostazol;
- +·Acetylsalicylsäure (eine Substanz, die in vielen Schmerzmitteln und Arzneimitteln zur Fiebersenkung sowie zur Verhinderung der Bildung von Blutgerinnseln (Blutverdünner) enthalten ist);
- +·Andere Arzneimittel zur Behandlung von Erkrankungen, die sich auf die Blutplättchen in Ihrem Blut auswirken (Blutverdünner), z.B. Clopidogrel, Prasugrel oder Ticagrelor. Bei Auftreten von Blutungen wie neuen Hautblutungen (z.B. blaue Flecken), Bluterbrechen und Teerstühlen (schwarz gefärbter Stuhl), muss sofort der behandelnde Arzt bzw. die behandelnde Ärztin benachrichtigt werden.
- +·Omeprazol, zur Senkung der im Magen gebildeten Magensäuremenge;
- +·Orale Verhütungsmittel («Pille»): Wenn es bei Ihnen während der Einnahme dieses Arzneimittels zu schweren Durchfällen kommt, kann dadurch die Zuverlässigkeit des oralen Verhütungsmittels beeinträchtigt werden; deshalb wird die Anwendung einer weiteren Verhütungsmethode (z.B. Kondom) empfohlen. Lesen Sie hierzu auch die Hinweise in der Patienteninformation der von Ihnen eingenommenen «Pille».
- +Während der Behandlung mit Xagrid sollten Sie die genaue von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin verordnete Dosis einnehmen. Beenden oder verringern Sie die Einnahme von Xagrid nicht ohne vorher mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin zu sprechen. Sie sollten die Einnahme dieses Arzneimittels nicht plötzlich von sich aus beenden oder verringern, da Sie ein erhöhtes Risiko für thrombotische Komplikationen wie z.B. einen Schlaganfall haben könnten, die potentiell tödlich verlaufen können.
- +Anzeichen und Symptome eines Schlaganfalls (Hirninfarkt) können plötzliches Taubheitsgefühl oder Schwäche im Gesicht, Arm oder Bein, insbesondere auf einer Körperseite, plötzliche Verwirrtheit, Schwierigkeiten beim Sprechen oder Verstehen von Sprache, plötzliche Sehstörungen auf einem oder beiden Augen, plötzliche Probleme beim Gehen, Schwindel, Gleichgewichtsverlust oder Koordinationsstörungen und plötzliche starke Kopfschmerzen ohne bekannte Ursache sein. Bitte suchen Sie umgehend medizinische Hilfe auf.
- +Ein Absetzen oder Unterbrechen von Xagrid führt dazu, dass die Blutplättchenzahl in Ihrem Blut innerhalb von vier Tagen nach Absetzen wieder ansteigt und die vor der Behandlung vorhandenen Werte, oder sogar darüber hinaus, innerhalb von 10 bis 14 -Tagen erreicht, so dass das Risiko von Durchblutungsstörungen wieder besteht. Deshalb sollten regelmässig Untersuchungen durchgeführt werden.
- +Laktose ist ein Bestandteil dieses Arzneimittels. Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
-Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
-Darf Xagrid während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
-Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, dürfen Sie Xagrid nicht einnehmen.
-Für Frauen, die schwanger werden könnten, wird die Anwendung einer angemessenen Empfängnisverhütungsmethode empfohlen.
-Während der Stillzeit soll Xagrid nicht eingenommen werden.
-Wie verwenden Sie Xagrid?
- +Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
- +·an anderen Krankheiten leiden,
- +·Allergien haben oder
- +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
- +Darf XAGRID während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
- +Xagrid ist nicht empfohlen, wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten.
- +Frauen, bei denen das Risiko einer Schwangerschaft besteht, sollten sicherstellen, dass sie während der Einnahme von Xagrid eine wirksame Empfängnisverhütung durchführen. Wenn Sie Beratung im Hinblick auf Verhütungsmethoden brauchen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.
- +Wenn Sie stillen oder Ihr Kind stillen möchten, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit. Ihr Arzt/Ihre Ärztin kann Ihnen raten, Xagrid abzusetzen oder das Stillen während der Einnahme von Xagrid einzustellen, da es nicht während der Stillzeit eingenommen werden sollte.
- +Wie verwenden Sie XAGRID?
-Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sind die Erfahrungen mit Xagrid sehr beschränkt. Der Arzt bzw. die Ärztin wird die Behandlung mit täglich 0,5 mg (1 Kapsel) beginnen und dann die Dosis sehr vorsichtig steigern, bis die optimale Dosis erreicht ist.
- +Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sind die Erfahrungen mit Xagrid sehr beschränkt. Der Arzt bzw. die Ärztin wird die Behandlung mit täglich 0,5 mg (1 Kapsel) beginnen und dann die Dosis sehr vorsichtig steigern, bis die optimale Dosis erreicht ist. Die Dosiserhöhung darf in keiner Woche 0,5mg pro Tag überschreiten. Jede Einzeldosis, die während des Tages eingenommen wird, darf 2,5 mg (5 Kapseln) nicht überschreiten. Die gesamte Tagesdosis darf das Vierfache dieser Dosis, d.h. 10 mg (20 Kapseln), nicht überschreiten.
-Falls Sie eine Überdosis eingenommen haben, müssen Sie sich sofort an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder die Notfallstation des örtlichen Krankenhauses wenden.
- +Falls Sie mehr Xagrid Kapseln eingenommen haben als Sie sollten (Überdosierung), müssen Sie sich sofort an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder die Notfallstation des örtlichen Krankenhauses wenden.
-Sie dürfen Xagrid normalerweise nicht absetzen, es sei denn, dies erfolgt auf die Anweisung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin. Ein Absetzen von Xagrid führt dazu, dass die Blutplättchenzahl in Ihrem Blut innerhalb von drei oder vier Tagen wieder ansteigt, so dass das Risiko von Durchblutungsstörungen wieder besteht.
- +Beenden Sie die Einnahme von Xagrid nicht ohne vorher mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zu sprechen.
-Welche Nebenwirkungen kann Xagrid haben?
- +Welche Nebenwirkungen kann XAGRID haben?
-Sehr häufig: Kopfschmerzen, Herzklopfen, Durchfall, lokale Schwellungen verursacht durch Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme).
-Häufig: Schwäche und Schwindelgefühl, Gefühls- oder Empfindungsminderung oder -verlustwie Taubheitsgefühl, vor allem in der Haut, ungewöhnlich schneller Herzschlag, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen.
-Gelegentlich: Kribbeln in den Händen oder Füssen, Flüssigkeitsansammlung in den Händen oder Füssen, Blutarmut, Verschlimmerung eines Hustens, Atemschwierigkeiten oder Schmerzen bei der Atmung, Appetitlosigkeit (Anorexia), Magenbeschwerden, erhöhte Leberenzyme (diese sind nur eindeutig in den Resultaten von Bluttests ersichtlich, welche Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin durchführt; spezifische Anzeichen oder Symptome sind schwierig zu erkennen; mögliche Symptome können ständige Müdigkeit, Druckgefühl im rechten Oberbauch, Appetitverlust sein), Unwohlsein, Ausschlag, Schmerzen, Brustschmerzen mit oder ohne überschnelle Atmung, Rückenschmerzen, Fieber.
-Selten bis sehr selten: Krampfanfälle, Herzinfarkt, Herzmuskelschwäche, schwere Herzrhythmusstörungen (z.B. Torsades des pointes), Herzvergrösserung, verminderte Zahl der Blutplättchen, Entzündung des Herzbeutels, Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel oder Brustfell, Magen- oder Darmgeschwüre, Blutungen wie: Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Blut im Urin, ungewöhnliche Scheidenblutungen, Hautblutungen (z.B. Auftreten von blauen Flecken), Bluterbrechen und Teerstühle (= schwarz gefärbter Stuhl), sowie Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Leberentzündung, Lungenerkrankungen, Nierenentzündung.
-Wenn Sie die oben beschriebenen oder andere Nebenwirkungen feststellen, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
- +Kopfschmerzen.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +Ein Zustand, bei dem eine verminderte Zahl von roten Blutkörperchen vorliegt (Anämie), Schwindelgefühl, Gefühls- oder Empfindungsminderung oder -verlust wie Taubheitsgefühl, vor allem in der Haut, Herzklopfen, ungewöhnlich schneller Herzschlag, Durchfall, Erbrechen, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Hautausschlag.
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
- +Schneller als normal auftretende Blutungen oder blaue Flecken aufgrund einer niedrigen Blutplättchenzahl (Thrombozytopenie), Appetitlosigkeit (Anorexie), Ohnmacht, Gedächtnisverlust, Kribbeln in den Händen oder Füssen, Depression, Verwirrtheit, Schlafstörungen, Nervosität, abnormal beschleunigter Herzschlag, Herzversagen (zu den Anzeichen gehören Kurzatmigkeit, Brustkorbschmerzen, Anschwellen der Beine), Veränderungen der Herzfrequenz, Blutung, Bluthochdruck, Husten, allergischer Husten, Atemschwierigkeiten oder Schmerzen bei der Atmung, erhöhter Druck in den Lungenarterien (zu den Anzeichen gehören: Atemnot, Schwellungen der Beine oder Knöchel und möglicherweise bläuliche Verfärbung von Lippen und Haut), Kurzatmigkeit, trockener Husten, Nasenbluten, Magen-Darm-Blutung, Verdauungsstörungen (Dyspepsie), Verstopfung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die schwere Bauch- und Rückenschmerzen verursacht, blaue Flecken, ungewöhnlicher Haarausfall oder Dünnerwerden der Haare, Hautjucken, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, lokale Schwellungen verursacht durch Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme), Brustkorbschmerzen mit oder ohne extrem schnelle Atmung, Fieber, Schüttelfrost, Unwohlsein, Anschwellen von Händen, Knöcheln oder Füssen, schwerwiegende Lungeninfektion mit Fieber, erhöhte Leberenzyme (mögliche Anzeichen oder Symptome - z.B.: ständige Müdigkeit, Druckgefühl im rechten Oberbauch, Appetitverlust – sind schwer zu identifizieren, aber die Ergebnisse von Blutuntersuchungen, die Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eventuell bei Ihnen durchführen, können darüber Aufschluss geben), abnormal langsamer Herzschlag, der anhand eines EKGs festgestellt wird.
- +Selten bis sehr selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
- +Migräne, Schläfrigkeit, Krampfanfälle, Doppeltsehen, Sehstörungen, Klingeln in den Ohren (Tinnitus), Herzinfarkt, Herzmuskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, Herzvergrösserung, Entzündung des Herzbeutels, Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel oder in der Lunge, Schmerzen oder Beschwerden im Brustkorb, Schwindel beim Aufstehen, Erweiterung der Blutgefässe, Magen- oder Darmgeschwüre, Dickdarmentzündung (zu den Anzeichen gehören: Durchfall, Magenschmerzen, Fieber), Blutungen (zu den Anzeichen gehören: Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Blut im Urin, ungewöhnliche Scheidenblutungen, Bluterbrechen und Teerstühle (= schwarz gefärbter Stuhl), Entzündung des Magens (zu den Anzeichen gehören: Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen), Hepatitis (Gelbfärbung der Haut und Augen aufgrund der Leberentzündung), Leberentzündung (mit Symptomen wie: Übelkeit, Erbrechen, Juckreiz, Gelbfärbung der Haut und Augen, Verfärbung von Stuhl und Urin), Lungenerkrankung (mit Fieber, Husten, Atemnot, Keuchen), Nierenentzündung, Nierenversagen (mit geringer oder ausbleibender Urinausscheidung), verstärkter nächtlicher Harndrang, grippeähnliche Symptome, Schmerzen, Schwäche.
- +Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
- +Schwere Herzrhythmusstörungen (z.B. Torsades de Pointes), schmerzhafte Krämpfe der Herzkranzgefässe (im Ruhezustand, meist nachts oder am frühen Morgen) (Prinzmetal Angina), Hirninfarkt nach abruptem Absetzen der Behandlung.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Xagrid Kapseln sind ausserhalb der Reichweite von Kindern – vorzugsweise in einem abgeschlossenen Schrank oder einem Arzneimittelschrank – aufzubewahren.
-Die Kapseln sind bei maximal 25 °C und vor Licht geschützt aufzubewahren. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Lagerungshinweis
- +Nicht über 25°C lagern.
- +Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Weitere Hinweise
-Was ist in Xagrid enthalten?
-Jede Kapsel Xagrid enthält 0,5 mg des wirksamen Bestandteils Anagrelid (als Anagrelidhydrochlorid monohydrat) sowie Hilfsstoffe.
-Wo erhalten Sie Xagrid? Welche Packungen sind erhältlich?
- +Was ist in XAGRID enthalten?
- +Wirkstoffe
- +Jede Hartkapsel Xagrid enthält 0,5 mg Anagrelid (als Anagrelidhydrochlorid-Monohydrat).
- +Hilfsstoffe
- +Povidon K30, Lactose, Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Magnesiumstearat, Titandioxid (E171), Gelatine, Schellack, Propylenglykol, konzentrierte Ammoniak-Lösung, Kaliumhydroxid, schwarzes Eisenoxid (E172).
- +Wo erhalten Sie XAGRID? Welche Packungen sind erhältlich?
-Die Packungen enthalten 100 Kapseln.
- +Die Packungen enthalten 100 Hartkapseln.
-Shire Switzerland GmbH, Zug.
-Diese Packungsbeilage wurde im September 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Takeda Pharma AG, 8152 Opfikon.
- +Diese Packungsbeilage wurde im November 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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